DE3039890C2 - Verfahren zur Ermittlung von Unregelmäßigkeiten an Kelgelzahnrädern - Google Patents
Verfahren zur Ermittlung von Unregelmäßigkeiten an KelgelzahnrädernInfo
- Publication number
- DE3039890C2 DE3039890C2 DE3039890A DE3039890A DE3039890C2 DE 3039890 C2 DE3039890 C2 DE 3039890C2 DE 3039890 A DE3039890 A DE 3039890A DE 3039890 A DE3039890 A DE 3039890A DE 3039890 C2 DE3039890 C2 DE 3039890C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- bevel gear
- irregularities
- gears
- teeth
- bevel gears
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01M—TESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G01M13/00—Testing of machine parts
- G01M13/02—Gearings; Transmission mechanisms
- G01M13/021—Gearings
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23F—MAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
- B23F23/00—Accessories or equipment combined with or arranged in, or specially designed to form part of, gear-cutting machines
- B23F23/12—Other devices, e.g. tool holders; Checking devices for controlling workpieces in machines for manufacturing gear teeth
- B23F23/1218—Checking devices for controlling workpieces in machines for manufacturing gear teeth
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01M—TESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G01M13/00—Testing of machine parts
- G01M13/02—Gearings; Transmission mechanisms
- G01M13/028—Acoustic or vibration analysis
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Acoustics & Sound (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Testing Of Devices, Machine Parts, Or Other Structures Thereof (AREA)
- Measurement Of Mechanical Vibrations Or Ultrasonic Waves (AREA)
Description
15
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Ermittlung von Unregelmäßigkeiten an Kegelzahnrädern
gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Im allgemeinen werden Kegelzahnräder, wie zum Beispiel hypoid verzahnte Zahnräder für Differentialgetriebe-Mechanismen
von Kraftfahrzeugen auf Unregelmäßigkeiten, wie zum Beispiel Kratzern oder Beschädigungen
auf der Oberfläche dieser Zähne untersucht, nachdem die Oberflächen der Zähne einer letzten
Bearbeitung unterzogen und fertiggestellt worden sind.
Ein herkömmliches Verfahren dieser Art besteht darin, daß man zwei zusammenpassende Zahnräder in
einer Verzahnungs-Prüfmaschine in Zahneingriff bringt, eines der Zahnräder antreibt und das andere bremst,
wobei mittels eines Schwingungsdetektors Vibrationen bzw. Schwingungen ermittelt werden, die auf Unregelmäßigkeiten
in den Oberflächen der Zähne beruhen. Da jedoch gewöhnlicherweise die kämmenden Kegelzahnräder
so angetrieben werden, daß ihre Achsen und ihre Positionen entlang ihrer Achsen konstant bleiben,
werden die Zahnrad-Abschnitte, die tatsächlich miteinander in Eingriff stehen auf besondere Bereiche ihrer
verzahnten Oberflächen beschränkt. «
Mit dem oben erwähnten Verfahren ist es daher nicht möglich. Unregelmäßigkeiten auf den gesamten Oberflächen
der Zähne der Kegelzahnräder zu überprüfen. Außerdem ist es nötig, die Zahnräder nach abgeschlossener
Bearbeitung in eine davon getrennte Verzahnungs-Prüfmaschine
zu montieren. Dies erfordert Zeit, bringt Unannehmlichkeiten mit sich, und die Werkstatt
muß mit einer speziellen zusätzlichen Maschine ausgestattet werden, die teuer ist und Raum in Anspruch
nimmt.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs
1 so weiterzubilden, mit welchem man in der Lage ist, Unregelmäßigkeiten über im wesentlichen die gesamten
Bereiche der Zahnoberflächen dieser Zahnräder zu erfassen.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale
gelöst.
