DE2525715C3 - Mähdrescher - Google Patents
MähdrescherInfo
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- DE2525715C3 DE2525715C3 DE19752525715 DE2525715A DE2525715C3 DE 2525715 C3 DE2525715 C3 DE 2525715C3 DE 19752525715 DE19752525715 DE 19752525715 DE 2525715 A DE2525715 A DE 2525715A DE 2525715 C3 DE2525715 C3 DE 2525715C3
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01F—PROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
- A01F12/00—Parts or details of threshing apparatus
- A01F12/44—Grain cleaners; Grain separators
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Harvester Elements (AREA)
- Threshing Machine Elements (AREA)
Description
nete feststehende Führungsschiene anschließt, auf der
das Paßstück oder ein sich an das Paßstück anschließendes Führungselement verschiebbar gelagert ist
Vorteilhaft ist es ferner, daß das Paßstrck aus einem
quer zur Förderrichtung des Gutes verlaufenden U-Profil gebildet ist, das zwischen dem vorderen
freistehenden Bodenteil und dem schräg verlaufenden Führungselement einschiebbar und mit seiner Stirnseite
gegen einen vertikalen Steg, der das Führungselement trägt, zur Anlage bringbar oder mit geringfügigem
Abstand vor diesem feststellbar ist
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist es vorteilhaft, daß der Schnellverschluß aus einem am
lösbaren Rahmen vorgesehenen schwenkbaren Hebel mit Zugöse gebildet ist, die in einem am feststehenden
Rahmen angeordnete nach unten offene Lasche einhängbar ist, und daß die Lasche eine sich nach hinten
und unten erstreckende Öffnung aufweist, die zur Aufnahme der Zugöse in der entspannten bzw.
entriegelten Stellung des Hebels dient.
Durch die vorteilhafte Ausbildung der Öffnung zur Aufnahme der Zugöse des Schnellverschlusses erhält
man einen Losreißeffekt, wenn die Klinke bzw. der Hebel um seine Anlenkstelle verschwenkt wird.
Dadurch wird auf einfache Weise das Paßstück in der Kangausnehmung gelöst, in der es normalerweise
festgeklemmt ist Verschwenkt man nunmehr die Klinke wieder ein wenig zurück, so kann die Zugöse ohne
weiteres aus ihrer Fangausnehmung herausgleiten und der Staffelbodenteil auf seinen Führungselementen nach
unten gleiten, so daß dann der Staffelbodenteil nach vorne herausgezogen werden kann.
Hierzu ist es vorteilhaft, daß die Öffnung der Lasche
eine sich in horizontaler Ebene erstreckende, dem Außenumfang der Zugöse in etwa angepaßte Raststelle
ist, deren Mittelebene mit der Unterseite des Rahmens einen spitzen Winkel bildet, und die Zugöse beim
Losreißen des Staffelbodenteils aus seiner Fangausnehmung kurzfristig fällt
Anhand der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele eines teilbaren Zuführbodens nach der Erfindung
erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Schnitt durch den vorderen Bereich des Mähdreschergehäuses mit der erfindungsgemäßen
Anordnung und Ausbildung des teilbaren Zuführbodens,
F i g. 2 eine Darstellung des teilbaren Zuführbodens im Schnitt, jedoch in einem größeren Maßstab,
Fig.3 ein v-feiteres Ausführungsbeispiel der die
Zugöse aufnehmenden Lasche.
Das aus Dreschtrommel 1 und Dreschkorb 2 bestehende Dreschwerk wird mit dem auszudreschenden
Gut durch eine Zuführeinrichtung in Form eines Schrägförderers 3 gespeist der um eine horizontal
verlaufende Achse 4 nach oben geschwenkt werden kann.
Unterhalb des Dreschwerkes ist im geringsten senkrechten Abstand das vordere Ende eines Zuführbodens
insbesondere in Form eines Staffelbodens 5 angeordnet.
