DE2527899A1 - Nadelwebstuhl - Google Patents

Nadelwebstuhl

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DE2527899A1
DE2527899A1 DE19752527899 DE2527899A DE2527899A1 DE 2527899 A1 DE2527899 A1 DE 2527899A1 DE 19752527899 DE19752527899 DE 19752527899 DE 2527899 A DE2527899 A DE 2527899A DE 2527899 A1 DE2527899 A1 DE 2527899A1
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DE
Germany
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weft
needle loom
weft threads
loom according
needle
Prior art date
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Pending
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DE19752527899
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English (en)
Inventor
Giovanni Piazzolla
Carlo Villa
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Brevitex pour lExploitation de Brevets Textiles
Original Assignee
Brevitex pour lExploitation de Brevets Textiles
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D47/00Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
    • D03D47/34Handling the weft between bulk storage and weft-inserting means
    • D03D47/38Weft pattern mechanisms
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B19/00Slide fasteners
    • A44B19/42Making by processes not fully provided for in one other class, e.g. B21D53/50, B21F45/18, B22D17/16, B29D5/00
    • A44B19/52Securing the interlocking members to stringer tapes while making the latter
    • A44B19/54Securing the interlocking members to stringer tapes while making the latter while weaving the stringer tapes
    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D35/00Smallware looms, i.e. looms for weaving ribbons or other narrow fabrics
    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D47/00Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

  • Nadelwebstuhl Die Erfindung betrifft einen Nadelwebstuhl oder schiffchenfreien Webstuhl der Art, die zum Weben von Bandwaren verwendet werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Nadelwebstuhl zu schaffen, der für die Einführung von zwei separaten Schuf3fäden mittels einer einfachen Selektion geeignet ist.
  • Des weiteren liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Produktionsgeschwindigkeit bei der Herstellung einiger Arten von Bändern zu verdoppeln, die bereits auf bekannten Nadelwebstühlen hergestellt werden.
  • Schließlich liegt der Erfindung aber auch die Aufgabe zugrunde einen Nadelwebstuhl zu schaffen, der zum Weben anderer Arten von Bändern geeignet ist, die auf bekannten Nadelwebstühlen entweder nicht oder nur unter Inkaufnahme erheblicher Schwierigkeiten gewebt werden können.
  • Die Verdopplung der Produktionsgeschwindigkeit wird beispielsweise bei der Herstellung von Bändern für Gleitklammerverschlüsse erreicht.
  • Bisher wurden derartige Bänder gewebt, indem gleichzeitig eine Spirale eines MetaU- oder Kunststoffadens an einer Selfkante durch Einführung eines einzelnen Schußfadens wechselnd von einer Seite zur anderen Seite der Spirale angebracht wird.
  • Bei der Herstellung von schlauchförmigen Bändern werden bisher zwei unabhängige Gewebe hergestellt und miteinander entlang der Selfkante mittels eines gemeinsamen Schußfadens verbunden, der abwechselnd durch die beiden Gewebe bei der Herstellung eingeführt wird.
  • Der erfindungsgemäße Nadelwebstuhl ist im Hinblick auf die beiden angegebenen Bänder in der Lage, gleichzeitig zwei verschiedene Schußfäden unter Austausch ihrer Einführung bei jedem Aufschlagen einzuführen, wodurch die Webgeschwindigkeit verdoppelt wird, da bei jedem Aufschlagen zwei Schußfäden anstelle eines einzigen eingeführt werden.
  • Ein Beispiel für eine Bandware, die bisher mittels eines Nadelwebstuhls nicht hergestellt werden konnte, ist eine bekannte Bandware entlang der Mittelachse einer Knopflochreihe. Derartige Wandwaren werden bisher ausschließlich mittels eines Schiffchenwebstuhls hergestellt.
  • Der erfindungsgemäße Nadelwebstuhl ist für die Herstellung von Bandwaren mit einer Knopflochreihe bei einer annehmbaren Geschwindigkeit und ohne Schwierigkeiten geeignet, indem die beiden verschiedenen Schußfäden so selektiert werden daß sie in den vollständig gewebten Bereichen einander abwechselnd geführt sind und daß sie in denjenigen Bereichen, in denen die Knopflöcher vorzusehen sind, parallel zueinander eingeführt werden.
