DE102005046155A1 - Hubschrauber mit koaxialen Hauptrotoren - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Hubschrauber (1) mit wenigstens zwei auf einer Hauptrotorachse (15) koaxial zueinander angeordneten Hauptrotoren (2, 3) und wenigstens einer Antriebseinrichtung (4, 5), welche die Hauptrotoren (2, 3) gegenläufig drehend antreibt. Hierbei sind wenigstens drei Steuerantriebe (7, 10, 11, 35) beabstandet von der Hauptrotorachse (15) vorgesehen.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Hubschrauber mit wenigstens zwei koaxialen Hauptrotoren nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum Steuern eines Hubschraubers gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 14.
  • Für kleine Drehflügel-Fluggeräte wie beispielsweise Beobachtungsdrohnen, die auch innerhalb von Gebäuden eingesetzt werden können, gelten insbesondere folgende allgemeine Anforderungen:
    • – Geringe Lärmemission, um einen möglichst unbemerkten Einsatz durchführen zu können;
    • – geringe Abmessungen, um auch durch enge Öffnungen, wie z.B. Fenster- oder Türspalte, fliegen zu können;
    • – hohe Steuerautorität, wie z.B. eine hohe Steuerkraft, und hohe Steueragilität, um trotz starker beispielsweise in der Nähe von Gebäuden auftretender Windturbulenzen und -scherungen eine präzise Bahnführung zu ermöglichen;
    • – Anstoßschutz, um bei in der Praxis unvermeidlichen Kollisionen mit Hindernissen den Einsatz fortführen zu können;
    • – hohe Energieeffizienz und geringe Strukturmasse, um eine lange Einsatzdauer bzw. Missionsdauer zu ermöglichen;
    • – inhärent neutrales Flugverhalten des Fluggeräts bei Winden und Turbulenzen, um eine präzise Flugführung zu ermöglichen;
    • – hohe maximale Fluggeschwindigkeiten relativ zur Luft, um den Einsatz auch bei höheren Windgeschwindigkeiten zu ermöglichen;
    • – Robustheit und einfacher Aufbau, um den Wartungsaufwand möglichst gering zu halten.
  • Ein Fluggerät der eingangs erwähnten Art ist aus der Praxis als bemannte oder unbemannte kompakte Hubschrauberkonfiguration in Koaxialanordnung bekannt. Aufgrund ihrer stets gegenläufig rotierenden Rotoren benötigen diese Fluggeräte im Unterschied zu einem herkömmlichen Hubschrauber keinen Ausleger mit Heckrotor, der den benötigten Drehmomentenausgleich erzeugt. Die bekannten koaxialen Fluggeräte in Form von Hubschrauberkonfigurationen weisen üblicherweise eine kollektive und/oder zyklische Rotorblattverstellung, zumindest aber eine zyklische Rotorblattverstellung auf. Derartige Fluggeräte haben den Nachteil eines komplexen Rotorkopfes, welcher ein relativ hohes Gewicht aufweist und wenig robust, außerdem spielbehaftet, verschleißanfällig und daher wartungsaufwändig ist. Außerdem kann bei derartigen Fluggeräten der maximal mögliche Auftrieb des Rotors nicht vollständig ausgenutzt werden, da am Rotorblatt stets eine Auftriebsreserve als Manövrierintervall für die Steuerung des Hubschraubers nötig ist. Insofern ist ein zyklisch angesteuerter Koaxialhubschrauber beispielsweise für den Einsatz als so genannte Kleindrohne wenig geeignet.
  • Ferner ist eine Koaxial-Hubschrauberkonstruktion aus der Praxis bekannt, die ausschließlich über Schwerpunktverlagerung gesteuert wird. Bei einer derartigen Steuerkonstruktion ist die vorerwähnte Steuerautorität in praktischen Anwendungsfällen häufig nicht ausreichend.
  • Ferner sind Fluggeräte mit Planaren 4-Rotor-Konfigurationen bekannt, die sich auf der einen Seite zwar durch eine robuste, einfache Konfiguration auszeichnen, auf der anderen Seite aber insofern nachteilig sind, als der Flächenausnutzungsgrad hinter demjenigen einer gleich großen Koaxialkonfiguration zurück bleibt. Es ist klar, dass bei der so genannten 4-Rotor-Konfiguration zwischen den nebeneinander liegenden Rotorumlaufkreisen zwangsläufig Lücken verbleiben, die sich auf den vorerwähnten Flächenausnutzungsgrad nachteilig auswirken. Auch bei dem letztgenannten Fluggerät kann der Maximalauftrieb der einzelnen Antriebe nicht voll ausgenutzt werden, da eine Steuerreserve vorzusehen ist. Da sich die einzelnen Rotoren, die kleiner als bei einer Koaxialkonfiguration ausgebildet sein können, dann schneller drehen müssen, um den gleichen Auftrieb bereit zu stellen, ist auch das abgestrahlte Fluggeräusch höherfrequent und lautstärker. Weiterhin ist die Abströmung jedes einzelnen Rotors mit einem Drall behaftet, wodurch die Energieeffizienz eines solchen Fluggeräts herabgesetzt ist. Im Gegensatz zu einer koaxialen Fluggeräte-Konfiguration ist der Drall im Rotorabstrom bei einer planaren Fluggeräte-Konfiguration nicht ausgeglichen. Es geht somit Energie durch großvolumige Wirbel verloren.
