DE2528927B2 - Umsteuerbare zahnradmotoren - Google Patents
Umsteuerbare zahnradmotorenInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01C—ROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
- F01C1/00—Rotary-piston machines or engines
- F01C1/08—Rotary-piston machines or engines of intermeshing engagement type, i.e. with engagement of co- operating members similar to that of toothed gearing
- F01C1/12—Rotary-piston machines or engines of intermeshing engagement type, i.e. with engagement of co- operating members similar to that of toothed gearing of other than internal-axis type
- F01C1/14—Rotary-piston machines or engines of intermeshing engagement type, i.e. with engagement of co- operating members similar to that of toothed gearing of other than internal-axis type with toothed rotary pistons
- F01C1/18—Rotary-piston machines or engines of intermeshing engagement type, i.e. with engagement of co- operating members similar to that of toothed gearing of other than internal-axis type with toothed rotary pistons with similar tooth forms
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Description
sind.
5. Umsteuerbarer Zahnradmotor nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuse
(13, 14), die Flansche (8, 9) und der Stator (1) »geschichtet« angeordnet sind und durch längsverlaufende
Gewindebolzen (15) zusammengehalten sind, die in das Gehäuse (13), das das Ritzel (5) und
das Zahnrad (6) aufnimmt, geschraubt sind und Zentrierhülsen (16) durchsetzen, die eine genaue
Anordnung der Flansche (8, 9) gegenüber dem Stator (1) gewährleisten.
eine Schrägverzahnung auf. Das in einem angeflanschten gesonderten Gehäuse angeordnete Getriebe dieses
bekannten Schraubenkompressors erhöht jedoch den Raumbedarf dieses bekannten Antriebes erheblich und,
bedingt durch den konstruktiven Aufwand, gleichfalls die Kosten. .
Aus der US-PS 31 51 526 ist ferner ein umsteuerbarer
Zahnradmotor bekannt, welcher nach Art eines Planetengetriebes aufgebaut ist. Bei diesem bekannten
Motor sind die Planetenräder freidrehend auf ihren dazugehörigen Achsen angeordnet. Dieser bekannte
Zahnradmotor ermöglicht zwar die Erzeugung hoher Drehmomente, stellt jedoch eine sehr aufwendige
Konstruktion dar.
Ausgehend von diesem Stand der lecnnik liegt der
Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen umsteuerbaren Zahnradmotor der vorausgesetzten Gattung zu schaffen,
bei dem die Abtriebsdrehzahl niedrig ist und die Untersetzungszahnräder raumsparend angeordnet sind.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst.
Durch die Erfindung wird eine sehr kompakte und wirtschaftlich herstellbare Einheit aus Zahnradmotor
und Getriebe geschaffen, welche wegen des hohen Drehmomentes und den geringen Abmessungen ausgesprochen
geeignet für den Einsatz in Bergwerksbetrieben auf Tiefbaustellen oder öffentlichen Baustellen und
insbesondere bei Winden, Pumpen, Bohrmaschinen verschiedenster Art und Fahrantrieben ist. Dadurch, daß
die Achse des Gegenzahnrades mit der Achse des Zahnrades der ersten Untersetzung und dem Ritzel der
Die Erfindung betrifft einen umsteuerbaren Zahnradmotor, der mit Druckflüssigkeit, Druckluft oder
Druckgas betreibbar ist und ein mit der Abtriebswelle gekoppeltes Zahnrad sowie ein mitlaufendes Gegenzahnrad
aufweist. ■-,,
Ein derartiger umsteuerbarer Zahnradmotor ist aus der GB-PS 10 13 263 bekannt, bei dem jedoch die
Abtriebsdrehzahl ohne Untersetzung der Antriebsdrehzahl entspricht. Zur Erzielung eines höheren Drehmomentes
bei entsprechend niedriger Abtriebsdrehzahl «ι muß daher bei diesem bekannten Motor ein gesondertes
Getriebe nachgeschaltet werden, was einerseits die Kosten und andererseits den Raumbedarf eines
derartigen Antriebes erhöhi.
