DE2526243C2 - Verfahren zum Ausgleich von Drehwinkelfehlern an Zahnrädern - Google Patents

Verfahren zum Ausgleich von Drehwinkelfehlern an Zahnrädern

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DE2526243C2
DE2526243C2 DE19752526243 DE2526243A DE2526243C2 DE 2526243 C2 DE2526243 C2 DE 2526243C2 DE 19752526243 DE19752526243 DE 19752526243 DE 2526243 A DE2526243 A DE 2526243A DE 2526243 C2 DE2526243 C2 DE 2526243C2
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gears
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DE19752526243
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Peter Dipl.-Ing. Ddr 8122 Radebeul Straube
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VEB GETRIEBEFABRIK COSWIG DDR 8252 COSWIG DD
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VEB GETRIEBEFABRIK COSWIG DDR 8252 COSWIG DD
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F17/00Special methods or machines for making gear teeth, not covered by the preceding groups
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H57/00General details of gearing
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B5/00Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B5/14Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring distance or clearance between spaced objects or spaced apertures
    • G01B5/16Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring distance or clearance between spaced objects or spaced apertures between a succession of regularly spaced objects or regularly spaced apertures
    • G01B5/166Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring distance or clearance between spaced objects or spaced apertures between a succession of regularly spaced objects or regularly spaced apertures of gear teeth
    • GPHYSICS
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    • G01MTESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Ausgleich von Drehwinkelfehlern an Zahnrädern, die auf Zahnradherstellungsmasrhinen mit üblicher Genauigkeit hergestellt worden sind.
Bei Maschinen, in denen Zahnräder zur genauen Drehwinkelübertragung und/oder zur Drehwinkelübertragung, bei der bei einer Umdrehung mehrere gleiche Arbeitsspiele abgeleitet werden, angeordnet sind, ist es erforderlich, die Drehwinkelabweichungen extrem klein zu halten. Das trifft beispielsweise für Verzahnungsmaschinen und für Funkmeßanlagen zu.
Aus der DE-PS 16 50 784 ist eine Einrichtung zur Justage von Zahnradpaarungen in der fertiggestellten Maschine, hier einer Druckmaschine, bekannt. Mit Hilfe geeigneter Stellmittel wird dabsi der Zahnkranz und damit der Teilkreis eines Zehnrades der Zahnradpaarung örtlich verändert
Die Minimierung der Drehwinkelabweichung wird durch Probieren in Verbindung mit meßtechnischer Erfassung der Werte erreicht. Diese Lösung hat den Nachteil, daß die Justage erst im Endprodukt, also in der fertiggestellten Maschine erfolgen kann. Der meßtechnische Aufwand und der durch das Probieren anfallende Aufwand ist sehr hoch.
Nachteilig ist außerdem, daß bei Justage in der Maschine der Einfluß anderer Fehler mit in die Messung eingeht und somit der Drehwinkelfehler nicht eindeutig eleminiert werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Ausgleich von Drehwinkelfehlern an Zahnrädern zu finden, durch das der Einfluß der vorhandenen Drehwinkelfehler des fertigen Zahnrades auf die Maschine, in die die Zahnräder eingebaut wurden, beseitigt bzw. minimiert wird und eine Justage der Zahnräder in der Maschine entfällt.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß an dem fertig verzahnten Zahnrad mit einem Wälzfehlerprüfgerät die Drehwinkelabweichungen gemessen, das Zahnrad relativ zur Aufnahmevorrichtung nach dem Kriterium der Minimierung der Drehwinkelabweichung und/oder dem Kriterium des gleichen Dreh-Winkelfehlerverlaufs in vorbestimmten Winkelbereichen ausgerichtet und an das Zahnrad in der ausgerichteten Stellung ein, bezogen auf die ausgerichtete Stellung, zentrischer Bund in axialer und radialer Richtung zur Aufnahme des Zahnrades angeschliffen wird.
Nachfolgend wird die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert
In den Zeichnungen zeigen
F i g. 1 schematische Darstellung der Messung der Drehwinkelabweichungen,
F i g. 2 Meßschrieb A vor der Ausrichtung,
F i g. 3a Meßschrieb B nach der Ausrichtung (Ausrichtung nach dem Kriterium der Minimierung der Drehwinkelabweichungen),
F i g. 3b Meßschrieb S nach der Ausrichtung (Ausrichtung nach dem Kriterium des gleichen Drehwinkelfehlerverlaufes in vorbestimmten Winkelbereichen),
Fig.4 schematische Darstellung der Schleifeinrichtung.
Auf einem Wälzfehlerprüfgerät 1 wird das zu prüfende, auf einer Zahnradherstellungsmaschine mit üblicher Genauigkeit hergestellte Zahnrad 2 mit einem auf einem Schlitten 3 angebrachten Gegenrad 4 in Eingriff gebracht Ein Antrieb 5 sorgt für die Erreichung und Erhaltung der benötigten Meßgeschwindigkeit; die Bremse G garantiert die Einflankenanlage. Meßwertgeber 7 ermitteln in Verbindung mit einer Meßwertverarbeitungsanlage 8 die Drehwinkelabweichungen. Die Größe und der Verlauf der Drehwinkelabweichungen ist dem von der Meßwertverarbeitungsanlage 8 gelieferten Meßschrieb A (F i g. 2) zu entnehmen.
Durch gezieltes Verschieben des Zahnrades 2 relativ zur Aufnahme 9 des Zahnrades 2 wird der angestrebte Sollverlauf der Drehwinkelabweichung erreicht Nach dem Ausrichten wird der Meßschrieb B gewonnen (F i g. 3a und 3b). Das Ausrichten kann nach 2 Kriterien getrennt oder in Kombination erfolgen.
Das erste Kriterium ist eine Minimierung der Drehwinkelabweichungen; einen entsprechenden Meßschrieb, welcher nach der Verschiebung des Zahnrades 2 gewonnen wurde, zeigt F i g. 3a.
Ein anderes Kriterium ist der Erhalt eines gleichen Drehwinkelfehlerverlaufes in vorbestimmten Winkelbereichen des Zahnrades 2. Beispielsweise kann ein gleicher Drehwinkelfehlerverlauf auf jeweils 180° des Zahnrades 2 erreicht werden; diese Forderung steht bei Zahnrädern, von welchen zwei gleiche Arbeitsspiele bei einer Umdrehung abgeleitet werden.
Entspricht die auf dem Meßschrieb B aufgezeichnete Kurve dem geforderten Sollverlauf, wird mittels einer Schleifeinrichtung 10 in der ausgerichteten Stellung, d. h. in gleicher Aufspannung, ein zentrischer Bund 11 in axialer und radialer Richtung angeschliffen. Die Kontrolle des Rund- und Planiaufs des zentrischen Bundes erfolgt mittels eines Feinmeßzeigers 12.
Der zentrische Bund 11 dient der zentrischen Aufnahme des Zahnrades 2 in der Maschine, in der das Zahnrad verwendet wird; in diesem Fall dient der Bund 11 als Aufnahme- und Meßbund. Es ist auch möglich, das Zahnrad 2 in einer anderen Aufnahme zu befestigen; dabei erfolgt die Ausrichtung nach dem zentrischen Bund 11, welcher in diesem Fall nur als Meßbund dient.
Durch das erfindungsgemäße Verfahren ist es möglich, einbaufähige Zahnräder mit minimierten Drehwinkelabweichungen und/oder vorgegebenen Drehwinkelfehlerverläufen herzustellen. Eine aufwendige Justage der Zahnräder nach dem Endprodukt der Maschine, in welche die Zahnräder eingebaut sind, entfällt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verfahren zum Ausgleich von Drehwinkelfehlern an Zahnrädern, die auf Zahnradherstellungsmaschinen mit üblicher Genauigkeit hergestellt worden sind, durch formgebende Veränderung am fertig verzahnten Zahnrad, dadurch gekennzeichnet, daß an dem fertig verzahnten Zahnrad mit einem Wälzfehlerprüfgerät die Drehwinkelabweichungen gemessen, das Zahnrad relativ zur Aufnahmevorrichtung nach dem Kriterium der Minimierung der Drehwinkelabweichung und/oder dem Kriterium des gleichen Drehwinkelfehlerverlaufs in vorbestimmten Winkelbereichen ausgerichtet und an das Zahnrad in der ausgerichteten Stellung ein, bezogen auf die ausgerichtete Stellung, zentrischer Bund in axialer und radialer Richtung zur Aufnahme des Zahnrades angeschliffen wird.
DE19752526243 1974-08-30 1975-06-12 Verfahren zum Ausgleich von Drehwinkelfehlern an Zahnrädern Expired DE2526243C2 (de)

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DD114017A1 (de) 1975-07-12
DE2526243A1 (de) 1976-03-11
GB1494416A (en) 1977-12-07
FR2282967A1 (fr) 1976-03-26

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