DE1791026A1 - Schaltung zur Konstanthaltung der Hochspannung der Bildroehre transistorisierter Fernsehempfaenger - Google Patents
Schaltung zur Konstanthaltung der Hochspannung der Bildroehre transistorisierter FernsehempfaengerInfo
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- G11B20/10—Digital recording or reproducing
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- H04N3/00—Scanning details of television systems; Combination thereof with generation of supply voltages
- H04N3/10—Scanning details of television systems; Combination thereof with generation of supply voltages by means not exclusively optical-mechanical
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- H04N3/18—Generation of supply voltages, in combination with electron beam deflecting
- H04N3/185—Maintaining dc voltage constant
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Description
Schaltung, zur Konstanthaltung der Hochspannung
d r Bildröhre transistorisierter Fernsehempfänger
Die Erfindung befass ι sich mit einer Schaltung zur Konstanthaltung
der mit als eines Hochspannungstransformators erzeugten
äochspar.uung der "Bildröhre transistorisierter Fernsehempfänger.
Bei den bekannten Halbleiterschaltungen, bei denen die am Hochspannungstransformator
wirksame Spannung mittels eines Längs- · transistors so geändert wird, dass die Hochspannung konstant
bleibt, besteht der lachteil, dass ein Leistungstransistor benötigt
wird und auaaerdem ein relativ grosser Energiebedarf erforderlich
iine andere bekannte Schaltung, bei der die Konstanthaltung mittels
eines G-leichspannungswandlers erfolgt, weist den Nachteil
=^uf,- dass ein Schalttransistor mit grosser Sperrspannung und für
rosH-m Strom erforderlich ist. Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Schaltung ist der, dass der im Batteriestromkreis liegen-
,j ucncilttransistor durch Überschläge, z.B. in der Bildröhre,
gefährdet ist.■ .
•,f Erfindung stellt sich daher die Aufgabe, die Nachteile der M
-· Kannten Schaltungen .&u. vermeiden und eine Schaltung zu schaf-'en,
die nur einen relativ niedrigen Energiebedarf erfordert und
■ren Betriebssicherheit durch Überschläge nicht gefährdet ist.
wird bei einer Schaltung der eingangs erwähnten Art dar! ,roh
rreicht, dass in Serie oder parallel., zu einer der Wicklungen
--js Hochspannungstransformators eine variable Induktivität ge~
;riai:,er, ist, deren G-rösse mittels einer Regelschaltung in i>:·-
^n^igkoit vom jeweiligen Wert der Hochspannung geändert wird.
bc. Hi/jJ ·
.109842/0583
SEI/Reg. - 2 -
Dabei wird es als vorteilhaft angesehen, dasa durch Änderung
dieser Induktivität die an der Primärwicklung des Hochspannungs-. transformator wirksame Spannung geändert wird. In Weiterbildung
der Erfindung wird vorgesehen, dass die variable Induktivität ein Transduktor ist. Es wird ferner als zweckmässig erachtet,
dass die variable Induktivität in Serie zur Primärwicklung des Hochspannungs transformators liegt.
Die erfindungsgemässe Schaltung hat den Vorteil, dass sie einen z
relativ geringen Energiebedarf-aufweist. Ein" weiterer Vorteil
besteht darin, dass die Betriebssicherheit der erfindungsgemäs3en
Schaltung durch Überschläge nicht gefährdet ist.
Anhand der Ausführungsbeispiele der beigefügten Zeichnungen sei im folgenden die Erfindung, weitere ihrer Merkmale und Vorteile
näher erläutert $
Figur 1 zeigt eine Paralleldiodenschaltung zur Hochspannungserzeugung.
Durch Ansteuerung des Schalttransistors 1 mit einem Rechteckstrom fliesst durch die Wicklung 2 des Hoehspannungstransformators
3 ein Sägezahnstrom. Der.Teil des Sägezahnstromes, der grosser als Hull ist, fliesst über den Transistor 1;
der Teil, der kleiner als Null ist, über die Diode 4.
Der zeitliche Anstieg des Sägezahnstromes dauert langer als
der zeitliche Abfall. Während der Zeit des Abfalles, der sogenannten
Rücklaufzeit, wird die Rücklaufspannung an dem Kondensator
5 aufgebaut. Diese wird mittels des Transformators 3 durch die Wicklung 6 hochtransformiert und mit der Anordnung 7 verdreifacht
und gleichgerichtet.■ Wenn die Ausgangsspannung der
Wicklung 6 schon gross genug ist, kann ohne Vervielfachung ii.it·
einem Einweggleiohrichter gleichgerichtet werden.