Ebenso ist aus der DT-AS 12 81 626 ein Schrauben- h-,
kompressor bekannt, bei welchem ein seitlich angeordnetes gesondertes Getriebe auf der Vorgelegeseite
vorgesehen ist. Die Vorgelegezahnrä^er weisen hierbei
zweiten ^. o
zweiten Untersetzung mit der Ausgangswelle zusammenfällt, ist der Raumbedarf derartig gering, daß
dadurch die Möglichkeit gegeben ist, mehrere derartige Zahnradmotoren an ein und demselben anzutreibenden
Gerät anzubringen, um auf diese Weise die Leistung entsprechend den Bedürfnissen zu erhöhen. Nach dem
Stand der Technik fehlt auf jeden Fall jegliches Vorbild für einen Antrieb derartig geringen Raumbedarfes bei
vergleichbarem Ausgangsdrehmoment, da die bekannten Konstruktionen auf der räumlichen Trennung von
Motor und Getriebe beruhen.
Bei einer vorteilhaften Weiterbildung nach der Erfindung sind das Abtriebszahnrad und das Gegenzahnrad
in einen gemeinsamen Stator aufgenommen, der durch Flansche verschlossen ist, in denen die
Kugellager für die Wellen angeordnet sind.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung sind die Zahnräder sowie das Zahnrad und
das Ritzel jeweils auf der Außenseite der Flansche angeordnet.
Ferner können die Zahnräder und das Ritzel in an den Enden befindliche Gehäuse eingeschlossen sein.
Eine vorteilhafte Weiterbildung nach der Erfindung ist dadurch möglich, daß die Gehäuse, die Flansche und
der Stator »geschichtet« angeordnet sind und durch längsverlaufende Gewindebolzen zusammengehalten
sind, die in das Gehäuse, das das Ritzel und das Zahnrad aufnimmt, geschraubt sind und Zentrierhülsen durchsetzen,
die eine genaue Anordnung der Flansche gegenüber dem Stator gewährleisten.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer in den Zeichnungen beispielhaft veranschaulichten Ausführungsform
näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Ansicht des Zahnradmotors im Axialschnitt längs der Linie I-I und teilweise längs der Linie
H-II in Fig.2;
Fig. 2 eine Schnittansicht des Zahnradmotors längs der Linie 111-111 in F i g. 1 und
Fig. 3 eine gebrochene Schnittansicht des Motorgenäuses
längs der Linie IV-IV in F i g. 2.
Erfindungsgemäß wird entsprechend den Anwendungsmöglichkeiten des Zahnradmotors nach der
veranschaulichten bevorzugten Ausführungsform zum Bau einer kompakten Getriebe- und Motoreinheit, die
an allen Maschinen und insbesondere in Bergwerksbetrieben und im Tiefbau einsetzbar ist, in folgender oder
in analoger Weise vorgegangen:
In einem mit den erforderlichen Bohrungen versehenen
Stator 1 wird ein Abtriebszahnrad 2 und ein Gegenzahnrad 3 angeordnet.
Das Abtriebszahnrad 2 ist auf einer die Leistung abgebenden Abtriebswelle 4 mit Paßfeder- oder
Keilverbindung festgelegt, die ein Ritzel 5 der ersten Untersetzung trägt, das mit einem Zahnrad 6 im Eingriff
steht.
Dieses Zahnrad treibt eine als Hohlwelle ausgebildete Welle 7 an, die durch das Gegenzahnrad 3 hindurchreicht,
welches sich lose auf dieser Welle dreht.
Flansche 8 und 9 schließen den Stator 1 ab und tragen Kugellager als Lagerung für die Wellen 4 und 7.
Die als Hohlwelle ausgebildete Welle 7 trägt am Ausgang des Flansches 9 das als Ritzel der zweiten
Untersetzung dienende Zahnrad 10. Das Zahnrad 10 treibt das auf einer Welle gelagerte Zahnrad 11 an,
dessen Drehachse mit der Drehachse der Welle 4 zusammenfällt, auf deren Ende sich das Zahnrad lose
dreht. Dieses Zahnrad 11, das den Ausgang der Antriebswelle der zu betreibenden Maschine bildet,
kann z. B. ein Ritzel 12 tragen.
Die erste Untersetzung (Ritzel 5 — Zahnrad 6) ist in einem Gehäuse 13 eingeschlossen.
Die zweite Untersetzung (Zahnrad 10 — Zahnrad 11) ist in einem Gehäuse 14 untergebracht.
