DE4009749C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung ist im wissenschaftlichen Gerätebau, im allge
meinen Maschinenbau und in der Werkzeugmaschinenindustrie
zur Überwachung von hochauflösenden Winkel- oder Längenmeß
systemen an einer Maschine anwendbar.
Im Werkzeugmaschinenbau und im allgemeinen Maschinenbau wer
den in großem Umfang Längen- und Winkelmeßsysteme eingesetzt.
Grundsätzlich sind dabei zwei Arten bekannt, wobei die eine
Art unter dem Begriff Absolutwert-System und die andere Art
unter dem Begriff Inkremental-Zählsystem zu beschreiben sind.
Absolutwertsysteme, z. B. CH 3 74 207 und Inkremental-Systeme,
z. B. CH 4 99 091 haben jeweils eine Reihe spezifischer Vor-
und Nachteile. Eine Reihe von Lösungen vereinigt mit spezi
fischen hybriden Lösungen die Vorteile von beiden bzw. ver
meidet deren Nachteile, z. B. DE 24 16 212 B2 oder
DE 31 44 334 C2. Für den Einsatz in modernen Fertigungssyste
men ist eine hohe Funktionssicherheit dieser Meßsysteme von
hervorragender Bedeutung, da Falschanzeigen der Meßsysteme
erhebliche Schäden hervorrufen können. Deshalb gibt es erheb
liche Anstrengungen, um mittels Überwachungstests eine recht
zeitige Fehlererkennung zu erhalten und damit Folgeschäden
abzuwenden. Viele Lösungen werten elektrisch/elektronische
Parameter aus, um bei Abweichungen von vorgeschriebenen Funk
tionsparametern Fehlermeldungen auszulösen, z. B.
CH 4 99 091; CH 4 72 021, DD 1 30 685; DE 20 20 393 A1;
DE 35 28 796 A1 und DE 34 31 841 A1.
Dabei gibt es jedoch keine funktionsgerechte Kontrolle der
metrologischen Richtigkeit der Anzeige des Meßsystems, d. h.
selbst wenn die kontrollierten Parameter in Ordnung sind,
können Anzeigefehler des Meßsystems nicht ausgeschlossen wer
den. Deshalb werden mit anderen Lösungen, z. B. DT 12 14 892 A1,
die Anzeigen des Meßsystems mit Zusatzinformationen, die in
Hilfsmarken auf der Maßstabsteilung enthalten sind, vergli
chen. Damit wird die Zählung funktionsgerecht kontrolliert, der
Nachteil ist jedoch, daß mit dieser Methode beim Test die
Maschine verfahren werden muß, was jedoch aus den eingangs
gesagten Gründen im Fehlerfall gefährlich sein kann. Gleiches
gilt für die Kontrolle des Meßsystems in der Maschine mittels
eines Fremd-Meßsystems, zumeist eines Laser-Wegmeßsystems, wie
dies auch bei der Maschinen-Abnahme oder einer Korrekturwert-Ermittlung
erfolgt,
(Feingerätetechnik 1984, Heft 9, S. 410,
Feingerätetechnik 1984, Heft 12, S. 537).
Zudem ist der Anbau eines Fremd-Meßsystems zum Test des
maschineneigenen Meßsystems aufwendig und zeitraubend.
In DE 33 11 203 A1 wird ein Verfahren zum Reproduzieren einer
Bezugsposition angegeben, bei welchem nach Abkopplung von einem
zu messenden Objekt entweder eine Abtastplatte oder eine
Meßteilung solange verstellt wird, bis eine Referenzmarke
überfahren ist. Beim Überfahren dieser Referenzmarke wird ein
Zähler auf einen dieser Marke zugeordneten Wert gesetzt.
Anschließend wird das gelöste Objekt in die definierte
Ausgangslage zurückgestellt und dort wieder fixiert. Bis zur
Rückkehr in die Ausgangsposition werden die Gitterstriche der
Meßteilung gezählt, so daß damit die Differenz zur
Referenzmarke und somit die Bezugsposition bestimmt ist.
In DE 33 40 866 A1 wird eine Wegmeßeinrichtung zur Messung der
Relativlage zweier Objekte unter Verwendung einer Teilscheibe
beschrieben, die eine vorteilhafte Anordnung zur Durchführung
des in DE 33 11 203 A1 beschriebenen Verfahrens darstellt.
