DE2523825A1 - Zahnradpruefmaschine - Google Patents

Zahnradpruefmaschine

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DE2523825A1
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signal
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DE19752523825
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David Lee Simpson
Richard Telman Thompson
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Illinois Tool Works Inc
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Publication date
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    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B7/00Measuring arrangements characterised by the use of electric or magnetic techniques
    • G01B7/28Measuring arrangements characterised by the use of electric or magnetic techniques for measuring contours or curvatures
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
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    • G01B7/146Measuring on gear teeth

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Description

ZUSTELLTTNGSANSCHRIFT; HAMBURG 36 · KEÜERWAU«
TEL. ae 74 28 UND 86 4110
TBLBGH. NEQEDAFATKNT HAMBTTRG
8501 West Higgins Road M1. β »β οβ ββ
Chicago, Illinois 6063i/USA ΙΒΙΙβΒ· negedapatent München
HAMBURG, 27. Mai I975
Z ahn radprüfmaschine
Die gegenwärtige Erfindung bezieht sich auf eine automatische Zahnrad-Prüf-Maschine, und insbesondere auf eine Zusatzvorrichtung zur automatischen Prüfung des wahren Teilungsabstandes sowohl von innen als auch außen verzahnten Rädern und ähnlichen Teilen. Eine Aussage über die wahre Teilung wird erhalten, weil der Pinger einer Fühlvorrichtung benutzt wird, um in jeden Zahn des Zahnrades entlang einer konstanten Radiuslinie einzugreifen. Die Höhe des Druckes, die von dem Zahnrad auf den Finger ausgeübt wird, wird durch einen Differentialdruckwandler in ein Spannungssignal übersetzt.
Bei einer Maschine, die den wahren Teilungsabstand prüft, ist es sehr erwünscht, wenn man dnen großen Bereich von Zahnradgrößen mit derselben Maschine prüfen kanno Es ist ferner vorteilhaft, derartige Prüfungen zu machen, während das Zahnrad gedreht wird, um die Prüfungszeit zu vermindern» Andere erwünschte Merkmale einer solchen Prüfmaschine schließen die Fähigkeit ein, spezielle Zahnradsegmente mit einer beliebigen
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Anzahl von Zähnen zu prüfen, und die Fähigkeit, sehr genaue Aussagen über die Teilung zu erhalten, ohne zunächst eine volle Umdrehung machen zu müssen, um die Bezugspunkte festzulegen. Die Maschine der gegenwärtigen Erfindung ist in der Lage, alle die oben erwähnten Vorteile auszuwerten, die Maschine ist zusätzlich verhältnismäßig einfach in der Konstruktion und erfordert keine optischen Vorrichtungen oder komplizierte mechanische Strukturen oder Verbindungen.
Diese Erfindung umfaßt eine Zahnrad-Prüf-Maschine, die insbesondere nützlich ist bei der Messung von schrägverzahnten und evolventen-verzahnten Zahnrädern, insbesondere großen, deren Durchmesser in der Größenordnung von hO bis 60 Zoll oder mehr liegt. Die Messung der Schrägverzahnung und der Evolvente erfordern beide eine genaue zeitliche Beziehung zwischen einer rotierenden Achse und einem linear angetriebenen Tastfühler. Frühere Evolventenprüfer benutzen einen Proportional Maßstab in Verbindung mit einem Hauptkreisausschnitt oder -scheibe. Diese Art von Vorrichtung hatte physikalische Grenzen, die die Genauigkeit der Vorrichtung ebenso einschränkte, wie die Struktur des Auf1agetisehes bei der Messung großer Zahnräder in der Größenordnung von kO bis 6o Zoll oder mehr im Durchmesser· Die zeitliche Beziehung zwischen einer rotierenden Achse und einer linearen Bewegung einer Schrägverzahnungsprüfungsmaschine der früheren Bauart wird im allgemeinen durch eine SinusStangeneinheit erreicht, die genaue Winkelmessungen überträgt. Maschinen, die diese Vorrichtungen einschließen,
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können in den USA-Patenten Nr. 2 787 060 und 2 998 657 gesellen werden.
Proportional
Die gegenwärtige Erfindung schließt /Maß stab und Sinusstab aus.
und benutzt eine große Scheibe oder Basiskreis,der mit dem Auflagetisch verbunden ist. Der große Basiskreis ist betriebsfähig mi t einer Kodierungseinheit verbunden, die durch elektronische Impulse genau die Winkel- oder Drehbewegung der Basisscheibe registriert. Der Eingang für diese Kodierungseinheit wird vorteilhafterweise dadurch erreicht, daß eine Scheibe sehr kleinen Durchmessers normalerweise durch den äußeren Umfang der großen Basisscheibe angetrieben wird, benutzt wird. Das große Verhältnis zwischen der Basisscheibe und der Scheibe der Kodierungseinheit sorgt für eine große Genauigkeitsspanne bei Bestimmung der Winkelbewegung der Scheibe.
Zwei einfache Scheiben mit korrekt berechneten Durchmessern, die sich miteinander drehen, können einen sehr viel weiteren Bereich von Verhältnis und Genauigkeit liefern, als der, der durch eine andere Vorrichtung erhältlich ist.
Eine Reihe von Vorteilen können mit dieser Vorrichtung beim Anpassen, Herstellen und im Zusammenbau gewonnen werden.
Diese sind:
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1. Anpassungsfähigkeit - ein großer Bereich von Verhältniszahlen kann erreicht werden.
Abmessungen
2. Die genauen / von Tisch und Kodierungsseheibe sind
nicht erforderlich, da die Kodierungsimpulse für eine Umdrehung des Tisches von einem Stromkreis der Schalttafel gezählt werden und in die Verhältnisformel eingegeben werden.
3. Runde Form - leicht herzustellen - leicht zu fabrizieren.
h. Zwangsläufiger Antrieb kann erhalten werden, indem man die Scheiben in Kontakt hält durch Federn, verstellbare Druckstreben, Gewichte, usw.
Man sieht also, daß die Einbeziehung des BasisScheibenprinzips in Verbindung mit Schrittmotoren und Getrieben für einen weiten Anpassungsbereich sorgt bei sehr niedrigen Kosten, die mit anderen bekannten Methoden nicht möglich sind.
In der Vorrichtung der gegenwärtigen Erfindung ist eine Kodiervorrichtung mit einem drehbaren Auflagetisch verbunden, der das zu prüfende Zahnrad trägt. Der Tisch wird durch einen Motor mit veränderlicher Geschwindigkeit angetrieben, und die Kodiervorrichtung produziert eine Anzahl vorbestimmter Impulse pro Umdrehung des Tisches· Die Gesamtzahl der Impulse, die durch die Kodiervorrichtung geliefert wird, wird durch die Anzahl der Zähne des geprüften Zahnrades geteilt und
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schafft so eine spezifische Anzahl von Impulsen für jeden Zahn. Um die Vorrichtung zum Prüfen von Zahnteilungsabschnitten einzurichten, wird ein Absfcandsfühler in den Eingriff sraum eines ersten Zahnes in angemessener Tiefe einge-, führt, so daß das Ende des Fühlers entlang einer vorbestimmten Richtlinie angeordnet ist. Die Vorrichtung wird dann gestartet und der Tisch gedreht, so daß der Fühler mit dem Zahn in Berührung kommt. Zur gleichen Zeit, zu der der Tastfühler in Kontakt mit dem Zahn kommt, wird eine Schreiberfeder zur Mitte eines Streifens von Schreiberpapier geführt, und der Tastfühler wird vom Zahnrad zurückgezogen unter Kontrolle eines Zählers, der die Anzahl der vom Kodierer ausgesandten Impulse zählt. Der drehbare Tisch fängt an, sich zu drehen, und nachdem eine vorbestimmte Anzahl von Impulsen pro Zahn gezählt worden sind, bewegt sich der Tastfühler in den nächsten Zahneingriffsraum, so daß das Ende des Fühlers wiederum entlang der Richtlinien liegt. Der Tastfühler wird wieder vorwärtsbewegt auf einen vorderen Stoppunkt zu, wo der Fühler wartet, bis er bei der laufenden Drehung des Tisches den nächsten Zahn berührt.
Wenn der Tastfühler den nächsten Zahn berührt, verschiebt die Bewegung des Tastfingers einen Magneten in einem linearen veränderlichen Differentialumformer, der im Gehäuse des Tast-
Das
fühlers untergebracht ist./resultierende Ausgangssignal des Differentialumformers wird zu einem Schreiber geschickt, so daß die Feder eine entsprechende Markierung auf dem Papier
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hervorruft, die die Verschiebung des Endes des Tastfühlers vom wahren Richtpunkt angibt. Nachdem der Zähler eine Zahl erreicht hat, die angibt, daß das Zahnrad vollständig um 360 gedreht wurde, wird die Vorrichtung abgeschaltet, der Fühler zurückgezogen, und der Zähler ztxrückgestellt. Der Tastfühler wird vorwärtsbewegt und ztirückgezogen von einem ständig laufenden Motor, der einen Exzenter treibt, der mit dem Tastfühler gekoppelt ist. Die Bewegung des Gleitmechanismus der den Tastfühler vorwärts und rückwärts trägt, betätigt Grenzschalter, die Vorgänge einleiten, die eine Kupplung und eine Bremse, die mit einer Abtriebswelle des Motors verbunden sind, zur richtigen Zeit stillegen oder in Betrieb setzen.
Die gegenwärtige Erfindung wird unter Hinweis auf die folgenden Zeichnungen gezeigt:
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht der Zahnrad-Prüf-Maschine der gegenwärtigen Erfindung.
