DE2524571A1 - Homodyn-uebertragungssystem - Google Patents
Homodyn-uebertragungssystemInfo
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Description
no„, Ol-/T. n Λτ Dr.-Ing. Erri3t Sommerfeld
7813-75/Dr.G./Ne Dr D,r.,ar v Ct>,,,d
24 5
Bat.: 3. Juni 1974
RCA Corporation, New York, N.Y. (V.St.A.)
Die vorliegende Erfindung betrifft Homodyn<-Übertragungssysteme
und insbesondere Homodyn-F&hrzeug-ortungssysteme.
In der DT-OS 2 460 280, sowie an anderer Stelle (US-Serial
No. 473 765) sind Übertragungssysteme beschrieben, die Abfrageeinheiten
und auf die von der Abfrageeinheit ausgesandten Signale ansprechende Standort-Kennmarken oder Rückmeldeeinheiten
aufweisen, wobei die Rückmeldeeinheiten für die Antworteinheit ein moduliertes Antwortsignal liefern. Bei
derartigen Systemen wird das Antwortsignal phasen (amplituden)-moduliert und die Antwortsignal-Modulation in der Abfrageeinheit
einer Direkt-Demodulation (direct detection) unterzogen. Demzufolge weisen derartige Systeme gegenüber
beispielsweise einem Homodyn-System Nachteile auf, weil die
Direkt-Demodulation hinsichtlich der schwachen Signalpegel nicht so empfindlich ist, wie ein Homodyn-System, so dass
daher für die Abfragesignale stärkere Signalübertragungspegel erforderlich sind. Darüberhinaus ist die Direkt-Demodulation
nicht mit der Phasenmodulation kompatibel, die gegenüber der
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_ ρ —
Amplitudenmodulation Vorteile aufweist, weil mit der Phasenmodulation
ein besseres Signal-Rauschverhältnis erreicht
werden kann.
Als Homodyn-System wird ein System bezeichnet, bei dem eine
Probe des übertragenen Signales als lokales Oszillationssignal verwendet wird. Bei einem Homodyn-System wird normalerweise
ein Hochfrequenzsignal von einer Ab frage einheit ausgesendet und von einer kompatiblen Rückmeldeeinheit aufgefangen.
Die Rückmeldeeinheit liefert ein Signal, das an die Abfrageeinheit reflektiert oder zurückgesendet wird.
Eine Probe des ausgesendeten (Abfrage)-Signals wird zusammen
mit dem Antwortsignal einem geeigneten Phasendetektor oder einer Mischstufe zugeleitet. Normalerweise ist die Amplitude
des Nischstufen-Ausgangssignals gleich dem Produkt, das sich aus der Amplitude der Probe des ausgesendeten (lokalen Oszillator-)
Signals und der Amplitude des Antwortsignals, sowie
dem Cosinus des relativen Phasenwinkels ergibt.
Da das Abfrage und das Antwortsignal von derselben Quelle geliefert wird, ist die relative Phase dieser Signale, bzw.
die Phasendifferenz zwischen den Signalen, eine Funktion der
Entfernung zwischen der Abfrage- und Rückmeldeeinheit. Auf diesem.Grundgedanken basieren viele Radar-Ortungssysteme,
bei denen die Entfernung zwischen der Abfrage- und Rückmeldeeinheit
aus der Phasendifferenz der Signale errechnet wird. Bei verschiedenen Phasenbeziehungen, wenn beispielsweise die
Probe des Abfragesignals und das Antwortsignal um 90° phasenverschoben sind, weist das Mischstufen-Ausgangssignal jedoch
ein Amplitudennull auf.
Bei einem Homodyn-Übertragungssystem, bei dem das Antwortsignal
mit Information enthaltenden Signalen moduliert wird, können dies· Amplitudennulls schwerwiegende Fehler bei der
Verarbeitung und Wiedergewinnung der Information verursachen. Derartige Fehler sollen im weiteren mit Amplitudennull-Fehler
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bezeichnet werden. Insbesondere bei Systemen, bei denen sich die Abfrageeinheit relativ zur Rückmeldeeinheit bewegen kann»
treten bei verschiedenen Relativlagen der Abfrage- und Rückmeldeeinheit
Phasenbeziehungen auf, die solche Amplitudennull-Fehler bewirken, so dass Fehler oder Verluste der übertragenen
Information entstehen.
Ein Weglaufen der frequenz des Abfragesignals bewirkt, dass sich die Relativlage der Abfrage- und Rückmeldeeinheit, die
das Amplitudennull hervorrufen, ändert., so dass auf diese Weise der Eindruck einer Relativbewegung der Abfrage- und
Rückmeldeeinheit entsteht.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Übertragungssystem
zu schaffen, bei dem insbesondere die genannten Amplitudennull-Fehler vermieden werden und keine Informationsfehler
oder -Verluste auftreten. Bei einem Homodyn-Übertragungssystem wird diese Aufgabe erfindungsgemäss durch die
in den Ansprüchen 1, 2, 13, 15 und 16 angegebenen Merkmale
gelöst.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die vorliegende Erfindung betrifft also ein Homodyn-Übertragungssystem
mit einer Abfrage- und wenigstens einer Rückmeldeeinheit. Die Abfrage- und Rückmeldeeinheiten unterligen
einer Relativbewegung. Die Abfrageeinheit enthält einen Sendeteil, der ein Abfragesignal zur Rückmeldeeinheit aussendet,
einen Empfangsteil, das das Information enthaltende Antwortsignal von der Rückmeldeeinheit empfängt, einen Phasendetektor,
dem ein erstes, das Abfragesignal darstellende Eingangesignal und ein zweites, das Antwortsignal darstellende Eingangssignal
zugeführt erhält und ein Ausgangssignal liefert, das die Relativphase des ersten und zweiten Eingangssignals
wiedergibt, sowie eine Schaltungseinrichtung, die die Information aus dem Phasendetektor-Ausgangssignal gewinnt.
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Das System weist ferner Schaltungsteile auf, die das erste
Phasendetektor-Eingangssignal und das Antwortsignal, oder eines dieser beiden Signale zugeführt erhält und die relative
Phase des ersten und zweiten Phasendetektor-Eingangssignals selektiv verschiebt, so dass Amplitudennulls im Phasendetektor-Ausgangssignal
im wesentlichen vermieden werden, die auf Grund bestimmter Phasenbeziehungen zwischen dem ersten und
zweiten Phasendetektor-Eingangssignal verursacht werden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnungen beispielsweise
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 das Blockschaltbild eines Homodyn-Übertragungssystems
ggemäss einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
Fig. 2 das Blockschaltbild einer Eückmeldeeinheit einer bevorzugten,
erfindungsgemässen Ausführungsform,
Fig. 3 eine Darstellung der Schwingungsformen verschiedener
Signale, die im Zusammenhang mit der Funktion der in Fig. 2 dargestellten Rückmeldeeinheit auftreten,
Fig. 4- ein Blockschaltbild, das die Zusammenschaltung der Informations-
und Diversity-Logik mit dem in Fig. 2 dargestellten Phasenmodulator wiedergibt, wodurch die
Addierschaltung weggelassen werden kann,
Fig. 5 ein Blockschaltbild der in der Abfrageeinheit enthaltenen
Signalverarbeitungsschaltung gemäss einem bevorzugten, erfindungsgemässen Ausführungsbeispiel,
Fig. 6 die Darstellung von Schwingungsformen verschiedener Signale, die im Zusammenhang mit der Arbeitsweise der
in Fig. 5 dargestellten Signalverarbeitungsschaltung auftreten,
Fig. 7 das Blockschaltbild einer Verwertungseinrichtung, die
im Zusammenhang mit der Erfindung bei einem automatischen Fahrzeugortungssystem Verwendung findet.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Homodyn-Übertragungs-
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system, bei dem die zuvor beschriebenen Amplitudennull-Fehler
verringert oder gar ganz verhindert werden, indem zwischen den Abfrage- und Antwortsignalen durch selektives Verschieben
der relativen Phase dieser Signale eine sogenannte Phasendiversity erzeugt wird.
