DE102013001852A1 - Fluggerät - Google Patents

Fluggerät Download PDF

Info

Publication number
DE102013001852A1
DE102013001852A1 DE201310001852 DE102013001852A DE102013001852A1 DE 102013001852 A1 DE102013001852 A1 DE 102013001852A1 DE 201310001852 DE201310001852 DE 201310001852 DE 102013001852 A DE102013001852 A DE 102013001852A DE 102013001852 A1 DE102013001852 A1 DE 102013001852A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rotors
wing
aircraft
forward flight
wings
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE201310001852
Other languages
English (en)
Inventor
Anmelder Gleich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE201310001852 priority Critical patent/DE102013001852A1/de
Publication of DE102013001852A1 publication Critical patent/DE102013001852A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C29/00Aircraft capable of landing or taking-off vertically, e.g. vertical take-off and landing [VTOL] aircraft
    • B64C29/0008Aircraft capable of landing or taking-off vertically, e.g. vertical take-off and landing [VTOL] aircraft having its flight directional axis horizontal when grounded
    • B64C29/0016Aircraft capable of landing or taking-off vertically, e.g. vertical take-off and landing [VTOL] aircraft having its flight directional axis horizontal when grounded the lift during taking-off being created by free or ducted propellers or by blowers
    • B64C29/0025Aircraft capable of landing or taking-off vertically, e.g. vertical take-off and landing [VTOL] aircraft having its flight directional axis horizontal when grounded the lift during taking-off being created by free or ducted propellers or by blowers the propellers being fixed relative to the fuselage
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C27/00Rotorcraft; Rotors peculiar thereto
    • B64C27/22Compound rotorcraft, i.e. aircraft using in flight the features of both aeroplane and rotorcraft
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64UUNMANNED AERIAL VEHICLES [UAV]; EQUIPMENT THEREFOR
    • B64U10/00Type of UAV
    • B64U10/25Fixed-wing aircraft
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64UUNMANNED AERIAL VEHICLES [UAV]; EQUIPMENT THEREFOR
    • B64U30/00Means for producing lift; Empennages; Arrangements thereof
    • B64U30/20Rotors; Rotor supports
    • B64U30/24Coaxial rotors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64UUNMANNED AERIAL VEHICLES [UAV]; EQUIPMENT THEREFOR
    • B64U50/00Propulsion; Power supply
    • B64U50/20Transmission of mechanical power to rotors or propellers
    • B64U50/27Transmission of mechanical power to rotors or propellers with a single motor serving two or more rotors or propellers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Remote Sensing (AREA)
  • Toys (AREA)

Abstract

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung der Nachteile des Standes der Technik ein Fluggerät zu schaffen, welches in allen Freiheitsgraden eines Hubschraubers bewegbar ist und dabei im Vorwärtsflug eine höhere Geschwindigkeit erreicht als ein herkömmlicher Hubschrauber vergleichbaren Masse-Leistungs-Verhältnisses. Diese Aufgabe wird durch ein Fluggerät gelöst, das die Grundform eines herkömmlichen Flächenflugzeuges hat und im wesentlichen in Vertikalrichtung wirkende Rotoren an den Enden der Tragflügel aufweist, wobei insgesamt acht Rotoren paarweise koaxial in Gruppen derart an den Enden der beiden Tragflügel angeordnet sind, dass je ein Rotor (6o; 6u) eines jeden Paares über und unter der Ebene der Tragflügel und je ein Paar dieser Gruppe in Horizontalflugrichtung an einem Längsträger vor und hinter einer senkrecht zum Rumpf (1) durch die Tragflügel verlaufenden Achse unter Überdeckung von Bereichen des jeweiligen Tragflügels durch die Rotordrehkreise angeordnet ist und die innerhalb eines jeden Paares gegenläufige Drehrichtung der Rotoren (6o; 6u) derart gewählt ist, dass der Auftrieb der Tragflügel im Vorwärtsflug durch die Rotoren unterstützt wird. Die Erfindung ist sowohl als bemanntes als auch als unbemanntes Fluggerät anwendbar. Der Antrieb der Rotoren kann mittels Verbrennungsmotor oder -turbine sowie elektrisch aus Batterien oder durch einen zentralen Motor-Generator-Block erfolgen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Fluggerät, welches die Vorteile eines Hubschraubers und eines Flächenflugzeuges in sich vereint.
