DE2526243C2 - Verfahren zum Ausgleich von Drehwinkelfehlern an Zahnrädern - Google Patents
Verfahren zum Ausgleich von Drehwinkelfehlern an ZahnrädernInfo
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- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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- B23F17/00—Special methods or machines for making gear teeth, not covered by the preceding groups
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- F16H57/00—General details of gearing
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- G—PHYSICS
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- G01M13/00—Testing of machine parts
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Ausgleich von Drehwinkelfehlern an Zahnrädern, die auf Zahnradherstellungsmasrhinen
mit üblicher Genauigkeit hergestellt worden sind.
Bei Maschinen, in denen Zahnräder zur genauen Drehwinkelübertragung und/oder zur Drehwinkelübertragung,
bei der bei einer Umdrehung mehrere gleiche Arbeitsspiele abgeleitet werden, angeordnet sind, ist es
erforderlich, die Drehwinkelabweichungen extrem klein zu halten. Das trifft beispielsweise für Verzahnungsmaschinen
und für Funkmeßanlagen zu.
Aus der DE-PS 16 50 784 ist eine Einrichtung zur Justage von Zahnradpaarungen in der fertiggestellten
Maschine, hier einer Druckmaschine, bekannt. Mit Hilfe geeigneter Stellmittel wird dabsi der Zahnkranz und
damit der Teilkreis eines Zehnrades der Zahnradpaarung örtlich verändert
Die Minimierung der Drehwinkelabweichung wird durch Probieren in Verbindung mit meßtechnischer Erfassung
der Werte erreicht. Diese Lösung hat den Nachteil, daß die Justage erst im Endprodukt, also in der fertiggestellten
Maschine erfolgen kann. Der meßtechnische Aufwand und der durch das Probieren anfallende
Aufwand ist sehr hoch.
Nachteilig ist außerdem, daß bei Justage in der Maschine der Einfluß anderer Fehler mit in die Messung
eingeht und somit der Drehwinkelfehler nicht eindeutig eleminiert werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Ausgleich von Drehwinkelfehlern an
Zahnrädern zu finden, durch das der Einfluß der vorhandenen Drehwinkelfehler des fertigen Zahnrades auf
die Maschine, in die die Zahnräder eingebaut wurden, beseitigt bzw. minimiert wird und eine Justage der
Zahnräder in der Maschine entfällt.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß an dem fertig verzahnten Zahnrad mit einem Wälzfehlerprüfgerät
die Drehwinkelabweichungen gemessen, das Zahnrad relativ zur Aufnahmevorrichtung
nach dem Kriterium der Minimierung der Drehwinkelabweichung und/oder dem Kriterium des gleichen Dreh-Winkelfehlerverlaufs
in vorbestimmten Winkelbereichen ausgerichtet und an das Zahnrad in der ausgerichteten
Stellung ein, bezogen auf die ausgerichtete Stellung, zentrischer Bund in axialer und radialer Richtung
zur Aufnahme des Zahnrades angeschliffen wird.
Nachfolgend wird die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel
näher erläutert
In den Zeichnungen zeigen
F i g. 1 schematische Darstellung der Messung der Drehwinkelabweichungen,
F i g. 2 Meßschrieb A vor der Ausrichtung,
F i g. 3a Meßschrieb B nach der Ausrichtung (Ausrichtung nach dem Kriterium der Minimierung der Drehwinkelabweichungen),
F i g. 3b Meßschrieb S nach der Ausrichtung (Ausrichtung
nach dem Kriterium des gleichen Drehwinkelfehlerverlaufes in vorbestimmten Winkelbereichen),
Fig.4 schematische Darstellung der Schleifeinrichtung.