  • Außerdem ist ein Fluggerät in einer so genannten planaren 3-Rotor-Konfiguration bekannt, bei welcher drei Rotoren für den Auftrieb und die Steuerung zum Einsatz kommen. Die vorerwähnten, im Zusammenhang mit einem Fluggerät in der 4-Rotor-Konfiguration beschriebenen Nachteile gelten auch für das letztgenannte Fluggerät. Ferner kann letzteres nicht auf der Stelle schweben, da das Drehmoment durch die drei Rotoren in keinem Betriebsfall völlig ausgeglichen ist.
  • Aus der WO 2004/103814 A1 ist ein Drehflügler mit zwei koaxial zueinander angeordneten Hauptrotoren bekannt, wobei die Hauptrotoren bzgl. einer Hauptrotorwelle verkippbar angeordnet sind. Ein Anstellwinkel der Rotorblätter der Hauptrotoren ist am äußeren Abschnitt relativ zur Rotorebene fixiert und am inneren Abschnitt relativ zu einer Referenzebene senkrecht zur Hauptrotorachse fixiert. Zusammen mit einer tiefen Schwerpunktlage wird eine passive Eigenstabilität erzielt. Zusätzlich ist ein doppelt ausgeführter Heckrotor für eine Giersteuerung vorgesehen, welcher zusätzlich eine Nicksteuerfunktion aufweist. Durch die passive Stabilität kann zwar auf eine elektronische oder mechanische Fluglagestabilisierung verzichtet werden, jedoch ergibt sich als wesentlicher Nachteil, dass keine hohen Fluggeschwindigkeiten erreicht werden können. Ein wesentlicher Nachteil dieses Drehflüglers ist es jedoch, dass keinerlei Rollsteuerung möglich ist. Um die Flugrichtung zu ändern muss zuerst das Heck mit dem Heckrotor gedreht werden und anschließend ein Nickmoment eingesteuert werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Fluggerät der eingangs erwähnten Art zu schaffen, das bei einfacher Bauform leicht zu handhaben und umfassend und effizient einsetzbar ist. Der Erfindung liegt ferner die Aufgabe zugrunde ein Verfahren der o.g. Art zu verbessern.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Hubschrauber der o.g. Art mit den in Patentanspruchs 1 gekennzeichneten Merkmalen und bei einem Verfahren der o.g. Art mit den in Anspruch 14 gekennzeichneten Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
  • Bei einem Hubschrauber der o.g. Art ist es erfindungsgemäß vorgesehen, dass zusätzlich wenigstens drei Steuerantriebe beabstandet von der Hauptrotorachse vorgesehen sind.
  • Dies hat den Vorteil, dass die drei zusätzlichen Steuerantriebe zusammen mit den Antriebseinrichtungen der Hauptrotoren eine äußerst präzise Steuerung des Hubschraubers, eine hohe Steuerautorität sowie eine hohe Steueragilität ermöglichen. Eine ansonsten notwendige zyklische Ansteuerung der Rotorblätter der Hauptrotoren wird durch die zusätzlichen Steuerantriebe ersetzt. Bei kompakten Abmessungen ermöglicht dieser Hubschrauber eine hohe Tragfähigkeit und damit eine hohe Nutzlastkapazität. Durch die vorerwähnte Anordnung der wenigstens drei zusätzlichen Steuerantriebe außen am Fluggerät, d.h. in einer Ebene parallel zur Rotorebene beabstandet vom Schwerpunkt des Hubschraubers, ist es möglich, über einen Hebelarm zum Schwerpunkt des Fluggeräts mittels eines erzeugten Schubes effektiv ein Steuermoment in Form eines Nick- und Rollmomentes aufzubringen. Aufgrund der genannten zumindest drei Steuerantriebe ist es bei dem erfindungsgemäßen Fluggerät nicht erforderlich, die koaxial angeordneten Hauptrotoren zyklisch anzusteuern, um Nick- und Rollmomente zu erzeugen. Eine derartige Ansteuerung der Hauptrotoren kann also erfindungsgemäß entfallen, so dass eine einfache Konstruktion der Rotorköpfe der Hauptrotoren erzielt wird. Ferner ist es mit drei zusätzlichen Steuerantrieben durch geeignete Ansteuerung bei der Erzeugung von Nick- bzw.
