DE2526948A1 - Ueberwachungsvorrichtung fuer den reibbelag einer bremse - Google Patents

Ueberwachungsvorrichtung fuer den reibbelag einer bremse

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DE2526948A1
DE2526948A1 DE19752526948 DE2526948A DE2526948A1 DE 2526948 A1 DE2526948 A1 DE 2526948A1 DE 19752526948 DE19752526948 DE 19752526948 DE 2526948 A DE2526948 A DE 2526948A DE 2526948 A1 DE2526948 A1 DE 2526948A1
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Herbert Binder
Karl-Albert Dipl Ing Eckstein
Karl-Heinz Homann
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Westfaelische Metall Industrie KG Hueck and Co
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Westfaelische Metall Industrie KG Hueck and Co
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D66/00Arrangements for monitoring working conditions, e.g. wear, temperature
    • F16D66/02Apparatus for indicating wear
    • F16D66/021Apparatus for indicating wear using electrical detection or indication means
    • F16D66/022Apparatus for indicating wear using electrical detection or indication means indicating that a lining is worn to minimum allowable thickness
    • F16D66/023Apparatus for indicating wear using electrical detection or indication means indicating that a lining is worn to minimum allowable thickness directly sensing the position of braking members
    • F16D66/024Sensors mounted on braking members adapted to contact the brake disc or drum, e.g. wire loops severed on contact

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Westfälische Metall Industrie KG Lippstadt, den 13.6.1975
PAT/S/Mä. H u e c k & Co Nr. 2621, '2.62.2.
Beschreibung zur Patent- vcrra e'anmeldung: "Überwachungsvorrichtung für den Reibbelag einer Bremse"
Die Erfindung bezieht sich auf eine Überwachungsvorrichtung für den Reibbelag einer Bremse mit einem elektrischen Schaltmittel, das in Abhängigkeit von der Stärke des Reibbelages zum Ansprechen gebracht werden kann und das in einer öffnung des Reibbelagträgers den Reibbelagträger durchdringend und in den Reibbelag bis zu einer der Restbelagstärke entsprechenden Tiefe eindringend angeordnet ist. Derartige Vorrichtungen sind z.B. aus der DT-AS 1 039 154 und den Unterlagen des DT-Gbm 1 994 885 bekanntgeworden.
Es ist ferner eine Warnvorrichtung zur Anzeige der Grenze der zulässigen Abnutzung von Reibbelägen in Bremsen bekanntgeworden, die als Schaltmittel ein in der Bremse angeordnetes Bremselement aufweist, das von zusammenwirkenden Teilen der Bremse zerstört wird (s. schweizer Patent 505 997).
Beide Überwachungs- bzw. Warnvorrichtungen haben Nachteile. Während z.B. die erstgenannte Überwachungsvorrichtung im allgemeinen nur als Einschaltmittel ausgebildet werden kann, wodurch eine Überprüfung, ob die Überwachungsvorrichtung
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nach längerer Benutzungszeit der Bremse überhaupt noch funktionsfähig ist, unmöglich gemacht ist, hat die zweitgenannte Warnvorrichtung den Nachteil, daß sie sozusagen auf einer indirekten Messung der Dicke des Reibbelages beruht und daß dadurch verschiedene Meßfehler u.a. auf Toleranzen beruhend in die Anzeige bzw. Warnung eingehen können.
Die Erfindung betrifft die Überwindung der Nachteile der vorbekannten Vorrichtungen. Sie bezieht sich auf eine Überwachungsvorrichtung der eingangs genannten Art und ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß ein an sich bekanntes aus einem Isoliermaterial mit aufgebrachtem Leiter bestehendes Brechelement in der öffnung des Reibbelagträgers angeordnet ist, und daß ein Druckstück zwischen Reibbelag und Brechelement so angeordnet ist, daß es bei Unterschreiten der vorgegebenen Restbelagstärke mit der Gegenreibfläche in Berührung kommt. Die erfindungsgemäße Ausbildung einer Überwachungsvorrichtung vereinigt also die Vorteile der vorbekannten Vorrichtungen ohne deren Nachteile.
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, aus dem weitere Einzelheiten und Vorteile hervorgehen.
Fig. 1 zeigt eine in einen Reibbelag eingesetzte Überwachungsvorrichtung im Schnitt,
Fig. 2 zeigt die Unteransicht der Überwachungsvorrichtung,
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Fig. 3 zeigt das Brechelement im Querschnitt, Fig. 4 zeigt das Brechelement in der Draufsicht.
In einem Reibbelagträger 1, der z.B. aus Metall bestehen kann, und der mit dem Reibbelag 2 versehen ist, befindet sich eine Öffnung, in die eine Hülse 3 eingesetzt ist. Die Öffnung in dem Reibbelagträger und dem Reibbelag kann z.B. während des Aufbringens des Reibbelages auf den Reibbelagträger hergestellt werden, indem ein .entsprechender Bolzen in eine Bohrung des Reibbelagträgers 1 gesteckt wird, der nach der Fertigstellung wieder entfernt wird. Die Öffnung läßt sich aber auch gegebenenfalls durch einen nachträglichen spanabhebenden Vorgang einbringen.
Die aus Metall bestehende Hülse 3 besitzt mehrere nach innen vorspringende Nasen, die zur Befestigung des Brechelementes 4 dienen. Ferner besitzt die Hülse 3 nach außen vorspringende Nasen, die zur Befestigung der Hülse in der Öffnung des Reibbelagträgers 1 dienen. Stattdessen kann auch in bekannter Weise die Hülse mit etwas Übermaß gefertigt sein.
Das Brechelement 4 ist auf seiner Unterseite in bekannter Weise mit einem elektrisch leitenden Belag 5 versehen, der als reine Leiterbahn oder auch als Widerstandsbahn ausgebildet sein kann. Zwei Flachstecker 6 und 7 dienen als Stromzuführung. Das Brechelement 4 selbst kann z.B. aus einem keramischen Material bestehen. Es weist eine Schwachstelle 4a auf, die gleichzeitig zur Aufnahme des Druckstückes 8 dienen kann.
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Dieses Druckstück 8 kann in Form eines kurzen Zylinders mit abgerundeter Oberfläche ausgebildet sein. Es kann auf dem Brechelement 4 in der Ausnehmung der Schwachstelle 4a durch Klebung befestigt sein.
Wie aus der vorstehenden Beschreibung hervorgeht, bildet die Überwachungsvorrichtung ein gedrängtes Gerät, das ohne besondere Montageschwierigkeiten in einer Öffnung des Reibbelagträgers angebracht werden kann. Es ist vorzugsweise so zu bemessen, daß es beim bündigen Eindrücken an seiner dem Reibbelag zugekehrten Oberseite mit dem Druckstück 8 den Reibbelag gerade berührt bzw. noch einen ganz geringen Abstand von diesem aufweist. Das Druckstück 8 kann aus einem dem Material des Reibbelages 2 ähnlichen Material bestehen bzw. auch aus einem dem keramischen Material des Brechelementes 4 ähnlichen Material. Das Material muß so ausgewählt sein, daß es nicht bei Erreichen der vorgesehenen Restbelagstärke in gleicher Weise wie der Restbelag abgerieben wird, so daß ein Druckabbau möglichvird. Stattdessen sollte es entweder härter sein, so daß es einen geringeren Verschleiß aufweist oder aber in geringerem Maße elastisch, so daß es ausweichen und dadurch einen Druck aufbauen kann.
Wie insbesondere aus Figur 1 hervorgeht, kommt die Gegenreibfläche des Reibbelages 2, z.B. im Falle einer Scheibenbremse die Bremsscheibe, bei Erreichen der Restbelagstärke mit dem Druckstück 8 in Berührung. Bei nochmaliger Betätigung der Bremse bzw. nach weiterem Abrieb wird die Schwach-
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stelle 4a des Brechelementes 4 zerstört, wodurch eine Unterbrechung des elektrisch leitenden Belages 5 hervorgerufen wird. Hierdurch können in bekannter Weise elektrische Anzeigen bewirkt werden. Die Gefahr der Überbrückung, z.B. durch die Bremsscheibe, besteht nicht, da der elektrisch leitende Belag auf der der Bremsscheibe abgewandten Seite des Brechelementes 4 angeordnet ist. Es läßt sich auch verhältnismäßig leicht und wirkungsvoll ein Schutz gegen Korrosion schaffen.
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Claims (1)