Der Stator 1, die Flansche 8 und 9 und die Gehäuse 13
und 14 bilden zusammen eine Bauteilgruppe, die von Gewindebolzen 15 zusammengehalten wird, die in
Zentrierhülsen 16 liegen und deren mit Mutter und Beilagscheibe versehenen überstehenden Enden die
Anbringung der Bauteilgruppe an dem Rahmen der anzutreibenden Maschine erlauben. Das Gehäuse 14
zeigt einen Zentrierflansch, der ein Kugellagergehäuse
für das Zahnrad U bildet und eine Wcllenausgangsdichtung 18 aufweist. An seinem oberen Teil besitzt das
Gehäuse einen Stopfen für das unmittelbare Einfüllen von Schmieröl in die zweite Untersetzung (Zahnrad 10
— Zahnrad 11) und auf dem Wege durch die als Hohlwelle ausgebildete Welle 7 in die erste Untersetzung.
In dem Stator 1 sind an der oberen, eine glatte Hache
oder Spiegel bildenden Seite des Blocks ausmündende Zutrittleitungen A und Aus.laßleitungen E für das
Druckmedium derart ausgebildet, daß die beiden Drehrichtungen des Motors durch einen Schieber 19
gesteuert sind.
Der Schieber 19 befindet sich in einem Gehäuse 20. das mit Schrauben 21 an dem Stator befestigt ist.
Mit tinern Handhebel 22 kann der Schieber 19 um eine Vierteldrehung bewegt werden, die erforderlich ist,
um die Medienzufuhr in der einen oder der anderen Richtung zu erreichen und den Medienauslaß richtig zu
steuern.
Der Medienauslaß erfolgt durch eine in dem Schieber 19 vorgesehene Leitung, die die Leitungen E mil
Leitungen W verbindet, die an der Vorder- und Rückseite des Stators austreten.
Der Stator weist ferner in seinem unteren Teii eine Schmierölreserve für den Motor auf, die sich in Räumen
G befindet, die untereinander verbunden und konzentrisch zu dem Abtriebszahnrad 2 angeordnet sind.
Ein Stopfen 23 bzw. ein Stopfen 24, beide in dem Stator 1 enthalten, ermöglichen das Einfüllen der
ölreserve.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Umsteuerbarer Zahnradmotor, der π druckflüssigkeit.
Druckluft oder Druckgas beu oar ist und ein mit der Abtriebswelle gekoppeltes, vom
Arbeitsmedium getriebenes Zahnrad sowie ein mitlaufendes Gegenzahnrad aufweist, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gegenzahnrad (3) frei beweglich auf der zugehörigen Welle (7)
gelagert ist, auf der beiderseits des Gegenzahnrades (3) je ein mechanisch arbeitendes Zahnrad (6, 10)
drehtest angeordnet ist, wobei das eine Zahnrad (6) mit einem Ritzel (5), das auf der Abtriebswelle,
neben de:n vom Arbeitsmedium getriebenen Zahnrad angeordnet ist, und das andere Zahnrad (10) mit
einem zur Abtriebswelle (4) koaxial angeordneten, auf dem Abtriebswellenende frei beweglich gelagerten
und mit dem Kupplungswellenteil verbundenen Zahnrad (11) im Eingriff steht.
2. Umsteuerbarer Zahnradmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Abtriebszahnrad (2) und das Gegenzahnrad (3) in einem
gemeinsamen Stator (1) aufgenommen sind, der durch Flansche (8, 9) verschlossen ist, in denen die
Kugellager für die Wellen (Abtriebswelle (4; 7) angeordnet sind.
3. Umsteuerbarer Zahnradmotor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnräder
(10, U) sowie das Zahnrad (6) und das Ritzel (5) jeweils auf der Außenseite der Flansche (8, 9)
angeordnet sind.
4. Umsteuerbarer Zahnradmotor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Zahnräder (6, 10, U) und das Ritzel (5) in an den Enden befindliche Gehäuse (13, 14) eingeschlossen
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
FR7503343A FR2299498A1 (fr) | 1975-01-31 | 1975-01-31 | Perfectionnements apportes aux machin |
Publications (3)
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DE2528927B2 true DE2528927B2 (de) | 1977-12-01 |
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Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2559743A Pending DE2559743A1 (de) | 1975-01-31 | 1975-06-28 | Zahnradmotor |
Country Status (3)
Country | Link |
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-
1975
- 1975-01-31 FR FR7503343A patent/FR2299498A1/fr active Granted
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- 1975-06-28 DE DE19752528927 patent/DE2528927C3/de not_active Expired
-
1976
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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