Da die durch irgendeine Unregelmäßigkeit auf der verzahnten Oberfläche der Zahnräder hervorgerufene
Vibration bzw. Schwingung erfindungsgemäß erfaßt wird, während die sich tatsächlich in Eingriff befindlichen
Zahnbereiche der Zahnräder entlang der Zahn-Längserstreckungen
der Zähne und bevorzugierweise über im wesentlichen dem gesamten Oberfläehenbercich
der Zahnoberflächen variieren, kann im wesentlichen jede Unregelmäßigken an beliebiger Stelle und auf
jedem Zahn zuverlässig und reproduzierbar erfaßt werden.
Wie aus dem Stand dei Technik bekannt ist, wird der Läpp-Bearbeitungsvorgang an Kegelzahnrädern irn
allgemeinen so durchgeführt, daß während einer Drehbewegung eines Paars von unter Last kämmenden
Kegelzahnrädern mindestens eines der Kegelzahnräder entlang seiner Achse und diese Achse relativ zum
anderen Kegelzannrad bewegt wird, so daß die in Eingriff stehenden Zahnbereiche der Kegelzahnräder
entlang ihrer Längserstreckungen variieren. Diese Bearbeitungsstufe eignet sich daher vorzuglich für die
beabsichtigte Fehlerermittlung, wenn es lediglich notwendig ist, einen Schwingungsdetektor an einer
geeigneten Stelle auf der Läpp-Vorrichtung anzubringen. Gegenüber herkömmlichen Zahnrad-Prüfeinrichjtungen
ist es nicht mehr notwendig, die Kegelzahnräder in eine eigene Prüfmaschine einzubauen bzw. zu
montieren.
Nachstehend werden anhand schematischer Zeichnungen einige Ausführungsbeispiele der Erfindung
näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf eine für die Endbearbeitung;
von Zahnrädern vorgesehene Läpp-Maschine für die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
F i g. 2 und 3 erläuternde Zeichnungen zur Darstellung einer anderen möglichen Bewegungsart der beiden
Kegelzahnräder relativ zueinander, wie sie bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens anwendbar
ist.
Die Läpp-Maschine nach F i g. 1 hat einen Rahmen i, dessen Oberseite in der Zeichnung gesehen im
wesentlichen horizontal verläuft. Auf dem Rahmen 1 ist einer vertikaler Ständer 2 montiert, der auf zv/ei
horizontal verlaufende Führungssäulen 3 gesetzt ist, so Jaß er gemäß der Zeichnung nach links und nach rechts
gleiten kann. Der Ständer 2 kann entlang der Führungssäulen 3 an einer beliebigen Stelle befestigt
werden, indem er mittels einer in der Zeichnung nicht gezeigten Klemmvorrichtung festgeklemmt wird. Der
Ständer 2 trägt einen Spindelkopf 4, welcher auf dem vertikalen Ständer 2 in vertikale Richtung nach oben
und nach unten gleiten kann und der mittels einer in der Zeichnung nicht gezeigten Klemmvorrichtung in einer
beliebigen Höhe mit dem Ständer fest verbunden werden kann.
Im Spindelkopf 4 ist eine Spindel 5 drehbar gelagert, deren Drehachse in der Zeichnung durch eine Linie X
gekennzeichnet ist. Auf dem in der Zeichnung unteren Ende der Spindel 5 ist ein erstes Kegelzahnrad 6
befestigt, welches gerade einem Läpp-Prozeß unterworfen wird, welcher die Endbearbeitungsstufe für
dieses Zahnrad darstellt. Durch eine geeignete Bremsvorrichtung, die in der Zeichnung nicht gezeigt ist, wird
eine angemessene Kraft zur Verlangsamung der Drehbewegung der Spindel 5 aufgebracht.
