DE2523928B1 - Schieberverschlussanordnung insbesondere fuer konverter - Google Patents
Schieberverschlussanordnung insbesondere fuer konverterInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schieberverschlußanordnung für den Abstich von metallurgischen Gefäßen
oder öfen, insbesondere kippbaren Konvertern mit einem am Abstichstutzen vorgesehenen Flansch und
einer daran befestigten Ringplatte als äußerer Abschluß der feuerfesten Stutzenauskleidung.
Bekanntlich ist es bei Konvertern oder Kippöfen von jeher schwierig, die Metallschmelze sauber getrennt
von der darauf schwimmenden Schlacke abzustechen. In den meisten Fällen gelangt vor allem am
Ende des Abstichs entweder Schlacke mit der Metallschmelze in die Gießpfanne oder Metallschmelze mit
der Schlacke in den Schlackenauffangtiegel, weil das Aufrichten des Konverters aus der Gießstellung nicht
schnell genug erfolgen kann, wenn am Abstichstutzen der Ausfluß von Metallschmelze auf Schlacke wechselt.
Ein wirtschaftliches Entleeren des Konverters mit sauberer Trennung von Metallschmelze und Schlacke
wird bisher nicht erreicht.
An sich ist dieses Problem prinzipiell durch die An ordnungeines heutzutage an Ausgüssen von metallurgischen
Gefäßen gebrauchten Schieberverschlusses am Abstichstutzen von Konvertern oder Öfen zu Iösen,
da diese Verschlüsse ein schlagartiges Unterbrechen des Abstiches ermöglichen, so daß eine exakte
Trennung von Metallschmelze und Schlacke erfolgen kann.
Die Realisierung des Prinzips ist jedoch besonders
ίο bei Blasstahlkonvertern mit einer Reihe erheblicher
Schwierigkeiten verbunden, insbesondere im Hinblick auf den notwendigen Austausch der feuerfesten Verschleißteile des Schieberverschlusses, dessen Standzeit
zwischen zwei Austausch-Reparaturen relativ kurz ist, wogegen die Ofenreise beispielsweise eines
Großkonverters etwa 30 Tage bei etwa 30 Chargen täglich dauert, wobei in dieser Zeit das oberste Gebot
des Stahlwerkers darin besteht, den Konverter störungsfrei in Betrieb zu halten.
Auf Grund bei an Konvertern heutzutage vorhandenen Betriebsverhältnissen ist damit zu rechnen, daß
die Schieberverschluß-Verschleißteile nach etwa 30 Chargen, d. h. einmal täglich ausgewechselt und der
gesamte Schieberverschluß einschließlich des hydraulischen Antriebes einmal wöchentlich kontrolliert und
überholt werden muß. Das ergibt zwangsläufig Unterbrechungen
im Konverterbetrieb, die gemessen an bisherigen Schieberverschlußanordnungen benötigten
Reparaturzeiten als nicht tragbar erschienen, /umal Reparaturen am angebauten Schieberverschluß
hauptsächlich wegen intensiver Wärmestrahlung des Abstichstutzens nicht vorgenommen werden können.
Aufgabe vorliegender Erfindung ist es, mit einer
einfach zu manipulierenden Schieberverschlußanordnung
am Abstichstutzen, insbesondere von Konvertern einen wirtschaftlichen Abstich der Metallschmelze
bei minimaler Reparaturzeit für den Schieberverschluß herbeizuführen.
Bei der Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung von einem beispielsweise am Konverter nach der
deutschen Auslegeschrift 1583 306 vorgesehenen
Abstichstutzen mit Flansch aus, an dem eine Ringplatte als äußeren Abschluß der feuerfesten Auskleidung
befestigt ist.
+5 Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß
der Stutzenflansch grob fixierende Anschlußmittel und die Ringplatte exakt wirkende Zentriermittel für
den Schieberverschlußrahmen aufweisen, der seinerseits mit Führungs- und Befestigungsmitteln für den
so Anschluß einer mit den feuerfesten Verschleißteilen,
Einlauf, Bodenplatte, Schieberplatte und Auslauf vormontierten Schieberverschlußbaueinheit versehen
ist.
