DE2529357A1 - Hochspannungsgeneratorschaltung - Google Patents
HochspannungsgeneratorschaltungInfo
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Description
U.V. OPTISCHE INDUSTRIE "DE OUDE DELFT",
Van Miereveltlaan 9, Delft, Niederlande.
Van Miereveltlaan 9, Delft, Niederlande.
Hochspannungsgeneratorschaltung.
Die Erfindung betrifft eine Hochspannungsgeneratorschaltung für insbesondere
eine Bildverstärkungsvorrichtung, und "bestehend aus einem Transistoroszillator
mit einem mit einer Rückkopplungswicklung versehenen Transformator, einem an diesen Transformator angeschlossenen Spannungsverfielfacher und einem Kreis zur
Regelung der durch diese Schaltung abgegebenen Leistung in Abhängigkeit von deren Belastung,
Eine solche Schaltung ist bekannt aus der französischen Patentschrift 2.033.00U.
Diese bekannte Schaltung ist zur automatischen Regelung der Bildhelligkeit einer
an sie angeschlossenen Bildverstärkungsvorrichtung mit einem Strombegrenzungskreis
mit einem Transistor versehen, dessen Emitter-Kollektor-Strecke in den Speisekreis des Oszillators aufgenommen ist, und mit einer Zenerdiode, die
zwischen der Basis dieses Transistors und dem über eine Diode mit der Speisequelle
verbundenen Ende eines in die Emitterleitung dieses Transistors aufgenommenen Widerstands angeordnet ist. In dieser Schaltung wird bei einer durch
Erhöhung des Beleuchtungspegels am Eingang der Bildverstärkungsvorrichtung
verursachten Zunahme des durch diese Vorrichtung aufgenommenen Stroms auch der
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durch den Oszillator aus der Speisequelle aufgenommen Strom und dadurch zugleich
der Spannungsabfall am Emitterwiderstand des in dem Speisekreis des Oszillators angeordneten Transistors grosser werden. Wenn der Spannungsahfall
an diesem Emitterwiderstand den zu der Zenerdiode gehörenden Schwellwert
erreicht, wird von diesem Punkt an bei einer weiteren Stromzunahme durch diesen Emitterwiderstand die Basis-Emitter-Spannung des Transistors abnehmen,
wodurch der Widerstand der Emitter-Kollektor-Strecke dieses Transistors und somit der Spannungsabfall an diesem Kreis grosser werden und die Spannung am
Eingang des Oszillators abnehmen wird. Da die Abnahme des Eingangswiderstands des Oszillators bei zunehmender Belastung anfangs grossenteils durch die
Zunahme des Widerstands des Emitter-Kollektor-Kreises des Regeltransistors ausgeglichen wird, wird der aus der Speisequelle aufgenommene Strom über
einen bestimmten Bereich von Beleuchtungspegeln am Eingang der Bildverstarkungsvorrichtung
von dem Niveau ab, bei dem die Zenerdiode wirksam wird, nur wenig zunehmen, während die Spannung am Eingang des Oszillators und somit
auch die Speisespannung der Bildverstarkungsvorrichtung so abnimmt, dass über
diesen Bereich eine nahezu konstante Leistung auf diese Vorrichtung gegeben wird. Wenn ein als Obergrenze dieses Regelbereichs zu betrachtender Beleuchtungspegel
am Eingang der Bildverstarkungsvorrichtung erreicht ist, wird die Spannung am Eingang des Oszillators und dadurch auch die Speisespannung der
Bildverstärkervorrichtung ziemlich schnell bis unter den für die Wirkung dieser Vorrichtung erforderlichen Mindestwert absinken.
Obwohl mit dem in dieser bekannten Schaltung angewendeten Regelkreis eine
automatische Helligkeitsregelung der Bildverstärkervorrichtung über einen Bereich von Beleuchtungspegeln am Eingang erhalten wird, der für viele Anwendungsbereiche
ausreicht hat diese Regelung durch Begrenzung des Speisestroms des Oszillators den Nachteil, dass durch diesen Regelkreis eine verhältnismässig
hohe Leistung aufgenommen wird, die verlorengeht. Ausserdem ist ein
solcher Spannungsabfall am Regeltransistor insbesondere bei Anwendung einer Speisebatterie mit niedriger Spannung oft unerwünscht.