Ferner ist auf der im wesentlichen horizontalen Oberseite des Maschinenrahmens 1 ein Schwingtisch 7
montiert. Der Schwingtisch 7 ist bezüglich des Maschinenrahmens gemäß der Zeichnung sowohl nach
links als auch nach rechts und sowohl nach oben als auch
nach unten beweglich und er kann darüber hinaus auch in einem gewissen relativ kleinen Winke! in beiden
Prehric-hiungen gedreht werden, d. h. er kann um eine
vertikale Linie, die auf der Zeichenebene senkrecht steht und durch den Punkt Z in F i g. 1 verläuft, eine
Schwingbewegung ausführen. Diese hin- und hergehende Bewegung wird durch eine Steuernocken-Vorrichtung,
die in der Zeichnung nicht gezeigt wird erzeugt. Auf dem Schwingtisch 7 befindet sich ferner ein
beweglicher Tisch 8. der relativ zum Schwingtisch 7 entlang zweier horizontaler Führungssäulen 9 bewegt
und an diesen Führungssäulen 9 mittels einer, in der Zeichnung nicht gezeigten. Klemmvorrichtung an einer
beliebigen Stelle festgeklemmt werden kann. Der bewegliche Tisch 8 trägt einen zweiten Spindelkopf 10.
in dem wiederum eine zweite Spindel 11 drehbar gelagert ist. die sied um ihre in der Zeichnung durch den
Buchstaben Y bezeichnete Drehachse drehen kann, die im wesentlichen horizontal und darüber hinaus zur oben
erwähnten Drehachse X der ersten Spindel 5 und des ersten Kegelzahnrads 6 im wesentlichen senkrecht
verläuft.
Das (gemäß der Zeichnung) linke Ende der zweiten
Spindel 11 trägt ein zweites Kegelzahnrad 12. Die zweite Spindel 11 und das zweite Kegelzahnrad 12
.werden durch einen Elektromotor 13 in umkehrbarer Richtung drehend angetrieben.
Das erste Kegelzahnrad 6 und das zweite Kegelzahnrad 12 kämmen miteinander; der Kämmvorgang der
Rader wird durch die Einstellung der Positionen des vertikalen Ständers 2 auf den beiden horizontalen
Fuhrungssäulen 3, des beweglichen Tischs auf dem Maschinenrahmen 1 und des zweiten Spindelkopfs auf
den beiden horizontalen Führungssäulen 9 gesteuert und kontrolliert; wenn der Elektromotor 13 mit
elektrischer Betriebsenergie versorgt wird, versetzt dieser das zweite Kegelzahnrad 12 in Drehbewegung,
welches dann das erste Kegelzahnrad 6 gegen den oben erwähnten Bremseifekt antreibt, der durch die Bremseinrichtung
erzeugt wird, die mit der ersten Spindel 5 gekoppelt ist. Dadurch wird in einer an sich bekannten
Weise der Läpp-Vorgang des ersten Kegelzahnrads 6 und des zweiten Kegelzahnrads 12 durchgeführt.
Während die zweite Spindel 11 durch den Elektromotor 13 angetrieben wird und das erste Kegelzahnrad 6
zusammen mit dem zweiten Kegelzahnrad 12 geläppt wird, wird der bewegliche Tisch 8 um die durch den
Punkt Z gehende vertikale Achse hin- und herbewegt; die Drehachse Y wird demgemäß relativ zur Drehachse
X des Spindelkopfes 4 in der Weise verschoben, daß sich die in Eingriff befindlichen Flächen der Kegeiradverzahnung.
d. h. des ersten Kegelzahnrads 6 und des zweiten Kegelzahnrads 12 im wesentlichen entlang der
gesamten Länge ihrer Zahn·· und im wesentlichen über die gesamte Oberfläche aller ihrer Zähne hin- und
herbewegen.
Erfindungsgemäß wird jede Vibration bzw. Schwingung,
die durch iregendeine Unregelmäßigkeit auf der Zahnoberfläche des ersten Kegelzahnrads 6 oder des
zweiten Kegelzahnrads 12 hervorgerufen wird, durch einen Schwingungsdetektor 14 erfaßt, welcher mittels
eines Permanentmagneten auf dem ersten Spindelkopf 4 montiert ist. Der Schwingungsdetektor 14 kann an sich
bekannter Bauart sein, bei der ein piezoelektrisch arbeitendes Detektorelement vorgesehen ist, welches in
Abhängigkeit von Schwingungen, die eine Verformung des Elements hervorrufen, ein elektrisches Ausgangssignal
erzeugt. Das durch den Schwingungsdetektor 14 erzeugte elektrische Signal wird auf eine Signal-Verarbeitungsvorrichtung
15 gegeben. Diese Signal-Verarbei-
lungsvorrichtung 15 kann so aufgeDaut sein, dall es die folgenden Funktionseinheiten besitzt: (a) einen Signalformer zur Formung des durch den Scnwingungsdeteklor
14 erzeugten Signals: (b) einen Dezugssignalgenerator zur Erzeugung eines Bezugssignals, welches durch
Überlagerung eines Schwellwerts eines spezifischen Pegels mit einem gemittelten kontinuierlichen Signal
entsteht, welches durch Mittlung des Ausgangssignals des Signalformers über eine genau festgelegte Zeitspannen-Einheit
erhalten wird; (c) eine Detektor-Zählschal- tunp, für das Vergleichen des Signals vom Signalformer
mit dem Referenzsignal und zum Zählen der Umkehrfrequenz des Detektorsigp.als. welches sich entspre
chend der Größenrelation der beiden untereinander in
einer genau festgelegten Zeiteinheit verglichenen Signale umkehrt; (d) eine Ausgabe-Vorrichtung zur
Erzeugung eines festgelegten Ausgangssignals entspre chend dem durch die Detektor-Zählschaltung gelieferten
Zählergebnis; und (e) eine Zeit-Steuerschaltung zur Erzeugung eines Zeit-Steuersignals zur Steuerung des
Betriebs des Bezugssignal-Generators und der Detektor-Zähischaltung
in Echtzeit.
Auf die Signal-Verarbeitungsvorrichtung 15 wird von einem Steuer-Schaltkasten 16 der Läpp-Maschine ein
Bearbeitungszyklus-Signal gegeben und die Detektor-Zählschaltung der Signal-Verarbeitungsvorrichtung 15
wird während eines festgelegten Bearbeitungszyklus des Läpp-Vorgangs, bevorzugterweise beispielsweise
während des letzten Läpp-Zyklus aktiviert. Durch die Durchführung der Erfassung von Unregelmäßigkeiten,
wie zum Beispiel Beschädigungen auf den Kegelzahnrädern 6 und 12 ausschließlich während des letzten
Bearbeitungszyklus wird sichergestellt, daß nur Unregelmäßigkeiten, die während vorangegangener Bearbeitungszyklen
nicht beseitigt wurden, erfaßt werden und daß dadurch alle kleinen Unregelmäßigkeiten, die
während eines späteren Läpp-Vorgangs weggeschliffen würden nicht erfaßt werden. Das heißt mit anderen
Worten, daß lediglich Unregelmäßigkeiten, die man in fertig bearbeiteten Zahnrädern feststellen würde, für
eine Korrektur erfaßt werden.
Da die zweite Spindel 11 durch den Elektromotor angetrieben vird und der bewegliche Tisch durch den
Betrieb der Steuernockenvorrichtung (die nicht gezeigt ist) um die durch den Punkt Z gehende vertikale Achse
hin- und herbewegt wird, so daß sich die zwischen dem ersten Kegelzahnrad 6 und dem zweiten Kegelzahnrad
12 in Eingriff befindliche Fläche im wesentlichen über die gesamten Längen der Zähne dieser beiden
Kegelzahnräder 6 und 12 bewegt, werden Unregelmäßigkeiten
entlang im wesentlichen der gesamten sich in Eingriff befindlichen Oberflächen dieser Kegelzahnräder
6 und 12 und über im wesentlichen die gesamten Zahnoberflächen getestet. Da diese Fläche darüber
hinaus entlang der Länge eines jeden Zahns des ersten Kegelzahnrads 6 und des zweiten Kegelzahnrads 12
verschoben wird, wird die Läpp-Bearbeitung entlang der gesamten Länge dieser Zähne und über die gesamte
Oberfläche eines jeden Zahns ausgeführt. Übereinstimmend damit ergibt sich, daß, wie oben erläutert.
Unregelmäßigkeiten über im wesentlichen die gesamten Längen- und Oberflächenersti eckung der Zähne geprüft
werden,
Dk in der Maschine gemäß Fig. 1 gezeigte
besondere Form der Relativbewegung zwischen den beiden Kegelzahnrädern, mit welcher die erste bevorzugte
Ausführungsvariente der Erfindung verwirklicht wird, soll nicht so betrachtet werden, daß die Erfindung
auf diese Variante beschränkt sei. Zu dieser ersten Ausführungsform soll bemerkt werden, daß eine von der
durch den Punkt Z gehenden vertikalen Achse zum Eingriffspunkt des ersten Kegelzahnradas 6 mit dem
zweiten Kegelzahnrad 12 gezogene Linie, wie man aus der Zeichnung ersehen kann, im wesentlichen senkrecht
auf der Eingriffslinie zwischen den Kegelzahnrädern oder auf den Flanken der in Eingriff stehenden Zähne
steht Wenn der bewegliche Tisch 8 um die durch den Punkt Z gehende vertikale Achse gedreht wird, werden
dadurch die sich in Eingriff befindlichen Abschnitte der Zähne des ersten Kegelzahnrads 6 Und des zweiten
Kegelzahnrads 12 gleichzeitig entlang eines jeden dieser Zahnräder hin- und herbewegt, so daß sie im
wesentlichen die gesamte Länge eines jeden zahns eines
jeden Zahnrads abdecken.
Dies ist jedoch nicht die einzige mögliche Form für eine derartige Relativbewegung. In den F i g. 2 und 3 ist
beispielsweise eine andere mögliche Form einer Relativbewegung zwischen zwei Kegelzahnrädern
gezeigt, welche die oben erwähnten Anforderungen erfüllt In diesem Fall befinden sich zwei Kegelzahnräder
20 und 21 miteinander in Eingriff und, wie man aus
der Fig.2 ersehen kann, das Kegelzahnrad 20 wird
entlang seiner Mittelachse, d. h.' entlang seiner Drehachse hin- und herbewegt, v/ährend es, wie man aus der
Fig.3 ersehen kann, zusätzlich senkrecht zu seiner Mittelachse und zwar sowohl in Richtung der
Mittelachse des anderen Kegelzahnrads 21 als auch in einer Richtung senkrecht zur Mittelachse des anderen
Kegelzahnrads 21 bewegt wird. Vorausgesetzt, daß die untereinander gekoppelten Werte dieser drei Bewegungen
korrekt und zufriedenstellend aufeinander abgestimmt sind, kann Vorsorge getroffen werden, daß die
Kontaktflächen zwischen den Zähnen der Kegelzahnräder 20 und 21 in erwünschter Weise entlang der
Längserstreckungen dieser Zähne und ferner zwischen den Kopfabschnitten Und den Fußabschnitten dieser
Zähne hin- und herbewegt werden, während gleichzeitig ein geeignetes Läpp-Spiel zwischen den Kegelzahnrädern
20 und 21 während des Läpp-Vorgangs aufrechterhalten wird. Ferner kann eine auf den Spiralwinkel der
Zähne abgestimmte Kombination derartiger Bewegungen äußerst zweckdienlich für die Prüfung spiralverzahnter
Kegelräder sein.
Claims (2)
1. Verfahren zur Ermittlung von Unregelmäßigkeiten an Kegelzahnrädern, bei dem man zwei
Kegelzahnräder in Zahneingriff bringt und um ihre Drehachsen rotieren läßt, indem man eines der
Räder antreibt und das andere bremst, wobei mittels eines Schwingungsdetektors Vibrationen oder
Schwingungen ermittelt werden, gekennzeichnet
dadurch, daß die Unregelmäßigkeiten während oder nach dem Läppen in einer Läpp-Maschine
ermittelt werden, die dafür zusätzlich einen Schwingungsdetektor enthält.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Auftreten von Vibrationen
während des letzten Läpp-Bearbeitungsabschnitts durchgeführt wird.
10
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP54151793A JPS60609B2 (ja) | 1979-11-22 | 1979-11-22 | かさ歯車の傷判別方法 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3039890A1 DE3039890A1 (de) | 1981-05-27 |
DE3039890C2 true DE3039890C2 (de) | 1984-01-12 |
Family
ID=15526409
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3039890A Expired DE3039890C2 (de) | 1979-11-22 | 1980-10-22 | Verfahren zur Ermittlung von Unregelmäßigkeiten an Kelgelzahnrädern |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4335612A (de) |
JP (1) | JPS60609B2 (de) |
DE (1) | DE3039890C2 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4446163A1 (de) * | 1994-12-23 | 1996-07-04 | Heidelberger Druckmasch Ag | Verfahren und Vorrichtung zur Gewinnung von Antriebsriemen mit geringem Drehwinkelfehler |
DE19809655A1 (de) * | 1998-03-06 | 1999-09-09 | Opel Adam Ag | Meßvorrichtung für Automobil-Bauteile und zugehörige Antriebseinheit |
Families Citing this family (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3660408D1 (en) * | 1985-02-27 | 1988-08-25 | Oerlikon Buehrle Ag | Apparatus for measuring the vibrations of a spiral bevel gear transmission in a gear-testing machine |
DE10207216A1 (de) * | 2002-02-21 | 2003-09-04 | Zahnradfabrik Friedrichshafen | Vorrichtung zum Prüfen eines Zahnradgetriebes, insbesondere eines Kegelradgetriebes |
US7153183B2 (en) * | 2004-11-23 | 2006-12-26 | Automotive Components Holdings, Llc | Method and apparatus for lapping gears |
US7117075B1 (en) * | 2005-08-15 | 2006-10-03 | Report On Board Llc | Driver activity and vehicle operation logging and reporting |
DE102009008120A1 (de) * | 2009-02-09 | 2010-08-12 | Deckel Maho Pfronten Gmbh | Werkzeugmaschine und Verfahren zum Bearbeiten eines Werkstücks |
US20140150588A1 (en) * | 2011-03-22 | 2014-06-05 | Goran CHRISTIANSSON | Gear with vibration sensor |
CN103091100A (zh) * | 2013-01-10 | 2013-05-08 | 哈尔滨东安发动机(集团)有限公司 | 锥齿轮着色工具 |
JP7073036B2 (ja) * | 2016-08-31 | 2022-05-23 | 株式会社浅野歯車工作所 | 歯車対用ラップ加工機 |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1981693A (en) * | 1929-10-24 | 1934-11-20 | Floyd A Firestone | Gear testing apparatus |
US2965971A (en) * | 1956-07-16 | 1960-12-27 | Illinois Tool Works | Electronic gear inspection machine |
DE1101814B (de) * | 1958-07-02 | 1961-03-09 | Eickhoff Geb | Einrichtung zum Pruefen von Getrieben |
DE1211470B (de) * | 1958-08-18 | 1966-02-24 | Gleason Works | Verfahren zum Fertigbearbeiten oder Pruefen von Kegel- oder Hyperboloid-Zahnraedern und Maschine zur Ausfuehrung des Verfahrens |
US3842663A (en) * | 1972-12-01 | 1974-10-22 | Boeing Co | Demodulated resonance analysis system |
-
1979
- 1979-11-22 JP JP54151793A patent/JPS60609B2/ja not_active Expired
-
1980
- 1980-10-02 US US06/193,140 patent/US4335612A/en not_active Expired - Lifetime
- 1980-10-22 DE DE3039890A patent/DE3039890C2/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4446163A1 (de) * | 1994-12-23 | 1996-07-04 | Heidelberger Druckmasch Ag | Verfahren und Vorrichtung zur Gewinnung von Antriebsriemen mit geringem Drehwinkelfehler |
DE4446163B4 (de) * | 1994-12-23 | 2006-01-19 | Heidelberger Druckmaschinen Ag | Verfahren zur Gewinnung von Antriebsriemen mit geringem Drehwinkelfehler und Vorrichtung zur Minimierung des Drehwinkelfehlers eines Antriebsriemens |
DE19809655A1 (de) * | 1998-03-06 | 1999-09-09 | Opel Adam Ag | Meßvorrichtung für Automobil-Bauteile und zugehörige Antriebseinheit |
DE19809655B4 (de) * | 1998-03-06 | 2011-04-28 | GM Global Technology Operations, Inc., Detroit | Meßvorrichtung für Automobil-Bauteile und zugehörige Antriebseinheit |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US4335612A (en) | 1982-06-22 |
JPS5674624A (en) | 1981-06-20 |
DE3039890A1 (de) | 1981-05-27 |
JPS60609B2 (ja) | 1985-01-09 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0501196B1 (de) | Vollautomitische Verzahnmaschine zum Herstellen von bogenverzahnten Zahnrädern und Verfahren zum Betreiben der Verzahnmaschine | |
CH664717A5 (de) | Verfahren und vorrichtung zur herstellung evolventenfoermiger zahnflanken. | |
EP3388179A1 (de) | Verfahren zur verzahnbearbeitung eines werkstücks | |
DE2604281A1 (de) | Maschine zum schaben und/oder profilrollen der verzahnung von zahnraedern | |
DE3039890C2 (de) | Verfahren zur Ermittlung von Unregelmäßigkeiten an Kelgelzahnrädern | |
DE69301154T2 (de) | Verfahren und Vorrichtung für die Messung der Dicke eines Zahnradzahns | |
EP1518630B1 (de) | Wälz-Verfahren und -Maschine für Spiralkegelräder | |
DE69426111T2 (de) | Verfahren und Maschine zum Herstellen von Kronenrädern | |
DE3024433A1 (de) | Vorrichtung zur spanabhebenden bearbeitung von nocken | |
DE102013003964A1 (de) | Verzahnmaschine mit Doppelbearbeitungskopf | |
EP0140831B1 (de) | Verfahren und Anordnung zum Beseitigen der Zahnflanken-Welligkeit auf Zahnradproduktionsmaschinen | |
DE4313535A1 (de) | Fünf-Achsen-Verzahnmaschine zur Herstellung von Bogenzahnrädern und Verfahren zum Betreiben der Maschine | |
DE2942209A1 (de) | Verfahren und einrichtung zur qualitaetskontrolle bei antriebsachsen von fahrzeugen | |
DE4122461C1 (de) | ||
DE102005006221A1 (de) | Antreibbare Werkzeughaltevorrichtung | |
DE2644331C3 (de) | Vorrichtung zum Herstellen oder Bearbeiten von Stirnrädern | |
DE3404128C1 (de) | Numerisch gesteuerte Maschine zum Bearbeiten des Randes eines Keramikgegenstandes | |
DE2641745A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines stirnzahnradpaares - verzahnungsmaschine zur durchfuehrung des verfahrens - stirnzahnradpaar hergestellt nach dem verfahren | |
CH676212A5 (de) | ||
EP1092495A1 (de) | Maschine zum Wälzschleifen von Zahnrädern mit einer Zahnradmessvorrichtung | |
DE102019119848A1 (de) | Werkzeug und Verfahren zum Bearbeiten von plattenförmigen Werkstücken, insbesondere Blechen | |
DE2162259C3 (de) | Maschine zum Läppen eines aus Tellerrad und Ritzel bestehenden Kegel- oder Hypoidzahnradpaares | |
DE3632260C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von schrägen Verzahnungen durch Kaltumformen | |
DE3424494A1 (de) | Verfahren und drehbank zum drehen von mehrkanten | |
DE3320914C1 (de) | Zahnradwaelzschleifmaschine fuer gerad- und schraegverzahnte Stirnraeder |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8331 | Complete revocation |