DE2525695A1 - Verfahren zur herstellung von lipidloeslichen komplexen von kationen, komplexbildner zur durchfuehrung des verfahrens, anwendung des verfahrens und verwendung der komplexe - Google Patents

Verfahren zur herstellung von lipidloeslichen komplexen von kationen, komplexbildner zur durchfuehrung des verfahrens, anwendung des verfahrens und verwendung der komplexe

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DE2525695A1 DE19752525695 DE2525695A DE2525695A1 DE 2525695 A1 DE2525695 A1 DE 2525695A1 DE 19752525695 DE19752525695 DE 19752525695 DE 2525695 A DE2525695 A DE 2525695A DE 2525695 A1 DE2525695 A1 DE 2525695A1
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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C233/00Carboxylic acid amides

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description

Ur. !ng. t. Bari:er.feld
Dipi.lng H " .·' onfeid
5 Köln 4Ϊ, SosXaa) 410149 Universitäfsstraäe
L,
W. Möller, Glasbläserei, Zürich (Schweiz)
Verfahren zur Herstellung von lipidlöslichen Komplexen von Kationen, Komplexbildner zur Durchführung des Verfahrens, Anwendung des Verfahrens und Verwendung der Komplexe
Das Hauptpatent Nr. (deutsche Patentanmeldung Nr. P 23 19 365i9 )betrifft ein Verfahren zur Herstellung von lipidlöslichen Komplexen von Kationen, wobei dieses Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, dass man einen ungeladenen Komplexbildner der Formel I
A--X—£CR,
in der
die Gruppen A die Kette abschliessende, gegebenenfalls
Dr.IM.-mer
29.5.1975 27*738 k
509883/1051
noch Gruppierungen X aufweisende Gruppen sind oder zwei Gruppen A gemeinsam die beiden Kettenenden zu einem Ring schliessende Gruppierungen darstellen,
eine Gruppe der Formeln
_Y_ — c—.N_ —C— —C—Y'— Il ι ■ Il Ii YR Y Y
ist, wobei in diesen Gruppen Y und Yf unabhängig voneinander Sauerstoffatome oder Schwefelatome darstellen und mindestens eine der Gruppierungen X eine andere Bedeutung als die einer Aether-Gruppe und andererseits auch mindestens eine der Gruppierungen X eine andere Bedeuturg als die einer Ester-Gruppierung oder Amid-Gruppe aufweist und ausserdem diejenigen Verbindungen eine nicht cyclische Struktur aufweisen müssen, bei denen Reste X, die Aether-Gruppen sind, in der Kette, mit solchen Resten X abwechseln, die Ester-Gruppen sind, und
die Reste R Wasserstoffatome oder organische Reste sind oder zwei Reste R gemeinsam einen gegebenenfalls noch Heteroatome.aufweisenden Ring darstellen, und
m höchstens 12 ist und die Werte
η unabhängig voneinander im Bereich von 1-15 liegen, wobei Jedoch die Summe aus sämtlichen Kettengliedern bzw. Ringgliedern, die durch Gruppen der Formel X oder der Formel -CR2- gebildet werden, höchstens 50 beträgt, mit einem Metallion oder Ammoniumion umsetzt.
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252569B
In bevorzugten Komplexbildneren, die im Hauptpatent beschrieben sind, weist dabei die Abschlussgruppe A bzw. die Gruppierung -X-A die Formel
- C-N
R2
auf, wobei in dieser
R- ein organischer Rest ist und
Rp ein Wasserstoffatom oder einen organischen Rest bedeutet oder die Reste
R-. und Rp gemeinsam mit dem Stickstoffatom, an das sie gebunden sind, einen gegebenenfalls noch weitere Heteroatome aufweisenden heterocyclischen Rest bilden oder auch die beiden Reste R1 der beiden Abschlussgruppierungen gemeinsam eine Gruppe darstellen, die die Kettenenden der Verbindungen der Formel I zu einem Ring schliessen.
Die nach dem Verfahren gemäss dem Hauptpatent hergestellten Komplexe können beispielsweise als Komponente eines ionenempfindlichen Teiles einer Messelektrode zur Bestimmung von Kationkonzentrationen eingesetzt werden oder sie können in einer Membran zur Durchführung von Elektrodialysen verwendet werden. Ferner sind die dort beschriebenen Komplexbildner geeignet, um die Löslichkeit von Kationen in organischen Lösungsmitteln zu erhöhen.
Bei der Durchführung von weiteren Arbeiten auf diesem Gebiet, hat es sich herausgestellt, dass ähnlich aufgebaute ungeladene Komplexbildner zur Herstellung von lipid-
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löslichen Komplexen von Kationen geeignet sind, wobei die Kationen sowohl Metallkationen als auch metallfreie Kationen sein können, wie beispielsweise Ammoniumkationen oder Kationen von Aminen, beispielsweise Kationen von biogenen Aminen, Aminosäuren oder Peptidon.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist daher ein Verfahren zur Herstellung von lipidlöslichen Komplexen von Kationen, das dadurch gekennzeichnet ist, dass man
einen ungeladenen Komplexbildner der Formel I
worin die Reste
R · unabhängig voneinander, Wasserstoffatome oder organische Reste darstellen oder 2 Reste R
gemeinsam mit dem Kohlenstoffatom, an das sie gebunden sind, ein gegebenenfalls Heteroatome aufweisendes Ringsystem bilden oder
2 oder mehr benachbarte Gruppierungen der Formel
R ι
-C-
gemeinsam ein gegebenenfalls Heteroatome aufweisendes Ringsystem bilden und die Reste
R1 unabhängig voneinander Wasserstoffatome oder organische Reste bedeuten oder 2 Reste R*
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gemeinsam mit dew Stickatoffatom, an das diese beiden Reste gebunden sind, ein heterocycli- sches Ringsystom darstellen oder 2 Reste R1
die an die buiden ver^cliiutk-non Stickstoffatome gebunden sind, gemeinsam mit diesen die Verbindung zu einem Ringsystem schliessen, die beiden Roste
E unabhängig voneinander für Sauerstoffatome oder Schwefelatome stehen,
die Reste
X unabhängig voneinander, zweiwertige Gruppen der Formel
-0-, -S-, -SO- oder -SO2-
bedeuten, die Symbole .
y unabhängig voneinander ganze Zahlen im Bereich
von 1 bis 4 sind, die Symbol© ζ unabhängig voneinander ganze Zahlen im Bereich
von 1 bis 4 sind und η 0, 1 oder 2 ist
mit Kationen umsetzt.
Die zur Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens herangezogenen Komplexbildner der Formel I sind zum Grossteil neue Verbindungen. Sofern von der Formel I Komplexbildner mitumfasst werden, die bereits in der Literatur beschrieben sind, wurden diese bekannten Verbindungen jedoch bis zum gegenwärtigen Zeitpunkt zu anderen Verwendungszwecken eingesetzt als zur Komplexbildung mit Kationen, es wurde also bisher nicht erkannt, dass diese Verbindungen ein Komplexbildungsvenaögen gegenüber Kationen aufweisen, wobei sich
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lipidlösliche Komplexe dieser Kationen bilden.
Die nach dem erfindungsgemässen Verfahren hergestellten lipidlöslichen Komplexe der Kationen dürften in ihrem Aufbau eine gewisse Aehnlihkeit mit den lipidlöslichen Alkalimetallkomplexen haben, die bestimmte Antibiotika der Valinomycingruppe, wie zum Beispiel die Macrotetrolide, mit Alkalimetallionen und Ammoniumionen bilden. Bei diesen bekannten Komplexen (siehe W.E. Morf und W. Simon, Helvetica Chimica Acta Vol. 54, Seiten 2«683 bis 2*704, 1971) wird das nicht-solvatisierte einwertige Kation von dem Antibiotikum umhüllt, wobei die polaren Gruppen des Antibiotikums nach innen gerichtet sind, so dass das einwertige Kation durch 5 bis 8 Sauerstoffatome koordiniert wird. Die Oberfläche derartiger Komplexe ist wegen der nach aussen gestülpten unpolaren Gruppen des Antibiotikums lipophil, wodurch die hohe Lipidlöslichkeit oder Lipoidlöslichkeit dieser Antibiotikakomplexe gegeben ist.
Die zur Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens herangezogenen Komplexbildner der Formel I sollen frei von solchen Gruppen sein, die in der Lage sind, eine Säure-Basen-Reaktion einzugehen, also frei von -COOH Gruppen, Sulfonsäure-Gruppen und Aminogruppen. Um eine gute Lipoidlöslichkeit der gebildeten Komplexe zu gewährleisten, sollen ferner sämtliche Reste R und Rf der Komplexbildner der Formel I frei von Hydroxylgruppen sein.
In bevorzugten zur Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens herangezogenen Komplexbildner der Formel I sind sämtliche Reste R Wasserstoffatome oder Alkylreste mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen oder Phenylreste.
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2B2S695
Eine andere Gruppo an bevorzugten zur Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens herangezogenen Komplexbildnern der Formel I sind diejenigen, in denen mindestens eines der Symbole y und/oder mindestens eines der Symbole ζ einen Wert von 2 bis 4 darstellt, wobei 2 oder mehr aufeinanderfolgende Gruppierungen der Formel
- C
ι
R
einen Phenylenrest der Formel
oder Cyclohexylenrest der Formel
darstellen.
Vorzugsweise befinden sich in diesen Verbindungen die beiden Bindungen des Phenylenrestes in para-Stellung zueinander, bzw. die beiden Bindungen des Cyclohexylenrestes sind in den Stellungen 1 und 4.
Bevorzugt sind ferner solche Komplexbildner der Formel I, in denen an jedes der beiden Stickstoffatome mindestens ein Rest R* gebunden ist, der eine organische Gruppe darstellt, oder 2 Reste R* gemeinsam mit dem Stickstoffatom, an das sie gebunden sind, ein gegebenenfalls noch weitere Heteroatome aufweisendes heterocyclisches Ringsystem darstellen.
509883/ 1 Q51
Die Verbindungen der Formel I müssen jedoch, wie bereits erwähnt wurde, nicht offenkettige Verbindungen sein, sondern sie können auch eine cyclische Struktur haben und in diesem Fall bilden dann zwei Reste R1 die an die beiden verschiedenen Stickstoffatome der Abschlussgruppierungen der Formel
gebunden sind miteinander einen zweiwertigen Rest aus, beispielsweise eine Alkylengruppe, die die beiden Kettenenden zu einem Ring schliesst.
Eine bevorzugte Gruppe von Komplexbildnern der Formel I sind diejenigen, in welchen η 0 ist und beide Reste
y 1 sind.
In dieser bevorzugten Gruppe der Komplexbildner sind im allgemeinen die Reste
R! organische Reste und zwar vorzugsweise Alkylreste, die gegebenenfalls Substituenten tragen, wie zum Beispiel mit Estergruppierungen substituierte Alkylreste, Benzylreste oder Phenylreste. Die Reste R sind ferner vorzugsweise Wasserstoffatome oder Methylgruppen. Wenn in den Verbindungen mit η = 0 und y = 1 sämtliche Reste R Wasserstoffatome sind und ferner X ein Sauerstoffatom ist und E ebenfalls ein Sauerstoffatom bedeutet, dann besitzen diese bevorzugten Komplexbildner die folgende Formel II
CH2 - C - N(R.)2
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In dieser Formel hat R1 die gleiche Bedeutung wie in Formel I und vorzugsweise die unmittelbar vorher angegebenen Bedeutungen.
Eine weitere bevoiv.ugte Gruppe an Komplexbildnern der Formel I, die zur Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens herangezogen werden können, sind diejenigen, in denen die Symbole
y unabhängig voneinander 1 oder 2 sind, η 1 bedeutet und
ζ 2 oder 3 ist.
In dieser Gruppe der Komplexbildner sind wieder 2 Untergruppen speziell bevorzugt, nämlich
a) diejenigen Komplexbildner, in denen die beiden Reste y 1 bedeuten und
ζ 3 ist und
b) diejenigen Komplexbildner, in denen y entweder 1 oder 2 sind und ζ 2 ist.
Dementsprechend besitzen bevorzugte Komplexbildner der Gruppe a), in welchen ferner sämtliche Reste R Wasserstoffatome sind, beide Reste E Sauerstoffatome darstellen und beide Gruppen X ebenfalls Sauerstoffatome bedeuten, die folgende Formel III
CH2 -C- N(R»)2
0
O - CH2 - CH2 - CH2 - O -
R» die in Formel I angegebene Bedeutung besitzt
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und vorzugsweise diejenigen Bedeutungen aufweist, wie sie als bevorzugt im Zusammenhang mit der Definition der Komplexbildner der Formel II genannt sind.
Bevorzugte Komplexbildner der Untergruppe b) sind diejenigen, in welchen die beiden Reste E Sauerstoffatome bedeuten und die Reste X entweder beide Sauerstoffatome oder beide Sulfoxidgruppen oder beide Schwefelatome sind. Als Beispiele für Komplexbildner dieser Art seien diejenigen genannt, die die folgenden Strukturen IV, V und VI
CH2-C- N(R')2
0 - CH
R"
-CH-O-CH2 -C- N(R'), R"
IV
CH2 -
SO,- CH - CH - SQ - CH2 - C - N(R' R" ' R" °
CH0 - CH0 - C - N(R*)o 0
O - CH - CH - O - CH0 - CH0 I \ 2 2
R" R"
VI
C-N(R')2
O
aufweisen sowie diejenigen Verbindungen, die Bormel· IV oder VI entsprechen, jedoch anstelle der beiden Aethersauerstoffatome
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jeweils 2 Schwefelatome tragen. In den Verbindungen der oben angegebenen Strukturen besitzen die Reste R" die Bedeutung von Wasserstoffatomr.n oder Mothylgruppen. Weitere bevorzugte Komplexbildner, die in ihrem Aufbau den oben angegebenen Strukturen entsprechen, sind diejenigen, die statt den Gruppierungen der Formel
R" R"
einen Phenylenrest oder einen Cyclohexylenrest aufweisen, vorzugsweise einen Phenylenrest, bei dem die beiden Bindungen sich in p-Stellung befinden oder einen Cyclohexylenrest, in dem die beiden Bindungen sich in den Stellungen und 4 befinden.
In den Verbindungen der oben angegebenen Strukturen und den Phenylenanaloga bzw. Cyclohexylenanaloga sind wieder bevorzugte Bedeutungen für die Reste R1 Benzolkerne, Benzylreste und Alkylreste, die gegebenenfalls als Substituenten Estergruppierungen tragen. Dabei sind speziell bevorzugte Verbindungen der letzten der obigen Formel VI (also Verbindungen der Formel I, in denen η 1 ist, beide Symbole y 2 sind und ζ 2 bedeutet, wobei ferner die beiden Reste X Sauerstoffatome sind) diejenigen Verbindungen, in denen die beiden Reste R" der zuletzt genannten Struktur Methylgruppen sind und an jedes der beiden Stickstoffatome ein Rest R1 gebunden ist, der die Bedeutung einer Methylgruppe aufweist, während der zweite Reste R* jeweils eine Gruppierung der Formel
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Eine weitere bevorzugte Gruppe von beim erfindungsgemässen Verfahren verwendeten Komplexbildnern der Formel I sind diejenigen, in deiKm die Symbole y unabhängig voneinander, 1 oder 2 sind, η 2 bedeutet und die Symbole ζ unabhängig voneinander, 1, 2 oder 3 bedeuten.
Von dieser Gruppe ist die Untergruppe bevorzugt, in der die beiden Symbole
y 1 sind und die beiden Symbole ζ 2 sind.
Wenn ferner in dieser bevorzugten Untergruppe sämtliche Gruppen X Sauerstoffatome bedeuten und sämtliche Reste E ebenfalls Sauerstoffatome darstellen, dann besitzen die fraglichen Verbindungen die folgende Grundstruktur
-C-H(Rt)2
O - CH - CH - O - CH - CH - O - CH2 - C -N(R')p R" R" R" R» ο
worin die Reste
Rw Wasserstoffatome oder niedere Alkylreste, vorzugsweise Methylreste, sind und die Reste
R1 die in Formel I angegebene Bedeutung besitzen und vorzugsweise organische Reste sind.
Von den Verbindungen dieser zuletzt genannten Struktur, besitzen diejenigen, in denen ferner sämtliche Reste R11 Wasserstoff atome sind und die Reste R1 Phenylgruppen bedeuten, ein gutes Komplexbildungsvermögen gegenüber
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Bariumionen.
Gemäss einer speziollen AusfUhrungsart des erfindungsgemässen Verfahrens verwendet man als Komplexbildner der Formel I einen solchen, der chiral ist und man kann dann in diesem Fall bei Kationen, die eine Mischung von enantiomeren Formen sind, durch die Komplexbildung eine Anreichung der einen der beiden enaivtiomeren Formen erreichen. Ein Beispiel für Komplexbildner der Formel I, die chiral sind, sind solche, die als mindestens ein chirales Zentrum ein asymmetrisch substituiertes Kohlenstoffatom aufweisen, also in den Komplexbildnern der Formel I kann irgendeiner der organischen Reste R oder R1 chiral sein.
Eine weitere Gruppe an chiralen Komplexbildnern der Formel I sind diejenigen, bei denen mindestens ein chirales Zentrum ein Rest X ist, der eine Gruppierung der Formel
-SO-
darstellt, bei der an diese zweiwertige Gruppe ungleiche Reste gebunden sind. Komplexbildner mit einem derartigen chiralen Zentrum können ebenfalls zur etereoselektiven, also enantiomer selektiven Komplexbildung mit entsprechenden Kationen eingesetzt werden.
Zur Durchführung derartiger Trennung oder Anreicherungen von enantiomeren Formen von Kationen kann der Komplexbildner der Formel I als Carrier in entsprechenden ionenselektiven Membranen herangezogen werden, und die Trennung der enantiomeren Formen kann dann durch einen enantiomerselektiven Transport durch diese Membranen durch Anlegung eines Potentialgradienten erfolgen. Es ist jedoch auch eine
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chromatographische Trennung von enantiomeren Formen von Kationen mit Hilfe von Komplexbildnern der Formel I, die mindestens ein chirales Zentrum aufweisen, möglich, wobei dann in diesem Fall der Komplexbildner als stationäre Phase verwendet wird und man kann auf diese Weise beispielsweise eine flUssig-flUssig-Chromatographie durchführen.
Die Anreicherung von enantiomeren Formen von Kationen mit Hilfe solcher Komplexbildner der Formel I, die ein chirales Zentrum aufweisen, ist insbesondere dann von Bedeutung, wenn die zu trennenden Kationen Aminogruppen aufweisen,und derartige Arbeitsverfahren sind daher beispielsweise zur Trennung der optisch aktiven Formen von Aminosäuren oder biogenen Aminen geeignet.
Diejenigen Komplexbildner der Formel I, in denen mindestens einer der Reste £ ein Schwefelatom ist und/ oder Gruppen X für Schwefelatome, SO oder S02-Gruppierungen stehen, sind insbesondere zur Komplexierung von Metallionen der Uebergangsmetalle geeignet, während diejenigen Komplexbildner der Formel I, die frei von Schwefel sind, zur Herstellung von Komplexen mit Ionen von Alkalimetallen und Erdalkalimetallen speziell geeignet sind.
Die Komplexbildner der Formel I können ganz allgemein zur Komplexierung der entsprechenden Kationen verwendet werden und sie können mit Vorteil als selektive Carrier in ionenselektiven Membranen eingesetzt werden. Wenn sie als Carrier in ionenselektiven Membranen eingesetzt werden, dann kann man mit Hilfe dieser Komplexbildner beispielsweise entsprechende ionenselektive Elektroden herstellen. Die Komplexbildner der Formel Z sind jedoch in
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diesem Fall auch zur Durchführung selektiver Ionentransporte durch Membranen geeignet und können dann beispielsweise zur Entfernung giftiger Knt.ion.on aus Flüssigkeiten oder zur Anreicherung wertvoller Kationen aus Lösungen, beispielsweise Zurückgewinnung wertvoller Kationen aus Abwässern oder dem Heerwasser, herangezogen werden.
Ein weiteres Arbeitsgebiet, für das solche Komplexbildner der Formel I verwendbar sind, die ein gutes Komplexbildungsvermögen gegenüber Erdalkalimetallionen aufweisen, ist die Waschmittelindustrie. Entsprechende Komplexbildner der Formel I können in Waschmittelzusammensetzungen als Komponente mit Sequestriereigenschaften oder Buildereigenschaften eingesetzt werden.
Beispiel
Es wurden die in der Folge mit A, B und C bezeichneten Komplexbildner der Formel I zur Herstellung von ionenselektiven Elektroden verwendet· Sämtliche drei Verbindungen A, B und C sind solche, in denen η einen Wert von 1 hat,
ζ 2 ist und beide Symbole y 1 sind.
Ferner sind in diesen Verbindungen sämtliche Reste R Wasserstoff atome. Diese Verbindungen haben also die folgende Grundstruktur.
C N(R>)
CH2-X- CH2- C-N(R')2
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Ferner haben in sämtlichen drei Verbindungen A, B Λχηά C die beiden Reste E die Bedeutung von Sauerstoffatomen·
In den Verbindungen A sind die beiden Reste X Gruppierungen der Formel -SO- und die 4 Reste R1 bedeuten
n-Butylgruppen.
In den Verbindungen B sind beide Reste X Sauerstoffatome und die 4 Reste R1 bedeuten n-Propylreste.
In den Verbindungen C sind die beiden Reste X Schwefelatome und die 4 Reste R* bedeuten n-Propylgruppen.
Bei der Ueberprüfung der Selektivität dieser 3 Verbindungen gegenüber Cu++-Ionen zeigte es sich, dass die Verbindungen B und C keine Selektivität gegenüber den Kupferionen aufwiesen, während Verbindungen A hochselektiv gegenüber Kupferionen waren.
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Claims (31)

  1. Patentansprüche
    Verfahren zur Herstellung von lipidlöslichen Komplexen von Kationen, dadurch gekennzeichnet, dass man einen ungeladenen Komplexbildner der Formel I
    y R E -N(R' >2 R R R
    )2
    worin die Reste
    R unabhängig voneinander, Wasserstoffatome oder organische Reste darstellen oder 2 Reste R gemeinsam mit dem Kohlenstoffatom, an das sie gebunden sind, ein gegebenenfalls Heteroatome aufweisendes Ringsystem bilden oder
    2 oder mehr benachbarte Gruppierungen der Formel
    R
    ι
    -Οι
    R
    gemeinsam ein gegebenenfalls Heteroatome aufweisendes Ringsystem bilden und die Reste
    R1 unabhängig voneinander Wasserstoffatome oder organische Reste bedeuten oder 2 Reste R1 gemeinsam mit dem Stickstoffatom, an das diese beiden Reste gebunden sind, ein heterocyclische s Ringsystem darstellen oder 2 Reste R*
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    die an die beiden verschiedenen Stickstoffatome gebunden sind, gemeinsam mit diesen die Verbindung zu einem Ringsystem schliessen, die beiden Reste
    E unabhängig voneinander für Sauerstoffatome oder Schwefelatome stehen,
    die Reste
    X unabhängig voneinander, zweiwertige Gruppen der Formel
    -0-, -S-, -SO- oder -SOp-
    bedeuten, die Symbole
    y unabhängig voneinander ganze Zahlen im Bereich
    von 1 bis 4 sind, die Symbole ζ unabhängig voneinander ganze Zahlen im Bereich
    von 1 bis 4 sind und
    η 0,1 oder 2 ist
    mit Kationen umsetzt.
  2. 2. Verfahren nach Patentanspruch I1 dadurch gekennzeichnet, dass man als Kation, das mit dem Komplexbildner umgesetzt wird, ein Metallkation verwendet.
  3. 3. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man als Kation, das mit dem Komplexbildner umgesetzt wird, ein Ammoniumkation oder ein Kation eines Amines, beispielsweise die Aminogruppe einer Aminosäure oder eines Peptides, umsetzt.
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  4. 4. Verfahren nach einem der Patentansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass man Komplexbildner der Formel I verwendet, in denen sämtliche Reste
    R Wasserstoffatome, Alkylreste mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen oder Phenylreste sind.
  5. 5. Verfahren nach einem der Patentansprüche 1 bis 3t dadurch gekennzeichnet, dass man Komplexbildner der Formel I verwendet, in denen mindestens eines der Symbole y und/oder mindestens eines der Symbole ζ einen Wert von 2 bis 4 darstellt, wobei 2 oder mehr aufeinanderfolgende Gruppierungen der Formel
    -Οι R
    einen Phenylenrest der Formel
    r/
    oder Cyclohexylenrest der Formel
    darstellen.
  6. 6. Verfahren nach einem der Patentansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass man als Komplexbildner der Formel I solche verwendet, in denen an jedes der beiden Stickstoffatome mindestens ein Rest R* gebunden ist,
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    der eine organische Gruppe darstellt, oder 2 Reste R1 gemeinsam mit dem Stickstoffatom, an das sie gebunden sind, ein gegebenenfalls noch weitere Heteroatome aufweisendes heterocyclisches Ringsystem darstellen.
  7. 7. Verfahren nach einem der Patentansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass man als Komplexbildner der Formel I einen solchen verwendet, in dem beide Reste E Sauerstoffatome sind.
  8. 8. Verfahren nach einem der Patentansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass man als Komplexbildner der Formel I einen solchen verwendet, in dem η 0 ist und beide Reste
    y 1 sind.
  9. 9· Verfahren nach Patentanspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass in dem verwendeten Komplexbildner ferner die Reste
    R Wasserstoffatome oder Methylgruppen sind und
    die Reste
    R1 organische Reste, vorzugsweise Alkylreste, die gegebenenfalls mit Estergruppierungen substituiert sind, Benzylreste oder Phenylreste sind.
  10. 10. Verfahren nach einem der Patentansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass man Komplexbildner der Formel I verwendet, in denen die Symbole y unabhängig voneinander 1 oder 2 sind, η 1 bedeutet und
    ζ 2 oder 3 ist.
    509883/1051
  11. 11. Verfahren nach Patentanspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass in den verwendeten Komplexbildnern die beiden Reste
    y 1 bedeuten und
    ζ 3 ist.
  12. 12. Verfahren nach Patentanspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass in den verwendeten Komplexbildnern die beiden Symbole
    y entweder 1 oder 2 sind und ζ 2 ist.
  13. 13. Verfahren nach einem der Patentansprüche bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass in dem verwendeten Komplexbildner ferner die Reste
    R Wasserstoffatome oder Methylgruppen sind und die Reste
    R1 organische Reste, vorzugsweise Alkylreste, die gegebenenfalls mit Estergruppen substituiert sind, Benzylreste oder Phenylreste sind.
  14. 14. Verfahren nach einem der Patentansprüche bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass man Komplexbildner der Formel I verwendet, in denen die Symbole y unabhängig voneinander, 1 oder 2 sind, η 2 bedeutet und die Symbole ζ unabhängig voneinander, 1, 2 oder 3 bedeuten.
  15. 15· Verfahren nach Bitentanspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass in dem verwendeten Komplexbildner die beiden Symbole
    y 1 sind und die beiden Symbole
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    ζ 2 sind.
  16. 16. Verfahren nach Patentanspruch 14 oder 15» dadurch gekennzeichnet, dass in den verwendeten Komplexbildnern ferner die Reste
    R Wasserstoffatome oder Methylgruppen sind und die Reste
    R* organische Reste, vorzugsweise Alkylreste, die gegebenenfalls mit Estergruppierungen substituiert sind, Benzylreste oder Phenylreste bedeuten·
  17. 17. Verfahren nach einem der Patentansprüche bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass man einen ungeladenen Komplexbildner der Formel I verwendet, der chiral ist, um eine Anreicherung eines Antipoden eines optisch aktiven Kations durch die Komplexbildung zu gewährleisten.
  18. 13. Verfahren nach Patentanspruch 17» dadurch gekennzeichnet, dass man einen Komplexbildner verwendet, in dem mindestens ein chirales Zentrum ein asymmetrisch substituiertes Kohlenstoffatom ist.
  19. 19· Verfahren nach Patentanspruch 17» dadurch gekennzeichnet, dass man einen Komplexbildner verwendet, in dem mindestens ein chirales Zentrum ein Rest X ist, der eine Gruppierung der Formel
    -SO-
    darstellt, bei der an diese zweiwertige Gruppe ungleich· Reste gebunden sind.
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  20. 20. Nach dem Verfahren gemäss einem der Patentansprüche 1 bis 19 hergestellte lipidlösliche Komplexe von Kationen·
  21. 21. Zur Durchführung des Verfahrens gemäss Patentanspruch 1 geeigneter lipidlöslicher Komplexbildner der Formel I.
  22. 22. Komplexbildner nach Patentanspruch 21, da- -Ch gekennzeichnet, dass er zur Durchführung des Verfah-
    > gemäss einem der Patentansprüche 4 bis 19 verwendbar ist.
  23. 23· Anwendung des Verfahrens gemäss einem der Patentansprüche 1 bis 19 zur selektiven Komplex!θrung von Kationen.
  24. 24. Anwendung nach Patentanspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass der Komplexbildner der Formel I in einem ionenselektiven Teil, vorzugsweise einer ionenselektiven Membran, eingesetzt wird.
  25. 25. Anwendung nach Patentanspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass der Komplexbildner in einer ionenselektiven Elektrode in deren ionenselektivem. Teil, beispielsweise deren ionenselektiver Membran, eingesetzt wird.
  26. 26. Anwendung gemäss Patentanspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass der ionenselektive Teil, vorzugsweise eine ionenselektive Membran, zum selektiven Transport von Ionen durch diesen Teil angewandt wird, um eine Anreicherung
    509883/ 1051
    oder Abreicherung von Kationen in einer Lösung zu erreichen·
  27. 27· Anwendung nach Patentanspruch 23 zur Durchführung von chromatographischen Trennungen von Kationen.
  28. 28. Anwendung gemäss einem der Patentansprüche 23 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass man einen Komplexbildner der Formel I, der chiral ist, zur stereospezifischen Trennung von enantiomeren Formen von Kationen heranzieht.
  29. 29. Anwendung gemäss Patentanspruch 23,als Komplexierungsmittel für Erdalkalimetallionen in einer Waschmittelzusammensetzung.
  30. 30. Verwendung der nach dem Verfahren gemäss einem der Patentansprüche 1 bis 19 hergestellten lipidlöslichen Komplexe von Kationen zur Erhöhung der Löslichkeit der Kationen in organischen Lösungsmitteln.
  31. 31. Verwendung nach Patentanspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass die durch Komplexbildung löslich gemachten Kationen Metallkationen sind und dass die Komplexverbindungen als Katalysatoren in organischen Reaktionen eingesetzt werden.
    509883/ 1 05 1
DE19752525695 1974-06-18 1975-06-10 Komplexbildner, der mit Kationen lipidlösliche Komplexe bildet und dessen Verwendung Expired DE2525695C2 (de)

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