Anhand von Fig. 1 soll nachfolgend das erfindungsgemässe Homodyn-Übertragungssystem
beschrieben werden. Eine Abfrageeinheit 10 sendet ein nicht-moduliertes Signal 12 im Dauerstrich
aus, das als Abfragesignal zu einer Rückmeldeeinheit 14 gelangt. Die Rückmeldeeinheit 14 bildet aus dem übertragenen
Signal 12 ein moduliertes Rückmelde- oder Antwort-Signal 16, das an die Abfrageeinheit 10 rückgesendet wird.
Die Abfrageeinheit 10 enthält die üblichen Schaltungsteile, nämlich eine Signalerzeugungsschaltung, beispielsweise einen
Transvers-Elektronenoszillator (TEO) 18, einen Richtungskoppler
20, einen Zirkulator 22, ein Antennennetzwerk 24» eine Mischstufe 28 und eine geeignete Signalverarbeitungsstufe 30.
Das Ausgangssignal des TEO 18 gelangt über den Richtungskoppler 20 und den Zirkulator 22 zum Antennennetzwerk 24. Das
Antennennetzwerk 24, das als einheitliche gedruckte Schaltung gemäss der in der US-PS 3 587 110 beschriebenen Art vorliegen
kann, sendet Sendesignale 12 aus und kann darüberhinaus das modulierte Antwortsignal 16 von der Rückmeldeeinheit 14
empfangen. Das empfangene Antwortsignal 16 wird vom Antennennetzwerk 24 an den Zirkulator 22 weitergeleitet, der das Antwortsignal
16 über die Leitung 26 der Mischstufe 28 sendet. Der Mischstufe 28 werden weiterhin Amplitudenproben der Ausgangssignale
der TEO 18 zugeleitet, die mittels des Richtungskopplers 20 vom TEO 18 abgegriffen werden. Die Ausgangssignale
der Mischstufe 28 werden einer Bearbeitungsstufe 30 zugeführt,
die im Zusammenhang mit Fig. 5 nachfolgend noch näher bescbjdßben
werden wird. Die Ausgangssignale der Verarbeitungsstufe 30 werden einer geeigneten Verwertungseinrichtung 31»
beispielsweise einem Speicher oder einem Aufzeichnungsgerät zugeführt.
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Die Rückmeldeeinheit 14 ist aus den üblichen Schaltungsbauteilen zusammengesetzt und enthält ein Antennennetzwerk 32,
einen Modulator 34-, einen Zirkulator 36, eine insgesamt mit
dem Bezugszeichen 39 versehene Codierlogik, einen Phasenschieber 44 und einen Oszillator 46.
Das Antennennetzwerk 32 kann als gedruckte Schaltung, beispielsweise
in der in der zuvor angegebenen US-PS 3 587
beschriebenen Art vorliegen und empfängt das gesendete Abfragesignal 12, welches dann mittels des Zirkulators 36 zum
Modulator 34· geführt wird. Dem Modulator 34- wird weiterhin
ein Informations-Codesignal vom Ausgang 41 der Codierlogik zugeleitet.
Die Codierlogik 39 besteht aus einem geeigneten Codierer 40,
einem Speicher 38 und einem Taktgeber 42. Der Codierer 40 enthält ein (nicht dargestelltes) Schieberegister und eine
(ebenfalls nicht dargestellte) Betriebsart-Steuerlogik. Die Betriebeart-Steuerlogik weist normalerweise einen Zähler
auf. Das Schieberegister wechselt in Abhängigkeit der Betriebsart-Steuerung ständig zwischen einem Eingabebetrieb,
bei dem der Inhalt des Speichers 38 in das Schieberegister eingegeben bzw. eingelesen wird, und einen Ausgabebetrieb,
bei dem der Inhalt des Schieberegisters nacheinander mit einer Geschwindigkeit ausgegeben wird, die vom Taktgeber 42
festgelegt ist. Ein derartiger Codierer ist insbesondere deshalb von Vorteil, weil der Speicher 38 in Funktion gesetzt
werden kann, indem man entsprechend der Information die jeweiligen
Bits des Schieberegisters lediglich mit einer geeigneten Spannungequelle (beispielsweise eine Spannungsquelle
oder mit Masse) verbindet. Auf diese Weise wird die auszusendende Information in geeigneter Weise im Speicher 38 gespeichert
und in Binärsignale, d. h. in hohe oder niedere Spannungspegel,
die die Information beinhalten, mittels des Codierers 40 mit einer Bit-Geschwindigkeit entsprechend den
Steuersignalen vom Taktgeber 42 umgesetzt. Die Ausgangssignale vom Modulator 34 laufen über einen geeigneten, spannungs-
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_ 7 —
gesteuerten Phasenschieber 44, beispielsweise über ein»
zitatsdiode (varactor diode) und weiter über den Zirkulator 36 zum Antennennetzwerk 32. Der Phasenschieber 44 wird mit
geeigneten Signalen, wie dies im weiteren noch beschrieben werden wird, von einer geeigneten Signalquelle, beispielsweise
einem Oszillator 46, gesteuert. Das Antennennetzwerk 32 sendet das modulierte, phasenverschobene Signal als Antwortsignal
16 an die Abfrageeinheit 10 zurück.
Während des Betriebs erzeugt der TEO 18 in der Abfrageeinheit 10 ein unmoduliertes Signal mit einer vorgegebenen !frequenz
im Dauer strich, das dann als Abfragesignal 12 vom Antennennetzwerk 24· ausgesendet wird. Das Abfragesignal 12
wird vom Antennennetzwerk 32 der Eückmeldeeinheit 14- aufgefangen
und dem Modulator 34 zugeleitet. Ώ&τ Modulator 34
moduliert das ihm zugeleitete Signal mittels einer geeigneten Modulationstechnik, beispielsweise mittels Amplitudenoder
Phasenmodulation^mit codierterInformation. Wenn Phasenmodulation
verwendet wird, kann, wie dies noch erläutert werden wird, der Modulator 34 und der Phasenschieber 44
in einer einzigen, zweifach wirkenden Funktionseinheit zusammengefasst werden.
Gemäss einem weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung
erzeugt der Oszillator 46 eine Rechteckschwingung vorgegebener Frequenz, die normalerweise höher ist als die Frequenz
der Taktgebers 42. Auf diese Veise verschiebt der Phasenschieber
44 die Phase des Antwortsignales 16 abwechselnd um
0° und 90° mit einer Wiederholungsfolge (im nachfolgenden mit Diversity-Wiederholungsfolge bezeichnet), die grosser als
die Bitfolge der Information ist. Eine derartige periodische Phasenverschiebung wird im weiteren mit Phasendiversity bezeichnet.
Es sei bemerkt, dass die Diversityfolge in einigen Fällen auch kleiner als die Bitfolge sein kann. Beispielsweise
kann in einem System, das für sich langsam bewegende Fahrzeuge vorgesehen ist, oder in einem System, bei dem eine
extrem hohe Messfolge (das ist die Zahl der Messungen pro
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Sekunde) vorgesehen ist, gleich oder kleiner als die Messfolge
gemacht werden. Darüberndnaus kann die Mversity-iOlge - wie
dies weiter unten, anhand von weiteren Ausführungsbeispielen
beschrieben werden wird - auf Grund des Auftretens von Amplitudennulls
im Ausgangs signal der Mischstufe 28 festgelegt werden.
