DE2524911A1 - Vorrichtung zur fuehrung und lagerung einer ruehrerwelle fuer labor bzw. technikumsglasgeraete - Google Patents
Vorrichtung zur fuehrung und lagerung einer ruehrerwelle fuer labor bzw. technikumsglasgeraeteInfo
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- B01F2035/351—Sealings
- B01F2035/3511—Sealings for laboratory mixers
Description
DEUTSCHE GOLD- UND SILBER-SCHEIDEANSTALT VORMALS ROESSLER
6000 Frankfurt am Main, Weißfrauenstraße 9
Vorrichtung zur Führung und Lagerung einer Rührerwelle für
Labor bzw. Technikumsglasgeräte
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Führung und Lagerung einer Rührerwelle für Labor- bzw. Technikumsglasgeräte, welche
aus Lager und Widerlager besteht und eine Veränderung des Neigungswinkels der Rührerwellenachse in dem Gerät ermöglicht.
Bei chemischen Umsetzungen in Labor- bzw. Technikumsgefäßen ist
es oft notwendig, das Reaktionsgut mechanisch zu bewegen. Dies geschieht u.a. dadurch, daß man Rührer verwendet, an deren mit
dem Reaktionsgut in Kontakt kommenden Ende ein geeignetes z.B., propellerförtnig geformtes Werkstück aus Glas, Stahl u.a. befestigt
ist.
Rührer werden aber auch bei physikalischen Prozessen, z.ß. bei
Destillationen von Flussigkeitsgemischen verwendet, um z.B.
Siedeverzüge zu vermeiden.
Bei der Destillation von teniperaturempfindlichen Stoffen werden
Dünnschichtverdampfer, welche einen Rührer, der in geringem Abstand
von der Wand des Verdampfovs schnell umläuft und dafür
sorgt, daß dio Flüssigkeit in der Stärke des Spaltes zwischen Wischblatt und Wand an der Wand horunterläuft und dabei ständig
in Bewegung gehalten wird, verwendet.
Ein Dünn«cbichtverdampfer vom Typ Sambay benutzt beweglich gelagerte
Wischer, welche durch die Zentrifugalkraft des rotierenden
Rührers an die Wand gedrückt werden und einm sehr dünnen Film von einigen Zehntel Millimetern erzeugen (Fortschritt der Verfahrenstechnik
19^2/53, Seite 246-248).
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Es ist bekannt, das Antriebsende der Rührerwelle durch eine Kapillarbülse (KPG-Rührer), Stopfbüchse, u.a., welche auf dem
Zugang zu dem Reaktionsgefäß mittels eines eingeschliffenen
Verbindungsstückes befestigt werden, zu führen. Weitere bekannte
Lagerungsvorrichtungen sind in Glas eingekittete Teflonzylinder mit Bohrungen für die Wellendurchführung oder
aufwendige Gleitringdichtungen.
Diese Arten der Rührerwellenführung und Lagerung haben jedoch
den Nachteil, daß bei der Rotation der Rührervelle bei
bis zu 2000 Umdrehungen pro Minute ein hohes Vakuum in dem Reaktionsgefäß, wie es z.B bei der Verwendung eines Dünnschichtverdampfers
vom Typ Sambay notwendig sein kann, nicht gut gehalten werden kann, weil Spalten bei rotierenden Teilen
bekanntermaßen schlecht abzudichten sind. Bei der Verwendung von in Glas gekitteten Teflonzylindern kann
durch chemische Einflüsse eine Zerstörung der Einkittung erfolgen.
Weiterhin ist es bei der Herstellung von Dünnschichtverdampfern
vom Typ Sambay oder anderen Glasapparaturen sehr schwierig, Führung und Lagerung von doppelt gelagerten Rührerwellen in
absolut zentrischer Form auszuführen. Bei der maschinellen Fertigung ist ein manuelles Zentrieren unumgänglich, wodurch die
erforderliche Genauigkeit nicht immer erreicht werden kann.
