DE2524130A1 - Vorrichtung zur erzeugung eines optischen strahls oder mehrerer optischer strahlen - Google Patents
Vorrichtung zur erzeugung eines optischen strahls oder mehrerer optischer strahlenInfo
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Description
GLAWE, DELFS1 MOLL & PARTNER
PATENTANWÄL
DR.-ING. RICHARD GLAWE, MÖNCHEN
DIPL.-ING. KLAUS DELFS, HAMBURG
DIPL.-PHYS. DR. WALTER MOLL, MÖNCHEN
DIPL.-CHEM. DR. ULRICH MENGDEHL, HAMBURG
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AKTIEBOLAGiO: BOTORS
20 Bofors / Schweden
20 Bofors / Schweden
Vorrichtung zur Erzeugung eines optischen Strahls
oder mehrerer optischer Strahlen
oder mehrerer optischer Strahlen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Erzeugung eines optischen Strahls oder mehrerer optischer Strahlen, beispielsweise
sichtbaren oder unsichtbaren Lichts, wobei jeder der Strahlen innerhalb eines vorbestimmten ebenen Winkelausschnittes
abgelenkt werden kann, dessen Spitze in der Vorrichtung liegt und der relativ zu der Blickrichtung der Vorrichtung
symmetrisch angeordnet ist.
Eine Vorrichtung der oben beschriebenen Art kann bei vielen Anwendungen, beispielsweise bei optischen Meßinstrumenten, ver-
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wendet werden. In erster Linie soll jedoch die erfindungsgemäße
Vorrichtung "bei Systemen für optische Strahlführung einer
Rakete oder eines ähnlichen Gegenstandes verwendet werden, wobei ein schmaler optischer Strahl durch eine Strahlerzeugungsvorrichtung
emittiert wird, die bei oder in der Mhe der Raketenabschußrampe angeordnet ist, wobei die Vorrichtung periodisch
vor- und rückwärts über einen vorbestimmten Winkelausschnitt streicht, der symmetrisch auf jeder Seite der Sichtlinie
von der Strahlerzeugungsvorrichtung zu dem Ziel ist, zu dem die Rakete geführt werden soll. Bei derartigen Systemen
ist die Rakete mit einem Strahlungsdetektor versehen, der periodisch durch den emittierten Strahl aktiviert wird und ein
entsprechendes elektrisches Signal erzeugt, von dem die Position der Rakete relativ zu der Sichtlinie in der Schwenkrichtung
des Strahls abgeleitet werden kann. Diese Information wird dann in dem Steuersystem der Rakete zu deren Führung verwendet,
damit diese der Sichtlinie zu dem Ziel folgt. Zum Führen von Luftabwehrraketen muß die Strahlerzeugungsvorrichtung
in der Lage sein, zwei Strahlen auszusenden, die periodisch um die Sichtlinie in zwei Ebenen senkrecht zueinander schwenken,
z.B. in der Höhen- und in der Seitenrichtung, so daß eine Information über die Position der Rakete relativ zu der Sichtlinie
sowohl im Höhen- als auch im Azimutwinkel erhalten wird. Ein System zur optischen Strahlführung dieser Art wird beispielsweise
in der Patentanmeldung "Vorrichtung zur Bestimmung der Abweichung eines Objektes von einer Bezugslinie" beschrieben,
die gleichzeitig mit der vorliegenden Anmeldung eingereicht wurde.