Im dargestellten Beispiel besteht der Staffelboden aus einem Rahmen 5a mit Bodenbelägen bzw. Staffelbodenteilen
6, die in dem Rahinen 5a eingebaut sind. Der Rahmen ist mit seinem Abgabeende mittels einer
Querachse 8 mit einer Antriebsschwinge 9 gelenkig verbunden, die bei 10 im Maschinengestell gelagert ist
und über eine Kurbel 12 von einem Kurbeltrieb 14 in Schwingungen versetzt werden kann. Im vorderen
Bereich ist der Rahmen 5a über vordere Schwingen 16 schwingbar abgestützt welche einenends bei 18 im
Rahmen angelenkt und anderenends über ein Lager 20 im Maschinengestell gelagert sind Selbstverständlich
sind beiderseits des Zuführbodens 5, 5a und des Staffelbodenteils 6 Schwingen 9 und 16 vorgesehen.
Der Tragrahmen besteht beispielsweise aus L-Profilen
22, die miteinander durch U-Träger 24 verbunden sind. Im vorderen Bereich des Rahmens 5a weist dieser
eine über seine geamte Breite sich erstreckende
ίο rechteckförmige Öffnung auf, durch die sich Staffelbodenteile
6a eines vom Rahmen 5a lösbaren Rahmens 26 erstrecken. Der Rahmen 26 ist rechteckförmig ausgebildet
und besteht aus miteinander verschweißten L-Profilen 30. Der Rahmen 26 ist so ausgebildet daß die
Seitenschenkel des L-Profils 22, die Stirnseite und die sidr in Förderrichtung erstreckenden Seitenteile des
Rahmens 5a nach Einbau des Rahmens 26 teilweise überlappen. Um an der Trennstelle 32 zwischen dem
Rahmen 5a und dem herausnehmbaren Rahmen 26 eine gute Dichtung zu erhalten, ist das hintere Ende des
Staffelbodenteils 6 des Rahmens 5a über den U-Träger 24 hinaus verlängert, so daß diese Verlängerung
zusammen mit einem Steg 36 des U-Trägers 24 und einem an diesem Steg angeordneten beispielsweise
verschweißten Führungselement 38 ein konisch verlaufendes Zentrierungselement 40 bildet in das das hintere
Ende des Rahmens 26 einschiebbar ist Hierzu ist das hintere Ende des Rahmens 26 mit einem Paßstück 42
ausgerüstet das beispielsweise als U-Profil ausgebildet sein kann und sich über die gesamte Breite des Rahmens
5a erstreckt. Der obere Steg 44 des Paßstückes 42 ist mit den L-Profilen 30 des Rahmens 26 verbunden. Die
beiden vorderen Enden des Rahmens 26 sind über einen querverlaufenden Rahmenteil bzw. ein L-Profil 48
miteinander verbunden. An das Paßstück 42 schließt sich in gleicher Ebene ein Führungselement 50 an,
dessen hinteres Ende mit dem Paßstück fest verbunden ist und dessen Oberseite an die untere Seite des
L-Profiles 30 angeschlossen ist. Mit Abstand zum Führungselement 38, das an dem schwingbar gelagerten
Zuführboden bzw. Staffelboden 5 angeschlossen ist, schließt sich eine mit Abstand angeordnete Führungsschiene
52 an, die in etwa in der gleichen Neigung wie das Führungselement 38 verläuft und mit Seitenteilen
4·, des Mähdreschers bzw. einer in der Zeichnung nicht
dargestellten Konsole einer Mähdrescherachse fest verbunden ist. Das hintere Ende der Führungsschiene 52
weist einen derart großen Abstand zum vorderen Ende des Führungselementes 38 auf, daß bei zurückgeschwenktem
Staffelboden 5 keine Berührung der beiden Teile eintritt. Da die Führungsschiene nicht mit dem
Führungselement 38 verbunden ist, können auch die Massen des Staffelbodens gering gehalten werden. Im
Bereich des vorderen Endes des herausnehmbaren Rahmens 26 ist ein Schnellverschluß 54 vorgesehen, der
aus einer Klinke bzw. einem Hebel 56 gebildet ist, der über ein Führungselement bzw. einen Bolzen 58 mit
einer an der Unterseite des Rahmens 26 vorgesehenen Halterung 60 schwenkbar verbunden ist. Der Hebel 56
bo ist in F i g. 2 in seiner den Rahmen 26 mit dem Rahmen
5a sichernden Stellung dargestellt, wobei dieser eine in etwa vertikale Lage einnimmt. Eine Zugöse 62 ist mit
dem hinteren oberen Ende des Hebels 56 gelenkig verbunden und erstreckt sich in dieser Stellung des
b5 Hebels über den Bolzen 58 zu einer an der Unterseite
des Rahmens 5a vorgesehenen Lasche 64, die eine sich nach unten und hinten erstreckende Öffnung 66 zur
Aufnahme des vorderen Teiles der Zugöse 62 aufweist.
