DE2523753A1 - Einrichtung zur magazinierung von schrauben zwecks geordneter zufuehrung zu einer schraubvorrichtung - Google Patents

Einrichtung zur magazinierung von schrauben zwecks geordneter zufuehrung zu einer schraubvorrichtung

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DE2523753A1
DE2523753A1 DE19752523753 DE2523753A DE2523753A1 DE 2523753 A1 DE2523753 A1 DE 2523753A1 DE 19752523753 DE19752523753 DE 19752523753 DE 2523753 A DE2523753 A DE 2523753A DE 2523753 A1 DE2523753 A1 DE 2523753A1
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screw
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Normann Boegle
Hans Machtolf
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Wilhelm Boegle KG
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Wilhelm Boegle KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D73/00Packages comprising articles attached to cards, sheets or webs
    • B65D73/02Articles, e.g. small electrical components, attached to webs
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B27/00Bolts, screws, or nuts formed in integral series but easily separable, particularly for use in automatic machines

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Description

  • Einrichtung zur Magazinierung von Schrauben zwecks geordneter Zuführung zu einer Schraubvorrichtung Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Magazinierung von Schrauben zwecks geordneter Zuführung zu einer Schraubvorrichtung, mit einem Behälter zur Aufnahme der auf einem Tragband in gleichmäßigen Abständen angeordneten Schrauben.
  • Es ist bereits bekannt, Schraubvorrichtungen und Nagelvorrichtungen mit einem Magazinbehälter auszurüsten, die zu verarbeitenden Schrauben oder Nägel auf einem Papierband zu verankern und das aufgerollte Papierband in den Magazinbehälter einzulegen und den Bandanfang seitlich in den Werkzeugbereich der Schraub- oder Nagelvorrichtung einzuführen. Die Schrauben oder Nägel werden also ähnlich wie die Patronengurte eines Maschinengewehrs zugeführt.
  • Bei diesen bekannten Magaziniereinrichtungen ist von Nachteil, daß die Schraubbandrollen teilweise von der Bedienungsperson der Schraubvorrichtung selbst gerollt und dann in den Magazinbehälter eingelegt werden müssen. Dabei besteht die Gefahr, daß Windungen der relativ lose gewickelten Schraubenbandrolle aus der Bandebene herausfallen, wodurch der Wickel aufgelöst wird und neu gerollt werden muß. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß das Papierband nach der Entnahme der Schrauben als loser Streifen aus der Vorrichtung heraushängt und die Bedienungsperson beim Anvisieren der Schraubstellen stört, da es ins Gesichtsfeld ragt. Der StreiSen muß von der Bedienungsperson immer wieder abgerissen werden, wobei zusätzlich die Gefahr besteht, daß sich das Streifenband im Bührungskanal verfängt und die Vorrichtung verstopft.
  • Ein weiterer Nachteil ist, daß die Schraubvorrichtungen dauernd mit einem Magazingehäuse mit fest vorgegebener Größe versehen sind, das aus Metall gefertigt ist und das Gewicht der Schraubvorrichtung erhöht. Im Baugewerbe werden Schraubvorrichtungen jedoch häufig bei Arbeiten über Kopf eingesetzt, bei denen die Bedienungsperson das ganze Gewicht der Vorrichtung einschließlich des Schraubenmagazins und der darin enthaltenen Schrauben auffangen muß.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung sur Magazinierung von Schrauben zu schaffen, mit welcher sich die vorstehend genannten Nachteile verseilen lassen, bei welcher also die Bedienungaperson davon befreit ist, die auf einem Band aufgereihten Schrauben magazingerecht zu wickeln oder zu legen, und eine sichere Zufuhr der Schrauben in die Schraubvorrichtung ohne Behinderung der Bedienungsperson durch das von Schrauben befreite Band gewährleistet ist.
  • Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer Einrichtung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß das Tragband für die Schrauben aus einzelnen, sich gegenseitig überlappenden Traggliedern besteht, die durch eingesetzte Schrauben gelenkig zusammengehalten sind. Dieses gelenkige Tragband läßt sich raumsparend in Magazinbehältern unterbringen, die erfindungsgemäß als Wegwerf-Faltschachtel mit einer EntnahmediSnung ausgebildet sind, die in einem doppelwandigen Deckelbereich vorgesehen ist. Die Schrauben werden also in den als Wegwerfbehältern ausgebildeten Ealtschachteln vormagaziniert angeliefert, und die Behälter werden von der Bedienungcperson an die Schraubvorrichtung angesetzt.
  • Die Tragglieder des Tragbandes können vorteilhafterweise Jeweils mindestens zwei, den gegenseitigen Schraubenabstand bestimmende Schraubenaufnahmeöffnungen aufweisen, die nach einem Längsrand der Tragbandglieder hin offen sind. Zweckmäßig bestehen die Tragglieder aus zwei symmetrischen, jeweils mit Sclirauben-Aufnahmeöffnungen versehenen Hälften, die entlang einer Symmetrieachse über eine Hälfte ihrer Länge miteinander verbunden und gegeneinander abgebogen oder gefaltet sind. Sie bestehen aus einem biegbaren Material, wobei die seitliche Öffnung der Schraubenaufnahmeöffnungen zweckmäßig aus einem schmalen Schlitz besteht.
  • Bei der Entnahme der Schrauben aus dem Tragband zerfällt das Tragband wieder in die-einzelnen Tragglieder, die aus der Vorrichtung ausfallen und die Bedienungsperson in keiner Weise behindern.
  • Die gelenkige Ausbildung des Tragbandes hat den weiteren Vorteil, daß das mit den Schrauben bestückte Tragband in eckigen Wegwerfschachteln zick-sack-förmig, also lagenweise angeordnet werden kann, so daß der ganze Innenraum dieser Schachteln ausgenützt werden kann. Die seitlich offenen Aufnahmeöffnungen der Tragglieder für die Schrauben erlauben nicht nur das seitliche Herausschieben der Schrauben in der Schraubvorrichtung aus dem Tragband, sondern erleichtern auch das maschinelle Einstecken der Schrauben in die Schraubenaufnahmeöffnungen der Tragglieder. Durch die sich im Bereich jeder Schraubenaufnahmeöffnung überlappenden Tragglieder wird eine große Stabilität des Uragbandes erreicht, bei welchem kein Abreißen befürchtet werden muß und das daher auch aus einem relativ schwachen Papier-, Sarton- oder Kunststoffmaterial bestehen kann.
  • Der Anmeldungsgegenstand hat den großen Vorteil, daß die erste Schraube des gegliederten Tragbandes immer in der Entnahmeöffnung der Faltschachtel, gegen ein Zurückfallen in die Schachtel gesichert, gehalten bleibt, wodurch der Einsatz der Magazineinrichtung sehr erleichtert wird. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Entnahmeöffnung der Wegwerf-Faltschachtel durch eine äußere Deckklappe und eine innere Halteklappe verschlossen ist, welch letztere in parallele Zungen gegliedert ist, die mit ihren freien Enden einen Öffnungsrand unter- oder überlappen und von denen mindestens eine eine Breite aufweist, die kleiner als die Länge der abgepackten Schrauben ist und eine Öffnung zum Hindurchragen des jeweiligen Anfangstraggliedes des Schraubentragbandes aufweist. Vorzugsweise ist die innere Halteklappe in drei parallele Zungen giedert, von denen die mittlere die Öffnung für das Tragband aufweist. Die erste Schraube des Anfangstraggliedes des Schraubentragbandes wird von der mittleren Zunge der Halteklappe überdeckt, während die Schrauben mit ihrem Kopfteil und ihrem Gewindeendabschnitt auf den benachbarten Zungen der Ralteklappe aufliegt. Nach dem Herausziehen der inneren Halteklappe aus der Öffnung läßt sich das Schraubenband ungehindert unter der inneren Halteklappe hervor aus der Wegwerfschachtel herausbewegen. Der überlappende Rand der inneren Halteklappe verhindert jedoch das Zurückschwenken der Halteklappe ins Innere der 7-;egwerfsehachtel und damit auch ein Zurückfallen der Schrauben ins Innere der Vegwerfschachtel, da die mittlere Zunge der inneren Halteklappe, durch deren Öffnungsbereich das tragband herausgeführt wird, schmäler ist als die Länge der abgepackten Schrauben.
  • Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes anhand der beiliegenden Zeicbnungen näher erläutert.
  • Im einzelnen zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer verschlossenen lTegwerf-BaltschachteS für die Aufnahme der Schrauben; Fig. 2 eine perspektivische Darstellung der Wegwerf-Falts cha chtel bei aufgerissener Deckklappe der Entnahmeöffnung; Fig. 3 einen Teilschnitt durch den mit der Entnahmeöffnung versehenen Deckelbereich der Faltschachtel entlang der Linie III-III in Fig. 2; Fig. 4 eine der Fig.3 entsprechende Schnittdarstellung mit ausgeklapyter innerer Halteklappe der Entnahmeöffnung; Fig. 5 eine Teildarstellung eines Perforationsbandes, aus welchem die Tragglieder des Tragbandes für die Schrauben gebildet sind; Fig. 6 eine Profildarstellung einer in das Tragband eingesetzten Schraube; Fig. 7 eine Draufsicht auf einen Abschnitt des aus einzelnen Traggliedern bestehenden und mit Schrauben besetzten Tragbandes.
  • Der in Fig.1 dargestellte Schraubenbehälter für eine nicht dargestellte Schraubvorrichtung besteht aus einer aus Karton gefertigten Faltschachtel 10, die auf ihrer Oberseite einen Klappdeckel 11 aufweist.
  • Die über eine benachbarte Seitenwand ragende Grifflasche des Deckels ii ist in drei Grifflaschenabschnitte 12, 13 und 14 untergliedert. Die beiden Grifflaschenabschnitte 12 und 14 werden nach dem Füllen der Schachtel auf der Seitenwand festgeklebt und sind mit Schlitzen 15 versehen, an welchen eine nicht dargestellte Haltevorrichtung eingreifen kann, mit welcher die Wegwerf-Faltschachtel 10 an einer Schraubvorrichtung befestigt wird.
  • Der Grifflaschenabschnitt 13 ist nicht festgeklebt und bildet das Ende einer durch Perforationslinien 16 vom übrigen Elappdeckel 11 abgeteilten Deckklappe 17. Auf der in Figur 1 rückseitigen Seitenwandung der Wegwerf-Faltschachtel sind zwei Öffnungen 18 und 19 vorgesehen, die zur Justierung der Faltschachtel an einer Schraubvorrichtung und zum Eingriff von Süllstands-Anzeigeorganen dienen können.
  • Fig. 2 zeigt den Deckelbereich der Faltschachtel 10 nach dem Aufreißen der Deckklappe 17 entlang der Perforationslinien 16 und nach ihrem Hochklappen. Die Faltschachtel 10 ist im Deckelbereich zweilagig, wie insbesondere aus den Schnittbildern der Figuren 3 und 4 ersichtlich ist. Unterhalb des Klappdeckels 11 befinden sich eine in der Zeichnung von links eingeklappte Verschlußzunge 20 und eine von rechts eingeklappte Verschlußzunge 21, wobei die Verschlußzunge 21 unterhalb der einen Teil des Klappdeckels 11 bildenden Deckklappe 17 eine innere Halteklappe 22 bildet, die mit ihrem freien Ende 23 d-ie andere Verschlußzunge 20 überlappt. Die Deckklappe 17 und die innere Halteklappe 22 verschließen die Entnahmeöffnung 24 der Wegwerf-Faltschachtel 10, in welcher die Schrauben 29 in einem aus einzelnen Traggliedern 30 zusammengesetzten Tragband 31 in gleichmäßigen Abständen aufgereiht untergebracht sind. In den Fig. 3 und 4 ist die lagenweise Anordnung des Tragbandes 31 durch eine starke strichpunktierte Linie angedeutet.
  • Die innere Halteklappe 22 in der Entnahme öffnung 24 der Faltschachtel 10 ist in drei Zungen 25, 26, 27 gegliedert, von denen die mittlere Zunge 26 eine Öffnung 28 aufweist, durch welche gemäß Fig. 2 und 3 bei gefüllter Faltschachtel 10 das die erste Schraube 29a aufweisende Anfangstragglied 30a des Tragbandes 31 ragt. Wie außerdem aus den Fig.2 und 3 ersichtlich ist, ist in der gefüllten Packung die mittlere Zunge 26, deren Breite kleiner ist als die Länge der in den Traggliedern 30 des Tragbandes 31 gehaltenen Schrauben 29, über den mittleren Haltebereich der Schraube 29a gelegt, wahrend der kopfteil und der andere Endteil der Schraube 29a auf den beiden benachbarten7Zungen 25-27 ragen mit ihrem freien Endbereich 23 zunächst unter die Verschlußzunge 20 der Baltschachtel 10. Vor der Benutzung der Schachtel wird die innere Halteklappe 22 mit allen drei Zungen 25-27 aus der Entnahmeöffnung 24 herausgeklappt, wobei der freie Endbereich 23 der drei Zungen unter der Verschlußzunge 20 hervorgezogen und gesäß Fig. 4 auf den angrenzenden Randbereich des Slappdeckels 11 zur Auflage kommt. Die mittlere Zunge 26 wird hochgeklappt,. so daß das Anfangstragglied 30a des Schraubentragbandes 31. erfaßt und das Schraubentragband unter entsprechend weitem Hochklappen der beiden äußeren Zungen 25 und 27 der inneren Halteklappe 22 aus der Entnahmeöffnung 24 herausgezogen und in die *Zungen 29 und 27 aufliegen. Alle drei.
  • Aufnahmeöffnung einer Schraubvorrichtung eingeschoben werden kann.
  • Die als Schraubenmagazin dienende Faltschachtel 10 kann jederzeit, auch bevor sie völlig entleert ist, von der Schraubvorrichtung abgenommen werden.
  • Die jeweilige Anfangsschraube 29a bleibt dann auf den beiden äußeren Zungen 25 und 26 der Falteklappe 22 liegen, so daß der jeweilige unfang des Schraubentragbandes 31 nicht durch die Entnahmeöffnung 24 in das Innere der Faltschachtel 10 zurückfällt. Das Zurückfallen der Halteklappe 22 wird durch die überlappenden Endbereiche 23 ihrer Zungen 25 und 27 verhindert. Bei ausgeklappter innerer Halteklappe 22 (Fig.4) wird die mittlere Zunge 26 nicht mehr zur Sicherung des Schrauben tragbandanfangs benötigt, so daß diese Zunge nachträglich auch abgerissen werden kann.
  • Die Fig.5 bis 7 zeigen eine Äusführungsform des-Tragbandes 31 für die Schrauben 29. Die einzelnen Tragglieder 30 des Tragbandes 31 sind aus Abschnitten eines in Fig.5 dargestellten Stanzstreifens 32 gefertigt. Fig.5 zeigt zwei Abschnitte des Stanzstreifens 32, die jeweils ein Tragglied 30 bilden.
  • Jedes Tragglied besteht aus zwei symmetrischen Hälften 30 und 30b, die durch einen Schlitz 33 über die Hälfte ihrer Länge voneinander ge-trennt sind.
  • Beide symmetrischen Hälften 30a und 30b weisen zwei runde Aufnahmeöffnungen 34 und 35 auf, die beide durch einen schmalen Schlitz 36 nach einer Längsseite des Traggliedes 30 hin offen sind.
  • Nach dem Abtrennen der einzelnen Tragglieder 30 von dem aus Karton oder Kunststoff bestehenden Stanzstreifen 32 werden die beiden Hälften 30 und 30b der Tragglieder entlang der durch den Schlitz 33 bestimmten Symmetrielinie in die aus Big. 6 ersichtliche Borm gegeneinandergebogen, so daß die Schraubenaufnahmeöffnungen 34 und 35 der beiden Hälften 30a und 30b miteinander fluchten. Dann wird das nächste gebogene oder gefaltete Tragglied 30 über das erste Tragglied zur Hälfte aufgeschoben, so daß seine Schraubenaufnahmeöffnungen 34 mit den Schraubenaufnahmeöffnungen 35 des ersten Traggliedes 30 fluchten. Anschließend wird eine Schraube 29 durch die fluchtenden Aufnahmeöffnungen geschoben, so daß sich die aus Fig.7 ersichtliche Gliederkette ergibt, deren Gelenkachsen die eingesetzten Schrauben 29 bilden. Die Schlitze 33 erlauben dabei ein Verschwenken der Glieder aus der Längsrichtung des Tragbandes nach zwei einander entgegengesetzten Seiten. Die einzelnen Tragglieder 30 können auch mehr als r;we i Schraubenaufnahmeöffnungen aufweisen und im Bereich ihrer jeweils äußersten Schraubenaufnahmeöffnungen mit den benachbarten Traggliedern verbunden sein.
  • Das Falten, Aneinanderreihen und das Besetzen der Tragglieder 30 mit den Schrauben 29 kann vollautomatisch in einer Vorrichtung vorgenommen werden, desgleichen das Einlegen des gebildeten gelenkigen Schraubentragbandes 31 in die Wegwerf-Faltschachtel 10. Die Faltschachtel 10 kann in unterschiedlichen Größen und mit entsprechend unterschiedlichem Fassungsvermögen ausgebildet werden. Ihre Tiefe ist zweckmäßig an die Länge der aufzunehmenden Schrauben 29 angepaßt. Die Schrauben 29 werden zweckmäßig seitlich in Richtung der Schlitze 36 in der Schraubvorrichtung aus dem Tragband 31 herausgeschoben, wobei jeweils das letzte Tragglied 30 vom Tragband gelöst wird und aus der Schraubvorrichtung ausfällt. Bei der Wahl eines entsprechend leichter reißbaren Materials für den Stanzstreifen 32 kann das Tragband 31 aber auch für Schraubvorrichtungen verwendet werden, bei denen die Schrauben 29 in Längsrichtung durch die Schraubenaufnahmeöffnungen 34 und 35 hindurch ausgetrieben werden.

Claims (10)

  1. Patentansprüche 1. Einrichtung zur Magazinierung von Schrauben zwecks geordneter Zuführung zu einer Schraubvorrichtung, mit einem Behälter zur Aufnahme der auf einem Tragband in gleichmäßigen Abständen angeordneten Schrauben, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragband (31) für die Schrauben (29) aus einzelnen, sich gegenseitig überlappenden Traggliedern (30) besteht, die durch eingesetzte Schrauben (29) gelenkig zusammengehalten sind.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragglieder (30) jeweils mindestens zwei, den gegenseitigen Schraubenabstand bestimmende Schraubenaufnahmeöffnungen (34, 35) aufweisen, die nach einem Längsrand der Tragglieder hin offen sind.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragglieder (30) aus zwei symmetrischen, jeweils mit Schraubenaufnahmeöffnungen (34, 35) versehenen Hälften (30a, 30b) testehen, die entlang einer Symmetrieachse über eine Hälfte ihrer Länge miteinander verbunden und gegeneinander abgebogen oder gefaltet sind.
  4. 4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragglieder (30) aus einem biegbaren Material bestehen und die seitliche Öffnung der Schraubenaufnahmeöffnungen (34, 35) durch einen schmalen Schlitz (36) bewirkt ist.
  5. 5. Sinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter zur Aufnahme der Schrauben (29) als ljlegwerf-Faltschachtel (10) mit einer Entnahmeöffnung (24) ausgebildet ist, die in einem doppelwandigen Deckelbereich vorgesehen ist.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Entnahmeöffnung (24) durch eine äußere Deckklappe (17) und eine innere Halteklappe (22) verschlossen ist, welch letztere in parallele Zungen (25 - 27) gegliedert ist, die mit ihren freien Enden (23) einen Öffnungsrand unter- oder überlappen und von denen mindestens eine eine Breite aufweist, die kleiner als die Länge der abgepackten Schrauben (29) ist und eine Öffnung (28) zum Hindurchragen des jeweiligen Anfangstraggliedes (30a) eines Schraubentragbandes (31) aufweist.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Halteklappe (22) drei parallele Zungen ( 25, 26, 27) au9-weist, von denen die mittlere (26) die Öffnung (28) für das Tragband (31) aufweist.
  8. 8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in der gefüllten Wegwerf-Faltschachtel (10) mindestens ein gegliedertes Schraubentragband (31) zick-zackförmig angeordnet ist und die erste Schraube (29a) des Anfangstraggliedes (30a) von einer mittleren Zunge (26) der inneren Halteklappe (22) überdeckt wird und auf den beiden benachbarten Zungen (25, 27) der Halteklappe (22) aufliegt.
  9. 9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Faltschachtel (10) auf mindestens einer Seite Ausnehmungen (15) für den Eingriff von Halteorganen einer Schraubvorrichtung aufweist.
  10. 10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Faltschachtel (10) mindestens eine zusätzliche Öffnung (18, 19) für den Eingriff von Füllstands-Anzeigeorganen einer Schraubvorrichtung aufweist.
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DE102012007639A1 (de) * 2012-04-18 2013-10-24 Harald Zahn Gmbh Magazinierband

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102012007639A1 (de) * 2012-04-18 2013-10-24 Harald Zahn Gmbh Magazinierband
DE102012007639B4 (de) 2012-04-18 2022-01-05 Harald Zahn Gmbh Anordnung aus einem Magazinierband und wenigstens zwei Befestigungselementen

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