DE2528542B1 - Verfahren und Einrichtung zur Walzlostrennung - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zur Walzlostrennung

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DE2528542B1
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rolling mill
rotary hearth
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DE2528542A
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Manfred Bellmann
Hannes Dipl-Ing Goldberg
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Vodafone GmbH
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Mannesmann AG
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    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21C—MANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C51/00—Measuring, gauging, indicating, counting, or marking devices specially adapted for use in the production or manipulation of material in accordance with subclasses B21B - B21F
    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21B—ROLLING OF METAL
    • B21B23/00—Tube-rolling not restricted to methods provided for in only one of groups B21B17/00, B21B19/00, B21B21/00, e.g. combined processes planetary tube rolling, auxiliary arrangements, e.g. lubricating, special tube blanks, continuous casting combined with tube rolling
    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21C—MANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C51/00—Measuring, gauging, indicating, counting, or marking devices specially adapted for use in the production or manipulation of material in accordance with subclasses B21B - B21F
    • B21C51/005—Marking devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metal Rolling (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur lückenlosen Walzlostrennung von Blöcken oder Luppen innerhalb eines Fertigungsprozesses zur Herstellung von Rohren od. dgl, bei dem ein Einsatz in einem Ofen zum Erwärmen und ein nachfolgendes Auswalzen erfolgt.
Bei der Herstellung von Rohren beispielsweise unter Anwendung eines Drehherdofens und nachfolgenden Walzwerken zum Auswalzen der erwärmten Luppe oder des Blockes erfolgt die Walzlostrennung zur Zeit durch Freilassen von zwei Plätzen im Drehherdofen. Durch diese Unterbrechungen bleibt sowohl Ofen- als auch Walzzeit ungenutzt. Des weiteren ist eine klare Trennung der Walzlose, Schmelzen und Werkstoffe schwierig, so daß Verwechselungen vorkommen können.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren und eine Einrichtung zur lückenlosen Walzlostrennung zu schaffen, mit dem der Weg eines Walzloses vom Einsatz im Drehherdofen bis zum Kühlbett verfolgt werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß ein Verfahren zur lückenlosen Walzlostrennung vorgeschlagen, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß der erste oder letzte Block eines Walzloses vor dem Einsetzen am späteren verloreren Ende radioaktiv bezeichnet und die radioaktive Strahlung vor dem Auswalzen angezeigt werden.
Die Halbwertzeit des verwendeten Präparates beträgt vorzugsweise mindestens zwei Wochen, höchsten jedoch sechs Wochen. Als Präparat wird vorzugsweise ein chromlegierter Werkstoff vorgeschlagen.
Für die Markierung des Blockes stehen mehrere Möglichkeiten zur Verfügung:
a) Bohren eines 3 mm-Loches und Einsetzen eines radioaktiven Drahtstückes,
b) Aufschweißen einer Markierung mit einer radioak tiven Elektrode,
c) Aufschweißen eines radioaktiven Plättchens von etwa 5 mm Durchmesser,
d) Einschießen eines radioaktiven Nagels in die Blockoberfläche,
e) direkte Aktivierung von Bestandteilen des Blockes durch Bestrahlung.
Zur erfindungsgemäßen Anwendung des Verfahrens wird eine Einrichtung mit den im Anspruch 4 erfaßten Merkmalen vorgeschlagen.
Als Kennzeichnungsvorrichtung bietet sich eine Farbspritzanlage bekannter Art an.
Vor dem Einsetzen in den Drehherdofen wird der letzte Block mit einer radioaktiven Markierung versehen. Dieser Block wird durch die einzelnen Verformungsstationen mit Hilfe der Zählrohre geortet. So kann z. B. der erste Block des nachfolgenden Walzloses durch den Steuermann erst dann freigegeben werden, wenn der letzte Block über Zählrohre hinter dem Drehherdofen ein Signal an den Steuerstand gegeben hat.
Durch das erfindungsgemäße Verfahren ist ein wesentlicher wirtschaftlicher Vorteil, insbesondere bei kleinen Walzlosen mit besserer Auslastung der Gesamtanlage gegeben. So kann z. B. die Abtrennung von Schmelzen, Materialarten bzw. Walzlosen mit größtmöglicher Sicherheit durchgeführt bzw. während des gesamten Herstellungsprozesses verfolgt werden. Mit den erfaßten Signalen wird eine Synchronisation des Prozeßrechners mit dem Fertigungsablauf problemlos ermöglicht.
In der Zeichnung ist eine mögliche Einrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens schematisch dargestellt.
Vor dem Drehherdofen 1 ist eine Vorrichtung 2 zur Aufbringung der Radioaktivität angeordnet; Zählrohre 3 und 3' sind vor dem Schrägwalzwerk 4 und dem Kontiwalzwerk 5 angeordnet. Hinter dem Streckreduzierwalzwerk 6 ist ein Zählrohr 7 angebracht, welches mit einer Vorrichtung 8 zur Kennzeichnung des Walzgutes, z. B. einer Farbspritzeinrichtung gekoppelt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur lückenlosen Walzlostrennung von Blöcken oder Luppen innerhalb eines Fertigungsprozesses zur Herstellung von Rohren od. dgl., bei dem ein Einsatz in einen Ofen zum Erwärmen und ein nachfolgendes Auswalzen erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß der erste oder letzte Block eines Walzloses vor dem Einsetzen am späteren verlorenen Ende radioaktiv bezeichnet und die radioaktive Strahlung vor dem Auswalzen angezeigt werden.
2. Präparat zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dessen Halbwertszeit mindestens zwei und höchstens sechs Wochen beträgt.
3. Präparat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß chromlegierter Werkstoff verwendet wird.
4. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 in einem Walzwerk mit Drehherdofen, Schrägwalzwerk, Kontiwalzwerk und Streckreduzierwalzwerk, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung (2) zur Aufbringung der Radioaktivität vor dem Drehherdofen (1), Zählrohre (3 und 3') vor dem Schrägwalzwerk (4) und dem Kontiwalzwerk (5), sowie Zählrohre (7) am Streckreduzierwalzwerk (6) und eine Vorrichtung (8) zur nicht radioaktiven Kennzeichnung des Walzgutes, die mit Zählrohren (7) am Steckreduzierwalzwerk (6) gekoppelt ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die radioaktive Markierung zur Synchronisation eines Prozeßrechners mit dem Fertigungsablauf verwendet wird.
DE2528542A 1975-06-24 1975-06-24 Verfahren und Einrichtung zur Walzlostrennung Withdrawn DE2528542B1 (de)

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IT2231176A IT1062935B (it) 1975-06-24 1976-04-14 Procedimento e dispositivo per la separazione di lotti da laminare
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FR (1) FR2315332A1 (de)
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FR2315332B1 (de) 1979-07-13
GB1548012A (en) 1979-07-04
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US4030333A (en) 1977-06-21

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