Beide Lösungen weisen den Nachteil auf, daß keine
funktionsgerechte Kontrolle des Meßsystems einschließlich der
metrologischen Richtigkeit der Meßinkrementzählung vorhanden
ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine
Anordnung zu entwickeln, die eine schnelle und funktionsgerechte
Überwachung eines Winkel- oder Längenmeßsystems mit einfachen
Mitteln bei Stillstand der relativ zueiander beweglichen
Maschinenelemente unter Prüfung der metrologischen Richtigkeit
des Anzeigeergebnisses ermöglichen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die
Merkmale im Patentanspruch 1 zum Verfahren und durch die Merkmale im
Patentanspruch 2
zur Anordnung gelöst.
Eine vorteilhafte Ausgestaltungsform der Anordnung ist gegeben
durch den Unteranspruch 3.
Demnach besteht die Erfindung darin, daß mit einem Winkel- oder
Längenmeßsystem, welches aus einer Rasterteilung mit
Referenzmarken auf einem Teilungsträger, aus einer
Abtasteinrichtung zur Abtastung der Rasterteilung und der
Referenzmarken und
aus einer Auswerte- und Anzeigeeinheit besteht, das Meßsystem
nicht in üblicher Weise mit dem Teilungsträger an einem
ersten Maschinenelement und der Abtasteinrichtung an einem
zweiten Maschinenelement abgebracht ist, wobei die Relativ
bewegung zwischen erstem und zweitem Maschinenelement zu
messen ist, sondern entweder die Abtasteinrichtung oder der
Teilungsträger zunächst in eine Positioniereinrichtung auf
genommen ist und über diese Positioniereinrichtung die Ver
bindung zum ersten bzw. zweiten Maschinenelement hergestellt
ist. Diese Positioniereinrichtung ist so ausgelegt, daß sie
für die Abtasteinrichtung bzw. den Teilungsträger in Teilungs
richtung, d. h. folglich auch in Meßrichtung, zwei unter
schiedliche feste Positionen realisieren kann. Der Verstell
weg zwischen diesen beiden Positionen wird einmalig bestimmt
und ist somit als Normalwert bekannt, er kann durch die Dif
ferenz der Meßsystemanzeige in beiden Positionen bestimmt
werden. Dieser Normalwert ist von nun an ein Testkriterium
für die Funktion des Meßsystems, d. h. in beliebiger Relativ
lage zwischen erstem und zweitem Maschinenelement und somit
an beliebigen Stellen des Meßbereiches des Meßsystems muß
fernerhin die Differenz zwischen den Anzeigen der einen zur
anderen Position in der Positioniereinrichtung, d. h. also
der zurückgelegte Verstellweg, gleich dem erstmals ermittel
ten Normalwert sein, wenn zu Testzwecken die Position in der
Positioniereinrichtung gewechselt wird und das Meßsystem in
Ordnung ist. Zu diesem Zweck enthält die Positioniereinrich
tung neben den beiden stabilen Fixierelementen ein Verstell
element, welches den Übergang von der einen in die andere
stabile Position bewirkt. Weiterhin müssen erfindungsgemäß
Mittel in der Auswerte- und Anzeigeeinrichtung enthalten sein,
welche den mechanisch initiierten Verstellweg anhand der
Zählsignale des Meßsystems erfassen können. Dieses ist beim
reinen Inkrementalsystem z. B. der Hauptzähler selbst, beim
reinen Absolutwertsystem wäre es ein Differenzbildner für
die beiden den stabilen Positionen zugeordneten Absolutwerte
und bei einem hybriden System wäre es z. B. ein eigens dafür
vorgesehener Zähler für die inkrementale Zählfolge, der je
doch beim Überfahren von abstandscodierten Referenzmarken
nicht wie der Hauptzähler von einem Absolutwert überschrie
ben würde. Der mit diesen Mitteln erfaßte Verstellweg wird
mit geeigneten Mitteln, z. B. elektronischer Vergleichsschal
tung, numerischer Vergleich mittels Steuerrechner o. ä., mit
dem Normalwert verglichen. Im Falle der Übereinstimmung ist
an der getesteten Stelle das Meßsystem in Ordnung, anderen
falls erfolgt Fehlermeldung. Dabei erfolgt dieser Über
wachungstest bei Stillstand des ersten gegenüber dem zweiten
Maschinenelement.
