DE2525141A1 - Unterflurhydrant mit einem zwischen mantelrohr und klaue eingespannten gummielastischen muendungsverschluss - Google Patents

Unterflurhydrant mit einem zwischen mantelrohr und klaue eingespannten gummielastischen muendungsverschluss

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DE2525141A1 DE19752525141 DE2525141A DE2525141A1 DE 2525141 A1 DE2525141 A1 DE 2525141A1 DE 19752525141 DE19752525141 DE 19752525141 DE 2525141 A DE2525141 A DE 2525141A DE 2525141 A1 DE2525141 A1 DE 2525141A1
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Bopp and Reuther GmbH
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    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03BINSTALLATIONS OR METHODS FOR OBTAINING, COLLECTING, OR DISTRIBUTING WATER
    • E03B9/00Methods or installations for drawing-off water
    • E03B9/02Hydrants; Arrangements of valves therein; Keys for hydrants
    • E03B9/16Devices for retaining foreign matter, e.g. sand

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Description

  • Unterflurhydrant mit einem zwischen Mantelrohr und Klaue eingespannten gummielastischen Mündungsverschluß Die Erfindung bezieht sich auf einen Unterflurhydranten mit einem mit seinem Rand zwischen dem Mantelrohr und der Klaue eingespannten gummielastischen Mündungsverschluß zum Verhindern des Eindringens den Feststoffteilchen in das Mantelrohr, der eine Anzahl stenförmig aneinanderliegender, sektorenförmiger und mit dem durch eine Einlage verste@@ten rand einteiliger Gummilappen besitzt, die sich unter der Energie der Austrittsströmung blütenartig nach oben aufbiegen und s'h beim Absperren der Strömung selbsttät g wieder in die einen Kegel bildende Schließstellung zurückbewegen.
  • B den bekannten Mündungsverschlüsses für Unterflurhydraten ist der Rand als relativ dünne Scheibe ausgebildet. so daß sich die Gummilappen beim Einspannen des Randes zwischen Mantelrohr und Klaue in ihrer Lge zueinander verziehen können. Auch durch die oecannte Einbettung einer dünnen Bleicheinlage n den Rand des Mündungsverschlusses wird noch keine Gewähr für eine einwandfreie Eingespannt gegeben, da sich der blechversteifte Rand noch beim Anziehen der Verbindungselemente werden kann. Eine einwandfreie Öffnungs- und Schließbewegung der sektorenförmigen Gummilappen ist dadurch nicht gewährleistet. Außerdem hat man zwischen der Klaue und dem Mantelrohr noch eine zusätzliche Abdichtung nach außen vorsehen müssen da der dünne scheibemartige Rand des Mündungsverschlusses keine ausreichende Dichtfunktion übernehmen konnte.
  • Auch zeigte es sich. daß die Spitzen der sektorenförmige Gummilappen unter der Wirkung der Strömung zuerst nach Oben gebogen wurden so daß die gekümmte Gummillappen einen hohen Durchflußwiderstand hervorriefen und außerdem war ein genau mittiger Einoau des Mündungsverschlusses nicht immer gewährleistet.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu beseitigen und den Unterflurhydranten mit dem Mündungsverschluß so auszubilden, daß auch auf Dauer eine einwandf'reie Öffnungs- und Schließbewegung der Gummilappen sowie eine sichere Abdichtung nach außen durch den Mündungsverschluß selost und eine Zentrierung des Mündungsverschlusses beim Einbau gewährleistet sind.
  • Die Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erf ndung darin gesehen, daß die Klaue eine nach unten offene, eine HalteKammer für den Nündungsverschluß bildende Ringnut ausweist und der Rand des Mündungverschlusses aus einem massiven, der R chteckform der Haltekammer angepaßten VersteifungsrSng mit einer allseitigen, relat v dünnen Gummiummantelung besteht, deren Außenmanteldurchmesser dem Ringnutdurchmesser stramm angepaßt .st und die auf der Ober- und Unterseite des ündungsverachlußrandes je eine im Querschnitt halb-O-ringf'örmlge, zur Klaue und zum Mantelrohr hin als Dichtring wirkende Verdickung aufweist wobei die sektorenförmigen Gummilappen an der Ubergangsstelle zum Mündungsverschlußrand ihre geringste Dicke aufweisen und bis zur SeKtorenspitze hin ständig dicker wwerden.
