DE2528455B2 - Verfahren zur uebertragung zweier stereofoner programmsignale - Google Patents
Verfahren zur uebertragung zweier stereofoner programmsignaleInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Übertragung
zweier stereofonischer Programmsignale über einer hochfrequenten FM-Kanal gemäß dem Oberbegriff de«
Anspruchs 1.
Zur Übertragung zweikanaliger Stereoinformationer im Rundfunk-UKW-Wellenbereich wird zur Zeil
vorzugsweise ein Multiplexverfahren eingesetzt, be dem eine Trägerfrequenz im Ultrakurzwellenbereicli
mit einer Summenkombination der beiden Programmsignale
(Summensignal) mit einer Pilotfrequenz von 19 kHz und mit einem Signal frequenzmoduliert wird, das
aus einem mit der Differenzkombination der beiden Programmsignale (Differenzsignal) in der Amplitude
modulierten Hilfsträger von der doppelten Pilotfrequenz besteht. Da der Hilfsträger selbst unterdrückt
wird, werden bei der Übertragung nur die Seitenbänder ausgestrahlt. - Empfangsseitig werden eine Reihe
verschiedener Demodulationsverfahren, zum Beispiel das Schalterverfahren, das Hüllkurvenverfahren, das
Matrixverfahren, angewendet, bei denen jedoch zunächst die Hilfsträger wieder erzeugt und den
Seitenbandsignalen zugesetzt werden müssen, wobei in der Praxis diese Verfahren ungefähr die gleichen
Eigenschaften hinsichtlich Übersprechen, Störabstand und dergleichen mehr aufweisen.
Ein einfacheres als das vorgenannte Verfahren ist das sogenannte Crosby-Verfahren. Bei diesem Hilfsträgerverfahren
wird das Summensignal über einen frequenzmodulierten Sender übertragen, während das Differenzsignal
zunächst einen Hilfsträger moduliert. Nach Crosby wird jedoch dieser Hilfsträger ebenfalls
frequenzmoduliert. Das Summensignal und der mit dem Differenzsignal frequenzmodulierte Hilfsträger werden
addiert und modulieren den Hauptträger in der Frequenz. Empfangsseitig wird der Hauptträger demoduliert,
wobei das niederfrequente Summensignal direkt entsteht, während das Differenzsignal in Form des
frequenzmodulierten Hilfsträger vorliegt. Zu dessen Demodulation wird ein weiterer FM-Demodulator
eingesetzt, der dann das niederfrequente Differenzsignal liefert. Durch Addition und Subtraktion in einer
Matrix erhält man aus den beiden Signalen die eigentlichen Programmsignale.
Beide Verfahren erfüllen die Grundforderungen, die an eine kompabible Stereoübertragung zu stellen sind.
Jedoch weisen sie den Nachteil auf, daß bei Stereobetrieb der Rauschabstand gegenüber Monobetrieb
wesentlich verringert wird. Die Verminderung des Rauschabstandes kann dadurch erklärt werden, daß der
zur Verfügung stehende Gesamtfrequenzhub des Hauptträgers aufgeteilt werden muß für das Summensignal
und das von dem Differenzsignal modulierte Hilfsträgersignal. Ferner liegt die Frequenz des
Hilfsträger verhältnismäßig hoch, so daß für die Frequenzmodulation nur ein sehr kleiner Modulationsindex entsteht. Er liegt in der Gegend von 1, das
bedeutet, daß durch die Frequenzmodulation des Hauptträgers praktisch kein Störabstand gewonnen
wird.
Aus dem genannten wesentlichen Nachteil dieser Verfahren ergibt sich, daß der Rauschabstand bei
Stereoübertragungen unter Umständen bis zu 20 dB
schlechter ist als bei MonoÜbertragung. Beide Verfahren
sind monokompatibei, es empfiehlt sich jedoch, bei Mono-Empfang jeweils den Hilfskanal zu sperren, um
das durch diesen verursachte Rauschen zu vermeiden. Dies wird in bekannter Weise automatisch in Abhängigkeit
vom Vorhandensein einer Pilotfrequenz mit Hilfe eines Relais oder einer elektronischen Schaltung
durchgeführt.
