DE2529723C3 - Verriegelungsvorrichtung für ein Klappverdeck - Google Patents

Verriegelungsvorrichtung für ein Klappverdeck

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DE2529723C3
DE2529723C3 DE19752529723 DE2529723A DE2529723C3 DE 2529723 C3 DE2529723 C3 DE 2529723C3 DE 19752529723 DE19752529723 DE 19752529723 DE 2529723 A DE2529723 A DE 2529723A DE 2529723 C3 DE2529723 C3 DE 2529723C3
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DE
Germany
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locking pin
locking device
handle lever
compression spring
helical compression
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Expired
Application number
DE19752529723
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DE2529723A1 (de
DE2529723B2 (de
Inventor
Helmut 7031 Aidlingen; Gramer Kurt 7270 Nagold Staiger
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Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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Publication date
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Verriegelungsvorrichtung für ein Klappverdeck an einem Kraftwagen, im wesentlichen bestehend aus einem mit einem Griff zu betätigenden Drehverschluß, wobei der Griff aus einem abziehbaren Griffhebel und aus einem mit dem Drehverschluß fest verbundenen Mitnehmer besteht, nach Patent 16 30 374.
In dem Hauptpatent wurde angeregt, den Griffhebel in eingestecktem Zustand durch eine als Kugelschnäpper ausgebildete Rastvorrichtung zu sichern. Eine derartige Sicherung ist jedoch aufwendig, da einerseits dafür gesorgt werden muß, daß die Hubbewegung der Kugel einwandfrei ablaufen kann, andererseits ein Herausfallen der Kugel selbst bei öfterem Aus- und Einführen des Griffhebels unmöglich ist.
Aufgabe der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung ist es, eine einfachere und zugleich kostengünstigere Lösung der Rastvorrichtung bei einer Verriegelungsvorrichtung nach Patent 16 30 374 zu finden. Die Lösung dieser Aufgabe wird dadurch ermöglicht, daß der Griffhebel in seinem Einsteckbereich eine Vertiefung aufweist, in die beim Einstecken des Griffhebels das gerundete Ende einer in Achsrichtung des Drehverschlusses eingesetzten Schraubendruckfeder mit ver
änderbarer Vorspannung einrastet.
Das Aufgleiten des gerundeten Endes auf den Griffhebel kann erleichtert und dadurch die zum Einstecken notwendige Kraft reduziert werden, wenn das dem gerundeten Ende gegenüberliegende Ende der Schraubendruckfeder etwa rechtwinklig abgebogen verläuft und verdrehsicher mit der Verschlußzapfenoberseite eines Verschlußzapfens des Drehverschlusses in einer solchen Stellung verbunden ist, daß bei
ίο abgezogenem Griffhebel das abgerundete Federende in Abziehrichtung weist
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist das abgewinkelte Ende der Schraubendruckfeder über die Verschlußzapfenoberseite hinaus verlängert und stützt sich mit Vorspannung an einem durch Anschläge begrenzten Stirnseitenbereich eines den Verschlußzapfen drehbar aufnehmenden Lagers ab. Damit läßt sich auf einfache Weise das Spiel zwischen dem Verschlußzapfen und dem Lager beseitigen, so daß Klappergeräusche bei offenem Verschluß verhindert werden.
Eine Endlagensicherung des Verschlusses und insbesondere eine funktionsgerechte Kuppelstellung des Verschlußzapfens zu Beginn des Schließvorgangs kann erreicht werden, wenn die Anschläge mit dem angrenzenden Stirnseitenbereich des Lagers jeweils eine Mulde bilden, in die das abgewinkelte Ende der Schraubendruckfeder wechselweise beim Erreichen einer Endstellung des Verschlußzapfens selbsttätig eingreift.
Der Gegenstand der Erfindung soll nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert werden. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine Verriegelungsvorrichtung in ihrem Schließzustand und