Fig. 2 ist ein Blockdiagramm eines Teiles des Stromkreises der Zahnrad-Prüf-Maschine.
Fig. 3 ist ein Blockdiagramm,das einen Teil des elektrischen Stromkreises einer Vorrichtung zum Prüfen von Führungs- und evolventen verzahnten Rädern zeigt.
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Fig, h ist ein Längsschnitt des Tastfühlers des Anzeigers und des Antriebs der gegenwärtigen Erfindung.
Fig» 5 ist &ίτί Querschnitt des Antriebs und Gleitmechanismus, der in Fig. h gezeigt ist.
Fig. 6 ist eine Draufsicht des Antriebs und Gleitmechanismus, die in Fig. k und 5 gezeigt wurden.
Fig. 7 ist ein Blockschaltbild, das einen Teil des abstandsprüfenden Stromkreises zeigt,
Fig. 8 ist ein weiteres Blockdiagramm, das einen zusätzlichen Teil des abstandsprüfenden Stromkreises zeigt.
Fig. 9 ist eine schematische Zeichnung, die weitere elektrische Stromkreise zeigt, die in. der abstandsprufenden Maschine der gegenwärtigen Erfindung verwendet werden.
Eine perspektivische Ansicht der Zahnrad-Prüf-Maschine 10 wird in Fig. 1 gezeigt. Das zu prüfende Zahnrad ist auf dem großen Tisch 12 platziert, der durch das Untergestell lh getragen wird. Der den Tisch treibende Motor 42 ist innerhalb des Untergestells 14 montiert und dreht den Tisch 12 in kontrolliertem Maße. Der Evolvententastfühler 16 ist. so angebracht, daß er linear und horizontal entlang der
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Evolventengleitschiene 17 durch Evolvent enfiihl er antriebsmechanismus 18 bewegt werden kann. Der Flankenwinkeltastfühler 20 ist so angebracht, daß er in dem Längsschlitz 19 geradlinig und senkrecht durch den FlarikBradiiceTiuhlerantriebsmechanisnuXs 22, der von der Stütze 2k getragen wird, bewegt werden kann. Die Tastfühler 16 und 20 können Verdrängungsfühler des Typs sein, der allgemein bei der Zahnradprüfung verwendet wird, bei denen eine mechanische Verschiebung der Fühlerfinger 16a bzw. 20a der Fühler 16 und 20 die Bewegung eines magnetischen Bolzens in einem veränderlichen Differentialumformer (nicht gezeigt) kontrollieren und somit ein elektrisches Signal aussenden, das eine Funktion der Größe der Verdrängung des Tastfühlers ist. Die Tastfühler, die in der gegenwärtigen Erfindung vorzugsweise verwendet werden, sind von dem Typ, offenbart in der USA-Patentanmeldung Ser. No. 401019» eingereicht am 1. Oktober 1973 im Namen von S. M. Praturlon und dem Bevollmächtigten der gegenwärtigen Erfindung zugeschrieben und deren Inhalt hiermit unter Bezugnahme aufgenommen wird.
Am Boden des Auflagetisehes 12 und innerhalb des Untergestells 14 ist eine große Basis"cheibe 26 an der ¥elle 27 befestigt, die ihrerseits mit dem Tisch 12 verbunden ist, so daß der Tisch 12 gleichzeitig mit der Scheibe 26 gedreht wird. Geeignete konventionelle Lager (nicht gezeigt) sind vorgesehen, um eine leichte Drehung des Tisches 12 zu erlauben. Eine Kodiervorrichtung 28 eines konventionellen Typs kann am Untergestell 14 durch Bolzen oder dergleichen befestigt werden,
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die durch die Löcher 31 in die Arme 33 eingefügt sind. Die Kodiervorrichtung hat ein kleines angetriebenes Rad 30, das von der großen Scheibe 26 angetrieben wird und für die kodierten Signale sorgt, durch die die Winkeldrehung des Auflagetischea 12 dargestellt wird. Der Durchmesser der Basisscheibe 26 ist annähernd gleich dem Durchmesser des Tisches 12 und vorzugsweise mindestens zehnmal so groß wie der Durchmesser des Rades 30 der Kodiervorrichtung, um sicherzustellen, daß diese auf relativ kleine Winkeldrehungen des Tisches 12 reagiert.
Um für eine genaue Messung des Flankenwinkels von evolventen und sohrägverzahnten Zahnrädern zu sorgen, ist es notwendig, daß die Bewegung des Auflagetisches 12 genau mit der linearen Bewegung des Evolventenfühlers 16 und des Flankenwinkelfühlers 20 synchronisiert wirdo Das elektrische System der gegenwärtigen Erfindimg, das die gewünschten Kontrollen ausführt, ist in den Blockschaltbildern von Fig. 2 und 3 zii sehen.
In der Zahnradprüfvorrichtung der gegenwärtigen Erfindung kann zit gegebener Zeit entweder die Evolvente oder der Flankenwinkel geprüft werden. Die Wahl von entweder Flankenwinkel oder Evolventenmeßfunktion wird durch einen Mehrfach-Wahlschalter 36 vorgenommen, der in den Fig. 2 und 3 gezeigt wird. Die Lage des Schalters 36 in Fig. 2 und 3 ist in Meßstellung für Flankenwiriel gezeigto Wenn der Schalter 36 in der Meßstellung für Flankenwinkel ist, wird die senkrechte Bewegung des Flankenwinkelfühlers 20 mit der Drehung des Tisches 12 synchronisiert. Das Antrieb ssj^s tem für den Tisch 12 ist
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unter Benutzung eines Impulsgenerators 38 ausgeführt, der mit einem Schrittmotorantriebskreis 40 gekoppelt ist, der die Antriebsimpulse für den Spindelantriebsschrittmotor liefert. Wenn der Schalter 36 in der Plankenwinkelmeßstellung ist, schließt das Relais 44r die Kontakte 44k, und dies betätigt die beiden Relais 5Or und 52r. Das Relais 5Or schließt den Kontakt 50c, während das Relais 52r den Kontakt 52c schließt, der einen Schreiber 80 synchron anzutreiben erlaubt, wie im folgenden im Einzelnen beschrieben werden soll. Wenn der Schalter "}6 in der Evolventenstellung ist, wird statt des Relais 44r das Relais 54r betätigt. Dies bewirkt Schließung des Kontaktes 54k, wodurch wieder die beiden Relais 5Or und 52r betätigt werden, die so wiedertun die Kontakte 50c und 52c schließen.
Der Spindelantriebsmotor 42 wird betätigt und erhält seine Antriebssignale durch die Leitung 43. Wenn der Spindelantriebsmotor 42 weitergeschaltet wird, wird die Abtriebswelle 45 des Motors 42 angetrieben. Die Welle 45 treibt das Getriebe 47, das den Schaft 49 antreibt, der mit dem Treibrad 51 gekoppelt ist. Das Getriebe 47 sorgt vorzugsweise für eine Untersetzung von mindestens 10 : 1, und der Durchmesser des Antriebsrades 30 ist vorzugsweise gleich dem Durchmesser des Rades 30 der Kodierungsvorrichtung, Die hohe Auflösung des Antriebs- und Kodierungssystems der gegenwärtigen Erfindung wird durch typische Parameter füx- die Teile des Systems erläutert. Zum Beispiel kann des- Durchmesser der Basisscheibe
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2.6 40" betragen. Der Schrittmotor k2 mag dann eine Umdrehung machen, die eine Umdrehung der Kodierungsvorrichtung 28 ergibt. Wenn die Kodierungsvorrichtung 28 250 000 Impulse bei einer Umdrehung der Scheibe 30 ausschickt, dann werden zehn Umdrehungen oder 2 5OO 000 Impulse erzeugt, wenn der Tisch 12 eine Umdrehung macht. Man sieht daher, daß das Kodierungssystem der gegenwärtigen Erfindung so beschaffen ist, daß jeder Ausgangsimpuls der Kodierungsvorrichtung
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ein/verhältnismäßig kleinen Betrag von Winkeldrehung des geprüften Zahnrades darstellen kann. Die Drehung der Kodierungsvorrichtung 28 liefert eine verschlüsselte Darstellung des Grades der Winkelverschiebung des Tisches 12, die aus einer Serie von Impulsen besteht, deren Maß mit dem Grad der Drehung des Tisches 12 übereinstimmt. Diese Serie von Impulsen der Kodierungsvorrichtung 28 werden durch die Leitung 53 einem Vervielfacher 60 zugeführt, der ein Vielfaches von Impulsen für jeden empfangenen Impuls aussendet.
ist Der Zweck des Impulsvervielfachers 60/, die Geschwindigkeit des Flankenwinkeltastfühlers 20 zu erhöhen. Es sei bemerkt, daß, wenn der Schalter 36 in der Evolventenstellung ist, der Vervielfacher 60 umgangen wird und die Ausgangsimpulse der Kodierungsvorrichtung 28 direkt dem Vervielfacher 62 zugeleitet werden. Dies geschieht deshalb, weil der Flankenwinkelfühler 20 schneller angetrieben werden muß als der Evolventenmeßfühler 16 für lange Flanken. Abgesehen von diesem Faktor werden jedoch der Evolventen- und der Flanken-
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winkelfühler im wesentlichen in der gleichen Art kontrolliert.