Aufgabe der Erfindung ist es, das den bisher bekannten Verfahren eigene schiechte Rauschabslandsverhältnis
wesentlich zu verbessern, ohne daß in dem dem System zugeordneten Empfänger zusätzliche
Verfahren air Rauschminderung, wie zum Beispiel das bekannte Dolby-Verfahren, vorgesehen werden müssen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß senderseitig die Amplitude des Hilfsträger von der
Amplitude der Programmsignale derart gesteuert wird, daß bei ansteigenden Programmsignalamplituden die
Amplitude des Hilfsträger kleiner und bei abnehmenden Programmsignalamplituden größer wird.
Das Wesen der Erfindung liegt darin, die Amplitude des mit dem Differenzsignal frequenzmodulierten
Hilfsträgers in Abhängigkeit von der Amplitude der Programmsignale so zu steuern, daß jeweils optimale
Verhältnisse bezüglich des Rauschabstandes entstehen. Es kann davon ausgegangen werden, daß das Rauschen
vorwiegend in den Modulationspausen beziehungsweise bei kleinen Amplituden der Programmsignale hörbar ist,
während es bei Vollaussteuerung verdeckt wird. Bei kleinen Amplituden der Programmsignale beziehungsweise
in den Modulationspausen ist der Hub für das Summenkombinationssignal klein oder sogar Null.
Ohne den Gesamthub zu erhöhen und damit die Bandbreite des Kanals zu erweitern kann deshalb
erfindungsgemäß die Amplitude des Hilfsträgers größer gewihlt werden. Entsprechend wird der Störabstand
des das Differenzsignal übertragenden Kanals wesentlich verbessert werden.
Bei einer beispielsweisen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Übertragungsverfahrens kann bei
Ausfall der Programmsignale die Hilfsträgeramplitude den vollen Frequenzhub von beispielsweise ±75 kHz
der Hauptträgerfrequenz bestimmen. Mit zunehmender Amplitude der Programmsignale wird nun gegenläufig
und stetig die Amplitude des Hilfsträgers bis zu einem Grenzwert von beispielsweise 20% verkleinert, so daß
in diesem Fall 80% des gesamten Frequenzhubes für das Summensignal zur Verfügung bleibt. Das bedeutet, daß
gegenüber einem Monobetrieb das Summensignal um 2 dB im Störabstand verringert wird, daß andererseits
aber in den Modulationspausen der Störabstand für das Differenzsignal um einen Faktor 5, also etwa 14 dB,
verbessert wird.
Zweckmäßige Ausbildungen des erfindungsgemäßen Verfahrens sind in den Unteransprüchen angegeben.
Der aufgrund der einfachen Schaltungsausführung geringe Aufwand an elektronischen Bauelementen im
Empfänger ermöglicht die Anwendung des Übertragungsverfahrens auf dem Gebiet der drahtlosen
HiFi-Stereo-Übertragung über elektromagnetische Wellen im optischen Bereich, vorzugsweise im Infrarot-Bereich.
Die Informationsübertragung von Rundfunk- und Fernsehgeräten oder HiFi-Steuergeräten zu sogenannten
drahtlosen Kopfhörern war bisher mit außerordentlichen Schwierigkeiten verbunden, da aufgrund der
geringen Strahlungsintensität der zur Zeit zur Verlügung stehenden Infrarotquellen, wie zum Beispiel
Lumineszenz-Dioden, der geforderte Störabstand nicht oder nur mit sehr aufwendigen und kostenungür.stigen
Schaltungen ermöglicht werden konnte. Die Erfindung zeigt nun Wege auf, wie aufgrund der geringen
Anforderungen an den Empfänger, Kopfhörer mit integrierten Empfangssystemen hergestellt werden
können. Eine besonders zweckmäßige Ausbildungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens sieht deshalb vor,
daß die Hauptträgerfrequenz im optischen Bereich, vorzugsweise im Infrarotbereich, liegen soll.
