DE3601442A1 - Vorrichtung zum optischen abtasten von objekten - Google Patents
Vorrichtung zum optischen abtasten von objektenInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung zum optischen Abtasten eines
Objektes gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Um Objekte optisch zu erkennen oder zu messen, sind mechanische
Lichtablenker mit Winkelablenkung und lineare Lichtablenker bekannt.
Dabei ist eine Lichtablenkung zwingend erforderlich, wenn in der
x-y-Ebene eine Wirkung oder eine Veränderung vorgenommen werden soll.
Zum Stand der Technologie der Ablenksysteme für Licht sei auf die
Veröffentlichung von Klaus Tradowsky: Stand der Technologie der
Ablenksysteme für Licht, Berlin November 1980 und: Möglichkeiten
zukünftiger Entwicklungen von Lichtablenksystemen in Industrie und
Forschung, Berlin Juni 1981, VDI-Technologie-Zentrum Physikalische
Technologien, 4000 Düsseldorf, verwiesen.
In der Technik der rotierenden Spiegelsysteme mit elektromotorischem
Antrieb sind Polygonspiegel bekannt, die eine höhere
Ablenkgeschwindigkeit und einen größeren Ablenkwinkel bei guter
optischer Qualität und hohen Lichtleistungen erlauben gegenüber anderen
Ablenksystemen. In einer bekannten Ausführung eines derartigen
Laser-Scanners zum Lesen und Erkennen von Fehlern auf Oberflächen von
Bahn- und Platten-Materialien, wie Folien, Textilien, Papieren, Gläsern
oder Filmen, besteht der Scanner aus einer Laser-Lichtquelle, die einen
feingebündelten Lichtstrahl erzeugt, der mit hoher Laufgeschwindigkeit
die Bahnoberfläche des zu prüfenden Materials zeilenweise abtastet. Der
Lichtstrahl gelangt über eine Aufweitungs- bzw. Spaltoptik auf ein
Objektiv und wird dort auf ein schnell laufendes, mehrflächiges Spiegelrad
projiziert. Durch die Drehung des Spiegelrades wird der Lichtstrahl bewegt
und auf einen Planspiegel geworfen. Dieser lenkt den wandernden
Lichtstrahl in einen Hohlspiegel um. Alle in den Hohlspiegel eintretenden
Lichtstrahlen verlassen diesen achsparallel und werden durch eine
Zylinderlinse auf die Materialbahn focusiert. Als Lichtempfänger für
Reflektion und Transmission wird ein Lichtleitstab benützt, der aus
lichtleitendem Material besteht. Das Licht tritt aus dem Lichtleitstab an
einer Stirnfläche aus und wird auf einem lichtelektrischen Wandler
geleitet. Ebenso ist es bekannt, bei dieser optischen Materialabtastung das
Autokollimationsprinzip anzuwenden, bei dem der von der Materialbahn
reflektierte Lichtstrahl über dieselben optischen Systeme auf den im
Scanner integrierten lichtelektrischen Wandler oder Empfänger
rückgeleitet wird.
Derartigen rotierenden Spiegelsystemen haften die Nachteile an, daß die
Herstellung der Spiegel selbst ein außerordentlich aufwendiges Verfahren
der Metallbearbeitung benötigt, um die nötige Genauigkeit und Güte der
Oberfläche zu erreichen. Die entsprechenden Antriebsmotoren zusammen
mit den Spiegeln haben in nahezu allen Fällen den Nachteil, daß sie durch
geringste Unwucht in den Lagern stark abgenutzt werden und damit die
Geradlinigkeit der Ablenkung und die Gleichmäßigkeit der Bewegung
erheblich gestört wird. Darüber hinaus sind mittels der Drehspiegel keine
höhere Geschwindigkeiten als ca. 100 U/s zu erreichen, da bei höheren
Geschwindigkeiten des Spiegelrades schon Verformungen der
Spiegelflächen auftreten. Denn die Spiegelflächen müssen während der
Rotation ungefähr im Bereich von 1/10tel der Wellenlänge eben gehalten
werden. Die Ebenheitsforderung der Spiegelfläche begrenzt die Rotation
bzw. erfordert eine mechanische Korrektur am Spiegel oder eine optische
Nachkorrektur der sich durch die Fliehkraft wölbenden Glasfläche. Daneben
sind die Auswuchtung von Antrieb und Spiegel höchst problematisch, um
auch geringste Taumelbewegungen zu vermeiden. Hinzu kommt, daß
derartige Systeme aufgrund der notwendigen großen Spiegeldimension sehr
teuer sind, weshalb eine breite Anwendung derartiger Abtastsysteme nicht
gegeben ist.
Mit den bekannten linearen Antrieben eines Spiegels lassen sich nur mit
großem Aufwand x-y-Antriebe erzeugen, wobei die Lichtablenkung
ebenfalls begrenzt ist. Erschwerend tritt hinzu, daß die Geschwindigkeit
der Ablenkung bedeutend kleiner als bei rotierenden Systemen ist.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum
optischen Abtasten gemäß der eingangs genannten Gattung zu schaffen,
mit der ein Objekt räumlich oder auch nur in der x-y-Ebene bei erhöhter
Abtastfrequenz und hoher Genauigkeit optisch abgetastet werden kann.
Daneben soll die Vorrichtung für große Abtastflächen geeignet sein;
ebenso soll die Vorrichtung in ihrer mechanischen Ausführung wesentlich
vereinfacht und dadurch preisgünstiger sein.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht erfindungsgemäß in den Merkmalen des
Anspruchs 1. Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung besitzt den hervorstechenden Vorteil,
daß die rotierende Masse der Umlenkoptik sehr klein gehalten werden kann,
so daß hohe Drehzahlen der Umlenkoptik erreicht werden, die weit über
denjenigen der rotierenden Spiegelräder liegen. Aufgrund der geringen
Masse und insbesondere der geringen Abmessungen der rotierenden
Umlenkoptik treten praktisch keine Verwölbungen der spiegelnden
Oberfläche der Umlenkoptik auf, so daß die Verwölbungen weit unterhalb
1/10tel der Wellenlänge des verwendeten Lichts, z. B. bei 1/50 und
weniger, liegen. Dadurch ist eine erhöhte Genauigkeit und Geschwindigkeit
in der Führung des Lichtstrahls möglich.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung
es zum ersten Mal erlaubt, große Abtastflächen mittels eines Lichtstrahls
zu überstreichen, wobei die Dimensionierung der abzutastenden Fläche
gegenüber den abgetasteten Flächen bekannter Systeme erheblich größer
sein kann. Insbesondere besitzt die erfindungsgemäße Vorrichtung den
Vorteil, daß diese relativ klein ausgeführt werden kann und die
Verwendung von großen, teuren Hohlspiegeln vermeidet. Deshalb ist die
erfindungsgemäße Vorrichtung um ein Vielfaches billiger bei erhöhter
Leistung, als bekannte Systeme, weshalb die erfindungsgemäße
Vorrichtung breit eingesetzt werden kann.
Die des weiteren erfindungsgemäße Verwendung eines
Lichtleitfaserbündels in optischer Ausrichtung zur Lichtquelle und zum
abzutastenden Objekt besitzt darüber hinaus den hervorstechenden Vorteil,
daß das Objekt räumlich abgetastet werden kann. Denn die dem Objekt bzw.
dessen Oberfläche benachbart angeordneten Enden der Lichtleitfasern des
Bündels können beliebig der Form und der Oberfläche des Objekts angepaßt
werden, wobei dasselbe bewegt oder in Ruhe sein kann. Insbesondere
eröffnet die erfindungsgemäße Verwendung der Lichtleitfasern die
Möglichkeit, die Bewegung des Lichtstrahls zu transformieren, um,
beispielsweise ausgehend von der rotierenden Bewegung des einfallenden
Lichtstrahls, eine beliebig geformte Abtastkurve oder Abtastfläche
mittels der anderen Enden der Lichtleitfasern zu schaffen. Des weiteren
besitzt die Verwendung eines Lichtleitfaser-Bündels den Vorteil, daß das
Abtastsystem von dem abzutastenden Objekt entfernt angeordnet sein
kann, da der Abstand zwischen der Lichtquelle und dem Objekt nur durch
die Länge des Lichtleitfaserbündels gegeben ist, wobei die Länge und
Führung desselben praktisch beliebig sein kann, da die Länge und Führung
des Lichtleitfaser-Bündels praktisch beliebig sein kann.
Lichtstrahl eine oder mehrere Lichtleitfasern für den reflektierten oder
sonstwie rückgeleiteten Lichtstrahl zuzuordnen. Dabei kann als
Lichtempfänger sowohl für Reflektion als auch für Transmission ein
bekannter Kollimator, beispielsweise ein Lichtleitstab, verwendet
werden. Erfindungsgemäß kann dazu auch wiederum ein
Lichtleitfaserbündel eingesetzt werden, das das eintretende Licht zu einer
lichtelektrischen Auswerteeinrichtung leitet.
Der Anspruch 14 beinhaltet eine weitere Lösung der genannten Aufgabe,
wobei hier eine linear hin- und her bewegte Lichtquelle zugrundegelegt ist,
was für spezielle Anwendungsfälle von Vorteil sein kann. Auch hier ist
aufgrund der erfindungsgemäßen Verwendung von Lichtleitfasern die
Transformation der linearen Bewegung in eine Kreisbewegung möglich;
ebenso ist mit dieser Ausführung die Herstellung einer beliebig geformten
Abtastkurve oder Abtastfläche bei entsprechender Anordnung des Endes
des Lichtleitfaserbündels möglich.
Beispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und anschließend
beschrieben. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine prinzipielle Darstellung einer Vorrichtung mit rotierender
Umlenkoptik, bei der der einfallende Lichtstrahl nach zweifacher
Ablenkung direkt auf das Objekt geworfen wird
Fig. 2 eine ähnliche Darstellung wie in Fig. 1, wobei hier der
einfallende Lichtstrahl über ein dazwischen geschaltetes
Lichtleitfaserbündel zum Objekt geleitet wird
Fig. 3 eine ähnliche Ausführung wie in Fig. 1, wobei hier der
einfallende Lichtstrahl mittels einer weiteren Umlenkung
ein Objekt umlaufend abtastet
Fig. 4 eine schematische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels,
bei dem die Ablenkeinrichtung aus einem Drehteller mit
eingebetteter Lichtleitfaser besteht
Fig. 5 eine ähnliche Ausführung wie in Fig. 4 mit einem Drehteller
mit Lichtleitfaser als Umlenksystem
Fig. 6 eine praktische Ausführung zur Verwirklichung des in Fig. 1
gezeigten Beispiels und
Fig. 7 eine praktische Ausführung zur Verwirklichung des in Fig. 2
gezeigten Beispiels.
In den Figuren sind gleiche Teile mit gleichen Bezugsziffern
gekennzeichnet.
Die Fig. 1 zeigt ein schematisches Beispiel einer Vorrichtung zur
optischen Ablenkung eines Lichtstrahls, bestehend aus einem Tubus 1, in
dem eine Lichtquelle 2 angeordnet ist. Vorzugsweise ist die Lichtquelle 2
eine Laserlichtquelle, um einen geeigneten, polarisierten Lichtstrahl 3 zu
erzeugen. Der von der Lichtquelle 2 erzeugte Lichtstrahl wird im folgenden
immer als einfallender Lichtstrahl 3 bezeichnet. Dieser Lichtstrahl fällt
auf ein Spiegelsystem 4, welches in bekannter Weise halbdurchlässig ist
und gleichzeitig zur Ausblendung des reflektierten Lichtstrahls 13 bei
Autokollimation verwendet werden kann. Unterhalb der Lichtquelle 2 und
des Spiegelsystems 4 befindet sich eine Umlenkoptik 5, die beispielsweise
ein Prisma sein kann und die eine schräg angeordnete Spiegelfläche 7 zur
Ablenkung des einfallenden Lichtstrahls 3 besitzt. Vorzugsweise fallen die
Längsachse der Umlenkoptik 5 und die Achse des einfallenden Lichtstrahls 3
zusammen. Des weiteren ist die Umlenkoptik 5 rotierbar um die
Längsachse angeordnet, wobei diese mittig die schräge Spiegelfläche 7
durchsetzt. Bei Rotation der Umlenkoptik 5 rotiert somit die schräge
Spiegelfläche 7 um die Längsachse der Umlenkoptik 5, z. B. ein Prisma, so
daß der einfallende Lichtstrahl 3 mit der Drehung der Umlenkoptik 5
umlaufend abgelenkt wird.
Der Tubus 1 ist auf ein Gehäuse 6 montiert, das im Innern einen Spiegel 9
aufweist, der vorzugsweise ein Hohlspiegel, z. B. ein Parabolspiegel, ist.
Die Umlenkoptik 5 ist dergestalt im Hohlraum des Spiegels 9 angeordnet,
daß bei Drehung der Umlenkoptik 5 der einfallende Lichtstrahl 3 nach
seiner ersten Ablenkung durch die schräge Spiegelfläche 7 auf den Spiegel 9
fällt und dort wiederum abgelenkt wird, beispielsweise parallel zur
Rotationsachse der Umlenkoptik 5, was in Fig. 1 gezeigt ist. Bei Rotation
der Umlenkoptik 5 rotiert somit der einfallende Lichtstrahl 3 nach
zweimaliger Ablenkung kreisförmig um die Längsachse der Umlenkoptik 5
als Mittelachse bzw. Rotationsachse herum und beschreibt dergestalt auf
einem abzutastendem Objekt 11 einen Kreis. Bei translatorischer
Bewegung des Objektes 11 kann somit mittels des kreisförmig
rotierenden, einfallenden Lichtstrahls 3 eine x-y-Abtastung durchgeführt
werden. Das Gehäuse ist nach unten mittels einer lichtdurchlässigen
Abdeckung 10 verschlossen.
Die Vorrichtung kann sowohl für Reflektion als auch für Transmission
ausgelegt sein, wobei mit der Bezugsziffer 12 allgemein ein Kollimator
bezeichnet ist, der als länglicher Lichtleitstab ausgeführt sein kann. Das
durch diesen Kollimator 12 gesammelte Transmissionslicht wird auf einen
nicht gezeigten lichtelektrischen Wandler gegeben und dort ausgewertet.
Bei Reflektion kann beispielsweise ein reflektierter Lichtstrahl 13′ auf
einen Kollimator gegeben werden. Bei Anwendung des
Autokollimationsprinzips kann der vom Objekt 11 reflektierte Lichtstrahl
über dieselben optischen Systeme einschließlich der Umlenkoptik 5
zurückgeworfen und im Spiegelsystem 4 ausgeblendet und der genannten
lichtelektrischen Auswerteschaltung zugeführt werden.
Prinzipiell kann somit der Gegenstand der Erfindung nach den Prinzipien
der Transmission oder der Reflektion und hier zusätzlich nach dem
Autokollimationsprinzip arbeiten.
Des weiteren kann prinzipiell die Umlenkoptik 5 längs ihrer Längsachse
verschieblich angeordnet sein, was durch den Bewegungsdoppelpfeil 26
angedeutet ist. Somit kann die Umlenkoptik 5 eine Hubbewegung ausführen,
wodurch eine Überlagerung von Bewegungen erfolgen kann, indem der
Brechungsort des einfallenden Lichtstrahls 3 auf dem Spiegel 9 verschoben
wird.
Fig. 3 zeigt eine Vorrichtung, die derjenigen in Fig. 1 ähnlich ist. Hier
ist innerhalb des Gehäuses 6 ein Spiegel 23 angeordnet, der den
einfallenden Lichtstrahl in bezug auf die Längsachse der Umlenkoptik 5
unter einem Winkel schräg ablenkt. Der zweimal abgelenkte einfallende
Lichtstrahl 3 trifft auf einen weiteren Spiegel 4, der vorzugsweise
ebenfalls als Hohlspiegel ausgeführt ist, wobei die beiden Hauptachsen der
Spiegel 23, 24 zusammenfallen. Innerhalb des Hohlraums des Spiegels 24
ist ein Objekt 25 angeordnet und vorzugsweise in Längsrichtung der
Hauptachse des Spiegels 24 ausgerichtet. Der einfallende Lichtstrahl 3
wird durch den Spiegel 24 auf das Objekt 25 geworfen, wobei die Rotation
der Umlenkoptik 5 der einfallende Lichtstrahl 3 das Objekt 25 kreisförmig
umlaufend abtastet. Bei einer Hubbewegung der Umlenkoptik 5 in Richtung
des Bewegungsdoppelpfeils 26 kann eine räumliche Abtastung durchgeführt
werden. Die schräge Führung des einfallenden Lichtstrahls ermöglicht in
vorteilhafter Weise eine vergrößerte Abtastweite.
In Fig. 6 ist ein praktisches Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung
gemäß Fig. 1 dargestellt. Der Tubus 1, der die Lichtquelle 2 beherbergt,
nimmt des weiteren einen Elektromotor 38 auf, der aus einem Gehäuse 39
und einem Stator 54 besteht. Der Rotor dieses Elektromotors 38 ist als
magnetisierte Hohlspindel 41 mit einer Durchgangsbohrung 42 längs der
Längsachse der Hohlspindel 41 ausgeführt. Diese Hohlspindel 41 ist in
Luftlagern 40 gelagert, wobei eine derartige Lagerung in der Technologie
von rotierenden Spiegelsystemen bekannt ist. In das untere Ende der
Hohlspindel 41 ist ein Prisma 43 mit einer schräg geneigten Spiegelfläche
55 eingesetzt. Die Hohlspindel 41 besitzt im Bereich der Spiegelfläche 55
des Prismas 43 mindestens ein Fenster 44, wobei entsprechend der
Ausgestaltung des Prismas und der Spiegelfläche mehrere Fenster
vorhanden sein können. Die Hohlspindel 41 ist längs der Hauptachse eines
Hohlspiegels 46 angeordnet, wobei das Prisma 43 innerhalb des Hohlraums
des Hohlspiegels 46 dergestalt angeordnet ist, daß der einfallende
Lichtstrahl 3 nach der Ablenkung auf der schräg gestellten Spiegelfläche
55 auf den Spiegel 46 geworfen wird, um von dort im gewünschten Winkel
auf das abzutastende Objekt gelenkt zu werden. Mit der Bezugsziffer 45 ist
wiederum eine lichtdurchlässige Abdeckung bezeichnet, die das Gehäuse 6
nach unten abdeckt.
Prinzipiell kann der einfallende Lichtstrahl 3 auch antiparallel oder
entgegen der Richtung des einfallenden Lichtstrahls 3 geworfen und
abgelenkt werden.
In Fig. 2 ist ein weiteres prinzipielles Ausführungsbeispiel dargestellt,
wobei hier die Ausführung des Tubus 1 mitsamt der zugehörigen
Umlenkoptik 5 und Gehäuse 6 gleich wie in Fig. 1 sind. Das Gehäuse 6
weist hier eine Abdeckung 14 auf, die vorzugsweise lichtundurchlässig
sein kann. Bei Rotation der Umlenkoptik 5 um die Längsachse beschreibt
somit der einfallende Lichtstrahl 3 auf der innerhalb des Gehäuses 6
liegenden Oberfläche der Abdeckung 14 eine Kreislinie.
Bevorzugt innerhalb dieser Abdeckung 14 und direkt auf der vom
einfallenden Lichtstrahl 3 beschriebenen Kreislinie sind die Enden von
Lichtleitfasern 17, 18 angeordnet, wobei diese Enden optisch zum
einfallenden Lichtstrahl 3 gerichtet sind. Diese Lichtleitfasern 17, 18 sind
zu einem Lichtleitfaserbündel 15 zusammengefaßt, welches durch eine
Aussparung innerhalb der Abdeckung 14 nach außerhalb des Gehäuses 6
geführt ist.
Das Lichtleitfaserbündel 15 ist vorzugsweise als fla-ches, flexibles Band
ausgeführt, wobei die Lichtleitfaser 17, 18 in äquidistanten Abständen
voneinander in flexiblem Kunststoff eingebettet sind, so daß eine dünne,
flexible und längliche Folie oder ein Band von parallel zueinander
verlaufenden Lichtleitfasern erhalten wird. Dabei kann ein derartiges
Lichtleitfaserbündel auch mehrere Lagen von Lichtleitfasern aufweisen.
Somit sind die innerhalb des Gehäuses 6 ragenden Enden des
Lichtleitfaserbündels 15, vorzugsweise innerhalb der nach oben
gerichteten Hauptoberfläche der Abdeckung 14, auf exakt der Kreislinie
angeordnet, die von dem zweimal abgelenkten, einfallenden Lichtstrahl 3
auf der Hauptoberfläche der Abdeckung 14 bei Rotation der Umlenkoptik 5
beschrieben wird. Die unteren, nach außerhalb des Gehäuses 6 ragenden
Enden der Lichtleitfasern 17, 18 des Lichtleitfaserbündels 15 sind
innerhalb einer Halterung 16 gefaßt, die beliebig gestaltet sein kann, um
dem Ende des Lichtleitfaserbündels 15 die gewünschte Kontur zur
Abtastung des Objekts zu geben. Beispielsweise sind in Fig. 2 die unteren
Enden der Lichtleitfasern 17, 18 längs einer Geraden angeordnet, das heißt,
das Lichtleitfaserbündel 15 ist geradlinig direkt über dem abzutastenden
Objekt 11 oder in einer parallelen Ebene hierzu angeordnet.
In vorteilhafter Weise kann dadurch das Ablenksystem gegenüber dem
abzutastenden Objekt 11 beliebig geneigt sein, des weiteren kann das
abzutastende Objekt 11 in Abstand von dem Ablenksystem angeordnet sein,
da das Lichtleitfaserbündel 15 fast beliebig lang ausgeführt sein kann.
Um desweiteren eine bestimmte Oberflächenkonfiguration des
abzutastenden Objektes 11 abzutasten, kann die Konfiguration des unteren
Endes des Lichtleitfaserbündels 15 entsprechend ausgeführt und gestaltet
sein.
Fig. 4 zeigt eine weitere Ausgestaltung der Vorrichtung, wobei hier ein
rotierendes Umlenksystem 20 vorhanden ist, das prinzipiell als um seine
Mittelachse rotierender Drehteller gestaltet ist. Dieser Drehteller 22 kann
einen zentrisch angeordneten Hals 21 aufweisen, wobei das Umlenksystem
20 um seine Mittelachse rotiert, die vorzugsweise mit der Hauptachse der
Lichtquelle 2 zusammenfällt.
Das Umlenksystem 20 besitzt in den Hals 21 und in den Drehteller 22
eigebettete Lichtleitfasern 35, 35′, 36, 36′, deren je ein Ende im Bereich
der Rotationsachse des Drehtellers 22 bzw. des Halses 21 enden und
optisch in Richtung der einfallenden Lichtstrahlen 3, 3′ gerichtet sind. Das
andere Ende dieser Lichtleitfasern 35, 35′, 36, 36′ endet im Bereich des
Umfangs des Drehtellers 22, vorzugsweise auf der unteren Hauptoberfläche
desselben und sind optisch ungefähr entgegengesetzt wie die
erstgenannten Enden der Lichtleitfasern gerichtet. Damit kann bei Rotation
des Drehtellers vorteilhaft eine Umlenkung eines Lichtstrahls in eine
kreisförmige Rotation ohne Verwendung eines Spiegels erzielt werden.
Innerhalb des Drehtellers 22 können eine Mehrzahl von Lichtleitfasern in
der beschriebenen Art und Weise angeordnet sein, um dergestalt mehrere
kreisförmig rotierende Lichtstrahlen zu erzeugen. In dem in Fig. 4
gezeigten Beispiel sind mit den Bezugsziffern 35′ und 36′ die
rückführenden Lichtleitfasern bezeichnet, die zur getrennten Rückführung
der reflektierten Lichtstrahlen 13, 13′ dienen. Jedoch kann auch hier das
Autokollimationsprinzip angewendet werden, so daß die Lichtleitfasern 35
und 35′ sowie 36 und 36′ identisch sein können.
Die Weiterleitung der einfallenden Lichtstrahlen 3, 3′ nach der
beschriebenen Umlenkung durch den Drehteller 22 kann gemäß den in den
Fig. 1, 2 oder 3 beschriebenen Ausführungen durchgeführt werden,
wobei in Fig. 4 eine der Fig. 2 ähnliche Ausgestaltung gezeigt ist. Das
Lichtleitfaserbündel 15 ist hier mit seinem unteren Ende der
Lichtleitfasern 17 in einer ringförmigen Halterung 19 ringförmig gehaltert
zur kreisförmigen Abtastung eines Objektes.
Fig. 5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel mit einem Umlenksystem
27, das demjenigen der Fig. 4 ähnlich ist. Wiederum besteht das
Umlenksystem 27 aus einem Drehteller 29 mit einem zentrisch
aufgesetzten Hals 28, wobei innerhalb des Halses 28 und des Drehtellers
29 Lichtleitfasern 37, 37′ von der Rotationsachse des Drehtellers 29 zur
unteren Hauptoberfläche im Bereich des Umfangs des Drehtellers 29
geführt sind. Auch hier können bei Anwendung des
Autokollimationsprinzips die Lichtleitfasern 37 und 37′ zusammenfallen.
Unterhalb des Umlenksystems 27 ist innerhalb des Gehäuses 6 eine
Abdeckung 30 angeordnet, die einen Tubus 32 aufweist, in welchem eine
Linse 33 angeordnet ist. Innerhalb der Abdeckung 30 kann wiederum ein
Lichtleitfaserbündel 31 oder eine oder mehrere Lichtleitfasern geführt
sein, wobei die einen, dem Umlenksystem 27 zugewandten Enden der
Lichtleitfasern 31 auf exakt der Kreislinie liegen, die der einfallende
Lichtstrahl 3 nach Verlassen des Umlenksystems 27 auf der
Hauptoberfläche der Abdeckung 30 beschreibt. Die anderen Enden der
Lichtleitfasern 31 können dergestalt zusammengefaßt sein, daß sich
zusammen mit der Linse 33 eine gewünschte Abbildung des abzutastenden
Objektes 11 durch die Linse 33 innerhalb einer nichtgezeigten
lichtelektrischen Auswerteeinrichtung ergibt. Mit der Bezugsziffer 34 ist
eine Lichtquelle unterhalb des Objektes 11 bezeichnet. Die Verwendung der
beschriebenen Umlenksysteme mittels Lichtleitfasern besitzt darüber
hinaus den Vorteil, daß keine Verformungen von schnell bewegten,
umlenkenden Spiegelflächen auftreten können.
In Fig. 7 ist ein praktisches Ausführungsbeispiel gemäß der Fig. 2
dargestellt. Dabei ist die Anordnung und Ausgestaltung des Tubus 1, der
Lichtquelle 2 sowie des Gehäuses 6 zusammen mit dem Elektromotor 38
gleich wie das Ausführungsbeispiel der Fig. 6, auf welches verwiesen
wird.
Lediglich ist im Unterschied dazu innerhalb des unteren Endes der
Hohlspindel 41 ein Prisma 47 angeordnet, welches doppelseitig spiegelnde
Spiegelflächen 56 aufweist. Die obere Spiegelfläche dient zur Umlenkung
des einfallenden Lichtstrahls 3, die untere Spiegelfläche dient zur
Ausblendung des reflektierten Lichtstrahls 13 hin zu einer
Auswerteeinrichtung 52.