  • Darber hinaus ist der erfindungsgemäße Nadelwebstuhl zum Weben von Bandwaren geeignet, die in besonderer Weise gewebt werden, wie in dem Fall, bei dem zwei verschieden gefärbte SchußfRden entsprechend einem vorbestimmten Programm zur Herstellung eines bestimmten Musters während des Webens in das Kettfach eingeführt werden.
  • Der erfindungsgemäße Nadelwebstuhl ist mit zwei parallelen Schußfadeneinführungsnadeln ausgestattet, die übereinander angeordnet und fest miteinander verbunden sind und eine hin- und hergehende Bewegung auf das Kettfach zu und von diesem weg ausführen, wobei das freie oder distale Ende jeder Schußfadeneinführungsnadel als gegabelter Haken ausgebildet ist, um einen entsprechenden Schußfaden entlang seiner Bahn bei der Einführungsbewegung in das Kettfach zu erfassen, und wobei zwei verschiedene SchuA3fãden vorgesehen und von entsprechenden Fadenführungen geführt sind, deren jede in der Lage ist, den entsprechenden Schußfaden auf der Bahn der einen oder der anderen Schu13fadeneinführungsnadel zu führen.
  • Die Bewegung der Fadenführungen wird mittels einer Selektionseinrichtung bewirkt, die nach einem vorbestimmten Programm arbeitet.
  • Vorzugsweise sind die beiden Schußführungen von derselben Selektionseinrichtung angetrieben, die die Webstuhllitzen steuert, beispielsweise ein Dobby, ein Jacquard oder dergleichen.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels weiter ins einzelne gehend beschrieben, welches Ausführungsbeispiel das Weben von Bandwaren für Gleitklammerverschlüsse betrifft und in den Zeichnungen dargestellt ist; in diesen zeigt: Fig. 1, 2 und 3 den Nabelwebstuhl in drei aufeinanderfolgenden Arbeitsschritten während eines Zyklusses der Schußeinführung, Fig. 4 denselben Nadelwebstuhl während des letzten Schrittes es Zyklusses und Fig. 5 in einem vergrößerten Maßstab Steuerungsmittel zur Steuerung der Schußfäden entlang der Aufschlaglinie.
  • Gemäß Fig. 1 verfügt der erfindungsgemäße Nadelwebstuhl über eine Basisplatte 1, entlang der die gewebte Bandware 2 läuft, und zwar beginnend mit einer rückwärtigen Kante der Platte 1 in ttbereinstimmung mit einer Aufschlaglinie 3 für die Schüsse. Von der Aufschlaglinie 3 aus öffnet sich das Fach der Kettfäden 4.
  • Die Kettfaden 4 sind in bekannter Weise mit Hilfe von (nicht dargestellten) Litzen abwechselnd auseinandergezogen, welche Litzen mittels eines üblichen Dobbys selektiert sind, wie dies üblicherweise bei den bekannten Nadelwebstühlen verwendet wird. Zusammen mit den Litzen werden zwei nebeneinander liegende Rahmen 5 und 6 mit Hilfe des Dobbys entsprechend einem vorbestimmten Programm bewegt. Die Rahmen 5 und 6 können des weiteren mit Mitteln zur Bewegung der Kettfäden 4 allein oder in Kombination mit anderen Litzen ausgestattet sein, oder es kann vorgesehen sein, daß sie mit den Kettfäden 4 nicht zusammentreffen.
  • Ein auf einem (nicht dargestellten) vertikalen Zapfen aufgesetzter Arm 7 wird zu einer hin- und hergehenden Bewegung um die Achse dieses Zapfens veranlaßt. Der Arm 7 ist mit zwei horizontalen S chußeinführungsnade In ausgestattet, die parallel zueinander ausgerichtet sind und in entsprechenden horizontalen Ebenen bei entsprechenden Höheneinstellungen in das Kettfach eintreten, so daß die beiden Arme 8 und 9 eine auf das Kettfach hin und von diesem weg führende Bewegung ausführen.
