DE2527545C3 - Im Spritzgußverfahren hergestellte Hornantenne - Google Patents
Im Spritzgußverfahren hergestellte HornantenneInfo
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- DE2527545C3 DE2527545C3 DE19752527545 DE2527545A DE2527545C3 DE 2527545 C3 DE2527545 C3 DE 2527545C3 DE 19752527545 DE19752527545 DE 19752527545 DE 2527545 A DE2527545 A DE 2527545A DE 2527545 C3 DE2527545 C3 DE 2527545C3
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01Q—ANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
- H01Q13/00—Waveguide horns or mouths; Slot antennas; Leaky-waveguide antennas; Equivalent structures causing radiation along the transmission path of a guided wave
- H01Q13/10—Resonant slot antennas
- H01Q13/18—Resonant slot antennas the slot being backed by, or formed in boundary wall of, a resonant cavity ; Open cavity antennas
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Description
Die Erfindung betrifft eine im Spritzgußverfahren hergestellte Hornantenne aus Kunststoff, bei der ein
Erregungsleiter in einem flach ausgebildeten, rechteckquaderförmigen Hohlkörper angeordnet ist, von dem
eine der großen Begrenzungswände fortgelassen ist und an dessen offene Seite sich ein Trichter anschließt, der
sich zu einer rechteckigen Antennenöffnung erweitert, wobei die Innenwände der Antenne metallisiert sind.
Es ist eine Antenne der vorgenannten Art bekannt (DE-AS 12 18 560), bei welcher der Hohlkörper aus
elektrisch leitfähigem Material, wie Eisenblech, besteht. Es ist auch eine Hornantenne bekannt (US-PS
33 20 341), die im Spritzgußverfahren aus Kunststoff hergestellt ist, wobei die Innenfläche metallisiert ist.
Es ist ferner bekannt (GB-PS 13 23 948, DE-AS 13 03 784), zur Vermeidung von Nebenkeulen, insbesondere
von Rückwärtsstrahlung, an der Hornmündung einer Hornantenne Lambdaviertel- oder Lambdahalbe-Sperren
vorzusehen, wobei die Lambdaviertel-Sperren mit kurzgeschlossenen Enden und die Lambdahalbe-Sperren
mit offenen Enden betrieben werden. Die bekannten Hornantennen mit Wellensperren sind
verhältnismäßig aufwendig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Hornantenne der eingangs genannten Art zu schaffen,
bei der die Wellensperre in konstruktiv besonders einfacher Weise herstellbar ist. Dies wird erfindungsgemäß
dadurch erreicht, daß in einer Entfernung von der Antennenöffnung zu den entsprechenden Kanten der
Antennenöffnung parallele, von der Innenwand zur Außenwand durchgehende Schlitze angebracht sind,
deren Begrenzungswände sowie die Außenwände des Trichters, ausgenommen die Kanten der Antennenöffnung,
metallisiert sind, so daß die Metallisierungen, gesehen von den Kanten der Antennenöffnung her,
Wellensperren zur Vermeidung von Rückwärtsstrahlung bilden, die seitlich durch die Metallisierung der
innen- und Außenwände des Trichters und am Boden durch die Metallisierung auf einer Seite der Schlitze
begrenzt sind, und daß jeder der Schlitze auf der Innenwand der Antenne durch eine elektrisch leitende
ι ο Schiene überbrückt ist.
Vorzugsweise sind die elektrisch leitenden Schienen Metallschienen, die zugleich als Tragelemente für die
Antenne ausgebildet sind.
Die erfindungsgemäße Antenne läßt sich besonders einfach herstellen.
Die Erfindung ist im folgenden anhand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. In der
Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Antenne,
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Antenne,
F i g. 2 einen Schnitt senkrecht zur Längsrichtung der Antenne und
Fig.3 eine Einzelheit der Halterung der Antenne in
vergrößertem Maßstab.
Der Hohlkörper der Antenne bildet eine im wesentlichen rechteckförmige Antennenöffnung, deren
beide Längskanten mit 10 und 11 bezeichnet sind. Dies ist aus den Fig. 1 und 2 zu ersehen. Von diesen Kanten
fühien schräge Wände 12 und 13 zu einem parallel zur
Öffnungsebene verlaufenden Boden 14, in welchem eine Längshöhlung 15 angeordnet ist, welche eine Antennen-Erregungsleitung
30 mit einer Speiseleitung 31 aufnimmt, die eine Durchführung 32 in seiner Seitenwand
der Höhlung 15 durchsetzt. Die Teile 30, 31 und 32 sind mit gestrichelten Linien dargestellt. Im Boden 14 der
Höhlung sind zwei durchgehende Schlitze 16 und 17 angeordnet, die parallel zur Höhlung 15 verlaufen.