  • Durch den aus einem massiven Versteifungsring mit dünner Gummiummantelung bestehenden Rand des Mündungverschlusses wird ein fester Träger geschaffen, der mit Sicherheit ein Verziehen während des Einspannens verhindert. Die sektorenförmigen Gummilappen können sich deshalb beim Schließen des Mündungsverschlusses ohne Verzug satt aneinanderlegen. Gleichzeitig gewährleistet die Außenmantelfläche des massiven Randes in Verbindung mit der nach unten offenen Ringnut der Klaue eine genaue Zentrierung des Mündungsverschlusses und der Mündungsverschluß läßt sich vor dem Zusammennau des Unterflurhydranten In die Ringnut der Klaue eindrücken und wird dort stramm gehalten, so daß sich auch eine erhebliche Erleichterung beim Zusammenbau des Unterflurhydranten ergibt.
  • Infolge der auf der Ober- und Unterseite des Mündungsverschlußrandes vorgesehenen halb-o-ringförmigen Verdickung der Gummiummantelung übernimmt der Rand des Milndungsverschlusses selbst die Abdichtung so, als wenn ein separater oberer und unterer O-Dichtring vorhanden wäre. Die geringe Dicke der Gummi lappen an der Üuergangsstelle Mündungsverschlußrand und die zunehmende Verdickung der Gummilappen zur Sektorenspitze hin ermöglicht es, daß sich die Gummi lappen unter der Wirkung der Austrittsströmung geradlinig nach oben auf'biegen und sich huber ihre ganze Länge an der Innenwand der Klaue anlegen, so daß sich ein drosselfreier Strömungsdurchgang ergibt.
  • Weiterhin wird vorgeschlagen, die die Haltekammer für den Rand des Mündungsverschlusses b:ldende Ringnut teils in der Klaue und teils lm Mantelrohr vorzusehen. Dadurch ist der Mündungsverschluß nicht nur in der Klaue sondern auch im Mantelrohr zentriert, so daß die Montage hierdurch noch weiter vereinfacht wird.
  • Zweckmäßigerweise gehen die sektorenförmigen Gummilappen über eine auf der Oberseite sitzende, nach oben vorspringende Erhebung in den gummiummantelten Rand des Mündungsverschlusses über, wodurch sich in der Offenstellung des Mündungsverschlusses eine scharfkantige. bis zum Rand hin geradlinige Erstreckung der Gummilappen ergibt und die Gumm lapsen sich deshalb bis unten hin satt an ie, Innenwand der Klaue anlegen können.
  • Eine Weiterentwicklung der Erfindung wird darin gesehen, daß die Innenwand der Klaue entsprechend der Verdickung der sektorenförmigen Gummilappen nach oben hin konisch erweitert ist. Dadurch können sich die sektorenförmigen Gummilappen in der Off'enstellung des Mündungsverschlusses so an die Innenwand der Klaue anlegen, daß die Gummilappen innen einen im wesentlichen zylindrischen und dam t strömungstechnisch günstigen Durchströmkanal freilassen.
  • Münden die Trennkanten zwischen den sektorenförmigen Gummilappen an der Übergangsstelle zum gummiummantelten Rand des Mündungsverschlusses in Entlastungslöcher ein, so Kann das nach Absperren des Hydranten in der Schließstellung der Gummilappen oberhalb des Mündungsverschlusses verbleibende Restwasser nach unten abf'ließen und über die Entleerungsöffnung des Hydranten nach außen abgeführt werden. Gleichzeitig wird ein Einreißen des Gummis zwischen den Lappen und dem Rand des Mündungsverschlusses vermieden.
  • Weitere Einzelheiten der Erf'indung werden anhand ein 5 Ausltihrungs-/en beispieles näher erläutert, das die Zeichnung erkenn läßt. Es zeigt Fig. 1 den er'indungsgemäßen Mündungsverschluß tm Querschnitt, F'g. 2 den Mündungsverschluß nach Fig. 1 in Draursicht und Fig. 3 den zwischen Klaue und Mantelrohr eingebauten Mundungsverschluß nach Fig. 1.
