DE2524139A1 - Verbolzung fuer im untertagebetrieb verwendete ausbaurahmen - Google Patents

Verbolzung fuer im untertagebetrieb verwendete ausbaurahmen

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DE2524139A1
DE2524139A1 DE19752524139 DE2524139A DE2524139A1 DE 2524139 A1 DE2524139 A1 DE 2524139A1 DE 19752524139 DE19752524139 DE 19752524139 DE 2524139 A DE2524139 A DE 2524139A DE 2524139 A1 DE2524139 A1 DE 2524139A1
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Heinrich Schaefer
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D11/00Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
    • E21D11/14Lining predominantly with metal
    • E21D11/28Longitudinal struts, i.e. longitudinal connections between adjoining arches

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description

  • VERBOSZUNG FUR IM UNTCER~CAGEBETRIEB VERWENDETE AUSBAURAHMEN Die Erfindung betrifft eine Verbolzung für im Untertagebetrieb verwendete Ausbaurahmen, insbesondere aus Rinnenprofil, deren einzelne Abstandbolzen durch Anker od.dgl. an diese angeschlossen sind.
  • Die im Untertagebetrieb verwendeten Ausbaurahmen sind durch Verbolzungen aneinander angeschlossen, wobei seitens der Bergbehörden aus Sicherheitsgründen vorgeschrieben ist, daß die Verbolzungen bestimmte Zug- und Druckwerte erbringen müssen.
  • Es ist eine Vielzahl von Ausführungsformen von Verbolzungen bekannt geworden, welche jedoch einmal den Nachteil besitzen, daß sie vergleichsweise aufwendig in der Herstellung und Montage sowie Demontage sind, und zum anderen eine sichere Festlegung der Abstandbolzen an den Ausbaurahmen nicht gegeben ist und daher die Gefahr von Diagonalverschiebungen besteht.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die vorerwähnten Nachteile bei einer Verbolzung der eingangs genannten Art zu vermeiden.
  • Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß die Anker od.dgl. sich mindestens über den Abstand zweier benachbarter Ausbaurahmen erstrecken und die Anker od.dgl. abgewinkelte Schenkel besitzen, welche die einen benachbarten Ausbaurahmen hintergreifen und deren Enden an den die Ausbaurahmen überragenden Enden der Abstandbolzen befestigt sind, während die anderen Enden der Schenkel der Anker die anderen benachbarten Ausbaurahmen überragen und an diesen die einen End'en von Bügeln unter Anlage an den Außenseiten der Ausbaurahmen festgelegt sind, während deren andere Enden an den die Ausbaurahmen überragenden Enden der Abstandbolzen befestigt sind.
  • Auf diese Weise wird erreicht, daß mit einer einfach herzustellenden und anzubringenden sowie abzunehmenden Verbolzung eine sichere Verspannung der Abstandbolzen mit den Ausbaurahmen bewirkt wird, so daß die Gefahr von Diagonalverstrebungen praktisch ausgeschlossen ist. Durch diese Ausgesaltung wird ferner der ganzen Verbolzung eine Vorspannung gegeben, da die Anker od.dgl. die einzelnen Baue sattragend auf die Bolzen ziehen. Dieses geschieht durch einfaches Anziehen der Befestigungen an den einen Enden der Anker od.dgl., wodurch die Ausbaurahmen kraft- und formschlüssig miteinander verbunden sind.
  • Vorteilhaft sind die Ausbaurahmen in Ausklinkungen der Abstandbolzen eingesetzt, so daß diese im Zusammenwirken mit den Ankern in einwandfreier Weise festgelegt sind. Die Anker erstrecken sich jeweils bis zu den Außenseiten zweier benachbarter Ausbaurahmen. Es ist jedoch auch möglich, die Anker über mehrere, hintereinander angeordnete Ausbaurahmen zu führen, wobei die zwischen den beiden Endausbaurahmen liegenden Baue durch U-förmige Bügel herkömmlicher Ausführung an die Abstandbolzen angeschlossen sind. Im letzteren Falle sind die Abstandbolzen ebenfalls durchgehend ausgebildet, wobei für die einzelnen Baue jeweils Ausnehmungen zum Einsetzen der Ausbaurahmen vorgesehen sind.
