DE2523946A1

DE2523946A1 - Halter fuer flaschenkaesten

Info

Publication number: DE2523946A1
Application number: DE19752523946
Authority: DE
Inventors: Norbert Ruez
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1975-05-30
Filing date: 1975-05-30
Publication date: 1976-12-09

Description

Halter für Flaschenkästen Die Erfindung betrifft einen Halter für Flaschenkästen rit einen an einer Gebäudewand zu befestigenden Tracgestell und von diesem frei vorragenden Hakenteilen, die jeweils in eine Grifföffnung eines Flaschenkastens eingreifen, der sich in Schrälage mit einer Unterkante über das Traggestell an der Wand abstützt.
Flaschenkastenhalter dieser Art sind in verschiedener Ausführung bekannt, Sie bestehen in der Pegel aus einer Profilstahrahmen, der mit Abstand ubereinander die fest an£ebrachten Haken aufweist, so daß Flaschenkästen für Bier, Mineralwasser, Fruchtsäfte u.dgl.
zur bequemen Entnahme der Flaschen übereinander in Schräglager eingehängt werden können. Da man Haken für wenigstens drei Flaschenkästen vorsieht, sind die ttalter, bedingt durch den Einheitsrahmen verhältnismäßig sperrig und umständlich zu verpacken und zu transpertieren. Außerdem ist der verfügtbare Raum höhenmäßig oft berrenzt, so daß sich der Halter nicht anbringen läßt.
Die Erfindung hat zur Aufaabe, einen Flaschenkastenhalter der vorgeschilderten Bauart möglichst handlich und preiswert so zu gestalten, daß er raumgünstig verpackt und Angebracht werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgeäß der Halter in einzelne aufeinanderstreckbare und gesondert an der Wand zu befestigende Halterelemente unterteil, die jeweils einen Haken aufweisen. Halterelemente dieser Art lassen sich in großer Anzahl raumgünstig zusammenfügen, sind einfach zu lagern und zu vernacken, vor allem aber können sie in beliebiger Weise und bis zur jeeils verfügbaren Höhe und Breite kombiniert werden, so daß sich über der ein gleichen Bodenfläche je nach der verfühgbaren Höhe zwei, drei oder vier Flaschenkästen übereinander anbringen alssen. Durch die Unterteilung in einzelne Halterelemente wird zudem die Fertigung vereinfacht und verkilligt.
Nach einer besonderen Ausführungsform weist jedes Halterelement einen einzigen, mehrfacht U-förmig abgebogenen Metalldraht auf, dessen parallel zueinander verlaufende Schenkel an der Fand anliegen und dessen Kitte-lteil als bügelförmiger Haken geformt ist, Im Prinzip kommt man ausschließlich mit einem in solcher Weise geformten Metalldraht aus, wenn für geeignete Befestigung an der Wand gesorgt wird. ner Haken kann dann so kräftig gestaltet werden und solchen Abstand von den Schenkeln haben, daß er verschieden große und schwere Kästen tragen kann.
Zweckmäßigerweise sind die beiden Schenkel wenigstens am Ansatz des Hakens durch einen querliegenden Steg verbunden, der heispielsweise durch ein Stanzteil gebildet ist, dessen seitliche Enden um die Schenkel gerollt sind und dessen obenliegender Pandteil U-förmig bis auf den Packensatz zurückgebogen ist. Dieser auf einfache Weise fest rlit dem Draht verbundene Steg versteift das Halterelement, ermöglicht eine zuverlässige Befestigung an der Wand und erleichtert das Aufeinanderstecken. Hierzu sollte der U-förPig zurückgebogene Randteil Stecköffnungen für die freien Schenkelenden eines aufzusetzenden Halterelementes aufweisen. Da die Halterelemente gesondert an der Wand befestigt werden, müssen nicht notwendigerweise große Stütkräfte von einem Element auf das andere abgegeben werden. Durch die hier gegebene Abstützung können sich jedoch die Ankerkräfte an der Wand wenigstens teilsweise ausgleichen.
Verzugsweise verwendet man einen blankgezogenen Stahldraht, und der Halter ist verzinkt, so daß auch in Feuchträumen nach langjährigem Gebrauch keine Oberflächenschäden auftreten können.
Die Zeichnung gibt die Erfindung beispielsweise wieder. @s zeigen: Fig. 1 eine räumliche Darstellung des erfindungsgemäßen Flaschenkasten-Halters, Fig. 2 eine Verderansicht eines erfindungsgemäßen Halterelementes.
Fig. 3 dessen Ansicht von links in Fig. 2 und Fig. 4 dessen Ansicht von oben in Fig. 2 gesehen.
Gedes Halterelement besteht im Prinzip aus einem h-förmigen - - - - - - - - - . - . - . verzinktpn Stahldraht 1, der beispielsweise durch ° mm dicken @lankgezogenen runddraht gebildet ist, einem mittleren bügelförmigen Haken 2 und zwei gradlinige Schenkel 3 aufweist. Am Hakenansatz 4 ist der Draht etwa um SCO atis der Schenkel ebene nach vorn abgebogen und mit Abstand von den Schenkel zu zwei seitlicher:, nach oben geöffneten Hakenteilen 5 abgekröpft die durch einen mittleren Bügelsteg 6 verbunden sind.
Dicht unter der Hakenansatz 4 sind die Schenkel 3 in die seitlichen Enden 7 eines Steges 8 eingerollt, der durch ein verzinktes Stahlblech-Stanzteil qebildet ist und Bohrungen 9 zur Befestigung an der Wand mittels Schrauben aufweist. Der obere Randteil 10 des Steges ist U-förmig zurückgebogen und stützt sich auf dem Hakenansatz ab. Dadurch wird eine zusätzliche Aussteifung geschaffen, und in dieser Randteil sind Stecköffnungen 11 riar die freien Enden der Schenkel eines aufzusetzenden Halterelementes angebracht nie einzelnen Halterelemente kennen also, wie in Fig. 1 ezeigt, bis zur jeweils verfügbaren Höhe übereinandergesteckt werden, wobei ein Flaschenkasten 12 sich jeweils mit einer Grifföffnungen 13 so in die Hakenteile 5 einhangen läßt, daß er sich mit seiner hinteren Unterkante la über die Stege 3 an der Wand aLstützt. Das untere Halterelement kann unmittelbar auf dem boden stehen oder sich auch auf einer dort anzubringenden flachen Schiene abstützen bzw. frei an der Hand angeschraubt sein.