  • Der mit seinem Rand 1 zwischen dem Mantelrohr 2 und der Klaue 3 eines Unterflurhydraten eingespannte gummlelastische Mündungsverschluß 4 dient zum Verhindern des Eindringens von Feststoffteilchen in das Mantelrohr 2. Er besitzt eine Anzahl sternförmig aneinanderliegender, sektorenförmiger Gummilappen 5, die sich unter der- Energie der Austrittsströmung blütenartig nach oben aufbiegen, wie die linke Hälfte der F g. 3 zeigt. Beim Absperren der Strömung bewegen sich diese Gummilappen 5 aufgrund ihrer Elastizität selbsttätig wieder in die in den Fig. 1 und 2 und in der rechten Hälfte der Fig.5 dargestellten Schließstellung. In dieser Schließstellung oilden die Gummilappen 5 einen Kegel, so daß sie eine ausreichende Eigensteifikeite gegen Durchdrücken nach unten besitzen.
  • Der Rand 1 wird aus einem massiven Versteifungsring 6 gebildet.
  • der allseitig mLt einer relativ dünnen Gummiummantelung 7 versehen ist. Diese Gummiummantelung 7 geht auf der Oberseite des Randes 1 einteilig in die sektorenförmigen Gummilappen 5 über, die an der Ubergangsstelle 8 ihre geringste Dicke aufweisen und bis zur Sektorenspitze 9 hin ständig dicker werden.
  • Die Gummiummantelung 7 ist auf der Ober- und Unterseite des MUndungsverschlußrandes 1 je mit einer im Querschnitt halb-O-ringförmigen Verdickung lo versehen, die einerseits nach oben zur Klaue 3 hin und andererseits nach unten zum Mantelrohr 2 hin eine O-Ringabdichtung bildet. Die Fig. 1 zeigt diese halb-O-ringförmigen Verdickungen lo im entspannten Zustand, während die Verdickungen in Fig. 3 bei eingespanntem Mündungsverschluß einerseits von der Klaue 3 und andererseits von dem Mantelrohr 2 zusammengedrückt sind und dadllrch eine einwandfreie Abdichtung nach außen gewahrleisten.
  • Zur Zentrierung und Halterung des Mündungsverschlusses besitzt die Klaue 5 an ihrem unteren Ende eine nach unten offene Ringnut 11 und das Mantelrohr 2 besitzt an seinem oberen Ende eine entsprechend nach oben offene Ringnut 12, wodurch eine Haltekammer 13 für den Rand 1 des Mündungsverschlusses 4 gebildet wird. Der Rand 1 des Mündungsverschlusses ist mit der Außenfläche seiner Gummiummantelung 7 stramm in die Ringnut 11 der Klaue 3 eingesetzt. so daß der Mündungsverschluß 4 vor dem Zusammenbau in der Klaue zentrisch genalten wird. Anschließend kann die Klaue 3 mit dem Mündungsverschluß auf das Mantelrohr 2 aul'gesetzt und hiermit verspannt werden. Die Ringnut 12 des Mantelrohres übernimmt hierbei zusammen mit t dem sorspringenden Rand des Mündungsverschlusses die Zentrierung zwischen Klaue und Mantelrohr.
  • Die sektorenförmigen Gummilappen 5 gehen über eine auf der Oberseite s tznde, nach oben vorspringende Erhebung 14 in den gummiuminantelten Rand 1 des Mündungsverschlusses über, wodurch sich in der Oi'enstellung des Mündungsverschlusses eine scharr"rantige Strecklage der Gummilappen ergibt, wie die Fig. 3 in der linken Hälfte zeigt. Zur besseren Anlage der Gummilappen 5 an die Innenwand 1) der Klaue 3 ist diese entsprechend der Verdickung der sektoreniörmigen Gummilappen nach oben hin konisch erweitert. Dadurch ergibt sich ein zylindrischer Strömungsdurchgang im Bereich des Mündungsverschlusses. Die Trennlinien 16 zwischen den sektorenförmigen Gummilappen 5 münden an der Ubergangsstelle 8 zum gummiummantelten Rand 1 des Mündungsverschlusses in Entlastungslöcher 17 ein. An den Sektorenspitzen 9 der Gummilappen ist eine Mittelöf-finung 18 vorgesehen, wodurch sich die sektorenförmigen Gummilappen beim Schließen des Mündungsverschlusses leichter aneinanderlegen.

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Unterf'lurhydrant mit einem mit seinem Rand zwischen Mantelrohr und Klaue eingespannten gimmielastischen Mündungsverschluß zum Verhindern des Eindringens von Feststoffteilchen in das Mantelrohr, der eine Anzahl sternförmig aneinanderliegender, sektorenförmiger und mit dem durch eine E;nlage versteiften Rand einteiliger Gummilappen besitzt die sich unter der Energie der Austrittsströmung blütenartig nach oben aufbiegen und sich beim Absperren der Strömung selbsttätig wieder in die einen Kegel bildende Schließstellung zurückbewegen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Klaue (3) eine nach unten of'fene, eine Haltekammer (1)) für den Mündungsverschluß (4) bildende Ringnut (11) aufweist und der Rand (1) des Mündungsversehlusses aus einem massiven, der Rechteckform der Halte-Kammer angepaßten Versteifungsring (6) mit einer allseitigen, relativ dünnen Gummiummantelung (7) besteht, deren Außenmanteldurchmesser dem Ringnutdurchmesser stramm angepaßt ist und die auf' der Ober- und Unterseite des Mündungsverschlußrandes je eine im Querschnitt halb-O-ringförmige. zur Klaue und zum Mantelrohr hin als Dichtring wirkende VerdicKung (lo) aufweist, wobei die sektorenf'örmigen Gummilappen (5) an der Übergangsstelle (8) zum Mündungsverschlußrand ihre geringste Dicke aufweisen und bis zur Sektorenspitze (9) nin ständig dicker werden.
    2. Unterf'lurhydrant nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die die Haltekammer (1)) fUr den Rand (1) des Mündungsverschlusses (4) bildende Ringnut (11 12) teils in der Klaue ()) und teils im Mantelrohr (2) vorgesehen ist.
    5. Unterf'lurhydrant nach den Ansprüchen 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die sektorenförmigen Gummi lappen (5) über eine auf der Oberseite sitzende, nach oben vorspringende Erhebung (14) In den gummiummantelten Rand (1) des MUndungsverschlusses (4) übergehen.
    4. Unterflurhydrant nach den Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Innenwand (15) der Klaue (5) ensprechend der Verdickung der sektorenförmigen Gummilappen () nach oben hin konisch erweitert ist.
    5. Unterflurhydrant nach den Ansprüche 1 bis 4. da d u r c h g e k en n z e i c h n e t, daß die Trennkanten (16) zwischen den sektorenförmigen Gummilappen (5) an der Übergangsstelle (8) zum gummiummantelten Rand (1) des Mündungsverschlusses (4) in Entlastungslöcher (17) einmünden.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0113913A1 (de) * 1982-12-24 1984-07-25 Bopp & Reuther Aktiengesellschaft Unter- oder Überflurhydrant
DE4119105A1 (de) * 1991-03-22 1992-09-24 Bopp & Reuther Ag Unterflurhydrant

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0113913A1 (de) * 1982-12-24 1984-07-25 Bopp & Reuther Aktiengesellschaft Unter- oder Überflurhydrant
DE4119105A1 (de) * 1991-03-22 1992-09-24 Bopp & Reuther Ag Unterflurhydrant
DE4143510C2 (de) * 1991-03-22 1996-12-19 Bopp & Reuther Ag Unterflurhydrant

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