DE2526963A1 - Steuerschaltung fuer einen gleichstrom-reihenschlussmotor zum antrieb einer waschmaschine - Google Patents

Steuerschaltung fuer einen gleichstrom-reihenschlussmotor zum antrieb einer waschmaschine

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DE2526963A1
DE2526963A1 DE19752526963 DE2526963A DE2526963A1 DE 2526963 A1 DE2526963 A1 DE 2526963A1 DE 19752526963 DE19752526963 DE 19752526963 DE 2526963 A DE2526963 A DE 2526963A DE 2526963 A1 DE2526963 A1 DE 2526963A1
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Reinhold Mueller
Gregor Watermann
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F37/00Details specific to washing machines covered by groups D06F21/00 - D06F25/00
    • D06F37/30Driving arrangements 
    • D06F37/36Driving arrangements  for rotating the receptacle at more than one speed

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Rectifiers (AREA)
  • Control Of Ac Motors In General (AREA)

Description

  • "Steuerschaltung für einen Gleichstrom-Reihenschlußmotor zum Antrieb einer Waschmaschine" (Zusatzanmeldung zu P 25 15 792.0) ie Erfindung betrifft eine Steurschaltung für einen Gleichstrom-Reihenschlußmotor u Antrieb einer .asch-Mashine mit Mindestens einer niedrigen Waschdrehzahl und mindestens einer hohen Schleuerdrehzahl, welcher unter einem durch die Steuerschaltung gesteuerten iialbleiterstromrichter an ein Wechselspannungsnetz angeschlossen ist, und dessen Drehzahl und Stromaunahme durch Anschnittssteuerung begranzt sind, wobei der Drehzahlistwert mittels eines mit dem Anker des Motors gekuppelten Tachogenerators und der Stromistwert durch den Spannungsbfall an einem ins Stromkreis des Motors liegenden Winderstand dargestellt ist und Maßnahmen zur beeinflussung des Hochlaufvorganges beim Schleuderbetrieb vorgesehen sind, so daß der iziotorstrom beim Schleurierbetrieb auf einem niedrigeren Wert als beim Waschbetrieb begrenzt wird, nach latent (Patentanmeldung P 25 15 792.0).
  • Der betreffenden Steuerschaltung (Impulserzeugerschaltung) dient zur Gleichstroversorunein Brückenzleichrichter, welcher über einen Transformator und eine Drossel an ein liechselspannungsnetz angeschlossen ist, damit eine Potentialtrennung zwischen Steuerschaltung und Wechselstromnetz erreicht wird. Ferner wird in Verbindung mit der Schaltungsanordnung des gesteuerten Stromrichters sowie des Motoranlcers, der zwischen den zwei Feldwicklungen angeordnet ist, eine wirksame Funkentstörung mittels nur einer Drossel erzielt.
  • Durch den im Stromkreis des rotors liegenden Widerstand (Meßwiderstand), an welchem der Istwert des ifotorstrornes durch den Spannungsabfall des Stromes dargestellt ist, fließt der volle Motorstrom. Um den Leistungsverbrauch in dem Meßwiderstand gering zu halten, ist in den beiden Zuleitungen des Widerstandes je eine Diode vorgesehen, die so gepolt ist, daß die Anode der Diode am Widerstand liegt. Über eine Diode fließt ein Hilfsstrom, der größer ist als der durch den Spannungsabfall am Meßwiderstand entstehende Meßstrom. Hierdurch wird zu der am Bleßwiderstand entstehenden Meßspannung die Durchlaßspannung einer Diode addiert, welche den Spannungsabfall an der anderen Diode kompensiert. Der Meßwiderstand kann daher kleiner bemessen werden.
  • Es liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, die oben beschriebene Steuerschaltung für einen Gleichstrom-Reihenschlußmotor soweit zu ändern, daß zur Gleichstromversorgung der Steuerschaltung kein Transformator benötigt wird und der Leistungsverbrauch im ewiderstand gleichfalls gering wird. Diese Aufgabe wird gelöst durch die im Anspruch 1 gekennzeichneten Merkmale.
  • Ferner wird ein Hochlaufen des Motors auf den vollen Wert beim Waschbetrieb mittels einer Steuerschaltung mit einer Zündimpulse für die gesteuerten Gleichrichter des Halbleiterstromrichters erzeugenden Schaltung unter Verwendung eines an einem Reihen-RC-Glied gesteuerten Unijunction-Transistors, dessen Emitter eine innerhalb einer Halbperiode der Netzspannung von einem Schwellwert bis zur Durchbruchs spannung des Unijunction-Transistors ansteigende Spannung zugeführt ist, und unter Verwendung einer diesen Spannungsschwellwert vom Einschaltaugenblick des Motors an über mehrere ierioden der Netzspannung auf einen in Abhängigkeit von der Drehzahl und/oder vom Strom des Motors veränderbaren Endwert erhöhenden Verzögerungsschaltung einer Ausgestaltung der Erfindung gemäß erreicht durch die im Anspruch 2 gekennzeichneten bierlunale.
  • Des weiteren wird gemäß einer anderen Ausgestaltung der erfindung durch die im Anspruch 3 gekennzeichneten Nerkmale mit einer Steuerschaltung, bei welcher der Drehzahlistwert des Motors durch eine über eine Diode vom Tachogenerator auf mindestens ein Potentiometer und den Spe icherkondensator übertragene Gleichspannung dargestellt ist, eine sichere, auch beim Ausfallen des Tachogenerators mel1r kontinuierliche Darstellung des Drehzahlistwertes geschaffen In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, das nachstehend beschrieben ist.
  • In dieser sowie in der Zeichnung zum Patent (Patentanmeldung P 25 15 792.0) sind gleiche und sich entsprechende Elemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • In der vorliegenden Zeichnung ist links der Stromlireis eines Gleichstrom-Reihenschlußmotors 1, 2, 3 mit einem halbgesteuerten Halbleiterstromrichter, welcher zwei Thyristoren 7,8 und zwei Gleictlrichterdiodell 5, G in einer Brückenanordnung enthält, und rechts davon abgesetzt die zugeordnete oteuerschaltunc dargestellt. Der Anker 1 des Rotors liegt zwischen den zwei Hälften 2, 3 einer Feldwiclclung. mittels eines Wechselschalters kann die Strornrichtung im Anker relativ zur Stronirichtung in den Feldwicklungen und damit die Drehrichtung des Rotors beim Waschbetireb umgepolt werden. Der Rotor wird aus einem Einphasen-Wechselspannungsnetz U~ über den Halbleiterstromrichter gespeist. die Stromzufuhr zum Motor ist durch Ausschnittsteuerung der Thyristoren 7, 8 über Sekundärspulen 9, 10 eines Impulsübertragers regelbar.
  • Der Strom kann bei Unterbrechung, das heißt bei Sperrung der Thyristoren, über die als Freilaufdioden wirkenden Gleichrichterdioden 5, 6 eine Zeitlang noch weiterfließen, und es fließt auch dann, wenn die Thyristoren spät gezündet werden, ein relativ gleichmäßiger Strom durch den lotor.
  • Zur Stromversorgung der Steuerschaltung mit Gleichstrom dient ein Brückengleichrichter 12 in Graetz-Schaltung, welcher über einen Vorwiderstand w 12 ohne Transformator an das Wechselspannungsnetz angeschlossen ist. An einer zum Gleichstromausgang des Gleichrichters 12 parallel angeordneten Zenerdiode 16 liegt eine trapezförmige Gleichspannung U16, die an einerrr Sieblcondensator C hinter einer die Zenerdiode 16 und den Kondensator C verbindenden Gleichrichterdiode ni ausreichend geglättet wird. Am Wechselstrom-Eingang des Halbleiterstromrichters 5, 6, 7, 8in Brückenschaltung nach Graetz liegt ein Entstörfilter mit einer Drossel 13 und einem Kondensator Igi, Eine Zuleitung vom Wechselspannungsnetz U, ist über diese Drossel mit dem Eingangspol zwischen den Gleichrichterdioden 5 und 6 und die zweite Zuleitung von U~ ~ ist unmittelbar mit dem Eingangspol zwischen den Thyristoren 7 und 8 des Stromrichters verbunden, während beide Netzzuleitungen über den Kondensator 13' verbunden sind. In dieser Anordnung in Verbindung mit der Anordnung des Motorankers 1 zwischen den zwei Hälften 2 und 3 der Feldwicidung und der Speisung der Steuerschaltung über den Brückengleichrichter 12 ohne Transformator wirkt das Entstörfilter 13, 13' als ein einfaches Mittel der Funkentstörung.
  • Bei der Steuerschaltung werden die Zündimpulse für die thyristoren 7 und 3 mittels der Stufe mit einem tini junction-Transistor 14 erzeugt und über die Primärwicklunden 15 des Irpulsübertragers auf dessen Se7cundärwiclsilungen 9 und 10 übertragen.
  • Mittels eines Tachogenerators 17, welcher mit dem Anker 1 gekuppelt ist, wird eine den Istwert der Motordrehzahl darstellende Wechselspannung erzeugt, die, durch die Gleichrichterdiode n 2 gleichgerichtet, beim Schleuderbetrieb über ein Potentiometer 20 auf einen Speicherkondensator 21 übertragen wird. Das Potentiometer 20 ist zwischen Gleichrichterdiode n 2 und Schleifer über einen ohmschen Widerstand w 11 durch einen zweipoligen lSechselrichter 34 überbrückbar und zwar in der Stellung Tii (Washbetrieb). Hierbei wird die Tachogeneratorspannung über ein weiteres Potentiometer w e auf den Kondensator 21 übertragen. Der istwert des Motorstromes hingegen wird als Spannungsabfall des ilotorstromes in einem niederohmigen Widerstand 18 dargestellt, welcher zwischen dem Wechselstrom-Eingangspol in der Thyristor-Brückenhälfte des Stromrichters und dem Thyristor 8 liegt.
  • Der Tachogenerator 17 ist über einen hochohmigen Widerstand 22 an das Wechselspannungsnetz U~ angeschlossen, so daß bei einer Unterbrechnung des Tachogenerators der Sneicherliondensator 21 über diesen lliderstand mit einer eine hohe Drehzahl vortäuschenden Gleichspannung geladen wird. In einem solchen Falle wird die Drehzahl des i;otors zu Null.
  • An den Speicherkondensator 21 wird ferner die den Istwert des Motorstromes darstellende Gleichspannung voa niederohmigen Widerstand 18 übertragen über eine in der lließrichtung des Ladestromes des Kondensators 21 gepolte Diode 37 und eine entgegengesetzt gepolte Gleichrichterdiode 35 des Brückengleichrichters 12, welche den Speisestrom aus U, für die Steuerschaltung in Durchlaßrichtung und den Ladestrom des Speicherkondensators rückwärts führt. Der positive Pol des Gleichstrom-Ausganges des Gleichrichters 12 ist mit dem Speicherkondensator und zugleich dem Tachogenerator verbunden. Andererseits ist derjenige Pol des Wechselstrom-Eingangs des Gleichrichters, welcher ohne Vorwiderstand am Netz liegt, über den Widerstand 18 mit dem Netz verbunden.
  • Bei der angegebenen Anordnung des Widerstandes in der Thyristorhälfte des Halbleiterstromrichters fließt der Motorstrom nur in einer Richtung durch den Widerstand 18, so daß dessen Verlustleistung entsprechend gering ist.
  • Überdies ist die am niederohmigen Widerstand 18 anliegende Meßspannung meßtechnisch vorteilhaft an das positive Potential der stabilisierten Versorgungsgleichspannung U16 für die Steuerschaltung gebunden.
  • Der Kondensator 21 speichert die jeweils größere vom Tachogenerator oder vom niederohmigen Widerstand übertragene Gleichspannung. An der Reihenschaltung dieser und der stabilisierten Versorgungsspannung U16 für die Steuerschaltung sowie allein an der Versorgungsspannung U16 liegt je ein Spannungsteiler SpT 2, SpT 1 mit ohmschen Widerständen w 1 bis w 5 und gleichen Teilungsverhältnissen, welche eine Widerstandsbrücke bilden.
  • Der Spannungsteiler an der Reihenschaltung enthält zusätzlich einen Ausgleichswiderstand w 5, an dem eine Teilspannung von ungefähr der Größe der in 21 jeweils gespeicherten Gleichspannung anliegt. Es sind die zwei Abgriffe der Spannungsteiler SpT 1, SpT 2 über je einen Widerstand w 6, w 7 mit den zwei Eingängen eines Differenzverstärkers 23 verbunden, wobei die vom Spannungsteiler SpT 1 abgegriffene Teilspannung der stabilisierten Versorgungsspannung U16 für die Steuerschaltung als Vergleichsspannung für die von dem Spannungsteiler SpT 2 abgegriffene Teilspannung dient, die von der Gleichspannung des Speicherkondensators 21, dem Drehzahl- bzw.
  • Stromistwert abhängig ist. Der Ausgang von 23 ist über einen dritten Spannungsteiler SpT 3 mit dem positiven Pol der Versorgungsspannung U16 für die Steuerschaltung und der Abgriff dieses Spannungsteilers ist mit der Basis eines als gesteuerter Widerstand des Reihen-RC-Gliedes 28,31 verwendeten Transistors 31 verbunden. An dem RC-Glied 28, 31 wird der Unijunction-Transistor 14 gesteuert, während der Transistor 31 an dem Spannungsteiler SpT 3 auf Konstantstrom gesteuert ist, so daß die Spannung am Kondensator 28 jeweils linear zunimmt. Der Ausgang des Differenzverstärkers 23 ist andererseits mit dem Umkehreingang, an welchem die Vergleichsspannung anliegt, über einen Kondensator 33 verbunden. Läuft der Motor im Schleuderbetrieb bzw. im Waschbetrieb jeweils mit Nenndrehzahl, so sei die Gleichspannung des Speicherkondensators 21 beispielsweise 1 Volt, wobei die von den zwei Spannungsteilern SpT 1, SpT 2 abgegriffenen Glichspannungen gleichgroß sind.
  • Wird dann die Drehzahl im Schleuderbetrieb bzw. im Waschbetrieb größer als die betreffende Nenndrehzahl, so wird die Gleichspannung des Speicherkondensators größer als 1 Volt und es ist die am Spannungsteiler SpT 2 abgegriffene Spannung entsprechend größer als die Vergleichsspannung. Hierbei wird die Spannung am Ausgang von 23 zunehmend größer, so daß der Ladestrom des ondensators 33 durch den Transistor abnehmend gesteuert wird, die Zündzeitpunkte der Thyristoren 7, 8 entsprechend verzögert werden und die Drehzahl reduziert wird. Wird aber andererseits der Notorstromm zu groß, dann wird der Kondensator 21 von dem Spannungsabfall des Stromes am iderstan 18 höher als 1 Volt geladen und es wird alsdann der otorstro, wie vorangehend erläutert, entsprechend reduziert. itierdurch ergibt sich eine wirksame Stronibegrenzung auch im Waschbetrieb.
  • Die Anfangsströme sind bei den betreffenden mittels des lechselschalters 34 gewählten Betriebsarten unterschiedlich hoch einstellbar durch entsprechende Bemessung der Widerstände w 9, w 10, des Potentiometers 20 und des Potentiometers w 8. Darüberhinausgehend kann noch die Charakteristik (n) des Drehmomentes im Schleuderbetrieb sowohl mit der Drehzahl n ansteigend mittels einer Widerstandsverbindung w 12, die aus der Zeichnung ersichtlich ist, als auch fallend mit der Drehzahl mittels einer Widerstandsverbindung w 13 eingestellt werden.
  • Durch den Kondensator 33 erhält die Steuerschaltung schließlich auch die geforderte Eigenschaft eines Sanfthochlaufens des Rotors und des Motorstromes im Waschbetrieb. Dieses Hochlaufen wird dadurch bewirkt, daß zu Beginn des Waschbetriebes, da der Wechselschalter in Position W gestellt ist, die Steuerschaltung unter Versorgungsspannung liegt und der Speicherkondensator noch spannungsfrei ist, so daß die Vergleichsspannung größer als die am Normaleingang des Differenzverstärkers 23 anliegende Gleichspannung ist, die Ausgansspannung des Verstärkers nicht unmittelbar, sondern über den Kondensator 33 allmählich absnikt, wobei der Kondensator in der gewünschten Hochlaufzeit über die widerstände w 1, w 6, SpT 3 geladen wird.
  • Die beschriebene Steuerschaltung hat neben den ewünschten Eigenschaften auch alle Vorzüge der in der in Bezug geno:nmenen Patentanmeldung P 25 15 792.t beschriebenen entsprechenden Impulserzeugerschaltung.

Claims (3)

Patentansprüche
1. Steuerschaltung für einen Gleichs trom-lleihenschlußmotor zum Antrieb einer Waschmaschine mit mindestens einer niedrigen Waschdrehzahl und mindestens einer hohen Schleuderdrehzahl, welcher über einen durch die Steuerschaltung gesteuerten Halbleiterstromrichter an ein Wechselspannungsnetz angeschlossen ist, und dessen Drehzahl und Stromaufnahme durch Anschnittssteuerung begrenzt sind, wobei der Drehzahlistwert mittels eines mit dem Anker des Motors gekuppelten Tachogenerators und der Stromistwert durch den Spannungsabfall an einem im Stromkreis des Motors liegenden Widerstand dargestellt ist und Maßnahmen zur Beeinflussung des Hochlaufvorganges beim Schleuderbetrieb vorgesehen sind, so daß der Motorstrom beim Schleuderbetrieb auf einem niedrigeren Wert als beim Waschbetrieb begrenzt wird, nach Patent (Patentanmeldung P 25 15 792.0), dadurch gekennzeichnet, daß an dem Wechselspannungsnetz (u. ) eine Reihenschaltung eines Vorwiderstandes(w 12) und eines Brückengleichrichters (12) zur Gleichstromversorgung der Steuerschaltung angeschlossen ist und daß der im Stromkreis des Motors (1) liegende - niederohmige Widerstand (18) - in einem Stromzweig mit einem gesteuerten Gleichrichter (8) des Halbleiterstromrichters (5,6,7,8) angeordnet ist und ein Stromkreis mit einem Speicherkondensator (21), einer in Fließrichtung des Ladestromes des Kondensators gepolten Diode (37) und einer Diode (35) des Brückengleichrichters (12), welche diesen Ladestrom rückwärts führt, dem niederohmigen Widerstand(18) parallel liegt.
2. Steuerschaltung nach Anspruch 1 für Sanftanlauf des Motors auf den vollen Wert beim Waschbetrieb mit einer Zündimpulse für die gesteuerten Gleichrichter des ilalbleiterstromrichters erzeugenden Schaltung unter Verwendung eines an einem Reihen-RC-Glied gesteuerten Unijunction-Transistors, dessen Emitter eine innerhalb einer Halbperiode der Netzspannung von einem Schwellwert bis zur Durchbruchsspannung des Unijunction-Transistors ansteigende Spannung zugeführt ist, sowie unter Verwendung einer diesen Spannungsschwellwert vom Einschaltaugenblick des Motors an über mehrere Perioden der Netzspannung auf einen in Abhängigkeit von der Drehzahl und/oder vom Strom des Motors veränderbaren Endwert erhöhenden Verzögerungsschaltung, dadurch gekennzeichnet, daß eine Widerstandsbrücke aus zwei Spannungsteilern mit ohmschen Widerständen (w 1 bis w 5), einem ersten (SpT 1) an die stabilisierte und geglättete Gleichspannung (U16) des Brückengleichrichters (12) und einem zweiten (SpT 2) an eine um die Spannung des Speicherkondensators (21) erhöhte Gleichspannung (U16) angeschlossenen Spannungsteiler, besteht, deren Teilspannungen den zwei Eingängen eines Differenzverstärkers (23) getrennt über je einen Vorwiderstand (w 6, w 7) zugeführt sind, und daß der Ausgang des Differenzverstärkers einerseits über einen dritten Spannungsteiler (SpT 3) mit der Basis eines auf Konstantstrom gesteuerten Widerstandes (31) des Reihen-RC-Gliedes (28, 31), an welchem der Unijunction-Transistor (14) gesteuert ist, verbunden ist, und andererseits über einen Kondensator (33) mit dem Umkehr-Eingang des Differenzverstärkers (23) verbunden ist.
3. Steuerschaltung nach Anspruch 1, bei welcher der Drehzahlistwert des Motors durch eine über eine Diode vom Tachogenerator auf mindestens ein Potentiometer und den Speicherkondensator übertragene Gleichspannung dargestellt ist, dadurch gekennzeichnet, daß dieses Potentiometer (20) beim Waschbetrieb durch einen entsprechend gestellten Schalter (34) über weiteres Potentiometer (w 8) überbrückt ist, beim Schleuderbetrieb hingegen voll wirksam ist, und daß die übertragene Gleichspannung ersatzweise vom Wechselspannungsnetz (U ~ ) anstelle des Tachogenerators (17) über einen hochohmigen Widerstand (22) und die Diode ( n 2) abgeleitet ist.
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