Es ist jedoch nicht ausgeschlossen, bei Bedarf eine weitere Verbesserung des Störabstandes durch zusätzliche
empfangsseitige Schaltungsmaßnahmen zu erreichen. Da auf der Empfangsseite durch die Demodulation
ein Hilfsträger zur Verfügung steht, dessen Amplitude ursächlich von der Amplitude der Programmsignale
beziehungsweise der sendeseitigen Aussteuerung abhängig ist, so kann mit diesem Hilfsträger in sehr
vollkommener Weise eine zusätzliche Rauschminderung erzielt werden. Es entsteht durch diesen zusätzlichen
übertragenen Hilfsträger der Vorteil, daß nicht wie beim Dolby- oder ARNS-Verfahren die Absenkung der
leisen Stellen oder der hohen Frequenzen durch eine Spannung bewerkstelligt werden muß, die aus dem
Signal selbst gewonnen wird, sondern es wird diese Spannung empfangsseitig unmittelbar durch einfache
Gleichrichtung des Hilfsträgers erzeugt. Hierdurch wird bekannterweise bei Verringerung der Dynamik des
Senders eine Vergrößerung auf der Empfangsseite erreicht. Auf diese Weise kann nochmals ein Betrag von
10 bis 20 dB Störabstand gewonnen werden.
Nachfolgend wird anhand der Fig. 1—8 der Zeichnung
ein Ausführungsbeispie! des erfindungsgemäßen Verfahrens erläutert.
Im einzelnen zeigt die
Fig. 1 die Senderschaltung zur Durchführung des Übertragungsverfahrens als Blockschaltbild,
Fig. 2 eine Variante der Senderschaltung mit einer
Regelschaltung,
F i g. 3 eine weitere verbesserte Ausführungsform der Senderschaltung,
F i g. 4 das Blockschaltbild einer Empfangsschaltungsanordnung,
F i g. 5 eine erweiterte Empfangsschaltungsanordnung nach F i g. 4,
Fig.6 eine geänderte Ausführung der Schaltungsanordnung
nach F i g. 5,
Fig. 7 eine Empfangsschaltungsanordnung mit automatischer
Steuerung der Niederfrequenzverstärker,
Fig. 8 eine veränderte Ausführungsform der Schaltungsanordnung
nach F i g. 7.
In F i g. 1 der Zeichnung ist die Senderschaltung für
ein Übertragungsverfahren nach der Erfindung als Blockschaltbild dargestellt. Die Programmsignale A und
B werden nach geeigneter Verstärkung in den Verstärkern 1 und 1.1 einer Matrix 2 zugeführt, in der
das Summensignal (A + B) und das Differenzsignal (A - B) gebildet werden. Das Summensignal (A + B)
erreicht über eine Verzweigung 3 mit Entkopplungsgliedern und den Summenpunkt 4, an dem sämtliche das
endgültige Modulationssignal bildenden Signale zusammengeführt werden, die Frequenzmodulationsstufe im
Sender 5. In diesem Block 5 sind auch die erfindungsun
wesentlichen und deshalb nicht näher beschriebenen Senderbaugruppen wie Hauptträgerfrequenzgenerator
Modulator, Sendeendstufe etc. zusammengefaßt.
Das Differenzäigna! (A B) moduliert die Frequem
des im Block 6 erzeugten Hilfsträgers, dessen Amplitude in dem Stellglied 7 gemäß dem kennzeichnender
Merkmal des Unteranspriichs 2 durch das Summensignal
gegenläufig gesteuert wird. Das aus der Verzweigung 3 abgeleitete Summensignal wird in bekannter
Weise in einer Schaltungsanordnung 8, die im einfachsten Fall eine Gleichrichteranordnung mit
nachgeschalteter Zeitkonstante sein kann, in ein Steuersignal umgewandelt. Die bezüglich der Amplitude
von dem Summensignal abhängige Hilfsträgeramplitude wird im Summierpunkt 4 dem Summensignal
zugesetzt und moduliert ebenfalls die Hauptträgerfrequenz im Sender 5.
Eine verbesserte Ausführungsform sieht einen Regelkreis vor, der das die Hauptträgerfrequenz modulierende
resultierende Signal, das im Summierpunkt 4 ansteht, in seiner Amplitude nahezu konstant hält. Hierzu wird
wie in Fig.2 im Prinzip dargestellt ist, die Amplitude des Hauptträgermodulationssignals bei 4 und die
Amplitude des Hilfsträger in 7 regelungstechnisch in einem geschlossenen Wirkungskreis über die Schaltungsanordnung
8 verknüpft, die nunmehr die Eigenschaften eines Reglers in bekannter Weise aufweist.
Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung wird darin gesehen, daß das Verfahren, bei dem eine Steuerung
und/oder Regelung der Amplitude des Hilfsträger vorgesehen ist, keinen zusätzlichen Schaltungsaufwand
auf der Empfängerseite verursacht. In Fig.4 ist ein Blockschaltbild einer Empfangsschaltungsanordnung
angegeben. In einer allgemein als HF-Stufe bezeichneten Baugruppe 21 wird das durch die Antenne
empfangene HF-Signal in bekannter Weise selektiert, frequenzumgesetzt und durch ZF-Stufen verstärkt.
Durch Demodulation im nachgeschalteten Demodulator 22 entstehen das Summensignal (A + B) und ein mit
dem Differenzsignal (A - B) frequenzmoduliertes Hilfsträgersignal.
Dies wird nach Abtrennung über das Filter 23 einem zweiten Demodulator 24 zugeführt, an dessen
Ausgang nunmehr das Differenzsignal (A - B) entsteht. Beide Signale werden in einer Matrix 25 in die
ursprünglichen Programmsignale A und B zerlegt, die nach einer Endverstärkung in den Verstärkerzügen 26
und 26.1 den Wiedergabeschallwandlern zugeführt werden.
In Fig.5 ist gezeigt, wie in Ergänzung der
Empfangsschaltung nach Fig.4 die Amplitude des Hilfsträger fH (A-B) gegenläufig den Verstärkungsfaktor
der das Differenzsignal (A-B) führenden Übertragungsstrecke 28 steuert. Eine Zunahme der
Hilfsträgeramplitude, die auf eine geringe Programmsignalamplitude hinweist, veranlaßt eine Verringerung
der Verstärkung des (A - ß/Kanals, wodurch eine
Rauschminderung in den A- und ß-Einzelkanälen
entsteht.
In Fortführung dieser Schaltungsvariante wird, wie in Fig.6 gezeigt, die Verstärkung nur im hohen
Frequenzbereich abgesenkt, da hier der Anteil der Rauschfrequenz besonders störend wirkt.
F i g. 7 zeigt eine weitere zweckmäßige störungsmindernde
Schaltungsanordnung. Die Amplitude des Hilfsträger steuert hierbei, gegenläufig die Verstärkungsfaktoren
der den einzelnen Programmsignalkanälen 29 beziehungsweise 29.1 zugeordneten Vertärker,
wobei gemäß F i g. 8 ebenfalls eine Absenkung nur bei den hohen Frequenzen bevorzugt werden kann.
Eine weitere Maßnahme zur zusätzlichen Erhöhung des Störabstandes bei geringen Signalamplituden kann
in Verbindung mit den zuvor genannten empfangsseitigen Schaltungsmaßnahmen nach der Erfindung sendeseitig
vorgesehen werden. Ähnlich wie bei bekannten Verfahren zur Rauschminderung — beispielsweise dem
sogenannten Dolby-Verfahren — erfolgt eine Einengung der Dynamik, die durch Steuerung der Verstärkungsfaktoren
der Programmsignalverstärker erreicht wird. Eine verbesserte Sendeschaltung zur Durchführung
des Übertragungsverfahrens sieht, wie in F i g. 3 gezeigt, vor, daß die Verstärkungsfaktoren der Eingangsverstärker
1 und 1.1 von der Amplitude des Hilfsträger gesteuert werden. Über eine Verzweigungsschaltung
9 mit Entkopplungseigenschaften wird der Hilfsträger einer Baugruppe 10 zugeführt, die im
einfachsten Fall eine Gleichrichteranordnung mit nachgeschalteter Zeitkonstante sein kann. Das von der
Baugruppe 10 abgegebene Steuersignal beeinflußt die Verstärkungsfaktoren der Eingangsverstärker 1 und 1.1
derart, daß sich beispielsweise bei kleinen Programmsignalamplituden
und entsprechend großer Hilfsträger amplitude hohe Verstärkungsfaktoren einstellen. Um
gekehrt sinken die Verstärkungsfaktoren bei großer Programmsignalamplituden und entsprechend niedri
gern Pegel des Hilfsträger.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Verfahren zur Übertragung zweier stereofonischer Programmsignale über einen hochfrequenten
FM-Kanal, derart, daß ein Hilfsträger mit einem aus den beiden Programmsignalen abgeleiteten Differenzsignal
frequenzmoduliert wird, zu diesem mit dem Differenzsignal frequenzmodulierten Hilfsträger
ein aus den beiden Programmsignalen abgeleitetes Summensignal addiert wird und das hierdurch
entstehende resultierende Signal einen Hauptträger moduliert, dadurch gekennzeichnet, daß
sendeseitig die Amplitude des Hilfsträger von der Amplitude der Prograrr.msignale derart gesteuert '5
wird, daß bei ansteigenden Programmsignalamplituden die Amplitude des Hilfsträger kleiner und bei
abnehmenden Programmsignalamplituden größer wird.