Eine ungenaue Zentrierung der Rührerwelle z.B., bei einen? bis
zu 2000 mm langem Dünnschicht-Verdampfer vom Typ Sambay macht bei einer starren Befestigung der Rührerwelle mittels einer
Schliffhülse die Verwendung des Rührers unmöglich, weil eine Verkantung der Rührerwelle deren Rotation verhindert.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zur Führung und
Halterung einer Rührerwelle zu entwickeln, welche die oben genannten Nächteile nicht hat und eine Veränderung des Neigungswinkels
der Rübrerwellenachse ermöglicht.
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252A911
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zur Führung
und Lagerung einer Rührerwelle für Labor- bzw. Technikumsglasgeräte,
welche aus Lager und Widerlager besteht und eine Veränderung des Neigungswinkels der Rührerwellenachse
in dem Gerät ermöglicht, und welche dadurch gekennzeichnet ist, daß das Lager aus einer ebenen Scheibe mit
einer uiittig angeordneten, kugelförmigen Aussparung, an
deren tiefster Stelle eine die Scheibe durchbrechende konische Bohrung angeordnet ist, und einem Körper mit einer
kugelförmigen Oberfläche und einer zentralen, axialen Durchbohrung,
welcher in die kugelförmige Aussparung der Scheibe drehbar eingepaßt ist, besteht, wobei die Rührerwelle in der
Durchbohrung des Körpers so befestigt v/erden kann, daß sie durch die Bohrung in der Scheibe hindurchragt und in dem
Widerlager drehbar angeordnet Halt hat.
Das Widerlager kann aus einer ebenen Scheibe mit einer mittig
angeordneten, kugelförmigen Aussparung, an deren tiefster
Siolle ein die Scheibe durchbrechende konische Bohrung angeordnet
ist, und einem Körper mit einer kugelfötnigen Oberfläche
und einer zentralen, axialen Durchbohrung, welcher in
die kugelförmige Aussparung der Scheibe drehbar eingepaßt ist, besteht, wobei die Rührerwelle in der Durchbohrung des Körpers
so befestigt werden kann, daß sie durch die Bohrung in der Scheibe hindurchragt und in dem Lager Halt hat.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann die Rührerwelle in
dem Körper mit kugelförmiger Oberfläche mittels Feststellschrauben verstellbar befestigt sein.
In einer besonderen Ausführungsform kann der Körper mit kugelförmiger
Oberfläche ein Zylinder mit einer seinem Radius entsprechenden aufgesetzten Halbkugel sein.
Die einzelnen Geräteteile können aus Glas, VA-Stahl und Kunststoff,
wie z.B. Teflon, bestehen. Auch edelmetallüberzogene Materialien können verwendet werden.
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So wird bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung der Körper mit
kugelförmiger Oberfläche, ebenso wie die Scheibe, zweckmäßigerweise
aus Teflon gefertigt. Bei der Verwendung von Teflon für die Scheibe kann der Körper mit kugelförmiger Oberfläche auch
aus Stahl gefertigt sein. Wesentlich ist hierbei die Verwendung von Materialien, die eine reibungsarme, eventuell selbstschmierende
schnelle Bewegung an der Grenzfläche zwischen Scheibe und Körper mit kugelförmiger Oberfläche erlauben. Die Rührerwelle kann
aus Glas oder Stahl hergestellt sein.
Die Rührerwelle kann mittels einer Kupplung, bestehend aus gegenpoligen
Permanent-Magneten, mit einem Antriebsaggregat verbunden
sein.
Die rotierende Rührerwelle befindet sich, wenn eine Permanent-Magnet-Kupplung
verwendet werden kann, vollständig innerhalb des geschlossenen Gerätes. Dies hat den Vorteil, daß keine Abdichtungsprobleme
bei Hochvakuumdestillationen, z.B. mit einem
Dünnschichtverdampfer vom Typ Sambay, auftreten.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat weiterhin den Vorteil, daß
auch bei einer ungenauen zentrierten Rührerwellenanordnung in den Laborgeräten, z.B. in einem Dünnschichtverdampfer vom Typ Sambay
die Verwendung eines Rührers möglich ist, weil eine Verkantung der Rührerwelle und somit ein Stillstand des Rührers nicht eintreten
kann.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird in den folgenden Zeichnungen
beispielhaft erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine schematische Darstellung des erfindungsgemäßen
Lagers mit einem Widerlager nach dem Stand der Technik (Pendellager), ausgeführt an einem Dünnschichtverdampfer
des Typs Sambay.