Auf einem Wälzfehlerprüfgerät 1 wird das zu prüfende, auf einer Zahnradherstellungsmaschine mit üblicher
Genauigkeit hergestellte Zahnrad 2 mit einem auf einem Schlitten 3 angebrachten Gegenrad 4 in Eingriff
gebracht Ein Antrieb 5 sorgt für die Erreichung und Erhaltung der benötigten Meßgeschwindigkeit; die
Bremse G garantiert die Einflankenanlage. Meßwertgeber 7 ermitteln in Verbindung mit einer Meßwertverarbeitungsanlage
8 die Drehwinkelabweichungen. Die Größe und der Verlauf der Drehwinkelabweichungen
ist dem von der Meßwertverarbeitungsanlage 8 gelieferten Meßschrieb A (F i g. 2) zu entnehmen.
Durch gezieltes Verschieben des Zahnrades 2 relativ zur Aufnahme 9 des Zahnrades 2 wird der angestrebte
Sollverlauf der Drehwinkelabweichung erreicht Nach dem Ausrichten wird der Meßschrieb B gewonnen
(F i g. 3a und 3b). Das Ausrichten kann nach 2 Kriterien getrennt oder in Kombination erfolgen.
Das erste Kriterium ist eine Minimierung der Drehwinkelabweichungen;
einen entsprechenden Meßschrieb, welcher nach der Verschiebung des Zahnrades 2 gewonnen wurde, zeigt F i g. 3a.
Ein anderes Kriterium ist der Erhalt eines gleichen Drehwinkelfehlerverlaufes in vorbestimmten Winkelbereichen
des Zahnrades 2. Beispielsweise kann ein gleicher Drehwinkelfehlerverlauf auf jeweils 180° des
Zahnrades 2 erreicht werden; diese Forderung steht bei Zahnrädern, von welchen zwei gleiche Arbeitsspiele bei
einer Umdrehung abgeleitet werden.
Entspricht die auf dem Meßschrieb B aufgezeichnete Kurve dem geforderten Sollverlauf, wird mittels einer
Schleifeinrichtung 10 in der ausgerichteten Stellung, d. h. in gleicher Aufspannung, ein zentrischer Bund 11 in
axialer und radialer Richtung angeschliffen. Die Kontrolle des Rund- und Planiaufs des zentrischen Bundes
erfolgt mittels eines Feinmeßzeigers 12.
Der zentrische Bund 11 dient der zentrischen Aufnahme des Zahnrades 2 in der Maschine, in der das
Zahnrad verwendet wird; in diesem Fall dient der Bund 11 als Aufnahme- und Meßbund. Es ist auch möglich, das
Zahnrad 2 in einer anderen Aufnahme zu befestigen; dabei erfolgt die Ausrichtung nach dem zentrischen
Bund 11, welcher in diesem Fall nur als Meßbund dient.
Durch das erfindungsgemäße Verfahren ist es möglich, einbaufähige Zahnräder mit minimierten Drehwinkelabweichungen
und/oder vorgegebenen Drehwinkelfehlerverläufen herzustellen. Eine aufwendige Justage
der Zahnräder nach dem Endprodukt der Maschine, in welche die Zahnräder eingebaut sind, entfällt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Verfahren zum Ausgleich von Drehwinkelfehlern an Zahnrädern, die auf Zahnradherstellungsmaschinen mit üblicher Genauigkeit hergestellt worden sind, durch formgebende Veränderung am fertig verzahnten Zahnrad, dadurch gekennzeichnet, daß an dem fertig verzahnten Zahnrad mit einem Wälzfehlerprüfgerät die Drehwinkelabweichungen gemessen, das Zahnrad relativ zur Aufnahmevorrichtung nach dem Kriterium der Minimierung der Drehwinkelabweichung und/oder dem Kriterium des gleichen Drehwinkelfehlerverlaufs in vorbestimmten Winkelbereichen ausgerichtet und an das Zahnrad in der ausgerichteten Stellung ein, bezogen auf die ausgerichtete Stellung, zentrischer Bund in axialer und radialer Richtung zur Aufnahme des Zahnrades angeschliffen wird.
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