Auf diese Weise ist es möglich, zum Auswechseln
-e der beispielsweise täglich zu ersetzenden Verschleißteile
die Schieberverschlußbaueinheit nach Lösen ihrer Befestigungsmittel durch ein Hebezeug abzunehmen
und durch eine bereitgehaltene betriebsfähige Schieberverschlußbaueinheit zu ersetzen. Hierbei gewährleisten
die Führungsmittel des Schieberverschlußrahmens einen paßgerechten Anbau der Baueinheit
koaxial und in einer senkrechten Ebene zur Abstichkanalmündung, wobei zwischen der Stirnfläche
dieser Mündung und der Stirnfläche des feuerfe-
S5 sten Schieberverschlußeinlaufes frisch vorgesehener,
schnell abbindender Mörtel die erforderliche dichte Verbindung bei vorgenommener Befestigung herstellt.
Der Austausch der Schieberverschlußbauein-
heit ist schnell und sicher durchfuhrbar. Ebenso zwingend läßt sich der Austausch der Schieberverschlußbaueinheit
gemeinsam mit dem Schieberverschlußrahmen vornehmen, wenn der gesamte Verschluß einschließlich des hydraulischen Antriebes beispielsweise
wöchentlich durchzuprüfen und zu überholen ist. Dazu werden nach Lösen der am Stutzenflansch
vorgesehenen grob fixierenden Anschlußmittel für den Schieberverschlußrahmen, Rahmen und Schieberverschlußbaueinheit
gemeinsam abgenommen und ein neues einsatzfähiges aus Rahmen und Schieberverschlußbaueinheit
bestehendes Aggregat auf die grob fixierenden Anschlußmittel aufgeschoben. Während
des Anschlusses zentrieren die an der Ringplatte angeordneten Zentriermittel den Schieberverschlußrahmen
zwangsläufig in die Betriebsposition, in der die angeführte frische Mörteldichtung zwischen Abstichkanalmündung
und Schieberverschlußeinlauf wirksam wird.
Der relativ schnell durchzuführende Austausch einmal des Aggregates aus Schieberverschlußrahmen
und Schieberverschlußbaueinheit, zum anderen der Schieberverschlußbaueinheit allein erfolgt mit einer
Anbaugenauigkeit, die ein betriebssicheres Arbeiten des Schieberverschlusses verbürgt. Darüber hinaus ist
die erfindungsgemäße Schieberverschlußanordnung hervorragend zum praktischen Einsatz des Schieberverschlusses
an Konvertern oder anderen Öfen befähigt mit dem Ziel eines wirtschaftlich durchzuführenden
Abstiches unter sorgfältiger Trennung von Schmelze und Schlacke.
In näherer Ausbildung der Schieberverschlußanordnung wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen,
daß die grob fixierenden Anschlußmittel des Stutzenflansches für den Schieberverschlußrahmen und die
Befestigungsmittel der Ringplatte auf gleichem Lochkreisdurchmesser liegen. Diesbezüglich sind zweckmäßig
auf dem Lochkreis am Abstichstutzenflansch diametrale Aufsteckbolzen und dazwischen ebenfalls
diametrale Bohrungen für die Schraubenbefestigung der Ringplatte vorgesehen, die einen zur Stutzenmündung
koaxialen nach außen zeigenden Zentrierring für den ein entsprechendes Gegenprofil aufweisenden
Schieberverschlußrahmen trägt, der seinerseits an seinen Längsseiten Führungsbolzen und angelenkte Augenschrauben
zum Anschließen der Schieberverschlußbaueinheit hat. Dabei sollten bevorzugt die
Aufsteckbolzen des Stutzenflansches sich in Höhenrichtung des Gefäßes diametral gegenüberstehen und
die Aufnahmebohrungen der Aufsteckbolzen an den Längsseiten des auf die Bolzen aufkeilbaren Schieberverschlußrahmens
vorgesehen sein. Diese Konstruktion erfordert einen geringen baulichen Aufwand.