  • Jedes freie oder distale Ende der Nadeln 8 und 9 ist als gegabelter Haken 8' und 9' ausgebildet und arbeitet so, daß ein entsprechender Schußfaden 10 und 11 erbt wird, der entlang der Bahnen der Schußführungen 12 und 13, die von den Rahmen 5 und 6 angetrieben sind, geführt wird.
  • Die Schußführungen 12 und 13 sind an den Rahmen 5 und 6 über Träger 12' und 13' angebaut, gegenüber denen sie in einem Winkel angeordnet sein und mittels einer Stiftschraube befestigt sein können.
  • Die winklige Anordnung der Schußführungen 12 und 13 ist vorgesehen, um die Schußfäden 11 und, 12 derart zu führen, daß sie die Bahn der gegabelten Haken 8' und 9' kreuzen, wenn die Rahmen 5 und 6 sich in dem unteren oder oberen Totpunkt befinden (Fig. 1 und 4).
  • Entlang der gegenüber liegenden Seite der Kettfäden 4 wird eine Stricknadel 22 hin- und herbewegt, die dazu vorgesehen ist, die beiden Schußfäden 10 und 11 zu erfassen, wenn diese vollständig in das Kettfach eingeführt worden sind, um die Schußfäden zur-Bildung einer Selfkante in der von üblichen Nadelwebstühlen bekannten Weise festzulegen.
  • Gemäß Fig. 1 werden die Schußfäden 10 und 11 von den gegabelten Haken 8' und 9 in denjenigen Bereichen erfaßt, die zwischen den Schußführungen 12 und 13 und der benachbarten Seite des Kettfachs liegen. Entlang dieses Bereichs werden die Schußfäden 10 und 11 von einem dazwischen liegenden gekrümmten Glied 18 berührt, das für die Uberkreuzung und für eine merkliche Neigung der zu erfassenden Bereiche relativ zu den Bewegungsebenen der gegabelten Haken 8' und 9' sorgt, um so die Ergreifung mittels der letzteren zu ermöglichen.
  • Diese merkliche Neigung wird in den beiden von den Schußführungen 12 und 13 eingenommenen Stellungen aufrecht erhalten, wie in Fig. 1 und 4 dargestellt ist. Dies bedeutet, daß die Schußfäden 10 und 11 ihre Stellungunter der Steuerung der Rahmen 5 und 6 entsprechend einem vorbestimmten Programm gegenseitig austauschen können.
  • Bei dem in den Fig. 1 und 5 dargestellten Fall wird der Austausch der Schußfäden nach jeder Einführung der Schußfäden und nach dem Aufschlagen des Kamms 21 ausgeführt.
  • Entlang der Einlaßseite des Kettfachs wird die Spirale 19 eines Gleitklammerverschlusses zugeführt, und diese Spirale wird an der Selfkante der Bandware mittels der Schußfäden 10 und 11 befestigt, die in das Kettfäch einer oberhalb und der andere unterhalb der Spirale eingeführt werden.
  • Die Stellung des gebogenen Gliedes 18 kann durch Verschiebung seines Trägerarms 17 gegenüber einem Bolzen bzw. einer Schraube 17' eingestellt werden.
  • Oberhalb der Aufschlaglinie 3 ist brückenförmig eine quer verlaufende Stange 14 vorgesehen, deren zugespitztes Ende nach unten umgebogen ist, um seitlich an der Ebene der Aufschlaglinie 3 vorbeizulaufen. Die quer verlaufende Stange 14 ist von einem Träger 1 5 getragen, der vertikal verstellbar ist, um so das abgebogene Ende 16 der Stange 14 aus der Stellung der Fig. 1 in die Stellung der Fig. 3 bewegen zu können, bei der das abgebogene Ende 16 sich oberhalb der Ebene der Aufschlaglinie 3 befindet.
  • Entlang der Spirale 19 ist ein länglicher Schutz 20 mit einem halbkreisförmig ausgenommenen Querschnitt vorgesehen, wobei die ausgenommene Seite der Spirale 19 zugewandt ist und der Schutz 20 in Richtung auf die Aufschlaglinie 3 verjüngt ist und mit seinem verjüngten Ende bis in die Nähe des umgebogenen Endes 16 der Stange 14 reicht.