2. Verfahren zur Übertragung zweier stereofoni- jo
scher Programmsignale nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sendeseitig die Amplitude des
Hilfsträger von der Amplitude des Summensignals gesteuert wird.
3. Verfahren zur Übertragung zweier stereofonischer Programmsignale nach den Ansprüchen 1 oder
2, dadurch gekennzeichnet, daß sendeseitig die Amplitude des Hilfsträger derart geregelt wird, daß
das resultierende Signal in seiner Amplitude nahezu konstant bleibt.
4. Verfahren zur Übertragung zweier stereofonischer Programmsignale nach Anspruch I1 dadurch
gekennzeichnet, daß empfangsseitig die Amplitude des Hilfsträger die Verstärkungsfaktoren der
NF-Programmsignalkanäle gegenläufig derart steuert, daß mit zunehmender Hilfsträgerampiitude
die Verstärkungsfaktoren kleiner werden.
5. Verfahren zur Übertragung zweier stereofoner Signale nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß empfangsseitig die Amplitude des Hilfsträger gegenläufig den Verstärkungsfaktor der das Differenzsignal
führenden Übertragungsstrecke steuert.
6. Verfahren zur Übertragung zweier stereofoner Programmsignale nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß empfangsseitig die Amplitude des Hilfsträger gegenläufig den Verstärkungsfaktor der
das Differenzsignal führenden Übertragungsstrecke nur im hohen Frequenzbereich der Programmsignale
steuert.
7. Verfahren zur Übertragung zweier stereofoner Programmsignale nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß empfangsseiiig die Amplitude des Hilfsträger gegenläufig die Verstärkungsfaktoren
den den einzelnen Programmsignalkanälen zugeordneten Verstärker steuert.
8. Verfahren zur Übertragung zweier stereofoner Programmsignale nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß empfangsseitig die Amplitude des Hilfsträger gegenläufig die Verstärkungsfaktoren
der den einzelnen Programmsignalkanälen zugeordneten Verstärker nur im hohen Frequenzbereich der
Programmsignale steuert.
9. Verfahren zur Übertragung zweier stereofoner Programmsignale nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sendeseitig die Amplitude des Hilfsträger gleichsinnig die Verstärkungsfaktoren
derEingangskanalvertärker(l und 1.1)steuert.
10. Verfahren nach einem der vorgenannten
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Haupt trägerfrequenz im optischen Wellenbereich liegt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752528455 DE2528455C3 (de) | 1975-06-26 | 1975-06-26 | Verfahren zur Übertragung zweier stereofoner Programmsignale |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752528455 DE2528455C3 (de) | 1975-06-26 | 1975-06-26 | Verfahren zur Übertragung zweier stereofoner Programmsignale |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2528455A1 DE2528455A1 (de) | 1976-12-30 |
DE2528455B2 true DE2528455B2 (de) | 1977-09-08 |
DE2528455C3 DE2528455C3 (de) | 1978-04-27 |
Family
ID=5949977
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752528455 Expired DE2528455C3 (de) | 1975-06-26 | 1975-06-26 | Verfahren zur Übertragung zweier stereofoner Programmsignale |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2528455C3 (de) |
-
1975
- 1975-06-26 DE DE19752528455 patent/DE2528455C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2528455C3 (de) | 1978-04-27 |
DE2528455A1 (de) | 1976-12-30 |
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