Das moduliejrfce, dlversity-phasenverschobene Signal 16 wird
ausgesendet und von der Abfrageeinheit 10 empfangen, in der es in der Bischstufe 28 gemäss dem bekannten Homodyn-Prinzip
mit Amplitttdenproben des Abfrage signal 8 12 gemischt wird.
Vie beredte vermerkt, ist die Amplitude des Mischstufenausgangssignales
das Produkt, das sich aus den Amplituden der Abfragesignalproben und des Abfragesignales, sowie dem Cosinus
des relativen Phasenwinkels ergibt. Bei einem üblichen
Homodyn-Systesi tritt isa Ausgangesignal der Mischstufe 28
ein Amplitudennull daher dann, auf, wenn die relative Phase
90° ist. Diese Situation ergibt eich zu bestimmten Momenten
auf Grund der Lag· der Abfrageeinheit 10 und der Rüekmeldeeinheit 14. Auf Grund der Phasendiversity, die gemäss der
vorliegenden Erfindung beim Antwortsignal 16 vorliegt, wird jedoch sichergestellt, dass die relative Phase des Antwort-
und Abfragesignals während der gesamten Dauer einer Bit-Information
nicht in der Rahe von 90° bleibt. Der Amplituden-Mittelwert während des Auftretens eines Bits im Mischstufen-Auegangssignal
wird daher immer dann wesentlich vergrössert, wenn die Phasenbeziehung auf Grund der Relativlage von Anfrage-
und Rückmeldeeinheit andernfalls ein Amplitudennull bewirken würde.
Das erfindungsgemäsee System bewirkt eine Verringerung des
Amplituden-Mittelwertes im Mischstuf en-Ausgangssignal zu den
Zeitpunkten, bei denen keine Phasenbeziehung auftritt, die ein Phasennüll hervorrufen kann. Wenn eine Phasenbeziehung
auftritt, die ein Amplitudennull hervorruft, können auf Grund der vorliegenden Erfindung, durch die die Intensitäts-
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mittelwerte der Mischstufen-Ausgangssignale erhöht werden,
auch solche Signale verarbeitet werden, bei denen die Signalamplituden (im Falle dass die vorliegende Erfindung nicht zur
Anwendung kommt) nicht ausreichen wurden, eine derartige Verarbeitung durchzuführen. Wenn die vorliegende Erfindung
Jedoch angewandt wird, wird sich die Abnahme des Signalintensitäts-Mittelwerts
praktisch nicht nachteilig auf die Verarbeitung der Signale auswirken (die Abnahme des Signalintensität
s-Mittelwert es bezieht sich auf die grösstmögliche
Amplitude der Mischstuf en-Ausgangs signale, die dann auftritt,
wenn (a) die vorliegende Erfindung nicht zur Anwendung gelangt und wenn (b) eine Phasenbeziehung vorliegt, bei der
keine Nullamplitude entsteht).
Die erfindungsgemässe Phasendiversity zwischen dem Antwortsignal
und den Amplitudenproben des Abfragesignales kann
in der Abfrageeinheit 10 erzeugt werden. Bei einem solchen System braucht in der Rückmeldeeinheit 14 der Phasenschieber
44· und Oszillator 46 nicht vorhanden zu sein. Die Antenne 32 könnte dann direkt mit dem Modulator 34 verbunden werden,
so dass der Zirkulator 36 weggelassen werden könnte. Bei
einem solchen System wird der vom Oszillator 46 angesteuerte Phasenschieber 44 in der Abfrageeinheit 10 zwischen dem
Richtungskoppler 20 und der Mischstufe 28, oder alternativ
dazu zwischen den Zirkulator 22 und der Mischstufe 28 geschaltet, um die gewünschte Phasendiversity hervorzurufen.
Es sei weiterhin bemerkt, dass der Phasenschieber 44 - wenn er sich in der zuvor beschriebenen Weise in der Anfrageeinheit
10 befindet - statt vom Oszillator 46 auch von einem (nicht dargestellten) Schwellwertdetektor angesteuert werden
kann. Der Schwellwertdetektor würde dann so ausgebildet sein,
dass er die Amplitudennulls im Ausgangs signal der Mischstufe
28 feststellt und dementsprechend den Phasenschieber 44 so beeinflusst, dass er eine zusätzliche relative Phasenverschiebung,
beispielsweise um 90° zwischen dem Antwortsignal und den Amplitudenproben des Abfrage-signales bewirkt.
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Darüberhinaus könnte die Phasendiversity auch in einer Schaltungsanordnung
erzeugt werden, in der weder die Abfrage- noch die Bückmeldeeinheit einen Phasenschieber 44 und einen Oszillator
46 aufweist, nämlich dadurch, dass eine getrennte, zwischengeschaltete Einheit mit einem dritten (nicht dargestellten
)Antennennetzwerk, das einen Phasenschieber 44 und einen Oszillator 46 aufweist, verwendet wird. Die zwischengeschaltete
Einheit würde dann im Übertragungsweg zwischen der Abfrage- und der Bückmeldeeinheit liegen.
In Fig. 2 ist anhand eines Blockschaltbildes eine bevorzugte
Ausführungsform der Rückmeldeeinheit dargestellt, die mittels Phasenmodulation beim Antwortsignal die Informationsoder Zeichengebung durch Frequenzumtastung (FSK) bewirkt.
Bei der FSK-Zeichengebung wird die Abstufung der vorgegebenen Frequenzen dazu verwendet, eine binäre Eins (Zeichenfrequenz)
und eine binäre Null (Leerzeichenfrequenz) darzustellen. Das Antennennetzwerk 32 ist mit einem üblichen, spannungsgesteurten
Phasenmodulator 50, beispielsweise einer
Varactor-Diode verbunden, die von Ausgangssignalen 51 einer
wird üblichen Addionsschaltung 52 mit zwei Eingängen angesteuert/
wie. dies beispielsweise in "Electronic Analog and Hybrid Computers" von Korn und Korn, McGraw Hill, Inc., 1964, Kapitel
1, beschrieben ist. Die Addierschaltung 52 ist mit einem Eingang mit der Informations-Binärschaltung 54 verbunden.
Die Informations-Binärschaltung 54- enthält eine der Codier-Logik
39 von Fig. 1 entsprechende Codier-Logik 39· Der Ausgang 41 der Codier-Logik 39 steht mit einem Eingang eines
NAND-Gliedes 60 mit zwei Eingängen, sowie über einen Inverter 58 mit einem Eingang eines zweiten NAND-Gliedes 56 mit zwei
Eingängen in Verbindung. Der zweite Eingang des NAND-Gliedes 56 ist mit dem Freilaufoszillator 62 und der zweite Eingang
des NAND-Gliedes 60 ist mit dem Freilauf oszillator 64 verbunden,
wobei d ie Freilaufoszillatoren 62 und 64 Impulszüge 63 und 65 mit festgelegten Zeichen- und Leerzeichenfrequenzen
erzeugen. Die Amplituden der Zeichen- und Leerzeichen-Fre-
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quenzimpulszüge 63 und 65 sind vorzugsweise so gewählt,
am Phasenmodulator 50 eine Phasenverschiebungsdifferenz von
180° zu schaffen. Die Ausgänge der NAND-Glieder 56 und 6Ö
sind mit den beiden Eingängen eines NAND-Gliedes 66 mit drei
Eingängen verbunden. Der dritte Eingang des NAND-Gliedes 66 erhält von der Codier-Logik 39 ein Nachrichten-Steuersignal
67 zugeführt, das normalerweise von der Betriebsart des Godierers - wie dies im Zusammenhang mit dem Codierer 40
von Fig. Λ beschrieben wurde - herrührt. Der Ausgang des NAND-Gliedes 66 steht mit der Addierschaltung 52 in Verbindung.
Der andere Eingang der Addier schaltung 52 ist mit dem
Oszillator 56 verbunden, der einen Diver sity-Impulszug 4-7
liefert. Die Frequenz des Mversity-Impulszuges 4-7 wird
normalerweise grosser als die Bit-Folge der Information, jedoch kleiner als die Zeichen- und Leerzeichenfrequenzen gewählt.
Die Amplitude des Diversity-Impulszuges 47 ist vorzugsweise
so gewählt, dass am. Phasenaodulator· 50 eine Phasenverschiebung von 90° erzeugt wird.
Während des Betriebs erzeugt die Codier-Logik 39 eine Nachricht mit einer binärcodierten Bit-Folge 68. Die Codier-Logik
39 erzeugt während der Zeitdauer der Nachricht ein Nachrichten-Steuersignal in Form einer binären Eins, das nur während
der Nachricht das NAND-Glied 66 auf steuert. Das Nachrichten-Steuersignal
67 ist zwischen den Nachrichten eine binäre Null, wodurch das NAND-Glied 66 gesperrt wird und dadurch verhindert
wird, dass fehlerhafte Informations-Impulszüge übertragen werden. Das Nachrichten-Steuersignal 67 kann auch,
wenn dies vorteilhafter erscheint, dazu verwendet werden, den Diversity-Oszillator 46 während der Zwischenräume zwischen
den Nachrichten zu sperren. Wie zuvor bereits vermerkt, werden die codierten Bits 68 entsprechend der im
Speicher 38 (Fig. 1) gespeicherten Information mit einer Wiederholungsfolge erzeugt, die vom Taktgeber 42 (Fig. 1) festgelegt
ist. Während der Nachricht steuert ein von der Codierlogik 39 erzeugtes, und eine binäre Null darstellendes Code-Bit
mit niederem Pegel das NAND-Glied 56 hinsichtlich des
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Leerseicheiifrequenz-Iapulezuges 63 auf und sperrt das NAND-Glied
60 Mti si entlieh des Zeichenfrequenz-Impulszuges 65.
Das NAND-Glied 60 liefert ein Signal mit hohem Pegel an das NAND-Glied 66, dem auch ein Naehrichtensteuersignal 67 mit
hohem Pegel wahrend der Nachricht zugeleitet wird. Auf diese
Weise wird das NAND-Glied 66 bezüglich des über das NAND-Glied
56 bereitgestellten Leeraeichenfrequenz-Impulszuges
leitend. Während des Nachrichtenbits mit dem binären Nullwert
wird daher ein Leerzeichenfrequenz-Iarpulszug von der
InformatioELe-Binärschaltang 54- zur Addierschaltung 52 geleitet,
in der dieses Signal mit dem Diversity-Impulszug 47 vom
Oszillator 46 addiert wird und den spannungsgesteuerten Phasenmodulator 50 ansteuert.
In entsprechender Weise sperrt ein von der Codier—Logik 39
geliefertes digitales Eins-Bit, das eine Eins wiedergibt, das NAND-Glied 56 für den Leerzeichenfrequenz-Impulszug 63
und bringt das NAND-Glied 60 für den Zeichenfrequenz-Impulszug 65 in den leitenden Zustand. Für ein Informationsbit
mit dem Digitalwert EENS wird daher von der Informations-Digitalschaltung 54 ein Zeichenfrequenz-Impulszug an die
Addierschaltung 52 geleitet, die dieses Signal mit dem Diversity-Imp ulszug 47 vom Oszillator 46 addiert und wobei" das -
sich -ergebende. Signal den spannungsgesteuerten Phasenmodulator
50 ansteuert.
In Fig. 3 ist ein Diagramm der zuvor beschriebenen Schwingungsformen
für eine 3-Bit-Folge 1, 0, 0 dargestellt. Der
Phasenmodulator 50 verändert die Phase des Antwortsignales
entsprechend der Amplitude des von der Addier schaltung 52
gelieferten Summensignal es 51· Im praktischen Falle kann die
Addition der Information- und Diversity-Impulszüge ohne Verwendung
eines Addier-Bauteiles durchgeführt werden. In diesem Falle wird eine Schaltungsanordnung gemäss Fig. 4 verwendet.
Die Kathode der Varactor-Diode des Phasenmodulators 50 ist
mit dem Ausgang der Information-Digital schaltung 54 und die Anode der Varactor-Diode ist mit dem Masse.-an3ch.luss des
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Diversity-Oszillators 46 verbunden. Der Diversity-Impulszug
wir dem gemeinsamen Massebezugs-Anschluss der Informations-Digitalschaltung 54· zugeleitet. Die auf diese Weise über der
Varactor-Diode 50 auftretende Spannung ist gleich der in
Fig. 3 dargestellten Summenspannung 51·
Die Zeichen (65)- und Leerzeichen (63)- Frequenzkomponenten des Summensignals 51 besitzen Amplituden, derart, dass die
Phase des Antwortsignals 16 wechselweise um beispielsweise
0° und 180° mit einer Wiederholungsfolge verschoben wird, die den jeweiligen Frequenzen der Komponenten entspricht.
Die Amplitude des Ausgangssignals der Mischstufe 28 in der
Abfrageeinheit 10 (Fig. 1) hängt von der Phasenmodulation ab und gibt daher die Zeichen- und Leerzeichen-Frequenz-Impulszüge
wieder. Die Diversity-Phasenverschiebung beeinflusst wie zuvor beschrieben - die maximale Amplitude der wiedergewonnenen
Impulszüge, sie behindert jedoch nicht die genaue Wiedergewinnung der Zeichen- und Leerzeichen-Frequenzen im
Ausgangssignal der Mischstufe 28. Während eines vorgegebenen
Bits wird das Vorliegen eines Zeichen- oder Leerzeichen-Frequenzimpulszuges von der Verarbeitungsschaltung 30 festgestellt,
so dass dadurch der Bit-Wert sicher erhalten wird.
In Fig. 5 ist eine geeignete, im Zusammenhang mit der (FSK)-Rückmeldeeinheit
gemäss Fig. 2 verwendbare Verarbeitungsstufe 30 dargestellt. Das Ausgangssignal von der Mischstufe 28,
das in Form der Schwingung 78 vorliegt, wird einem ersten,
den Zeichenfrequenzen zugeordneten Kanal, sowie einem zweiten, den Leerzeichenfrequenzen zugeordneten Kanal zugeleitet.
Das Aus~gangssignal 78 von der Mischstufe kann, wenn dies
erforderlich ist oder wünschenswert erscheint, verstärkt werden, bevor es in dem ersten und zweiten Kanal auftritt.
