DE2530809A1 - Verfahren zur faerbung von polyurethankunststoffen - Google Patents
Verfahren zur faerbung von polyurethankunststoffenInfo
- Publication number
- DE2530809A1 DE2530809A1 DE19752530809 DE2530809A DE2530809A1 DE 2530809 A1 DE2530809 A1 DE 2530809A1 DE 19752530809 DE19752530809 DE 19752530809 DE 2530809 A DE2530809 A DE 2530809A DE 2530809 A1 DE2530809 A1 DE 2530809A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- polyurethane
- dye
- optionally substituted
- colored
- polyurethane plastics
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08G—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
- C08G18/00—Polymeric products of isocyanates or isothiocyanates
- C08G18/06—Polymeric products of isocyanates or isothiocyanates with compounds having active hydrogen
- C08G18/28—Polymeric products of isocyanates or isothiocyanates with compounds having active hydrogen characterised by the compounds used containing active hydrogen
- C08G18/30—Low-molecular-weight compounds
- C08G18/38—Low-molecular-weight compounds having heteroatoms other than oxygen
- C08G18/3819—Low-molecular-weight compounds having heteroatoms other than oxygen having nitrogen
- C08G18/3838—Low-molecular-weight compounds having heteroatoms other than oxygen having nitrogen containing cyano groups
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08G—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
- C08G18/00—Polymeric products of isocyanates or isothiocyanates
- C08G18/06—Polymeric products of isocyanates or isothiocyanates with compounds having active hydrogen
- C08G18/28—Polymeric products of isocyanates or isothiocyanates with compounds having active hydrogen characterised by the compounds used containing active hydrogen
- C08G18/67—Unsaturated compounds having active hydrogen
- C08G18/675—Low-molecular-weight compounds
- C08G18/677—Low-molecular-weight compounds containing heteroatoms other than oxygen and the nitrogen of primary or secondary amino groups
- C08G18/678—Low-molecular-weight compounds containing heteroatoms other than oxygen and the nitrogen of primary or secondary amino groups containing nitrogen
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S521/00—Synthetic resins or natural rubbers -- part of the class 520 series
- Y10S521/919—Sintered product
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S521/00—Synthetic resins or natural rubbers -- part of the class 520 series
- Y10S521/92—Cellular product containing a dye or pigment
Description
5090 Leverkusen, Bayerwerk PG/bc
Verfahren zur Färbung von Polyurethankunststoffen
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zum Färben von Polyurethankunststoffen mit Farbstoffen, die zum Einbau in
den Kunststoff unter Ausbildung kovalenter Bindungen geeignet sind, dadurch gekennzeichnet, daß man vor oder während
der Polyadditionsreaktion dem Reaktionsgemisch oder einer der Komponenten Farbstoffe der Formel
zusetzt und dann die Polyaddition durchführt bzw. zu Ende führt.
In der Formel (I) bedeuten
R^ Wasserstoff, Halogen, gegebenenfalls substituiertes C1-C4-Alkyl,
gegebenenfalls substituiertes C1-C4-AIkOXy sowie
ggf. substituiertes C^C^Alkylcarbonylamino und
R2 Wasserstoff, gegebenenfalls substituiertes C1-C4-AIkVl
und gegebenenfalls substituiertes C1-C4-AIkOXy.
A und B bezeichnen gegebenenfalls verzweigte Alkylenketten, die gleich oder verschieden sein können, mit vorzugsweise 2 bis
6 Kohlenstoffatomen.
Le A 16 557
98ÖS / ÖS3 3
Unter gegebenenfalls substituiertem C-C4-AUCyI und gegebenenfalls
substituiertem C -C -Alkoxy werden insbesondere solche Reste verstanden, die geradkettig oder verzweigt sowie beispielsweise
durch Hydroxy oder Halogen substituiert sein können.
Insbesondere geeignete Reste R1 sind Wasserstoff, Methyl,
Äthyl, Methoxy, Äthoxy, Chlor, Brom und Acetylamino.
Insbesondere geeignete Reste R_ sind Wasserstoff, Methyl,
Äthyl, Propyl, Methoxy und Äthoxy. A und B bezeichnen vorzugsweise Äthylen-, Trimethylen- und Tetramethylen-Reste.
Farbstoffe der Formel (I) sind beispielsweise aus den US-Patentschriften 2 206 108 und 2 798 090 bekannt. Sie wurden
jedoch bisher nicht zum Einbau in Polyurethankunststoffe verwendet.
Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren zu färbenden Polyurethankunststoffe
können den verschiedensten Anwendungszwecken dienen, beispielsweise als Preßkörper, Folien, Fasern, Schaumstoffe,
Lacke und Beschichtungsmaterialien.
Die Polyurethane können neben den charakteristischen Urethangruppierungen
im Makromolekül auch noch andere funktioneile Gruppen wie Amid-Harnstoff- oder Carbodimidgruppen aufweisen.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird so durchgeführt, daß der Farbstoff der Formel (I) in einer geeigneten Form vor oder während
der Polyurethanbildung entweder der Polyol- oder Polyisocyanatkomponente oder dem Reaktionsgemisch zugegeben wird. Die
weitere Reaktion wird in üblicher Weise, d.h. wie für nicht gefärbte Polyurethankunststoffe durchgeführt. Angaben dazu sind
der einschlägigen Fachliteratur zu entnehmen.
Le A 16 557 - 2 -
Die Farbstoffe können in Substanz als Farbstoffpulver, zweckmäßiger
jedoch als Lösung oder Dispersion in einem geeigneten Lösungs- oder Dispergiermedium zugegeben werden.
