DE2439768A1 - Zahnradpruefmaschine mit reibradgetriebenem aufnahmetisch und positionskodierer - Google Patents
Zahnradpruefmaschine mit reibradgetriebenem aufnahmetisch und positionskodiererInfo
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Description
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Oi.-,i. Γί-Λ/ώ. W. Schr-Pitz 4 H J Cf /Do
;;!.·.■>!. .'ng. E, Graalfs ι
Di;'.;'·. Ing. W. Wehnert/
2 Hamburg 36
Neuer Wal! 41 ILLINOIS TOOL WORKS INC.
8501 West Higg.ins Road
Chicago, Illinois 6o63i/USA Hamburg, den 16. August
Zahnradprüfmaschine mit reibradgetriebenem Aufnahmetisch
und Positionskodierer
Auszug
Eine Zahnradprüfmaschine zur Messung des Evolventenprofiles
und des Steigungwinkels eines Zahnrades besitzt einen Aufnahmetisch, der mit einer Basisscheibe gekuppelt ist, die
von einem Reibantrieb getrieben wird. Der Reibantrieb besteht aus einem kleinen Antriebsrad, das die große Basisscheibe
antreibt, welche mit ihrer Achse mit dem drehbaren Aufnahmetisch gekuppelt ist. Ein Kodierer wird verwendet,
der ein kleines Antriebsrad aufweist, welches durch Reibung von der großen Basisscheibe angetrieben wird, wobei der
Kodierer elektrische Ausgangssignale liefert, die ein Maß
für die Drehung des Aufnahmetisches und des Zahnrades darstellen.
Evolventen- und Steigungsprüf.sonden sind derart montiert, daß sie in horizontaler bzw. vertikaler Richtung
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in bezug auf das zu untersuchende Zahnrad bewegbar sind.
Die Erfindung betrifft eine Zahnradprüfmaschine, die insbesondere brauchbar ist zum Messen von Zahnrädern mit
Schrägverzahnung und Evolventenverzahnung, speziell für große Zahnräder in der Größenordnung 100 bis 150 cm oder
mehr im Durchmesser. Die Messung des Steigungswinkels und der Evolvente erfordern beide eine genaue zeitliche Beziehung
zwischen einer drehenden Achse und einer linear angetriebenen Testsonde. Bekannte Evolventenprüfer benutzen
eine Verhältnisschiene (ratio bar) in Verbindung mit einem Hauptbasissektor oder einer Hauptbasisscheibe.
Dieser Maschinentyp hat physikalische Grenzen, die der Genauigkeit der Maschine und der Bauform des Zahnradaufnahmetisches
bei der Messung größerer Zahnräder im Bereich 100 bis 150 cm oder mehr im Durchmesser enge Grenzen
setzen. Die zeitliche Beziehung zwischen der rotierenden Achse und der Linearbewegung bei der bekannten Steigungswinkelprüfmaschine
wird üblicherweise durch eine Sinusschieneneinheit (sine bar unit) erhalten, die eine genaue
Winkelmessung überträgt. Maschinen, die diese Vorrichtungen aufweisen, sind aus den US-PS.2 787 060 und
2 998 657 ersichtlich.
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Die vorliegende Erfindung vermeidet die Verhältnisschiene und die Sinusschiene und verwendet eine große
Scheibe oder einen großen Basiskreis, der mit dem Zahnradaufnahmetisch gekoppelt ist. Der große Basiskreis
ist betrieblich einem Kodierer zugeordnet, der
durch elektronische Impulse die Winkel- bzw. Drehbewegung der Basisscheibe registriert. Die Eingabe dieses
Kodierers wird vorteilhaft durch Verwendung einer Scheibe kleinen Durchmessers erhalten, die normalerweise
durch den äußeren Umfang der größeren Basisscheibe angetrieben wird. Dieses große Verhältnis zwischen der Basisscheibe und der Kodiererscheibe liefert einen großen
Genauigkeitsberei.ch bei der Bestimmung der Winkelbewegung der Scheibe.
Zwei einfache Scheiben mit richtig berechneten Durchmessern, die gemeinsam rotieren, können einen wesentlich größeren
Bereich des Verhältnisses und eine wesentlich größere Genauigkeit
ergeben, als dies mit anderen Vorrichtungen möglich
In der Anordnung, Herstellbarkeit und beim Zusammensetzen dieser Vorrichtung ergeben sich eine Reihe von Vorteilen:
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1. Flexibilität - ein großer Bereich des Verhältnisses kann erreicht werden.
2. Änderungen können schnell durch Indern des Durchmessers
der zusammenarbeitenden Scheiben erreicht werden.
3. Runde Ausbildung - leicht herstellbar - leicht bearbeitbar.
4. Das exakte Verhältnis kann einfach durch erneutes Schleifen der Heineren Scheibe erhalten werden.
5. Exakter Antrieb kann dadurch erhalten werden, daß
die Scheiben mit Federn, justierbaren Andruckschienen, Gewichten od. dgl. in Kontakt gehalten werden.
Zusammenfassend liefert die Verwendung des Basisscheibenprinzips
zusammen mit Schrittmotoren und Getrieben einen großen Verstellbereich bei niedrigen Kosten, der mit anderen
bekannten Methoden nicht erreichbar ist.
Ein Zweck der vorliegenden Erfindung ist daher die Schaffung
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einer Zahnradprüfmaschine mit einem drehbaren Tisch zur
Aufnahme eines zu prüfenden Zahnrades, der durch eine Welle mit einer Baisisscheibe großen Durchmessers gekoppelt
ist, die durch Reibung von einem Rad kleinen Durchmessers angetrieben ist, das sich in Eingriff mit
dem Umfang der großen Basisscheibe befindet, wobei die große Basisscheibe wiederum durch Reibung ein kleines
Rad antreibt, das mit einem die Position anzeigenden Kodierer gekoppelt ist. . -
Ein weiterer Zweck der vorliegenden Erfindung ist die
Schaffung einer Zahnradprüfmaschine mit einem drehbaren Tisch zur Aufnahme eines zu prüfenden Zahnrades, wobei
der Tisch mit einer Basisscheibe großen Durchmessers gekoppelt ist und von im Querschnitt kreisförmiger Ausbildung
ist, wobei sein Umfang zum Antrieb einer Scheibe vorbestimmten Durchmessers benutzt wird, die wesentlich kleiner
ist als der Durchmesser der Basisscheibe und die mit einem Kodierer gekoppelt ist, der ein Signal liefert, das das
Maß der Drehung des Aufßhmetisches anzeigt.
Ein weiterer Zweck der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung
eines Antriebs- und Kodiersystemes für eine Zahnradprüfmaschine, bei dem ein Tisch zur Aufnahme des zu prüfenden Zahn-
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rades mit einer Geschwindigkeit antreibbar ist, die durch Änderung des Durchmessers eines kleines Antriebsrades
leicht geändert werden kann, das verwendet wird, um eine größere Basisscheibe durch Mbung anzutreiben,
welche mit dem drehbaren Tisch gekoppelt ist, und die Auflösung des Kodierers, der Signale aussendet, die
die Drehung des Tisches wiedergeben, kann leicht verändert werden durch Veränderung des Durchmessers eines
kleinen Rades, das durch Reibung von der Basisscheibe großen Durchmessers angetrieben wird.
Andere Zwecke und Vorteile der vorliegenden Erfindung
ergeben sich aus der Beschreibung der Erfindung.
Die Erfindung ist in Zeichnungen dargestellt. Darin zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der Zahnradprüfmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung, unter Darstellung
der erfindungsgemäßen großen Basisscheibe, des erfindungsgemäßen Reibantriebesund des erfindungsgemäßen
Kodierers und
Fig. 2 ein Blockschaltbild der Steuerschaltung der Zahnradprüfmaschine
gemäß Fig. 1.
In Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht der Zahnrad-Prüfmaschine
10 der vorliegenden Erfindung dargestellt. Das zu prüfende Zahnrad wird auf dem großen Tisch 12
angeordnet, der vom Unterteil 14 getragen wird. Der
nicht' dargestellte Tischantriebsmotor ist im Unterteil
14- angeordnet und dreht den Tisch 12 mit gesteuerter
Geschwindigkeit. Die Evolventenmeßsqnde 16 ist zu linearer
horizontaler Bewegung entlang der Evolventenführung 17, angetrieben
durch den Evolventensondenantrieb 18/angeordnet.
Die Winkelmeßsonde 20 ist zu linearer Bewegung in vertikaler Richtung in dem Langschlitz 19,angetrieben von dem von dem
Träger 24 gehaltenen Winkelsondenantrieb 22, angeordnet.
Die Sonden 16 und 20 können druckempfindliche Sonden des üblicherweise bei Zahnradprüfmaschinen verwendeten Typs sein,
bei denen auf die Tastenden 16a bzw. 2Öa der Sonden 16 und
20 einwirkender Druck die Bewegung eines magnetischen Stückes in einem nicht dargestellten variablen Differenzialübertrager
steuert, so daß dieser ein elektrisches Signal erzeugt, das von der Größe des Druckes an der Meßsonde abhängt.
Unter dem Aufnahmetisch 12 und innerhalb des Unterteiles
ist eine große kreisförmige Basisscheibe 26 auf der Welle befestigt, die wiederum mit dem Tisch 12 gekoppelt ist, so
daß dieser mit der Scheibe 26 drehend angetrieben wird. Geeignete übliche, nicht dargestellte Lager sind vorgesehen,
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um die Rotation des !Disclies 12 zu ermöglichen. Ein Kodierer 28 konventioneller Ausbildung kann um Unterteil
14- mit Schrauben oder dgl. befestigt sein, die in die Löcher 31 in den Armen 33 eingreifen, und
weist ein kleines angetriebenes Rad 30 auf, das durch die große Basisscheibe 26 angetrieben ist, um kodierte
Signale zu erzeugen, die die Winkeldrehung des Aufnahmetisches 12 wiedergeben. Der Durchmesser der Basisscheibe
26 ist annähernd gleich dem Durchmesser des Tisches 12 und vorzugsweise wenigstens zehnmal größer als der Durchmesser
des Kodierrades 30, um sicherzustellen, daß der Kodierer auf relativ kleine Winkeldrehungen des Tisches
12 anspricht.
Um eine genaue Messung der Evolventen und des Steigungswinkels
eines Zahnrades sicherzustellen, ist es notwendig, daß die Bewegung des Aufnahmetisehes 12 mit der linearen
Bewegung der Evolventensonde 16und der Steigungswinkelsonde 20 genau synchronisiert wird. Das elektrische System
der vorliegenden Erfindung, das die gewünschte Steuerung bewirkt, ist in den Figuren 2 und 3 in einem Blockschaltbild
dargestellt.
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In der Zahnradprüfmaschine der vorliegenden Erfindung
kann zu einer bestimmten Zeit entweder die schräge Evolvente oder der Steingungswinkel geprüft werden.
Die Auswahl der Winkel- bzw. Evolventenmeßfunktion geschieht mit einem Mehrfachauswahlschalter 36, der in
den figuren 2 und 3 dargestellt ist. Die Position des
Schalters 36 in den Figuren 2 und 3 stellt die Winkelmeßposition dar. Wenn der Schalter' 36 in der Winkelmeßposition
steht, ist die vertikale Bewegung der Winkelsonde 20 mit der Rotationsbewegung "des3Tisches 12
synchronisiert. Das Antriebssystem für den Tisch 12 ergibt sich durch die Verwendung eines Impulsgenerators 38,
der mit einem Schrittmotortreiber 40 gekoppelt ist, der Antriebsimpulse für den Antriebsschrittmotor 42 liefert.
Wenn der Schalter 36 in der Winkelmeßposition steht, schließt das Relais 44r die Kontakte 44k, wodurch die beiden Relais
5Or und 52r erregt werden. Das Relais 5Or schließt den Kontakt
44c, während das Relais 52r die Kontakte 52c schließt, wodurch ein Aufzeichnungsgerät 80 zu synchroner Bewegung eingeschaltet
wird, wie dies später im einzelnen beschrieben wird. Wenn der Schalter 36 in der Evolventenstellung steht, wird
das Relais 54r anstelle des Relais 44r eingeschaltet. Hierdurch
werden die Kontakte 54k geschlossen, so daß wiederum die beiden Relais 5Or und 52r erregt werden und somit wiederum
die Kontakte 44c und 52c geschlossen werden.
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Der Spindelantriebsmotor 42 wird erregt und erhält Antriebs
signale durch die Leitung 43. Wenn der Spindelantriebsmotor
42 weitergeschaltet wird, wird die Ausgangswelle 45 des Motors 42 angetrieben. Die Welle 45 treibt
das Getriebe 47, das wiederum die Welle 49 treibt, die
mit dem Antriebsreibrad 51 gekoppelt ist. Das Getriebe
47 ergibt vorzugsweise ein Untersetzungsverhältnis von
wenigstens zehn zu eins, und der Durchmesser des Antriebsrades 51 ist vorzugsweise gleich dem Durchmesser des Kodiererrades
30. Die hohe Auflösung des Antriebs- und Kodiersystemes der vorliegenden Erfindung wird anhand typischer
Parameter in der Systemkomponenten erläutert. Beispielsweise beträgt der Durchmesser der Basisscheibe 26 '-Ί00 cm.
Der Schrittmotor 42 macht dann eine Umdrehung, die einer Umdrehung des Kodierers 28 entspricht. Wenn der Kodierer 28
25·ΟΟΟ Impulse bei einer Umdrehung der Scheibe 30 erzeugt, so werden bei einer Umdrehung des Tisches 12 2.500.000 Impulse
erzeugt. Es zeigt sich daher, daß das erfindungsgemäße Kodiersystem von solcher Art ist, daß jeder Ausgangsimpuls
des Kodierers 28 einen sehr kleinen Winkelschritt des zu untersuchenden Zahnrades dasstellt. Die Drehung des Kodierers
28 ergibt eine kodierte Darstellung des Maßes der Winkelverschiebung des Tisches 12, die aus einer Serie von Impulsen
besteht mit einer Geschwindigkeit, die der Drehgeschwindigkeit
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des Tisches 12 entspricht. Diese Impulsreihe von dem
Kodierer 28 wird über eine Leitung 53 dem Vervielfacher 60 zugeführt, der mehrere Ausgangsimpulse für jeden
Eingangsimpuls erzeugt.
Der Zweck des Geschwind! gkeitsvervi elf achers 60 "besteht
darin, die Geschwindigkeit der Winkelprofilsonde 20 zu erhöhen. Hierbei muß bemerkt werden, daß, wenn der
Schalter 36 in der Evolventenstellung steht, der Geschwindigkeit
svervi elf acher 60 umgangen wird und die Ausgangsimpulse von dem Kodierer 28 direkt dem Geschwindigkeitsvervielfacher
62 zugeführt werden. Dies geschieht deswegen, weil die Steigungsmeßsonde 20 für lange
Steigungen mit größerer Geschwindigkeit angetrieben werden muß als die Evolventenmeßsonde 16. Abgesehen davon werden
jedoch sowohl die Evolventen- als auch die Steigungssonde im wesentlichen in der selben Weise gesteuert.·
Der Zweck des Geschwindigkeitsvervielfachers 62 besteht darin, eine Serie von Ausgangsimpulsen zu ereeuggs^die bei
vorgegebenen Teilungsverhältnissen zu den Eingangsimpulsen
vom Kodierer 28 auftreten. Der Geschwindigkeitsmultiplizierer 62 ist so konstruiert, daß er die Sigetnale von dem Köder er
2 8 mit einem variablen vorgegebenen Faktor und nicht· mit
einem konstanten Faktor multipliziert. Bei der Überprüfung
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eines bestimmten Zahnrades ist es notwendig, entweder manuell oder mit Hilfe eine aufgezeichneten Programmes
die geeigneten vorgegebenen Faktoren einzustellen, mit denen der Geschwindigkeitsvervielfacher 62 sowohl für
den Evolventen- als auch für den Steigungsprüfzyklus
gesteuert wird. Diese !Faktoren sind Digital zahl en, die, wenn sie in dem mit dem Geschwindigkeitsvervielfacher
62 gekoppelten Binärzähler 64 enthalten sind, den geeigneten
Frequenzmultiplikationsfaktor vorgeben, um die Geschwindigkeit der Winkel- und der Evolventensonde
16, 17 mit der Drehgeschwindigkeit des Tisches 12 zu synchronisieren. Der Geschwindigkeitsvervielfacher 62
ist von bekannter Ausführung. Bn geeigneter Schaltungstyp zum gebrauchen der vorliegenden Erfindung ist der
Multiplizierer K1848, vertrieben durch die Firma Digital
Equipment Corporation, Maynard, Massachusetts.
Die Art und Weise, in der der vorgegebene Multiplikationsfaktor in dem Binärzähler 64 eingestellt wird, ist aus
Fig. 2 ersichtlich. Die gewünschte Digitalzahl, die erforderlich ist, um das geeignete Verhältnis des Geschwindigkeitsvervielfachers
62 einzustellen, wird in die Digitalschalter 66 eingegeben. Der Impulsgenerator 68 liefert dann
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Impulse für den binär kodierten Dezimal - (BGD) Zähler
70, der zunächst auf eine von dem Digitalschalter 66 vorgegebene Zahl gesetzt wird. Der BCD-Zähler 60 zählt
bis Null zurück. Eine Digitalanzeige 72, die mit dem Zähler 70 gekoppelt ist, gibt eine kontinuierliche,
sichtbare Anzeige des Inhaltes des Zählers 7O· Der Binärzähler
64 steht zunächst auf Null, wenn der BCD-Zähler
auf die Zahl von den Digitalschaltern 66 gesetzt wird* Der Binärzähler 64 zählt aufwärts und zählt solange, bis
die von den Digitalschaltern. 66 vorgegebene Zahl erreicht
ist, zu welcher Zeit die Zahl im BCD-Zähler 70 Null ist.
Mit dem korrekten Multiplikationsfaktor für den G-eschwindigkeitsvervielfacher
62, der durch die Zahl im Zähler 64 vorgegeben ist, liefert der Geschwindigkeitsvervielfacher 62
in Übereinstimmung mit dem durch die Schalter 66 vorgegebenen
Faktor Impulse für eine konventionelle Schrittmotortreiberschaltung 74, wodurch die gewünschte Synchronisation der.
Linearbewegung der Sonden 16 und 20 mit der Rotation des Tisches 12 erhalten wird. Wenn der Schalter 66 in der Winkelmeßposition
steht, ist das Relais 64r erregt und der Kontakt 44s geschlossen, so daß die Schrittmotortreiberschaltung 74·
den Antriebsschrittmotor 76 für den Winkelmeßschlitten und
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den Winkelantriebsmechanismus 22 durch die geschlossenen Kontakte 44s antreibt. Andererseits sind die Kontakte
44s offen wenn der Schalter 56 in der Evolventenmeßstellung
steht, und die Kontakte 5^-s sind geschlossen,
so daß die Schrittmotorsteuerschaltung 74- den Evolventenschlitten-Antriebsschrittmotor
78 und den Evolventenantriebsmechanismus 18 durch die geschlossenen Kontakte
54s antreiben kann.
Um eine fortlaufend geschriebene Aufzeichnung des untersuchten Zahnrades zu erhalten, wird ein Aufzeichnungsgerät
80 verwendet· Das A£ufZeichnungsgerät 80 tf.rd von einem
Aufzeichnungsantriebsschrittmotor 82 getrieben, der Impulse von der Aufzeichnungsmotortreiberschaltung 84 über die
Kontakte 52c erhält. Die Aufzeichnungsschrittmotorantriebsgeschwindigkeit
ist im allgemeinen unterschiedlich, abhängig davon, ob die Evolventensonde 16 oder die Winkelsonde 20
angetrieben'ist. Dies iird durch den Schalter 36 erreicht,
der entweder den Evolventengeschwindigkeitsvervielfacher oder den Winkelgeschwindigkeitsvervielfacher 88 mit dem
Schrittmotorsteuersystem 84 koppelt. Die Geschwindigkeitsvervielfacher 86 und 88 sind ähnlich dem Vervielfacher 60,
da sie die eingehenden Impulse mit einem festen Verhältnis multiplizieren, um AusgangsimpMse mit einer Frequenz zu er-
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zeugen, die geeignet ist, um den Aufzeichner 80 mit der Linearbewegung der Sonden 16 bzw,. 20 und mit
der Drehbewegung des Tisches 12 zu synchronisieren.
Das Kodier sys tem der oben beschriebenen Erfindung
liefert eine Reihe von Vorteilen gegenüber konventionellen
Kodiersystemen. Das Kodiersystem erlaubt die Verwendung relativ billiger Kodierer 28 zur Erzeugung einer mindestens
zehnfach höheren Impulszahl als mit den bekannten Methoden erreichbar. Die übliche Befestigungsmethode setzt den
Kodierer auf dieselbe Achse wie den Tisch 12. Ein in üblicher Weise auf der Achse des Tisches 12 montierter
Kodierer müßte die zehnfache Impulszahl produzieren und würde sehr groß und teuer sein, etwa acht bis zehnmal so
teuer um dieselbe Arbeit zu verrichten.
Die Anordnung des Kodierers an der Seite der Basisscheibe 26 unter dem Tisch, wie aus Fig. 1 ersichtlich erlaubt außerdem,
ein großes Loch 13 in den Tisch 12 vorzusehen. Dies ist
sehr wichtig, da es die Prüfung'von Zahnrädern mit langer Welle erlaubt, wobei die Welle in das Loch 13 des Tisches
versenkt wird, während das Zahnrad auf dem Tisch 12 ruht. Ohne ein großes Loch in dem Zahnradaufnahmeti sch ist der An-
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wendungsbereictL einer Zahnradprüfmaschine erheblich eingeschränkt.
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Claims (11)
1. Zahnradprüfmaschine mit einem Rahmen, einem drehbar
in dem Rahmen montierten Tisch zur Aufnahme eines zu prüfenden Zahnrades, mit in der Nähe des Zahnrades
montierten Fühlvorrichtungen einer ersten Welle, einer
kreisförmigen Scheibe relativ großen Durchmessers, die mit dem Tisch durch die erste Welle gekoppelt ist und
unter dem Tisch von der ersten Welle gehalten ist, mit einem relativ kleinen Rad mit einem Durchmesser, der
wesentlich kleiner ist als der Durchmesser der großen Scheibe, und dessen Umfang in Eingriff ist mit dem Umfang
der großen Scheibe, und. mit einer zweiten Welle, mit der ein kleines Rad und eine Antriebsvorrichtung
gekoppelt sind, um gleichzeitig das kleine Rad und die
große Scheibe zu drehen.
2. Zahnradprüfmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Antriebsvorrichtung ein. Untersetzungsgetriebe aufweist, das mit der zweiten Welle gekoppelt
ist.
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3. Zahnradprüf mas chi ne nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Antriebsvorrichtung einen Schrittmotor aufweist, dessen Ausgangswelle mit dem untersetzungsgetriebe
gekoppelt ist.
4. Zahnradprüfmaschine mit einem Rahmen, einem drehbar in dem Rahmen montierten Tisch zur Aufnahme eines
zu prüfenden Zahnrades, mit in der Nähe des Zahnrades
mit montierten Fühlvorrichtungen einer ersten Welle,/einer
kreisförmigen Scheibe relativ großen Durchmessers, mit einem relativ kleinen Rad, dessen Umfang in Eingriff
steht mit dem Umfang der großen Scheibe, mit einer zweiten mit dem kleinen Rad gekoppelten Welle, mit einer
Antriebsvorrichtung zur gleichzeitigen Drehung der großen Scheibe und des kleinen Rades und mit einer Kodiervorrichtung,
die mit der zweiten Welle gekoppelt ist, um Ausgangssignale zu liefern, die von der Drehung des
Tisches abhängen, wobei das erste und das kieia« zweite kleine
Rad jeweils einen Durchmesser haben, der wesentlich kleiner
ist als der Durchmesser der großen Scheibe.
5. Zahnradprüfmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Antriebsvorrichtung ein mit der zweiten Welle gekoppeltes Untersetzungsgetriebe aufweist.
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6. Zalinradprüfmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Antriebsvorrierhtung einen Schrittmotor
aufweist, dessen Ausgangswelle mit dem Untersetzungsgetriebe gekoppelt ist.
7. Zahnradprüfmaschine mit einem Rahmen, mit einem drehbar
in dem Rahmen montierten Tisch zur Aufnahme eines zu prüfenden Zahnrades, mit einer angrenzend an das
Zahnrad montierten Fühlvorrichtung, mit einer eesten
Welle, mit einer kreisförmigen Scheibe verhältnismäßig großen Durchmessers, die mit dem Tisch durch die erste
Welle gekoppelt ist und von dieser unterhalb des Tisches gehalten ist,, mit einem ersten verhältnismäßig kleinen
Rad, dessen Umfang in Eingriff mit dem Umfang der großen
Scheibe steht, mit einer zweiten mit dem ersten kleinen Rad gekoppelten Welle, mit einem zweiten verhältnismäßig
kleinen Rad, dessen Umfang in Eingriff mit dem Umfang der großen Scheibe steht, mit einer mit der zweiten Welle gekoppelten
Antriebsvorrichtung zur gleichzeitigen Drehung des ersten und zweiten kleinen Rades und der großen Scheibe,
mit einer dritten mit dem zweiten kleinen Rad gekoppelten Welle und einer mit der dritten Welle gekoppelten Kodiervorrichtung
zur Lieferung von Ausgangssignalen, die von der Drehung des Tisches, abhängen,und mit einem Durchmesser
des ersten und zweiten kleinen Rades, der wesentlich kleiner ist als der Durchmesser der großen Scheibe.
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8· Zahnradprüfmaschine nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß das erste und zweite kleine Rad im
wesentlichen von gleichem Durchmesser sind.
wesentlichen von gleichem Durchmesser sind.
9. Zahnradprüfmaschine nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet,
daß die Antriebsvorrichtung ein mit der
zweiten Welle gekoppeltes Untersetzungsgetriebe aufweist.
zweiten Welle gekoppeltes Untersetzungsgetriebe aufweist.
10. Zahnradprüfmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung einen Schrittmotor
aufweist, dessen Ausgangswelle mit dem Untersetzungsgetriebe gekoppelt ist.
11. Zahnradprüfmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchmesser des ersten und des zweiten
Rades im wesentlichen gleich sind.
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L e e r s e i t e
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