Das Ausgangssignal 78 von der Mischstufe 28 wirddai Bandpassfiltern
80 und 82 zugeleitet, die auf die Bandmitte der Zeichen- bzw. der Leerzeichenfrequenzen abgestimmt sind. Das
Ausgangssignal der Bandpassfilters 80 wird dem Hüllkurven-
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detektor und Tiefpassfilter 86, und das Ausgangssignal vom
Bandpassfilter 82 wird dem Hüllkurvendetektor und Tiefpassfilter
88 zugeleitet. Die Hüllkurvendetektor- und Tiefpass-Schaltungen 86 und 88 enthalten zusammen mit einem Tiefpass-Widerstands-Kondensatornetzwerk
einen Diodendetektor. Die Widerstands- und Kondensatorwerte sind so gewählt, dass eine
vorgegebene Anstiegs- und Abfallszeitkonstante erzeugt wird. Das Ausgangssignal 90 der Hüllkurvendetektor- und Tiefpassschaltung
86 wird einem geeigneten Schwellwertdetektor 92, sowie einer Vergleichsschaltung 94 zugeleitet. In gleicher
Weise wird das Ausgangssignal 96 der Hüllkurvendetektor-
und Tiefpassschaltung 88 an de Vergleichsschaltung 94 und
an den Schwellwertdetektor 98 gelegt. Das Ausgangssignal
der Vergleichsschaltung 94, das Ausgangssignal 102 des
Schwellwertdetektors 92 sowie das Ausgangssignal 104 des
Schwellwertdetektors 98 werden als Eingangs signale einer geeigneten
Digitalschaltung, die allgemein als Digital-Verarbeitungsschaltung
108 bezeichnet wird, zugeleitet. Diese Digital-Verarbeitungsschaltung 108 führt Schwellwert- und
Paritätskontrollen der im Signal 100 enthaltenen Information durch. Die Ausgangssignale der Digital-Verarbeitungsschaltung
108 werden einer Verwertungseinrichtung 31 (vgl. Fig. 1)
zugeleitet. Anhand der Fig. 5 und 6 wird nachfolgend die Arbeitsweise der Verarbeitungsschaltung 30 erläutert. In
Fig. 6 sind Schwingungsformen, sowie die zeitliche Zuordnung der an der Verarbeitungsstufe 30 auftretenden Signale während
zweier Signalbits 78, die einem Digitalwert 1 und einem
Digitalwert 0 entsprechen, wiedergegeben, und zwar für einen Abstand zwischen der Abfrage- und Rückmelde einheit, bei der
Amplitudennull-Fehler auftreten würden, wenn eine Diversity-Phasenverschiebung
nicht durchgeführt würde. Die Diversity-Folge gemäss Fig. 6 ist etwa doppelt so gross wie die Bit-Folge,
wobei die Zeichen- und Leerzeichenfrequenzen um etwa 2 bis 5mal höher sind als die zuvor beschriebene Diversity-Folge.
Die genannten Beziehungen bzw. Zusammenhänge zwischen den Frequenzen sind lediglich als Beispiele genannt und sind
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zum Zwecke einer einfacheren Beschreibung der Funktionsweise
dargestellt. Ein System mit der in Fig. 5 dargestellten Schaltungsanordnung
weist eine Datenfolge von 400 Bits pro Sekunde, eine Diversity-FoIge in der Grössenordnung von 1700 Hz
und Zeichen bzw. Leerzeichenfrequenzen von 60 bzw. 50 KHz
auf.
Die Ausgangssignale 78 von der Mischstufe 28 laufen - entsprechend
der Frequenz des im Signal 78 auftretenden Impulszuges selektiv durch die Bandpassfilter 80 und 82 hindurch.
Durch das Bandpassfilter 80 gelangen nur die Bits mit einem Zeichenfrequenz-Impulszug (also mit der digitalen Eins) hindurch
und werden dem Hüllkurvendetektor 86 zugeführt. In entsprechender Weise gehen durch das Bandpassfilter 82 nur
Bits mit einem Leerzeichenfrequenz-Impulszug (d. h. die digitale Null) hindurch und gelangen zu der Hüllkurvendetek—
tor- und Txefpassfilterschaltung 88. Die Hüllkurvendetektor— und Tiefpassfilterschaltungen 86 und 88 demodulieren die
Signalhüllkurven, welche durch die Bandpassfilter 80 und 82 hindurchgelangen und mitteln die Signalamplituden über den
Zeitraum der entsprechenden Bits durch geeignete Zeitkonstanten des Tiefpassfilters. Die Schwankungen 91 der Signale 90
und 96 sind grosser als die tatsächlich auftretenden Schwankungen,
die im praktischen Falle auf Grund der die dargestellten relativen Diversity- und Bit-Folgen vorkommen. Die
Vergleichsschaltung 94· vergleicht das von der Hüllkur^endetektor-
und Tiefpassfilterschaltung 86 kommende Signal 90 mit dem gleichzeitig auftretenden Wert des an der Hüllkurvendetektor- und Tiefpassfilterschaltung 88 kommenden Signals
96. Wenn die Grosse des SigräLs 90 grosser ist als die
gleichzeitig auftretende Grosse der Signale 96 - dies bedeutet, dass während des Bits ein Zeichensignal vorliegt erzeugt
diese Vergleichsschaltung 94- ein Ausgangssignal 100
mit hohem Pegel, das eine Eins wiedergibt. Wenn dagegen die Grosse des Signals 96 grosser ist als die gleichzeitig auftretende
Grosse des Signals 90 - dies bedeutet, dass während
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des Bits ein Leerzeichen-Frequenzsignal vorliegt - erzeugt
die Vergleichsschaltung 94· ein Ausgangssignal 100 mit niederem
Pegel, das eine Null wiedergibt. Die Digital-Verarbeitungsschaltung
108 tastet in Abhängigkeit eines intern erzeugten Abtast-Taktsignales 110 (d. h. in Abhängigkeit eines
innerhalb der Digital-Verarbeitungsschaltung 108 erzeugten Taktsignales) das Ausgangs signal 100 der Vergleichsschaltung
ab. Das Abtast-Taktsignal 110 wird ausgelöst, wenn der erste Bit der Nachricht einen vorgegebenen Schwellwert übersteigt.
Der erste Impuls des Taktsignales 110 tritt zu einem vorgegebenen Zeitpunkt nach Erreichen des Schwellwertpegels auf.
Danach treten Impulse mit einer Wiederholungsfolge auf, die der Bit-Folge im wesentlichen entspricht. Die Schwellwertdetektoren
92 und 98 liefern der Digital-Verarbeitungsschaltung
108 Schwellwertinformationssignale 102 und 104-, um sowohl das Abtast-Taktsignal auszulösen als auch die
Gültigkeitskontrolle der abgetasteten Information durchzuführen. Es können auch Paritätskontrollen zur Gültigkeitskontrolle der Information herangezogen werden. Die Digital-Verarbeitungsschaltung
108 führt solche Abtast- und Schwellwerts- sowie Paritätskontrollen durch und liefert der Verwertungseinrichtung
ein die Information wiedergebendes Signal. Eine ins einzelne gehende Beschreibung und die Funktionsweise
der Signal-Verarbeitungsschaltung 30 kann in "IEEE Transactions on Vehicular Technology, Mai 1971, Band
VT-20, Nr. 2, Seite 26 "Analysis.of an Electronic Fence Element for a Vehicle Location System" von G. S. Kaplan
nachgelesen werden.
Die Übertragungssysteme -gemäss der vorliegenden Erfindung können
insbesondere in vorteilhafter Weise dadurch geschaffen werden, dass eine Homodyn-Detektion verwendet wird, bei der
Signalamplitudennulls, die bei bestimmten Lageverhältnissen der Abfrage- und Bückmeldeeinheit zueinander auftreten, im
wesentlichen durch Erzeugung einer Phasendiversity im Antwortsignal verhindert werden, und zwar dadurch, dass die
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Phase des Antwort signals um einen ersten und einen zweiten
vorgegebenen Winkel, beispielsweise um 0° und 90° mit einer vorgegebenen Wiederholungsfolge alternierend verschoben wird.
Eine Anwendung des zuvor beschriebenen Übertragungssystems
soll nachfolgend im Zusammenhang mit einem automatischen Fahrzeug-Ortungssystem beschrieben werden.
Bei einem automatischen Fahrzeug-Ortungssystem, bei dem das zuvor beschriebene Homodyn-FSK-Signalgebungssystem verwendet
wird, kann die Abfrageeinheit 10 an einem !Fahrzeug und die Rückmeldeeinheit 14, die beispielsweise als Wegweiser verwendet
werden kann, an vorgegebenen Stellen am Strassenrand angebracht sein. Wenn ein Fahrzeug in den Punktionsbereich
eines Wegweisers kommt, wird der Wegweiser abgefragt und meldet eine Nachricht zurück, die die jeweilige Lage oder
Stelle anzeigt. Sie am Ausgang der Signal-Verarbeitungsschaltung 30 auftretende Lagenachricht kann in eine geeignete
Speichereinrichtung einer Verwertungseinrichtung 31 eingegeben
und über ein damit zusammenwirkendes Gegensprech-Eadio,
beispielsweise bei Abfrage des Fahrzeugs von einer Zentralstelle aus, der Zentralstelle übertragen werden.
Barüberhinaus kann die Verwertungseinrichtung 31 so ausgebildet
sein, dass sie eine vorgegebene Zahl an Nachrichten in zeitlich geordneter Weise zurückhält oder speichert, so
dass die Nachrichtenfolge die Bewegungsrichtung der Fahrzeuges wiedergibt.
Eine solche Verwertungseinrichtung 31 ist in Fig. 7 dargestellt.
Die Ausgangssignale von der Signal-Verarbeitungsschaltung 30 (vgl. Fig. 1 oder Fig. 5) werden einem Pufferregister 111 zugeleitet, das seinerseits die Ausgangssignale
bitweise dem ersten (112) einerAnzahl hintereinandergeschaltet
er üblicher Schalter 112, 114, 116 und 120, beispielsweise ECA GMOS-Schaltungen OP 4035,weiterleitet. Jeder Schalter
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gibt das eingehende Signal bitweise dem nächsten Schalter in der Schalterfolge weiter. Der Inhalt des Pufferregisters
111 und des ersten Schalters 112 wird weiterhin einer·üblichen
Vergleichsschaltung 122 zugeführt, dessen Ausgangssignale als Steuersignale den jeweiligen Schaltern 112 bis 120
zugeführt werden. Zwischen die jeweiligen Schalter 112 bis 120 können geeignete (nicht dargestellte) Verzögerungseinrichtungen
im St euer signal weg vorgesehen sein, um eine richtige Zeittaktfolge zu erhalten. Der Inhalt der Schalter
112 bis 120 wird über Verbindungen A, B, C und D einem geeigneten
Gegensprech-Radio 124 zugeführt.
Während des Betriebs wird die vom Wegweiser erhaltene Lageinformation
in der von der Signal-Verarbeitungsschaltung 50 aufgearbeiteten Weise nacheinander ins Pufferregister 111
eingegeben. Die Vergleichsschaltung 122 vergleicht danach den Inhalt des Pufferregisters 111 mit dem Inhalt des ersten
Schalters 112. Wenn die dem Vergleich unterliegenden Inhalte nicht gleich sind, erzeugt die Vergleichsschaltung 122 einen
Ladebefehl, auf Grund dessen die aufeinanderfolgenden Schalter 114 bis 120 mit den Inhalten des jeweiligen vorangehenden
Schalters 112-116 geladen werden und der Schalter 112 wird dabei mit dem Inhalt des Pufferregisters 111 geladen.
Wenn der Inhalt des Schalters 116 in den Schalter 120 eingegeben wird, wird der zuvor im Schalter 120 enthaltene Inhalt
zerstört oder gelöscht. Wenn der Inhalt des Pufferregisters
111 gleich dem Inhalt des Schalters 112 ist, halten die Schalter die jeweils zuvor gespeicherten Inhalte zurück.
Ein derartiger Vorgang wird bei jeder neuen gültigen Nachricht, die von der Abfrageeinheit 10 (vgl. Fig. 1) empfangen
wird, ausgelöst. Auf diese Weise speichern die Schalter
112 bis 120 die letzten vier Positionen, an denen das die Abfrage vornehmende Fahrzeug vorbeikommt,in einer zeitlichen
Folgen/die Bewegungsrichtung des die Abfrage vornehmenden
Signals wiedergibt. Selbstverständlich können in der Schalterfolge auch mehr oder weniger als vier Schalter verwendet
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werden. Das Gegensprech-Radio 124 empfangt bei Abfrage von
einer Zentralstelle aus die Inhalte der jeweiligen Schalter 112 bis 120 und übermittelt diese dann in der vorliegenden
Reihenfolge, gegebenenfalls mit dem Fahrzeug-Kennzeichen,
einer Zentralstelle. Die Zentralstelle kann auf diese Weise den momentanen Standort und die Fahrrichtung des Fahrzeugs erkennen. Die Übermittlung an die Zentralstelle kann beispielsweise während einer Verfolgung eines Fahrzeugs mit
hoher Geschwindigkeit ununterbrochen erfolgen, so dass die örtliche Lage des Fahrzeugs ständig überwacht werden kann.
einer Zentralstelle. Die Zentralstelle kann auf diese Weise den momentanen Standort und die Fahrrichtung des Fahrzeugs erkennen. Die Übermittlung an die Zentralstelle kann beispielsweise während einer Verfolgung eines Fahrzeugs mit
hoher Geschwindigkeit ununterbrochen erfolgen, so dass die örtliche Lage des Fahrzeugs ständig überwacht werden kann.
Selbstverständlich ist die vorliegende Erfindung nicht auf die hier dargestellte und beschriebene Ausführungsform beschränkt.
Es können Abänderungen sowohl hinsichtlich des gesamten Systems als auch hinsichtlich der Anordnung der Schaltungsteile
vorgenommen werden, ohne dass dadurch der Erfindungsgedanke verlassen werden würde.
Ein erfindungsgemässes FSK-System mit dem in Fig. 2 dargestellten Homodyn-Prinzip kann auch ohne das Merkmal der
Phasendiversity verwendet werden, indem der Oszillator 46
und die Addierschaltung 52 weggelassen wird. Treten jedoch Schwierigkeiten auf Grund von vorhandenen Amplitudennulls auf, kann vorteilhafterweise die Phasendiversity entweder ständig oder wahlweise eingeschaltet sein.
Phasendiversity verwendet werden, indem der Oszillator 46
und die Addierschaltung 52 weggelassen wird. Treten jedoch Schwierigkeiten auf Grund von vorhandenen Amplitudennulls auf, kann vorteilhafterweise die Phasendiversity entweder ständig oder wahlweise eingeschaltet sein.
SO9850/O792
Claims (1)
- - 20 PatentansprücheHomodyn-Überfcragungssystem mit einer Abfrage- und wenigstens einer Rückoeldeeinheit, bei dem die Abfrageeinheit Schaltangseinrichtungen zum Aussenden eines Abfragesignales an die Rückmeldeeinheit, eine Einrichtung zum Empfangen eines, Information enthaltenden Bäckmelde signals von der Rückmeldeeinheit, einen Phasendetektor, der ein erstes, das Abfragesignal darstellendes, und ein zweites,das Antwortsignal darstellendes Eingangssignal zugeführt bekommt und ein die Relativphase des ersten und zweiten Ki ngangssignals darstellendes Ausgangssignal erzeugt, sowie eine Schaltungseinrichtung aufweist, die die Information aus dean Ausgangssignal des Phasendetektors gewinnt, gekenns ei chnet durch eine Schaltungsanordnung, der das erste Phasendetektor-Eingangßsignal, das Abfragesignal und das Antwortsignal,oder wenigstens eines dieser Signale zugeführt erhält und die relative Phase des ersten und zweiten Phasendetektor-Eingangssignals selektiv um einen vorgegebenen Winkel phasenverschiebt, so dass Informationsfehler und Informationsverluste im wesentlichen ausgeschlossen werden, die auf Grund der Amplituden-Nulls des Phasendetektor-Ausgangssignals bei bestimmten relativen Phasenbeziehungen zwischen dem ersten und dem zweiten Phasendetektor-Eingangssignal verursacht werden.2. Homodyn-System mit einer Abfrageinheit und wenigstens einer Rückmeldeeinheit zur Informationsübertragung von der Rückmeldeeinheit zur Abfrageeinheit, dadurch gekennzeichnet, dass die Abfrageeinheit (10) folgende Schaltungsteile aufweist: Einen Sendeteil zum Aussenden eines Signales vorgegebener frequenz an die Rückmeldeeinheit (14), einen Empfangsteil zum Empfangen eines Information enthaltenden Antwortsignals von der Rückmeldeeinheit (14), wobei das Antwortsignal die Information in einer509850/0795bestimmten Bit-Folge enthält, eine Mischstufe (28), die Proben des ausgesendeten Signals und des Antwortsignals zugeführt bekommt und ein die Phasendifferenzen zwischen den genannten Signalen wiedergebendes Ausgangssignal liefert, und eine Signalverarbeitungsschaltung (30), die das Mischstufen-Ausgangssignal zugeführt bekommt,und dass die Rückmeldeeinheit (14-) folgende Schaltungsteile aufweist: Ein auf das ausgesendete Signal ansprechendes Antennennetzwerk (52), das ein das ausgesendete Signal wiedergebendes Antennenausgangssignal erzeugt und als Antwortsignal aussendet, eine Modulationsschaltung (34), die mit dem Antennennetzwerk (32) in Verbindung steht, ein die Information wiedergebendes Signal zugeführt erhält und das Antennenausgangssignal entsprechend der Information moduliert, und eine Schaltungsanordnung, die mit dem Antennennetzwerk (32) verbunden ist und die Phase des Antennenausgangssignals in einer bestimmten Folge um einen ersten und einen zweiten vorgegebenen Winkel phasenverschiebt, wobei das phasenverschobene, modulierte Antennenausgangssignal dem Antennennetzwerk (32) zugeleitet und vom Antennennetzwerk (32) als Antwortsignal ausgesendet wird und das Antwortsignal entsprechend der Information moduliert und in einer bestimmten Folge phasenmoduliert ist, so dass Informationsfehler und Informationsverluste im wesentlichen ausgeschlossen werden, die auf Grund der Amplitudennulls im Mischstufen-Ausgangssignal bei bestimmten relativen Phasenbeziehungen zwischen den Proben der ausgesendeten Signale verursacht werden.3. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der erste vorgegebene Winkel 0° und der zweite vorgegebene Winkel 90° beträgt.4. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Modulationsschaltung (34), die das Antennenausgangssignal entsprechend /Information moduliert, ein Amplitudenmodulator ist.509850/07925· System nach. Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Modulations schaltung (54·)» die das Antennenausgangssignal entsprechend der Information moduliert, ein Phasenmodulator ist.6. System nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, dass die Modulationsschaltung (54),die das Antennenausgangssignal moduliert und die das Antennenausgangssignal wechselweise phasenverschiebende Schaltungsanordnung einen spannungsgesteuerten Phasenschieber aufweist, der auf ein Signal anspricht, welches die Summe der Amplituden des die Information wiedergebenden Signals und des die abwechselnde Phasenverschiebung wiedergebenden Signals darstellt.7· System nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, dass die Information in Binärdaten vorliegt und das die Information wiedergebende Signal ein FSK-Signal mit Zeichenfrequenz-Signalbits und Leerzeichenfrequenz-Signalbits ist, wobei die Zeichen- und Leerzeichenfrequenzen jeweils die vorgegebenen Werte der Binärdaten darstellen und das FSK-Signal eine vorgegebene Bitfolge aufweist.8. System nach Anspruch 7? dadurch gekennzeichnet, dass die vorgegebene Wiederholungsfolge der wechselweisen Phasenverschiebung kleiner als die Zeichen- und Leerzeichenfrequenz, jedoch grosser als die Bit-Wiederholungsfolge ist.9. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Information eine vorgegebene Bitfolge aufweist und die Wiederholungsfolge der wechselweisen Phasenverschiebung grosser als die Bitfolge ist.10. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Information Nachrichten mit einer vorgegebenen Nachrichtenwiederholungsfolge bildet, und dass die Wiederholungs-509850/0792folge der wechselweisen Phasenverschiebung kleiner ist als die Nachrichten-Wiederholungsfolge·11. Homodyn-System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass es als Fahrzeug-Ortungssystem verwendet wird, bei dem die Ab frage einheit an einem Fahrzeug und eine Vielzahl von Rückmeldeeinheit en jeweils an vorgegebenen Stellen angebracht sind, die Information jeweils von einem der Rückmeldeeinheiten (14) dem Fahrzeug übertragen wird, wenn es an den geweiligen Stellen vorbeikommt und die Information eine die jeweilige Stelle wiedergebende Nachricht ist, und dass das System Speicher (111, 112, 114, 116, 120) im Fahrzeug zur Speicherung einer vorgegebenen Zahl von Nachrichten, sowie Einrichtungen aufweist, die auf Befehlssignale von einer Zentralstelle ansprechen und die Information der gespeicherten Nachrichten an die Zentralstelle übermitteln.12. System nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Speicher (111, 112, 114, 116, 120) im Fahrzeug die vorgegebene Zahl an Nachrichten in zeitlich geordneter Reihenfolge speichern, wobei die zuerst empfangene Nachricht in Abhängigkeit des Empfangs der nachfolgend empfangenen Nachricht gelöscht und die nachfolgend empfangene Nachricht in die Speicher eingegeben wird, und wobei nur die zuletzt empfangene vorgegebene Zahl an Nachrichten in den Speichern gespeichert wird und die Reihenfolge der Messungen die Fortbewegungsrichtung des Fahrzeugs wiedergibt.13· Homodyn-System mit einer Abfrageeinheit und wenigstens einer Rückmeldeeinheit zur Informationsübertragung von der Rückmeldeeinheit zur Abfrageeinheit, dadurch gekennzeichnet, dass die Abfrageeinheit folgende Einrichtungen aufweist: Einen Sendeteil, der zur Rückmeldeeinheit ein Abfragesignal vorgegebener Frequenz aussendet, ein509850/079Empfängst eil, das ein Information enthaltendes Antwortsignal von der Hückmeldeeinheit (14) empfängt, wobei das Antwortsignal die Information in einer vorgegebenen Bit-Hiederholungsfolge enthalt, einen Phasendetektor, der Proben des Abfrage- und des Antwortsignals zugeführt erhält und ein die Phasendifferensen zwischen diesen Signalen wiedergebendes Ausgangssignal erzeugt, und eine Signalverarbeitungsschaltung (50)» die das Phasendetektor-Ausgangssignal sugeführt erhält und die Information aus dem Antwortsignal gewinnt, und dass die Bückaeldeeinheit (14) folgende Einrichtungen aufweist: Ein auf das Antwortsignal ansprechendes Antennennetzwerk (32), das ein das Abfragesignal darstellendes Antennenausgangssignal erzeugt und das Antwortsignal aussendet, einen Codierer (39)» der ein die Information wiedergebendes binäres Ausgangssignal erzeugt, das eine vorgegebene Bit-Wiederholungsfolge aufweist, Terknüpfungsschaltungen, die auf das Codier-Ausgangs signal ansprechen, ein Signal mit einer ersten vorgegebenen Frequenz, sowie ein Signal mit einer zweiten vorgegebenen Frequenz zugeführt erhalten und ein Ausgangssignal erzeugen, das Bits mit der ersten und zweiten vorgegebenen Frequenz gemäss den jeweilig entsprechenden Bits des Codier-Ausgangseignals aufweist, und einen spannungsgesteuerten Phasenschieber, der mit dem Antennennetzwerk (32) in Verbindung steht, auf das Ausgangssignal der Verknüpfungschaltungen anspricht und die Phase des Antennen-Ausgangssignals entsprechend dem Verknüpfungsschaltungs-Ausgangssignal moduliert, wobei das phaeenmodulierte Antennenausgangssignal dem Antennennetzwerk zugeführt und von diesem als Antwortsignal ausgesendet wird, und wobei weiterhin das Phasendetektor-Ausgangssignal in der Abfrageeinheit das Verkrüp-fungsschaltungs-Ausgangssignal wiedergibt und die Verarbeitungeschaltung (30) die Information durch Feststellen des Vorliegens der ersten bzw. zweiten vorgegebenen Frequenz vom Phasendetektor-Ausgangssignal gewinnt.509850/079214. System nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch einen mit dem Phasenschieber verbundenen Oszillator, der ein Signal mit einer dritten vorgegebenen Frequenz erzeugt, so dass das Antwortsignal periodisch phasenverschoben wird und Informationsfehler und Informationsverluste im wesentlichen ausgeschlossen werden, die auf Grund der Amplitudennulls im Phasendetektor-Ausgangssignal bei bestimmten relativen Phasenbeziehungen zwischen dem ausgesandten Signal und dem Antwortsignal verursacht werden.Homodyn-System mit einer Abfrageeinheit und wenigstens einer Rückmeldeeinheit zur Informationsübertragung von der Rückmeldeeinheit zur Abfrageeinheit, dadurch gekennzeichnet, dass die Abfrageeinheit (10) folgende Einrichtungen aufweist: Einen Sendeteil, der ein Signal vorgegebener Frequenz zur Rückmeldeeinheit (14) sendet, einen Empfangsteil, der ein Information enthaltendes Antwortsignal von der Rückmeldeeinheit empfängt, wobei das Antwortsignal die Information mit einer bestimmten Bit-Wiederholungsfolge enthält, eine Mischstufe (28), die Proben des übertragenen Signals und des Antwortsignals zugeleitet erhält und ein die Phasendifferenzen zwischen diesen Signalen wiedergebendes Ausgangssignal erzeugt, und eine Signalverarbextungsschaltung (30), die das Mischstufen-Ausgangssignal zugeleitet erhält und die Information aus dem Antwortsignal gewinnt, und dass die Riickmeldeeinheit (14) folgende Einrichtungen aufweist: Ein Antennennetzwerk (32), das auf das ausgesendete Signal anspricht und ein das ausgesendete Signal wiedergebendes Antennen-Ausgangssignal erzeugt, sowie das Antwortsignal aussendet, eine mit dem Antennennetzwerk (32) in Verbindung stehende Modulationsschaltung (32Oi die ein die Information wiedergebendes Signal zugeführt erhält und das Antennen-Ausgangssignal entsprechend /Information moduliert, und eine mit dem Antennennetzwerk (32) verbundene Schaltungsanordnung, die die Phase des5 0 9850/0 732Antennen-Ausgangssignals abwechselnd um einen ersten und einen zweiten vorgegebenen Winkel mit einer vorgegebenen Wiederholungsfolge verschiebt, wobei das phasenverschobene, modulierte Antennen-Ausgangssignal d«a Antennennetzwerk (32) zugeleitet und von diesem als Antwortsignal ausgesendet wird und das Antwortsignal entsprechend der Information moduliert und mit der vorgegebenen Wiederholungsfolge phasenverschoben ist, und wobei die Informationsfehler und -Verluste im wesentlichen verhindert werden, die auf Grund der Amplitudennulls im Mischstufen-Ausgangssignal bei bestimmten relativen PhasenbeZiehungen zwischen den Proben des ausgesendeten Signals und des Antwortsignals verursacht werden.16. Homodyn-System mit einer Abfrageeinheit und wenigstens einer Bäckmeldeeinheit zur Informationsübertragung von der Rückmeldeeinheit zur Abfrageeinheit, dadurch gekennzeichnet, dass die Abfrageeinheit (10) folgende Einrichtungen aufweist: Einen Sendeteil, der ein Signal mit einer vorgegebenen Frequenz zur Rückmeldeeinheit aussendet, einen Empfangeteil, der ein Information enthaltendes Antwortsignal von der Sückmeldeeinheit empfängt, wobei das Antwortsignal die Information mit einer vorgegebenen Bit-Wiederholungsfolge enthält, einen Phasendetektor, der die Proben des ausgesendeten Signals und des Antwortsignals zugeführt erhält und ein die Phasenunterschiede dieser Signale wiedergebendes Ausgangssignal erzeugt, sowie eine Signalverarbeitungsschaltung (30), die das Phasendetektor-Ausgangssignal zugeführt erhält und die Information aus dem Antwortsignal gewinnt, und dass die Rückmeldeeinheit (14) folgende Einrichtungen aufweist: Ein auf das ausgesendete Signal ansprechendes Antennennetzwerk (32), das ein das ausgesendete Signal wiedergebendes Antennen-Ausgangssignal erzeugt und das Antwortsignal aussendet, einen Codierer, der ein die Information wiedergebendes, binäres Ausgangssignal erzeugt, das die vorgegebene Bit-Wiederholungsfolge aufweist, eine auf das509850/0792Codier-Ausgsuigssigiial ansprechende Verknüpfungsschaltungen, die ein Signal mit einer ersten vorgegebenen Frequenz, sowie ein Signal mit einer zweiten vorgegebenen Frequenz zugeführt erhalten und ein Ausgangssignal erzeugen, das Bits mit einer ersten und einer zweiten vorgegebenen frequenz gemäss den jeweils entsprechenden Bits des Codier-Ausgangssignals aufweist, und einen spannungsgesteuerten Phasenschieber, der mit dem Antennennetzwerk (32) in Verbindung steht, auf die Verknüpfungssehaltung-Ausgangssignale anspricht und das Antennen-Ausgangssignal entsprechend den Verknüpfungsschaltungs-Ausgangssignalen phasenmoduliert, wobei das phasenmodulierte Antennen-Aus gangs signal zum Antennennetzwerk (32) geführt und von diesem als Antwortsignal ausgesendet wird, und wobei das Phasendetektor-Ausgangssignal in der Abfrageeinheit (10) die Verknüpfungsschaltung-Ausgangssignale wiedergibt und die Verarbeitungsschaltung (30) die Information durch Feststellen des Vorliegens der ersten bzw. der zweiten vorgegebenen Frequenz im Phasendetektor-Ausgangssignal gewinnt.17· System nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch einen mit dem Phasenschieber in Verbindung stehenden Oszillator, der ein Signal mit einer dritten vorgegebenen Frequenz erzeugt, so dass das Antwortsignal eine periodische Phasenverschiebung aufweist, wodurch die Informationsfehlerund -Verluste im wesentlichen verhindert werden, die auf Grund der Amplitudennulls im Phasendetektor-Ausgangssignal bei bestimmten, relativen Phasenbeziehungen zwischen dem ausgesendeten Signal und dem Antwortsignal verursacht werden.509850/0792
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