Mit Bezug auf weitere konstruktive Einzelheiten der Schieberverschlußanordnung ist es von Vorteil,
wenn der Schieberverschlußrahmen von der äußeren Umfangsf lache des Zentrierringes der Ringplatte zentriert
wird und die freie zentrische Öffnung der Ringplatte einen die Reparatur und den Austausch von
Abstichkanalsteinen ermöglichenden Durchmesser hat.
Die Erfindung ist nachstehend an Hand der Zeichnung beispielsweise erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Schnitt durch den Abstich eines Konverters
mit angebautem Schieberverschluß, 6g
Fig. 2 das Schnittbild eines schematisch dargestellten Elektroofens ebenfalls mit einem Schieberverschluß
an der Abstichöffnung,
Fig. 3 eine Schieberverschlußanordnungin ähnlich
geschnittener Darstellung wie in Fig. 1, jedoch in größerem Maßstab und einem Schnitt entlang der Linie
[-1 der Fig. 4,
Fig. 4 die Außenansicht auf den angeschlossenen Schieberverschlußrahmen,
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 4.
Fig. ft bis 11 Draufsichten und Mittelschnitte von
Einzelteilen der Schieberverschlußanordnung, wobei Fig. 8A und °A eine abgeänderte Form des Einzelteils gemäß Fig. 8 und ° darstellen.
in Fig. I hat der im Abstichbereich veranschaulichte
Konverter 1 einen Blechmantel 2 mit Abstichstutzen 3 und einer inneren im Stutzen gewöhnlich aus.
Masse bestehenden feuerfesten Auskleidung 4, in der ein von Kanalsteinen 5 gebildeter Abstichkanal 6
vorgesehen ist. der vom Konverterinnern zur Konverteraußenseite führt. Dort ist am Stutzen 3 ein
Flansch 7 befestigt, der eine Ringplatte 8 und darauf einen Schieberverschlußrahmen 9 trägt, auf dem der
eigentliche, als Baueinheit ausgebildete Schieberverschluß 10 montiert ist.
Der kippbare Elektroofen 12 nach Fig. 2 hat einen Blechmantel 13 mit Abstichstutzen 14, feuerfester
Auskleidung 15 und einen Abstichkanal 16. Er weist eine ähnliche aus dem Flansch 7, der Ringplatte 8,
dem Verschlußhalterahmen 9 und dem Schieberverschluß 10 bestehende Abstichschieberverschlußanordnung
auf wie der Konverter nach Fig. 1.
Gemäß Fig. 3 bis 7 hat der Flansch 7, der beispielsweise
durch Schweißen mit dem Stutzen 3 starr verbunden ist, auf einem achtteiligen Lochkreis vier
paarweise sich gegenüberstehende Aufsteckbolzen 7« mit paarweise dazwischenliegenden Schraubenbohrungen
Ib. Auf dem Flansch 7 "ist mittels Schrauben 17 (Fig. 4 und 5) die Ringplatte 8 befestigt, die zu
diesem Zweck einen mit dem Lochkreis des Flansches 7 korrespondierenden Lochkreis mit vier Bohrungen
8b zum Aufnehmen der Schrauben 17 hat. Hingegen durchgreifen die Flanschsteckbolzen 7«
zum Rand offene Aussparungen 8a der Ringplatte 8. Die Platte 8 schließt die im Austrittsstutzen 3 vorhandene
feuerfeste Auskleidung 4 nach außen ab, läßt aber mit ihrer inneren Öffnung 8c den Zugang zu den
Steinen 5 des Abstichkanals 6 frei. Sie trägt einen um die Öffnung 8 c nach außen vorstehenden Zentrierring
8 c/, der mit seiner äußeren Umfangsf lache den von
den Steckbolzen la gehaltenen Schieberverschlußrahmen
9 durch paßgerechtes Eingreifen in dessen Durchgangsöffnung 9d zentriert.