Der Zweck des Vervielfachers 62 ist es, eine Reihe von Ausgangsimpulsen zu liefern, die in einem vorbestimmten Bruchteil der Eingangsimpulse der Kodierungsvorrichtung 28 vorkommen. Der Vervielfacher 62 ist so aufgebaut, daß er das Signal von der Kodierungsvorrichtung 28 um einen vorgegebenen veränderlichen Faktor multipliziert statt eines konstanten Faktors. Bei der Prüfung irgendeines gegebenen Zahnrades ist es notwendig, entweder manuell oder mit Hilfe eines aufgezeichneten Programms die geeigneten festgesetzten Faktoren aufzustellen, die den Vervielfacher 62 für die Evolventen und den Flankenwinkel prüfeft und den Kreislauf kontrollieren. Diese Faktoren sind digitale Zahlen, die, wenn sie in dem Binärzähler 64 gespeichert sind, der mit dem Vervielfacher 62 gekoppelt ist, den geeigneten Frequenzmultiplikationsfaktor herstellen, um die Geschwindigkeit der Flankenwinkel und Evolventenfühler 16, 20 mit der Drehzahl des Tisches 12 zu synchronisieren. Der Vervielfacher 62 ist eine bekannte Art von Vorrichtung,und ein für den Gebrauch in der gegenwärtigen Erfindung geeigneter Schaltungstyp ist der Vervielfacher K184, der von der Firma Digital Equipment Corporation of Maynard, Massachusetts, vertrieben wird.
Die Art, in der der festgelegte Multiplikationsfaktor im Binärzähler 6h aufgestellt wird, kann mit Hinweis auf Fig. 2 gesehen werden. Die gewünschte digitale Zahl, die gebraucht
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wird, um das geeignete Verhältnis des Vervielfachers 62 aufzustellen, können über Ziffernschalter 66 angegeben werden. Der Impulsgenerator 68 liefert dann Impulse an den binär verschlüsselten Dezimalzähler 70, der zunächst auf eine Zahl eingestellt ist, die von den Ziffernschaltern 66 festgesetzt wurde. Der binär verschlüsselte Dezimalzähler 70 zählt bis herunter zu Null. Eine digitale Anzeige 72, die mit dem Zähler 70 gekoppelt ist, liefert eine laufende optische Anzeige des Inhalts vom Zähler 7o. Der Binärzähler 74 ist zunächst auf Null, wenn der binär verschlüsselte Dezimalzähler 70 auf die durch die Ziffernschalter 66 gegebene Zahl eingestellt ist. Der Binärzähler 6k zählt aufwärts und fährt fort zu zählen, bis er die Zahl erreicht, die durch die Ziffernschalter 66 aufgestellt wurde, erreicht hat, zu welchem Zeitpunkt die Zählung im binär verschlüsselten Dezimalzähler 70 die Null erreicht haben wird.
Mit dem richtigen Muliplikationsfaktor für den Vervielfacher 62, aufgestellt durch die Zahl im Zähler 64, liefert der Vervielfacher 62 Impulse an einen konventionellen Schrittmotorantriebskreis 7k in Übereinstimmung mit dem festgelegten Faktor der Schalter 66, und sorgt so für die erforderliche Synchronisation der linearen Bewegung der Fühler 16, 20, mit der Drehung des Tisches 12. Wenn der Schalter 36 in der Stellung zur Messung der Flankenwinkel ist, wird das Relais 44r betätigt und der Kontakt 44s geschlossen, was
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dem Schrittmotorantriebskreis 74 erlaubt, den Schrittmotor J6, der Flankenwinkelführung anzutreiben, und den F.lankenwinkelantriebsmechanismus 22 durch die geschlossenen Kontakte 44s. Andererseits, wenn sich der Schalter 36 in Stellung zur Messung der Evolventen befindet, sind die Kontakte 44s offen, die Kontakte 5^s geschlossen, was dem Schrittmotorkontrollkreis Jh erlaubt, den Schrittmotor 78 der Evolventenführung anzutreiben, sowie den Evolventenantriebsmechanismus 18 durch die geschlossenen Kontakte 54s.
Um eine dauernde schriftliche Aufzeichnung des geprüften Zahnrades zu bekommen, wird ein Schreiber 80 verwendet„ Der Schreiber 80 wird angetrieben dtirch ein Schreiberantriebsschrittmotor 82, dem durch die Kontakte 52c die Impulse vom Schrittmotorantriebskreis 84 zugeführt werden. Die Schreiberschrittmotorantriebsrate ist allgemein unterschiedlich, je nachdem, ob der Evolventenfühler 16 oder der Flankenwinkelfühler 20 angetrieben wird. Dies wird erreicht durch den Schalter 36, der erlaubt, entweder den Vervielfacher 86 zur Evolventenmessung oder den Vervielfacher 88 zur Messung des Flankenwinkels an das Schrittmotorkontrollsystem 84 anzukoppeln. Die Vervielfacher 86 und 88 sind ähnlich wie im Vervielfacher 60 insofern, als sie die Eingangsimpulse in einem festen Verhältnis vervielfachen, um Ausgangsimpulse mit einer Frequenz zu liefern, die dazu geeignet ist, den Schreiber 80 mit der linearen Bewegung der Fühler 16, 20
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und der Drehbewegung des Tisches 12 zu synchronisieren.
Das Kodierungssystem der oben beschriebenen Erfindung bietet eine Reihe von Vorteilen gegenüber konventionellen Kodierungssystemen. Das Kodierungssystem erlaubt den Gebrauch einer verhältnismäßig billigen Kodierungsvorrichtung 28,um ein Zehn- oder Mehrfaches an Impulsen zu liefern. Die übliche Art des Aufbaues würde die Kodierungsvorrichtung auf dieselbe Achse wde den Tisch 12 setzen. Eine Kodierungsvorrichtung in der üblichen Art auf die-selbe Achse wie den Tisch 12 gesetzt, müßte zehnmal so viel Impulse liefern und würde sehr groß und teuer, vielleicht acht- oder zehnmal teurer, um dieselbe Arbeit zu tun.
Ferner erlaubt das Anbringen der Kodierungseinrichtung seitlich der Basisscheibe 2.6 unter dem Tisch 12, wie in Pig. 1 gezeigt, ein großes Loch 13 im Tisch 12. Dies ist sehr wichtig, da os erlaubt, Zahnräder mit langen Wellen zu prüfen, indem man die Welle durch das Tischloch 13 steckt und das Zahnrad auf den Tisch 12 legt. Ohne ein großes Loch in dem Zahnradauflagetisch ist die Brauchbarkeit einer Zahnradprüfvorrichtung ernstlich begrenzt.
Das Zusatzteil 99 zur Zahnradprüfvorrichtung von Fig. 1 zur Messung des wahren Teilungszwischenraumes benutzt eine Abstandsprüfsonde 100, die im Aufbau ähnlich ist den vorher erwähnten Evolventenflankenwinkelfühlern 16, 20. Die Sonde 100 mißt die
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Verdrängung des Endes einer Fühlvorrichtung 112 oder 114 von einem vorbestimmten Kontaktpunkt auf jeden Zahn relativ zu einer Teüingsbezugs linie mit konstantem Radius, die durch den Kontaktpunkt führen würde, wenn der Zahn perfekt wäre. Jedes Zahnrad ist in gleiche Abstände eingeteilt, so daß alle Sondenkontaktpunkte für die Zähne des Zahnrades in gleichen Abständen um die Bezugslinie mit konstantem Radius angeordnet sind. Jeder Kontaktpunkt nimmt deshalb die gleiche relative Stellung auf jedem Zahn ein, weil sie in gleichen Abständen angeordnet sind, was durch die Zähler 202, 2O6 aufrechterhalten wird, wie im folgenden beschrieben werden wird. Die Abstandsprüfsonde 100 ist in einem Antriebs- und Gleitmechanismus 339 angebracht, der in bezug auf den Rahmen 104 vor- und zurückbeweglich isto Die Stellung des Gleitmechanismus 339 in bezug auf das geprüfte Zahnrad kann zunächst mit dem Kontrollrad eingestellt werden, das die Welle 109 dreht, sowie das Zahnrad 111, das im Eingriff ist mit Zahnrad 113. Das Zahnrad 111 ist auf der Welle 109 angebracht, die von den Lagern 10^, 107 getragen wird. Das Zahnrad 113 ist auf der Welle 115»und eine Drehung der Welle 115 treibt die Schnecke 108, die mit der Zahnstange 110 in Eingriff steht. Ein Verriegelungsarm 131 dient zur Verriegelung des Gleitmechanismus 339» sobald er an der gewünschten Stelle ist. Auf diese Weise kann die Stellung der Probe 100 angepaßt werden, um Zahnräder unterschiedlicher Größe aufzunehmen.
Die Sonde 100 kann sowohl mit innen als auch außen verzahnten
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Rädern verwendet werden. Wenn außen verzahnte Räder geprüft werden sollen, wird eine kurze gerade Fühlvorrichtung 112 benutzt. Wenn innen verzahnte Räder geprüft werden sollen, wird eine C-förmige Fühlvorrichtung 114 benutzt, die in gestrichelter Linie in Fip·. 4 gezeigt ist. Die Sonde 100 ist angeordnet in ennom Hohlraum , 1 16 im Gleitmechanismus 102. Ein zweiter Hohlraum 118 ist benachbart der Vertiefung 116 angeordnet. Der Hohlraum 118 hat eine hintere Kammer 120 und eine vordere Kammer 122, die die Spiralfedern 124, 126 aufnehmen. Die Spiralfedern 124, 126 sollen sicherstellen, daß der Gleitmechanismus 102 federbelastet gegen die vorderen und hinteren Anschläge 192, 190 ist und somit das Gleitstück 102 in den gleichen vorderen und hinteren Stellungen bei jedem Kreislatif anzuhalten. Die Sonde 100 wird in Stellung durch das Verriegelung^joch 128 und den Verriegelungsarm 13 0 verriegelt. Der gesamte Gleitmechanismus 102 bewegt sich rückwärts und vorwärts entlang der Gleitschienen 132, 13^» die von den Lagern 136» 138 tind 14O erfaßt werden»
Ein dauernd laufender Motor geringer Leistung 142 ist an einem Träger 144 mit den Bolzen 146, 148 befestigt. Der Träger 144 ist am Rahmen 104 mit den Bolzen 147» 14°- verbunden. Der Ausgang des Motors 142 ist mit einem Getriebe 15O verbunden, das die Welle I52 antreibt. Die Welle 152 ist an die Abtriebswelle 154 durch die Kupplung 156 und die Bremse 158 angekoppelt. Die Welle 154 führt durch die Lager 157, 159.