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Zur Ablenkung eines optischen Strahls innerhalb eines vorbestimmten
ebenen Winkelausschnittes ist es bekannt, schwingende
oder oszillierende optische Elemente, beispielsweise Spiegel, Prismen, Linsen od. dgl., zu verwenden. Alle diese
vorbekannten Vorrichtungen sind jedoch mit dem Nachteil behaftet, daß es schwierig ist, eine sehr genaue Ablenkung oder
Schwenkbewegung für den Strahl zu erreichen, da das oszillierende optische Element großen Beschleunigungs- und Verzögerungskräften
ausgesetzt ist, insbesondere wenn die Schwenkfrequenz des Strahls hoch ist, wobei große Anforderungen an
die mechanische Befestigung und an den Antrieb des optischen Elements gestellt werden. Außerdem ist es immer schwierig,
Spiel zu vermeiden, wenn ein Element einer Hin- und Herbewegung ausgesetzt werden boII.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine verbesserte Strahlerzeugungsvorrichtung der oben beschriebenen
Art zu schaffen, die keine oszillierenden oder schwingenden optischen Elemente oder mehrere derartige Elemente erfordert,
die sich eynchron bewegen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Erzeugen zumindest eineβ optischen Strahls, der innerhalb
eines vorbestimmten, im wesentlichen ebenen WinkelausBchnittes
ablenkbar ist, dessen Spitze in der Vorrichtung liegt, gekennzeichnet durch eine Glasscheibe mit ebenen, einen
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spitzen Winkel einschließenden Seitenflächen, die um eine durch die Seitenflächen verlaufende Achse drehbar ist, eine
Einrichtung zum Erzeugen eines schmalen, auf der einen Seitenfläche auffallenden Strahls und eine ReflexionsGinrichtung mit
zwei ebenen, zueinander rechtwinkligen Reflexionsflächen, die so an der gegenüberliegenden Fläche der Glasscheibe angeordnet
sind, daß der auf der einen Seitenfläche auffallende Strahl nach Durchtritt durch die Glasscheibe auf der einen Reflexionsfläche auftrifft und zur zweiten Reflexionsfläche und von dieser
wieder zur Glasscheibe zurückreflektiert wird und diese zum zweiten Mal durchdringt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen mit Bezug auf die anliegende Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Pig. 1 eine schematische Darstellung im Querschnitt des Prinzips einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Erzeugen
eines einzelnen Strahls, der abgelenkt oder innerhalb eines vorbestimmten, ebenen Winkelausschnittes geschwenkt werden
kann,
Pig. 2a - 2d eine schematische Darstellung der Punktionsweise der in Pig. 1 dargestellten Vorrichtung,
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Fig. 3 eine schematische, perspektivische Darstellung
einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Erzeugen zweier Strahlen,
die abgelenkt oder innerhalb ebener, zueinander rechtwinkliger Vsinkelausschnitte verschwenkt werden können, und
Fig. 4 eine schematische Darstellung einer anderen Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Vorrichtung ähnlich der Vorrichtung gemäß Fig. 3·
Die in Fig. 1 schematisch und im Querschnitt dargestellte erfindungsgemäße Vorrichtung weist eine vorzugsweise kreisförmige
Scheibe 1 aus einem Material auf, das für die verwendete Strahlung durchscheinend ist und einen größeren Brechungsindex
als die umgebende luft aufweist; in geeigneten Fällen kann beispielsweise Glas verwendet werden. Die Scheibe 1 weist
ebene Seitenflächen 2 bzw. 3 auf, die zueinander einen spitzen Winkel bilden. Optisch gesehen stellt daher die Scheibe 1 ein
dünnes keilförmiges Prisma dar, das einen durchtretenden Lichtstrahl in Richtung auf die Basis des Keils bricht. Der Schnitt
durch die Scheibe in Fig. 1 ist entlang der Querebene in der Scheibe vorgenommen, die mit der Brechungs- oder Hauptebene
der Scheibe zusammenfällt, d.h. einer Ebene, die senkrecht zu der Schnittlinie zwischen den Verlängerungen der beiden Seitenflächen
2 und 3 ist. Es sei festgestellt, daß diese gedachte Schnittlinie die Brechungskante des keilförmigen Prismas darstellt,
das durch die Scheibe 1 gebildet wird. Die Scheibe 1 ist auf einem Haltering 4 befestigt, der wiederum in einem
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stationären Lagerring 5 drehbar befestigt ist, so daß die Scheibe 1 um die Achse 6 drehbar ist. Die Scheibe 1 kann in
dem lagerring 5 um die Achse 6 mittels eines Elektromotors 7 gedreht werden, der mit einem Zahnrad 8 verbunden ist, das in
Eingriff mit einem Zahnring 9 auf dem Haltering 4 steht. Andere Vorrichtungen können natürlich verwendet werden, um die
Scheibe 1 um ihre Achse 6 zu drehen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist außerdem eine nur schematisch dargestellte Strahlungsquelle 10 auf, die ein geeignetes
Strahlungserzeugendes Element, beispielsweise eine Glühlampe, eine Grasentladungslampe, eine lichtemittierende
Diode, einen Gas- oder Kristall-Laser oder eine Laserdiode, und die erforderlichen optischen Elemente enthält, um einen
schmalen Strahl 11 mit dem gewünschten Querschnitt zu erzeugen, wobei der Strahl auf die Seitenfläche 2 der Glasscheibe 1
gerichtet ist. Auf der gegenüberliegenden Seite der Glasscheibe 1 ist eine Reflektoreinrichtung, vorzugsweise in Form eines
90°-Reflexionsprismas 12, vorgesehen, die zwei Reflexionsflächen 12a und 12b unter rechten Winkeln zueinander aufweist, wobei
die Basis zu der Glasscheibe 1 weist. Das Prisma 12 ist so angeordnet, daß der Strahl 11 von der Strahlungsquelle 10 immer
auf ein und derselben Reflexionsfläche 12a in dem Prisma auftrifft, nachdem der Strahl die Scheibe 1 durchlaufen hat.