  1. - 6 Ansprüche
    Überwachungsvorrichtung für den Reibbelag einer Bremse mit einem elektrischen Schaltmittel, das in Abhängigkeit von der Stärke des Reibbelages zum Ansprechen gebracht werden kann und das in einer Öffnung des Reibbelagträgers den Reibbelagträger durchdringend und in den Reibbelag bis zu einer der Restbelagstärke entsprechenden Tiefe eindringend angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein an sich bekanntes aus einem Isoliermaterial mit aufgebrachtem Leiter bestehendes Brechelement (4) in der Öffnung des Reibbelagträgers (1) angeordnet ist, und daß ein Druckstück (8) zwischen Reibbelag (2) und Brechelement (4) so angeordnet ist, daß es bei Unterschreiten der vorgegebenen Restbelagstärke mit der Gegenreibfläche in Berührung kommt.
    Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Brechelement (4) scheibenförmig mit einer Schwach-
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    stelle (4a) ausgebildet ist, die gleichzeitig zur Aufnahme des Druckstückes (8) ausgebildet ist.
    Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Brechelement (4) in einer zylinderförmigen Hülse
    (3) angeordnet ist, die in den Reibbelagträger (1) eingesetzt ist.
    Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Brechelement
    (4) mit seiner Flachseite parallel zum Reibbelag (2) in der Öffnung des Reibbelagträgers (1) angeordnet ist.
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FR7617119A FR2315038A1 (fr) 1975-06-16 1976-06-04 Dispositif de controle de l'usure des garnitures de freins
GB2392776A GB1502220A (en) 1975-06-16 1976-06-09 Friction brakes

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DE2706481C2 (de) * 1977-02-16 1986-08-07 Alfred Teves Gmbh, 6000 Frankfurt Belagverschleißwarneinrichtung
FR2607888B1 (fr) * 1986-12-03 1989-02-24 Valeo Capteur d'usure pour avertisseur d'usure de garniture de friction

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ES446270A1 (es) 1978-04-01
FR2315038B3 (de) 1979-02-23
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GB1502220A (en) 1978-02-22

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