F i g. 2 die Draufsicht auf die Darstellung nach Fig. i. Die Verriegelungsvorrichtung für ein nicht gezeigtes Klappverdeck eines Kraftwagens besteht im wesentli-
chen aus einem Drehverschluß 1 mit einem Mitnehmer 2, der einen abziehbaren Griffhebel 3 aufnimmt und einem strichpunktiert angedeuteten Lagerblock 4 mit zwei radial nach innen vorspringenden Zapfen 5, die in ein zweigängiges Trapezgewinde 6 des als Verschluß-
4S zapfen 7 ausgebildeten unteren Endes des Drehverschlusses 1 eingreifen.
Der Einsteckbereich 8 des Griffhebels 3 weist eine Vertiefung 9 auf (Fig. 1) in die das gerundete, in Griffhebelrichtung weisende Ende 10 einer Schraubendruckfeder 11 bei eingestecktem Griffhebel 3 einrastet. Zur Aufnahme der Schraubendruckfeder 11 weist der Drehverschluß 1 eine Gewindebohrung 12 auf, wobei mittels eines in diese einschraubbaren Gewindebolzens 13 eine Änderung der zum Abziehen bzw. Einstecken notwendigen Kraft erreichbar ist.
Das dem gerundeten Ende 10 gegenüberliegende Ende 14 der Schraubendruckfeder 11 ist aus dem Gewindebolzen 13 herausgeführt, etwa rechtwinklig abgebogen und ruht verdrehsicher in einer Kerbe 15 der
Verschlußzapfenoberseite 16 des Zapfens 7.
Wie insbesondere aus F i g. 2 ersichtlich, ist das abgewinkelt verlaufende Ende 14 der Feder 11 über die Verschlußzapfenoberseite 16 hinaus verlängert und stützt sich mit Vorspannung an einem durch Anschläge 17 begrenzten Stirnseitenbereich 18 eines den Verschlußzapfen 7 drehbar aufnehmenden Lagers 19 ab. Die Anschläge 17 bilden mit dem angrenzenden Stirnseitenbereich 18 jeweils eine Mulde 20 (Fig. 1), in
die das abgewinkelte Ende 14 der Feder 11 nach Durchlauf des in Fig.2 angegebenen Schwenkbereiches »Λ« des Griffhebels 3 einrastet Damit wird insbesondere in der Offenstellung der Verriegelungsvorrichtung sichergestellt, daß die Zapfen 5 beim Einleiten des Schließvorganges einwandfrei in das Trapezgewinde 6 einlaufen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Verriegelungsvorrichtung für ein Klappverdeck an einem Kraftwagen, im wesentlichen bestehend aus einem mit einem Griff zu betätigenden Drehverschluß, wobei der Griff aus einem abziehbaren Griffhebel und aus einem mit dem Drehverschluß fest verbundenem Mitnehmer besteht, nach Patent 16 30 374, dadurch gekennzeichnet, daß der Griffhebel (3) in seinem Einsteckbereich (8) eine Vertiefung (9) aufweist, in die beim Einstecken des Griffhebels (3) das gerundete Ende (10) einer in Achsrichtung des Drehverschlusses (1) eingesetzten Schraubendruckfeder (11) mit veränderbarer Vorspannung einrastet
2. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das dem gerundeten Ende (10) gegenüberliegende Ende (14) der Schraubendruckfeder (11) etwa rechtwinklig abgebogen verläuft und verdrehsicher mit der Verschlußzapfenoberseite (16) eines Verschlußzapfens (7) des Drehverschlusses (1) in einer solchen Stellung verbunden ist, daß bei abgezogenem Griffhebel (3) das abgerundete Federende (10) in Abziehrichtung weist.
3. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das abgewinkelte Ende (14) der Schraubendruckfeder (11) über die Verschlußzapfenoberseite (16) hinaus verlängert ist und sich mit Vorspannung an einem durch Anschläge (17) begrenzten Stirnseitenbereich (18) eines den Verschlußzapfen (7) drehbar aufnehmenden Lagers (19) abstützt.
4. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (17) mit dem angrenzenden Stirnseitenbereich (18) des Lagers (19) jeweils eine Mulde (20) bilden, in die das abgewinkelte Ende (14) der Schraubendruckfeder (11) wechselweise beim Erreichen einer Endstellung des Verschlußzapfens (7) selbsttätig eingreift.
DE19752529723 1975-07-03 Verriegelungsvorrichtung für ein Klappverdeck Expired DE2529723C3 (de)

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Publication Number Publication Date
DE2529723A1 DE2529723A1 (de) 1977-01-13
DE2529723B2 DE2529723B2 (de) 1977-04-28
DE2529723C3 true DE2529723C3 (de) 1978-01-05

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