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Die Kupplung? I56 und die Bremse 158 sind von konventioneller Konstruktion und werden kontrolliert vom Stromkreis der Zahnradprüfmaschine in einer Art, die im folgenden in näheren Einzelheiten beschrieben werden soll. Ein Exzenter 160 ist am oberen Ende der Abtriebswelle 154 angebracht. Ein Arm i64, der mit dem Gleitstück 102 verbunden ist, ist mit dem Exzenter 160 durch einen Bolzen 162 verbunden, der durch eine Öffnung 163 am hinteren Ende des Armes 164 führt. Der Arm 164 bildet einen Teil einer einstellbaren Spannvorrichtung I65» die benutzt wird, um am Anfang die vordere und rückwärtige Hublänge des Gleitmechanismus 102 einzustellen. Am vorderen Ende der einstellbaren Spannvorrichtung 165 ist ein zweiter Arm 166, der eine Öffnung 167 hat, in der er einen Bolzen 168 aufnimmt, der den Arm I66 am Gleitmechanismus 102 befestigt. Der Motor 142 wird durch den elektrischen Stromkreis kontrolliert, so daß der Exzenter 160 eine halbe Umdrehung macht jedesmal, wenn die Kupplung I56 betätigt und die Bremse I58 stillgelegt wird, l'enn der Exzenter 160 eine halbe Umdrehung
164 in
macht, wird der Arm/zwischen der vordersten Stellung wie/Fig. gezeigt»und der hintersten Stellung bewegt, in der der Bolzen 162 in der Stellung 17O sein wird, was durch gestrichelten Kreis in Pig. 6 angedeutet ist. In dieser Weise werden die Sonde 100 und die Fühlvorrichtung vorwärts und zurück-bewegt in beaug auf die geprüften Zahm-äder. Tierm das zu prüfende Zahnrad außen verzahnt ist, wird die Fühlvorrichtung 102 auf das Zahnrad hinzubewegt, wenn der Gleitmechanismus 102
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nach vorn bewegt wird, und wird von dem Zahnrad zurückgezogen, wenn der Gleitmechanismus 102 in umgekehrter Richtung angetrieben wird. Andererseits, wenn das zu prüfende Zahnrad innen verzahnt ist, wird die Bewegung des Gleitmechanismus 102 nach vorn die Fühlvorrichtung 114 zurückziehen von der Berührung mit dem Zahnrad, und eine Bewegung des Gleitmechanismus 102 in umgekehrter Richtung wird die Fühlvorrichtung 114 in Berührung mit dem Zahnrad bringen.
Der Gleitmechanismus 102 hat einen nach hinten sich erstreckenden Schaltarm 172 mit einem nach oben gerichteten Vorsprung 174. Ein erster elektrischer Schalter 176 ist auf einem Träger 178 angebracht, um so bei einer Vorwärtsbewegung des Schaltarms 172 betätigt zu werden, und ein zweiter elektrischer Schalter 180 ist auf einem Träger 182 angebracht, um so bei der Rückwärtsbewegung des Schaltarms 172 betätigt zu werden. Wenn z. B. die Fühlvorrichtung 112 nach vorn gebracht wird in Kontakt mit einem außen verzahnten Rad, wird der Vorsprung 174 den Auslöser 183 des Schalters Vj6 berühren und dadurch anzeigen, daß die Tastsonde 100 in der vordersten Stellung ist. Andererseits, wenn der Motor 142 den Exzenter um eine halbe Umdrehung bewegt, so daß der Bolzen 162 in der gestrichelten Stellung I70 ist, wie in Fig. 6 gezeigt, wird der Vorsprung 174 den Auslöser 184 des Schalters 180 berühren und dabei dem Kontrollkreis ein Anzeichen dafür liefern, daß die Sonde 100 bis zur rückwärtigsten Stellung gezogen wurde.
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Der Exzenter 1 6o rotiert um eine halbe Umdrehung, während die Sonde 100 zwischen den vorderen und hinteren Stellungen bewegt wird. Signale, die durch die Betätigung der Scheiter und 180 ausgelöst werden, werden benutzt, um selektiv die Kupplung 156 und die Bremse 158 anzutreiben und stillzulegen. Die Anschläge 188, 190 werden.benutzt, um die Bewegung des Gleitteils 102 zu begrenzen. Die Anschläge 188, I90 berühren die Teile 192, 198. Die Teile 192, 198 springen nach außen aus dem Gleitmechanismus 102 hervor.
Die elektrischen Stromkreise der Abstandsprüfmaschine der gegenwärtigen Erfindung sind dargestellt in den Fig. 2, 7> und 9· Der Schalter 36 der Fig. 2, der benutzt -wird, um die Flankenwinkel-und Evolventenarbeitsweisen der Zahnradprüfmaschine zu wählen, wird auch benutzt, um die Abstandsprüffunktion zu wählen. Wenn der Schalter 36 in der Abstandsprüfstellung ist, sind die Bereichsschalter 36a bis 3^d alle offen, während die Bereiche 36e und 36f geschlossen sein werden. Damit wird der Ausgang der Kodiervorrichtung 28 mit dem Schalterbereich 3^f und dem Abstandsmaßvervielfacher 87 verbunden. Der Ausgang des Abstandsmaßvervielfachers 87 ist mit dem Eingang des Schreiberschrittmotorantriebskreises 84 verbunden, während der Ausgang des Vervielfachers 60 durch den Schalterbereich 36e mit dem Vervielfacher 200 in Fig. 7 verbunden ist, und ebenso mit dem binär kodierten Dezimalzähler 202. Der Vervielfacher 200 verdoppelt die Anzahl der Eingangsimpule, die ihm vom Vervielfacher 60 geliefert
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werden, und er liefert dieses Signal dem Eingang des Vervielfachers 204. Der Ausgang des Vervielfachers 20h besteht aus einer Impulskette, die eine größere Anzahl von Ausgangsimpulsen hat als dem Vervielfacher 200 durch den Vervielfacher 6o zur Verfügung gestellt wird.
Das Abstandsprüfsystem benutzt einen zweiten binär kodierten Dezimalzähler 206. Der Zähler 202 liefert ein "Rückwärtssignal", während der Zähler 206 ein "Vorwärtssignal" liefert. Der Zähler 202 zählt mit einer Geschwindigkeit, die bestimmt wird durch die Anzahl der Impulse, die direkt vom Vervielfacher 60 auf der Leitung 205 geliefert werden, während der Zähler 2O6 mit einer Geschwindigkeit zählt, die bestimmt wird durch den Vervielfacher 200 und den Vervielfacher 204. Die letzte Stufe des Zählers 206 liefert deshalb einen Ausgangsimpuls, ehe die letzte Stufe des Zählers 202 ihren Ausgangspuls liefert, da der Zähler 206 das Ende seiner Zähler erreicht, ehe der Zähler 202 aufgehört hat, zu zählen. Der Ziffernschalter 212 lädt die gleiche Zählung in die binar kodierten Dezimalzähler 202 und 206. Zähler 202 erhält Impulse von der Kodiervorrichtung 28 durch X8 Vervielfacher 60, den Abstandschalter 36e, und durch die UND-Gatter 213. Der Zähler 202 zählt herunter auf Null und führt den Kreislauf zurück in einem Maße, in dem Impulse vom Vervielfacher 60 kommen. Der Zähler 206 empfängt ebenfalls Impulse vom Vervielfacher 60, jedoch gehen diese Impulse durch X2 Vervielfacher 200 und Vervielfacher 204, um ihre Geschwindigkeit in
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der richtigen Proportion zu steigern und die· Sonde 100 zur richtigen Zeit nach vorn zu bewegen. So wird das Vorwärtssignal vom Zähler 206 erscheinen, bevor das Rückwärtssignal vom Zähler 202 auftritt. Die Zähler 202, 206 sind zurückführende Zähler, wie durch die Rückführungsleitungen 203, gezeigt wird.
Die Anzahl von Impulsen, die erforderlich sind, um ein Ausgangssignal in der letzten Stufe der Zähler 202, 206 zu liefern, wird bestimmt durch die Stellung der Ziffernschalter 212. Die Ziffernschalter 212 sind so eingestellt, daß der Atxsgang der Zähler 202, 2O6 typisch ist für die Zahl der Impulse, die für eine Drehung des Zahnrades, geteilt durch, die Anzahl der Zähne dieses Zahnrades, gültig sind. Die Rückwärts- und Vorwärtssignale der Zähler 202, 206 werden benutzt, um die Kupplung I56 und die Bremse I58 zu kontrollieren, um so die Sonde 100 vorwärts und rückwärts atifeinanderfolgend zur richtigen Zeit zu bewegen, so daß jeder Zahn des Zahnrades geprüft werden kann, während sich der Tisch dreht.