Durch Reflexion auf dieser Reflexionsfläche und danach auf der zweiten Reflexionsfläche 12b des Prismas wird der Strahl zurück
durch die Scheibe 1 zum zweiten Mal geführt. Der dadurch er-
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zeugte Strahl 11' stellt den durch die Vorrichtung erzeugten
Strahl dar, der in bekannter V/eise gewöhnlich zuerst durch ein geeignetes optisches System geführt werden muß, das in der
Zeichnung nicht dargestellt ist, um eine Abbildung des strahlerzeugenden Elements oder einer Öffnung in der Strahlungsquelle
10 mit der gewünschten Größe und in einem gewünschten Abstand von der Vorrichtung zu erzeugen.
Wegen seines zweifachen Durchtritts durch die Glasscheibe 1, die als keilförmiges Prisma wirkt, wird der Strahl zweimal in
der Glasscheibe 1 gebrochen, und zwar in beiden Fällen in Richtung auf die Basis des Keils. Außerdem hat das Reflexionsprisma
die bekannte Eigenschaft, daß es in seinen Hauptebenen, die senkrecht zu der 90°-Kante 12c des Prismas sind, einen Strahl,
der durch die Basis des Prismas eintritt, in eine Richtung reflektiert, die parallel zu dem einfallenden Strahl ist, während
in einer Ebene, die seinen 90°-Winkel halbiert, das Prisma einen Strahl, der durch die Basis des Prismas eintritt, in
der gleichen Weise wie ein ebener Spiegel reflektiert. Das Ergebnis des zweifachen Durchtritts des Lichtstrahls 11 durch
die keilförmige Scheibe 1 und der Reflexion in dem Prisma 12 ist derartig, daß der auslaufende Lichtstrahl 11' immer in
einer Ebene liegt, die im wesentlichen parallel zu der 90°- Kante 12c des Prismas 12 ist, jedoch in dieser Ebene eine Richtung
aufweist, die von der Winkellage der keilförmigen Scheibe um ihre Achse 6 abhängt.
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V/ährend eines vollständigen Umlaufs der keilförmigen Scheibe
1 wird dadurch der auslaufende Strahl 11' zweimal in entgegengesetzten
Richtungen innerhalb eines ebenen Winkelausschnittes ausgelenkt, dessen Apex zwischen der keilförmigen Scheibe 1
und dem Prisma 12 ist und dessen Ausschnittswinkel durch den Erechungswinkel der keilförmigen Scheibe 1 bestimmt wird und
der in einer Ebene parallel zu dem ursprünglichen Strahl 11 und der 90°-Kante 12c des Prismas 12 liegt. Theoretisch gilt dies
nur, falls der Strahl· durch einen exakt gleich großen Vinkel
auf beiden Y/egen durch die keilförmige Scheibe 1 abgelenkt wird. Um eine gute Annäherung an dieses theoretische Ergebnis in der
Praxis zu erreichen, sollte der Strahl 11, der von der Strahlungsquelle
10 ausgeht und auf der keilförmigeil Scheibe 1 auftrifft, im wesentlichen parallel zu der Rotationsachse 6 der
keilförmigen Scheibe 1 sein, und diese Achse sollte im wesentlichen
rechtwinklig zu der Symmetrieebene der keilförmigen Scheibe 1 sein. Außerdem sollte der Erechungswinkel der keilförmigen
Scheibe 1 klein und das Reflexionsprisma 12 so angeordnet sein, daß seine 90°-Kante 12c rechtwinklig zu der Rotationsachse
6 der keilförmigen Scheibe 1 und daß die Halbierung s ebene durch den 90°-Winkel des Prismas parallel zu der
Rotationsachse 6 ist. Außerdem ist es vorteilhaft, wenn das Reflexionsprisma 12 in der Nähe der keilförmigen Scheibe 1 ist,
wodurch leichter sichergestellt werden kann, daß der Strahl 11 nach seinem ersten Durchtritt durch die keilförmige Scheibe immer
ein und dieselbe Reflexionsfläche 12a des Prismas 12 trifft.