  • Die Hauptvorteile des Hubschraubers bestehen darin, dass er nur einen relativ kleinen Start- und Landeplatz benötigt sowie dass er Flugmanöver mit Drehungen um alle Raumachsen bei Stillstand oder bei geringen Horizontalgeschwindigkeiten in allen Richtungen, also beispielsweise auch „rückwärts” auszuführen vermag.
  • Hingegen erfordern herkömmliche Flächenflugzeuge eine Start- und Landebahn, deren Abmessungen ein Vielfaches der Flugzeugabmessungen betragen. Dafür sind sie beim Vorwärtsflug den Hubschraubern hinsichtlich Geschwindigkeit, Tragkraft und Wirkungsgrad wesentlich überlegen.
  • Im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung weisen Hubschrauber, insbesondere bezüglich der Rotoren, eine Reihe von Nachteilen auf:
    • a) Der oben als Vorteil des Hubschraubers erwähnte mögliche Horizontalflug in alle Richtungen, d. h. der Vorwärts-, Rückwärts- oder Seitwärtsflug durch Einnehmen einer entsprechenden Schräglage des Hubschraubers zur Erzeugung einer horizontalen Vortriebskomponente erfordert eine Verstellung des Steigung der einzelnen Rotorblätter während einer Umdrehung durch komplizierte Steuer- und Regelmechanismen, wobei die Verstellbewegung beispielsweise mittels Taumelscheiben und Stößeln erfolgt, die bekanntlich hoher dynamischer Beanpruchung unterliegen, was eine erhöhte Materialbeanspruchung und einen erhöhten Verschleiß zur Folge hat. Auch stellt diese Betriebsweise höchste Anforderungen an den Piloten, welcher synchron zur Einstellung von Richtung und Betrag der Schräglage die Motordrehzahl bzw. -leistung entsprechend anpassen muss.
    • b) Das Reaktionsdrehmoment des Hauptrotors muss durch zusätzliche Einrichtungen, wie Heckrotor, asymmetrische Antriebe und/oder aerodynamische Hilfsmittel kompensiert werden.
    • c) Durch die Geschwindigkeitsdifferenz der Rotorblattspitzen zwischen linker und rechter Seite der Flugrichtung ist Fluggeschwindigkeit des Fluggerätes in Horizontalrichtung beschränkt.
    • d) Die Blattspitzengeschwindigkeit beträgt bei großen Rotordurchmessern ein Vielfaches der Fluggeschwindigkeit in Horizontalrichtung und sollte aus Gründen der Wirtschaftlichkeit, der Materialbeanspruchung und der Lärmemission unbedingt unter der Schallgeschwindigkeit bleiben.
    • e) Hubschrauber mit koaxialen Rotoren allein erfordern einen aufwendigeren Steuerungs- und Regelmechanismus und gleichen jedoch die oben angeführten Nachteile nur zum Teil aus.
  • Es ist versucht worden, diese Probleme durch Anordnungen mit 4, 8 oder bis zu 18 kleineren Rotoren in rotationssymmetrischer Anordnung zu lösen, wobei der Antrieb jedes einzelnen Rotors durch einen eigenen Elektromotor verständlicherweise die Leistungs- und Drehzahlsteuerung auf unterschiedliche Sollwerte, wie es für den Horizontalflug eines Hubschraubers erforderlich ist, stark vereinfacht (Aufsatz über den „Volocopter" in der Zeitschrift „aerokurier" Heft 6/2012, S. 22). Der Nachteil solcher technischer Lösungen besteht in dem immensen Platzbedarf beim Unterstellen im Hangar und im Übrigen wird dadurch kein Beitrag zur gewünschten Annäherung an die Vorwärtsflugeigenschften herkömmlicher Flugzeuge geleistet.