Während für den Vergleich mit dem Normalwert nur der Betrag
des Verstellweges herangezogen wird, kann das Vorzeichen des
Verstellweges zur Unterscheidung der ersten stabilen Posi
tion von der zweiten stabilen Position der Abtasteinrichtung
bzw. des Teilungsträgers in der Positioniereinrichtung her
angezogen werden, dazu könnten aber auch andere Mittel ge
schaffen oder eine richtungsvorgebende Ansteuerung des Ver
stellelementes genutzt werden. Wenn sich die Maschinen-
Grundeinstellung bzw. die Maschinen-Abnahme auf die Stellung
der Abtasteinrichtung bzw. des Teilungsträgers in der ersten
stabilen Position in der Positioniereinrichtung bezog, dann
muß, wenn nach einem Überwachungstest in der zweiten stabi
len Position verblieben wird, die Anzeige des Meßsystems
entweder im Meßsystem selbst oder in der Steuerung der Maschine
um den vorzeichenbehafteten Verstellweg, der gleich
dem Normalwert ist, korrigiert werden. Dies ist eine ein
fache Korrektur mit einem Konstantbetrag.
Der beschriebene Überwachungstest kann nach erfolgten Stö
rungen an der Maschine zur Kontrolle des Meßsystems an den
Stellen der Relativzuordnung zwischen erstem und zweitem
Maschinenelement, also an den Stellen des Meßbereiches, wo
die Störung auftrat, erfolgen. Er kann weiterhin grundsätz
lich nach allen Einschaltvorgängen oder grundsätzlich zu
Beginn eines neuen Bearbeitungszyklus erfolgen. Es ist auch
mit maschinen- bzw. meßsystemeigenen Mitteln eine Komplett
überprüfung möglich, indem der Überwachungstest wiederholt
im Abstand von jeweils höchstens dem Verstellweg über dem
gesamten Meßbereich des Meßsystems durchgeführt wird. Die
Positioniereinrichtung kann vorteilhafterweise so ausgelegt
werden, daß der Verstellweg in der Größenordnung weniger mm
bis zu einigen cm liegt. Es sind Verstellelemente bekannt,
die für solche Verstellwege die Verstellung in Bruchteilen
von Sekunden realisieren können und somit dieser Überwa
chungstest die Maschine zeitlich kaum belastet.
Die Erfindung soll anhand eines Ausführungsbeispiels näher
erläutert werden.
Das in der Zeichnung schematisch dargestellte hybride Längen
meßsystem besteht aus folgenden Elementen:
Auf einem Teilungsträger 1 von 1 m Länge sei einerseits eine
Rasterteilung 2 mit einer Rasterperiode von 8 µm und ande
rerseits eine Referenzmarkenfolge 3 aufgebracht, wobei die
beiden ersten Referenzmarken auf dem Teilungsträger einen
Abstand von 1 cm zueinander haben und sich dieser Abstand bei
allen folgenden Referenzmarken um jeweils 8 µm verkürzt.
Anhand der durch die Abtasteinrichtung 5 gewonnenen Zähl-
und Referenzsignale wird in der Auswerte- und Anzeigeeinrich
tung 7 in bekannter Weise ein durch Absolutwertangaben ge
stützter Zählwert gebildet und als Anzeige 22 des Meßsystems
ausgegeben.
Der Teilungsträger 1 ist fest am ersten Maschinenelement,
dem Maschinenbett 4 angebracht. Die Abtasteinrichtung 5 ist
am zweiten Maschinenelement, einem Support 6 mittels der
Positioniereinrichtung 8 angebracht. Diese besteht aus dem
maßstabilen Basiselement 20, an welchem zwei mechanische
Anschläge 18 und 19 angebracht sind sowie aus einem Verstell
element 12, welches z. B. durch einen durch Federn vorge
spannten Schubmagneten realisiert sein kann.
Die Abtasteinrichtung 5 befindet sich in einer stabilen Lage
10, wenn sie durch das Verstellelement 12 an den mechanischen
Anschlag 18 gedrückt wird und in der zweiten stabilen Lage
11, wenn sie an den mechanischen Anschlag 19 gedrückt wird.
