DE2524314A1 - Dachentluefter - Google Patents

Dachentluefter

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DE2524314A1
DE2524314A1 DE19752524314 DE2524314A DE2524314A1 DE 2524314 A1 DE2524314 A1 DE 2524314A1 DE 19752524314 DE19752524314 DE 19752524314 DE 2524314 A DE2524314 A DE 2524314A DE 2524314 A1 DE2524314 A1 DE 2524314A1
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Germany
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roof
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edges
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DE19752524314
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English (en)
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Gerd Ing Grad Ingenwardt
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GAL INTERNATIONAL GES fur ANG
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GAL INTERNATIONAL GES fur ANG
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F7/00Ventilation
    • F24F7/02Roof ventilation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Building Environments (AREA)
  • Ventilation (AREA)

Description

Firma GAL Gesellschaft für angewandte Lufttechnik mbH & Co. KG
4051 Korschenbroich, Friedrich-Ebert-Straße
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Dachent1üfter
Die Erfindung bezieht sich auf einen Dachentlüfter, bestehend aus einer oberhalb einer Schachtöffnung eines Daches angeordneten, dachähnlich geneigten Überdeckung, zu deren Außenseiten Windl ei tf.l ächen mit seitlichem Abstand verlaufen.
Dachentlüfter dieser Art sind aus der Arbeit von M. Hansen und H. Spitzer "Lüftung von Industriehailen", Industrielle Organisation, 1959,Seiten 183 bis 196, bekannt. Grundlegende Angaben zur Dimensionierung derartiger Dachentlüfter gehen gemäß Seite 186 dieser Veröffentlichung von der halben Schachtweite als Bezugsmaß aus. Die Abmessungen sind dabei so gewählt, daß möglichst im gesamten Verlauf zwischen der Schachtöffnung, den Windleitf1ächen und der Überdeckung ein Querschnitt von der halben Schachtweite frei bleibt. Dies bedingt demgemäß hohe und breite Konstruktionen, bei denen die kennzeichnende halbe Schachtweite von der angestrebten Lüftungs1eistung abhängt. Die Überdeckung steht
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seitlich über die Schachtkanten um einen von der halben Schachtweite abhängenden Betrag vor, so daß ein Regeneinfall wirkungsvoll verhindert wird.
Hiervon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Ent 1üftungs1eistung eines Dachentlüfters zu steigern bzw. seine baulichen Abmessungen erheblich zu verringern, ohne die vorgegebenen Schachtabmessungen zu verändern. Dabei soll der Regenschutz voll beibehalten bleiben.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Überdeckung in einem Querschnitt senkrecht zu ihrer Neigungsebene mit Abstand nebeneinander angeordnete, nach oben offene U-Profile aufweist, deren Jeweils einander benachbarte Schenkel von jeweils einem nach unten offenen U-Profil mit senkrechtem Abstand überdeckt sind. Dabei sind mit Vorteil die U-Profile von größerer Stegbreite als ihre Schenkel 1ängen. Auf diese äußerst einfache Weise wird ei— reicht, daß die für Luft- und Abgasstromungen normalerweise völlig geschlossene und somit undurchlässige Überdeckung durchlässig wird. Die Strömung kann nämlich zwischen jeweils zwei benachbarten Schenkelflächen der U-Proflle aufsteigen. Sie wird sodann an der Stegfläche des darüber befindlichen U-Profils vorübergehend nach abwärts umgelenkt, um sodann von der Stegfläche des jeweils unteren U-Profils endgültig nach oben abgelenkt zu werden. Da die U-Profile In mehrfacher Anordnung nebeneinander vorgesehen sind, trifft sich die vorübergehend nach unten abgelenkte Strömung mit derjenigen, die durch das benachbarte U-Profll abgelenkt wird, um schließlich mit dieser endgültig nach oben abgelenkt zu werden.
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Es treten zwar durch die zweimalige Umlenkung Energieverluste Innerhalb der Strömung auf, doch bleibt eine beträchtliche Leistungssteigerung erhalten. Insbesondere gestattet es die erfindungsgemäße Ausführungsform, in Abkehr von den bisherigen Bemessungsvorschriften die Dachentlüfter niedriger zu gestalten. Der Schutz gegen Regeneinfall wird noch insofern verbessert, als die Überdeckung verhältnismäßig niedrig angelegt werden kann. In Verbindung damit lassen sich auch die Windleitflächen erheblich niedriger gestalten, so daß die gesamte Konstruktion einerseits weniger aufwendig und andererseits gegenüber Belastungen widerstandsfähiger wird. Vor allem gehen die für die Windbelastung anzusetzenden Werte erheblich zurück.
Die überdeckung nimmt also erfindungsgemäß in einem erheblichen Maße unmittelbar an der Entlüftung teil. Eine sehr wirkungsvolle Leistungssteigerung bei hervorragendem Regenschutz wird schon dadurch erreicht, daß die unteren Schenkelkanten der nach unten offenen U-Proflle in etwa der gleichen Ebene wie die oberen Schenkel kanten der nach oben offenen U-Profile liegen. Wenn auf Regeneinfall weniger Rücksicht genommen werden muß, kann man die Leistung noch beträchtlich dadurch steigern, daß die unteren Schenkelkanten der nach unten offenen U-Profile oberhalb der oberen Schenkel kanten der nach oben offenen U-Profile endigen.
Das mittels der U-Profile abgeleitete Regenwasser kann durch entlang den Unterkanten der Überdeckung verlaufende Regenablei tr i nnen aufgefangen und abgeführt werden. An den seit-1ichen Kanten der Überdeckung werden zweckmäßig stets nach oben offene U-Profile angeordnet. Dabei können die äußeren Schenkel dieser endseitig angeordneten U-Profile auch von
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größerer Länge als die übrigen Schenkel sein, um die Konstruktion zu stabilisieren.
Die Anbringung der U-Profi1e wi rd in einfacher Weise durch in Längsrichtung der Überdeckung parallel zu ihrer Dachkante verlaufende Träger möglich. Für diese lassen sich wiederum einige senkrecht hierzu etwa in den Ebenen der U-Profile verlaufende Träger vorsehen. Die genannten Träger werden in einfacher Weise mit auf die Schachtöffnungen aufgesetzten Bauelementen verbunden.
Zur weiteren Veranschaulichung der Erfindung wird auf die sich auf ein Ausfühcungsbeispiel beziehende Zeichnung Bezug genommen. Darin zeigen:
Fig. 1 dsn neuen Dachentlüfter im Querschnitt sowie In teil weise isometrischer Darstellung, während
FIg. 2 eine Schnittansicht entsprechend der Schnittlinie A-A der Fig. 1 wiedergibt.
Gemäß Flg. 1 befindet sich in der geneigten Dachfläche 1 die Schachtöffnung 2, die mit sehr großer Breite ausgeführt Ist. Oberhalb der Schachtöffnung 2 Ist die überdeckung 3 angeordnet, zu deren beiden Seiten gekrümmte Windleltf1ächen 4 verlaufen. Auf die Kanten der Schachtöffnung 2 sind Bauelemente 5 in Form von Schachtwänden aufgesetzt, ferner zeichnerisch nicht wiedergegebene Träger, die die gesamte Konstruktion tragen.
Im Bereich der sehr breit ausgeführten Schachtöffnung 2 sind noch zwei parallel zueinander verlaufende Schwenkklappen
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vorgesehen, so daß man dte Schachtöffnung 2 bedarfsweise öffnen oder schließen kann.
Entlang der unteren Längskanten der Überdeckung verläuft eine RegensammeirInne 7, von welcher mit Abständen voneinander angerodnete Ablaufrinnen 7" ausgehen. Aus diesen Ablaufrinnen fließt das gesammelte Regenwasser vor die Innenwand des schrägen Abschnittes der Wind1eitflächen h, wo das Regenwasser eine Umlenkung erfährt und an den Außenwänden der Bauelemente 5 ablaufen kann.
Die Ausführung der Überdeckung ergibt sich am einfachsten aus der In Fig. 2 dargestellten Ansicht. Man erkennt untere U-Proflle 8 und obere U-Profile 9, von denen \e letzteren die unteren in der beschriebenen Weise überdecken. Die Schenke 11ängen 10 sind wesent1Ich~ kürzer als die Stegbreiten 11, so daß sich insgesamt eine verhältnismäßig flache Konstruktion ergblt. Zwischen den Kanten der oberen bzw. unteren Schenkel besteht ein hinreichender Abstand, so daß Luft oder Abgase in Richtung der Pfeile 12 zwischen die unteren U-Profile eintreten und in Richtung der Pfeile 13 aus den oberen U-Profilen austreten kann.
In FIg. 1 sind die Stegflächen der nach unten bzw. nach oben offen angeordneten U-ProfMe Jeweils aufeinanderfolgend erkennbar. Einem nach unten offenen U-Profil 9 folgt also ein nach oben offenes U-Profll 8.
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Claims (10)

252A3U PATENTANSPRÜCHE:
1. fDachent1üfter, bestehend aus einer oberhalb einer Schachtöffnung eines Daches angeordneten, dachähnlich geneigten Überdeckung, zu deren Außenseiten Wind1eitf1ächen mit seitlichem Abstand verlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß die Überdeckung (3) in einem Querschnitt senkrecht zu ihrer Neigungsebene mit Abstand nebeneinander angeordnete, nach oben offene U-Profile aufweist, deren jeweils einander benachbarten Schenkel von jeweils einem nach unten offenen U-ProfiT mit senkrechtem Abstand überdeckt s i nd.
2. Dachentlüfter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die U-Profile mit kleineren Schenkel 1ängen ClO) als ihre Stegbreiten (11) ausgebildet sind.
3. Dachentlüfter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennze ichnet, daß die unteren Schenkel kanten der nach unten offenen U-Proflle in etwa der gleichen Ebene wie die oberen Schenkel kanten der nach oben offenen U-Profile 1i egen.
4. Dachentlüfter nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennze Ichnet, daß die Überdeckung (3) an ihren seitlichen Kanten mit nach oben offenen U-Profi1 en ausgebildet ist.
5. Dachentlüfter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Schenkel der endseitig angeordneten U-Profile von größerer Länge als die übrigen Schenkel ausgebildet sind.
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6. Dachentlüfter nach Anspruch \, dadurch gekennzelehnet , daß die unteren Schenkel kanten der nach unten offenen U-Proflle oberhalb der oberen Schenkel kanten der nach oben offenen Profile endigen.
7. Dachentlüfter nach den Ansprüchen! bis 6, dadurch gekennze ichnet, daß die U-Profile von durch in Längsrichtung der Überdeckung parallel zu Ihrer Dachkante verlaufenden Trägern gehalten sind.
8. Dachentlüfter nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennze i chnet, daß weiterhin senkrecht zu den Trägern etwa in den Ebenen der U-Profile Träger vorgesehen sind
9. Dachentlüfter nach den Ansprüchen 7 und 8, dadurch gekennze ichnet, daß die Träger mit auf die Schachtöffnung C2) aufgesetzten Bauelementen C5) verbunden sind.
10. Dachentlüfter nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennze ichnet, daß entlang der unteren Längskanten der Übet— deckung Regensammeirinnen C7) angeordnet sind, aus denen mit Abstand angeordnete Ablaufrinnen C7#} das gesammelte Regenwasser gegen einen abgeschrägten Abschnitt der Innenwandung der Windleitflächen (Ό ableiten.
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Leerseite
DE19752524314 1975-06-02 1975-06-02 Dachentluefter Withdrawn DE2524314A1 (de)

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DE (1) DE2524314A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3513166A1 (de) * 1985-04-08 1986-10-16 Hirayama Setsubi K.K., Yamato, Kanagawa Klimaanlage
US4621569A (en) * 1981-06-10 1986-11-11 Paolo Fioratti Extractor ventilator for industrial buildings

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4621569A (en) * 1981-06-10 1986-11-11 Paolo Fioratti Extractor ventilator for industrial buildings
DE3513166A1 (de) * 1985-04-08 1986-10-16 Hirayama Setsubi K.K., Yamato, Kanagawa Klimaanlage

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