DE2523030A1 - Vorrichtung zur nutzung der energie einer stroemung - Google Patents
Vorrichtung zur nutzung der energie einer stroemungInfo
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Description
252303Q
1 BERLIN 33 !MÜNCHEN 89
tZZSZZES Dr. RUSCHKE & PARTNER ίΑΓ5ΐ'
aSsÜZäP PATENTANWÄLTE η-ε.***.
B 1088
David Z. Bailey, 214 Bowen Street, Providence, Rhode Island, Ver.St.v.A.
Vorrichtimg zur Nutzung der Energie einer Strömung
Die -vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Nutzung
der Energie einer Strömung.
Es sind aus dem Stand der Technik verschiedene Vorrichtungen und Systeme bekannt, um die Energie von Flüssen und den Ozean- und
Gezeitenströmungen zu bändigen. Derartige Vorrichtungen und Systeme haben sich im allgemeinen nicht als praktisch oder wirtschaftlich
realisierbar erwiesen, da sie zu kompliziert und zu wenig dauerhaft waren, als daß die Vorrichtung den Naturgewalten
hätte widerstehen können.
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Es .'besteht ein ständig-zunehmender !Bedarf an -einer ,
praktischen und wirtschaftliehen Einrichtung, mit der sich die
im Überfluß vorhandene Energie in Flüssen, Ozeanströmunrren und
dergl. nutzen läßt. Dieser "Bedarf" ist dn ';cr jüngsten Zeit durch
die öffentlich weit diskutierte Energiekrise noch dringender .'^.
worden, ιίπ ist daher ein Ziel dor vorliegenden Erfindung, eine
einfache, praktische, zuverlässige und wirtschaftlich realisierbare Vorrichtung anzugeben, mit der sich die kinetische Bnerr-ie
von Strömungen - einschl. Flüssen, Ozeanströmen und de^fl. nutzen
läPt.
"BptsTirechend de"1" vorliegenden Erfindung weist eine'Vorrichtung
zur Nutzung der Energie einer Strömung mit auf Abstand, liegenden Verankerungseinrichtungen, einer Hängeeinrichtung, die den Strom
quer zu dessen Strömung überspannt und mit ihren Enden an den Verankerungseinrichtungen festgelegt ist, mindestens eine Auftrieb
erzeugende Tragfläche, die an der Hängevorrichtung befestigt und in den Strom untergetaucht ist und sich quer zur Strömung erstreckt,
und Mittel zur Erzeugung von Energie auf, die durch ^i^
Bewegung der Tragflächenelemente unter der Wirkung der von der sich bewegenden Strömung aufgebrachten Fräfte antreibbar angekoppelt
sind.
Eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist
eine Hängevorrichtung, die aus einem flexiblen Seilgehänge aus einer Vielzahl von Seilen besteht, und ein an jedem der Seile befestigtes
Tragflächenelement und eine Vielzahl auf Abstand lie-
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ORIGINAL INSPECTED
.-rpm·-;ο-.-, ^otnreri an.Γ, d-i-= rn dem Seil befestigt sind u/nd ^ieh mit
den O-^h^rrre drehen leinen, v^bei auf Abstand liegende schwimmende
Trageinheiten in der Strömung in der Nähe fier Rotoren vorgesehen
Ri.ri'i, nie die Energie ο τ·ζ en Tennen Einrichtungen tragen und tra-"•on'"ι
mit. den Kotoren nnd den Mitteln zur Lagesteuerung für die
einzelnen ^ra^läeheiiabsehnitte verbunden sind, nit denen diese
urchgestellt werden ^r^nen, um TTnterschiede der Strömungsgeschwin
fjin-1'eit T>.nd incV-rungen der gegenseitigen Zuordnung der Tragfläenenabschnitte
und der Strömungsrichtung auszugleichen.
In einer weiteren bevorzugten "For™ der vorliegenden Erfindung
weist 'lie Hängevorrichtung gepaarte flexible Hänge elemente auf,
nie an die auf Abstand liegenden Yerankerungseinrichtungen angebracht
sind rmd niob auf diesen unabhängig verschwenken können,
wobei die gepaarten T^a°flächenabsohnitte und die Hängeelemente
von einer Wip-nenvorric^tung getragen werden, und mit einer Mechanik,
über die die an die Wippeneinrichtung angekoppelten Energieerzeugungsvorrichtungen
angetrieben v/erden können, um die von der sich bewegenden Strömung auf die Tragflächenabschnitte aufgebrachten
Kräfte auf -letztere zu übertragen.
Me Erfindung wird nun anhand von Ausführungsbeispielen unter BezuP"
auf die beigefügten Zeichnungen im einzelnen erläutert.
vir·-. 1 ist eine teilweise schematisierte Perspektivansicht einer
Vorrichtung oder eines Systems zu7? Nutzung der in einer
Strömung enthaltenen Energie;
"Ί.ι-:. ? ist ein vergrößerter senkrechter Teilschnitt auf der
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ORIGINAL INSPECTED
Linie 2-2 der Fig. 1;
Fig. 3 ist ein senkrechter Teilschnitt auf der Linie 3-3 der Fig. 2;
Fig. 3 ist ein senkrechter Teilschnitt auf der Linie 3-3 der Fig. 2;
Fig. 4 ist ein vergrößerter Teilschnitt der Verankerung der Hängeseile und der Drehlagerung derselben;
Fig. 4 A ist ein Vektordiagramm der zyklisch sich ändernden Kräfte,
die die Strömung auf den sich drehenden Tragflächenelementen hervorruft;
Fig. 5 ist eine teilweise schematisierte Darstellung einer Modifikation der Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung
; und
Fig. 6. ist eine diagrammartige Darstellung eines Schnitts etwa auf der Linie 6-6 der Fig. 5.
In den Zeichnungen geben gleiche Bezugszahlen gleiche Teile an. Wie in Fig. 1 gezeigt, befindet sich auf den gegenüberliegenden
Seiten einer Strömung - beispielsweise eines Flusses - ein Paar massiver Pfeiler oder Ankerböcke 10, 11, die aus Beton hergestellt
sind und sich auf trockenem Land oder teilweise oder vollständig in der Strömung an deren Grund auf gegenüberliegenden
Seiten des hauptsächlich nutzbaren Körpers der Strömung befinden.
Von den Pfeilern 10, 11 spannt sich quer über die Strömung ein
Seilgehänge, das in der dargestellten Ausführungsform aus fünf getrennten
Hängeseilen 12 besteht. Ersichtlich läßt sich auch eine andere Anzahl von Seilen verwenden, und die Erfindung ist in
ihrem Umfang nicht auf eine genaue Anzahl von Seilen oder Trag-
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flächenelementen, wie sie im folgenden zu beschreiben sein werden,
beschränkt.
Da die Strömung das Seilgehänge in Drehung versetzt, sind die gegenüberliegenden
Enden des Seiles 12 an einem Ankerelement oder Kegel 13 festgelegt, das bzw. der starr auf einer Welle 14 sitzt,
die durch eine Öffnung im nächstliegenden Pfeiler 10, 11 verläuft. In einem Hohlraum im Betonpfeiler 11 befindet sich ein vorzugsweise
konisch -gesenktes Druckauflager 15, das drehbar ein zweites Lagerelement 16 aufnimmt, das auf der Welle 14 festgelegt
ist. Auf diese oder gleichwertige Weise sind die gegenüberliegenden Enden des Seilgehänges festgelegt und können sich während
des Betriebes der Vorrichtung frei drehen.
Eine Vielzahl - beispielsweise drei - von stromlinienförmigen Schwimmkörpern 17, die an den entgegengesetzten Enden mit Rudern
18 zur Stabilisierung versehen sind, befinden sich in der Mitte der Strömung bzw. beiderseits der Strömungsmitte (vergl. Pig. 1).
Diese Schwimmkörper können herkömmliche Energieabnahme- und/oder -erzeugungseinrichtungen enthalten, die allgemein mit dem Bezugszeichen 19 (I1Ig. 2) gekennzeichnet sind und ein drehbares Eingangselement
bzw. Zahnrad 20 enthalten. Von jedem Schwimmkörper hängt (vorzugsweise in der Mitte unmittelbar unter ihm) ein Rotorring
21 herab, der mit einer Umfangsverzahnung 22 versehen
sein kann, die mit der Verzahnung des Generatorzahnrads 20 kämmt. Jeder Rotorring 24 kann sich unter dem zugeordneten Schwimmkörper
17 durch ein Paar unter Federvorspannung stehender Rollenhänge- ■
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vorrichtungen 23 hindurchdrehen, die dazu dienen, den Rotorring
nachgiebig in Berührung mit dem G-eneratorzahnrad ?O zu drücken,
gleichzeitig aber dem Rotor eine gewisse Bewegungsfähigkeit lassen, wenn die Strömung turbulent wird oder andere Naturkräfte
auftreten. Trennt sich der Rotorring kurzzeitig von dem G-eneratorzahnrad,
ziehen die unter Federspannung stehenden Hängevorrichtungen
die beiden Komponenten wieder in den Eingriff zurück.
Zwischen den Schwimmkörpern 17 und den Rotorringen 21 verläuft eine Vielzahl in Umfangsrichtung auf Abstand liegender Tragflächenelemente
oder Schaufeln 24, deren Anzahl der der Hängeseile 12 entspricht und durch die die Hängeseile 12 mittig hindurch
verlaufen, wie es die Fig. 2 zeigt, wobei die Tragflächenabschnitte symmetrisch auf den Seilen gelagert sind und sich auf ihnen
unter Steuerung durch die Steuerklappen 25 an den Abströmkanten der Elemente verschwenken können. Die Seile 12 verlaufen weiterhin
durch fluchtende Öffnungen in den Rotorringen 21 unter den Schwimmkörpern hindurch und sind über ihre gesamte Länge zwischen
den an den Kegeln 13 befestigten Enden ununterbrochen. Folglich
ist die gesamte Anordnung aus den Seilen 12, den Tragflächen 24 und den Rotorringen 21 quer in der Strömung liegend aufgehängt
und läßt sich von dieser auf eine zu beschreibende Weise in einer Richtung drehen. Wie in der Fig. 3 gezeigt, können auf den Hängeseilen
auf gegenüberliegenden Seiten der Rotorringe 21 Abstandselemente 26 verwendet werden, um die Enden der ziemlich langen
schaufelartigen Tragflächen 24 etwas von den Rotoren zu trennen und die Anordnung allgemein stabiler zu machen.
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Wie in den Zeichnungen dargestellt, sind die Drehachsen der Rotorringe
21 angenähert miteinander ausgerichtet und verlaufen
nuer zur Strömung, d.h. unter einem im wesentlichen rechten Win-VeI
zur Strömungsriohtung. Me Rotorringe drehen sich also in
angenähert vertikalen Ebenen parallel zur Strömungsrichtung und erzeugen also einen minimalen Strömungswiderstand. Wie ersichtlich,
ist die gesamte Anordnung auf minimale Masse und minimalen Strömungswiderstand ausgelegt. Sie ist sehr kompakt und hat nur
wenige Teilo. Die flexible Aufhängung macht das System selbstnachstellend
und erlaubt es ihm, sich innerhalb bestimmter Grenzen, den Variablen der Strömung anzupassen. Auf diese Weise ist es
zuverlässiger, praktischer und auch dauerhafter als starre Systeme, die nicht nachgeben und sich nicht anpassen können.
Die Basis der Funktion der Vorrichtung ist die Fähigkeit der Tragflächenelemente
24, der Anordnung aus den Rotorringen 21, den Seilen 1? und den Tragflächen selbst eine Drehung in einer Richtung
zu erteilen. Zu diesem Zweck werden die von der fließenden Strömung auf die Tragflächen 24 aufgebrachten Auftriebskräfte und
insbesondere eine resultierende, allgemein tangential verlaufende Kraft ausgenutzt.
In der Fig. 4 A sind die Tragflächen 24 in vier verschiedenen
Quadranten eines Kreises dargestellt. Das Diagramm ist gleichermaßen anwendbar auf fünf oder mehr Tragflächen, wurde jedoch zur
leichteren Darstellung und Durchschaubarkeit vereinfacht. Bei
in -Richtung des Pfeiles 27 verlaufender Strömung kennzeichnet der
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Yelrtor 2& 1^Ie Größe τιτκΐ Richtung der Im Quadmamtem I amf der
Tragfläche 24 lastenden Aufibrielistrafifc. Dieser· reismlitiereii.de
triebsvektor 28 ändert in den anderem Qmadramfem sowoHL seine
Größe als auch seine Richtung. ISb diese fiadeiTM
und den Auftriebseffekt und damit dem Breheffelrt w£ «Hie fragf
lachen üiber eine volle Umdrehung im wesentlichem tomstamib su
halten, ^orna^n die Steuerklappea 25 der Trarfläcliem ims Spiel.
In diesem Zusammenliarig sei auf die US-PS 3-4OT.TlO des Araeelders
•verwiesen. In dieser Patentschrift wird die lage des Trasjfflächenabschnitts
24 mittels einer eimstelllaarem. ElaTDpe 52 iseeinKflxißt
und gesteuert, ""lie von einer hjdranilischen TonricHitiDnnig fo5 rait
einem Balgen 60 raid einem Gestänge 58 gesteuert wird. !Das Sjstem
nach dieser Patentschrift kann auch %wr Steiieramg «ler Trarflächen
?.4 mittels Ihrer Klappen 25 eingesetzt werden, τοιμΙ die iehxe dieser
Patentschrift ist zum Bezug in die vorliegende Anmeldung aufgenommen,
um die Beschreibung und Darstellung ζτα Mnrzem. Durch
Einsatz der gleichen hydraulischen oder anderen ItanacTkiMii.ibteleinrichtungen
lassen die Lagen bzw. Stellwinkel der Sifceiierltlappen
bzw. schwenkbaren Tragflächen 24 während der kreisförmigen Drehbewegung
durch das Strömungsmedium sich automatisch einstellen, um den Auftriebsfaktor im wesentlichen konstant zu
Wie weiterhin in Fig. 4 A dargestellt, sind die von den Tragflächen
24 auf die Rotorringe 21 aufgebrachten tatsächlichen Drehkräfte durch Tangentialmomentvektoren 29 dargestellt, die Immer
richtungsmäßig mit den Drehgeschwindigkeitsvektoren 30 zusammenfallen.
Das Diagramm enthält weiterhin die Vektoren 31, die den
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auf don Tragflächen lastenden Strömungswiderstand, und die resultierenden
Kraftvektoren 32, die die Resultierenden der Auftriebsvektoren 28 und der Widerstandsvektoren 31 darstellen. Die Geschwindigkeit
der Strömung ist in dem Diagramm mit dem Vektor dargestellt, mit dem Vektor 34 die Resultierende der Vektoren
und 33.
Zusätzlich muß das System in der Lage sein, Unterschiede der Strömungsgeschwindigkeit in verschiedenen Querbereichen der Strömung
auszugleichen. Mit anderen Worten: Die Strömung bewegt sich nicht über ihre gesamte Breite mit der gleichen Geschwindigkeit
und dreht daher den einen oder anderen der Rotorringe 21 langsamer oder schneller und könnte daher das Seilgehänge und die
langen Tragflächen 24 verdrillen. Wie in der US-Patentschrift 3.407.770 weist das System daher ausreichend getrennte Steuermittelkanäle
auf, um eine unabhängige Steuerung der Klappen 25 und damit eine unabhängige Steuerung der Lage der Tragflächen
zuzulassen und so die Unterschiede der Strömungsgeschwindigkeit
in den verschiedenen Querbereichen aufzufangen.
Im Betrieb und der Steuerung der Tragflächen 24 und deren Fähigkeit,
der Anordnung insgesamt eine stetige Drehung'in einer Richtung zu erteilen, besteht eine starke, wenn auch nicht genaue
Analogie zu· dem Drehflügel eines Hubschraubers und dessen zyklischer
Anstellsteuerung, mit der die einzelnen Rotorflügel ihren Anstellwinkel automatisch innerhalb eines "vollständigen
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Kreisbogens zyklisch ändern können, um änderungen der Relativgeschwindigke.it
und damit des Auftriebs aufzufangen, während nie
Rptorflügel sich in oder gegen die Flugrichtung durch die Luft bewegen. Die gleiche allgemein zyklische Steuerung des Anstellwinkels
der Tragflächen 24 zur Kompensation der fortwährend sich
ändernden Zuordnung der Tragflächen zur fließenden Strömung ist auch in der vorliegenden Erfindung angewandt. Während also die
in Richtung des Pfeils 27 fließende Strömung an unterschiedlichen Stellen fortwährend auf die verschiedenen Tragflächen 24 auftrifft,
entsteht zusammengenommen eine ein Tangentialmoment erzeugende
Kraft 29 (Fig. 4 A), die während des gesamten Zyklus bzw. der gesamten kreisförmigen Bewegungsbahn der Tragflächen verhältnismäßig
konstant bleibt, wobei die Klappen 25 nach Bedarf die erforderlichen Einstellungen bewirken.
Die auf die Rotorringe 21 und die gesamte Anordnung aufgebrachte Drehung treibt die Eingangszahnräder 22 und damit die Generatorvorrichtung
19, die elektrische Energie erzeugt, die man auf herkömmlichen Übertragungsleitungen an jeden gewünschten Ort übertragen
kann.
In den Fig. 5 und 6 ist eine Abart der Erfindung dargestellt, bei der einem Generatorelement 35, das in seinem Zweck dem Zahnrad
entspricht, durch eine gegenphasige Schwingbewegung gepaarter Tragflächen 36, 36· eine Drehung in einer Richtung erteilt wird.
Auch diese gepaarten Tragflächen sind mit Steuerklappen 37 versehen, die wie die oben beschriebenen Klappen 25 arbeiten, um die
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Tragflächen in de1"?! StrOFmngs^erLIuin einzustellen. Insbesondere sind in der modifizierten Anordnung die gepaarten Tragflächen
36, 36* auf Schwingrabmen 38 gelagert, die bei 39 am
herabhängenden Streben 40 der Schwimmkörper 41 schwenkbar gelagert
sind. Kurze Kurbelanne 42 bewegen sich mit den Rahmen 3® umd
sind bei 4 3 schwenkbar gelagert und gehen in längere, aufwärts verlaufende Schubstangen 44 über, die Ihrerseits schwenkbar nit
Kniehebeln 45 verbunden sind, die schwenkbar auf den Schwinaffik&r—
pern 41 gelagert sind. Die Kniehebel 45 sind init ihren anderem
Hebelarmen über zusätzliche Stangen 47 an Drehelemente 35 gelegt,
die bei 48 drehbar auf den Schwimmkörpern gelagert sind.
Wie in der vorigen Ausführungsform befinden sich auf gegeraibeirlie—
rrenden Seiten der Strömung betonierte Verankerungen 49, an denen
Paare von H?.ngeseilen 50, 501 festgelegt sind. Diese gepaartem
Seile verlaufen längs durch die schaufelartigen Tragflächen 36, 36·, wie es oben für die Seile 12 und die Tragflächen 24 beschrieben
wurde, Die Seile befinden sich außerhalb der Schwimmkörper 41 (vergl. Fig. 6) und erstrecken sich ununterbrochen zwischen dem
Verankerungspunkten 49, zwischen denen sie die Strömung überspannen und die gesamte Anordnung zusammen mit den Schwimmkö:npern
abstützen.
Unter Ausnutzung des gleichen Auftriebsvorganges schwingen im Betrieb die gepaarten Tragflächen 36, 36f mit ihren Verbindumgsrahmen
38 um die Schwenkachsen 39. Dabei werden die Gestänge 42, 44, 45,'47 abwechselnd in der richtigen Reihenfolge so betätigt, daß
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sich oine "Drohung in einer Richtung auf jedes Eingangsdrehelement
35 des Systems überträgt, wobei letztere an geeignete Generatoren,
gekoppelt sind. Die gegenphasige Schwingbewegung der beiden Tragflächenpaare
gewährleistet am Anschluß ;>5 eine kontinuierliche
"Drehung in einer Richtung. In Relation-zur vom Pfeil 51 gekennzeichneten
Strömung O''ig. 5 und 6) vrerd^n die Lage bzw. die Anstellwinkel
der Tragflächen 36, 36' auf die oben beschriebene
Weise zyklisch nachgestellt, um eine im wesentlichen konstante Auftriebskraft und damit eine verhältnismäßig gleichmäßige
Schwingungsgeschwindigkeit der Tragflächemaare zu erzeugen. Auch
hier können die Unterschiede der Strömungsgeschwindigkeit über die Breite der Strömung ausgeglichen werden, wie es für die vorgehende
Ausführungsform beschrieben worden ist.
Patentansprüche
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Claims (10)
- Patentansprüche:Anordnung zur Nutzung der Energie einer ströirrung, gekennzeichnet durch auf Abstand liegende Verankerungseinrichtungen (10, 11), eine die Strömung quer zur Litrömungsrichtung überspannende Hängevorrichtung (12), die an den Verankerungseinrichtungen befestigt ist, mindestens ein Auftrieb erzeugender, Tragf !rechenelement (24), das an der Hängevorrichtung befestigt und in der Strömung untergetaucht ist und sich quer zur Strömimg erstreckt, und durch Energie erzeugende Vorrichtungen (19), die so angekoppelt sind, daß sie von der Bewegung der Tragflächenelemente infolge der von der Strömung auf diese aufgebrachten Kräfte antreibbar sind.
- 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hängevorrichtung flexibel ist.
- 3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch schwimmende Trageinrichtungen, die die flexiblen Hängeeinrichtungen an Punkten auf deren Länge abstützen.
- 4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die schwimmenden Tragvorrichtungen aus einer Vielzahl auf Abstand liegender Schwimmkörper bestehen, die die Hängeeinrichtungen509849/0380jeweils abstützen.
- 5. Anordnung nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hängeeinrichtungen und die Tragflächenelemente unter der Einwirkung der von der Strömung auf die Tragflächenelemente aiisgeübten resultierenden Kraf b in der Strömung relativ zu den Veranke?"ungseinrichtungen drehbar gelagert sind.
- 6. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hängevorrichtung aus einem flexiblen Seilgehänge mit einer Vielzahl von Seilen besteht, daß auf jedem der Seile ein Tragflächenelement angeordnet ist, daß an den Seilen eine Vielzahl von Rotoren angebracht und mit dem Gehänge drehbar ist, daß in der Strömung an den Rotoren auf Abstand liegende Trageinheiten angeordnet sind, die die Energie erzeugenden Einrichtungen tragen und tragend mit den Rotoren verbimden sind, und daß die einzelnen Tragflächenabschnitte mit !Mitteln (25) zur Lagesteuerung versehen sind, damit Unterschiede der Strömungsgeschwindigkeit sowie Änderungen der gegenseitigen Zuordnung der Tragflächenabschnitte und der Strömungsrichtung ausgeglichen werden können.
- 7. Anordnung nach Ansnruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hängevorrichtung gepaarte flexible Hängeelemente aufweist, die an den auf Abstand liegenden Verankerungselementen festgelegt sind, daß jedes Hängeelement einen Tragflächenabschnitt trägt, das unabhängig auf ihm verschwenkbar ist, daß eine509849/0380Wippenvorrichtung ge-oaarte Tragflächenabschnitte und die Hängevorrichtungen, an denen sie "befestigt sind, trägt und daß an die Wippenvorrichtung eine Mechanik gekoppelt ist, die die Energie erzeugend Einrichtung antreiben kann und von letzterer unter · der Einwirkung der von der fließenden Strömung auf die gepaarten Tragflächenabschnitte aufgebrachten Kräfte betätigbar ist.
- 8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß in der Strömung in Querrichtung auf Abstand liegende schwimmende Trageinheiten angeordnet und mit d.en Wippeneinrichtungen gekoppelt sind und die Mechaniken tragen.
- 9. Anordnung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Tragflächenabschnitt mit einer getrennt fernsteuerbaren Klappe zur Lagesteuerung versehen ist, die mit dem Tragflächenabschnitt gekoppelt und in der Strömung untergetaucht angeordnet ist.
- 10. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hängevorrichtung mit den entgegengesetzten Enden an den auf Abstand gegenüberliegenden Verankerungsvorrichtungen frei drehbar festgelegt ist, daß sich in der Strömung an der Hängevorrichtung mindestens eine Schwimmeinheit befindet, daß von der Schwimmeinheit mindestens ein Rotor drehbar gelagert herabhängt und mit der Hängevorrichtung drehbar an dieser befestigt ist, und daß an der Hängevorrichtung eine Vielzahl von einzeln einstellbaren Tragflächenelementen in einer in Umgangsrichtung509849/0380gruppierten Anordnung befestigt ist, die eine Drehung der letzteren mit dem Rotor unter der Einwirkung der von der Strömung auf die 'Dragflächenabschnitte aufgebrachten Kräfte verursacht.509849/0380
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