Claims

A n s p r ü c h e

1. Halter für Flaschenkästen mit einem zu einer Gebäudewand zu befestigenden Traggestell und von diesem frei vorragenden Hakenteilen, die jeweils in eine griffäffnung eines Flaschenkastens eingreifen, der sich in Schräglage mit einer Unterkante über das Traggestell an der Wand abstützt, ddaurch gekennzeichnet, daß der Halter in einzelne aufeinandersteckbare und gesondert an der Wand zu befestigende Halterelemente unterteilt ist, die jeweils einen Haken (2) aufweisen.

2. Halter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Halterelement einen einziger, mehrfach U-förmig abgebogenen Metalldraht (1! aufweist, dessen parallel zueinander verlaufende Schenkel (2) an der Wand anliegen und dessen Mitteiteil als bügelförmiger Haken (2) geformt ist.

3. alter nac Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schenkel (3) wenigsters am Ansatz (4) des Hakens (2) durch einen querliegenden Steg (@) verbunden sind.

4. Halter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (@) durch ein Stanzteil gebildet ist, dessen seitliche Enden (7) un die Schenkel (3) gerollt sind und dessen obenliegender Randteil (iC) U-förmig bis auf den Hakenansatz (4) zurückgebogen ist.

5. alter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der U-förmig zurückgebogene Randteil (10) Stecköffnungen (11) für die freien Schenkelenden (3) eines aufzusetzenden Halterelenentes aufweist.

5. Halter nach einer. der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß er einen blankgezogenen Stahldraht (1) aufweist und verzinkt ist.

L e e r s e i t e