Zwischen beiden stabilen Lagen ergibt sich in Teilungsrich
tung 9 ein Verstellweg 14 von etwa 25 mm gemäß Tolerierung
der mechanischen Teile.
Der präzise Verstellweg 14, der als Normalwert 17 in der Aus
werte- und Anzeigeeinrichtung 7 zu speichern ist, möge sich
beim Einmessen bzw. beim ursprünglichen Funktionstest des
Meßsystems zu 24,982 mm ergeben.
Beim Überwachungstest, z. B. nach einem Stromausfall an der
Maschine, wird mittels Verstellelement 12 die stabile Posi
tion 10 bzw. 11 gegen die jeweils andere gewechselt. Die da
bei entstehenden Zählsignale des Meßsystems 15 werden in
einem Verstellwegzähler 13 erfaßt. Der so erfaßte Verstellweg
14 wird mittels einer Vergleichslogik 16 mit dem gespeicher
ten Normalwert 17 verglichen. Die Vergleichslogik 16 ist so
ausgelegt, daß bei Abweichungen von größer als ±1 µm vom
Normalwert von 24,982 mm die Signalleitung 21 für die Fehler
meldung H-Pegel erhält, im anderen Fall L-Pegel.
In der Auswerte- und Anzeigeeinrichtung 7 wird anhand des
Vorzeichens beim Verstellwegzähler 13 erkannt, ob sich die
Abtasteinrichtung 5 in der ersten stabilen Lage 10 oder der
zweiten stabilen Lage 11 befindet.
Wenn sich die ursprüngliche Maschinenjustierung bzw. Maschi
nenabnahme auf die erste Lage 10 bezog, dann wird in der Aus
werte- und Anzeigeeinrichtung im Falle der zweiten stabilen
Lage 11 mit nicht dargestellten Mitteln der Normalwert
= 24,982 mm zur Anzeige 22 des Meßsystems addiert. Diese
additive Korrektur mit einem Konstantwert kann auch in der
Maschinensteuerung erfolgen, für die die Anzeige 22 die Ein
gangsgröße darstellt.
Claims (3)
1. Verfahren zur Überwachung eines die Relativbewegung zwischen
einem ersten und einem zweiten Maschinenelement messenden
Winkel- oder Längenmeßsystem, bei dem zu bestimmten
Zeitpunkten durch eine Relativbewegung zwischen einem
Teilungsträger und einer Abtasteinrichtung aus den
Zählsignalen, die von der Abtasteinrichtung abgegeben
werden, in einer Auswerteeinrichtung Signale erzeugt werden,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei Stillstand der Maschinenelemente (4, 6) der Teilungsträger (1) oder die Abtasteinrichtung (5) durch ein Verstellelement (12) einer Positioniereinrichtung (8) in Richtung (9) der Teilung um einen fest vorgegebenen Verstellung (14) von einer stabilen ersten Position in eine stabile zweite Position bewegt wird,
daß mit Hilfe der Auswerteeinrichtung (7) aus den Zählsignalen der Abtasteinrichtung (5) der vorzeichenbehaftete Wert für den Verstellweg (14) ermittelt wird,
daß der ermitelte Wert für den Verstellweg (14) mit einem in der Auswerteeinrichtung (7) gespeicherten Normalwert (17) verglichen wird,
daß bei Abweichung beider Werte voneinander eine Fehlermeldung abgegeben wird und bei Übereinstimmung beider Werte in der einen stabilen Position der Meßwert des Meßsystems direkt der Relativlage zwischen erstem (4) und zweitem Maschinenelement (6) zugeordnet wird und in der anderen stabilen Position der Meßwert des Meßsystems vor der Zuordnung zur Relativlage zwischen erstem und zweitem Maschinenelement (4, 6) mit dem vorzeichenbehafteten Wert für den Verstellweg (14) korrigiert wird.
daß bei Stillstand der Maschinenelemente (4, 6) der Teilungsträger (1) oder die Abtasteinrichtung (5) durch ein Verstellelement (12) einer Positioniereinrichtung (8) in Richtung (9) der Teilung um einen fest vorgegebenen Verstellung (14) von einer stabilen ersten Position in eine stabile zweite Position bewegt wird,
daß mit Hilfe der Auswerteeinrichtung (7) aus den Zählsignalen der Abtasteinrichtung (5) der vorzeichenbehaftete Wert für den Verstellweg (14) ermittelt wird,
daß der ermitelte Wert für den Verstellweg (14) mit einem in der Auswerteeinrichtung (7) gespeicherten Normalwert (17) verglichen wird,
daß bei Abweichung beider Werte voneinander eine Fehlermeldung abgegeben wird und bei Übereinstimmung beider Werte in der einen stabilen Position der Meßwert des Meßsystems direkt der Relativlage zwischen erstem (4) und zweitem Maschinenelement (6) zugeordnet wird und in der anderen stabilen Position der Meßwert des Meßsystems vor der Zuordnung zur Relativlage zwischen erstem und zweitem Maschinenelement (4, 6) mit dem vorzeichenbehafteten Wert für den Verstellweg (14) korrigiert wird.
2. Anordnung zur Überwachung eines Winkel- oder
Längenmeßsystems an einer Maschine, bei der an einem ersten
Maschinenelement ein Teilungsträger mit einer Rasterteilung
und mit Referenzmarken angebracht ist und bei der an einem
zweiten Maschinenelement, welches zum ersten Maschinenelement
relativ beweglich ist, eine Abtasteinrichtung für die
Rasterteilung und die Referenzmarken angebracht ist, wobei
die Abtasteinrichtung mit einer Auswerte- und
Anzeigeeinrichtung in Verbindung steht,
dadurch gekennzeichnet
daß eine Positioniereinrichtung (8) fest am ersten (4) oder zweiten Maschinenelement (6) vorgesehen ist, die ein Verstellelement (12) zur Verstellung des Teilungsträgers (1) oder der Abtasteinrichtung (5) relativ zum ersten (4) oder zweiten Maschinenelement (6) in Teilungsrichtung (9) und zwei Fixierelemente (18, 19) zur vorgebbaren Festlegung einer stabilen Anfangs- und Endposition der Verstellung aufweist, daß in der Auswerte- und Anzeigeeinrichtung (7) Mittel zur Erfassung des Verstellweges (14) des Teilungsträgers (1) oder der Abtasteinrichtung (5) von der einen in die andere stabile Position anhand der Zählsignale (15) des Meßsystems vorgesehen sind,
und daß in der Auswerte- und Anzeigeeinrichtung (7) Mittel (16) zum Vergleich des erfaßten Verstellwinkels oder Verstellweges (14) mit einem in der Auswerteeinrichtung (7) gespeicherten Normalwert (17) enthalten sind.
daß eine Positioniereinrichtung (8) fest am ersten (4) oder zweiten Maschinenelement (6) vorgesehen ist, die ein Verstellelement (12) zur Verstellung des Teilungsträgers (1) oder der Abtasteinrichtung (5) relativ zum ersten (4) oder zweiten Maschinenelement (6) in Teilungsrichtung (9) und zwei Fixierelemente (18, 19) zur vorgebbaren Festlegung einer stabilen Anfangs- und Endposition der Verstellung aufweist, daß in der Auswerte- und Anzeigeeinrichtung (7) Mittel zur Erfassung des Verstellweges (14) des Teilungsträgers (1) oder der Abtasteinrichtung (5) von der einen in die andere stabile Position anhand der Zählsignale (15) des Meßsystems vorgesehen sind,
und daß in der Auswerte- und Anzeigeeinrichtung (7) Mittel (16) zum Vergleich des erfaßten Verstellwinkels oder Verstellweges (14) mit einem in der Auswerteeinrichtung (7) gespeicherten Normalwert (17) enthalten sind.
3. Anordnung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Fixierelemente feste mechanische Anschläge (18, 19) vorgesehen sind,
und daß diese Anschläge (18, 19) auf einem maßstabilen Basiselement (20) der Positioniereinrichtung(8) installiert sind.
daß als Fixierelemente feste mechanische Anschläge (18, 19) vorgesehen sind,
und daß diese Anschläge (18, 19) auf einem maßstabilen Basiselement (20) der Positioniereinrichtung(8) installiert sind.
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