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Unter diesen Bedingungen wird selbst in der Praxis mit hoher
Genauigkeit erreicht, daß der auslaufende Strahl 11' bei Drehung der keilförmigen Scheibe 1 um die Achse 6 innerhalb eines
ebenen Winkelausschnittes abgelenkt v/jrd, der parallel zu der
"albierungsebene durch den yO°-V/inkel des Prismas 12 und dessen
Ι'Ίτ te !linie parallel zu der Rotationsachse 6 der keilförmigen
Scheibe 1 ist, während andererseits in der Ebene rechtwinklig
zu der genannten '-bene keine Ablenkung des auslaufenden Strahls
11' auftritt, sondern lediglich eine unbedeutende Paralle!verschiebung.
Es sei darauf hingewiesen, aaL· es völlig unwesentlich
ist, durch welchen Teil der keilförmigen Scheibe 1 der
Strahl hindurchtritt.
Die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann weiter
anhand der Fig. 2a - 2d dargestellt werden, die die Strahlführung durch die Vorrichtung bei vier verschiedenen Drehstellungen
der keilförmigen Scheibe 1 in 90°-Intervallen zeigen. In allen Fig. 2a - 2d ist die Zeichenebene parallel zu der
Hauptebene der keilförmigen Scheibe 1, die zur Vereinfachung
nur durch einen Pfeil gekennzeichnet ist, dessen Spitze die Brechungskante der keilförmigen Scheibe kennzeichnet, während
das Schwanzende die Basis der Scheibe darstellt. Fig. 2a stellt die Situation gemäß Fig. 1 dar, wobei die Hauptebene der keilförmigen
Scheibe 1 rechtwinklig zu der 9O°-Kante 12c des Prismas
12 ist. In dieser Stellung liegt ersichtlich keine Ablenkung des auslaufenden Strahls 11' vor, der parallel zu dem ursprünglichen
Strahl 11 ist und dadurch zu der Rotationsachse 6 der
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keilförmigen Scheibe 1. Der auslaufende Strahl 11· ist nur
parallel zu dem ursprünglichen Strahl 11 in der Hauptebene des
Prismas 12 verschoben. In Fig. 2b ist die Scheibe 1 um 90° um die Achse 6 gegenüber der Stellung in Pig. 2a gedreht, wobei
die Zeichenebene in Pig. 2b um 90° bezüglich der Zeichenebene
in Pig. 2a gedreht ist und nun parallel zu der Ebene ist, die den 900-^'inkel des Prismas 12 halbiert. In dieser Stellung
tritt ersichtlich eine Ablenkung des auslaufenden Strahls 11!
relativ zu dem ursprünglichen Strahl 11 in einer Ebene parallel zu der Halbierungsebene in dem Prisma 12 auf. In Pig. 2c ist
die Scheibe 1 um 180° relativ zu der Stellung in Pig. 2a gedreht; die Zeichenebene in Pig. 2c ist daher die gleiche wie
die Zeichenebene in Pig. 2a. Andererseits ist die Brechungsrichtung in der keilförmigen Scheibe 1 exakt entgegengesetzt zu
der Stellung in Pigo 2a. Auch in dieser Stellung liegt keinerlei Ablenkung des auslaufenden Strahls 11' vor, sondern lediglich
eine Parallelverschiebung des Strahls in der Hauptebene des Prismas 12. Schließlich ist in Pig. 2d die keilförmige
Scheibe um 270° aus ihrer Stellung in Pig. 2a gedreht worden, wobei die Zeichenebene in Pig. 2d die gleiche ist v/ie die in
Pig. 2b, obwohl die Brechungsrichtung der Scheibe 1 nun entgegengesetzt zu der in Pig. 2b ist. In dieser Stellung liegt ebenfalls
eine Ablenkung des auslaufenden Strahls 11" vor, und zwar in entsprechender Weise wie für Pig. 2b in einer Ebene parallel
zu der Ebene, die den 90°-Winkel des Prismas 12 halbiert, jedoch
in der entgegengesetzten Richtung zu der in Pig. 2b. Es sei festgestellt, daß die Pig. 2b und 2d jeweils die extremen
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Stellungen für die Ablenkung des auslaufenden Strahls 11' darstellen.