  • Im folgenden wird die Arbeitsweise des erfindungsgemäßen Nadelwebstuhls beschrieben.
  • In der Stellung der Fig. 1 sind die Schußeinführungsnadeln 8 und 9 vollständig aus dem Fach der Kettfäden 4 zurückgezogen. Die Schußführungen 12 und 13 befinden sich in ihren Totpunkten, und das Glied 18 befindet sich zwischen den Schußfäden 10 und 11, so daß die letzteren an der Außenseite des Gliedes 18 einander kreuzen und an der Innenseite parallel zueinander verlaufen und so mit der Aufschlaglinie 3 in Verbindung stehen.
  • Das abgebogene Ende 16 befindet sich in seiner unteren Stellung, so daß die Schußfäden 10 und 11 mit der Aufschlaglinie 3 fluchten.
  • Unter diesen Bedingungen werden die Schußeinführungsnadeln 8 und 9 in das Kettfach hinein bewegt, was die Einführung der Schußfäden 10 und 11 bewirkt (Fig. 2). Während dieser Bewegung wird das abgebogene Ende 16 in seiner unteren Stellung festgehalten, um so mit dem Schutz 20 zusammenzuarbeiten, was es ermöglicht, daß die eingeführten Schußfäden entlang des Schutzes geführt werden können, ohne mit der Spirale 19 zusammenzstoßen. Auf diese Weise werden die Schußfäden 10 und 11 auf die zu befestigende Spirale 19 geführt (Fig. 5), und bei Einnahme dieser Stellung wird das abgebogene Ende 16 angehoben, was die Befestigung der Spirale ermöglicht (Fig. 3).
  • Die Einführungsbewegung der Schußeinführungsnadeln 8 und 9 wird dann fortgesetzt, damit die Schußfäden 10 und 11 von der Stricknadel 22 erfaßt werden, die eine Befestigungsschleife an der benachbarten Seite der Schußfäden ausführt.
  • Die Schußfadeneinführungsnadeln 8 und 9 werden anschließend aus dem Kettfach in die stationäre Stellung der Fig. 4 zurückbewegt, und in dieser Stellung werden die Schußführungen 12 und 13 dazu veranlaßt, ihre Stellung auszutauschen, die für das Befinden der Schußfäden 10 auf der Bahn der Nadel 8 maßgeblich ist, und wird der Zyklus gemäß Fig. 1 bis 3 wiederholt. Diese Bewegung der Schußfäden 10 und 11 mittels der Schußführungen 12 und 13 ermöglicht eine Selektion jedes Schußfadens entsprechend einem vorbestimmten Programm.
  • Bei einer ersten Ausführungsform können zwei übereinander liegende Schußfächer vorgesehen sein, und können die Schußfäden der eine in das obere und der andere in das untere Schußfach eingeführt werden, und kann ein Austausch der Schußfäden bei der nachfolgenden Einführung stattfinden, während die Schußfäden an der gegenüber liegenden Seite separat verstrickt werden. Auf diese Weise wird eine Bandware in zwei Hälften, die in LängsriChtung übereinander gefaltet sind, hergestellt, die in eine Ebene auseinanderfaltbar ist.
  • Es ist zu beachten, daß die Faltlinie der beiden Hälften mit der Einlaßseite der Kettfächer zusammenfällt.
  • Bei dieser Ausführungsform ist es möglich, die Bereiche der Bandware, in denen die Schußfäden in der oben angegebenen Weise einander abwechseln, mit denjenigen Bereichen auszutauschen, in denen die Schußfäden einander nicht abwechseln, so daß in den letztgenannten Bereichen zwei separate Selfkanten hergestellt werden, um die Kanten von Knopflöchern zu bilden, so daß die Bandware im auseinandergefalteten Zustand eine mittlere Längsreihe von Knopflöchern zeigt.
  • Es ist auch möglich, jeden Schußfaden derart zu selektieren, daß die Einführung unter Verwendung lediglich eines einzigen und alternativ hierzu der andere Schußfaden oder beide Schußfäden entsprechend einem vorbestimmten Programm durchgeführt werden kann. Auf diese Weise ist es beispielsweise bei der Verwendung von zwei unterschiedlich gefärbten Schußfäden möglich, eine Bandware nach einem vorbestimmten Muster herzustellen.