  • Weiterhin sind Fluggeräte bekannt, die eher der Grundform eines großen herkömmlichen Hubschraubers haben, einen großen zentralen Rotor, an Tragflügelstummeln Triebwerke für den Vorwärtsflug sowie ein Höhen- und Seitenleitwerk aufweisen (Aufsatz über den „Eurocopter X3" in der Zeitschrift „Helicopter Special", Heft 9/2012, S. 18 ff.; Patentveröffentlichung WO 2008/145868 ). Diese sogenannten Hybrid-Helicopter sind nur sehr großen und sehr aufwendigen Ausführungsformen bekannt geworden und ein optimaler sowohl auf den Vertikal- als auch auf den Vorwärtsflug abgestimmter Wirkungsgrad ist von dieser technischen Lösung nicht zu erwarten. Auch sind eine Lärmreduzierung und ein wirtschaftlicher Betrieb bei dieser technischen Variante fraglich Andere, mehr auf den Vorwärtsflug abgestimmte Fluggeräte, die jedoch in Vertikalrichtung starten und landen können, sind die sogenannten Schwenkrotor-Fluggeräte. Wie der letztgenannte Begriff besagt, haben sie die Grundform eines herkömmlichen Flugzeuges und tragen an den Tragflügelenden schwenkbare Propeller- oder Düsentriebwerke ( Deutsche Patentschrift Nr. 100 37 537 der Fa. Bell Helicopter Textron, Inc.; Auf der ILA 2012 ausgestelltes Modell des Typs „V-22 Osprey”). Hierbei steht der Vorwärtsflug im Vordergrund und die oben erwähnten Hubschrauber-Manövriermöglichkeiten sind hier nicht zu erwarten.
  • Weiter ist ein als „Flächenschrauber” bezeichnetes Fluggerät bekannt, bei welchem eine optimale Eignung sowohl für den Vertikal- als auch für den Vorwärtsflug mit geringem technischen Aufwand dadurch erreicht werden soll, dass an den beiden Flügelenden einer flugzeugähnlichen Grundform im wesentlichen vertikal wirksame Rotoren angebracht sind, welche zur Erzielung einer Vortriebskomponente beim Vorwärtsflug leicht zur Ebene dieses Flugzeuges nach vorn geneigt sind und welche auch Gebläse antreiben, deren Gasstrahlen zur Erhöhung des Vortriebes sowie durch Anblasen des hinteren Leitwerkes zur Verbesserung der Manövrierfähigkeit dienen sollen ( Deutsche Offenlegungsschrift Nr. 29 01 115 ). Auch hierbei sind wegen der erfindungswesentlichen Einbeziehung des nur beim Vorwärtsflug wirksamen Leitwerkes die oben erwähnten Hubschrauber-Manövriermöglichkeiten prinzipiell nicht zu erwarten.
  • Schließlich ist ein Fluggerät mit mehreren elektrisch angetriebenen und in ihrer Leistung gesteuerten Triebwerken bekannt, von denen mindestens ein Teil aus einer Stellung mit vertikaler Achse, in welcher sie einen Auftrieb nach Art eines Hubschraubers erzeugen in eine Position mit horizontaler Achse schwenkbar ist, um einen Vortrieb in horizontaler Richtung zu erzeugen, wobei der Auftrieb aerodynamisch durch den Flügel und die Kabine erzeugt wird. In einer bevorzugten, quasi rotationssymmetrischen, Ausführungsform ist die Kabine von einem ringförmigen Flügel umgeben, der über Streben mit der Kabine verbunden ist, wobei 12 Triebwerke zwischen diesen Streben angeordnet sind ( Europäisches Patent Nr. 1 224 117 , deutsche Übersetzung desselben mit der Nr. DE 600 07 887 T2 ). Patentrechtlich ist anzumerken, dass dieses Patent auch Ausführungsformen der oben besprochenen Schwenkrotor-Fluggeräte umfasst, sofern deren Rotoren elektrisch angetrieben sind. Insoweit gilt auch die obige Kritik am Stand der Technik. In der rotationssymmetrischen Ausführungsform ist im in der Patentschrift als „Schwebeflug” bezeichneten Betriebzustand eine Manövrierfähigkeit wie bei einem Hubschrauber vorstellbar, aber diese ist mit dem hohen technischen Aufwand von 12 Triebwerken mit Rotoren erkauft. Im Falle eines in seiner Masse begrenzten unbemannten Fluggerätes, einer sogenannten Drohne, ist dieser Nachteil noch gravierender.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung der geschilderten Nachteile des Standes der Technik ein Fluggerät zu schaffen, welches in allen Freiheitsgraden eines Hubschraubers bewegbar ist und im Vorwärtsflug eine höhere Geschwindigkeit erreicht als ein herkömmlicher Hubschrauber vergleichbaren Masse-Leistungs-Verhältnisses.
  • Diese Aufgabe wird durch die in den Patentansprüchen beschriebene Erfindung gelöst. Die Erfindung ist sowohl als bemanntes als auch als unbemanntes Fluggerät anwendbar. Der Antrieb der Rotoren kann mittels Verbrennungsmotor oder -turbine sowie elektrisch aus Batterien oder durch einen zentralen Motor-Generator-Block erfolgen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Die beigefügten Zeichnungen stellen dar:
  • 1: eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Fluggerätes und
  • 2: eine Draufsicht auf dieses Fluggerät.
  • Das Fluggerät weist acht Rotoren auf, ist also ein Octocopter, welcher im wesentlichen wie eine herkömmliches Flächenflugzeug aufgebaut ist mit einem Rumpf 1 zur Aufnahme der Besatzung und/oder Nutzlast, Tragflügeln 2, einem Leitwerk 3 am Heck sowie vorteilhafterweise aber nicht zwingend mit einem Canard 4 am Bug des Rumpfes 1. An den Enden der relativ kurzen Tragflügel 2 befinden sich Längsträger 5 mit jeweils vier Rotoren 6 und den erforderlichen Antrieben 7. An jeder Seite befinden sich je zwei Rotoren 6 oberhalb und je zwei Rotoren 6 unterhalb der Ebene der Tragflügel 2.
  • Die Drehrichtungen 8 bzw. 9 der Rotoren 6 sind derart gewählt, dass die oberen Rotoren 6o von oben betrachtet auf der linken Seite des Fluggerätes im Uhrzeigersinn rotieren, was durch die Richtungspfeile 8 gekennzeichnet ist und auf der linken Seite entgegen dem Uhrzeigersinn. Dadurch wird beim Vorwärtsflug die Strömungsgeschwindigkeit auf der Tragflügeloberseite gegenüber der Fluggeschwindigkeit erhöht, wodurch sich der Auftrieb am Flügel erhöht. Die unteren Rotoren 6u rotieren in Bezug auf die oberen Rotoren 6o jeweils in entgegengesetzter Richtung, was durch die Richtungspfeile 9 gekennzeichnet ist. Dadurch wird beim Vorwärtsflug die Strömungsgeschwindigkeit auf der Tragflügelunterseite gegenüber der Fluggeschwindigkeit vermindert, was den Auftrieb am Flügel wiederum erhöht.