Wenn das zu prüfende Zahn auf den Unterlagetisch 12 gelegt wird, kann die Anfangsstellung der Sonde 100 in bezug auf das Zahnrad mit dem Rad I06 eingestellt werden, oder indem man die Sonde 100 in oder aus dem Gleitstück 102 bewegt. Sobald die Anfangsposition der Sonde 100 festgelegt wurde, kann, der Auflage«tisch 12 kontrolliert werden durch den Momentansprungsehalter 21S in Figo 9$ wenn- der Abstandsprüfsehalter 219 ebenfalls geschlossen ist. Wenn der Schalter
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und der Schalter 218 beide geschlossen sind, wird das Relais 220 betätigt. Betätigung des Relais 220 schließt den Kontakt 2 5c tmd vorbindet so den Schrittmotorantriebskreip 4o mit dem Spandelantriebssohrittmotor 42, um den Tisch 12 anzutreiben. Betätigung des Relais 220 schließt den Kontakt 250, und der Tisch 12 wird sprungweise bewegt, so lange der Sprungsohalter 218 gedruckt wird.
Wenn dde Füh!vorrichtung 112 oder 114 in Berührung mit dem ersten Zahnradbahn gebracht wird, werden die Ausgangssignale von dem Differentialtasttimformer 224 zunehmen aufgrund der Verschiebung der Fühlvorrichtung 112 oder 114. Die Ausgangssignale des Differentialumformers 224 werden durch den Verstärker 226 dem Federmotorantrieb 228 zugeführt. Der Federmotorantrieb 228 ist ein Teil des Schreibers 80 und kontrolliert die Stellung der Feder 23O in bezug auf das Streifenschreiberpapier 232, so daß, wenn das Spannungssignal des Umformers 224 zunimmt oder abnimmt, die Feder 23O vom Federmotorantrieb 228 von ihrer Anfangs- oder untersten Position 234 annähernd zur Mitte 236 des Schreiberpapiers bewegt wird«, Venn die Feder in der Mittelstellung 236 ist, kann die Prüfung des Zahnabstandes beginnen.
An diesem Punkt ist der Sprungschalter 218 offen, während der Stoppschalter 238 und der Abstandsprüfe.clialter 219 geschlossen bleiben. Wenn der Prüfungsstartschalter 24o geschlossen ist, wird eine elektrische Verbindung durch den
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normalerweise geschlossenen Kontakt 242 und die geschlossenen Kontakte der Schalter 21Q, 238 und 240 hergestellt, so daß das Relais 244 betätigt wird. Wenn das Relais 244 betätigt wird, werden die Relaiskontakte 246 ttnd 248 geschlossen sein. Die Kontakte 246 bewirken Betätigung des Relais 220, selbst wenn der Sprungschalter 218 offen ist. Dies wieder bewirkt das vSchließen der Kontakte 25c,und der Tisch 12 wird so durch den Motor 42 angetrieben. Da die Kontakte 250 durch das Relais 220 geschlossen sind, ist das Relais 244 durch die Kontakte 248, 250 mit einem Haltestromkreis versorgt, wenn der Momentanstartschalter 24θ geöffnet ist, und erlaubt so dem Relais 244, erregt zu bleiben, so lange der Abstandsprüfschalter 219 geschlossen bleibt. Wenn der von Hand betätigte Stoppschalter 238 geöffnet wird, wird das Relais 244 abgeschaltet.
Beim Betätigen des Relais 244 werden die Kontakte 217 ebenfalls geschlossen,und das Relais 258 wird betätigt. Schließen des Schalters 219 betätigt ferner das Relais 252. Betätigung des Relais 252 schließt die normalerweise offenen Kontakte 254, und betätigt so den Motor 142, so daß er sich datiernd dreht. Wenn das Relais 258 betätigt wird, werden die Kontakte 23c ebenfalls geschlossen und verbinden so den Ausgang des Schrittmotorantriebskreises 84 mit dem Schreiberantriebschrittmotor 82 für den Antrieb des Schreibers 80, der den Federmotorantrieb 228 und die Feder 23Ο und das Schreiberpapier 232 einschließt. Das Relais 242 wird angeregt
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bleiben, selbst wenn der Stoppschalter 238 geöffnet wird, so lange der Schalter 219 geschlossen ist. So wird der Tisch und der Schreiber 80 stehen bleiben, wenn der Schalter 238 geöffnet ist, aber der Motor 142 wird angeregt bleiben, so lange der Schalter 219 geschlossen ist.
Nachdem der Tisch 12 eine volle Umdrehung vollendet hat, wird der Zähler 256 eine vorbestimmte Anzahl von Impulsen empfangen haben, die für diesen Sachverhalt typisch sind. Die letzte Stufe des Zählers 206 ist mit dem Eingang des binär kodierten Dezimaleählers 2^6 verbunden. Der Zähler 256 wird kontrolliert in Übereinstimmung mit der Stellung der Ziffernschalter 259» die eingestellt find in Übereinstimmung mit der Anzahl der Zähne des geprüften Zahnrades. Deshalb kann der Zähler 256 eingestellt werden, um einen einzelnen Ausgangsimpuls zu liefern, wenn der Tisch 12 eine volle Unidrehung vollendet hat, oder eine vorbestimmte teilweise Drehung in Übereinstimmung mit der Anzahl der Zähne, die auf dem Zahnrad geprüft werden sollen, und der Anzahl der Impulse pro Umdrehung des Tisches 12, die von der Kodierungsvorrichtung empfangen werden. Dieser Ausgangsimpuls der letzten Stufe des Zählers 256 wird an das Relais 257 geliefert, um es anzuregen, so daß die Relaiskontakte 2^2 offen sind und so den Prüfkreislauf für das Zahnrad stoppen.
Das Eingangssignal des linear variablen Differentialtasttimformers 22h ist durch den Verstärker 226 mit der einen
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Eingangsklemme 227 eines Absolutwertvergleiehers 225 verbunden. Die andere Eingsngsklemme 220 des Absoltttwertvergleichers 225 ist mit einem veränderlichen Potentiometer 231 gekoppelt. Das Potentiometer 231 hat eine Eingrngsklemme 233i die gekoppelt ist, eine Vorspannung r/n erhalten,tmd die Größe der Vorspannung an der Klemme 233 und die Stellung des Einstellarms 235 bestimmen die Größe der Spannung, die an der Eingangsklemme 229 des Absolutwertvergleichers 225 erscheinen wird. Diese Spannung kontrolliert folglich den Punkt, an dem der Abstandsprüfkreislauf eingeleitet wird, in Übereinstimmung mit f'or Inge der Feder 230 bezüglich des
Wenn
Schreiberpapiers 232./von dem Absolutwertvergleicher 225 ein Ausgangs signal an die Lastrückfuhrleitung 237 ge .1 leiert wird, befindet sich die Feder 23O vorzugsweise in der Mitte 236 des Schreiberpapiers 232. Die Ausgangsinformation des Absolutwertvergleichers 225 wird dann zu einem logischen Pegel "1" gehen und einen Flip-Flop 211 setzen, so daß die Q Ausgangsklemme zu dem logischen Pegel "1" geht und den monostabilen Multivibrator betätigt» Der Ausgang des monostabilen Multivibrators 239 liefert ein Startsignal zum Ingangsetzen des automatischen rückwärts und vorwärts verlaufenden Arbeitsvorganges des Gleitmechanismus 102, der kontrolliert wird, was im folgenden im einzelnen beschrieben wird. Die Ausgangsklemme Q des Flip-Flops 211 liefert auch den logischen Pegel "1" an das UND-Gatter 2139 das Impulsen vom Multiplier 60 den Durchgang erlaubt. Der Startprüfungsschalter 2^0 setzt alle Flip-Flops und Zähler zurück. Impulse,
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die durch das UND-Gatter 213 kommen, betätigen den binärkodierten Dezimalzähler 202, der einen Rücklaufimpuls erzeugt und den zahnzählenden binärkodierten Dezimalzähler 256 antreibt« Der binärkodierte Dezimalzähler 256 schalte t das Relais 257 und stoppt den Abstandpriifkreislauf sobald er eine festgesetzte Zählung auf dem Ziffernschalter 259 erreicht. Impulse, die durch das UND-Gatter 213 kommen, gehen ebenfalls durch den X2 Multiplier 200 und den Multiplier 204 und betätigen den den binärkodierten Dezimalzähler 206, der ein Vorwärtssignal erzeugt.
Der abstandsprüfende Teil der Zahnradprüfmaschine, die hier beschrieben wird, benutzt drei kontrollierte Flip-Flops 260, 262 und 264. Der Zustand des Flip-Flops 260 kontrolliert den Betrieb der Kupplung I56, während der Zustand des Flip-Flops 262 den Betrieb der Bremse I58 kontrolliert. Der Zustand des Flip-Flops 264 kontrolliert den Betrieb des Schreibers 80. Die Flip-Flops 260, 262 und 264 werden vorzugsweise aus Invertern gebildet, die unter der Bezeichnung KII3 durch die Digital Equipment Corporation of Maynard, Massachusetts verkauft werden, Die KII3 Inverter sind untereinander verbunden, um einen invertierenden Flip-Flop zu bilden, der ein Ausgangssignal dem logischen Pegel "1" liefert an die Ausgangsklemmen Q und Q, wenn die gesetzten und zurückgesetzten Klemmen Signale mit dem logischen Pegel 11O" empfangen. Ein Ausgangs signal mit dem logischen Pegel "1" wird an der Ausgangsklemme Q zur Verfügung gestellt und ein Signal mit dem logischen Pegel "0" an der Ausgangsklemme Q, wenn die gesetzte Eingangsklemme S ein Signal
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mit dem logischen Pegel 11O" erhält, und die zurüclsgesetzte Eingangsklemme R ein Signal mit dem logischen Pegel "1" erhält. Wenn die gesetzte Eingangsklemme auf einem Alogischen Pegel "1M ist und die zurückgesetzte Eingangsklemme auf einem logischen Pegel M0", wird die Ausgangsklemme Q auf,einem logischen Pegel 11O" und die Ausgangsklemme Q auf einem logischen Pegel 11I" sein. Venn beide, die gesetzte und zurückgesetzte Klemme auf einem logischen Pegel"1" sind, wird es keine Veränderung im Zustand des Flip-Flops geben.
Wenn die Abstandsprüffunktion eingeleitet wird, ist es wünschenswert, die Flip-Flops 260, 262 und 26k zurückzusetzen. Dies kann mittels der Kontakte 24Oa erreicht werden, die gleichzeitig mit dem Schließen des Startprüfschalters 240 in Fig. 9 geschlossen werden können, um so die Speisespannung an der Klemme 24i an die Flip-Flops 260, 262 und 264 anzuschließen und sie dadurch in den zurückgesetzten Zustand zu treiben. Wechselweise kann der Stromkreis dieser Flip-Flops so entworfen werden, daß das erwünschte Vorsetzen durch den Stromkreisentwurf erreicht werden könnte, wenn gewünscht, beim ersten Antrieb des abstandsprüfenden Stromkreiseso
Der Gleitmechanismus 102 kann bis in seine vorderste Stellung gefahren werden, wenn man den manuellen Vorwärtsschalter schließt, wenn der Vorsprung 174 zwischen den Betätigungsgliedern 182, 184 der Schalter I76, 180 liegt. In ähnlicher Weise kann der Gleitmechanismus 102 von diesem Platz bis in seine am weitesten hinten liegende Stellung getrieben werden,
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■wenn der manuelle Zurückschalter 274 geschlossen wird. Die Schalter 272, 274 sind zusammengeschlossen, so daß nur einer von ihnen zu beliebiger Zeit geschlossen werden kann·
Wenn der Schalter 272 betätigt wird, wird das 120 Volt Eingangsspannungssignal der Eingangsleitung über die Primärwicklung 278 des Transformators 280 mit der Sekundärwicklung 282 verbunden, Der Ausgang der Sekundärwicklung 282 ist gekoppelt an einen Analog-Digitalwandler 284, dessen Ausgang ein Signal mit dem logischen Pegel "I" ist. Wenn der Schalter 272 geschlossen ist, wird der Gleitmechanismus nach vorne gefahren, wenn die Kontakte 286, 288 geschlossen sind und der Schalter I76 nicht geschlossen ist.
Wenn ein außen verzahntes Rad geprüft wird, wird der"Innen-Außen"-Schalter 285 in der "Außen"-Stellung sein, wie in Fig. gezeigt, in der die Schalterkontakte 286, 288 geschlossen sind. Wenn ein innen verzahntes Rad geprüft wird, wird der Schalter 285 in der gegenüberliegenden oder"Innen"-Stellung sein und die Kontakte 29O, 292 werden geschlossen sein, anstelle der Kontakte 286, 288. Während der Gleitmechanismus in die vordere Stellung gefahren wird, wird ein Signal mit dem logischen Pegel 11O" am Ausgang des Analog-Digitalwandlers vorhanden sein, da keine Eingangssignale an die Primärwicklung 296 des Transformators 298 zur Sekundärwicklung 300 angeschlossen sind. Der Ausgang des Analog-Digitalwandlers 294 ist gekoppelt an einen Inverter 302, dessen Ausgang mit einem UND-Gatter 304 verbunden ist, das einen Eingang von dem
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Analog-Digltalwandler 284 empfängt. Wenn der manuelle Vorwärtsschalter 272 geschlossen ist, wird der Ausgang des Wandlers von einem logischen Pegel "1" sein, der Ausgang des Inverters 302 ist dann auf einem logischen Pegel "I". Das UND-Gatter erzeugt dann ein Ausgangssignal mit dem logischen Pegel "1"· Der Ausgang des UND-Gatters 3O4 ist gekoppelt an ein ODER-Gatter-Inverter 306. Das Ausgangs signal mit dem logischen Pegel n1" des ODER-Gatter-Inverters JO6 wird durch Inversion in ein Impulssignal mit dem logischen Pegel "0" umgewandelt, und der gesetzten Eingangsklemme S des Flip-Flops 26O zugeführt. Die monostabilen MuIt!vibratoren 3O8 und 336 sind so gebaut, daß sie Ausgangssignale mit dem logischen Pegel "1" liefern, wenn ihre Eingänge bei einem logischen Pegel 11O" sind, und Impulse mit dem logischen Pegel "0" für eine vorbestimmte Dauer liefern, wenn ihre Eingänge auf einen logischen Pegel "1" gehen. Deshalb wird der R oder zurückgesetzten Eingangskienae des Flip-Flops 26O ein Signal mit dem logischen Pegel/angelegt, gleichzeitig mit dem Anlegen eines Signals mit dem logischen Pegel "0" an die S oder gesetzte Eingangsklemme durch den ODER-Gatter-Inverter 3O6,um den Flip-Flop 260 zu setzen. Wenn der Flip-Flop 26O gesetzt ist, haben die Ausgangsklemmen Q und Q des Flip-Flops 260 Ausgänge mit dem logischen Pegel "1" und dem logischen Pegel "0".
Die Ausgangsklemmen Q der Flip-Flops 26O, 262 sind gekoppelt mit dem UND-Gatter 337 und die Ausgangsklemmen Q des Flip-Flops 26O, 262 sind gekoppelt mit dem ODER-Gatter 310. Deshalb wird,
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venn die Flip-Flops 26o, 202 am Anfang zurückgesetzt sind,
der Ausgang des UND-Gatters 337 zum Bremsantrieb 338 auf einem logischen Pegel 11IH sein, was die Bremse 158 betätigt und der
Ausgang des ODER-Gatters 3IO zum Kupplungsantrieb 312 wird auf einem logischen Pegel "0" sein, was die Kupplung I56 stillegt. Wenn entweder der Flip-Flop 26o oder der Flip-Flop 262 gesetzt sind (d.h. ein Ausgang mit dem logischen Pegel "1" erscheint
an der Ausgangsklemme Q), wird der Ausgang des ODER-Gatters auf den logischen Pegel M1M gehen, und der Ausgang des UND-Gatters 337 wird auf dem logischen Pegel "0" sein, was Betätigung der Kupplung 156 und Stillegung der Bremse I58 bewirkt.
Der manuelle Zurückschalter 27Λ is* gekoppelt an die Primärwicklung 3i4 des Transformators 316. Die Sekundärwicklung 3I8
des Transformators 316 ist gekoppelt an den AnalOg-Digitalkonverter 320, dessen Ausgang gekoppelt ist mit einem Eingang
des UND-Gatters 322O Das Schließen des Schalters 274 veranlaßt den Ausgang des Konverters 320,auf einen logischen Pegel "1"
zu gehen. Mit dem'Innen-Außen* ehalt er 284 in seiner "Außenistellung und den Schalterkontakten 176a offen, wird kein Eingangssignal der Primärwicklung 324 des Transformators 326 an die Sekundärwicklung 328 gekoppelt. Die Sekundärwicklung 328 des Transformators 326 ist an den Analog-Digitalwandler 33Ο gekoppelt, und so wird der Ausgang des Wandlers 330» der gekoppelt ist mit
einem Eingang des Inverters 322, auf einem logischen Pegel M0M sein. Der Ausgang des Inverters 332 ist gekoppelt an einen
zweiten Eingang des UND-Gatters 322. Wenn der Ausgang des
Wandlers 330 auf einem logischen Pegel "0" ist, ist der Inverter
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332 auf* einem logischen Pegel "1", und der Ausgang des Konverters 320 ist auf einem logischen Pegel "1". Der Ausgang des UND-Gatters 322 geht auf einen logischen Pegel M1". Der Ausgang des UND-Gatters 322 ist gekoppelt mit einem Eingang des ODER-Äatter-Inverters 334, so daß, wenn der ODER-Gatter-Inverter 334 einen Eingangsimpuls mit dem logischen Pegel "1" von dem UND-Gatter 322 empfängt, ein Impulsausgang mit dem logischen Pegel "0" an die gesetzte Eingangsklemme S des Flip-Flops 262 erzeugt wird. Der Ausgang des Wandlers 330 ist auf dem logischen Pegel "0", wenn der Schalterkontakt 176a offen ist, und der Ausgang des monostabilen Multivibrators 33^> wird dann auf einem logischen Pegel "1" sein. Der Ausgang des monostabilen Multivibrators 336 legt so einen Impuls mit dem logischen Pegel 11I" an die zurückgesetzte Eingangsklemme R des Flip-Flop 262 , was den Flip-Flop 262 setzt, so daß seine Ausgangsklemme Q ein Ausgangssignal mit dem logischen Pegel "1" liefert, während seine Ausgangsklemme Q ein Ausgangssignal mit dem logischen Pegel "0" liefert.
Der Gleitmechanismus 102 wird sich vorwärts oder rückwärts bewegen, wenn der Schalter 272 oder der Schalter 274 geschlossen ist, bis das Betätigungsglied 172 entweder den vorderen Grenzschalter 176 oder den hinteren Grenzschalter 180 betätigt. Wenn entweder die Kontakte 176a oder 180a geschlossen sind durch die Betätigung des Schalters 176 oder des Schalters I80, wird der Ausgang des Wandlers 330 oder des Wandlers 294 je nachdem, welcher der Schalter 176 oder I80 betätigt wird, vom logischen Pegel "0M zum logischen Pegel n1" gehen.Wenn der Ausgang des
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¥andlers 330 oder des Wandlers 29k auf dem logischen Pegel M1M ist, wird der Ausgang des zugeordneten monostabilen Multivibrators 336 oder 338 für eine vorbestimmte Impulszeit auf einen logischen Pegel M0" gehen, und der Ausgang des zugeordneten Inverters 332 oder 302 wird ebenfalls auf den logischen· Pegel "0M gehen. Polglich wird der Ausgang des UND-Gatters und des UND-Gatters JOk auf einen logischen Pegel H0M gehen, der durch den ODER-Gatter-Inverter 334 oder das ODER-Gatter 306 in ein Ausgangssignal mit dem logischen Pegel M1M umgewandelt wird. Wenn der Ausgang des ODER-Gatter-Inverters 33^-t oder der Ausgang des ODER-Gatter-Inverters 306 auf einem logischen Pegel "1" ist, wird der zugeordnete Flip-Flop 262 oder 260 folglich ein Signal mit dem logischen Pegel 1M" auf seiner S oder gesetzten Eingangsklemme und einen Impuls mit dem logischen Pegel "0" auf seiner zurückgesetzten Klemme R für eine vorbestimmte Impulsdauer haben. Dies wird den Flip-Flop 200 oder 262 wieder zurücksetzen, je nachdem, welcher der Schalter oder 180 durch das Betätigungsglied 172 betätigt worden ist.
In der automatischen Prüfbetriebsart für die abstandsprüfende Funktion bleiben die manuellen Schalter 272 und 274 offen. Der Ausgang des Wandlers 284, 320 wird dann auf einem logischen Pegel 11O" bleiben. Der Ausgang des UND-Gatters 3O4, 322 wird somit ebenfalls auf einem logischen Pegel w0H bleiben, und Kontrolle für das Setzen der Flip-Flops 260, 262 wird bestimmt durch die Signale, die an die ODER-Gatter-Inverter 3O6, 3θ4 angelegt werden. Kontrolle des Setzens des Flip-Flops 260 wird allein erreicht durch das Vorwärtssignal, das von der letzten
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Stufe des Zählers 2O6 dem Eingang des ODER-Gatter-Inverters 306 geliefert wird. Kontrolle des Setzens des Flip-Flops wird ähnlich erreicht durch das Rückwärtssignal, das von der letzten Stufe des Zählers 202 dem Eingang des ODER-Gatter-
oder wechselweise Inverters 33^ geliefert wird, / bei der anfänglichen Berührung der Füllvorrichtung 112 oder 114 mit dem Zahnrad, wenn der Abstandsprüfkreisiauf gestartet wird durch das Ausgangssignal des monostabilen Multivibrators 239·
¥enn ein außen verzahntes Rad geprüft wird und der Gleitmechanismus 102 nach vorne bewegt wird, wird der vordere Grenzschalter 176 nicht betätigt und die Kontakte 176a werden offen sein, und veranlassen so, daß ein Signal mit dem logischen Pegel "1" an den Ausgang des monostabilen Multivibrators 3O8 und an die zurückgesetzte Eingangsklemme R des Flip-Flops geliefert wird. Das Anbringen eines Signals mit dem logischen Pegel "1" entweder am Ausgang des UND-Gatters 3O4, oder an die Leitung des Vorwärtssignals, veranlaßt den Ausgang des ODER-Gatter-Inverters,ein Signal mit dem logischen Pegel 11O" zu liefern. Mit einem Signal des logischen Pegels "0" in der S Eingangsklemme und einem Signal mit dem logischen Pegel "1" in der R Eingangsklemme des Flip-Flop 260, wird der Flip-Flop 26O gesetzt sein. Das Setzen des Flip-Flop 26O bewirkt das ODER-Gatter 310, ein Signal mit dem logischen Pegel "1" zu liefern an den Kupplungsantrieb 312, die Kupplung zu betätigen. Zur gleichen Zeit bewirkt der Flip-Flop 260 das UND-Gatter 337t ein Ausgangesignal mit dem logischen Pegel "0" an den Bremsantrieb 338 zu liefern, das die Bremse 158 stillegt.
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Während der Zeit, in der die Kupplung 156 und die Bremse 158 stillgelegt wird, treibt der Motor 1^2 den Exzenter 1 60 eine halbe Umdrehung, so daß die Sonde 100 nach vorn bewegt wird in Berührung mit dem Zahnrad und der Bolzen 162 in der Stellung, die in Fig» 6 gezeigt wird, ist.
Wenn das Gleitstück 102 den vorderen Grenzschalter I76 betätigt, wird der Ausgang des monostabilen Multivibrators 3O8 von einem logischen Pegel "1" auf einen logischen Pegel lf0M für eine vorbestimmte Impulsdauer gehen. Bei Koinzidenz eines Signals mit dem logischen Pegel M0" auf der zurückgesetzt Eingangsklemme R, Wiederanbringen eines Signals mit dem logischen Pegel "1M an der gesetzt Eingangsklemme S, wird der Flip-Flop 260 zurückgesetzt sein. Wenn der Flip-Flop 260 zurückgesetzt ist, wird
die Q Ausgangsklemme auf einen logischen Pegel "0" gehen, während die Q Ausgangsklemme auf einen logischen Pegel "1" gehen wird«, Dies wird der Reihe nach bewirken, daß ein Signal mit dem logischen Pegel "1" durch das UND-Gatter 337 an den Bremsenantrieb 338 geliefert wird, was die Bremse 158 betätigto .Gleichzeitig wird ein Signal mit dem logischen Pegel rt0" durch das ODER-Gatter 310 an den Kupplungsantrieb 312 geliefert, was die Kupplung 156 stillegt.
Die Wirkung der hinteren und vorderen Grenzschalter 180, I76 wird umgekehrt, wenn ein innen verzahntes Rad geprüft wird und der Schalter 285 in die 'inneres teilung gebracht wird. Der "innen-Äußerte ehalt er 285 kehrt die Verbindung zu den Kontakten 176a, 180 um in bezug auf die Primärwicklungen 296 und 324 des Transformators 298, 326. Zu diesem Zeitpunkt wird der hintere
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Grenzschalter 18O als Kontrolle des Flip-Flop 260 anstelle des Flip-Flop 2Ö2·wirken, und der vordere Grenzschalter 176 wird als Kontrolle des Flip-Flop 262 anstelle des Flip-Flops 260 wirken, da die Fühlvorrichtungen 11h von einem innen verzahnten Rad entfernt wird durch Vorwärtsbewegung des Gleitmechanismus 102, während das Zurückziehen der Fühlvorrichtung 112 von einem außen verzahnten Rad durch Bewegung des Gleitmechanismus in eine rückwärtige Richtung geschieht.
Wenn ein innen verzahntes Rad geprüft wird, wird der Gleitmechanismus 102 zunächst rückwärts bewegt in Kontakt mit einem Zahn des Zahnrades. Nachdem der Gleitmechanismus 102 in die rückwärtigste Stellung bewegt worden ist und der Vorsprung 17^ an dem Betätigungsarm 182 den rückwärtigen Grenzschalter 180 betätigt, um so die Kontakte 180a zu schließen. Wenn die Kontakte 180a geschlossen sind, wird der Ausgang des monostabilen Multivibrators 3O8 einen logischen Pegel "0" für eine vorbestimmte Impulszeit liefern, was erlaubt, den Flip-Flop 260 zurückzusetzen infolge des Auftretens eines logischen Pegels "1" am Ausgang des ODER-Gatter-Inverters 306 zur gesetzt Eingangsklemme S des Flip-Flops 26O zu dieser Zeit. Wenn die Ausgangsstufe des Zählers 202 ein Vorwärtssignal eines logischen Pegels "1" an den Eingang des ODER-Gatter-Inverters 306 während der Zeit,nachdem der Ausgang des monostabilen Multivibrators 3O8 auf einen logischen Pegel "1" zurückgekehrt ist, liefert, wird der Flip-Flop 26O gesetzt, da der Ausgang des ODER-GAtter-Inverters 306 zu dieser Zeit auf einen logischen Pegel "0" gepulst wird. Wenn der Flip-Flop 26O gesetzt ist, wird ein Signal mit
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dem logischen Pegel "1" an der Ausgangsklemme Q erscheinen, und ein Signal mit dem logischen Pegel "0" wird an der Ausgangsklemme Q erscheinen. Die Kupplung 156 wird so betätigt, und die Bremse 158 wird stillgelegt, was den Motor 142 veranlaßt, wiederum den Exzenter 1 60 durch eine halbe Umdrehung zu treiben, um so die Fühlvorrichtung 114 nach rückwärts zu fahren, in die Stellung 170, die in Fig. 6 durch gestrichelte Linien gezeigt wird.
¥enn das Vorwärts signal an den. ODER-Gatter-Inverter 306 abgeschlossen ist, wird der Ausgang des ODER-Gatter-Inverters 306 auf einen logischen Pegel W1n gehen, und der Ausgang des ODER-Gatter-Inverter s 33^· wird auf einem logischen Pegel "1" sein, und somit wird, wenn der Ausgang des monostabilen Multivibrators 336 auf einen logischen Pegel 11O" für eine vorbestiramte Impulszeit beim Schließen der Kontakte 176a der Flip-Flop 262 gesetzt sein, was die Erzeugung eines Ausgangssignals mit dem logischen Pegel "0" an seiner Ausgangsklemme Q hervorruft. Dieses Ausgangssignal mit dem logischen Pegel "0" wird an das ODER-Gatter 310 geliefert,und mit dem Flip-Flop 260 ebenfalls zurückgesetzt, wird die Kupplung 156 stillgelegt. Die Ausgangsklemme Q des Flip-Flop 260 wird auf einem logischen Pegel "1" zu dieser Zeit sein, und somit wird das UND-Gatter 337 einen logischen Pegel "1" an den Bremsantrieb 338 liefern, um die Bremse 158 zu betätigen. Der Gleitmechanismus 102 wird deshalb in seiner vordersten Stellung gestoppt bis das Zurücksignal von dem Zähler 202 geliefert wird.
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Der Gleitmechanismus 102 wird nun nach vorn bewegt, so daß die Fühlvorrichtung 114 den herankommenden Zahn freigibt, nachdemder Betätigungsarm 172 den Schalter 176 betätigt hat, um so die Kontakte 176a zu schließen. Wenn die Kontakte 176a geschlossen sind, wird der Ausgang des monostabilen Multivibrators 336 auf einen logischen Pegel "0" für eine vorbestimmte Impulszeit absinken, was erlaubt, den Flip-Flop 262 zurückzusetzen infolge des Auftretens eines logischen Pegels "1" am Ausgang des ODER-Gatter-Inverters 33**· zu^ gesetzten Eingangsklemme S des Flip-Flop 262 zu dieser Zeit. Wenn die Ausgangsstufe des Zählers 206 ein Rückwärtssignal mit dem logischen Pegel "1" liefert an den Eingang des ODER-Gatter-Inverters 33**·, nachdem der Ausgang des monostabilen Multivibrators 336 auf einen logischen Pegel "1" zurückgekehrt ist, wird der Flip-Flop 262 gesetzt, da der Ausgang des ODER-Gatter-Inverters 33**· ζυ· dieser Zeit auf einen logischen Pegel "0" gepulst wird. Die Bremse I58 wird stillgelegt, und die Kupplung 156 betätigt, was eine weitere halbe Umdrehung des Exzenters 160 in der Zeit ergibt, in der der Flip-Flop 262 gesetzt bleibt« Diese halbe Umdrehung des Exzenters I60 bewirkt, daß die Fühlvorrichtung 114 nach vorn gefahren wird außer Berührung mit dem zuletzt berührten Zahn. Wenn der nächste Zahn von der Fühlvorrichtung 114 berührt werden soll, wird der Kreislauf wiederholt,und der Gleitmechanismus 102 wird wieder zurück und vorwärts gebracht in der beschriebenen Weise.
Der Schreiber 80 ist nur angeregt, wenn der Flip-Flop 264 zurückgesetzt ist, so daß die Ausgangsklemme Q des Flip-Flop
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264 ein Signal mit dem logischen Pegel "1" an den Schreiber 80 liefert. Dies geschieht, wenn die Flip-Flops 26O und 262 zurückgesetzt sind, so daß die Kupplung I56 stxllgelegt wird, und die Bremse I58 betätigt wird, und die Sonde 100 unbewegt ist und in einer Stellung, um mit dem geprüften Zahn in Berührung zu kommen.
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Claims (10)

  1. - 4ο -
    P_a t e_n_t_a_n_s_p__r_ü_c_h_e_^ .
    .J Eine Vorrichtung zur laufenden Aufzeichnung der Abweichungen von einer Bezugslinie von jeweils einer Reihe von Zähnen eines Zahnrades, dadurch gekennzeichnet, daß ein Tastfühler jeden Zahn an einem vorbestimmten Punkt berührt, eine Fühlvorrichtung auf eine Verschiebung des Tast-Fühlers ein elektrisches Signal abgibt, das sich mit der Größe der Verschiebung des Fühlers von der Bezugslinie am Kontaktpunkt ändert, eine drehbare Auflage das Zahnrad aufnimmt, ein Antrieb die Auflage mit Zahnrad dreht, eine Kodiervorrichtung für ein elektrisches Signal sorgt, das dem Grad der Drehung von Auflage und Zahnrad entspricht, ein Stromkreis mit der Kodiervorrichtung gekoppelt ist, die für jeden Zahn ein erstes und ein zweites Signal hintereinander erzeugt, das vorbestimmten Drehintervallen der Auflage entspricht, ein Tast-Fühlerantrieb, der auf das erste und zweite Signal anspricht, um abwechselnd den Tast-Fühler mit jedem Zahn an dem dazugehörigen Kontaktpunkt·in Berührung zu bringen und den Tast -Fühler vom zuletzt berührten Zahn zurückzuziehen, um den Zahn freizugeben vor dem Kontakt des Fühlers mit dem nächsten Zahn, während die drehbare Auflage sich dreht, und ein Aufzeichnungssystem mit der Fühlvorrichtung gekoppelt ist und für eine Aufzeichnung der Abweichung des Tast-Fühlers von der Bezugslinie . bei jedem Zahn-Kontaktpunkt.
  2. 2. Eine Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Abschaltmöglichkeit enthält, die auf den Decoder
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    anspricht, das Aufnahraesystem abschaltet bei Drehung der Auflage durch einen Winkel, der ausreicht, eine Aufzeichnung von jedem aus einer gewünschten Anzahl von Zähnen zu erhalten.
  3. 3. Eine Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß sie eine Startvorrichtung umfaßt, um eine anfängliche Gruppe von ersten und zweiten Signalen auszulösen, um ein Zahnrad zu prüfen und einen Grenzwertgeber, der mit einem Stromkreis gekoppelt ist, um das Auslösen der ersten Gruppe erster und zweiter Signale zu unterbinden, bis der Tastfühler um einen vorbestimmten Anfangswert von der Bezugslinie verdrängt wird.
  4. 4. Eine Vorrichtung gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
    daß das Aufzeichnungssystem eine Registriereinheit einschließt, einen beweglichen Anzeiger, um auf der Registriereinheit zu markieren und einen Anzeiger-Antrieb, der mit dem Grenzwertgeber gekoppelt ist, um den Anzeiger von einer in bezug auf die Registriereinheit inaktiven Stellung zum vorbestimmten Startpunkt auf derselben zu treiben.
  5. 5. Eine Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb des Tastfühlers einen sich laufend drehenden Motor enthält, eine Abtriebswelle, eine Bremse und eine Kupplung mit der Abtriebswelle verbunden, und einem Stromkreis, der Brems- und Kupplungsantrieb umfaßt, die so gebaut sind, daß die Kupplung angetrieben und die Bremse nicht getrieben wird bei der Bildung eines ersten oder zweiten Signals.
    . .../42 509850/0768
  6. 6. Eine Vorrichtung gemäß Anspruch 5, dadurch-gekennzeichnet, <daß sie ein Gehäuse für den Tastfühler enthält, das rait dein Tastfühler beweglich ist, einen· ersten Grenzschalter, der durch das Gehäuse bei Berührung des Tastfühlers mit einem Zahn ausgelöst wird, einem zweiten Grenzschalter, der durch das Gehäuse ausgelöst wird beim Zurückziehen des Tastfühlers von dem zuletzt berührten Zahn um einen vorbestimmten Betrag, wobei der Stromkreis Kontrollen einschließt für Stillegung der Kupplung und Antrieb der Bremse als Antwort auf die Betätigung entweder des ersten oder zweiten Grenzschalters.
  7. 7. Eine Vorrichtung gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Gehäuse für den Tastfühler enthält, das mit dem Fühler beweglich ist, einem Exzenter, verbunden mit der Antriebswelle, ein Verbindungsglied zwischen dem Exzenter und dem Gehäuse zum Antrieb des Tastfühlers in Richtung des Zahnrades durch eine halbe Drehung des Exzenters und zum Antrieb des Tastfühlers vom Zahnrad weg während der nähsten halben Drehung des Exzenters, wobei das erste Signal oder zweite Signal den Start auslöst für jede Halbdrehung des Exzenters und die Betätigung entweder des ersten oder des zweiten Grenzschalters jede Halbdrehung des Exzenters beendet.
  8. 8. Eine Vorrichtung gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Rahmen enthält, mit einer Arretierung und einer Spiralfeder, in dem das Gehäuse verschiebbar ist und einen ersten Hohlraum hat, der den Tastfühler aufnimmt und einen zweiten Hohlraum, benachbart dem ersten, der die Feder
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    aufnimmt, wobei die Feder zusammengedrückt ist, wenn der Fühler den Anschlag berührt, so daß der Tastfühler annähernd in derselben Vorwärtsstellung bei jedem Kreis anhält und der Stoß des Tastfühlers abgefedert wird.
  9. 9. Eine Vorrichtung gemäß Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Gehäuse für den Tastfühler enthält, das mit dem Tastfühler beweglich ist, einen ersten Grenzschalter, der durch das Gehäuse bei Kontakt des Fühlers mit einem Zahn ausgelöst wird, einem zweiten Grenzschalter, der durch das Gehäuse ausgelöst wird beim Zurückziehen des Tastfühlers von dem zuletzt berührten Zahn um einen vorbestimmten Betrag, wobei der Stromkreis Kontrollen beinhaltet für Nichtbetrieb der Kupplung und Antrieb der Bremse als Antwort auf die Betätigung entweder des ersten oder zweiten Grenzschalters.
  10. 10. Eine Vorrichtung gemäß Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Rahmen enthält, mit einer Arretierung und einer Spiralfeder, in dem das Gehäuse verschiebbar ist und eine erste Vertiefung hat, die den Tastfühler aufnimmt und eine zweite Vertiefung, benachbart der ersten, die die Feder aufnimmt, wobei die Feder zusammengedrückt ist, wenn der Tastfühler die Arretierung berührt, so daß der Tastfühler annähernd in derselben Vorwärtsstellung bei jedem Kreis anhält und der Stoß des Tastfühlers abgefedert wird.
    1. Eine Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine automatische Startvorrichtung enthält für die Registriereinheit und für das Zurückziehen des Tastfühlers beim ersten Kontakt des Tastfühlers mit dem Zahnrad.
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