Der Rahmen 9 (Fig. 4, K) und 11) hat ebenfalls
einen mit dem Lochkreis des Flansches 7 und damit der Ringplatte 8 korrespondierenden Lochkreis. Auf
diesem liegen vier Bohrungen 9a für die Steckbolzen 7fl, ferner vier größere Bohrungen 9b zur Aufnahme
der aus der Ringplatte 8 vorstehenden Kopfenden der Schrauben 17 beim Anoau des Rahmens 9 an die
Ringplatte 8 (Fig. 4 und 5). Die Öffnung 8c der Ringplatte 8 bildet ein Fenster, durch das der Schieberverschlußeinlauf
19 (Fig. 3) mit der Abstichkanalmündung 20 direkt verbunden werden kann. Hierzu sind am Schieberverschlußrahmen 9, und zwar
an seinen Längsseiten beiderseits der Durchgangsöffnung 9d Führungsbolzen 9/ vorgesehen, auf die der
Schieberverschluß 10 mit Flanschaugen 10/ aufgeschoben wird. Für den endgültigen Anschluß des
Schieberverschlusses 10 an den Schieberverschlußrahmen 9 sind ebenfalls an den Längsseiten des Rah-
5 6
inens 9 vier Augenschrauben 9g angelenkt, die in stigt. Die abgenommene Schieberverschlußbaueinheit
Schlitznoeken 10g des Verschlusses 10 eingeschwenkt 10 wird wieder betriebsfähig gemacht und für den
und bis zu den Anschlägen 21 des Schieberverschlus- nächsten Einsatz bereitgestellt. Stillten bei der Abses
angezogen werden, womit dann die unter Verwen- nähme der Schieberverschlußbaueinheit 10 Mangel an
dung \on Irischem Mörtel über Nut und Fedei \ollzo- 5 der Mundung 20 des Abstichkanals 6 festgestellt wei
gene Verbindung \on Sehieberverschlußeinlauf 19 den. so lassen sich diese Mangel durch die Öffnung
und Abstidikan.ilmundung 20 betriebssicher he-rgc- 8 c· der Ringplatte 8 beseitigen. Gegebenenfalls konstellt
ist neu dutch die Öffnung 8c· Abstichkanalsteine 5 repa-
Der Schieberverschluß 10 als Baueinheit besteh: riert oder ersetzt werden.
nach Fig. 3 im wesentlichen aus dem Gehäuse 22 mit 10 Ist der Schieberverschlußrahmen 9 bzw. der aut
der feuerfesten Hodenplatte 23. dem Schieber 24 mit ihm angeordnete hydraulische Antrieb 28. 29 aus
der ieuerlesten Schieberplatte 25 und der Auslauf- tauschreit, dann werden nach Lösen der Keilbefcstihülse
26 und dem Gehäusedeckel 27. Gehäuse 22 und gung an den Autsteckbolzen Iu der Rahmen 9 und
Gehäusedeckel 27 sind in einer der Einfachheit halber die auf ihm montierte Schieberverschlußbaueinheit 10
nicht dargestellten Weise derart zueinander \vr- 15 gemeinsam abgenommen und durch ein ebensolches
spannt, daß die Gleitflächen der Hodenplatte 23 und zweiteiliges Aggregat 9. 10 ersetzt. Es ist aber auch
der Schieberplatte 25 gleitbar, aber dichtend aneinan- möglich, einen betriebsbereiten Schieberverschlußdergepreßt
sind. Die von dem Schieber 24 getragene rahmen 9 und eine betriebsbereite Schieber ver-Schieberplatte
25 wird \on einem Hydraulikzylinder Schlußbaueinheit 10 nacheinander zu montieren. In
28 (Fig. JO) bewegt, dei an Halterungen 29 des 20 beiden Montagefällen rückt der Zentrierring 9d dei
Schieberverschlußrahmens 9 angeordnet und über Ringplatte 8 den Schieberverschlußrahmen 9 autoeine
nicht ersichtliche Schnellkupplung mit dem niatisch in die Hetiiebsstellung. Auch hierbei lassen
Schieber 24 gekoppelt ist. sich zwischen den Demontage- und Montagearbeiten
Die Schieberverschlußanordnung läßt folgende Reparaturen an der Abstichkanalmündung 20 durch -
Austauschmöglichkeiten zu: 35 fuhren.