Fig. 2 eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen ·
Lagers mit einem Widerlager gemäß Erfindung, , - 5 -
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Fig. 3 eine scheraatische Darstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung
mit einem Widerlager gemäß Erfindung in einer weiteren Anordnungsform.
Gemäß Fig. 1 ist auf dem plangeschliffenen Rand 1 des sich zum
Ende hin verdickenden Halses 2 eines gläsernen Dünnschichtverdampfers
vom Typ Sambay eine Scheibe 3 aus Teflon aufgelegt. Diese Scheibe 3 hat in der Mitte die kugelförmige Aussparung h,
an deren tiefster Stelle sich die konische Bohrung 5 befindet. In der Aussparung h ist der aus V2A-Stahl gefertigte Körper 6,
mit kugelförmiger Oberfläche, bestehend aus einem Zylinder mit
einer· seinem Radius entsprechenden, aufgesetzten Halbkugel drehbar
eingepaßt. Durch den Körper 6 ist zentral die aus VA-Stahl gerfertigte Rührerwelle 7 so hindurchgeschoben, daß sie durch
die Bohrung 5 der Scheibe 3 hindurchragt und in dem Widerlager
7 a drehbar angeordnet befestigt ist. In dem Körper 6 ist die Rührerwelle 7 mittels der Feststellschrauben 8 befestigt. Am
oberen Ende der Rührerwelle 7 ist ein Teil 9 einer Permanent-Magnet -Kupplung mittels der Feststellschrauben 10 befestigt.
(Der andere nicht dargestellt Teil dor Kupplung ist an dem Antriebsaggregat
befestigt). Über den Teil 9 der Permanent-Magnet-Kupplung
ist eine Kappe 11 aus Glas gestülpt, wobei die Beweglichkeit der Rührerwello7 nicht beeinträchtigt ist. Diese Kappe 11 liegt mit
ihren^plangeschliffenen Rand auf der oberen Fläche der Scheibe 3 auf.
Sie ist außen so geformt, daß sich ihr Umfang zum Rand hin erweitert. Mittels der mit den Gummiringen 12 und 13 gepolsterten
Schollenringe 14 und 15» welche mittels der Schrauben 16 und
zusammengehalten werden, wird sie fest auf die Scheibe 2 und diese auf den plangeschliffenen Rand 1 des Halses 2 gepreßt.
Gemäß Fig. 2 ist auf dem plangeschliffenen Rand 1 des sich zu den
Enden hin verdickenden Glas-Stutzens 2 eine Scheibe 3 aus Teflon aufgelegt. Die Scheibe 3 hat in der Mitte die kugelförmige Aussparung
h, an deren tiefster Stelle sich die konische Bohrung
befindet. In die Aussparung k ist der aus VA-Stahl gefertigte
Körper 6 mit kugelförmiger Oberfläche, bestehend aus einem Zylinder
mit einer seinem Radius entsprechenden, aufgesetzten Halbkugel, drehbar eingepaßt. Durch den Körper 6 ist zentral die aus VA-Stahl
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— 6 —
gefertigte Rührerwelle 7 so hindurchgeschoben, daß sie durch die Bohrung 5 der Scheibe 3 hindurchragt. In dem Körper 6 ist die
Rührerwelle 7 mittels der Feststellschrauben 8 befestigt. Am oberen Ende der Rührerwelle 7 ist der Teil 9 einer Permanent-Magnet-Kupplung
mittels der Feststellschrauben 10 befestigt. Der andere, nicht dargestellte Teil der Kupplung ist an dem
Antriebsaggregat befestigt. Über den Teil 9 der Permanent-Magnet-Kupplung
ist eine Kappe 11 aus Glas gestülpt, wobei die Rührerwelle 7 beweglich ist. Diese Kappe 11 liegt mit ihrem plangeschliffenen Rand auf der oberen Fläche der Scheibe 3 auf. Sie
ist außen so geformt, daß sich ihr Umfang zum Rand hin erweitert. Mittels der mit den Gummiringen 12 und 13 gepolsterten Schellenringe
Ik und 15t welche mittels der Schrauben 16 und 17 zusammen«,
gehalten werden, wird die Kappe 11 fest auf die Scheibe 3 und diese auf den plangeschliffenen Rand 1 des Glasstutzens 2 gepreßt.
Über die Rührerwelle 7 ist eine weitere Scheibe 18 aus Teflon , welche auf dem plangeschliffenen Rand 19 des Stutzens
2 aufliegt, geschoben. Die Scheibe 18 hat in der Mitte eine kugelförmige
Aussparung 20, an deren tiefster Stelle sich die konische Bohrung 21 befindet. In die Aussparung 20 ist der aus VA-Stahl
gefertigte Körper 22 mit kugelförmiger Oberfläche, bestehend aus
einem Zylinder mit einer seinem Radius entsprechenden, aufgesetzten
Halbkugel, eingepaßt. Durch den Körper 22 ist zentral die Rührerwelle 7 hindurchgeschoben und mittels der Festellschrauben 23 befestigt.
Das freie Ende der Rührerwelle 7» welches den Propeller 2k zum
Bewegen des Reaktionsgutes trägt, ist durch den sich zum Ende hin verdickenden Hals 25 in das Reaktionsgefäß 26 eingefügt. Dio
Scheibe 18 liegt mit ihrer unteren Fläche auf dem plangeschliffenen
Rand 27 des Halses 25 auf. Der Stutzen 2 wird mittels der mit den
Gummiringen 28 und 29 gepolsterten Schellenringe 30 und 31» welche
mittels der Schrauben 32 und 33 zusammengehalten werden, auf die
Scheibe 18 und diese auf den Rand 27 des Halses 25 gepreßt.
~ 7 —
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Gemäß Fig. 3 ist auf dem plangeschliffenen Rand 1 des sich zu
den Enden hin verdickenden Glas-Stutzens 2 eine Scheibe 3 aus
Teflon aufgelegt, wobei zur höheren Abdichtung ein Teflonring zwischen Rand und Scheibe angebracht ist. Die Scheibe 3 hat
in der Mitte die kugelförmige Aussparung h, an deren tiefster
Stelle sich die Bohrung 5 befindet. In die Aussparung k ist
aus V2A-Stahl gefertigte Körper 6 mit kugelförmiger Oberfläche, bestehend aus einem Zylinder mit einer seinem Radius entsprechenden,
aufgesetzten Halbkugel, drehbar aufliegend eingepaßt. Durch den Körper 6 ist zentral die aus V2A-Stahl gefertigte Rührerwelle
so hindurchgeschoben, daß sie durch die Bohrung 5 der Scheibe 3 hindurchragt. In dem Körper 6 ist die Rührerwolle 7 mittels der
Festellschrauben 8 befestigt. Arn oberen 35nde der Rührerwelle 7 ist der Teil 9 einer Perraanent-Magnet-Kupplung 9 mittels der
Feststellschrauben 10 befestigt. Der andere, nicht dargestellte
Teil der Kupplung ist an dem Antriebsaggregat befestigt. Über den Teil 9 der Permanent-Magnet-Kupplung ist eine Kappe 11 aus
Glas gestülptf wobei die Rührerwelle 7 beweglich ist. Die Kappe
11 liegt mit ihrem plangeschliffenen Rand auf der oberen Fläche
der Scheibe 3 auf, wobei zur höheren Abdichtung ein Teflonring zwischen Rand und Teflonscheibe 3 angebracht ist.
Mittels der mit den Gummiringen 12 und 13 gepolsterten Schellenringe
14 und 15» welche mittels der Schrauben 16 und 17 zusammengehalten
werden, wird die Kappe 11 fest auf die Scheibe 3 und diese auf den plangescbliffenen Rand 1 des Glasstutzens 2 gepreßt.