  • Die Enden der abgewinkelten Schenkel der Anker od.dgl. sind mit Gewinde versehen, welche Durchtrittsöffnungen in den Abstandbolzen durchsetzen und an diesen mittels Gewindemuttern od.dgl. befestigt sind. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung weisen die Enden der geraden Schenkel der Anker od.dgl. Gewinde auf, welche Abbiegungen od.dgl. der Bügel od.dgl. durchsetzen, welche durch Gewindemuttern od.dgl. an diesen gehalten sind. Die Abbiegungen od.dgl. der Bügel od.dgl. besitzen vorzugsweise die Form von Ösen und bestehen aus Rundeisen, so daß sie in technisch einfacher Weise hergestellt werden können.
  • Die anderen Enden der Bügel od.dgl. sind mit Gewinde ausgerüstet, welche Durchtrittsöffnungen in den Abstandbolzen durchsetzen und an diesen mit Hilfe von Gewindemuttern od.dgl. befestigt sind.
  • er Durch Anziehen der GewindemutternXhält die Verbolzung eine Vorspannung, so daß die Ausbaurahmen kraft- und formschlüssig miteinander verbunden sind.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung sind an den Bügeln Gewindemuttern od.dgl. angebracht, in welche Spannbolzen eingeschraubt sind, die mit ihren Stirnseiten an den Außenseiten der Ausbaurahmen anliegen. Durch diese Ausgestaltung wird die Verspannungswirkung weiter verstärkt, wobei die gesamte Verbolzung die Ausbaurahmen fest miteinander verspannt und daher die Gefahr von Diagonalverstrebungen praktisch ausgeschl tsen wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist an Hand der Zeichnung näher erläutert, und zwar zeigt: Fig. 1 die teilweise geschnittene Ansieht zweier benachbarter Ausbaurahmen mit angelegter Verbolzung, Fig. 2 eine teilweise geschnittene Seitenansiait der Fig. 1, Fig. 3 die teilweise geschnittene Seitenansiht zweier benachbarter Ausbaurahmen mit angelegter Verbolzung mit zusätzlichem Spannbolzen und Fig. 4 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der Fig. 3.
  • Mit 1 und 2 sind die beiden benachbarten Ausbaurahmen aus Rinnenprofil bzw. U-Profil bezeichnet, deren Bodenbereiche in die Ausnehmungen 3 des Abstandbolzens 4 eingesetzt sind, welch aus Winkeleisen hergestellt ist.
  • Die Festlegung des Abstandbolzens 4 an den Ausbaurahmen 1.2 geschieht mittels des Ankers 5.
  • Der Anker 5 besitzt einen abgewinkelten Schenkel 6, welcher an seinem Ende 7 mit Gewinde ausgerüstet ist. Das Ende 7 des Schenkels 6 durchsetzt die Durchtrittsöffnung 8 in einem Schenkel 9 des Abstandbolzens 4. Auf das Ende 7 ist die Gewindemutter 10 aufgeschraubt, so daß eine sichere Verspannung des einen Endes des Abstandbolzens 4 mit dem Ausbaurakmen 1 erreicht wird, wobei der abgewinkelte Schenkel 6 des Ankers 5 den Ausbaurahmen 1 hintergreift.
  • Die Befestigung des anderen Endes des Abstandbolzens 4 am Ausbaurahmen 2 geschieht mit Hilfe des Bügels 11, dessen Abbiegung 12 von dem mit Gewinde versehenen Ende 13 des geraden Schenkels 14 des Ankers 5 durchsetzt ist. Auf das mit Gewinde versehene Ende 13 ist die Gewindemutter 15 aufgeschraubt, bei deren Anziehen der Bügel 11 fest gegen die Außenseite des Ausbaurahmens 2 gepreßt wird. Durch Anziehen der Gewindemutter 15 erhält die gesamte Verbolzung ihre Vorspannung, wobei die einzelnen Ausbaurahmen sattragend auf den Abstandbolzen 4 gezogen werden.
  • Das andere Ende 16 des Bügels 11 ist ebenfalls mit Gewinde versehen und auf dieses die Gewindemutter 17 aufgeschraubt. Auch das Ende 16 des Bügels 11 durchsetzt die Durchtrittsöffnung 8 in dem enden Schenkel 9 des Abstandbolzens 4.
  • Die erfindungsgemäße Verbolzung ergibt eine völlige Einspannung der Ausbaurahmen 1,2, so daß diese nicht aus dem Bolzen einerseits und dem Anker 5 andererseits herausgedreht werden können.
  • Die Fig. 2 zeigt den geschnittenen Anker 5 zwischen Gewindemutter 15 und Bügel 11.
  • Die Ausführung nach Fig. 3 und Fig. 4 stimmt im wesentlichen mit der nach Fig. 1 und Fig. 2 überein, so daß zur Vermeidung von Wiederholungen auf deren Beschreibung ausdrücklich Bezug genommen wird.
  • An dem Bügel 11 ist jedoch die Gewindemutter 18 befestigt, beispielsweise durch Schweißung, in welche der Spannbolzen 19 eingeschraubt ist, der mittels des Knebels 20 hinein- oder herausgeschraubt werden kann. Die Stirnfläche des Schraubbolzens 19 liegt an der Außenseite des Ausbaurahmens 2 an, so daß auf diese Weise eine zusätzliche Verspannwirkung erreicht wird.