Der gesamte Hohlkörper der Antenne ist durch Aufbringung einer Schicht aus Chrom und Nickel
metallisiert. Die Beschichtung 26 bedeckt sowohl die Außenseite als auch die Innenseite des Hohlkörpers und
auch die Innenwände der Schlitze 16 und 17 (Fig. 3). Nur die Kanten 10 und 11 der Seitenwände 12 und 13
besitzen keine Metallbeschichtung. Aus Fig. 2 ergibt sich, daß die Seitenwände, gesehen von den Kanten 10
und 11, in dem Kunststoffmaterial Taschen bilden, die seitlich durch die Metallisierung auf den Seitenwänden
12 und 13 und am Boden durch die Metallisierung auf einer Seite der Schlitze 16 und 17 begrenzt sind. An den
Kanten 10 und 11 sind die Taschen offen. Hierdurch wird bewirkt, daß die von der Antennen-Erregungsleitung
30 ausgehende und aus der öffnung austretende Strahlung mit keinem Teil um die Kanten 10 und 11
abweichen und der Außenseite der Seitenwände 12, 13 folgen kann, ohne daß dieser Teil in den Taschen endet.
Dies bewirkt verringerte Strahlungsverluste.
Für den Betrieb der Antenne ist es aber erforderlich, daß der Antennenschirm eine kontinuierliche Innenfläche
hat. Die vorher beschriebenen Schlitze 16,17 bilden aber in der Innenfläche Unterbrechungen. Aus diesem
Grunde ist erfindungsgemäß in jeden Schlitz eine Metallschiene 18, 19 eingesetzt. Die Metallschienen
haben Flansche 20,21, die nach dem Einsetzen von der Innenseite des Antennenhohlkörpers her die Metallschicht
an jeder Seite der Schlitze an der Innenseite des Antennenhohlkörpers berühren.
Die Metallschienen können zweckmäßig als Befestigung für die Tragelemente 22,23 des Antennenhohlkör-
pers dienen. Diese Tragelemente können beispielsweise mit Schrauben 24,25 befestigt werden, die in Löcher in
den Metallschienen eingeschraubt sind. Dadurch werden die Metallschienen auch in den Schlitzen festgehalten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Im Spritzgußverfahren hergestellte Hornantenne aus Kunststoff, bei der ein Erregungsleiter in
einem flach ausgebildeten rechteckquaderförmigen Hohlkörper angeordnet ist, von dem eine der großen
Begrenzungswände foitgelassen ist und an dessen offene Seite sich ein Trichter anschließt, der sich zu
einer rechteckigen Antennenöffnung erweitert, wobei die Innenwände der Antenne metallisiert sind,
dadurch gekennzeichnet, daß in einer Entfernung von der Antennenöffnung zu den entsprechenden Kanten (10, 11) der Antennenöffnung
parallele, von der Innenwand zur Außenwand durchgehende Schlitze (16, 17) angebracht sind,
deren Begrenzungswände sowie die Außenwände des Trichters, ausgenommen die Kanten (!0,11) der
Antennenöffnung, metallisiert sind, so daß die Metallisierungen, gesehen von den Kanten (10, 11)
der Antennenöffnung her, Wellensperren zur Vermeidung von Rückwärtsstrahlung bilden, die seitlich
durch die Metallisierung der Innen- und Außenwände des Trichters und am Boden durch die
Metallisierung auf einer Seite der Schlitze (16, 17) begrenzt sind, und daß jeder der Schlitze (16,17) auf
der Innenwand der Antenne durch eine elektrisch leitende Schiene (i8,19) überbrückt ist.
2. Hornantenne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrisch leitenden Schienen
(18, 19) Metallschienen sind, die zugleich als Tragelemente für die Antenne ausgebildet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752527545 DE2527545C3 (de) | 1975-06-20 | 1975-06-20 | Im Spritzgußverfahren hergestellte Hornantenne |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752527545 DE2527545C3 (de) | 1975-06-20 | 1975-06-20 | Im Spritzgußverfahren hergestellte Hornantenne |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2527545A1 DE2527545A1 (de) | 1976-12-30 |
DE2527545B2 DE2527545B2 (de) | 1980-07-10 |
DE2527545C3 true DE2527545C3 (de) | 1981-04-16 |
Family
ID=5949555
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752527545 Expired DE2527545C3 (de) | 1975-06-20 | 1975-06-20 | Im Spritzgußverfahren hergestellte Hornantenne |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2527545C3 (de) |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3320341A (en) * | 1960-02-24 | 1967-05-16 | William L Mackie | Method of manufacturing a lightweight microwave antenna |
DE1218560B (de) * | 1960-11-25 | 1966-06-08 | Marcel Portenseigne Sa Ets | Breitbandige Schlitzantenne fuer sehr kurze Wellen |
DE1303784C2 (de) * | 1965-06-11 | 1974-07-11 | Hornstrahler | |
GB1323948A (en) * | 1971-06-24 | 1973-07-18 | Cossor Ltd A C | Electromagnetic horns |
FR2180585B1 (de) * | 1972-04-21 | 1974-12-20 | Thomson Csf |
-
1975
- 1975-06-20 DE DE19752527545 patent/DE2527545C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2527545A1 (de) | 1976-12-30 |
DE2527545B2 (de) | 1980-07-10 |
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