Wie gesagt sind am häufigsten die bei gleichblei- Zu größeren Reparaturen am Feuerfestmaterial des
benden Betriebsbedingungen in gleichen Zeitabstän- Abstichbereichs kann die Ringplatte 8 nach Lösen der
den verschleißende Bodenplatte 23 mit Einlauf 19. Schraubverbindungen 17 abgenommen werden. Heim
die Schieberplatte 25 und die Auslaufhülse 26 zu er- Wiederanmontieren erhält die Platte 8 ihre Vorzen-
setzen. Hierzu werden die Augenschrauben 9g gelöst 30 trierung an den Aufsteckbolzen 7« mittels der Rand-
und die Schieberverschlußbaueinheit 10 mittels me- ausnehmungen 8«.
chanischer Hebezeuge von den Führungsbolzen 9f Es ist ersichtlich, daß alle zur Gewährleistung der
abgenommen. Anschließend wird eine komplett vor- Betriebssicherheit des Schieberverschlusses notwen-
bereitete betriebsfähige Baueinheit 10 aut die Bolzen digen Austausch- und Reparaturarbeiten einfach und
9/ aufgesetzt und mit den Augenschrauben 9 g befe- 35 in relativ kurzer Zeit durchführbar sind.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Schieberverschlußanordnung für den Abstich von metallurgischen Gefäßen oder Öfen, insbesondere
kippbaren Konvertern mit einem am Abstichstutzen vorgesehenen Flansch und einer daran befestigten Ringplatte als äußerer Abschluß
der feuerfesten Stutzenauskleidung, dadurch gekennzeichnet, daß der Stutzenflansch (7)
grob fixierende Anschlußmittel (7a) und die Ringplatte (8) exakt wirkende Zentriermittel (Sd)
für den Schieberverschlußrahmen (9) aufweisen, der seinerseits mit Führungs- und Befestigungsmitteln (9/ und 9g) für den Anschluß einer mit
den feuerfesten Verschleißteilen vormontierten Schieberverschlußbaueinheit (10) versehen ist.
2. Schieberverschlußanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die grobfixierenden
Anschlußmittel (la) des Stutzenflansches (7) für den Schieberverschlußrahmen (9)
und die Befestigungsmitteln (9/) und 9g) der die Schieberverschlußbaueinheit (10) zentrierenden
Ringplatte den gleichen Lochkreis haben.
3. Schieberverschlußanordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß am
Stutzenflansch (7) diametrale Aufsteckbolzen (7a) und dazwischen ebenfalls diametrale Bohrungen
für die Schraubenbefestigung (17) der Ringplatte (8) vorgesehen sind, die einen koaxialen
nach außen zeigenden Zentrierring (StI) für den ein entsprechendes Gegenprofil aufweisenden
Schieberverschlußrahmen (9) trägt, der seinerseits an seinen Längsseiten Führungsbolzen (9/) und
angelenkte Augenschrauben (9g) zum Anschließen der Schieberverschlußbaueinheit (10) hat.
4. Schieberverschlußanordnung nach den vorherigen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schieberverschlußrahmen (9) von der äußeren Umfangsfläche des Zentrierringes (8a) der
Ringplatte (8) zentriert wird und die zentrische Öffnung (8c) der Ringplatte (8) einen die Reparatur
und den Austausch von Abstichkanalsteinen (5) ermöglichenden Durchmesser aufweist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |