DE2525502A1 - Vorschubsteuerung - Google Patents
VorschubsteuerungInfo
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- DE2525502A1 DE2525502A1 DE19752525502 DE2525502A DE2525502A1 DE 2525502 A1 DE2525502 A1 DE 2525502A1 DE 19752525502 DE19752525502 DE 19752525502 DE 2525502 A DE2525502 A DE 2525502A DE 2525502 A1 DE2525502 A1 DE 2525502A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K11/00—Resistance welding; Severing by resistance heating
- B23K11/24—Electric supply or control circuits therefor
- B23K11/25—Monitoring devices
- B23K11/252—Monitoring devices using digital means
- B23K11/253—Monitoring devices using digital means the measured parameter being a displacement or a position
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Lining Or Joining Of Plastics Or The Like (AREA)
- Butt Welding And Welding Of Specific Article (AREA)
- Resistance Welding (AREA)
Description
Patenton
Dipl. (hen. Cc:../j Kcix. - ί ■ ■ ■ ; ':--'·"ΐ:9
5 Köln 1, Dt.-Jiniji-.:.:.v:us
Runtal Holding Co. SA, Glarus (Schweiz)
Vorschubsteuerung
509882/0339
Yerfahren und Einrichtung zur Steuerung des Schweissbeginns und des Schweissendes beim kontinuierlichen Widerstands
chweis sen.
Die Erfindung betrifft ein Yerfahren zur Steuerung des Schweissbeginns und des Schweissendes beim kontinuierlichen
Widerstandschweissen mittels Wechselstrom auf einer Rollenschweissmaschine. Die Erfindung betrifft ferner eine
Einrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
Bei der Herstellung von Gebinden, beispielsweise von Weissblechdosen aus einem zylindrischen Mantel und einem
eingefalzten Boden bediente man sich bei den bisher bekannten Yerfahren zur Erzielung einer Dichtnaht mit Vorteil
der sogenannten Widerstandsrollnahtschweissung, die als üeberiappschweissung eine Folge von Punktschweissungen
ist, wobei während jeder Halbwelle des dafür verwendeten Wechselstroms ein Schweisspunkt gesetzt wird. Dieser
Schweisspunkt hat in der Transportrichtung des zu
schweissenden Werkstückes ein bestimmtes längenmass, das sich aus der Geschwindigkeit der Transportvorrichtung
der Rollenschweissmaschine bei einer bestimmten Frequenz des Wechselstroms ergibt und beispielsweise bei einer
Transportgeschwindigkeit von 15 m/min, und 50 Hertz
Wechselstrom 2,5 mm beträgt. Die Schweisspunkte mit dieser Länge liegen dann in einer Linie nebeneinander längs der sich überlappenden Ränder des zu schweissenden Werkstückes .
schweissenden Werkstückes ein bestimmtes längenmass, das sich aus der Geschwindigkeit der Transportvorrichtung
der Rollenschweissmaschine bei einer bestimmten Frequenz des Wechselstroms ergibt und beispielsweise bei einer
Transportgeschwindigkeit von 15 m/min, und 50 Hertz
Wechselstrom 2,5 mm beträgt. Die Schweisspunkte mit dieser Länge liegen dann in einer Linie nebeneinander längs der sich überlappenden Ränder des zu schweissenden Werkstückes .
Bei der bis heute üblichen Methode ist es dabei jedoch
unvermeidbar, dass am Anfang und/oder am Ende der
Schweissnaht ein Schweisspunkt gerade auf die Kante zu
liegen kommt, so dass er sich nur noch zu einem Teil auf
Schweissnaht ein Schweisspunkt gerade auf die Kante zu
liegen kommt, so dass er sich nur noch zu einem Teil auf
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dem zu verschweissenden Werkstück befindet, was zu einer
Verbrennung dieser Kante führt. Ist das zu verschweissende
Werkstück beispielsweise eine sogenannte Zarge, die die Mantelfläche einer derart herzustellenden Blechdose
bildet, welche Zarge nachfolgend durch Einfalzen mit einem Boden versehen wird, so machen sich die Nachteile
verbrannter Kanten beim Einfalzen dieses Bodens besonders bemerkbar, da Undichtheiten entstehen. Die der Erfindung
zugrunde liegende Aufgabe bestand daher darin, ein Verfahren und eine Einrichtung zu schaffen, mit welchen verhindert
wird, dass ein Schweisspunkt auf die Kante am vorderen oder hinteren Ende eines Werkstückes fallen
kann, welches eine Rollenschweissmaschine durchläuft. Dabei kommt es demnach darauf an, die Frequenz des
Schweissstromes und die .Transportgeschwindigkeit des su schweissenden Werkstückes richtig aufeinander abzustimmen.
Das Verfahren zur Steuerung des Schweissbeginns und des Schweissendes beim kontinuierlichen Widerstandsschweissen
mittels Wechselstrom auf einer Rollenschweissmaschine ist daher erfindungsgemäss dadurch gekennzeichnet, dass
in mindestens einer der Schweissstelle vorgelagerten und vom zu schweissenden Werkstück zu durchlaufenden Messstelle
die zeitliche Position des voranlaufenden und des nachlaufenden Endes des zu schweissenden Werkstückes in
bezug auf die Frequenz und Phasenlage des Schweissstromes ermittelt wird und dass mittels eines den ermittelten
Wert verarbeitenden Rechners die Geschwindigkeit des zu schweissenden Werkstückes und die Frequenz und Phasenlage
des Schweissstromes einander derart angepasst werden, dass der erste und der letzte Schweisspunkt jeweils
in einem einstellbaren Abstand vom voranlaufenden bzw.
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nachlaufenden Ende des zu schweissenden Werkstückes zu
liegen kommt. Zweckmässig benutzt man einen Schweissstrom mit konstanter Frequenz, so dass die Geschwindigkeit des
Werkstückes anzupassen ist, und zwar zweckmässig in der Weise, dass die Geschwindigkeit eines Antriebsmotors einer
das Werkstück der Schweissrolle zuführenden Transportvorrichtung
mittels des Rechners derart geregelt wird, dass der erste Schweisspunkt jeweils in einem einstellbaren
Abstand vom voranlaufenden Ende des Werkstückes zu liegen kommt, und dass ferner die Geschwindigkeit eines
Antriebsmotors der Schweissrolle mittels des Rechners derart geregelt wird, dass der letzte Schweisspunkt jeweils
in einem einstellbaren Abstand vom nachlaufenden Ende des Werkstückes zu liegen kommt. Das zu schweissende
Werkstück wird also von der Transportvorrichtung an die Schweissrollen übergeben, die den Weitertransport
übernehmen, wobei im Hinblick auf die richtige lage des ersten Schweisspunktes die Geschwindigkeit der Transportvorrichtung
zu regeln ist und im Hinblick auf den letzten Schweisspunkt die Geschwindigkeit der Schweissrollen geregelt
werden muss. Das setzt voraus, dass die Schweissrollen und die Transportvorrichtung voneinander unabhängig
angetrieben werden.
Damit die die gesamte Einrichtung kontinuierlich nacheinander durchlaufenden Werkstücke in einem möglichst
kurzen und richtigen Abstand aufeinander folgen, kann in
weiterer Ausgestaltung des Yerfahrens zweckmässig in einer zweiten, vor der ersten liegenden Messstelle der
Abstand der aufeinanderfolgend der Schweissstelle zugeführten Werkstücke ermittelt werden, mit dem Ziel, dass
nach Uebergabe des Werkstückes von der Transportvorrichtung an die Schweissrolle die Geschwindigkeit des An-
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triebsmotors der Transportvorrichtung mittels des Rechners
derart geregelt wird, dass der Abstand zum nachfolgenden Werkstück auf ein Minimum reduziert wird.
Die Einrichtung zur Durchführung des vorgenannten Verfahrens muss daher Mittel aufweisen, die in einer der
Schweissstelle vorgelagerten und vom zu schweissenden Werkstück zu durchlaufenden Messstelle die zeitliche
Position des voranlaufenden sowie des nachlaufenden Endes
des zu schweissenden Werkstückes in Bezug auf die Frequenz und Phasenlage des Schweissstromes feststellen, und sie
muss ferner einen Rechner aufweisen, mittels dessen die Geschwindigkeit des zu schweissenden Werkstückes und die
Frequenz und Phasenlage des Schweissstromes im Hinblick auf die richtige Lage des ersten und letzten Schweisspunktes
einander angepasst werden.
Zweckmässig verwendet man in der Praxis einen Schweissstrom mit konstanter Frequenz. Die für diesen
Fall erforderliche Einrichtung zur Steuerung des Werkstück-Vorschubs einer Rollenschweissmaschine weist
zweckmässig eine vom Antrieb der Schweissrollen unabhängig antreibbare Transportvorrichtung zum Zuführen des zu
schweissenden Werkstückes zu den Schweissrollen mittels Fördergliedern auf, welche bis zur Uebergabe des Werkstückes
an die Schweissrollen mit dem Werkstück in Eingriff sind, bei welcher Einrichtung ferner die Mittel
zum Erfassen der zeitlichen Position des voranlaufenden sowie des nachlaufenden Endes des Werkstückes in Bezug
auf die Frequenz und Phasenlage des Schweissstromes vorzugsweise zwischen dem Förderendpunkt.der Transportvorrichtung
und den Schweissrollen angeordnet sind und mit
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— χ —
• G.
dem Rechner in Verbindung stehen, welcher Rechner wiederum mit dem Antriebsmotor der Transportvorrichtung in Verbindung
steht, um dessen Geschwindigkeit derart zu regeln, dass der erste Schweisspunkt jeweils in einem einstellbaren
Abstand vom voranlaufenden Ende des Werkstückes zu liegen kommt, und welcher Rechner ferner mit dem Antriebsmotor
der Schweissrolle in Verbindung steht, um dessen Geschwindigkeit derart zu regeln, dass der letzte Schweisspunkt
jeweils in einem einstellbaren Abstand vom nachlaufenden Ende des Werkstückes zu liegen kommt.
Unter dem Rechner wird hier eine Einheit verstanden, zu der verschiedene die Aufgabe eines Rechners ausführende
Elemente gehören können, die zwischen den einzelnen Messstellen und den Antriebsmotoren der Transportvorrichtung
und der Schweissrollen geschaltet und funktionell zu einer
Einheit verbunden sind.
Nachfolgend wird anhand einer schematischen Darstellung die Einrichtung zur Steuerung des Werkstück-Vorschubs
einer Rollenschweissmaschine näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die Prinzipskizze der Rollenschweissmaschine mit dem Blockschema der Steuerungselemente;
Fig. 2 das Prinzip der Rollnahtschweissung an einem ausschnittweise und in Draufsicht dargestellten Werkstück
in grösserem Massstab.
Die in Fig. 1 schematisch dargestellte Rollenschweissmaschine weist ein Schweissrollenpaar mit den Schweissrollen
1 und 2 auf, von denen die Schweissrolle 2 durch einen Antriebsmotor 3 angetrieben ist. Eine im Abstand
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vor den Schweissrollen angeordnete Transportvorrichtung
4 weist zwei Kettenräder 5 und 6 auf, von denen das eine Kettenrad 5 durch einen Antriebsmotor 7 angetrieben ist.
Eine über beide Räder geführte Förderkette 8 trägt in Abständen Förderglieder 9, die kontinuierlich Werkstücke
10 in Richtung gegen die Schweissrollen 1, 2 transportieren. Die zu schweissenden Werkstücke sind Blechstreifen,
deren mit Ueberlappung aufeinanderliegende Enden durch Rollnahtschweissung zusammengefügt werden, um dabei eine
Dichtnaht zu erhalten. Jeder zusammengeschweisste Blechstreifen bildet den Mantel einer Dose, die durch Einfalzen
eines Bodens in einem nachfolgenden Arbeitsgang entsteht. Der zu verschweissende Grundkörper der Dose wird
auch als Zarge bezeichnet und im nachfolgenden so genannt.
Der Antriebsmotor 3'der Schweissrolle und der Antriebsmotor
7 der Transportvorrichtung sind unabhängig voneinander steuerbar. Die Schweissung erfolgt mit Wechselstrom,
wobei pro Halbwelle des Wechselstroms ein Schweisspunkt entsteht. Bei einer bestimmten Transportgeschwindigkeit
lässt sich errechnen, welche Abmessung der Schweisspunkt in der Richtung der Transportbewegung besitzt. Der Sinn
der hier beschriebenen Einrichtung ist zu verhindern, dass ein Schweisspunkt direkt am vorderen oder hinteren
Ende der Zarge auf die Kante des Blechs zu liegen kommt, was dazu führt, dass das Material dort verbrennt. Bezüglich
der Länge der einzelnen Zargen bestehen gewisse Toleranzen, so dass bei konstanter Transportgeschwindigkeit
die Schweisspunkte gerade an die verkehrte Stelle gesetzt werden können.
Um nun den Vorschub der Zarge zu steuern, befindet sich zwischen den Schweissrollen 1, 2 und dem Kettenrad
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- r-
der Transportvorrichtung 4 eine Messstelle 11 in Form
einer Lichtschranke oder einer entsprechenden Einrichtung, welche das voranlaufende sowie das nachlaufende
Ende der Zarge passiert. Beim Passieren dieser Messstelle wird die zeitliche Position des voranlaufenden wie des
nachlaufenden Endes der Zarge in bezug auf die Frequenz und Phasenlage des Schweissstromes ermittelt. Ein Rechner
12, der einerseits als Bezugsgrösse die Schweissfrequenz und andererseits das Signal der Lichtschranke zugeleitet
erhält, stellt die erforderliche Veränderung der Yorschubgeschwindigkeit fest und gibt ein Steuersignal an
den Antriebsmotor 7 der Transportvorrichtung 4, so dass die Geschwindigkeit verändert wird, damit der erste
Schweisspunkt bei der Zarge 11 in einem Abstand A vom
vorderen Ende der Zarge zu liegen kommt, wie aus Fig. 2 hervorgeht. Sobald die Zarge von den Schweissrollen erfasst
worden ist, übernehmen die Schweissrollen auch den Weitertransport der Zarge, und das Förderglied 9 der
Transportvorrichtung befindet sich nicht mehr im Eingriff mit der Zarge.
Wenn das nachlaufende Ende der Zarge die Messstelle
11 passiert, erfolgt ein analoger Vorgang über den Rechner
12, wobei Jedoch jetzt der Antriebsmotor 3 der Schweissrolle derart geregelt wird, dass der letzte Schweisspunkt
im Abstand A1 vom nachlaufenden Ende der Zarge zu liegen
kommt, wie aus Fig. 2 hervorgeht.
In einer der zuvor geschilderten entsprechenden Weise wird auch der Abstand der aufeinanderfolgend durch die
Transportvorrichtung zugeführten Zargen derart geregelt, dass dieser Abstand möglichst klein ist, wodurch sich
die Leistungsfähigkeit der gesamten Anlage verbessern
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lässt. Zu diesem Zweck ist eine vor der ersten liegende zweite Messstelle 13 im Bereich der Transportvorrichtung
vorgesehen, die ebenfalls eine Lichtschranke aufweist, von der der Rechner 12 ein Signal erhält, so dass der
Rechner nach Uebergabe der voranlaufenden Zarge von der Transportvorrichtung an die Schweissrollen die Geschwindigkeit
des Antriebsmotors der Transportvorrichtung derart regeln kann, dass der Abstand zur nachfolgenden Zarge
auf ein Minimum reduziert wird.
Mit der zuvor beschriebenen Einrichtung ist es erstmals möglich, eine Widerstandsrollnahtsehweissung mit zur
Schweissfrequenz synchron geregeltem Vorschub durchzuführen, so dass genaue Abstände des ersten und letzten
Schweisspunktes vom Rand des zu schweissenden Werkstückes eingehalten werden können. Dieser Vorteil wirkt sich besonders
auch auf die an die Schweissung sich anschliessenden Arbeitsgänge aus, bei denen durch ungenaue Schweissung
verursachte Fehler bisher unvermeidbar waren.
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Claims (9)
- PatentansprücheV 1 .^erfahren zur Steuerung des Schweissbeginns und des Schweissendes beim kontinuierlichen Widerstandsschweissen mittels Wechselstrom auf einer Rollenschweissmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass in mindestens einer der Schweissstelle vorgelagerten und vom zu schweissenden Werkstück zu durchlaufenden Messstelle die zeitliche Position des voranlaufenden sowie des nachlaufenden Endes des zu schweissenden Werkstückes in bezug auf die Frequenz und Phasenlage des Schweissstromes ermittelt wird und dass mittels eines den ermittelten Wert verarbeitenden Rechners die Geschwindigkeit des zu schweissenden Werkstückes und die Frequenz und Phasenlage des Schweissstromes einander derart angepasst werden, dass der erste und der letzte Schweisspunkt jeweils in einem einstellbaren Abstand vom voranlaufenden bzw. nachlaufenden Ende des zu schweissenden Werkstückes zu liegen kommt.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, zur Steuerung des Werkstück-Vorschubs einer Rollenschweissmaschine bei konstanter Frequenz des Schweissstromes, dadurch gekennzeichnet, dass die Geschwindigkeit eines Antriebsmotors einer das Werkstück der Schweissrolle zuführenden Transportvorrichtung mittels des Rechners derart geregelt wird, dass der erste Schweisspunkt jeweils in einem einstellbaren Abstand (A) vom voranlaufenden Ende des Werkstückes zu liegen kommt, und dass die Geschwindigkeit eines Antriebsmotors der Schweissrolle mittels des Rechners derart geregelt wird, dass der letzte Schweisspunkt jeweils in einem einstellbaren Abstand (A1) vom nachlaufenden Ende des Werkstückes zu liegen kommt.509882/0339
- 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass in einer zweiten, vor der ersten liegenden Messstelle der Abstand der aufeinanderfolgend der Schweissstelle zugeführten Werkstücke ermittelt wird, und. dass nach Uebergabe des Werkstückes von der Transportvorrichtung an die Schweissrolle die Geschwindigkeit des Antriebsmotors der Transportvorrichtung mittels des Rechners derart geregelt wird, dass der Abstand zum nachfolgenden Werkstück auf ein Minimum reduziert wird.
- 4· Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 an einer Rollenschweissmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass sie Mittel (11) aufweist, die in einer der Schweissstelle vorgelagerten und vom zu schweissenden Werkstück zu durchlaufenden Messstelle die zeitliche Position des voranlaufenden sowie des nachlaufenden Endes' des Werkstückes in bezug auf die Frequenz und Phasenlage des Schweissstromes feststellen, und dass sie ferner einen Rechner (12) aufweist, mittels dessen die Geschwindigkeit des zu schweissenden Werkstückes und die Frequenz und Phasenlage des Schweissstromes einander derart angepasst werden, dass der erste und der letzte Schweisspunkt jeweils in einem einstellbaren Abstand vom voranlaufenden bzw. nachlaufenden Ende des zu schweissenden Werkstückes zu liegen kommt.
- 5. Einrichtung nach Anspruch 4 zur Steuerung des Werkstück-Vorschubs einer Rollenschweissmaschine bei konstanter Frequenz des Schweissstromes, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine vom Antrieb (5) der Schweissrollen (1, 2) unabhängig antreibbare Transportvorrichtung (4) zum Zuführen des zu schweissenden Werkstückes (1C)509882/0339zu den Schweissrollen mittels Fördergliedern (9) aufweist, welche bis zur Uebergabe des Werkstückes an die Schweissrollen mit dem Werkstück in Eingriff sind, und dass die Mittel (11) zum Erfassen der zeitlichen Position des voranlaufenden sowie des nachlaufenden Endes des Werkstückes in bezug auf die Frequenz und Phasenlage des Schweissstromes zwischen dem Förderendpunkt der Transportvorrichtung und den Schweissrollen angeordnet sind und mit dem Rechner (12) in Verbindung stehen und der Rechner mit dem Antriebsmotor (7) der Transportvorrichtung (A) in Verbindung steht, um dessen Geschwindigkeit derart zu regeln, dass der erste Schweisspunkt jeweils in einem einstellbaren Abstand (A) vom voranlaufenden Ende des Werkstückes (10) zu liegen kommt, und dass der Rechner (12) ferner mit dem Antriebsmotor (13) der Schweissrollen (1, 2) in Verbindung steht, um dessen Geschwindigkeit derart zu regeln, dass der letzte Schweisspunkt jeweils in einem einstellbaren Abstand (A') vom nachlaufenden Ende des Werkstückes zu liegen kommt.
- 6. Einrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, dass die in der Messstelle zwischen dem Förderendpunkt der Transportvorrichtung (4) und den Schweissrollen (1, 2) angeordneten Mittel eine Lichtschranke (11) aufweisen.
- 7· Einrichtung nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Transportvorrichtung (4) vor dem Förderendpunkt der Förderglieder (9) an einer zweiten Messstelle weitere Mittel (13) zur Feststellung des Abstandes aufeinanderfolgend transportierter Werkstücke vorgesehen sind, und dass diese Mittel mit dem509882/0339Rechner (12) in Verbindung stehen und der Rechner mit dem Antriebsmotor (7) der Transportvorrichtung (4) zwecks Veränderung der Transportgeschwindigkeit in Verbindung steht, um jeweils nach Uebergabe des Werkstückes von der Transportvorrichtung an die Schweissrollen den Abstand zum nachfolgenden Werkstück auf ein Minimum zu reduzieren.
- 8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die in der zweiten Messstelle angeordneten Mittel zur Feststellung des Abstandes aufeinanderfolgend transportierter Werkstücke eine Lichtschranke (13) aufweisen.
- 9. Einrichtung nach den Ansprüchen 4 und 5 > dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsmotor (3) der Schweissrollen (1, 2) und der Transportvorrichtung (4) jeweils ein elektronisch gesteuerter Regel- oder Schrittmotor ist.509882/0339Leerseite
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GB (1) | GB1509416A (de) |
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Cited By (1)
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DE102005058588B4 (de) * | 2004-12-27 | 2009-02-26 | Joachim Zens | Vorrichtung zum Nahtschweißen eines Werkstücks |
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DE3027960A1 (de) * | 1980-07-24 | 1982-02-25 | Institutul de Cercetari Stiintifica si Inginerie Tehnologica Pentru Industria Electrotehnica, Bucuresti | Verfahren und schaltung zur regelung des arbeitsraumes bei funkenbearbeitungsanlagen |
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