  • Rollmomenten möglich, dass diese Momente keinen Beitrag zur einer Höhensteuerung liefern, so dass Steuerbewegungen um die Nick- bzw. Rollachse keinen Ausgleich bei der Höhensteuerung erfordern.
  • Vorteilhafterweise hat jeder Steuerantrieb einen Rotor und eine Antriebseinrichtung, wobei sämtliche Rotoren, also auch die wenigstens zwei Hauptrotoren, so genannte 2-Blatt-Rotoren, 3-Blatt-Rotoren, 4-Blatt-Rotoren oder Mehrblatt-Rotoren sein können. Derartige Rotoren sind einfach ausgebildet und daher kostengünstig herstellbar. Insofern sind derartige Rotoren auf dem Markt leicht und kostengünstig verfügbar.
  • Erfindungsgemäß führen die zumindest drei Steuerantriebe ein Steuern des Fluggeräts um die Längs- und Querachse (Rollen, Nicken) herbei. Damit können die Funktionen "Rollen" und "Nicken" ausschließlich durch die wenigstens drei Steuerantriebe realisiert werden. Die wenigstens drei Steuerantriebe können im Vergleich zu den Hauptrotoren und deren Antriebseinrichtungen relativ klein ausgebildet sein.
  • Vorteilhafterweise sind die Antriebseinrichtungen der Steuerantriebe getriebelose Elektromotoren und die Antriebseinrichtungen für die Hauptrotoren Außenläufermotoren mit großem Durchmesser und flacher Bauweise, vorzugsweise Scheibenläufer. Derartige Motoren minimieren das Antriebsgeräusch, weisen nur eine geringe Masse auf und vermeiden weitgehend mögliche Fehler- und Verschleißquellen. Die genannten Außenläufermotoren ermöglichen, das für den jeweiligen Rotor benötigte Drehmoment mit minimalem Masseneinsatz erzeugen zu können.
  • Gemäß einer anderen Weiterbildung der Erfindung weisen die Antriebseinrichtungen der Hauptrotoren fest mit der Fluggerätekonstruktion verbundene Statoren auf, die jeweils mit einer Hohlwelle versehen sind, wobei an den Hohlwellen vorzugsweise Nutzlastplattformen befestigt sind. Dadurch ist es möglich, an dem erfindungsgemäßen Fluggerät eine zentrale obere oder untere Nutzlastplattform mit minimalem Masseneinsatz realisieren zu können.
  • Vorteilhafterweise sind die Ebenen der Hauptrotoren nahe zusammengelegt und befindet sich der Schwerpunkt des Fluggeräts zwischen diesen Ebenen. Dadurch sind die Hebelarme der Rotorköpfe zum Schwerpunkt des Fluggeräts gering, und es können durch geneigte Rotorebenen nur geringe Störmomente aufgeprägt werden. Bei gleichartigen Auslenkungen der beiden Rotorebenen heben sich durch die mittige Schwerpunktlage die Momente sogar auf. Durch diese Maßnahmen erreicht das erfindungsgemäße Fluggerät hohe Fluggeschwindigkeiten. Ferner ist es wenig anfällig für Böen, und die vorerwähnten Roll- und Nicksteuerantriebe können klein und leicht ausführbar ausgebildet sein. Auswirkungen der so genannten Auftriebsresultierenden der einzelnen Hauptrotoren können dadurch minimiert werden. Ziel der Auslegung des Fluggerätes, insbesondere der Auslegung von Rotoren, Rotorkopf und Schwerpunktlage, ist es ein möglichst neutralstabiles Fluggerät zur Verfügung zu stellen, das über eine elektronische Regelung stabilisiert wird.
  • Gemäß einer anderen Weiterbildung der Erfindung ist ein mechanischer Anstoßschutz vorgesehen, dessen mechanische Ausdehnung in Richtung parallel zu den Hauptrotoren größer ist als der Durchmesser der Hauptrotoren. Dieser mechanischer Anstoßschutz ist bevorzugt oberhalb des Schwerpunktes des Fluggeräts angeordnet. Ein derartiger Anstoßschutz ermöglicht beim Anstoßen des Fluggeräts an ein Hindernis das Auftreten eines Momentes auf das Fluggerät. Durch ein solches Moment wird eine Neigung des Fluggeräts und damit eine Schubrichtungsänderung und Beschleunigung weg vom Hindernis initiiert. Sofern der Betrieb des Fluggeräts fern von Hindernissen stattfindet, kann der vorgenannte Anstoßschutz auch entfallen. Der genannte Anstoßschutz hat vorteilhafterweise keine strukturell tragende Funktion.
  • Zweckmäßigerweise ist ein elektronischer Anstoßschutz vorgesehen, der fest installierte und/oder bewegliche Sensoren aufweist. Die Sensoren sind beispielsweise Abstandssensoren, insbesondere Ultraschallsensoren und/oder Laser-Distanzsensoren, und/oder optische Triangulationssensoren.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weisen die Hauptrotoren Schlaggelenke, vorzugsweise schräge Schlaggelenke wie Delta-3- Schlaggelenke, auf. Jeder Hubschrauberrotor erzeugt bei einer seitlichen Anströmung aufgrund einer entstehenden unsymmetrischen Auftriebsverteilung ein Moment. Der Momentenanteil um die Längsachse des Fluggeräts selbst ist dadurch ausgeglichen, dass sich die Momente des oberen und des unteren Rotors aufheben, da diese aufgrund der Gegenläufigkeit der Rotoren entgegengesetzt gerichtet sind. Die Momentenanteile um die Querachse sind jedoch nicht ausgeglichen. Diese Störmomente sind für die Steuerung des Fluggeräts hinderlich und machen dieses anfällig für Flugbahnstörungen durch Böen. Die genannten Schlaggelenke ermöglichen ein freies Auf- und Abbewegen des jeweiligen Rotorblattes. Solche Schlaggelenke gewährleisten ein mechanisch momentenfreies Entkoppeln zwischen dem jeweiligen Rotor und dem verbleibenden Teil des Fluggeräts. Das Ausweichen der Hauptrotoren aus der Hauptdrehebene kann durch ein vorerwähntes Delta-3-Schlaggelenk reduziert werden. Dieses kann, wie erwähnt, so ausgeführt sein, dass die Achse des Schlaggelenks nicht rechtwinklig zur Schlagbewegung sondern leicht verdreht bzw. versetzt dazu angeordnet ist. Dadurch wird abhängig vom Schlagwinkel der Anstellwinkel der Rotorblätter reduziert, um die Schlagbewegung minimieren zu können. Die verbleibenden Auslenkungen der Rotorebenen bewirken, dass die Auftriebsresultierenden der Rotorebenen nicht durch den Schwerpunkt des Fluggeräts gehen und somit ein Moment um den Schwerpunkt des Fluggeräts verbleibt. Um diese Auswirkungen zu minimieren, sind, wie zuvor erwähnt, die Rotorebenen nahe zusammengelegt und der Schwerpunkt des Fluggeräts befindet sich zwischen den beiden Hauptrotorebenen.
  • Bei einem Verfahren der o.g. Art ist es erfindungsgemäß vorgesehen, dass zum Erzeugen eines Rollmoments eine Antriebskraft an wenigstens einer ersten Stelle des Hubschraubers beabstandet von der Hauptrotorachse und zum Erzeugen eines Nickmomentes eine Antriebskraft an wenigstens einer zweiten Stelle des Hubschraubers beabstandet von der Hauptrotorachse und beabstandet von der ersten Stelle erzeugt wird.
  • Dies hat den Vorteil, dass unabhängig von den Hauptrotoren und ohne diese zyklisch ansteuern zu müssen über einen Hebelarm zum Schwerpunkt des Fluggeräts mittels eines erzeugten Schubes an den ersten und zweiten Stellen effektiv ein Steuermoment in Form eines Nick- und Rollmomentes erzeugt werden kann. Diese Steuerfunktionen sind leicht und einfach sowie mit geringem Energieaufwand realisierbar, wobei sich gleichzeitig eine Vereinfachung der mechanischen Konstruktion der Rotorköpfe der Hauptrotoren ergibt, da hier eine zyklische Ansteuerung der Hauptrotorblätter entfallen kann. Mit anderen Worten wird eine ansonsten notwendige zyklische Ansteuerung der Rotorblätter der Hauptrotoren durch die zusätzlichen Steuerantriebe ersetzt.
  • Ein Gieren des Hubschraubers wird durch einen Drehzahlunterschied der beiden Hauptrotoren erzeugt und ein Steigen und/oder Sinken des Hubschraubers wird über eine gleichsinnige Drehzahlvariation beider Hauptrotoren erzeugt. Damit ist den Hauptrotoren neben den Funktionen "Steigen" und "Sinken" auch die Funktion "Gieren" zugeordnet. Dadurch ist es nicht mehr erforderlich, die koaxial angeordneten Hauptrotoren kollektiv anzusteuern, wodurch sich eine weitere Vereinfachung der Rotorköpfe der Hauptrotoren ergibt.
  • Um durch die Schubkräfte der zumindest zwei Steuerantriebe keine zusätzliche Verkoppelung in die Höhensteuerung des Fluggeräts einzubringen, wäre es eigentlich naheliegend, die Steuerantriebe im Neutralzustand mit der Drehzahl Null zu betreiben und gemäß den Steuerkommandos vorwärts oder rückwärts laufen zu lassen. Um den durch eine solche hochfrequente Betriebsweise vorzeitigen Motorverschleiß der Antriebseinrichtungen beispielsweise infolge erhöhten Bürstenfeuers zu vermeiden, laufen die zumindest zwei Steuerantriebe gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung im Neutralzustand ohne Steuereingaben etwa bei halber Nenndrehzahl, wobei die zumindest zwei Steuerantriebe vorzugsweise für eine Höhensteuerung anteilig mit einsetzbar sind. Von diesem Arbeitspunkt aus wird die Drehzahl gemäß den erforderlichen Steuereingaben dann erhöht oder reduziert. Dieses Vorgehen hat außerdem den Vorteil, dass die Steuerantriebe dauerhaft zum Auftrieb beitragen und dass die Schubkennlinie um den Arbeitspunkt herum näherungsweise linear ist. Insofern werden die zumindest zwei Steuerantriebe im Sinne einer Doppelwirkung auch für die Funktion "Steigen" und/oder "Sinken" eingesetzt. Da die Drehzahlvariationen der Hauptrotoren im Vergleich zu den genannten Steuerantrieben eher träge sind, kommen die genannten zumindest zwei Steuerantriebe bevorzugt für eine exakte und vor allem schnelle Höhenregelung anteilig zum Einsatz.
  • Dadurch, dass die Antriebskraft für das Roll- und/oder das Nickmoment jeweils an wenigstens zwei, insbesondere drei Stellen beabstandet von der Hauptrotorachse und beabstandet voneinander derart erzeugt wird, dass eine resultierende Antriebskraft parallel zur Hauptrotorachse null ist, kann eine Roll- und Nicksteuerung realisiert werden, die keinen Einfluss auf die Höhensteuerung aufweist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform wird das Fluggerät durch eine elektronische Regelung stabilisiert.
  • Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert, wobei alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger Kombination den Gegenstand der vorliegenden Erfindung unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung bilden. Es zeigen:
  • 1 eine schematische, perspektivische Ansicht eines Hubschraubers gemäß einer ersten Ausführungsform;
  • 2 eine Draufsicht auf das Hubschraubers gemäß 1;
  • 3 eine schematische, perspektivische Ansicht des Hubschraubers gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung;
  • 4 eine Draufsicht auf den Hubschrauber gemäß 3;
  • 5 eine schematische, perspektivische Ansicht des Hubschraubers gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung;
  • 6 eine Draufsicht auf den Hubschrauber gemäß 5; und
  • 7 eine schematische, perspektivische Ansicht des Fluggeräts gemäß einer vierten Ausführungsform der Erfindung.
  • In 1 ist ein Hubschrauber 1 in einer schematischen, perspektivischen Ansicht gemäß einer ersten Ausführungsform dargestellt. Der Hubschrauber 1 ist beispielsweise ein schwebeflugfähiges, unbemanntes Drehflügel-Fluggerät. Es ist auch möglich, den Hubschrauber als bemanntes Fluggerät auszubilden.
  • Der Hubschrauber 1 hat zwei auf einer Hauptrotorachse 15 angeordnete koaxiale Hauptrotoren 2, 3, wobei der eine als oberer Hauptrotor 2 und der andere als unterer Hauptrotor 3 bezeichnet ist. Die Hauptrotoren 2, 3 sind mittels Antriebseinrichtungen 4, 5 gegenläufig drehbar. In den in den 1 bis 7 dargestellten Ausführungsformen sind jeweils zwei koaxiale Hauptrotoren 2, 3 gezeigt.
  • Erfindungsgemäß sind neben den Hauptrotoren 2 und 3 wenigstens zwei zusätzliche Steuerantriebe beabstandet voneinander und von der Hauptrotorachse 15 vorgesehen, wobei die in 1 gezeigte erste Ausführungsform drei Steuerantriebe 7, 10, 11 aufweist. Die Steuerantriebe 7, 10, 11 sind beabstandet vom Schwerpunktes 12 des Fluggeräts 1 angeordnet, wobei in 1 der Schwerpunkt lediglich grob angedeutet ist.
  • Jeder der genannten Steuerantriebe 7, 10, 11 hat einen Rotor 13 und eine Antriebseinrichtung 14. Jeder Rotor, d.h. sowohl die Hauptrotoren 2, 3 als auch die Rotoren 13 der Steuerantriebe 7, 10, 11, ist, wie in jeder Ausführungsform gezeigt, als so genannter 2-Blatt-Rotor ausgebildet.
  • Zum Steuern des Fluggeräts um die Hochachse 15 (Gieren) wird ein Drehzahlunterschied der beiden Hauptrotoren 2, 3 beispielsweise durch unterschiedliche antreibende Drehmomente herbeiführt. Ferner wird zum Steigen und/oder Sinken des Fluggeräts 1 eine gleichsinnige Drehzahlvariation beider Hauptrotoren 2, 3 herbeige führt. Die Steuerantriebe 7, 10, 11 sind derart angeordnet und ausgebildet, dass diese ein Steuern des Fluggeräts 1 um die Längsachse 16 (Rollen) und die Querachse 17 (Nicken) ermöglichen, indem diese relativ zueinander mit unterschiedlicher Drehzahl betrieben werden. Die Steuerantriebe 7, 10, 11 laufen im Neutralzustand, d.h. ohne Steuerangaben, etwa bei halber Nenndrehzahl. Die genannten Steuerantriebe 7, 10, 11 sind aber auch für eine Höhensteuerung, welche hauptsächlich durch die beiden Hauptrotoren herbeigeführt wird, anteilig mit einsetzbar, indem deren Drehzahl kollektiv gleich erhöht bzw. verringert wird.
  • Die Antriebseinrichtungen 4, 5 und 14 für die Hauptrotoren 2, 3 und die Steuerantriebe 7, 10 und 11 sind vorzugsweise getriebelose Elektromotoren. Die Antriebseinrichtungen 4, 5 für die Hauptrotoren 2, 3 sind gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung Außenläufermotoren mit großem Durchmesser und flacher Bauweise, vorzugsweise Scheibenläufer.
  • Wie in 1 gezeigt, sind die Ebenen 20, 21 der Hauptrotoren 2, 3 nahe zusammengelegt und es sind kompakte Antriebseinrichtungen 4, 5 für die Hauptrotoren 2, 3 vorgesehen. Die genannten Ebenen 20, 21 verlaufen in dem in 1 gezeigten Zustand des Hubschraubers etwa in horizontaler Richtung. Sie sind übereinander angeordnet und voneinander beabstandet. Der Schwerpunkt 12 des Fluggeräts 1 befindet sich, wie in 1 angedeutet, zwischen diesen Ebenen 20, 21.
  • Wie ferner in 1 gezeigt, erstrecken sich von den Antriebseinrichtungen 4, 5 der Hauptrotoren 2, 3 weg in radialer Richtung drei im Wesentlichen horizontal verlaufende und gleichmäßig voneinander beabstandete Haltestäbe 22, an deren radial außen liegenden Enden jeweils einer der Steuerantriebe 7, 10, 11 nach unten hin befestigt ist. Die Haltestäbe 22 sind gemäß 1 nach oben hin versetzt an den Antriebseinrichtungen 4, 5 befestigt.
  • Die radial außen liegenden Enden 23 der Haltestäbe 22 sind miteinander mittels eines gekrümmten Anstoßschutzes 24 verbunden. Der Anstoßschutz 24 sowie die Länge der Haltestäbe 22 sind derart gewählt und dimensioniert, dass sämtliche Roto ren 2, 3, 13 innerhalb des von dem Anstoßschutz umgebenden Bereichs verlaufen. Wie in 2 von oben gesehen, erstrecken sich die Rotorblätter der Rotoren 2, 3, 13 also innerhalb des vom Anstoßschutz 24 umfassten Gebiets 25. Dieses ist in 2 am Anstoßschutz 24 lediglich schematisch angedeutet. Bei der in den 1 und 2 gezeigten ersten Ausführungsform ist der Anstoßschutz 24 mechanisch ausgebildet. Es ist aber auch möglich, den Anstoßschutz elektronisch auszubilden. Im Falle elektronischer Ausbildung hat der Anstoßschutz fest installierte oder bewegliche Sensoren, vorzugsweise Abstandssensoren wie Ultraschallsensoren oder Laser-Distanzsensoren, oder optische Triangulationssensoren. Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Anstoßschutz 24 in jedem Falle oberhalb des Schwerpunktes 12 des Fluggeräts 1 angeordnet.
  • An die radial außen liegenden Enden 23 jedes Haltestabes 22 schließt sich im Verbindungsbereich mit dem Anstoßschutz 24 gemäß 1 nach unten hin jeweils ein Standbein 26 an. Am unteren Ende jedes Standbeins 26 ist eine kugelartige Verdickung 27 vorgesehen, welche beispielsweise aus Gummi und damit elastisch gefertigt ist. Die Verdickungen 27 können als Dämpfungselement wirkend ausgebildet sein. Es ist ferner möglich, auch anderweitig ausgestaltete Dämpfungselemente an einem oder mehreren Standbeinen vorzusehen.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weisen die Hauptrotoren 2, 3 Schlaggelenke 30, 31, vorzugsweise schräge Schlaggelenke, wie Delta-3-Schlaggelenke, auf.
  • Im Falle der ersten Ausführungsform der Erfindung, welche in den 1 und 2 gezeigt ist, sind letztlich drei Steuerantriebe 7, 10, 11 vorgesehen, wobei die Roll- und Nicksteuereingaben auf die genannten drei Antriebe aufgeteilt sind. Die Ausleger 22 für benachbarte Steuerantriebe schließen jeweils einen Winkel von 120° ein. Es ergibt sich eine leichte und technisch einfache Konfiguration.
  • In den 3 und 4 sind funktionsgleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen, so dass zu deren Erläuterung auf die obige Beschreibung der 1 und 2 verwiesen wird.
  • Diese Ausführungsform hat keinen umlaufenden Anstoßschutz wie die in den 1 und 2 dargestellte erste Ausführungsform. An die Haltestäbe 22 schließt sich jeweils eine Standeinrichtung 32 an, welche etwa Y-förmig mit einem ersten Stab 33 und einem zweiten Stab 34 ausgestaltet ist. Das untere Ende des ersten Stabes 33 weist wieder eine Verdickung 27 auf. Das obere Ende jedes ersten Stabes 33 ist jeweils mit einem der Haltestäbe 22 verbunden, wobei der Verbindungspunkt zwischen erstem Stab 33 und Haltestab 22 vorzugsweise in der radial äußeren Hälfte des Haltestabes 22 angeordnet ist. Das obere Ende des zweiten Stabes 34 ist mit dem außen liegenden Ende 23 des Haltestabes 22 verbunden, wohingegen das untere Ende des zweiten Stabes 34 oberhalb der Verdickung 27 an dem ersten Stab 33 angreift. Der jeweilige Steuerantrieb 7, 10, 11 befindet sich wiederum an dem Haltestab 22 in einem Bereich, welcher durch die ersten und zweiten Stäbe 33, 34 jeder Standeinrichtung 32 aufgespannt ist.
  • Eine dritte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Fluggeräts 1 ist in den 5 und 6 gezeigt. Auch hier tragen gleiche Elemente wieder gleiche Bezugszeichen so dass zu deren Erläuterung auf die obige Beschreibung der 1 bis 4 verwiesen wird.
  • Bei dieser Ausführungsform sind vier Steuerantriebe 7, 10, 11, 35 vorgesehen. Ebenso hat dieses Fluggerät vier Ausleger bzw. Haltestäbe 22, wobei jeweils benachbarte Haltestäbe einen Winkel von 90° einschließen. An jeden Haltestab 22 schließt sich nach unten hin eine Standeinrichtung 32 mit erstem und zweitem Stab 33, 34 an. Bei dieser Ausführungsform kann die Flugsteuerung sehr einfach ausfallen, da eine exakte Trennung der Roll- und Nickachsen vorliegt. Die Steuerantriebe 7, 10, 11, 35 sind analog zu denjenigen der 1 bis 4 ausgebildet.
  • Eine vierte Ausführungsform der Erfindung ist in einer schematischen perspektivischen Ansicht in 7 gezeigt.
  • Diese Ausführungsform entspricht derjenigen der in den 3 und 4 gezeigten zweiten Ausführungsform mit der Ausnahme, dass die Antriebseinrichtungen 4, 5 der Hauptrotoren 2, 3 fest mit der Fluggerätekonstruktion verbundene, nicht näher gezeigte Statoren aufweisen, die jeweils mit einer nicht näher gezeigten Hohlwelle versehen sind. An den Hohlwellen sind, wie in 7 gezeigt, Nutzlastplattformen 36, 37 befestigt. Diese erstrecken sich von dem oberen Hauptrotor 2 in der Ruhestellung des Fluggeräts weg nach oben und von dem unteren Hauptrotor 3 weg nach unten.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass der erfindungsgemäße Hubschrauber auch aus einer Kombination vorgenannter Ausführungsformen gebildet sein kann. In einer Zentralstruktur 40 des Hubschraubers 1 sind jeweils die elektronische Steuerung und Regelung, die Nutzlast sowie die genannten Antriebseinrichtungen 4, 5 der Hauptrotoren 2, 3 untergebracht. Die Hauptrotoren 2, 3 werden von den Antriebseinrichtungen 4, 5 angetrieben. Letztere werden auch Hauptmotoren genannt. Die Antriebseinrichtungen 14 treiben die Rotoren 13 der Steuerantriebe an. Der mechanische Anstoßschutz 24 ist vorzugsweise derart ausgebildet, dass, wie zuvor bereits angedeutet, sowohl die Hauptrotoren 2, 3 als auch die Rotoren 13 der Steuerantriebe vor Beschädigungen geschützt sind. Ferner können an den vorgenannten vorzugsweise zellenfesten Hohlwellen Sensorplattformen befestigt sein. Mit Hilfe der erwähnten Schlaggelenke sind die Hauptrotoren und das Fluggerät mechanisch momentenfrei entkoppelt.
  • Vorzugsweise laufen die Rotoren der Steuerantriebe in Neutralzustand, d.h. ohne Eingaben eines Piloten, wie zuvor erwähnt, mit halber Nenn- oder Grunddrehzahl, wobei die Steuerantriebe vorzugsweise derart gesteuert sind, dass die Drehzahl jedes Steuerantriebs minimal bis zum Nullpunkt absenkbar, jedoch eine Umkehr der Rotationsrichtung vorzugsweise nicht erforderlich ist.
  • Der Hubschrauber 1 kann derart dimensioniert sein, dass seine Gesamthöhe deutlich geringer als seine Gesamtbreite ausgebildet ist.

Claims (22)

  1. Hubschrauber (1) mit wenigstens zwei auf einer Hauptrotorachse (15) koaxial zueinander angeordneten Hauptrotoren (2, 3) und wenigstens einer Antriebseinrichtung (4, 5), welche die Hauptrotoren (2, 3) gegenläufig drehend antreibt, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich wenigstens drei Steuerantriebe (7, 10, 11, 35) beabstandet von der Hauptrotorachse (15) vorgesehen sind.
  2. Hubschrauber (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Steuerantrieb (7, 10, 11, 35) einen Rotor (13) und eine Antriebseinrichtung (14) hat.
  3. Hubschrauber (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rotoren (13) der Steuerantriebe 2-Blatt-Rotoren, 3-Blatt-Rotoren, 4-Blatt-Rotoren oder Mehrblatt-Rotoren sind.
  4. Hubschrauber (1) nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hauptrotoren 2-Blatt-Rotoren, 3-Blatt-Rotoren, 4-Blatt-Rotoren oder Mehrblatt-Rotoren sind.
  5. Hubschrauber (1) nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinrichtungen (4, 5, 14) für die Steuerantriebe (7, 10, 11, 35) und die Hauptrotoren (2, 3) getriebelose Elektromotoren sind.
  6. Hubschrauber (1) nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinrichtungen (4, 5) für die Hauptrotoren (2, 3) Außenläufermotoren mit großem Durchmesser und flacher Bauweise, vorzugsweise Scheibenläufer, sind.
  7. Hubschrauber (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinrichtungen (4, 5) der Hauptrotoren (2, 3) fest mit der Fluggerätekonstruktion verbundene Statoren aufweisen, die jeweils mit einer Hohlwelle versehen sind, wobei an den Hohlwellen vorzugsweise Nutzlastplattformen (36, 37) befestigt sind.
  8. Hubschrauber (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hauptrotoren (2, 3) jeweilige Rotorebenen (20, 21) ausbilden, zwischen denen sich der Schwerpunkt (12) des Hubschraubers (1) befindet.
  9. Hubschrauber (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein mechanischer Anstoßschutz (24) vorgesehen ist, dessen mechanische Ausdehnung in Richtung parallel zu den Hauptrotoren (2, 3) größer ist als der Durchmesser der Hauptrotoren (2, 3).
  10. Hubschrauber (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der mechanische Anstoßschutz (24) oberhalb des Schwerpunktes (12) des Fluggeräts (1) angeordnet ist.
  11. Hubschrauber (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein elektronischer Anstoßschutz (24) vorgesehen ist, der fest installierte und/oder bewegliche Sensoren aufweist.
  12. Hubschrauber (1) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoren Abstandssensoren, insbesondere Ultraschallsensoren und/oder Laser-Distanzsensoren, und/oder optische Triangulationssensoren sind.
  13. Hubschrauber nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hauptrotoren (2, 3) Schlaggelenke (30, 31), insbesondere schräge Schlaggelenke, vorzugsweise Delta-3-Schlaggelenke, aufweisen.
  14. Verfahren zum Steuern eines Hubschraubers, wobei zum Erzeugen einer Auftriebskraft zwei auf einer Hauptrotorachse koaxial zueinander angeordnete Hauptrotoren gegenläufig drehend angetrieben werden, dadurch gekennzeichnet, dass zum Erzeugen eines Rollmoments eine Antriebskraft an wenigstens einer ersten Stelle des Hubschraubers beabstandet von der Hauptrotorachse und zum Erzeugen eines Nickmomentes eine Antriebskraft an wenigstens einer zweiten Stelle des Hubschraubers beabstandet von der Hauptrotorachse und beabstandet von der ersten Stelle erzeugt wird.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass zum Erzeugen eines Giermomentes die Hauptrotoren mit unterschiedlichem Drehmoment angetrieben werden.
  16. Verfahren nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass zum Erzeugen einer Auf-/Abbewegung des Hubschraubers eine Drehzahl der Hauptrotoren variiert wird.
  17. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebskräfte an der wenigstens einen ersten und zweiten Stelle durch jeweils einen Steuerantrieb mit Rotor erzeugt werden.
  18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerantriebe im Neutralzustand ohne Steuereingaben bei etwa halber Nenndrehzahl betrieben werden.
  19. Verfahren nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerantriebe zusätzlich zum Erzeugen einer Komponente der Auftriebskraft verwendet werden.
  20. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 14 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebskraft für das Roll- und/oder das Nickmoment jeweils an wenigstens zwei, insbesondere drei Stellen beabstandet von der Hauptrotorachse und beabstandet voneinander erzeugt wird.
  21. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 14 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebskraft für das Roll- und/oder das Nickmoment jeweils derart erzeugt wird, dass eine resultierende Antriebskraft parallel zur Hauptrotorachse null ist.
  22. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 14 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass das Fluggerät durch eine elektronische Regelung stabilisiert wird.
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