DE2525373A1 - Fuer medizinische zwecke geeigneter schwamm und verfahren zu seiner herstellung - Google Patents
Fuer medizinische zwecke geeigneter schwamm und verfahren zu seiner herstellungInfo
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Description
PFENNING - MAAS - SEILER MEiNIG - LEMKS - SPOTT
8000 MÜNCHEN 40 SCHLEISSHEiMERSTR. 299
Case 24,270 tM/th
American Cyanamid Company, Wayne, New Jersey/USA
Für medizinische Zwecke geeigneter Schwamm und Verfahren zu seiner Herstellung
Die Erfindung betrifft einen für medizinische Zwecke geeigneten, flexiblen, hydrophilen Polyurethanschwamm und ein Verfahren zu
seiner Herstellung.
In der medizinischen Praxis besteht häufig das Bedürfnis für die Verwendung von Schwämmen in dem Körper, um Körperf Lässigkeiten,
wie Blut, Serum, Plasma, Lymphflüssigkeit, Rückenmarksflüssigkeit, Gewebeflüssigkeiten, Urin, Schweiß, Gallensaft, Verdauungssäfte
etc., aufzusaugen. Es bedeutet dies, daß es während eines
chirurgischen Eingriffs notwendig ist, die in der Nähe der
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Schnittstelle befindlichen Bereiche mit Schwämmen zu behandeln,
um austretendes Blut und andere Flüssigkeiten zu entfernen. Nach der öffnung des Operationsgebietes ist es auch üblich, Schwämme
dazu zu verwenden, verschiedene Organe von dem Operationsfeld zu isolieren, indem man sie mit Hilfe von Schwämmen von der Operationsstelle fernhält. Zu dem gleichen Zweck werden Schwämme unterschiedlicher
Größe und Form in der Augenchirurgie, der Neurochirurgie und der Rückenmarkschirurgie und dergleichen verwendet.
Aus Polyurethanschäumen hergestellte hydrophile Schwämme sind gut bekannt. Beispielsweise ist ein derartiger Schwamm in der
ÜS-PS 3 566 871 beschrieben. In ähnlicher Form sind komprimierte Polyurethanschäume als nützliche Bandagenbestandteile in der
US-PS 3 665 918 angegeben. Weiterhin finden sich in den US-PSen 3 098 048, 3 149 000, 3 326 823 und 3 463 745 verschiedenartige
hydrophile Polyurethanschäume und Verfahren zur Modifizierung dieser Schäume, wodurch ihnen für verschiedene Anwendungszwecke, beispielsweise auf dem Gebiet der Medizin, geeignete
Eigenschaften verliehen werden können.
Obwohl diese bekannten Schaumprodukte für viele Anwendungszwecke
geeignet sind, leiden sie an mindestens zwei Hauptnachteilen, die sie für andere Anwendungszwecke weniger attraktiv machen. Der
Hauptnachteil dieser herkömmlichen Materialien besteht darin, daß der Schaum, aus dem sie hergestellt sind, die Neigung besitzt, sein
Elastizitätsverhalten (sein elastisches Gedächtnis) während der Lebensdauer des Materials beizubehalten. Als Ergebnis davon nimmt
das Material, nachdem es gefaltet, gekräuselt etc. worden ist, seine ursprüngliche Form wieder an, so daß dieses Material dann
nicht geeignet ist, wenn die Beibehaltung der Verformung erwünscht
oder gar notwendig ist. Dieses sogenannte "Verformungsverhalten11
oder diese "Faltenbeibehaltungseigenschaften" des
Schaums sind nicht ausreichend, wenn ein gewisses maximales Ausmaß der Beibehaltung der Verformung nicht erreicht werden kann.
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Eine zweite nachteilige Eigenschaft der herkömmlichen Polyurethanschäume
ist ihr nicht zufriedenstellender "Griff", das heißt die Rauheit oder die Scheuerwirkung der äußeren Oberfläche des
Materials, die sich aufgrund der freiliegenden Zellen des Schaums ergibt. In jenen Anwendungsbereichen, bei denen ein sehr weicher
Griff erforderlich ist, um die Körperteile, mit denen das Material in Kontakt kommt, nicht zu beschädigen, sind diese
herkömmlichen Schäume nicht erwünscht und in der Tat nicht geeignet.