In der Stellung gemäß F i g. 2 liegt die Zugöse 62 gegen das obere und vordere Ende der öffnung 66 an und
preßt auf diese Weise die Stirnseite des Paßstückes 42 gegen den Steg 36 des U-Trägers 24. In dieser Stellung
liegen auch die L-Profile 30 und 48 gegen die L-Profile
des Rahmens 5a an, so daß die vom Zuführboden ausgehenden Schwingungen nicht auf den Rahmen 26 in
der Weise übertragen werden, daß an diesem Rahmen Resonanzschwingungen entstehen. Außerdem wird
durch den Schnellverschluß 54 gewährleistet, daß zwischen der Trennstelle des Rahmens 26 und 5a eine
einwandfreie Dichtung erzielt wird. Soll der Zuführboden bzw. der herausnehmbare Rahmen 26 vom Rahmen
5a getrennt werden, so braucht lediglich die Klinke bzw. der Hebel 56 mit der Zugöse 62 über ihre Totpunktstelle
hinaus am Bolzen 58 vorbeigeschwenkt zu werden, so daß dann die Zugöse aus der öffnung 66 herausgleiten
kann. Danach läßt sich der Rahmen 26 über an den L-Profilen 22 vorgesehene Bolzen 80 und die Auflagestelle
am Zentrierungselement 40 um die Bolzenlänge nach vorne zu ziehen, um die Auflage 38 herunterzuschwenken
und nach vorne herauszuziehen, wobei das Paßstück auf der Oberfläche des Führungselementes 38
entlanggleitet. Ist beispielsweise der Abstand zwischen dem vorderen Ende der Führungsschiene 52 und dem
hinteren Ende des Führungselementes 38 infolge der vordersten Stellung des Rahmens 5a sehr groß, dann
kommt zuerst das Führungselement 50 mit der Oberfläche der Führungsschiene 52 in Kontakt bis dann
anschließend das Paßstück 42 auf der Führungsschiene 52 entlanggleiten kann. Da der Rahmen 26 nach unten
abgeklappt werden kann, wird die Bedienungsperson beim Herausnehmen des lösbaren Rahmens 26 aus dem
Mähdres,chergehäuse nicht mehr durch den Schrägförderer
3 behindert.
Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel ist es gemäß F i g. 3 vorteilhaft, die öffnung 66 der Lasche 64 so zu gestalten, daß die Zugöse 62 nicht aus der öffnung 66 herausgleitet.
Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel ist es gemäß F i g. 3 vorteilhaft, die öffnung 66 der Lasche 64 so zu gestalten, daß die Zugöse 62 nicht aus der öffnung 66 herausgleitet.
