DE2526407C2 - Blattfederkontakt für Steckverbindungen - Google Patents
Blattfederkontakt für SteckverbindungenInfo
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Description
Die Neuerung betrifft einen in ein Isoliergehäuse einsetz.baren Blattfederkontakt mit 2Crimpzonen für
Steckverbindungen der lötfreien Anschlußtechnik zum Aufstecken in an sich bekannter Weise auf einzelne
Koritaktsl/fte oder auch auf Steckerleisten mit eingesetzten Kontaktstiften, z. B. bei gedruckten Schaltungen, der einmal anschließend an den an die zweite innen $0
gelegene Crimpzone folgenden Freischnitt und zum anderen in Fortsetzung der den Kontakt im Gehäuse
verriegelnden federnden Rastzungen je ein U-förmig gebogenes Stück aufweist, wobei das an die Freischnittzone anschließende U-förmige Teil so breit ist, daß es
nach Einführen des Kontaktes in das Gehäuse an der Innenwandung des Gehäuses anliegt und so, außer den
entsprechend gewölbten und mit dieser Wölbung ebenfalls an der Innenwandung im unteren Teil des
Gehäuses anliegenden Teilen der Kontaktzungen, zusätzlich der Führung des Kontaktes im Gehäuse dient,
während das in Fortsetzung der Rastzungen folgende schmaler ausgebildete U-förmige Teil mit den an seinem
unteren Abschluß anschließenden federnd ausgebildeten Koniaki/unge-n der Aufnahme ass so doppelt £3
geführten Kontaktstiftes dient, wodurch gleichzeitig der Blattfederkontakt gegen Überweitung auch im Dauerbetrieb geschützt ist.
Siikhe Bhillfederk.ini.ikie kuinnien vm wiegend m
Verbindung mit Machen oder runden Kuiiiakielcmeiiieii
zur Anwendung, um elektrische und elektronische Verbindungen Inlfrei und d.i/iul prcisvu-i herstellen /1,
können.
|-s sind Blailfederkontakte bekannt, die mit diversen
Anschlußicilen fur Loten und Crimpen versehen sind
und bei denen, wie z. » bei dem Dl-Gbm 70 Il Ml
sowie i'er CiH-RS \2W 12b. eine Ubcrwcilung der
Koniakt/onen dadurch verhindert wird, daß aus einem
Stan/leil zwei spiegelbildliche Kontaktelemente /usam
mengefallei sind, die dann durch eine an einem dieser
[•lemente /usiil/lich vorgesehenen Zunge durch Umbiegen
daran gehindert werden, daß sie sich nach dem Zusammenfalten wieder voneinander lösen können,
wodurch eine große Stabilität solcher Kontaktfeder erreicht wird. Der durch eine öffnung im Isoliergehäuse
mit montierter Kontaktfeder eingeführte Kontaktstift vermag dann auch bei nicht exaktem axialen Einschieben mindestens über eine gewisse Zeit eine Überweitung der Kontaktzungen nicht zu bewirken.
Nachteilig ist jedoch, daß sich bei diesen bekannten Steckverbindungen erwiesenermaßen im Dauerbetrieb
eine Überweitung der Kontaktzonen nicht vermeiden läßt, zumal die einseitige Führung der Kontaktfeder und
des Kontaktstiftes im Gehäuse eine solche Überweitung sehr begünstigt.
Die Neuerung hat es sich darum zur Aufgabe gemacht, einen Blattfederkontakt zu entwickeln, der
leicht herstellbar ist, sich zur Verwendung in Kontaktgehäusen eignet, eine große Stabilität besitzt, eine
doppelte und damit einwandfreie Führung im Gehäuse sicherstellt und außerdem so ausgebildet ist. daß der
Kontaktstift nach Einführung durch die öffnung im Isoliergehäuse in der Kontaktfeder ebenfalls doppelt
kontaktsicher geführt und gleichzeitig eine Überweitung der Kontaktzone verhindert wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Blattfederkontakt gemäß der Neuerung derart gestaltet, daß die U-förmig
ausgebildeten Stücke aus der Zuschnittsform (Platine) in zwei verschiedenen Ebenen hochgestellt sind.
Auf diese Weise ist einmal, und zwar vermittels des breiteren U-förmigen Stückes eine weitere Führung des
Kontaktes in der dafür vorgesehenen Ausnehmung des [soliergehäiises zusätzlich zu den entsprechend gewölbt
ausgeführten Teilen der Kontaktzungen, die mit diesen Teilen ebenfalls an der Innenwandung des Gehäuses
anliegen, geschaffen und zum anderen bildet das schmaler ausgebildete U-förmige Stück zusätzlich zur
Einführöffnung im Gehäuse und den Kontaktstellen der Kontaktzungen einen weiteren Führungsiei! zur einwandfreier· und koniakisichereri Führung des Kontakt-Stiftes.
In weiterer Ausgestaltung der Neuerung ist bei diesem Biattfederkontaki vorgesehen, daß die bei der
Zuschnittsform noch an einer Berührungslinie anliegenden Rastzungen nach der Biegeoperation freikommen,
und zwar wird dies durch Ausstanzen von zwei spiegelbildlich entsprechend angeordneten gleich ausgebildeten Stücken aus der Zuschnittsform (Platine)
erreicht, wodurch beidseitig ein Spalt erzeugt wird, der das Freikommen der Rasizungen ermöglicht.
Ferner ist bei einem Blattfederkontakt gemäß vorliegender Neuerung vorgesehen, daß nach Abschluß
der Bisgscperatienendie Rastzungen freischwinger!, da
nur dann die Funktion dieser Rastzungen als Sperre zur Verriegelung der Kontaktfedern wirksam werden kann
derart, daO sie nach dem Einschieben in das Gehäuse in
iliii'i Hasisielliing in ι·ιηι· cnisprcthcnd
Ausnehmung des Gehauses federnd rinrasicn
Ausnehmung des Gehauses federnd rinrasicn
Die Ncucninj,» ist nachfolgend ;in einem -\iisfufirufjjtis
hfis|)ul ιι,ιΐΐιτ erläutert Dabei /cigt vergrößert
dai gestellt
I ι μ I eine Draufsicht iiuf clic Ztischniitsform
{l'laiine).
I ι μ .' ι· .ιι· Draufsicht auf den fertigen IJIaufederkon
1.1 k 1
I ι μ J,i im holiergehHuse eingesetzten Blattfeder
kcii.iki in Seitenansicht, montiert mit Kontaktstift in
.SieiklfisK1 und Leiterplatte; Gehäuse geschnitten
dargestellt.
Γ ig 5h im Isoliergehause eingcsct/ten Blattfeder
kont.iki. wie in Ι·' ι g. 3a dargestellt, jedoch in Draufsicht.
Aus I ι g. I ist ersichtlich, du 13 /ur Herstellung des
neuerungsgemäßen Blattfcderkontaku-s eine aus Rohniiitcriiil
ausgestanzte symmetrische Zuschnittsform (Planne) 10 verwendet wird, die anschließend durch
entsprechende Biegeoperationen die gewünschte Form erhält.
Beim Stanzen der Zuschniitsform wird gleichzeitig
mit dem Ausstanzen von zwei spiegelbildlich gleichen Teilen recht und links je ein Spalt 3 gebildet, damit nach
der Biegeoperation die Rastzungen 4, die als Federele-Diente wirken und der Verriegelung des Kontaktes im
Gehäuse dienen und die an der Berührungslinie 5 der Zuschniüsforni JO bereits von dieser getrennt sind,
freikommen.
F i g. 2 zeigt den nach Beendigung der Biegeoperation
fertigen Blattfcderkontakt 10a. Wie aus der Darstellung
ersichtlich, folgt anschließend an die zweite Crimpzone mit folgendem Freischnitt ein breiter U-förmig ausgebildeter
Kanten t, auf den in einem Abstand, der durch die Länge der Spalte 3 (s. Fig. 1) bestimmt wird, ein
schmalerer U-förmig ausgebildeter Kasten 2 folgt, an den sich einmal nach oben zu in Richtung der
Crimpzone die federnden, nach außen abgewinkelten Rastzungen anschließen,derart, daß deren Enden weiter
auseinanderstehen als die Außenkanten des zur Führung des Kontaktes im Gehäuse ausgebildeten
U-förmigen Kastens 1 und die bei Einführung des Kontaktes auf das Maß der Gehäuseöffnung zusammen-
gedruckt n.u Ii I rrciiluing tier I .mlsi ellung lies Kniidik
ics im dcliiiiisi' il.iMii /nun kfederrKl suli sperrend in
cmc enispiei lii-iul vmge'.ehenc Ausnehmung des
(icliiiiiscs legen, /um .linieren schlichen sich .1111 inneren
I nile des U luiiingen Kastens 2 die Koniaki/iingen H
au. wobei diese sofort hinter dem Kasten 2 enispre
clicnd 12 derail nach aiillcii gewölbt ausgcbildci sind,
dal! sich daraus die /weile Führung di's Kontaktes K),/
mi (iehause eigibi. wie tlies auch iius Ι· ι μ. Jb /u ersehen
ist. Die Konukt/ungen K laufen dann wieder /usammen
und bilden am inneren Ieil die limsteckoffnung lur den
Kontaktstift 7, wobei /ur besseren ('mführung des
Slifles 7 wie auch /ur Erhöhung der f-ederwirkung und
Versteifung die Lnclen der Kontakl/ungen 8 wieder
nach außen abgebogen sind.
F i g. Ja und Jb /eigen einen im Isoliergehause 9 eingesetzten Blalifcderkontakt 10«·) in Seitenansicht
(Fig. 3a) bzw. Draufsicht (Fig.3b), Gehäuse 9 jeweils
im Schnitt, im montierten Zustand mit Kontaktstift 7. Steckleiste 13 und Leiterplatte f4.
In Fig.3a ist zur Verdeutlichung Spalt 3 gezeigt,
wodurch bei der Biegeoperation die Rastzungen 4 (Fig. l,2)vonderZuschnillsform 10freikommen.
Aus Fig. 3b ist ersichtlich, wie einmal durch den an
der Innenwandung des Isoliergehäuses 9 anliegenden U-förmigen Kasten 1 und die nach außen gewölbten
Teile 12 der Kontaktzungen 8 der Blattfederkontakt doppelt im Isoliergehause 9 geführt ist und wie zum
anderen der mit der Steckleiste 13 und Leiterplatte 14 verbundene Kontaktstift 7 in Kontaktstellung mit dem
im Isoliergehause 9 montierten Blattfederkontakt 10a,
der in der Endstellung durch seine in Aussparung 11 des
Gehäuses 9 einrastenden Zungen 4 arretiert ist, nach Einführung durch die Gehäuseöffnung 6 dann in den
Kontaktzungen 8 und dem Kasten 2 geführt ist. Diese Doppelführung des Kontaktstiftes 7 im Blattfederkontakt
XOa läßt eindeutig die Wirkungsweise dieser
Konstruktion gegen eine Überleitung des Blattfederkontaktes erkennen. Außerdem ist der Kontaktstift 7
noch in der Gehäuseöffnung 6 zusätzlich geführt und der Blattfederkontakt 10a, wie oben bereits ausgeführt,
durch DDppelführung im Isoliergehause 9 lagengesichert.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
- l',lH'M.lMspi ΙΙιΊI In «.-in IsiiliiT^i-li.tiisi1 cinsel/biircr Blattfeder kcjiiuki inn J ( (iit'p/uiiiMi Im Suvkverbindung.cn tiff IuIIrI1U1M AnsL'hlullii'i'hnik /um Aufstecken in iin skIi iH'k.iiiMicr Weise ,mi einzelne Konliiktsiifle DtJer iiiifh .ml Sieckei leisten mil eingesetzten Koniakisiilicn. / I! hei gedruckten .Schaltungen, der L1IiIiIi,il anschließend .in dun an die /we te innen gelegene C rniip/one lnlgenden I reisehnilt und /um ι° iinderen in I uitseizung tier tlen Kontakt im Gehäuse verriegelnden ledernden Rasizungen je em U-formit' gebogenes Stuck aufweist, wobei das an die Ireischnitizone anschließende U-förmig*: Teil so breit ist. daß es mich t nifuhren des Kontaktes in das >5 Gehäuse an der Innen wandung des Gehäuses anliegt und so. aiilier den entsprechend gewölbten und mit dii'Mv Wölbung ebenfalls an der Innenwandung im linieren Teil des Gehäuses anliegenden Teilen der Kontaki/ungen, zusätzlich der Führung des Kontak- w les im Gehäuse dient, während das in Fortsetzung der liusi/ungen folgende schmaler ausgebildete U-Iormige Teil mit den an seinem unteren Abschluß anschließenden federnd ausgebildeten Kontaktzungen der Aufnahme des so doppelt geführten Kontaktstifies dient, wodurch gleichzeitig der Blaltfcdcrkoniukt gegen Oberweitung, auch im Dauerbetrieb, geschützt ist, dadurch gckenn-/ e i c h net. daß die U-förmig ausgebildeten Stücke (1 und 2) aus der Zuschniitsform oder Platine (10) in zwei verschiedene Ebenen hochgestellt sind.
- 2. Blatlfederkoniakt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die bei der Zuschnittsform (JO) noch an der Berührungslinie (5) anliegenden Kasi/ungcn (4) nach den Biegcoperationen freikommen.
- 3. Blatifcderkontakt nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, da/J die Rasizungen (4) dann i.a.s.b.w. freischwingen.4°
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752526407 DE2526407C2 (de) | 1975-06-13 | Blattfederkontakt für Steckverbindungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752526407 DE2526407C2 (de) | 1975-06-13 | Blattfederkontakt für Steckverbindungen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2526407B1 DE2526407B1 (de) | 1976-09-02 |
DE2526407C2 true DE2526407C2 (de) | 1977-06-23 |
Family
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