Claims (6)

PATENtANSPRtOHE
1.) Verbolzung für im Untertagebetrieb verwendete Ausbaurahmen, insbesondere aus Rinnenprofil, deren einzelne Abstandbolzen durch Anker od.dgl. an diese angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Anker (5) od.dgl. sich mindestens über den Abstand zweier benachbarter Ausbaurahmen (1,2) erstrecken und die Anker (5) od.dgl.
abgewinkelte Schenkel (6) besitzen, welche die einen benachbarten Ausbaurahmen (1) hintergreifen und deren Enden (7) an den die Ausbaurahmen (1) überragenden Enden der Abstandbolzen (4) befestigt sind, während die anderen Enden (13) der geraden Schenkel (14) der Anker (5) od.dgl. die anderen benachbarten Ausbaurahmen (2) überragen und an diesen die einen Enden von Bügeln (11) unter Anlage an den Außenseiten der Ausbaurahmen (2) festgelegt sind, während deren andere Enden (16) an den die Ausbaurahmen (2) überragenden Enden der Abstandbolzen (4) befestigt sind.
2.) Verbolzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausbaurabmen (1,2) in Ausnehmungen (3) der Abstandbolzen (4) eingesetzt sind.
3.) Verbolzung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (7) der abgewinkelten Schenkel (6) der Anker (5) od.dgl. mit Gewinde versehen sind, welche Durchtrittsöffnungen (8) in den Abstandbolzen (4) durchsetzen und an diesen mittels Gewindemuttern (10) od.dgl. befestigt sind.
4.) Verbolzung nach Anspruch 1 und/oder einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (13) der geraden Schenkel (14) der Anker (5) od.dgl. Gewinde aufweisen, welche Abbiegungen (12) od.dgl. der Bügel (11) od.dgl. durchsetzen, welche durch Gewindemuttern (15) od. dgl. an diesen gehalten sind.
5-) Verbolzung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abbiegungen (12) od.dgl. der Bügel (11) die Form von Ösen besitzen.
6.) Verbolzung nach Anspruch 1 und/oder einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die anderen Enden (16) der Bügel (11) od.dgl. mit Gewinde ausgerüstet sind, welche Durchtrittsöffnungen (8) in dem Abstandbolzen (4) durchsetzen und an diesen mit Hilfe von Gewindemuttern (17) od.dgl. befestigt sind.
7O) Verbolzung nach Anspruch 1 und/oder einem oder mehreren der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß an den Bügeln (11) Gewindemuttern (18) od.dgl. angebracht sind, in welche Spannbolzen (19) eingeschraubt sind, die mit ihren Stirnseiten an den Außenseiten der Ausbaurahmen (2) anliegen.
L e e r s e i t e
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