Für die Schaumstoffherstellung haben sich Lösungen oder Dispersionen
in hochsiedenden organischen Flüssigkeiten, beispielsweise aliphatischen oder aromatischen Estern oder Phosphorsäure,
Phosphonsäure, Phthalsäure oder Adipinsäure wie Diphenylisopropyl-, Diphenylkresyl-, Diphenyloctyl-, Trichloräthyl- und
Tributylphosphat oder Dioctyl-, Butylbenzyl- und Dibutylphthalat oder Dioctyl- und Octylbenzyladipat, Lactonen, beispielsweise
Butyrolaceton,.Alkoholen, insbesondere flüssigen Polyalkoholen,
beispielsweise Octaäthylenglykol oder Kondensationsprodukten aus Adipinsäure und Butandiol-1,3 oder Propylenglykol-1,2,
Ketone oder Äther, mit Siedepunkten über 180° C und Dampfdrucken unter 1 m bar bei 20° C bewährt.
Die so gefärbten Polyurethanschaumstoffe können sowohl Weich-,
Halbhart- oder Hartschäumen als auch sogenannte Polyurethanintegralschaumstoffe sein.
Mit den erfindungsgemäß zu verwendenden Farbstoffen gefärbte Polyurethan-Thermoplaste, die zur Herstellung von Formteilen
durch Spritzgießen,Extrudieren oder Kalandrieren eingesetzt
werden, werden erhalten, indem man den Farbstoff, gelöst oder dispergiert in einem Polyol oder einem als Kettenverlängerer verwendeten
Diol, der Reaktionsmischung oder einer der Komponenten,
bevorzugt der Polyolverbindung zusetzt.
Als Polyole kommen sowohl Hydroxylgruppen aufweisende Polyester,
insbesondere ümsetzungsprodukte von 2-wertigen Alkoholen mit 2-wertigen Carbonsäuren und Hydroxylgruppen aufweisende PoIyäther,
insbesondere Anlagerungsprodukte von Äthylenoxid, Propylenoxid, Styroloxid oder Epichlorhydrin an Wasser, Alkohole
oder Amine, bevorzugt Dialkohole in Frage.
Le A 16 557 - 3 -
809885/093 3
Kettenverlängernde Diole sind beispielsweise Äthylenglykol, Diäthylenglykol,
Butandiol, Hexandiol, Octandiol und Hydrochinonß-dihydroxyäthyläther.
Werden zur Herstellung des thermoplastischen Polyurethans auch
Monoalkohole oder Monoamine eingesetzt, so kann der Farbstoff auch in diesen Reagenzien gelöst oder dispergiert werden. Als
Monoalkohole kommen z.B. Hexanol, Octanol, Nonylalkohol oder Isooctanol in Frage.
Die Farbstoffe (I) eignen sich weiterhin für die Einfärbung von Polyurethansystemen für die Textilbeschichtung. Die gefärbten
Polyurethane können dabei als Pulver, Lösungen oder Dispersionen zur Anwendung kommen. Chemische und anwendungstechnische Einzelheiten
können der Fachliteratur z.B. Melliand Textilberichte 53, 1272-1277 (1972); .52, 1094-1099 (1971); 5J^, 1313-1317 (1970),
entnommen werden.
Bei Beschichtungspulvern wird der erfindungsgemäß zu verwendende
Farbstoff am zweckmäßigsten in der Polyolkomponente dispergiert, bevor ein Prepolymer durch Reaktion mit einem Diisocyanat hergestellt
wird, das in der letzten Stufe unter Kettenverlängerung mit einem Diamin zu einem gefärbten, rieselfähigen, thermoplastischen
Polyurethanpulver umgesetzt wird.
Bei den Lösungen der Einkomponenten-Polyurethan-Beschichtungsmassen
und bei den wäßrigen Dispersionen wird der Farbstoff bei der Polyurethanherstellung am einfachsten der Polyolkomponente
zugesetzt und bei der Reaktion mit dem Diisocyanat in das Polyurethanmolekül eingebaut. Bei Zweikomponenten Polyurethantextilbeschichtungsmassen
kann der Farbstoff entweder in das vernetzbare Polyurethan eingebaut werden oder als Paste, dispergiert in
einem geeigneten Medium, beispielsweise einer Lösung eines Polyesterpolyurethans
in Methyläthylglykol/Toluol, dem vernetzbaren
Le A 16 557 -A-
609885/0933
. 5«
Polyurethan zugemischt werden, wobei der Einbau des Farbstoffs
sich in der letzten Reaktionsstufe bei der Umsetzung mit einem Diisocyanat vollzieht.
Polyurethan-Elastomere, aus denen sich Elastomerfäden nach üblichen
Verfahren herstellen lassen, können mit Farbstoffen der Formel (I) gefärbt werden.
Dazu wird der Farbstoff in der Dihydroxykomponente fein verteilt,
bevor durch Umsetzung mit einem Diisocyanat ein NCO-gruppenhaltiges
Prepolymer hergestellt wird,in das der Farbstoff chemisch eingebaut ist.
Durch Umsetzung mit einem als Kettenverlängerer dienenden Diamin wird in Lösung aus dem Prepolymer eine Polyurethan-Elastomerlösung
erhalten, die nach dem Trocken- oder Naßspinnprozeß zu Fäden, aber auch durch Aufstreichen der Elastomerlösung auf
Glasplatten und Auftrocknen beispielsweise während 30 Minuten bei 7(
kann.
kann.
bei 7O°C und 45 Minuten bei 1OO°C zu Filmen verarbeitet werden
Einzelheiten zur Herstellung von Polyurethan-Elastomerlösungen
können beispielsweise der Deutschen Offenlegungsschrift 1 962
entnommen werden.
Die Einfärbung von Polyurethanlacken mit Farbstoffen der Formel (I) wird zweckmäßig so durchgeführt, daß der Farbstoff in der
Lösung, die die Polyisocyanat- und Polyolkomponente enthält, gelöst
wird. Sodann wird der angefärbte Lack auf die zu lackierende Fläche aufgetragen und beispielsweise 30 Minuten bei 180°C
eingebrannt. Der Farbstoff ist sehr überlackier- und ausblutecht eingebaut.
Le A 16 557 - 5 -
609885/0933
Die Farbstoffe werden in allen Anwendungen zweckmäßig in einer
Konzentration von 0,005 - 0,2 %, bevorzugt 0,05 - 0,1 %r bezogen
auf die Polyolkomponente, eingesetzt.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren werden Polyurethankunststoffe
der verschiedensten Anwendungsgebiete in verschiedenen Farbtönen erhalten, die sich durch ein sehr gutes Echtheitsniveau auszeichnen. Steigzeit, Abbinderzeit, Steighöhe und
Schaumeigenschaften der Polyurethankunststoffe werden praktisch nicht verändert.
Le A 16 557 - 6 -
809885/0933
a) Eine Mischung bestehend aus 10,0 % des Farbstoffes der Formel
/CH2-CH2-OH
N\
CH2-CH-OH
13,5 % Butylbenzylphthalat und 76,5 % eines Kondensationsproduktes aus Adipinsäure und Propylenglykol-(1,2) mit einer
Hydroxylzahl von 112 - 113 und einer Säurezahl von 0,31
wird durch Rühren homogenisiert und anschließend in einer kontinuierlich arbeitenden, handelsüblichen Rührwerksmühle,
die als Mahlkörper Glaskugeln von 0,3 - 0,4 mm Durchmesser enthält und deren mit ebenen Kreisscheiben versehene Welle
mit einer Geschwindigkeit von 100 U/min rotiert, gemahlen, bis die Teilchengröße des Farbstoffs unter 1-2 /um liegt.
Zur Herstellung eines gelb gefärbten Polyurethanschaumstoffes
werden 0,5 Gew.-% der Farbstoffdispersion durch eine separate
Dosierpumpe der Mischkammer der Verschäumungsapparatur gemäß der Deutschen Patentschrift 901' 471 zugeführt. Nach
intensiver Vermischung der Reaktionskomponenten (die Rezep-. türen für einen Polyäther- und einen Polyesterschaum sind in
den folgenden Absätzen beschrieben) erhält man einen gleichmäßig grünstichig gelb gefärbten Schaumstoff mit einheitlicher
Porenweite, der sich durch sehr gute Lichtechtheit und Ausblutechtheit auszeichnet.
Le A 16 557 - 7 -
609885/0933
b) Zur Herstellung eines Polyäther-Schaumes werden 100 g eines
üblichen trifunktionellen Polyäthers, hergestellt aus Trimethylolpropan,
Propylenoxid und Äthylenoxid, OH-Zahl 35,
4 g Wasser, 0,8 g eines Polysiloxan-Polyalkylen-Block-Copolymers
als Stabilisator, 0,12 g Triäthylendiamin als Katalysator,
0,16 g Zinn-octoat und Toluylen-di-isocyanat in
einer Menge, die stöchiometrisch zu der eingesetzten Menge des Polyäthers und des Wassers ist, eingesetzt.
c) Zur Herstellung eines Polyester-Schaumes werden folgende Komponenten eingesetzt: 100 g eines Polyesters hergestellt
aus Adipinsäure und Diäthylenglykol (OH-Zahl 50), 4 g Wasser, 1,4 g N-Methylmorpholin als Katalysator, 1,5 g eines Emulgators,
der aus einem Äthylenoxidaddukt an ein Gemisch höherer Alkohole besteht, ein mittleres Molekulargewicht von 1100 und
eine OH-Zahl von 52 aufweist, 3,8 g eines sulfonierten Castor-Öls, 0,2g Paraffinöl und Toluylendiisocyanat in einer
Mengen, die stöchiometrisch zu der eingesetzten Menge Polyester und Wasser ist.
Wie im Beispiel 1 werden Farbstoffdispersionen hergestellt, bei
denen das Adipinsäure-propylenglykol-Addukt durch ein Poly-dipropylenglykoladipat
mit einer OH-Zahl von 110-111 und einer Säurezahl von 0,2 oder durch ein Kondensationsprodukt aus Adipinsäure
und Butandiol-(1,3) mit einer OH-Zahl von 114 und einer Säurezahl von 0,36 ersetzt wird.
Auch mit diesen Farbstoffdispersionen werden gelbe Äther-bzw.
Esterschäume hervorragender Echtheiten erhalten.
Le A 16 557 - 8 -
609885/0933
a) Eine gelbe Parbstoffpaste aus 20 g des in Beispiel 1 genannten
Farbstoffs und 80 g eines Polyäthers, der durch Umsetzung
von 1 Mol Trimethylenpropan und 3 Mol Äthylenoxid erhalten
wird und eine OH-Zahl von 550 besitzt, wird wie folgt hergestellt:
In einem Dispersionskneter wird der Farbstoff mit einer solchen Menge des obeu genannten Polyäthers geknetet, daß man
eine zähe, knetbare Masse erhält (auf 1 g Farbstoff werden hierfür ungefähr 0,4 g Polyäther eingesetzt). Nach einer
Knetzeit von 10 Minuten wird die Masse unter dauerndem Kneten sehr langsam mit der restlichen Menge Polyäther verdünnt.
Man erhält eine Farbpaste, die für die Färbung von hartem
Polyurethan-Integralschaum eingesetzt wird.
b) 100 g eines Polyolgemisches der OH-Zahl 495 und einer Viskosität
von 1150 cP bei 25°C, bestehend aus 80 g eines Polyäthers
der OH-Zahl 550, der durch Anlagerung von Äthylenoxid
an Trimethylolpropan erhalten wurde, und 20 g eines Polyesters
der OH-Zahl 370, der durch Umsetzung von 1 Mol Adipinsäure,
2,6 Mol Phthalsäureanhydrid, 1,3 Mol ölsäure und 6,9 Mol Trimethylolpropan erhalten wurde, werden mit 1 g eines
Polysiloxan-Polyalkylenoxid-Block-Copolymerisats als Schaumstabilisator,
0,5 g Tetramethylguanidin als Katalysator, 5 g Monofluortrichlormethan als Treibmittel und 5 g der vorstehend
beschriebenen Farbstoffpräparation vermischt. Das Gemisch wird einem Zweikomponenten-Dosiermischgerät zugeführt
und dort zur Herstellung des aufschäumenden Reaktionsgemisches mit 155 g eines Polyisocyanates, das durch Phosgenierung
von Anilin-Formaldehyd-Kondensaten und anschließende
Umsetzung mit einem Diol der OH-Zahl 480 erhalten wurde, eine
Le A 16 557 - 9 -
60988S/G933
Viskosität von 130 cP bei 25°C und einem NCO-"-Gehalt von
28 Gew.-% aufweist, intensiv vermischt und sofort in ein auf
6O°C temperiertes Metallwerkzeug eingetragen. Nach 7 Minuten
Entformungszeit kann das gelb gefärbte Formteil aus hartem Polyurethan-Integralschaumstoff mit einer Rohdichte von 0,6
g/cm entformt werden. Verglichen mit einem nicht eingefärbten, rohen Formteil sind die mechanischen Eigenschaften
(£-Modul, Biegefestigkeit, Bruchdehnung, Schlagzähigkeit, Formbeständigkeit in der Wärme usw.) des eingefärbten Formteils
nicht erniedrigt.
100 g eines Äthandiol-Butandiol-Adipinsäurepolyesters vom Molgewicht
2000 (OH-Zahl 56) werden mit einer Paste aus 0,1 g des
in Beispiel 1 beschriebenen Farbstoffs und 22 g Butandiol-1,4
sowie 1,2 g n-0ctanol (0,037 Mol, bezogen auf Butandiol-1,4) verrührt. Es werden noch 0,3 g Stearylamid und 1 g Stabilisator
(2,6,2',e'-Tetraisopropyldiphenylcarbodiimid zugegeben, die
Mischung unter Rühren auf 90 C erhitzt und mit äquivalenten Mengen 4,4'-Diphenylmethandiisocyanat (74,6 g auf Gesamt-0H
bezogen) bei 60 C unter starkem Rühren vermischt. Anschließend wird die Mischung auf ein Blech gegossen, das erstarrte Produkt
granuliert und verspritzt.
Man erhält ein grünlich gelb gefärbtes Polyurethan-Elastomer-Formteil.
a) 482,5 g Hexandiolpolycarbonat vom Molgewicht 1050 werden bei
125°C und 14 Torr entwässert, man setzt 3,4 g des in Beispiel
1 beschriebenen Farbstoffs bei 120°C zu, verrührt TO Minuten,
läßt auf 100°C abkühlen, gibt 76,0 g 1,6-Diisocyanatohexan
zu und hält eine Stunde bei TOO0C.
Le A 16 557 - 10 -
609885/0933
Dann wird auf 6O0C abgekühlt, 4,0 g N-Methyldiäthanolamin
und 169,5 g Aceton zufließen lassen und 3 Stunden bei 6O0C
gehalten.
Nach weiterer Abkühlung auf 500C werden 3,1 ml Dimethylsulfat
in 400 g Aceton zugegeben und 20 Minuten nachgerührt.
Man erhält 737 g einer 50 %igen Prepolymerlösung in Aceton mit einem NCO-Gehalt von 1,1 %. 743 g Prepolymer werden mit
165 g 1 η Propylendiaminlösung in Wasser und 578 g destilliertem Wasser bei 45°C unter gutem Rühren vermischt. Das
Aceton wird abdestilliert, der Rückstand mit Wasser gewaschen, durch ein 0,5 mm Sieb gesiebt, abgesaugt und getrocknet.
Man erhält ein gelbes, leicht rieselfähiges thermoplastisches Polyurethanpulver mit einem Schmelzpunkt von 135 C, das für
Textilbeschichtungen verwendet wird.
b) Das vorstehend beschriebene Pulver (kugelförmige Teilchen mit
einem mittleren Durchmesser von 43 ,u) wird auf ein Trenn-
2 papier mit einer Auftragsstärke von 100 g/m aufgeräkelt und
dann in einem Düsenkanal von 12m Länge und bei einer Bandgeschwindigkeit
von 1,5m einer Temperatur von 140°C ausgesetzt.
Es bildet sich eine Fritte, die zähelastisch ist, ohne Schwierigkeit vom Träger getrennt und ohne anderweitige Unterstützung
gehandhabt werden kann.
c) Die gemäß Absatz b) hergestellte Fritte wird in einem 2.
Streichvorgang erneut mit dem gleichen Pulver beschichtet
2
(Auftragsstärke: 60 g/m ) und anschließend im Kanal wie in
(Auftragsstärke: 60 g/m ) und anschließend im Kanal wie in
Beispiel 1 beschrieben bei 170°C behandelt. Es entsteht eine homogene gelb gefärbte Folie mit einer Gesamtstärke von
160 g/m mit hoher Zugfestigkeit, sehr guten elastischen Eigenschaften
und hervorragender Lichtechtheit,
Le A 16 557 - 11 -
609885/0933
d) Die gemäß Absätzen b) und c) gebildeten Folien können auf
konventionelle Weise durch ein- oder beidseitige Naßkaschierung mit beliebigen Trägermaterialien wie Baumwollgeweben,
Polyestergeweben, Fließstoffen usw. verbunden werden. Zur Naßkaschierung sind beispielsweise Polyurethan.lösungen, Polyurethandispersionen
oder andere Klebstoffe geeignet. Die Kaschierung kann aber auch nach dem Prinzip der Heißversiegelung
mittels thermoplastischer Kunststoffpulver erfolgen.
e) Eine nach Absatz b) hergestellte poröse Folie wird mit einer
Schicht des Polyurethanpulvers aus Absatz a) (Auftrags-
2
stärke 80 g/m ) per Rakelauftrag versehen und der Einwirkung
stärke 80 g/m ) per Rakelauftrag versehen und der Einwirkung
einer Temperatur von 145°C ausgesetzt. Im plastischen Zustand
2 des Pulvers wird unter Druck ein Baumwoll-Nessel (80 g/m )
zukaschiert. Nach dem Abkühlen ist das Laminat fest verbunden und übersteht mehr als 1.000.000 Bally-Flexometer-Knickungen.
g eines Adipinsäure-Mischpolyesters mit Hexandiol-1,6 und
2,2-Dimethyl-propandiol-1,3 im Molverhältnis 65 ; 35 (OH-Zahl
= 65,9), in dem 0,8 g des in Beispiel 1 angegebenen Farbstoffs fein dispergiert wurden, werden mit 15,5 g Ν,Ν-Bis-(ß-hydroxypropyl)-triethylamin
und 786 g einer Lösung von 260 g Diphenylmethan-4,4-diisocyanat in 650 g Dimethylformamid, die nach einstündigem
Stehen einen NCO-Gehalt von 9,21 % aufwies, eine Stunde bei 60°C und drei Stunden bei 70 - 80°C umgesetzt. Der NCO-Gehalt
des Voradduktes liegt dann bei 2,37 % bezogen auf Festsubstanz.
Le A 16 557 - 12 -
609885/0933
In 600 g obiger NCO-Voradduktlösung werden bei 50 C 37,7 g
Terephthalsäure-bis-m-aminoanilid eingerührt und nach 3 Stunden
mit 20 g Dimethylformamid verdünnt. Nach weiterem Ansteigen der Viskosität wird jeweils mit Dimethylformamid verdünnt, bis nach
Zugabe von insgesamt 850 g Dimethylformamid nach ca. 20 Stunden
eine homogene Elastomerlösung mit einer Viskosität von 640 Poise bei 20°C erhalten wird. Die inhärente Viskosität der
Elastomersubstanz gemessen in Hexamethylphosphoramid in 1 %iger Lösung bei 25°C beträgt 1,30. Die Lösung wird mit 1 % Acetanhydrid
versetzt und nach üblichem Trockenspinnprozeß versponnen, wobei die Fasern bei der Aufwicklung um 0 bzw. 30 % vorgedehnt
auf Spulen aufgewickelt und so eine Stunde bei 130° C thermofixiert
werden. Ein weiterer Teil der Lösung wird nach dem Naßspinnprozeß versponnen.
Eine 20 %ige Elastomerlösung wird mit einer Fördermenge von ca.
1 ml/min durch eine Düse mit 20 Bohrungen von 0,12 mm Durchmesser
in ein 80 - 85°C heißes Koagulierbad aus 90 Gew.-% Wasser /
10 Gew.-% Dimethylformamid von ca. 3m Länge eingesponnen und
mit einer Abzugsgeschwindigkeit von 6 m/min nach Passage einer Waschstrecke (Wasser/90°C) aufgewickelt. Die Spulen werden 1
Stunde in Wasser bei 50°C aufbewahrt und anschließend getrocknet.
Eine vorzugsweise 24 - 26 %ige Elastomerlösung wird durch eine
Düse mit 16 Bohrungen von 0,20 mm Durchmesser in einem 5 m langen, auf 220 - 25O°C beheizten Schacht, in den Luft von ca,
210 - 280 C eingeblasen wird, eingesponnen. Die Fäden werden
mit einer Geschwindigkeit von ca. 100 m/min abgezogen und nach Präparation mit einer Talkum-Suspension gegebenenfalls unter
Verdehnung, z.B. mit einer Geschwindigkeit von 125 - 175 m/min
Le A 16 557
609885/$933
aufgewickelt. Die Fäden können anschließend auf Spulen oder in ,
kontinuierlicher Form thermisch nachbehandelt werden. Die Spinngeschwindigkeiten können auch höher, z.B. 300 - 4OO m/min, gewählt werden, wobei man auf einen nachträglichen Verdehnungsprozeß
verzichten kann.
Man erhält gelbe hochelastische Fäden mit sehr guten Licht-
und Naßechtheiten sowie sehr guten thermischen, hydrothermischen und mechanischen Eigenschaften.
a) 35 g des in Beispiel 1 beschriebenen Farbstoffs und 65 g
einer 8,5 %igen Lösung eines Polyesterpolyurethans, das
durch Umsetzung eines Polyesterharzes aus Hexandiol und Adipinsäure mit einem mittleren Molekulargewicht von 800
mit Toluylendiisocyanat-(1,4) hergestellt wurde in Methyläthylglykol/Toluol
1:1, werden in einer Kugelmühle 12 Stunden gemahlen. Die entstehende Farbpaste ist zur Pigmentierung
aller handelsüblichen Zweikomponenten-Polyesterpolyurethan-Textilbeschichtungsmassen
geeignet.
b) In eine Lösung, die aus 30 g eines vernetzbaren Polyesterpolyurethans
mit endständigen OH-Gruppen und 70 g Äthylacetat besteht, werden langsam 10 g der in Absatz a) beschriebenen
gelben Farbpaste eingerührt. Nach kurzer Zeit (3 bis 5 Minuten) erhält man eine stabile Dispersion, die
nach Zusatz eines Polyisocyanats, hergestellt durch Umsatz von 1 Mol Trimethylolpropan und 3 Mol Toluylendiisocyanat
und eines Schwermetallsalzes als Beschleuniger, für die Beschichtung von Textilien nach dem Umkehr- oder Direktverfahren
geeignet ist. Die damit nach bekannten Verfahren hergestellten Polyurethanfilme sind gleichmäßig und stippenfrei
licht- und lösungsmittelecht gelb gefärbt.
Le A 16 557 - 14 -
60989570933
In einer 30 %igen Lösung eines phenolverkappten Polyisocyanats mit 12 % NCO und eines verzweigten Polyesters mit einem Hydroxylgehalt
von 12 im Gewichtsverhältnis 2 : 1 in gleichen Teilen Kresol, Xylol und Glykolmonomethylätheracetat werden 0,3 % des
in Beispiel 1 genannten Farbstoffes, bezogen auf Polyestergehalt, gelöst. Der gelb angefärbte Lack wird auf Aluminiumfolie mit
Hilfe einer 100/am Lackhantel aufgetragen und anschließend 30
Minuten bei 180°C eingebrannt.
Außer dem in den vorstehenden Beispielen eingesetzten Farbstoff können auch die in der folgenden Tabelle aufgeführten Farbstoffe
der Formel (I) zum Färben von Polyurethankunststoffen in den angegebenen Farbtönen gemäß den Beispielen 1 bis 8 erfolgreich eingesetzt
werden:
FL
: n_rm
(D
NC-
NC
C=CH
Nr. | R1 | R2 | A | B | Farbton | gelb | gelb |
1 | H | H | -C3H6" | -C3H6- | grünstichig gelb | gelb | gelb |
2 | CH3 | CH3 | -C2H4- | -C2H4- | Il Il | grünstichig gelb | |
3 | OCH3 | H | -C2H4- | "C2H4" | Il Il | ||
4 | OCH3 | OCH3 | -C4H8- | -C4H8- | |||
5 | Cl | H | -C2H4- | -C2H4^ | |||
6 | CH3 | H | -C2H4- | -C3H6- | |||
7 | OC2H5 | OC2H5 | -C2H4- | "C2H4- | |||
8 | C2H5 | -C4H8: | -C4Hq- |
Le A 16 557
- 15 -
609885/0933
Claims (5)
- Patentansprüche:Verfahren zum Färben von Polyurethankunststoffen mit Farbstoffen, die zum Einbau in den Kunststoff unter Ausbildung kovalenter Bindungen geeignet sind, dadurch gekennzeichnet, daß man vor oder während der Polyadditionsreaktion dem Reaktionsgemisch oder einer der Komponenten Farbstoffe der FormelA-OH B-OHzusetzt,worinR"L Wasserstoff, Halogen, gegebenenfalls substituiertes C--C--Alkyl, gegebenenfalls substituiertes C.-C--Alkoxy sowie gegebenenfalls substituiertes C..-C .-Alkylcarbonyl-amino und
R2 Wasserstoff, gegebenenfalls substituiertes Cj-C.-Alkylund gegebenenfalls substituiertes C1-C4-AIkOXy; A und B gegebenenfalls verzweigte Alkylenketten bedeuten. - 2) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß A und B gegebenenfalls verzweigte Alkylenketten mit 2 bis 6 C-Atomen bedeuten.
- 3) Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß A und B gleich sind.
- 4) Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß A und B verschieden sind.
- 5) Nach dem Verfahren gemäß Ansprüchen 1 bis 4 gefärbte Polyurethankunststoffe .Le A 16 557 - 16 -609865/0933
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2530809A DE2530809C2 (de) | 1975-07-10 | 1975-07-10 | Verfahren zur Herstellung von gefärbten, gegebenenfalls verschäumten Polyurethankunststoffen |
GB28076/76A GB1489042A (en) | 1975-07-10 | 1976-07-06 | Process for colouring polyurethane plastics |
CH872276A CH603712A5 (de) | 1975-07-10 | 1976-07-07 | |
JP51080449A JPS5211297A (en) | 1975-07-10 | 1976-07-08 | Dyeing method of polyurethane |
US05/703,855 US4132840A (en) | 1975-07-10 | 1976-07-09 | Process for coloring polyurethane foams |
FR7621072A FR2317316A1 (fr) | 1975-07-10 | 1976-07-09 | Procede pour colorer des polyurethanes de synthese |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2530809A DE2530809C2 (de) | 1975-07-10 | 1975-07-10 | Verfahren zur Herstellung von gefärbten, gegebenenfalls verschäumten Polyurethankunststoffen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2530809A1 true DE2530809A1 (de) | 1977-02-03 |
DE2530809C2 DE2530809C2 (de) | 1983-08-11 |
Family
ID=5951157
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2530809A Expired DE2530809C2 (de) | 1975-07-10 | 1975-07-10 | Verfahren zur Herstellung von gefärbten, gegebenenfalls verschäumten Polyurethankunststoffen |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4132840A (de) |
JP (1) | JPS5211297A (de) |
CH (1) | CH603712A5 (de) |
DE (1) | DE2530809C2 (de) |
FR (1) | FR2317316A1 (de) |
GB (1) | GB1489042A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0359648A1 (de) * | 1988-09-16 | 1990-03-21 | Flamel Technologies | Polyurethane mit nichtlinearen optischen Eigenschaften und diese enthaltende Materialien, diese enthaltende optische Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung dieser Verbindungen und Materialien |
Families Citing this family (38)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
USRE31844E (en) * | 1976-06-17 | 1985-03-05 | Foam Cutting Engineers, Inc. | Method of applying modifying ingredients to open-celled polyurethane material |
US4284729A (en) * | 1980-03-31 | 1981-08-18 | Milliken Research Corporation | Process for coloring thermosetting resins |
JPS57141838U (de) * | 1981-02-27 | 1982-09-06 | ||
DE3128159A1 (de) * | 1981-07-16 | 1983-02-03 | Bayer Ag, 5090 Leverkusen | Verfahren zur herstellung von styrylfarbstoffen |
JPS6097408U (ja) * | 1983-12-10 | 1985-07-03 | 濱 邦雄 | パイプ継手 |
US4507407A (en) * | 1984-06-25 | 1985-03-26 | Milliken Research Corporation | Process for in situ coloration of thermosetting resins |
JPS61238437A (ja) * | 1985-04-15 | 1986-10-23 | Komatsu Ltd | 搬送装置 |
US4751254A (en) * | 1987-01-20 | 1988-06-14 | Milliken Research Corporation | Process for in situ coloration of thermosetting resins |
JPH01188708A (ja) * | 1988-01-25 | 1989-07-28 | Kyowa Seisakusho:Kk | 継手機構 |
US4846846A (en) * | 1988-06-20 | 1989-07-11 | Milliken Research Corporation | Process for preparing polyurethane resins colored with anthraquinone colorants and products produced thereby |
FR2636745B1 (fr) * | 1988-09-16 | 1990-11-09 | Rhone Poulenc Chimie | Polymeres et materiaux les contenant, actifs en optique non lineaire, procedes de fabrication de ces polymeres et materiaux et dispositif optoelectrique les contenant |
US5052380A (en) * | 1989-07-07 | 1991-10-01 | Minnesota Mining And Manufacturing Company | Colored orthopedic resins and orthopedic casting materials incorporating same |
FR2650287B1 (de) * | 1989-07-28 | 1991-10-11 | Rhone Poulenc Chimie | |
FR2650283A1 (fr) * | 1989-07-28 | 1991-02-01 | Rhone Poulenc Chimie | Copolymeres sequences presentant une activite en optique non lineaire |
DE69103555T2 (de) * | 1990-03-06 | 1995-03-02 | Akzo Nobel Nv | Wärmehärtbares NLO-System und darauf basierende integrale optische Komponenten. |
US5194463B1 (en) * | 1991-09-27 | 1995-06-20 | Eastman Kodak Co | Light-absorbing polyurethane compositions and thermoplastic polymers colored therewith |
US5886091A (en) * | 1996-01-05 | 1999-03-23 | Milliken & Company | Printing ink composition |
US6716384B2 (en) | 1999-03-23 | 2004-04-06 | Teresa Banks | Process for the rotational molding of polyurethane articles |
CN100449181C (zh) * | 2002-04-04 | 2009-01-07 | 日本金属密封片株式会社 | 金属垫片 |
US7134718B2 (en) * | 2002-04-26 | 2006-11-14 | Kabushiki Kaisha Toyota Chuo Kenkyusho | Vehicle seat |
US7034185B2 (en) * | 2003-04-24 | 2006-04-25 | Xerox Corporation | Colorant precursor compositions |
US7094812B2 (en) * | 2003-04-24 | 2006-08-22 | Xerox Corporations | Colorant compositions |
US6764541B1 (en) * | 2003-04-24 | 2004-07-20 | Xerox Corporation | Colorant compositions |
US6790267B1 (en) | 2003-04-24 | 2004-09-14 | Xerox Corporation | Colorant compositions |
US7572325B2 (en) * | 2005-11-30 | 2009-08-11 | Xerox Corporation | Ink carriers, phase change inks including same and methods for making same |
US7758268B2 (en) * | 2005-12-20 | 2010-07-20 | Xerox Corporation | Hand held photochromic marking implement |
TW201313884A (zh) | 2011-08-29 | 2013-04-01 | Ticona Llc | 液晶聚合物之固態聚合 |
US8778221B2 (en) | 2011-08-29 | 2014-07-15 | Ticona Llc | Aromatic amide compound |
WO2013032967A1 (en) | 2011-08-29 | 2013-03-07 | Ticona Llc | Cast molded parts formed form a liquid crystalline polymer |
WO2013032975A1 (en) | 2011-08-29 | 2013-03-07 | Ticona Llc | Thermotropic liquid crystalline polymer with improved low shear viscosity |
KR20140057360A (ko) | 2011-08-29 | 2014-05-12 | 티코나 엘엘씨 | 고유동성 액정 중합체 조성물 |
US9057016B2 (en) | 2011-08-29 | 2015-06-16 | Ticona Llc | Melt polymerization of low melt viscosity liquid crystalline polymers |
US8852730B2 (en) | 2011-08-29 | 2014-10-07 | Ticona Llc | Melt-extruded substrate for use in thermoformed articles |
CN103764794B (zh) | 2011-08-29 | 2016-05-18 | 提克纳有限责任公司 | 高流动液晶聚合物组合物 |
JP2014525499A (ja) | 2011-08-29 | 2014-09-29 | ティコナ・エルエルシー | 低い融解温度をもつ耐熱性液晶ポリマー組成物 |
US9398820B2 (en) | 2012-06-13 | 2016-07-26 | Noa Brands America, Inc. | Manikin stretch joint |
WO2014197659A1 (en) | 2013-06-07 | 2014-12-11 | Ticona Llc | High strength thermotropic liquid crystalline polymer |
KR20210061011A (ko) * | 2019-11-19 | 2021-05-27 | 롬엔드하스전자재료코리아유한회사 | 감광성 수지 조성물 및 이로부터 제조된 절연막 |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT208079B (de) * | 1958-03-18 | 1960-03-25 | Ciba Geigy | Verfahren zur Herstellung gefärbter Polyurethankunststoffe |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2206108A (en) * | 1935-04-26 | 1940-07-02 | Gen Aniline & Film Corp | Dyestuffs of the methine series |
US2798090A (en) * | 1953-03-02 | 1957-07-02 | Eastman Kodak Co | Process for preparing benzalaniline-3-sulfonic acid compounds |
US3137671A (en) * | 1958-03-18 | 1964-06-16 | Ciba Ltd | Process for the production of colored polyurethane plastics |
NL237188A (de) * | 1959-01-22 | |||
US3326960A (en) * | 1964-09-16 | 1967-06-20 | Eastman Kodak Co | Methine compounds containing the cyanomethylidene group |
US3928292A (en) * | 1973-08-10 | 1975-12-23 | Hodogaya Chemical Co Ltd | Process for preparing colored polyurethane |
DE2425810A1 (de) * | 1974-05-28 | 1975-12-18 | Bayer Ag | Poly(urethan)harnstoff-farbpulver |
-
1975
- 1975-07-10 DE DE2530809A patent/DE2530809C2/de not_active Expired
-
1976
- 1976-07-06 GB GB28076/76A patent/GB1489042A/en not_active Expired
- 1976-07-07 CH CH872276A patent/CH603712A5/xx not_active IP Right Cessation
- 1976-07-08 JP JP51080449A patent/JPS5211297A/ja active Granted
- 1976-07-09 FR FR7621072A patent/FR2317316A1/fr active Granted
- 1976-07-09 US US05/703,855 patent/US4132840A/en not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT208079B (de) * | 1958-03-18 | 1960-03-25 | Ciba Geigy | Verfahren zur Herstellung gefärbter Polyurethankunststoffe |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0359648A1 (de) * | 1988-09-16 | 1990-03-21 | Flamel Technologies | Polyurethane mit nichtlinearen optischen Eigenschaften und diese enthaltende Materialien, diese enthaltende optische Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung dieser Verbindungen und Materialien |
FR2636634A1 (fr) * | 1988-09-16 | 1990-03-23 | Rhone Poulenc Chimie | Polyurethannes, actifs en optique non lineaire et materiaux les contenant, dispositif optique les contenant et procedes de fabrication de ces composes et materiaux |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2530809C2 (de) | 1983-08-11 |
FR2317316A1 (fr) | 1977-02-04 |
US4132840A (en) | 1979-01-02 |
JPS5211297A (en) | 1977-01-28 |
GB1489042A (en) | 1977-10-19 |
CH603712A5 (de) | 1978-08-31 |
JPS5711323B2 (de) | 1982-03-03 |
FR2317316B1 (de) | 1983-06-10 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2530809C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von gefärbten, gegebenenfalls verschäumten Polyurethankunststoffen | |
DE2426172C3 (de) | Verfahren zum Färben von Polyurethankunststoffen | |
DE2019324C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von lichtechten Polyurethanionomeren | |
EP0315006B1 (de) | Wässrige Lösungen oder Dispersionen von Polyurethanen, ein Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung als Beschichtungsmittel oder zur Herstellung von Beschichtungsmitteln | |
EP0000029B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von wässrigen Polyurethan-Dispersionen und -Lösungen und deren Verwendung zur Beschichtung von flexiblen Substraten | |
EP0154678B2 (de) | Als Dispergiermittel geeignete Additionsverbindungen, Verfahren zu ihrer Herstellung, ihre Verwendung und damit beschichtete Feststoffe | |
DE2651505A1 (de) | Kationische elektrolytstabile dispersionen | |
EP3559071B1 (de) | Verfahren zur herstellung von transparenten harten thermoplastischen polyurethanen | |
DE1142233B (de) | Verfahren zur gegebenenfalls einstufigen Herstellung von Polyurethanschaumstoffen | |
DE3736652A1 (de) | Verfahren zur herstellung von beschichtungen | |
DE2912864A1 (de) | Schichtfoermiges polyurethanmaterial und verfahren zur herstellung des materials | |
DE2316454A1 (de) | Polyurethan-polyharnstoff-elastomere | |
EP3559072B1 (de) | Thermoplastisches polyurethan mit hoher weiterreissfestigkeit | |
EP0095116A1 (de) | Einphasig lagerstabile Polyolkompositionen mit hohem Ethylenglykol-Anteil und ihre Verwendung zur Herstellung von Polyurethanen | |
DE2527991A1 (de) | Polyurethanloesungen | |
CH623067A5 (de) | ||
DE3218272C2 (de) | ||
EP0009111B1 (de) | Transparente, elastische Polyurethan-Harnstoff-Elastomere, Verfahren zu deren Herstellung und deren Verwendung zur Herstellung von Schuhsohlen | |
DE60015246T2 (de) | Zweikomponenten-Polyurethanzusammensetzung und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE2426171C3 (de) | Verfahren zum Färben von Polyurethankunststoffen | |
DE10162348A1 (de) | Verfahren zur Aufbringung von Funktionsmaterialien auf thermoplastisches Polyurethan | |
DE4226374A1 (de) | Verfahren zum Färben von Polyurethankunststoffen mit Monoazoeinbaufarbstoffen sowie neue Monoazofarbstoffe | |
DE1196862B (de) | Verfahren zur Herstellung hochelastischer Form-koerper aus isocyanatmodifizierten Polyhydroxyl-verbindungen | |
EP0388781B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von vernetzten Polyurethan-Polyharnstoff-Pulvern und ihre Verwendung als organische Füllstoffe in Zweikomponenten-Polyurethanlacken | |
EP0628580B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Polymeren, welche Polyurethan- und/oder Polyharnstoff-Gruppierungen aufweisen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8126 | Change of the secondary classification |
Ipc: C08G 18/14 |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |