DE2526296A1 - Pipettiervorrichtung und pipettenspitze fuer eine solche - Google Patents

Pipettiervorrichtung und pipettenspitze fuer eine solche

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DE2526296A1 DE19752526296 DE2526296A DE2526296A1 DE 2526296 A1 DE2526296 A1 DE 2526296A1 DE 19752526296 DE19752526296 DE 19752526296 DE 2526296 A DE2526296 A DE 2526296A DE 2526296 A1 DE2526296 A1 DE 2526296A1
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Description

Pipettiervorrichtung und Pipettenspitze für eine solche
Die Erfindung betrifft eine Pipettiervorrichtung mit einer Pipette mit Arbeitskonus am unteren Ende und einer aufsteckbaren Pipettenspitze in Form eines entsprechend dem Arbeitskonus wenigstens abschnittsweise konischen Gefässes mit einer unteren öffnung zum Aufnehmen und Ausgeben einer Flüssigkeit. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf eine Pipettenspitze für eine solche Pipettiervorrichtung.
Pipettenspitzen sind im allgemeinen aus Kunstostoff gegossen und haben konische Form, wobei einbezogen wird, daß die konische Form wenigstens im Bereich der offenen Spitze ausgeführt ist. Das andere ebenfalls offene Ende ist auf einen Arbeitskonus einer Pipette aufsteckbar. Dieser Arbeitskonus ist von einer mittleren Verbindungsbohrung durchsetzt, die zu einem Zylinderraum führt, in welchem Luftvolumen verdrängt werden kann, entweder um die Pipettenspitze zu leeren oder zu füllen.
Es ist auch bekannt, einen äusseren Mantel oder Anschlag des Pipettengehäuses verlagerbar anzuordnen, um eine Pipettenspitze abzustossen.
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Die Pipette muss auf den Arbeitskonus so aufgeschoben werden, daß sie luftdicht angeordnet ist. Anderenfalls lässt sich das Ansaugvolumen nicht richtig dosieren.
Zur Verbesserung der Abdichtung ist es bekannt, am Arbeitskonus im Dichtbereich eine konische Stufe vorspringen zu lassen, um hier eine sichere Anlage der Pipettenspitze zu erreichen. Einbezogen wird jedoch auch ein durchgehender Arbeit skonus.
Aufgrund von Toleranzen bei der Herstellung von Pipettenspitzen sowie auch des Umstandes, daß Pipettenspitzen mitunter nicht genau rund sind, was sich aus herstellungstechnischen Gründen ergeben kann, beispielsweise durch den Materialfluß beim Spritzen der Pipettenspitze, müssen bekannte Pipettenspitzen mit erheblichem Druck auf den Arbeitskonus der Pipette aufgeschoben werden, um durch den sich ergebenden Druck etwaige Toleranzen oder unrunde formen auszugleichen*
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Pipettiervorrichtung der eingangs angegebenen Art, insbesondere eine Pipettenspitze dahingehend zu verbessern, daß Nachteile aufgrund von Toleranzen und unrunden iOraaen vermieden werden und eine verbesserte Abdichtung erreicht wird, wobei im übrigen auch geringere Kräfte zum Aufstecken und Abwerfen der Pipette ausreichen sollen als bisher erforderlich waren.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst,daß die Pipettenspitze wenigstens in einem Dichtbereich, der mit dem Arbeitskonus in Verbindung kommt, durch Wandstärkenbemessung, insbesondere Wandstärkenschwächung nachgiebig anpassungsfähig ausgeführt ist. !Suren die Nachgiebigkeit aufgrund geringerer Wandstärke im Dichtbereich passt Bich die Pipettenspitze leichter dem Arbeitskonus, insbesondere in der Ausführung als vorspringende konische Stufe an*
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Dadurch wird eine einwandfreie Dichtung erreicht, auch wenn die Pipettenspitze mit einer verhaltnismässig geringen Kraft aufgesetzt wird. Das hat im übrigen Vorteile bei der Entnahme der Pipettenspitze aus einer Packung, beispielsweise aus einer Palette mittels des in die Pipettenspitze eingeschobenen Arbeitskonusses einer Pipette.
Vorteilhaft ist die Pipettenspitze im Dichtbereich schwach elastisch. Diese Elastizität kann durch eine beliebige Wandstärkenschwächung erreicht werden. Diese Elastizität schafft aber auch die Möglichkeit einer besonders günstigen Dichtung, weil die Pipettenspitze im Dichtbereich praktisch auf den Arbeitskonus gespannt werden kann.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist an der Pipettenspitze eine ringsherumlaufende Wandstärkenschwächung vorgesehen. Diese ringsherumlaufende Wandstärkenschwächung, deren axiale Länge im allgemeinen grosser als der Dichtbereich ist, hat den Vorteil einer radial-symmetrischen Ausführungsform, was für die endgültige Form und Formbeständigkeit der Pipettenspitze vorteilhaft ist.
Gemäss einer anderen Ausführung wird einbezogen, daß die Wandstärkenschwächung durch in axialer Richtung verlaufende Nuten gebildet ist.
In einer zweckmässigen Ausführungsform ist die herabgesetzte Wandstärke der Pipettenspitze wenigstens im Dichtbereich über ihre axiale Länge gleich. Hierdurch ergibt sich eine gleiche Dehnbarkeit oder Anpassungsfähigkeit über die gesamte Länge des Dichtbereiches. In einer besonders vorteilhaften Ausführung ist aber die Wandstärkenschwächung wenigstens im Dichtbereich über ihre axiale Länge unterschiedlich ausgeführt.
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Hierdurch können zweckmässige !Führungseigenschaften beim Aufsetzen "bzw. Abwerfen einer Pipettenspitze geschaffen werden.
Dabei wird bevorzugt, daß die Wandstärkenschwächung am oberen Rand des Dichtbereiches stärker als zum unteren Ende der Pipettenspitze ausgeführt ist. Hierdurch ist der obere Teil des Dichtbereiches nachgiebiger als der untere, was aus vorstehend angegebenen Gründen besonders vorteilhaft ist.
In einer Pipettenspitze, bei der der Dichtbereich in einem konischen Wandabschnitt der Pipettenspitze mit Abstand vom oberen Ende vorgesehen ist, sieht eine besonders bevorzugte Ausführungsform vor, daß unterhalb eines oberen gleichmässig starken WandabSchnitts eine Einschnürung vorgesehen ist, welche entlang des Dichtbereiches zur offenen unteren Spitze hin allmählich in die normale Wandstärke zum Ende der Pipettenspitze hin ausläuft. Hierdurch ergibt sich eine an sich feste Ausführungsform mit einer genügenden Anpassungsfähigkeit, wobei zugleich infolge der Wandstärkenverteilung über die Länge des Dichtbereiehes das Axtfnehmen xsnd Abwerfen der Pipette erleichtert wird.
Die zuletzt angegebene Ausführungsform hat auch herstellungstechnische Vorteile, weil die so gebildete Stufe unter dem oberen Abschnitt mit dickerer Wandstärke eine Drosselwirkung beim Pliessen des Materials und damit eine gleichaässige Verteilung um den gesamten Umfang gewährleistet, auch wenn lediglich an einer Stelle eingespritzt wird· Dies führt in verbesserter Weise zu runden und formbeständigen Querschnitten*
In der besonders bevorzugten Ausführungsform ist die Wandstärkenschwächung an der Außenseite der Pipettenspitze angeordnet·
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Hierdurch bleibt die innere Wandfläche gleichmässig konisch, was Vorteile hinsichtlich genauer Pipettiervolumen hat. Besonders bevorzugt wird, daß der Dichtbereich, der an der Pipettenspitze im Rahmen der Erfindung den sich an den Arbeitskonus anschmiegenden Bereich geringerer Wandstärke bezeichnet, mit Abstand vom oberen Band der Pipettenspitze angeordnet ist. Dadurch wird erreicht, daß der obere weitere Rand der Pipettenspitze fest ausgeführt werden kann und ein stabiles Widerlager für eine Abwerfhilfe bildet bzw. auch als Träger zur Widerlage für Pipetten dienen kann. Einbezogen wird jedoch auch eine Lösung, bei der zweckmässig die Wandstärkenschwächung am weiteren Ende der Pipettenspitze vorgesehen ist. Hierdurch ergibt sich eine Anpassungsfähigkeit vum oberen Rand bis in den Dichtbereich.
Auch bei der zuletzt angegebenen Ausführungsform sieht eine Ausgestaltung vor, daß am weiteren Ende der Pipettenspitze ein ringsherumlaufender Wulst vorgesehen ist. Ein solcher Wulst, wie auch die normale Wandstärke über einem mit Abstand vom oberen Rand angeordneten nachgiebigen Dichtbereich hat den Vorteil, daß eine schwache Elastizität zum Aufstecken und praktisch elastischen Festlegen der Pipettenspitze auf einen Konus ausgenutzt werden kann. Unter diesem Gesichtspunkt ist gemäss einer weiteren Ausgestaltung über und unter der Wandstärkenschwächung eine als Wulst herumlaufende Wandverstärkung vorgesehen. Es versteht sich, daß unabhängig von der genauen Lage des nachgiebigen Dichtbereiches am weiteren Ende der Pipettenspitze mit Abstand vom oberen Rand Widerlager angeordnet sind, beispielsweise in lorm von axial verlaufenden Rippen, die vom oberen Rand ausgehen, wobei aber besonders bevorzugt wird, daß solche Widerlager oder Rippen an einem oberen normal festen Bereich einer Pipettenspitze angeordnet sind.
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Das obere oder weitere Ende der Pipettenspitze bezeichnet das auf den Arbeitskonus aufsteckbare Ende. Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf eine Pipettenspitze mit den vorstehend angegebenen Merkmalen.
Besonders bevorzugt wird in der Vorrichtung eine Pipette, deren Arbeitskonus im Dichtbereich als vorspringende konische Stufe ausgeführt ist. Dabei wird einbezogen, daß die Wandstärkenschwächung im Dichtbereich der Pipettenspitze in axialer Länge grosser als die Länge der konischen Stufe ist.
Eine besonders zweckmässige Ausgestaltung liegt darin, daß der Arbeitskonus der Pipette im Dichtbereich ballig, insbesondere als vorspringende Stufe mit balliger Außenseite, ausgeführt ist. Hierdurch lässt sich der nachgiebige oder elastische Abschnitt der Pipettenspitze besonders vorteilhaft zur Herstellung eines einwandfreien Sitzes bei guter Abdichtung ausnutzen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von vorteilhaften Aus— führungsbeispielen erläutert, die in der Zeichnung dargestellt sind, wobei die Pipettenspitze Jeweils in stark vergrossertem Maßstab gezeigt ist. In der Zeichnung zeigeni
Fig. 1: Seitenansicht einer Pipette
Fig. 2: eine Seitenteilansicht einer Pipettenspitze im Schnitt
Fig. 5 - 7* verschiedene Ansichten bzw. Teildarstellungen verschiedener Ausführungen von Pipettenspitzen
Fig. 8i eine leild&rstellung eines Arbeitskonusses einer Pipette in einem gegenüber Fig. 1 vergrossertem Maßstab.
Fig. 1 zeigt eine Pipette 1 mit einem Handgriff 2 Tand am oberen Ende einen Betätigungsknopf 3 zur Betätigung eines inneren Kolbens. An ihrem unteren Ende ist; ein Arbeitskonus 4 angeordnet, der im sogenannten Dichtbereich als konisch vorspringende Stufe 5 ausgebildet ist.
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Ein rohrförmiges Gehäuseteil 6 dient beispielsweise zum Abwurf einer Pipettenspitze, wenn es nach unten verlagert wird.
Die Pipettenspitze 7 nach Fig. 2 hat von ihrer oberen öffnung 8 ausgehend zunächst einen schwach konischen Teil 9 und zum unteren Ende hin einen stärker konischen Teil 10, an welchem die Ansaugöffnung 11 vorgesehen ist. Es ist erkennbar, daß im Dichtbereich 12, der der Stufe 5 in Fig. 1 entspricht und zweckmässig etwas länger als diese ist, eine Wandstärkenschwächung 15 an der Außenseite der Pipette vorgesehen ist. Der Dichtbereich 12 ist mit Abstand vom oberen Rand 8 vorgesehen, so daß der obere Teil 14 verhältnismässig fest mit normaler Wandstärke ausgeführt ist. Beispielsweise sind vom oberen Rand nach unten ausgehend gleichmässig um den Umfang verteilt Rippen 15 vorgesehen, deren unterer Rand 16 ein Widerlager zur Abstützung in Packungen bzw. auf Paletten dient, durch deren Löcher die Pipettenspitze geschoben wird.
Die Wandstärkenschwächung 13 ist als eine stufenförmige Einschnürung vorgesehen, die am oberen, d.h. dem Rand 8 zugekehrten Ende, mit einer schrägen Stufenflache I7 beginnt und dann unter allmählicher Zunahme der Wandstärke zur offenen unteren Spitze 18 hin in die normale Wandstärke der Pipette übergeht. Der Übergang ist beispielsweise bei 19 erreicht, wobei die gestrichelte Linie 20 zeigt, daß praktisch ein im Querschnitt dreieckförmiger Teil ausgespart ist. Dabei ist die Wandstärkenschwächung über ihre Axiallänge unterschiedlich und in der Nähe des oberen Randes des Dichtbereiches 12 stärker als zum unteren Ende der Pipettenspitze ausgeführt.
Die Ausführung nach Fig. 2 wird bevorzugt. Einbezogen werden jedoch auch andere Lösungen. Beispielsweise ist nach Fig. 3 die Pipettenspitze 21 unmittelbar vom Rand der oberen öffnung 8 an, d.h. an ihrem weiteren Ende 22, mit einer Wandstärkenschwächung 23 versehen, die auf den Arbeitskonus aufschiebbar ist, der dann entsprechend angeordnet wird.
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Die entsprechend ausgeführte Pipettenspitze 24 hat um den Rand der oberen Öffnung 8 herumlaufend einen nach außen gerichteten Wulst 25. Hierbei ist davon auszugehen, daß bei einer Aufwölbung im Bereich der Wandstärkenschwächung 23, d.h. des Wandabschnitts 26 über einen stufenförmig vorspringenden Arbeitskonus im Dichtbereich ein Zusammenhalt des oberen Randes der Öffnung 8 erreicht wird, durch den der Sitz und damit die Dichtung verbessert wird. Gleiches gilt auch für die Ausführungsform nach Fig. 2 oberhalb der Stufe 17.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 und Fig. 4 liegt durch den oberen verfestigten Rand bzw. festeren Abschnitt 14- im übrigen eine Profilierung vor, die günstiger für die Anwendung von Abwurfhilfen ist, beispielsweise wenn das rohrförmige Gehäuseteil 6 nach unten bewegt wird und mit seinem unteren Rand 27 auf den oberen Rand der Pipettenspitze trifft.
Nach den Fig. 5 und 6 - Fig. 6 ist ein Schnitt längs der Linien VI-VI durch Fig. 5 - wird die Wandstärkenschwächung im Dichtbereich 28 durch mehrere gleichmässig um den Umfang verteilte, in axialer Richtung verlaufende Nuten 29-31 gebildet. Es ist erkennbar, daß vom oberen Rand der Pipettenspitze 32 ausgehend auch nach unten gerichtete Rippen 33» 34· entsprechend der Rippe 15 in Fig. 2 angeordnet sind. Aus Fig. 6 ist zu entnehmen, daß die Nuten 29-31 verhältnismässig flach, vor allem an den Seitenflächen auslaufend, ausgebildet sind.
Fig. 7 zeigt eine Pipettenspitze 35i die einen oberen Abschnitt 14- mit normaler Wandstärke aufweist,, so daß mit Abstand von der oberen Öffnung 8 eine Wandstärkenschwächung 36 vorgesehen istt die über ihre gesamte Höhe gleichmässig ausgebildet ist. Oben und unten ist diese Wandstärkenschwächung von ringsherum— laufenden Wülsten 4-0, 4-1 eingefasst. Dies ergibt die Möglichkeit, eine besonders starke Wandstärkenschwächung, d.h. zwischen den Wülsten 40, 41 einen sehr dünnen Wandabschnitt 42 zu schaffen.
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Pig. 8 zeigt in Teildarstell-'ing eine andere Ausführungsform eines Arbeitskonusses 37 einer Pipette als in Pig. 1 dargestellt ist. Zwar ist auch hier im Dichtbereich entsprechend der Stufe 5 in. Pig· I eine vorspringende Stufe 38 vorgesehen. Diese hat jedoch durch die Überlagerung der Kegelform eine ballige Oberfläche 39, an die sich die nachgiebigen, gegebenenfalls elastisch dehnbaren Wandabschnitte durch die Herstellung eines besonders günstigen Sitzes anpassen können.
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Claims (17)

Patentansprüche
1. i'ipettiervorrichtung mit einer Pipette mit Arbeitskonus am ^ unteren Ende und einer aufsteckbaren Pipettenspitze in Form eines entsprechend dem Arbeitskonus wenigstens abschnittsweise konischen Gefässes mit einer unteren öffnung zum Aufnehmen und Ausgeben einer Flüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß die Pipettenspitze (7, 21, 24, 32, 35) wenigstens in einem Dichtbereich (12), der mit dem Arbeitskonus (4, 37) in "Verbindung kommt, durch Wandstärkenbemessung, insbesondere Wandstärkenschwächung (13, 23, 29-31? 36) nachgiebig anpassungsfähig ausgeführt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Pipettenspitze <7, 21, 24, 32, 35) im Sichtbereich (12) schwach elastisch ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine ringsherum! auf ende Wandstärkenschwächung (13 j 23? 36) "vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandstärkenschwächung durch in axialer Richtung verlaufende Nuten (29-31) gebildet ist.
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5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die herabgesetzte Wandstärke (22, 4-2) der Pipettenspitze (21, 24, 31) wenigstens im Dichtbereich über ihre axiale Länge gleich ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4-, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandstärkenschwächung (13) wenigstens im Dichtbereich (12) über ihre axiale Länge unterschiedlich ausgeführt ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandstärkenschwächung (13) am oberen Rand des Dichtbereiches (12) stärker als zum unteren Ende (18) der Pipettenspitze (7) ausgeführt ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7» wobei der Diohtbereich in einem konischen Wandabschnitt der Pipettenspitze mit Abstand vom oberen Ende vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb eines oberen gleichmässig starken Wandabschnitts (14-) eine Einschnürung (13) vorgesehen ist, welche entlang des Dichtbereiches (12) zur offenen unteren Spitze (18) hin allmählich in die normale Wandstärke zum Ende der Pipettenspitze (7) hin ausläuft.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandstärkenschwächung (13» 23, 29-31 j 36) an der Außenseite der Pipettenspitze (7, 21, 24-, 32, 35) angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtbereich (12) mit Abstand vom oberen Rand der Pipettenspitze (7, 32, 35) angeordnet ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7 "und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandstärkenschwächung (23) am weiteren Ende der Pipettenspitze (21, 24·) vorgesehen ist.
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12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß am weiteren Ende der Pipettenspitze (24) ein ringsherumlaufender Wulst (25) vorgesehen ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß über und unter der Wandstärkenschwächung (36) eine als Wulst (40, 41) herumlaufende Wandverstärkung vorgesehen ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß am weiteren Ende der Pipettenspitze (7» 32) mit Abstand vom oberen Rand Widerlager (16) angeordnet sind, beispielsweise in SOrm von axial verlaufenden Rippen (15, 33 j 34-), die vom oberen Rand ausgehen.
15· Vorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitskonus (4) der Pipette (l) im Dichtbereich als vorspringende konische Stufe (5) ausgeführt ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitskonus (37) der Pipette (l) im Dichtbereich ballig, insbesondere als vorspringende Stufe (38) mit balliger Aussenseite ausgeführt ist.
17. Pipettenspitze, gekennzeichnet durch die Ausführung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14.
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