Außerdem sei festgestellt, daß, falls die keilförmige Scheibe 1 mit konstanter Geschwindigkeit um ihre Achse 6 gedreht
v/ird, der auslaufende Strahl 11' periodisch rückwärts
und vorwärts zwischen den extremen Stellungen gemäß Pig. 2b bzw. 2d symmetrisch um die Richtung des ursprünglichen Strahls
11 ausgelenkt wird.
Es sei außerdem festgestellt, daß mit einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung mehrere Strahlen emittiert werden können, die bei Drehung der keilförmigen Scheibe 1 um ihre Achse 6 innerhalb
vorbestimnter, ebener Tiinkelausschritte abgelenkt werden,
wobei deren'relative Lagen durch die Anordnung der um
90° reflektierenden Prismen 12 bestimmt werden, die zum Reflektieren des Strahls verwendet werden, um diesen zum zv/eiten
LIaI durch die keilförmige Scheibe 1 zu senden. Falls beispielsweise
zwei getrennte Strahlen auf eine Seitenfläche 2 der Scheibe 1 an verschiedenen Stellen gerichtet v/erden, werden
diese Strahlen ein zweites Hai durch die Scheibe 1 mittels der um 90° reflektierenden Prismen reflektiert, deren 90°-Kanten
unter rechten 'winkeln relativ zueinander angeordnet sind,
wobei dann bei ürehung der Scheibe 1 beide auslaufenden Strahlen innerhalb ebener tfinkelausschnitte abgelenkt werden, die
zueinander rechtwinklig sind, d.h. beide Strahlen werden in zwei zueinander senkrechte Ebenen abgelenkt.
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Fig. 3 zeigt schematisch und in Perspektive eine derartige
Vorrichtung gemäß der Erfindung zum Erzeugen zweier 2!•überstrahlen,
die periodisch rück- und vorwärts in zueinander rechtwinkligen Sichtungen ausgelenkt werden. Eine derartige
Vorrichtung kann in vorteilhafter Weise zur Erzeugung der optischen
Führungsstrahlen in einem System zur Strahlführung einer
Rakete verwendet werden, wie es beispielsweise in der oben erwähnten Patentanmeldung beschrieben ist.
Die Vorrichtung gemäß Fig. 3 weist eine drehbare, keilförmige Scheibe 1, deren Antriebseinrichtung zum Drehen der Scheibe
um ihre Rotationsachse zur Vereinfachung nicht dargestellt
ist, auf. Ein erster Strahl 11, der auf die eine ebene Seitenfläche 2 der keilförmigen Scheibe 1 gerichtet ist, wird mit
Hilfe einer Laserdiode 13 erzeugt, die mit Hilfe einer Linse
oder eines Linsensystems 14 über ein Prisma 15 ein Diaphragma 16 beleuchtet, das eine schmale, längliche Öffnung 16a aufweist.
Die Öffnung 16a in dem Diaphragma 16 bildet optisch gesehen
eine geeignete Emissionsquelle. Der Strahl, der aus der Öffnung austritt, ist als Strahl 11 auf die Seitenfläche 2 der
keilförmigen Scheibe 1 mit Hilfe einer Kondenserlinse 17 und
eines Prismas 18 gerichtet. Wegen der Form der öffnung 16a hat der Strahl 11 die Form eines dünnen Blättchens. Nach dem Durchtritt
durch die drehbare, keilförmige Scheibe 1 wird der Strahl 11 ein zweites Mal zurück durch die Scheibe 1 in der oben beschriebenen
Weise reflektiert, und zwar mit Hilfe eines 90°- Reflexionsprismas 12, das hinter der keilförmigen Scheibe 1
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angeordnet ist. Der auslaufende Strahl 11' schwenkt daher
periodisch rück- und vorwärts in die mit dem Pfeil 19 gekennzeichnete
Richtung, wenn die Scheibe 1 gedreht wird, wobei diese Richtung parallel zu der 9Ü°-Kante 12c des Prismas 12 und
aie Auslenkung des Strahls symmetrisch un die durch den Pfeil
20 gekennzeichnete Ricntung ist, der parallel zu der Rotationsachse der keilförmigen Scheibe 1 ist. Ein zweiter dünner, blättchenartiger
Strahl 21 wird in entsprechender ''eise wie der Strahl 11 erhalten und ist auf die Seitenfläche 2 der Scheibe