Diese Nachteile sind vor allem dann störend, wenn die Generatorschaltung in
einem sehr beschränkten Raum untergebracht werden muss und als Speisequelle eine Batterie zu verwenden ist, was insbesondere bei mit einer Bildverstarkungsvorrichtung
versehenen Nachtgläsern der Fall ist.
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Die Erfindung verschafft nun eine Hochspannungsgeneratorschaltung der eingangsbes.chriebenen
Art, "bei der diese Nachteile dadurch beseitigt sind, dass
der Regelkreis aus einer auf dem Transformator angeordneten, mit der Rückkopplungswicklung
in Reihe liegenden Hilfswicklung und einem als Stromquelle geschalteten Regeltransistor "besteht, dessen Kollektor-Emitter-Strecke über
eine oder mehrere Dioden an diese Hilfswicklung angeschlossen ist.
Bei der erfindungsgemässen Schaltung wird über die mit der Rückkopplungswicklung in Serie liegende Hilfswicklung eine Spannung erzeugt, deren Grosse
vom dem auf die Belastung dieser Schaltung gegebenen Strom abhängt und wird ein von der Grosse dieser Spannung abhängender Teil des über die Rückkopplungswicklung dem Transistoroszillator zugeführten Basisgleichstroms durch den
Regeltransistor abgeführt, um die durch den Oszillator abgegebene Leistung über einen durch die Dimensionierung des Regelkreises bestimmten Regelbereich
konstant zu halten.
Da der Basisstrom des Oszillators bedeutend kleiner ist als der durch den
Oszillator aus der Speisequelle aufgenommene Belastungsstrom der Generatorschaltung
wird in diesem Kreis auch nahezu kein Leistungsverlust auftreten.
In bezug auf die erfindungsgemasse Generatorschaltung kann der Vollständigkeit
halber noch auf die deutsche Offenlegungsschrift 2.1U6.UU1 hingewiesen
werden, in der ebenfalls solche Generatorschaltungen für insbesondere Bildverstärkungsvorrichtungen
beschrieben sind, die mit Kreisen zur automatischen Helligkeitsregelung versehen sind. Diese Regelkreise sind aber ebenso wie
die gemäss der oben genannten franzosischen Patentschrift zur Regelung des
Speisestroms des Oszillators ausgebildet, wahrend sie weiter zur Erhaltung eines für bestimmte Anwendungen gewünschten, grossen Regelbereichs aus einer
grossen Anzahl Teilen zusammengesetzt sind.
Die Erfindung wird jetzt anhand der Zeichnung, in der ein Schaltbild einer
als Beispiel gewählten Ausführung einer erfindungsgemässen Generatorschaltung mit einem Gegentaktoszillator wiedergegeben ist, näher erläutert.
Die in der Zeichnung dargestellte Schaltung enthält einen Gegentaktoszillator
mit zwei Transistoren Q1 und Q2, deren Emitter miteinander verbunden und an
die eine Klemme einer Gleichstromquelle B angeschlossen sind und deren
509884/0429
-U-
Kollektoren je über eine Hälfte einer mit einer Mittelabzweigung versehenen
Wicklung L , L0 eines Transformators T mit der anderen Klemme der Gleichstromquelle
B verbunden sind. Der Transformator T enthält weiter eine mit einer Mittelabzweigung versehene Rückkopplungswicklung L_, L^, deren Enden
je mit der Basis eines der beiden Transistoren verbunden sind. Die Mittelabzweigung
dieser Rückkopplungswicklung ist mit dem Knotenpunkt zweier in Reihe liegender Stellwiderstände R1 und R0 verbunden, von denen der Widerstand
R. an die mit den Emittern der Transistoren Q und Q0 verbundene Klemme
der Gleichstromquelle B angeschlossen ist und der Widerstand R0 über einen
weiteren Stelli
verbunden ist.
verbunden ist.
weiteren Stellwiderstand R_ mit der anderen Klemme der Gleichstromquelle B
Zwischen dem Knotenpunkt der Emitter der Transistoren Q1 und Q0 einerseits
und der Mittelabzweigung der Transfonnatorwicklung L1, L0 anderseits ist ein
Kondensator C1 zum Stabilisieren der Speisespannung des Oszillators angeordnet,
während dem Stellwiderstand R- ein Kondensator C0 parallelgeschaltet
ist, der nach Anlassen des Oszillators bis zur am Widerstand Rp auftretenden
Einsteilspannung aufgeladen wird.
Der Transformator T ist weiter mit einer aus zwei gleichen Teilen L^ und Lg
bestehenden Hilfswicklung versehen, deren einer Teil L mit der einen Hälfte
L und deren anderer Teil Lg mit der anderen Hälfte L. der Rückkopplungswicklung in Reihe geschaltet sind. Die freien Enden der beiden Teile L1. und L
der Hilfswicklung sind je über einen Diode D1 bzw. D0 miteinander und über
wenigstens eine weitere Diode D„ mit dem Kollektor eines Regeltransistors Q„
verbunden, dessen Basis an den Knotenpunkt der Widerstände R0 und R- angeschlossen
ist und dessen Emitter über einen festen Widerstand Rr und einen
einstellbaren Widerstand R1. mit dem unmittelbar an die Gleichstromquelle B
angeschlossenen Knotenpunkt der Emitter der Transistoren Q1 und Q0 verbunden
ist.
Zwischen dem Knotenpunkt der Widerstände R0 und R_ einerseits und dem Knotenpunkt
der Emitter der Transistoren Q1 und Q0 anderseits ist weiter noch eine
Reihenschaltung einiger Dioden D^, D1. und Dg angeordnet, die zum Stabilisieren
der Einstellspannungen der Transistoren Q1, Q0 und Q_ dient. Die Diode D-dient
zum Ausgleich des Einflusses der Temperaturabhangigkeit der Dioden D^,
D1- und Dg auf den Regelkreis mit dem Transistor Q~.
50988A/0429
Der Transformator T enthält weiter eine Ausgangswicklung L„, die mit einem
in bekannter Weise aus einer Kaskadenschaltung von Kondensatoren und Dioden zusammengesetzten Spannungsverfielfacher VJM verbunden ist, an den eine aus
drie Stufen 1,2 und 3 bestehende Bildverstärkungsvorrichtung BV eines beliebigen,
an sich bekannten Typs angeschlossen ist.
Wenn die Fotokathode am Eingang der Bildverstärkungsvorrichtung BV bei der
beschriebenen Schaltung nicht belichtet wird, wird diese Vorrichtung keinen Strom aus der Kaskadenschaltung VM aufnehmen und wird der Oszillator dieser
Kaskadenschaltung keinen Strom liefern. In dieser Betriebslage wird die über die in Reihe geschalteten Wicklungen Lo-Iv- des Transformators T erzeugte
Wechselspannung einen maximalen Wert haben. Wenn die Bildverstärkungsvorrichtung
BV durch Belichtung der Fotokathode am Eingang damit anfängt Strom aus der Kaskadenschaltung VM aufzunehmen wird die über die Wicklung L1, L?
erzeugte Wechselspannung und dadurch auch die Wechselspannung an den Wicklungen Ijo-% äes Transformators infolge der dadurch verursachten Vergrösserung
der Belastung des Oszillators abnehmen.
Der durch die Widerstände R1, Rp und R_ gebildete Spannungsteiler einerseits
und die auf dem Transformator angeordnete Hilfswicklung L1-, L^- anderseits
sind nun so dimensioniert, dass die im Betrieb an den Wicklungen Lo-L/- auftretende
Wechselspannung über einen für die Anwendung der Bildverstärkungsvorrichtung erforderlichen Bereich von Belichtungsstärken am Eingang eine
Amplitude besitzt, die höher ist als der durch den Spannungsteiler bestimmte Wert der Basisspannung des Transistors Q~. Hierdurch wird der Transistor Q~
während der Teile der Perioden der an den Wicklungen L^-L,- auftretenden und
über die Dioden D., Dp und D„ deren Kollektor zugeführten Wechselspannung,
in denen diese die Basisspannung dieses Transistors überschreitet, leitend werden und wird in Abhängigkeit von der Grosse dieser Wechselspannung ein
grösserer oder kleinerer Teil des über die Wicklung L_, Li den Transistoren
Q1 und Qp zugeführten Basisgleichstroms über den Transistor Q~ abgeleitet
werden. Der Transistor Q_ ist durch in seinem Emitterkreis angeordnete Widerstände
Ri und R1. als Stromquelle geschaltet und wird also im Leitzustand
einen konstanten Kollektor-Emitter-Strom führen. Hierdurch wird über den Regelbereich, in dem die an den Wicklungen L^-Lg auftretende Wechselspannung
in bezug auf die Basisspannung dieses Transistors gross ist, der zusätzliche Basisgleichstrom, der bei Abnahme dieser Wechselspannung den Transistoren Q.
509884/0429
und Qp zugeführt wird, annähernd linear zu der Abnahme der Amplitude dieser
Wechselspannung zunehmen. Da die durch den Oszillator abgegebene Leistung direkt proportional zu der Zunahme des Basisgleichstroms der Transistoren Q1
und Q2 zunimmt, wird die bei zunehmender Belichtungsstärke am Eingang der
Bildverstärkungsvorrichtung BV auf diese Vorrichtung gegebene Leistung und dadurch auch die Helligkeit des Bilds auf dem Anodenschirm am Ausgang dieser
Vorrichtung über den durch den Regelkreis mit dem Transistor Q_ bestimmten
Regelbereich konstant bleiben.
Die Erfindung ist nicht auf das beschriebene Ausfuhrungsbeispiel beschränkt
und kann namentlich auch bei einer Hochspannungsgeneratorschaltung angewendet werden, die mit einem nicht in Gegentakt geschalteten Transistoroszillator
versehen ist, wobei dann die Hilfswicklung als eine mit der Rückkopplungswicklung
in Reihe geschaltete, einteilige Wicklung ausgebildet werden kann. Weiter kann die Schaltung statt mit npn-Transistoren gemäss der Zeichnung
auch mit pnp-Transistören versehen werden, wobei dann sowohl die Speisequelle
wie die Dioden umgepolt werden müssen. Weiter können statt Transistoren auch andere aktive Elemente, wie Elektronenröhren oder Feldeffekttransistoren
verwendet werden.
509884/0429
Claims (2)
- Ansprüche:( 1. Hochspannungsgeneratorschaltung für insbesondere eine Bildverstärkungsvorrichtung, und "bestehend aus einem Transistoroszillator mit einem mit einer Rückkopplungswicklung versehenen Transformator, einem an diesen Transformator angeschlossenen Spannungsverfielfacher und einem Kreis zur Regelung der durch diese Schaltung abgegebenen Leistung in Abhängigkeit von deren Belastung, dadurch gekennzeichnet, dass der Regelkreis aus einer auf dem Transformator angeordneten, mit der Rückkopplungswicklung in Reihe liegenden Hilfswicklung und einem als Stromquelle geschalteten Regeltransistor besteht, dessen Kollektor-Emitter-Strecke über eine oder mehrere Dioden an diese Hilfswicklung angeschlossen ist.
- 2. Schaltung nach Anspruch 1 und versehen mit einem Gegentaktoszillator mit zwei Transistoren, deren Basiselektroden je mit einem Ende der mit einer Mittelabzweigung versehenen Rückkopplungswicklung verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Hilfswicklung aus zwei gleichen Teilen zusammengesetzt ist, die je mit einer der Hälften der Rückkopplungswicklung in Reihe geschaltet sind und deren freie Enden je über wenigstens eine Diode mit dem Kollektor des Regeltransistors verbunden sind.509884/0429Leerseite
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