Unterhalb des Gehäuses 6 ist ein weiteres Gehäuse 48 angeflanscht, in
welchem - ähnlich wie in Fig. 2 - die Enden von Lichtleitfasern 17, 17′,
18, 18′ angeordnet sind, die zusammen das Lichtleitfaserbündel 15 bilden.
Die Enden der Lichtleitfasern 17, 17′, 18, 18′ sind mittels einer Scheibe 51
durch den peripheren Umfang derselben gegen die zylindrische Wandung des
Gehäuses 48 gehaltert, und zwar exakt längs der Kreislinie, die bei
Rotation der Hohlspindel 41 durch den zweimal abgelenkten, einfallenden
Lichtstrahl 3 auf der Scheibe 51 beschrieben wird, so daß der einfallende
Lichtstrahl 3 nacheinander sämtliche Enden der Lichtleitfasern
überstreicht und innerhalb derselben weitergeleitet wird. Zentrisch
innerhalb der Scheibe 51 kann auch die Auswerteeinrichtung 52 angeordnet
sein.
Das Lichtleitfaserbündel 15 ist durch eine Aussparung 59 innerhalb des
Gehäuses 48 nach außerhalb geführt und innerhalb der Aussparung 49
mittels einer Halterung 50 gehaltert. Nach der Abrißlinie, die mit der
Bezugsziffer 53 bezeichnet ist, kann die gezeigte Vorrichtung der Fig. 7
gemäß den entsprechenden Teilen der Fig. 2, 4 oder auch 5
ausgestaltet sein.
- Liste der Bezugszeichen
1 Tubus
2 Lichtquelle
3, 3′ einfallende Lichtstrahlen
4 Spiegelsystem
5 Umlenkoptik (z. B. Prisma)
6 Gehäuse
7 schräge Spiegelfläche
8 Bewegungspfeil für die Drehrichtung
9 Spiegel
10 Abdeckung
11 abzutastendes Objekt
12 Kollimator
13, 13′ reflektierte Lichtstrahlen
14 Abdeckung
15 Lichtleitfaser-Bündel
16, 19 Halterungen
17, 18 Lichtleitfasern
20 Umlenksystem
21 Hals
22 Drehteller
23, 24 Spiegel
25 abzutastendes Objekt
26 Bewegungsdoppelpfeil für die Hubbewegung der Umlenkoptik oder des Umlenksystems
27 Umlenksystem
28 Hals
29 Drehteller
30 Abdeckung
31 Lichtleitfaser-Bündel
32 Tubus
33 Linse
34 Lichtquelle
35, 35′, 36, 36′, 37, 37′ Lichtleitfasern
38 Elektromotor
39 Gehäuse
40 Luftlager
41 Hohlspindel
42 Durchgangsbohrung
43 Prisma
44 Fenster
45 Abdeckung
46 Spiegel
47 Prisma
48 Gehäuse
49 Aussparung
50 Halterung
51 Scheibe
52 Auswerteeinrichtung
53 Abrißlinie
54 Stator
55, 56 schräge Spiegelfläche
Claims (13)
1. Vorrichtung zum optischen Abtasten eines Objektes, bestehend aus
einer Lichtquelle, die einen Lichtstrahl erzeugt, der mittels einer
Ablenkeinrichtung auf das abzutastende Objekt geworfen und danach der
Lichtstrahl nach Reflektion oder Transmission durch das Objekt in einer
lichtelektrischen Auswerteeinrichtung ausgewertet wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ablenkeinrichtung aus einer rotierenden Umlenkoptik (5, 20, 27, 43, 47) besteht, deren Rotationsachse mit der Achse des einfallenden Lichtstrahls (3,3′) der Lichtquelle (2) zusammenfällt und die bei Rotation einen auf einer Kreisbahn um den einfallenden Lichtstrahl bzw. die Rotationsachse der Umlenkoptik kreisförmig herum rotierenden Lichtstrahl (3,3′) zur Abtastung des Objektes (11, 25) erzeugt, der bezüglich der Rotationsachse parallel oder in einem Winkel geneigt verläuft.
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ablenkeinrichtung aus einer rotierenden Umlenkoptik (5, 20, 27, 43, 47) besteht, deren Rotationsachse mit der Achse des einfallenden Lichtstrahls (3,3′) der Lichtquelle (2) zusammenfällt und die bei Rotation einen auf einer Kreisbahn um den einfallenden Lichtstrahl bzw. die Rotationsachse der Umlenkoptik kreisförmig herum rotierenden Lichtstrahl (3,3′) zur Abtastung des Objektes (11, 25) erzeugt, der bezüglich der Rotationsachse parallel oder in einem Winkel geneigt verläuft.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Umlenkoptik aus einem Prisma (5, 43, 47) besteht, das bezüglich der
Rotationsachse eine schräg stehende Spiegelfläche (7, 55, 56) besitzt, die
den einfallenden Lichtstrahl (3,3′) auf einen Hohlspiegel (9, 23, 24, 46)
wirft, wobei das Prisma innerhalb des vom Hohlspiegel umschlossenen
Hohlraumes auf der Hauptachse angeordnet ist, die gleichzeitig
Rotationsachse des Prismas ist und das Objekt (11, 25) sich innerhalb des
Öffnungswinkels des Hohlspiegels befindet.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß innerhalb des Öffnungswinkels des Hohlspiegels (23), in dessen
Hohlraum sich das Prisma (5) befindet, ein zweiter Hohlspiegel (24)
angeordnet ist, wobei die beiden Hauptachsen zusammenfallen und das
Objekt (25) sich innerhalb des Öffnungswinkels des zweiten Hohlspiegels
befindet oder direkt im vom zweiten Hohlspiegel umschlossenen Hohlraum
angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Hohlspiegel (9, 23, 46) sphärische, Konkav- oder Parabolspiegel
sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ablenkeinrichtung aus einem zentrisch-rotatorisch angeordneten
Drehteller (20, 27) besteht, der mindestens eine optische Lichtleitfaser
(35, 35′, 36, 36′, 37, 37′) aufweist, deren ein Ende im Bereich der
Rotationsachse des Drehtellers endet und optisch in Richtung des
einfallenden Lichtstrahls (3,3′) gerichtet ist und deren anderes Ende im
Bereich des Umfangs des Drehtellers endet und optisch ungefähr
entgegengesetzt wie das erstgenannte Ende der Lichtleitfaser gerichtet
ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß innerhalb der Kreisebene und längs des Umfangs der Kreisbahn des
kreisförmig rotierenden Lichtstrahls in optischer Ausrichtung zu
demselben die Enden von Lichtleitfasern (17, 17′, 18, 18′) angeordnet sind,
deren entgegengesetzte Enden dem abzutastenden Objekt benachbart und
auf dieses optisch gerichtet und der Oberfläche desselben geometrisch
angepasst sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeder sendenden Lichtleitfaser (17, 18, 35, 36, 37) in Lichtleitrichtung
zum Objekt hin mindestens eine empfangene Lichtleitfaser
(17′, 18′, 35′, 36′, 37′) in entgegengesetzter Lichtleitrichtung weg vom
Objekt und hin zur Auswerteeinrichtung zugeordnet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß autokollimatisch die sendenden und die empfangenden Lichtleitfasern
identisch sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die empfangenden Lichtleitfasern den sendenden Lichtleitfasern
unmittelbar benachbart und abwechselnd aufeinander folgend angeordnet
sind.
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lichtleitfasern zu einem Flachbündel (15) in Form eines
biegsamen, ein- oder mehrlagigen Bandes zusammengefaßt sind, wobei
zumindest die Enden der einzelnen Lichtleitfasern je Lage in äquidistanten
Abständen voneinander längs einer Linie in einer Fläche zusammengefaßt
sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lichtquelle eine Laserlichtquelle (2) ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die rotierende Umlenkoptik aus einer Hohlspindel (41) besteht, die als
Läufer eines Elektromotors (38) ausgebildet ist und die an ihrem unteren
Ende ein Prisma (43, 47) trägt, das eine schräg angeordnete Spiegelfläche
(55, 56) aufweist.
14. Vorrichtung zum optischen Abtasten eines Objektes, bestehend aus
einer Lichtquelle, die einen linear hin- und hergehenden Lichtstrahl
erzeugt, der mittels einer Ablenkeinrichtung auf das abzutastende Objekt
geworfen und danach der Lichtstrahl nach Reflektion oder Transmission
durch das Objekt in einer lichtelektrischen Auswerteeinrichtung
ausgewertet wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ablenkeinrichtung aus einem optischen Lichtleitfaser-Bündel
besteht, wobei die einen Enden der Lichtleitfasern längs einer Linie in der
Schwingungsebene des oszillierenden Lichtstrahls angeordnet und zu
diesem optisch ausgerichtet sind und die anderen der Lichtleitfasern
zu einem Kreis gebogen und gegenüber dem abzutastenden Objekt
angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863601442 DE3601442A1 (de) | 1986-01-20 | 1986-01-20 | Vorrichtung zum optischen abtasten von objekten |
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DE19863601442 DE3601442A1 (de) | 1986-01-20 | 1986-01-20 | Vorrichtung zum optischen abtasten von objekten |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3601442A1 true DE3601442A1 (de) | 1987-07-23 |
DE3601442C2 DE3601442C2 (de) | 1988-07-21 |
Family
ID=6292162
Family Applications (1)
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