auf einen anderen Ort auf der Scheibe als der von dem Strahl gerichtet Der Strahl 21 wird daher mit Hilfe einer zweiten
Laserdiode 22, einem Linsensystem 25, einem Prisma 24 > einem Diaphragma 25 mit einer schmalen, länglichen Öffnung 25a, einer
Linse 26 und einem Prisma 27 erzeugt. Die Öffnung 25a in dem Diaphragma 25 für den Strahl 21 ist so angeordnet, daß die
Ebene des blättchenartigen Strahls 21 senkrecht zu der Ebene des blättchenartigen Strahls 11 ist. Nach seinem ersten Durchtritt
durch die drehbare Scheibe 1 wird der Strahl 21 wieder ein zweites Mal durch die Scheibe 1 mit Hilfe eines 9O°-Reflexionsprismas
28 zurückreflektiert, das auf der Rückseite der keilförmigen Scheibe 1 angeordnet ist, wobei die 90°-Kante
28c dieses Prismas rechtwinklig zu der 90°-Kante 12c des Reflexionsprismas 12 angeordnet ist. Y/enn die Scheibe 1 gedreht
wird, wird der auslaufende Strahl 21 somit periodisch in die durch den Pfeil 29 gekennzeichnete Richtung ausgelenkt, wobei
diese Richtung parallel zu der 90°-Kante des Prismas 28 ist und somit rechtwinklig zu der Auslenkrichtung 19 des Strahls
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11 ' und wobei die Auslenkung des Strahls symmetrisch um die
durch den Pfeil 30 gekennzeichnete Richtung ist, die parallel zu der Rotationsachse der keilförmigen Scheibe und somit auch
parallel zu der Richtung 20 ist.
Beide durch die Vorrichtung emittierte Strahlen 11' und 21'
v/erden daher periodisch rückwärts und vorwärts innerhalb eines Paars planarer, zueinander rechtwinkliger V/inkelausschnitte
ausgelenkt, deren Mittellinien mit den Richtungen 29 bzw. 30
zusammenfallen. Es sei festgestellt, daß die Auslenkbewegungen
beider Strahlen 11' und 21' zueinander um 90° phasenverschoben sind, so daß, wenn ein Strahl seine größte Auslenkung aufweist,
der andere Strahl keine Auslenkung aufweist und daher parallel zu der Rotationsachse der keilförmigen Scheibe ist.
Vorzugsweise können beide Strahlen 11' und 21f gemeinsam in
bekannter Weise durch einen Kondenser durchtreten, der Abbildungen beider Öffnungen 16a und 25a in gewünschter Größe und
in gewünschtem Abstand von der Vorrichtung projiziert.
Es sei festgestellt, daß die Prismen 15, 18 bzw. 24, 27 nur die Aufgabe haben, die Strahlen der Laserdioden 13 und 22
parallel zu verschieben und ihre Richtung umzukehren, so daß die Strahlen 11 und 21 auf die gewünschten Stellen der Seitenflächen
2 der keilförmigen Scheibe 1 gerichtet sind.
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Es ist weiter festzustellen, daß beide Strahlen 11 und 21,
die auf die keilförmige Scheibe 1 treffen, in anderer Weise als in Fig. 3 dargestellt, erzeugt werden können, d.h. beispielsweise
aus einer einzelnen Strahlungsquelle anstelle zweier getrennter Strahlungsquellen 13» 22, wie in Fig. 3 gezeigt.
In bestimmten Fällen kann es nachteilig sein, daß keine gemeinsame
Mittellinie für die Auslenkausschnitte der emittierten Strahlen 11', 21· vorliegt, sondern getrennte Mittellinien 20
bzw. 30, die tatsächlich parallel, jedoch in einigem Abstand zueinander sind. Es sei jedoch festgestellt, daß beide Strahlen
11«, 21' zueinander unter Verwendung halbdurchlässiger Reflexionsflächen
bewegt werden können, so daß die Mittellinien 20, 30 für ihre Auslenkausschnitte zusammenfallen. Die Verwendung
derartiger halbdurchlässiger Reflexionsflächen hat immer nicht zu vernachlässigende Verluste der Strahlintensität zur
Folge, was vielfach nachteilig sein kann. Dies kann jedoch durch Verwendung polarisierten Lichts in beiden Strahlen, wie
in Fig. 4 schematisch dargestellt, vermieden werden.
In der erfindungsgemäßen Vorrichtung nach Fig. 4 werden beide Strahlen 11 und 21, die auf die Seitenfläche 2 der drehbaren,
keilförmigen Scheibe 1 auftreffen, aus einem einzelnen Strahl 31 von unpolarisiertem Licht erzeugt, der in einem bekannten,
die Polarisation trennenden Trennprisma 32 in zwei Strahlen 11 und 21 getrennt wird, die daher in zwei zueinander
rechtwinklige Polarisationsebenen polarisiert sind. Es ist be-
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kannt, dab die Strahlungsverluste in einem derartigen Trennprisma
sehr gering sind. Der Strahl 11 wird direkt zu der keilförmigen
Scheibe 1 geführt, während der zweite Strahl 21 zu der Scheibe 1 über ein parallelverschiebendes Prisma 32, das
gleichartig dem Prisma 1ö der Vorrichtung ge mais Fig. 3 ist, und über ein 90°-Ablenkprisma 33 geführt wird. Nach seinem Durchtritt
durch die keilförmige Scheibe i wird der Strahl 11 wiederum durch ein 90°-Reflexionsprisma 12 reflektiert, während
der zweite S tr aiii 21 nach seinem ersten Durchtritt durch die
keilförmige Scheibe 1 erneut durch ein 90 -Reflexionsprisina
in der gleichen 'weise wie in der Vorrichtung gemäß Fig. 3 reflektiert wird. Die Strahlen 11' und 21', die die keilförmige
Scheibe 1 verlassen, werden mit Hilfe von Ablenkprismen 34, und 36 zu einem Mischprisma 37 gebracht, das gleichartig mit
dem polarisierenden Trennprisma 32 ist, wobei beide Strahlen
11' und 21' das Mischprisma 27 so verlassen, daß die Kittellinien ihrer zueinander senkrechten Auslenkausschnitte im wesentlichen
zusammenfallen. Die Strahlungsverluste sind in dem Ivlischprisma 27 ebenfalls, wie bekannt, sehr klein.
Der Zweck des Parallelverschiebungsprismas 32 ist derart,
daß die Strahlen 11' und 21', die die keilförmige Scheibe 1 verlassen, im wesentlichen in der gleichen Ebene liegen, so
daß sie in dem Mischprisma 37 zusammengebracht werden können. In dem 90°-Reflexionsprisma 12 für den Strahl 11/11' tritt
insbesondere, wie aus dem Vorstehenden zu entnehmen ist, eine Parallelverschiebung des Strahls in eine Richtung rechtwinklig
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;:ur ^eichenebene auf. 1'.Iit Hilfe des Parallelverschiebungsprisliias
52. wird eine entsprechenue Porallelverschieoun^ cies Strahls
>1 in eine hichtiu-ir; senkrecht zur Jeicheiiebeno erreicht.
Palis eier ursprunglicne Strahl >1 zirkulär polarisiert ϊΰΐ,
werusn ueids eueri yolr,riaici-te Sxr;..V'lori 11 und 21. aie hinter
dem Trennprisma y2 erhalten '.verden, unci dadurch ece>;i'f:ill,i die
:2r;.ittierteri Strahlen 11' uua 21' in ihrer Inteiisitut riiit einer
rre :ueuz nDdiiliert, die dui-r:h di.o HotationErre^uenz ie·· iolarii:,;j.0L:;ci;ti:e
in de::. sirVuler polarisierten £ tr aiii 21 bestiniirb
ν." i rä.
"Ss sei i:e&X£;eutellt, dai mehrere /.bv/andluiigen der erfin-
;iv.rx£\f j gemäßen Vorrichtung mcu.lich sind. So können beispielsweise
mehr &is zv/ei Strahlen gleichzeitig emittiert und innerhalb
ebener V.inkelausschnitte ausgelenkt V/erden, die beliebig v'.ähl-C;are
' ini-;ei zueinander bilden, v.-ie dies durch die relative lage
der 90 -Eeflexionsprismen bestimmt wird, durch die die
Strahlen zurück durch die keilförmige Scheibe zum zweiten Mal reflektiert v/erden.