Die Höhe der Rücklauf- und damit der Hochspannung hängt von der
Rücklauf zeit und von der magnetischen Energie, die sich, iiu Transformator
3 befindet, ab. Die magnetische Energie im Transformator
3 hängt wiederum von der Transformatorinduktivität und von der amplitude
des Sägezahnstromes ab. .
./. 109842/0583
Jf- .*■■ ■
'" " · BAD ORiGiNAu
Die Rücklaufspannung -und damit die Ausgangssparmung des Transformators
-3 -lässt sic'r.-vergrössern, indem
a/_ die Batterie;;] aniiur,?, die an der Wicklung 2 des Trans—
• . ·" :ι*ογτιΕ*ογ8 3 rktj. vergrösaert wird und/oder
't)/-äi' rii«i\iktivität der Schaltung, in der der Sägezahn-■
■;tr νπι fliese-.f. verkleinert wird,
c) d:'' "^iickla1-^-^it verkleinert wird.
;.3iiaLir,..; nac, vi} und b) "bewirken die Zunahme des Säge- , _ '
rontes?^:!'?-· ^assuahme nach c) kommt als" Folge der'Massnanme_
} zustande, weil hier die Induktivität, die die Eücklaufuz
und die Rücklauf zeit bestimmt., kleiner wird.
Bei der Schaltung nach F'jgur 1 wird die an der Wicklung 2 wirk- {£
same Batteriespanmmg, die an der Klemme 8 angelegt -wird, mit
dem Transdv.;-rtor 9 verändert. Dies ist möglich, wenn der Kondensator
10 eine "bestimmte Grosse nicht überschreitet, damit der
i-^c/J-cdestroE for diesen Kondensator, der über die Wicklung
dee Tra-nsdurt-ors 9 fliesst, noch etwas sägezahnförmig bleibt.
Ei:;·· grössere Induktivität des Transduktor"s 9 bewirkt eine
k\ebnere Antpli1;uäe. des liachlade-Sägezahnstromes, und der'Kondensator
10 wird a-af eine kleinere Spannung nachgeladen.
Der Kondensator.-21 "bewirkt nur eine Tergrösserung der Batteriekapazität.
Die Induktivität.äes Transduktors 9 wird mit der Steuerwicklung "
12 gesteuert. Dieser Steuerstrom wird mittels des Transistors Yi
geeGeuert. Dieser wird von dem Transistor 14 angesteuert, der
mit dem Widerstand 15 als Basisspannungsteiler für den Transistor
13 wirtt. Die 'Widerstände- 16 und 17'sind der Spannungsteiler für die Ausgangsspannung (Istwert) der Schaltung an Klcome
20. Die Zenerdiode 18 liefert den Sollwert. Die Schaltung is π jijt den Widerständen 19 und evtl. 17 einstellbar.
Die Schaltung nach ligur 2 ist gegenüber der Schaltung nach
Figur ■) geringfügig geändert. Diese Schaltung arbeitet hier
oline den Kondensator 10. Der Transduktor 9 liegt mit seiner Wicklung
11 direkt in Beine mit der Transformatorwicklung 2, -Y;ird
.A
die Induktivität des Transduktors 9 geändert, so ändert sich
neben der wirksamen Spannung an der Wicklung 2 des Transformators
3 ε.υο1'ΐ die wiii'same Induktivität der Schaltung und-damit
die magnetische Energie in der Induktivität, die Rücklaufzeit,
die Ei;o'y ι a ,./.'spannung und damit die Hochspannung.
Die ander. ■ Bauelemente, die die gleichen Bezugszeichen wie
in Figur 1 ufweisen, haben sonst die gleiche Punktion wie
in der .Schaltung nach dieser Figur. %
Gegenüber der Schaltung nach figur 2 unterscheidet sich die
Schaltung nach Figur 3 dadurch, dass hier der Transduktor 9 ^ nicht in Reihe zu der Wicklung 2 des Transformators 3, sondern
^ parallel zu dieser liegt. Eine Änderung der Induktivität des
Transduktors 9 bewirkt hier eine Änderung der Gesamtinduktivität der Anordnung, die Batteriespannung für den Transformator
bleibt dabei konstant. Damit lässt sich die magnetische Energie im Kreis und die Rücklaufzeit und damit die Ausgangsspannung
ändern.
Dir- restlichen Bauelemente haben die gleichen Bezugszeichen und
die gleiche Funktion wie die · in der Schaltung nach Figur 2.
Es ist auch "möglich., dass der Transduktor 9 nicht nur, wie in
Figur 3 gezeigt, parallel zur Wicklung 2. auf den Transformator
L· gelegt wird, sondern an einer getrennten Wicklung 22 an den
Transformator 3f wie in Figur 4 gezeigt, liegt. Die .Wirkung ist
die gleiche wie sie im Ausführungsbeispiel 3 beschrieben ist.
Bei der Schaltung nach Figur 5 handelt es sich um eine sogenannte Eintransformatarschaltung. Diese Schaltung erzeugt nicht
nur die Hochspannung (z.B. hier zusammen mit einem Einweggleicnrichter
7)? sondern auch den Ablenkstrom,' der über den Tangenakondensator
23, den Linearitätsregler 24 und über das Ablenksystem
25
Grundsätzlich sind In er die gleichen Schaltungsmöglichkeiten
10.9 84 2/OSR 3 #/e "
SAD ORIGINAL
•'-.: Vine:.. SS^sir^ufc* <c Π
für den Transduktor 9 wie in den Beispielen nach den Figuren
1 "bis 4 möglich.. Die restlichen Bauelemente haben die gleiche
Funktion wie die in der Schaltung naoh Figur 1·
Ansprüche
Bl.Zeichngn., 5 Fig.
1 098 42/0 58 3
Claims (3)
1. Schaltung zur Konstanthaltung der mittels eines Hochspannun^straasformators
erzeugten Hochspannung der Bildröhre transistorisierter Fernsehempfänger, dadurch gekennzeich-H3t,
dass in Serie oder parallel zu einer der Wicklungen des Hoci:spannungstransformators eine variable Induktivitäge
schal v-= ist, deren Grosse mittels einer Regelschaltung
in .abhängigkeit-'vom jeweiligen.Wert der Hochspannung geänder\.
wird.
2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
durch Änderung dieser Induktivität die an der Primärwicklung wirksame Spannung variiert wird.
3. Schaltung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die variable Induktivität ein Transduktor ist.
4·. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
dass die variable Induktivität in Serie zur Primärwicklung des Hochspannungstransformators liegt.
1098Λ2/0583 ÖAD ORIGINAL
Priority Applications (3)
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DE19681791026 DE1791026A1 (de) | 1968-08-30 | 1968-08-30 | Schaltung zur Konstanthaltung der Hochspannung der Bildroehre transistorisierter Fernsehempfaenger |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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ID=5707037
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19681791026 Pending DE1791026A1 (de) | 1968-08-30 | 1968-08-30 | Schaltung zur Konstanthaltung der Hochspannung der Bildroehre transistorisierter Fernsehempfaenger |
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DE (1) | DE1791026A1 (de) |
FR (1) | FR2016636A7 (de) |
GB (1) | GB1254077A (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE2213597A1 (de) * | 1972-03-21 | 1973-10-04 | Standard Elektrik Lorenz Ag | Horizontalablenkschaltung fuer fernsehempfaenger |
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DE4225807A1 (de) * | 1992-08-05 | 1994-02-10 | Thomson Brandt Gmbh | Schaltung zur Stabilisierung der Hochspannung in einem Fernsehempfänger |
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JPS4934724A (de) * | 1972-08-01 | 1974-03-30 | ||
DE3042982C2 (de) * | 1980-11-14 | 1982-11-11 | Grundig E.M.V. Elektro-Mechanische Versuchsanstalt Max Grundig & Co KG, 8510 Fürth | Schaltungsanordnung zum Stabilisieren der Hochspannung für Kathodenstrahlröhren |
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1968
- 1968-08-30 DE DE19681791026 patent/DE1791026A1/de active Pending
-
1969
- 1969-08-21 FR FR6928677A patent/FR2016636A7/fr not_active Expired
- 1969-08-28 GB GB4281569A patent/GB1254077A/en not_active Expired
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1254077A (en) | 1971-11-17 |
FR2016636A7 (de) | 1970-05-08 |
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