Hierzu ist eine Raststelle vorgesehen, die als halbkreisförmige Mulde 70 ausgebildet und dem
ίο Außenumfang des vorderen Teiles der Zugöse 62
angepaßt ist. Die durch die Mulde 70 verlaufende Mittelebene bildet mit der horizontalen bzw. der
Unterseite des Staffelbodens 5 einen spitzen Winkel. Wird beispielsweise die Klinke 56 nach vorne
ι5 geschwenkt, um den Rahmen 26 vom Rahmen 5a zu
lösen, dann nimmt die Zugöse 62 eine in ausgezogenen Linien in F i g. 3 dargestellte Stellung ein. Die Mittelebene
der Zugöse verläuft dann in etwa auf der Mittelebene der Mulde 70, so daß die Hauptkraft P in Richtung der
Mittelinie der Mulde 70 wirkt, während die Kraftkompontente P\ den Losreißeffekt erzielt und bewirkt, daß
der Rahmen 26 leicht aus der Zentrierung herausgleiten kann. Je kleiner der Winkel zwischen der Wirkungslinie
der Kraft Pund der Horizontalen ist, um so leichter läßt sich auch der Rahmen 26 lösen. Verschwenkt man nach
Lösen des Rahmens 26 vom Rahmen 5a die Klinke 56 wieder etwas zurück, so kann die Zugöse 62 infolge ihres
Eigengewichtes aus der öffnung 66 herausgleiten. Aus Vorstehendem ergibt sich, daß das Lösen des Rahmens
26 vom Rahmen 5a ohne Verwendung zusätzlicher Arbeitswerkzeuge erfolgen kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Mähdrescher mit einem unterhalb des Dreschwerkes angeordneten Zuführboden, insbesondere
Staffelboden, der zum Zuführen des ausgedroschenen Gutes zu einer Reinigungsvorrichtung in einem
Rahmen angeordnete voneinander trennbare Staffelbodenteile aufweist, wovon ein Staffelbodenteil
mit seinem vorderen Ende in eine nach einer Seite hin offenen Fangausnehmung einführbar und um
diese in vertikaler Ebene verschwenkbar und mit seinem hinteren Ende über Feststellelemente an den
Rahmen lösbar anschließbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Fangausnehmung aus
einem sich über die gesamte Breite des Rahmens (5a) erstreckenden mit Bezug auf die Horizontale nach
unten geneigt verlaufenden Führungselement (38) und einem vertikalen Steg (36) besteht, die
zusammen ein Zentrierungselement (40) bilden, in das das vordere Ende des Staffelbodenteils (6)
einschiebbar und festklemmbar ist, während das hintere Ende des Staffelbodenteils über Schnellverschlüsse
(54), die eine zusätzliche Verstellung des Staffelbodenteils in die Fangausnehmung hinein
und/oder aus der Fangausnehmung heraus bewirken, mit dem Rahmen (5a) verbindbar ist
2. Mähdrescher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich an das einen spitzen Winkel
mit der Unterseite des Rahmens (5a) bildende Führungselement (58) eine mit Abstand angeordnete
feststehende Führungsschiene (52) anschließt, auf der das Paßstück (42) oder ein sich an das Paßstück
anschließendes Führungselement (50) verschiebbar gelagert ist.
3. Mähdrescher nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Paßstück (42) aus einem quer
zur Förderrichtung des Gutes verlaufenden U-Profil (24) gebildet ist, das zwischen dem vorderen
freistehenden Bodenteil (34) und dem schräg verlaufenden Führungselement (38) einschiebbar
und mit seiner Stirnseite gegen einen vertikalen Steg (36), der das Führungselement trägt, zur Anlage
bringbar oder mit geringfügigem Abstand vor diesem feststellbar ist.
4. Mähdrescher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schnellverschluß (54) aus
einem am lösbaren Rahmen (26) vorgesehenen schwenkbaren Hebel (56) mit Zugöse (62) gebildet
ist, die in eine am feststehenden Rahmen (5a) angeordnete nach unten offene Lasche (64) einhängbar
ist.
5. Mähdrescher nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche (64) eine sich nach
hinten und unten erstreckende öffnung (66) aufweist, die zur Aufnahme der Zugöse (62) in der
entspannten bzw. entriegelten Stellung des Hebels (56) dient.
6. Mähdrescher nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnung (66) der Lasche
eine sich in horizontaler Ebene erstreckende, dem Außenumfang der Zugöse (62) in etwa angepaßte
Raststelle ist, deren Mittelebene mit der Unterseite des Rahmens (5a) einen spitzen Winkel bildet, und
die Zugöse (62) beim Losreißen des Staffelbodenteils aus seiner Fangausnehmung kurzfristig fällt.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Mähdrescher mit einem unterhalb des Dreschwerkes angeordneten
Zuführboden, insbesondere Staffelboden, der zum Zuführen des ausgedroschenen Gutes zu einer Reinigungsvonrichtung
in einem Rahmen angeordnete voneinander trennbare Staffelbodenteile aufweist, wovon
ein Staffelbodenteil mit seinem vorderen Fnde in eine nach einer Seite hin offene Fangausnehmung
einführbar und um diese in vertikaler Ebene verschwenkbar und mit seinem hinteren Ende über
Feststellelemente an den Rahmen lösbar anschließbar ist
Es ist ein Mähdrescher obiger Gattung bekannt (DE-OS 24 05 294), der bereits mit zwei voneinander
trennbaren Staffelbodenteilen ausgerüstet ist Der eine Staffelbodenteil ist hierzu an seinem vorderen Ende mit
einer gerollten Kante ausgerüstet die in eine nach oben hin offene Fangausnehmung bzw. in eine Fangmulde
einhängbar ist Der Staffelbodenteil kann um diese Fangmulde in vertikaler Ebene verschwenkt werden, so
daß er, nachdem er in die Fangmulde eingehängt ist, von unten her an den Rahmen angeklappt werden kann. Das
hintere Ende des Staffelbodenteils ist über Schraubenbolzen an den Rahmen lösbar angeschlossen. Da der
Rahmen des Staffelbodens normalerweise im Mähdreschergehäuse fest eingebaut ist, läßt sich der Staffelboden
nur mit Mühe in die Fangmulde einsetzen. Die gerollte Kante des Staffelbodens muß hierzu von oben
her in die Fangmulde eingesetzt werden. Dies ist nur
JO dann möglich, wenn zwischen der Oberkante der
Fangmulde und der Unterkante der horizontal verlaufenden Rahmenteile ein ausreichender Abstand besteht.
Ein derartiger Abstand hat jedoch den Nachteil, daß die gerollte Kante aus der Fangmulde wieder heraussprin-
J5 gen würde, wenn der Staffelbodenteil nicht zusätzlich an die horizontalen Flanschteile des Rahmens angeschraubt
werden würde.
Demgegenüber ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, den vorderen Teil des Zuführbodens derart
auszubüden, daß der vordere Teil mit nur ganz wenigen Handgriffen ein- bzw. ausgebaut werden kann.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Fangausnehmung aus einem sich über die gesamte
Breite des Rahmens erstreckenden mit Bezug auf die Horizontale nach unten geneigt verlaufenden Führungselement
und einem vertikalen Steg besteht, die zusammen ein Zentrierungselement bilden, in das das
vordere Ende des Staffelbodenteils einschiebbar und festklemmbar ist, während das hintere Ende des
Staffelbodenteils über Schnellverschlüsse, die eine zusätzliche Verstellung des Staffelbodenteils in die
Fangausnehmung hinein und/oder aus der Fangausnehmung heraus bewirken, mit dem Rahmen verbindbar ist.
Hierdurch ist der Einbau des Staffelbodenteils in den Rahmen in kürzester Zeit möglich, da das Paßstück des
Staffelbodenteils auf der Führung so lange entlanggeführt werden kann, bis es in der Fangausnehmung
vollständig aufgenommen und in vertikaler und horizontaler Richtung festgestellt ist. Danach läßt sich
bo das vordere Ende des Staffelbodenteils durch die
Schnellverschlüsse feststellen, die zusätzlich noch eine kleine Verstellung des Paßstückes in die Fangausnehmung
hinein bewirken. Dadurch wird gewährleistet, daß der Rahmen des Staffelbodenteils ratterfrei in der
*·'■ Fangausnehmung lagert. Der Einbau des Staffelbodenleils
wird dadurch erleichtert, daß sich an das einen spitzen Winkel mit der Unterseite des Rahmens
bildende Führungselement eine mit Abstand angeord-
Priority Applications (6)
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DK258176A (da) | 1976-12-11 |
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