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_ 17 _ BAD ORIGINAL
Claims (8)
- 252A13QPatentansprücheί1. Vorrichtung sum Erzeugen zumindest eines optischen Strahls, der innerhalb eines vorbestimmten, im wesentlichen ebenen ":inkelaussehnitts ablenkbar ist, dessen Scheitel in der Vorrichtung liegt, gekennzeichnet durch eine transparente Scheibe (1) mit ebenen, einen spitzen Winkel einschließenden Seitenflächen (2, 3), die um eine durch die Seitenflächen (2, 3) verlaufende Achse (6) drehbar ist, eine Einrichtung (10) zum Erzeugen eines schmalen, auf der einen Seitenfläche (2) auftreffenden Strahls (11) und eine B.eflexionseinrichtung (12) mit zwei ebenen, zueinander rechtwinkligen Reflexionsflächen (12a, 12b), die so an der gegenüberliegenden Fläche der Scheibe (1) angeordnet sind, daß der auf der einen Seitenfläche (2) auffallende Strahl (11) nach Durchtritt durch die Scheibe (1) auf der einen Reflexionsfläche (12a) auftrifft und zur zweiten Reflexionsfläche (12b) und von c.ieser zur Glasscheibe (1) zurückreflektiert wird und diese ein zweites Mal durchdringt.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der auf der Seitenfläche (2) auftreffende Strahl (11) im wesentlichen parallel zur Rotationsachse (6) der Scheibe (1) ist.609851 /0457- 18 -
- 3. Vorrichtung η ac ja Anspruch 1 oder 2, d »durch gekennzeichnet , daß die Rotationsachse (6) iir.. wesentlichen senkrecht zur Symmetrieebene der Lcheibe (1) ist.
- 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Schnittlinie (12c) zwischen den zwei Reflexionsflächen (12a, 12b) der Reflexionseinrichtung (12) im wesentlichen senkrecht zur Linfausrichtung des Strahls (11) auf aie Seitenfläche (2) der Scheibe (1) ist, und daß die den Winkel zwischen den zwei Reflexioiisflächen (12a, 12b) halbierende Ebene im wesentlichen parallel zu dieser Richtung ist.
- 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch einen zweiten Strahl (211), der innerhalb eines vorbestimmten, im wesentlichen ebenen zweiten Winkelausschnitts ablenkbar ist, dessen Scheitel innerhalb der Vorrichtung liegt, wobei die Ablenkausschnitte beider Strahlen (TI1, 21') in zueinander senkrechten Ebenen sind, eine zweite Einrichtung zum Erzeugen eines zweiten schmalen Strahls (21), der auf der einen Seitenfläche (2) der Scheibe (1) im Abstand und parallel zum ersten Strahl (11) auftrifft, und eine der ersten Reflexionseinrichtung (12) gleichartige zweite Reflexionseinrichtung (28), die auf der gegenüberliegenden Seite der Scheibe (1) so angeordnet ist, daß der zweite Strahl (21) nach dem ersten Durchtritt durch die Scheibe (1) durch die609851 /0457- 19 -252A13Qzweite Reflexionseinrichtung (28) zu der Scheibe (1) zum zweiten .Durchtritt reflektiert wird, wobei die Schnittlinie zwischen aen zwei Reflexionsflächen aer zweiten HefIexionseinrichtung (28) senkrecht zur Schnittlinie (12c) der Reflexxonsflächen der ersten Reflexionseinrichtung (12) ist.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß die beiden Strahlen (11, 21) in Ebenen polarisiert sind, die· zueinander rechtwinklig sind, und daß optische Einrichtungen (M, 35» 36) vorgesehen sind, so daß die beiden Strahlen nach ihren zweiten Durchtritt durch die Scheibe (1) in einem Ivlischprisma (37) susammenführbar sind, so daß beide Strahlen dieses verlassen, wobei die Mittellinien in ihren zueinander senkrechten Auslenkausschnitten im wesentlichen zusammenfallen.
- 7· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Reflexionseinrichtungen (12, 28) aus rechtwinkligen Prismen bestehen, deren Basen zur Scheibe (1) weisen.
- 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7» gekennzeichnet durch eine Antriebseinrichtung (7» 8, 9) zum Drehen der Scheibe (1) um die Rotationsachse (6) mit konstanter Rotationsgeschwindigkeit.609851 /0457- 20 -
Priority Applications (5)
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NL7506079A NL7506079A (nl) | 1975-05-23 | 1975-05-23 | Inrichting voor het in een bundel uitzenden van straling. |
DE19752524130 DE2524130A1 (de) | 1975-05-23 | 1975-05-30 | Vorrichtung zur erzeugung eines optischen strahls oder mehrerer optischer strahlen |
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- 1975-05-23 GB GB2295075A patent/GB1512405A/en not_active Expired
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- 1975-05-30 FR FR7517081A patent/FR2312792A1/fr active Granted
- 1975-05-30 CH CH700375A patent/CH600350A5/xx not_active IP Right Cessation
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