Es hat sich nunmehr gezeigt, daß das "Verformungsverhalten" der
Polyurethanschäume deutlich verbessert werden kann, das heißt daß die Elastizität des Schaums in wirksamer Weise vermindert und
der "Griff" wesentlich verbessert werden kann, indem man den Schaum sowohl mit einem in besonderer Weise gestalteten Muster
prägt und ihn texturiert, wobei diese beiden Maßnahmen unter besonderen individuellen Bedingungen hinsichtlich der Temperatur
und des Drucks durchgeführt werden. Als Ergebnis erhält man erfindungsgemäß einen Schaum, der gefaltet oder in anderer Weise
zusammengedrückt oder verdichtet werden kann, ohne daß er in schädlicher Weise seine ursprüngliche Form wieder annimmt, so
daß dieses Material besonders gut für medizinische Zwecke in Körperöffnungen verwendet werden kann. Weiterhin kann der
erfindungsgemäße Schaum leichter zusammengefaltet und daher in eine kleinere Verpackung eingebracht werden, so daß sich erhebliche
Vertriebseinsparungen erzielen lassen.
Wie bereits erwähnt, besteht das erfindungsgemäße Verfahren darin,
daß man einen hydrophilen Polyurethanschaum unter Anwendung kritischer Bedingungen texturiert und prägt.
Gegenstand der Erfindung ist daher ein Verfahren zur Herstellung eines für medizinische Zwecke geeigneten, flexiblen, hydrophilen
Polyurethanschaums, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man 1. ein flaches, hydrophiles Polyurethanschaumblatt mit einer Dicke
von etwa 1,59 ran bis etwa 12,7 itm (1/16 bis 1/2 inch) durch Prägen
bei einer Temperatur von etwa 1210C bis etwa 1770C (250 bis
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35O°F) und einem Druck von etwa 70,3 kg/cm2 bis etwa 141 kg/cm2
(1000 bis 2000 psi) mit einem Schmelzmuster (fused design) versieht, das in den geprägten Bereichen eine Dicke aufweist,
die etwa 25% bis etwa 95% der ursprünglichen Dicke beträgt, und aus einer Vielzahl von durchlaufenden Linien gebildet wird,
die einen Abstand von nicht mehr als etwa 2,54 cm (1 inch) aufweisen, jeweils bis zum Rand des Blattes geführt sind und
in jeder Richtung nach mindestens 2,54 cm (1 inch) eine andere Linie schneiden;
2. das Blatt bei einer Temperatur von etwa 1O°C bis etwa 149°C
(50 bis 300°F) und einem Druck von etwa 141 kg/cm2 bis etwa 211 kg/cm2 (2000 bis 3000 psi) texturiert; und
3. den erhaltenen Schaum gewinnt.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren können beliebige hydrophile
Schäume verwendet werden, wie sie beispielsweise aus den oben angegebenen US-Patentschriften bekannt sind. Insbesondere können
auf Polyäther und auf Polyester aufgebaute Polyurethanschäume eingesetzt
werden. Die Schäume können schon von ihrer Herstellung her hydrophil sein oder können durch chemische Modifizierung hydrophil
gemacht werden, indem man beispielsweise ein hydrophiles Mittel in die Reaktionsmischung einbringt, aus der der Schaum hergestellt
wird. Es können auch Polyurethanschäume verwendet werden, die mit einem hydrophilen Mittel, wie Natriumlaurylsulfat, imprägniert
sind, wie sie in der US-PS 3 665 918 beschrieben sind, wobei es sich versteht, daß die zur Herstellung dieser Schäume verwendeten
Reagenzien oder Imprägniermittel solche Verbindungen sein müssen, die für den menschlichen Körper unschädlich und nicht-reizend sind.
Es können auch an der Oberfläche beschichtete Schäume, wie sie in der US-PS 3 566 871 beschrieben sind, verwendet werden, wobei es
sich wieder versteht, daß der Überzug medizinisch verträglich sein muß.
Um nicht-hydrophile Schäume hydrophil zu machen, können oberflächenaktive
Silikonätherverbindungen der folgenden Formeln
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αοί χι ji r I
gsändert \ - 5 -
^O ZTSi (CH3) 2-θ7χ (C2H4O) (C3HgO)2 OR
CH3 (CH2JnSi-O ZSi (CH3) 2-θ7χ (C2H4O) y (C3H6O)2 OR
N0 ZSi(CH3) 2-O7x (C2H4O)y(C3H6O)2 OR
in denen
η eine Zahl mit einem Wert von 2 bis 4 einschließlich, χ eine Zahl mit einem Wert von 4 bis 8 einschließlich,
y eine Zahl mit einem Wert von 15 bis 19 einschließlich, ζ eine Zahl mit einem Wert von 10 bis 14 einschließlich und
R eine niedrigmolekulare Alkylgruppe (mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen
)
bedeuten, verwendet werden.
bedeuten, verwendet werden.
Es können auch die in den FR-PSen 1 501 616 und 1 505 647, der US-PS 3 249 465 und der NL-OS 6 513 233 beschriebenen hydrophilen
Schäume verwendet werden. Erfindungsgemäß verwendete Schäume besitzen typischerweise eine Dichte von weniger als etwa
0,004 g/cm3 und eine Zellengröße von weniger als etwa 1,5 mm.
Es hat sich gezeigt, daß die Anwendung einer Kombination von zwei Schaumbehandlungsmaßnahmen im Ergebnis zu einem Schaum führt,
dessen Eigenschaften besser sind als die Eigenschaften eines Schaums, der mit Hilfe einer der beiden Maßnahmen einzeln behandelt
wurde.
Erfindungsgemäß werden diese hydrophilen Schäume bei einer Temperatur
von etwa 10°C bis etwa 149°C (50 bis 3000F), vorzugsweise
bei einer Temperatur von 15,6°C bis etwa 32,2°C (60 bis 90°F) und bei einem Druck von etwa 141 kg/cm2 bis etwa 211 kg/cm2 (2000-3000 psi),
vorzugsweise etwa 155 kg/cm2 bis etwa 183 kg/cm2 (2200-2600 psi) ,texturiert.
Das Texturieren erfolgt dadurch, daß man den hydrophilen Schaum durch zwei Quetschwalzen führt, von denen die eine vorzugsweise
aus mit Baumwolle bedecktem Stahl und die andere aus poliertem Stahl besteht. Durch das Texturieren wird der Schaum flach
zusammengepreßt und es werden die vernetzten Zellen an der Oberfläche
des Schaums aufgebrochen, so daß der erhaltene Schaum ein
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größeres Absorptionsvermögen und einen besseren "Griff" besitzt. Durch das Texturieren wird der Schaum nicht permanent zusammengepreßt,
sondern nimmt seine ursprüngliche Dicke nach einigen Tagen wieder an.
Durch das Prägen wird der Schaum mit einem Schmelzmuster (fused design) versehen, das eine permanente Verformung oder Zusammenpressung
derart bewirkt, daß die ursprüngliche Dicke des Materials, die etwa 1,59 mm bis etwa 12,7 mm (1/16 bis 1/2 inch) beträgt,
an den Prägestellen etwa 25% bis etwa 95% beträgt. Dies bedeutet, daß das Muster, das in den Schaum eingeprägt wird, in der Weise
gebildet wird, daß die Schaumdicke an den Prägestellen auf 25% bis 95% vermindert wird. Das Prägen des hydrophilen Schaums,
das vor oder nach dem Texturieren durchgeführt werden kann, erfolgt bei einer Temperatur von etwa 1210C bis etwa 177°C (250 bis 35O°F),
vorzugsweise bei einer Temperatur von etwa 138°C bis etwa 1710C
(280 bis 34O°P) und bei einem Druck von etwa 70,3 kg/cm* bis
etwa 141 kg/cma (1000 bis 2000 psi), vorzugsweise bei einem Druck
von etwa 87,9 kg/cm2 bis etwa 123 kg/cm2 (1250 bis 1750 psi).
Das Prägen erfolgt vorzugsweise dadurch, daß man den Schaum, wie beim Texturieren, zwischen zwei Quetschwalzen hindurchführt, wobei
in diesem Fall eine Walze vorzugsweise aus Nylon und die Prägewalze aus geprägtem Stahl besteht. Weiterhin können horizontale
Pressen oder aufeinander angepaßte Walzen verwendet werden, von denen die eine Vorsprünge und die andere entsprechende Vertiefungen
aufweisen.
Zur Herstellung hochzufriedenstellender medizinischer Schwämme mit den oben erwähnten gewünschten Eigenschaften ist es notwendig,
daß das während der Prägestufe gebildete Muster eine bestimmte Gestalt besitzt. Dies bedeutet, daß das Muster, um dem erhaltenen
Schaumschwamm, den gewünschten "Griff" zu verleihen, durch eine Reihe von ununterbrochenen Linien (oder geschmolzenen oder geprägten
Bereichen) gebildet werden muß, die einen Abstand von nicht mehr als 2,54 cm (1 inch) aufweisen dürfen, wobei jede Linie des
Musters an einem Rand des Schaumblattes enden und mindestens alle 2,54 cm (1 inch) in jederRichtung eine andere Linie schneiden muß.
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Wie zu ersehen ist, umfaßt diese Definition eine Reihe von Mustern, wobei sich gezeigt hat, daß dieses Muster dem gebildeten
Schaumprodukt wesentlich verbesserte "Griffeigenschaften" verleiht.
Obwohl aufgrund von Spekulationen hinsichtlich der Wirkungsweise dieses Musters keine Einschränkung der Erfindung hervorgerufen
werden soll, wird angenommen, daß die geprägten Linien oder Abschnitte, die in einer Vielzahl von Richtungen vollständig und
ununterbrochen über das Schaumblatt geführt sind, Bereiche bilden, die einfacher gefaltet oder zusammengeknüllt werden können, so
daß die rückbildende Elastizität (das elastische Gedächtnis) des Polyurethanschaums an diesen Stellen vermindert ist, da diese
Bereiche zusammengedrückt oder zusammengeschmolzen sind. Als Ergebnis davon neigt das Blatt mehr dazu, die frisch angenommene Verformung
beizubehalten, als die ursprüngliche Form wieder anzunehmen.
Beispiele für geeignete Muster, die in den Polyurethanschaum eingeprägt
werden Tcönnen, sind Quadrate, Rechtecke, Rauten, Dreiecke,
Vielecke etc. sowie statistisch angeordnete, nicht-geometrische
Formen und Muster, die der obigen Definition entsprechen.
Die erfindungsgemäßen Schwämme können weiter dadurch modifiziert
werden, daß man sie mit strahlenundurchlässigen Materialien, beispielsweise mit für Rontgenuntersuchungszwecke geeignetes
Bariumsulfat enthaltenden Vinylkunststoffen, Polyvinylchlorid etc.
(siehe die US-PS 3 736 935), Bändern oder Einrichtungen zur Wiederentnahme, wie Streifen, Fäden, Schlingen aus Rayon, Baumwolle
etc, (siehe die US-PS 3 566 871) und/oder mit Materialien versieht, die mit einer Magnetdiode nachgewiesen werden können,
beispielsweise Nylon oder einem anderen ähnlichen Material, das magnetierten Bariumferrit enthält (siehe die US-PS 3 587 583).
Diese Materialien können durch mechanisches Verschlingen, Annähen, Ankleben, Punktverschweißen, Ultraschallverschweißen und dergleichen
an dem Schaum befestigt werden. Vorzugsweise werden diese Materialien jedoch während des Texturierens und/oder Prägens zugeführt,
beispielsweise dadurch, daß man als Fördereinrichtung ein
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Stück oder einen Abschnitt eines geeigneten thermoplastischen Polymerisats verwendet, das bei den bei diesen Stufen angewandten
Temperaturen geringfügig klebrig oder verformbar wird und aufgrund des durch die Quetschwalzen ausgeübten Drucks in den Polyurethanschaum
eingepreßt wird.
Die folgenden Beispiele dienen der weiteren Erläuterung der Erfindung. Alle Teile sind, wenn nicht anders angegeben, auf das
Gewicht bezogen.
Man verwendet vier Proben 1 bis 4 mit den Abmessungen 36,8 χ 26,0 cm (14 1/2 χ 10 1/4 inch) aus einem im Handel erhältlichen
hydrophilen Polyurethanschaum mit einer Dicke von etwa 0,318 cm (1/8 inch). Die Probe 1 wird als Kontrollprobe verwendet.
Die Probe 2 wird mit einem netzartigen Gitter geprägt, dessen durchgehende Linien einander alle 6,35 mm (1/4 inch) schneiden,
indem man das Material bei einem Druck von 105 kg/cm2 (1500 psi) und bei einer Temperatur von 160°C (32O°F) mit einer geprägten
Stahlwalze und einer Nylonwalze behandelt, durch die das Material mit einer Geschwindigkeit von 15,2 m/Min (50 feet per
minute ) hindurchgeführt wird. Die Probe 3 wird bei einem Druck von 169 kg/cm2 (2400 psi) und einer Temperatur von 23,90C
(75°F) unter Verwendung einer polierten Stahlwalze und einer mit Baumwolle bedeckten Stahlwalze, die mit identischer Geschwindigkeit
betrieben werden, texturiert. Die Probe 4 wird sowohl geprägt, wie es für die Probe 2 beschrieben ist, als auch
texturiert, wie es für die Probe 3 beschrieben ist. Die Probe 1 besitzt einen harten schwammartigen Griff, ist sehr steif und
nimmt, nachdem sie mit der Faust zusammengeknüllt und dann auf eine flache Oberfläche aufgelegt worden ist, praktisch augenblicklich
wieder ihre ursprüngliche Form eines flachen Blattes (lediglich eine Falte) an. Die Probe 2 besitzt den gleichen Griff wie die
Probe 1, ist jedoch weicher. Wenn man sie in zerknittertem Zustand
auf eine flache Oberfläche legt, nimmt sie fast augenblicklich die Form eines dreifach gefalteten Stapels an. Die Probe 3 besitzt
einen weicheren Griff als sowohl die Probe 1 als auch die Probe 2,
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ist jedoch sehr steif und nimmt, wenn sie in zerknittertem Zustand
auf eine flache Oberfläche aufgelegt wird, fast augenblicklich die Form eines zweifachen Stapels oder zweifach gefalteten
Materials an. Die Probe 4 zeigt einen weicheren Griff und ist geschmeidiger als alle anderen Proben. Die Probe nimmt weniger
schnell als die drei anderen Proben einen dreifach gefalteten Zustand an.
Untersucht man die Proben gemäß der ASTM-Vorschrift D-1388,
Option A, so erhält man die folgenden Ergebnisse:
Probe 1 4,65 cm
Probe 2 (untere Oberfläche) 3,00 cm
(obere Oberfläche) 2,50 cm
Probe 3 2,90 cm
Probe 4 1,90 cm
Man wiederholt die Verfahrensweise des Beispiels 1 mit dem Unterschied,
daß man einen hydrophilen Polyurethanschaum einsetzt, der aus 100 Gewichtsteilen eines Polyätherpolyols (das man durch
Umsetzen einer Mischung aus 1 Mol Äthylenoxid und 2 Mol Propylenoxid mit Glycerin erhalten hat und das an allen drei Kettenenden
eine Hydroxylgruppe aufweist und ein durchschnittliches Molekulargewicht von etwa 3000 besitzt), 1 Gewichtsteil eines oberflächenaktiven
Silikonäthers der folgenden Formel
CH3CH2-Si (0/Si (CH3) 2-Q76^2H4O-^17^3H6O-^12OC4H9} 3
und 35,3 Gewichtsteilen einer Mischung aus 80% Toluol-2,4-diisocyanat
und 20% Toluol-2,6-diisocyanat unter Verwendung von 0,9 Gewichtsteilen einer Lösung von 33% Triäthylendiamin in
Dipropylenglykol, 0,15 Gewichtsteilen Zinn(II)-octoat und
2,6 Gewichtsteilen Wasser hergestellt ist. Der Schaum besitzt eine Zugfestigkeit von 0,91 kg/cm2 (13 psi) und eine Dehnung von
150%. Wenn man den Schaum in gleicher Weise wie die Probe 4 des
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Beispiels 1 behandelt, so erhält man ein ausgezeichnetes Produkt mit besserem "Griff" und besserem "Verformungsverhalten11 als die
anderen Proben, das für die Laparotomie geeignet ist. Es fühlt sich wie Sämischleder an und besitzt ein ausgezeichnetes Verformungsverhalten
bzw. ausgezeichnete Faltenbeibehaltungseigenschaften.
Man wiederholt die Verfahrensweisen des Beispiels 1, mit dem
Unterschied, daß man den Schaum nach der in der FR-PS 1 501 616 beschriebenen Weise herstellt. Die Proben zeigen ähnliche Ergebnisse,
wenn man sie in der erfindungsgemäßen Weise behandelt.
Man behandelt vier Proben aus einem Schaum, der nach der in der FR-PS 1 505 647 beschriebenen Weise hergestellt ist, nach der in
Beispiel 1 angegebenen Weise, mit dem Unterschied, daß man ein rautenförmiges Prägemuster aufbringt, dessen durchlaufende
Linien sich alle 1,27 cm (1/2 inch) schneiden. Wiederum ist diese sowohl geprägte als auch texturierte Probe in Bezug auf den
Griff und das Verformungsverhalten besser geeignet als die anderen drei Proben.
Man behandelt vier hydrophile Polyurethanproben, die aus dem in der NL-OS 6 513 233 beschriebenen Schaum hergestellt sind, nach
der Verfahrensweise des Beispiels 1, mit dem Unterschied, daß man die Reihenfolge der Behandlung der Probe 4 umdreht. Erneut
zeigt die Probe 4 bei der oben angegebenen ASTM-Untersuchung die
besten Ergebnisse.
Beispiele 6 bis 9
Man wiederholt die Verfahrensweise des Beispiels 1 mit dem Unterschied,
daß man eines der unten beschriebenen Prägemuster aufbringt. In allen Fällen besitzt die sowohl geprägte als auch
texturierte Probe bessere Eigenschaften hinsichtlich des Griffs
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und des Verformungsverhaltens als die anderen drei Proben, die nicht in dieser Weise behandelt worden sind.
Beispiel 6 - Geprägte Dreiecke, die durch durchlaufende Linien definiert werden,die sich in allen Richtungen nach
1,91 cm (3/4 inch) schneiden.
Beispiel 7 - Doppelte Linien in allen Richtungen (Länge und Breite) des Schaumblattes mit einem Abstand von
0,8 mm (1/32 inch), die sich in allen Richtungen alle 2,54 cm (1 inch) schneiden.
Beispiel 8 - Eine Vielzahl von statistisch angeordneten durchlaufenden
Linien in unterschiedlichen Richtungen, die jeweils an einem Rand des Blattes enden, sich
jedoch in unregelmäßigen Abständen schneiden, die längs jeder Linie nicht größer als 2,54 cm (1 inch)
sind.
Beispiel 9 - Wellenförmige durchlaufende Linien, die diagonal über das Blatt verlaufen und einen Abstand von nicht
mehr als 2,54 cm (1 inch) in der gleichen Richtung aufweisen und die sich mit anderen Linien in Intervallen
von nicht mehr als 2,54 cm (1 inch) schneiden.
Man modifiziert einen Abschnitt (2,54 χ 5,08 cm. ( 1 inch x
inch)) der geprägten und texturierten Probe von Beispiel 1 dadurch, daß man durch Punktverschweißen mit Hilfe von Poly-'
äthylen einen 43,2 cm (15 inch) langen Baumwollfaden aufbringt.
Der gebildete Gegenstand kann ohne die Schädigung yon Membranen in der Neurochirurgie verwendet werden,
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Man wiederholt die Verfahrensweise des Beispiels 2 mit dem Unterschied,
daß man bei der Herstellung der Probe 4 einen dünnen Streifen aus schwarzem Polyvinylchlorid, das 63% für Röntenuntersuchungszwecke
geeignetes Bariumsulfat enthält, auf den Schaum auflegt, bevor man ihn prägt. Durch die Einwirkung der
Hitze und des Drucks wird der Streifen bei dem Prägen fest mit dem Schaum verbunden. Der Streifen ist auf dem Röntgenbild sichtbar.
Man wiederholt die Maßnahmen des Beispiels 11 mit dem Unterschied,
daß man anstelle des Polyvinylchloridstreifens einen Polyvinylacetat streif en einsetzt, der 37% magnetisierten Bariumferrit enthält.
Der Streifen haftet fest an und kann mit Hilfe einer Magnetdiode nachgewiesen werden.
Beispiele. .13. und 14
Man wiederholt die Maßnahmen des Beispiels 1 mit dem Unterschied, daß Schäume eingesetzt werden, die gemäß der US-PS 3 665 918
(13) bzw. der US-PS 2 956 310 (14) hergestellt sind. Man erhält wiederum im Vergleich zu den anderen drei Proben ausgezeichnete
Produkte, wenn man die Behandlung der Probe 4 anwendet.
Beispiel. Ϊ5
Man führt eine große Rolle von im Handel erhältlichem hydrophilen Polyurethanschaum kontinuierlich durch die in Beispiel 1 beschriebene
Texturier- und Präge-Vorrichtung. Der gebildete Schaum wird
dann zu Quadraten mit einer Seitenlänge von 35,6 cm (14 inch) zerschnitten,
die man jeweils mit einer Entnahmeschlinge und einem Material zum magnetischen Nachweis versieht. Jedes Produkt wird
dann zusammengefaltet, verpackt und sterilisiert.
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Claims (1)
- PatentansprücheVerfahren zur Herstellung eines für medizinische Zwecke geeigneten, flexiblen, hydrophilen Polyurethanschäums, dadurch gekennzeichnet, daß man1, ein flaches, hydrophiles Polyurethanschaumblatt mit einer Dicke von etwa 1,59 mm bis etwa 12,7 mm durch Prägen bei einer Temperatur von etwa 1210C bis etwa 1770C und einem Druck von etwa 70,3 kg/cm2 bis etwa 141 kg/cm2 mit einem Schmelzmuster versieht, das in den geprägten Bereichen eine Dicke aufweist, die etwa 25% bis etwa 95% der ursprünglichen Dicke beträgt, und aus einer Vielzahl von durchlaufenden Linien gebildet wird, die einen Abstand von nicht mehr als etwa 2,54 cm aufweisen, jeweils bis zum Rand des Blattes geführt sind und in jeder Richtung nach mindestens 2,54 cm eine andere Linie schneiden;2, das Blatt bei einer Temperatur von etwa 10°C bis etwa 149°C und einem Druck von etwa 141 kg/cm2 bis etwa 211 kg/cm2 texturiert; und3, den erhaltenen Schaum gewinnt.2, Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Prägen bei etwa 1380C bis etwa -160°C und einem Druck von etwa 87,9 kg/cm2 bis etwa 123 kg/cm2 erfolgt.3, Verfahren nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß das Texturieren bei etwa 15,6°C bis etwa 32,2°C und einem Druck von etwa 155°C bis etwa 183°C erfolgt.4, Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekenn-z e i c h ne t, daß das Texturieren bei etwa 15,6°C bis etwa 32,20C und einem Druck von etwa 155 kg/cm2 bis etwa 183 kg/cm2 bewerkstelligt wird,5 09882/06905. Verfahren nach Anspruch "!,dadurch gek e η η zeichnet, daß man4. den Schwamm mit einem strahlenundurchlässigen Material versieht.6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man5. den Schwamm mit einer Einrichtung zur Entnahme versieht.7. Verfahren nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß man6. den Schwamm mit einem magnetisierten Material versieht.8. Für medizinische Zwecke geeigneter hydrophiler Schwamm, gekennzeichnet durch ein flexibles, texturiertes Polyurethanschaumblatt, das durch Prägen mit einem Schmelzmuster versehen ist, das durch eine Vielzahl von durchlaufenden Linien gebildet wird, die einen Abstand von nicht mehr als etwa 2,54 cm aufweisen, jeweils bis zum Rand des Blattes geführt sind und in jeder Richtung nach mindestens 2,54 cm eine andere Linie schneiden, wobei die Dicke des Schaumblatts in den Prägebereichen etwa 25% bis etwa 95% der ursprünglichen Dicke des Schaumblatts beträgt.9. Schwamm nach Anspruch 8, dadurch gekenn-z. e i c h η et, daß er mit einem strahlenundurchlässigen Material versehen ist.10, Schwamm nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß er mit einer Einrichtung zur Entnahme versehen igt.11. Schwamm nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß er mit einem magnetisierten Material versehen ist.509882/0690-'15 -12. Schwamm nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß er sterilisiert ist.13. Verpackter medizinischer Schwamm, gekennzeichnet durch einen sterilen Behälter, der einen Schwamm gemäß Anspruch 8 in sterilisiertem Zustand enthält.509 8 8 2/069 0
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