Claims (12)

  1. Patenjansj>rüche
    Nadelwebstuhl zum Weben von Bandware, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Schußfadeneinführungsnadeln (8, 9) vorgesehen sind, die fest miteinander in Verbindung stehen und die auf ein Kettfach oder zwei übereinander liegende Kettfächer zu und von diesem bzw. diesen weg bewegbar sind, wobei die freien oder distalen Enden der Schußfadeneinführungsnadeln (8, 9) als gegabelte Haken (8', 9') gestaltet sind, um zwei separat angeordnete Schußfäden (10, 11) vor deren Eintritt in das Kettfach oder die Kettfächer zu erfassen, und daß Schußführungen (12, 13) vorgesehen sind, die in eingeführten Stellungen bewegbar sind, um die Schußfäden (10, 11) auf der Bahn der gegabelten Nadelenden (8, 9') entsprechend einem vorbestimmten Programm anzuordnen.
  2. 2. Nadelwebstuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Selektion der Schußführungsbewegung von Trägern (5, 6) ausführbar ist, die ihrerseits von einem Dobby- oder einem Jacquard-Selektor bewegbar sind.
  3. 3. Nadelwebstuhl nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schußeinführungsnadeln (8, 9) auf Bahnen beide parallel zur Webebene führbar sind und daß die zu befestigenden Schußfäden (10, 11) mit Hilfe der Einfiihrungsnadeln (8, 9) in einer geneigten Richtung zu der Ebene angeordnet werden können.
  4. 4. Nadelwebstuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Selektion der Schußfäden (10, 11) derart ausführbar ist, daß sie einander abwechselnd kreuzend oder parallel oder einzeln entsprechend einem vorbestimmten Programm einführbar sind.
  5. 5. Nadelwebstuhl nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnei, daß ein Schutz (20) entlang der Einlaßseite des Kettfaches zur Führung der Schußfäden (10, 11) entlang der Seite vorgesehen ist, der in der Nähe der Aufschlaglinie (3) endet.
  6. 6. Nadelwebstuhl nach Anspruch 1, 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein vertikales Glied (16) vorgesehen ist, das die Schußfäden (10, 11) mit der Aufschlaglinie (3) während der Einführung der Schußfäden (10, 11) fluchten läßt und das mit dem Schutz (20) zusammenarbeitet, * in die . Stellung einzustellen, in der die Schußfäden (10, 11) zu ziehen sind.
  7. 7. Nadelwebstuhl nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schußführungen (12, 13) von Rahmen (5, 6) getragen sind, die mit dem Litzenpaket in Verbindung stehen und von einem Dobby bewegbar sind.
  8. 8. Nadelwebstuhl nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Schußführungen (12, 13) und der Aufschlaglinie (3) ein Glied (18) vorgesehen ist, das die SchußfSden (10, 11) auffängt, damit letztere in. gekreuzter Stellung an der Außenseite und parallel zueinander an der Innenseite in Richtung auf die Aufschlaglinie (3) gehalten werden.
  9. 9. Nadelwebstuhl nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche zum Weben von Gleftklammerverschlußbändern zusammen mit einer Spirale (19) für die Verschlüsse.
  10. 10. Nadelwebstuhl nach Anspruch 1 bis 8 zum Weben von schlauctformiger Bandware.
  11. 11. Nadelwebstuhl nach Anspruch 1 bis 8 zum Weben von Bandware mit einer mittleren Längsreihe von Knopflöchern.
  12. 12. Nadelwebstuhl nach einem der Ansprüche 1 bis 8 zum Weben von Bandware nach einem Muster unter Verwendung unterschiedlich gefärbter Schußfäden.
    L e e r s e i t e
DE19752527899 1974-06-21 1975-06-23 Nadelwebstuhl Pending DE2527899A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US5564477A (en) * 1993-05-12 1996-10-15 Textilma Ag Ribbon loom with a weft insertion needle

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CH590356A5 (de) 1977-08-15
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