Über die Rührerwelle 7 ist der aus V2A-Stahl gefertigte Körper
mit kugelförmiger Oberfläche, bestehend aus einem Zylinder mit
einer seinem Radius entsprechenden, aufgesetzten Halbkugel, geschoben,
welcher in die kugelförmige Aussparung 20, der Scheibe
18 aus Teflon eingepaßt ist, und mittels der Feststellschrauben
befestigt. Die Scheibe 1.8 liegt auf dem plangeschlieffenen Rand
19 des Stutzens 2 auf , wobei zur höheren Abdichtung ein Teflonring
zwischen Rand und Teflonscheibe 18 angebracht ist. An der
tiefsten Stelle der mittig angeordneten Aussparung 20 befindet sich die konische Bohrung 21, durch die die Rührerwelle 7 hindurchgoschobon
ist.
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Das freie Ende der Rübrerwelle 7» welches den Propeller 2k zum
Bewege" des Reaktionsgutes trägt, ist durch den sich zum Ende hin verdickenden Hals 25 in das Reaktionsgefäß 26 eingefügt. Die
Scheibe 18 liegt mit ihrer unteren Fläche auf dem plangeschliffenen
Rand 27 des Halses 25 auf, wobei zur höheren Abdichtung ein Teflonring zwischen Rand und Scheibe 18 angebracht ist. Der Stutzen 2 wird
mittels der mit den Gummiringen 28 und 29 gepolsterten Schellenringe 30 und 311 welche mittels der Schrauben 32 und 33 zusammengehalten
werden, auf die Scheibe 18 und diese auf den Rand 27 des
Halses 25 gepreßt.
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Claims (5)
1. Vorrichtung zur Führung und Lagerung einer Rührerwelle für Labor- bzw. Technikunis-Glasgeräte, welche aus Lager und
Widerlager besteht unnd eine Veränderung des Neigungswinkels der Rührerwellenachse in dem Gerät ermöglicht, dadurch gekennzeichnet , daß das Lager aus einer ebenen Scheibe mit
einer mittig angeordneten, kugelförmigen Aussparung, an
deren tiefster Stelle eine die Scheibe durchbrechende konische Bohrung angeordnet ist, und einem Körper mit einer kugelförmigen
Oberfläche und einer zentralen, axialen Durchbohrung, welche in die kugelförmige Aussparung der Scheibe drehbar
eingepaßt ist, besteht, wobei die Rührerwelle in der Durchbohrung des Körpers so befestigt werden kann, daß sie durch
die Bohrung in der Scheibe hindurchragt und in dem Widerlager Halt hat.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Widerlager aus einer ebenen Scheibe wit einer mittig angeordneten,
kugelförmigen Aussparung, an deren tiefster Stelle eine
die Scheibe durchbrechende konische Bohrung angeordnet ist, und einem Körper mit einer kugelförmigen Oberfläche und einer
zentralon, axialen Durchbohrung, welcher in die kugelförmige
Aussparung der Scheibe drehbar eingepaßt ist, besteht, wobei die Rührerwelle in der Durchbohrung des Körpers so befestigt
werden kann, daß sie durch die Bohrung in der Scheibe hindurchragt und in dem Lager Halt hat.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rührerwelle in dem Körper mit kugelförmiger Oberfläche mittels Feststellschrauben vorstellbar befestigt ist.
k. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Körper mit kugelförmiger Oberfläche ein Zylinder mit
einer seinem Radius entsprechenden aufgesetzten Halbkugel ist.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis k, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rührerwelle mittels einer Kupplung, bestehend aus gegenpoligen
Permanent-Magneten, mit einem Antriebsaggregat verbunden
ist.
MTZDr-K-Kh 609851/090$
. Mai 1975
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DE-Z.: Fortschritte der Verfahrenstechnik 1952/53, S. 246-248 * |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8905268U1 (de) * | 1989-04-26 | 1989-08-10 | Hws Hans W. Schmidt Gmbh & Co Kg, 6500 Mainz, De |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US4013274A (en) | 1977-03-22 |
NL7605780A (nl) | 1976-12-07 |
JPS51150387A (en) | 1976-12-23 |
BE842574A (fr) | 1976-12-03 |
GB1534022A (en) | 1978-11-29 |
CH606845A5 (de) | 1978-11-15 |
JPS5631131B2 (de) | 1981-07-20 |
FR2313115A1 (fr) | 1976-12-31 |
DE2524911C2 (de) | 1984-05-24 |
FR2313115B1 (de) | 1980-10-17 |
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