  • Durch die symmetrische Anordnung der acht Rotoren ist einen hohe Vorwärtsgeschwindigkeit erreichbar, da die Auftriebsverteilung zum Flugrichtungsvektor symmetrisch bleibt. Wegen der im Vergleich zu konventionellen Hubschraubern kleineren Rotordurchmesser ist die Strömungsgeschwindigkeit an der Rotorblattspitzen entsprechend geringer und bleibt somit als Funktion der Drehzahl länger im zulässigen Bereich. Die beschriebene und erfindungswesentliche Wahl der Drehrichtungen relativ zu den Tragflügeln erhöht außerdem den Wirkungsgrad des Antriebes. Die Steuerung des Fluggerätes im Flug kann durch Veränderung der Hubkräfte der Rotoren 6 über deren Antriebsleistung, Drehzahl oder durch Verstellung des Anstellwinkels der Rotorblätter erfolgen.
  • Beim erfindungsgemäßen Fluggerät ist es im Gegensatz zum konventionellen Hubschrauber nicht erforderlich, die Rotorblätter während einer Umdrehung beispielsweise mittels Taumelscheibe ständig zu verstellen.
  • Die Steuerung von Neigung und Richtung sowie die Gewährleistung der Längsstabilität beim schnellen Vorwärtsflug kann zusätzlich durch das Leitwerk 3 und den Canard 4 unterstützt werden
  • Zur Optimierung des Verhältnisses von Auf- und Vortrieb kann der Längsträger 5 mit jeweils vier Rotoren 6 und den zugehörigen Antrieben 7 während des Fluges um die Achse 10 geschwenkt werden.
  • Der Antrieb kann in der Weise erfolgen, dass jeder Rotor 6 von einem eigenen Motor angetrieben wird, was oft bei Flugmodellen und Drohnen angewandt wird. Die Steuerung erfolgt dann zumeist über die Motorleistung. Es ist aber auch möglich, alle vier Rotoren 6 einer Seite über ein Getriebe durch einen einzigen Motor anzutreiben. Die Steuerung kann in diesem Falle durch Blattverstellung mittels Governor unmittelbar an den jeweiligen Rotorköpfen 11 erfolgen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2008/145868 [0006]
    • DE 10037537 [0006]
    • DE 2901115 A [0007]
    • EP 1224117 [0008]
    • DE 60007887 T2 [0008]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • Aufsatz über den „Volocopter” in der Zeitschrift „aerokurier” Heft 6/2012, S. 22 [0005]
    • Aufsatz über den „Eurocopter X3” in der Zeitschrift „Helicopter Special”, Heft 9/2012, S. 18 ff. [0006]

Claims (3)

  1. Fluggerät, das die Grundform eines herkömmlichen Flächenflugzeuges hat und im wesentlichen in Vertikalrichtung wirkende Rotoren an den Enden der Tragflügel aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass insgesamt acht Rotoren (6) paarweise koaxial in Gruppen derart an den Enden der beiden Tragflügel (2) angeordnet sind, dass je ein Rotor (6o; 6u) eines jeden Paares über und unter der Ebene der Tragflügel (2) und je ein Paar dieser Gruppe in Horizontalflugrichtung an einem Längsträger (5) vor und hinter einer senkrecht zum Rumpf (1) durch die Tragflügel (2) verlaufenden Achse (10) unter Überdeckung von Bereichen des jeweiligen Tragflügels (2) durch die Rotordrehkreise angeordnet ist und die innerhalb eines jeden Paares gegenläufige Drehrichtung (8; 9) der Rotoren (6o; 6u) derart gewählt ist, dass der Auftrieb der Tragflügel (2) im Vorwärtsflug durch die Rotoren (6) unterstützt wird.
  2. Fluggerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsträger (5) mit den Rotoren (6) für den Vorwärtsflug um die Achse (10) schwenkbar sind.
  3. Fluggerät nach einem der Ansprüche 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, dass der Rumpf (1) des Flächenflugzeuges zur Stabilisierung des Vorwärtsfluges zusätzlich zum Leitwerk (3) am Heck einen Canard (4) am Bug aufweist.
DE201310001852 2013-01-29 2013-01-29 Fluggerät Withdrawn DE102013001852A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201310001852 DE102013001852A1 (de) 2013-01-29 2013-01-29 Fluggerät

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201310001852 DE102013001852A1 (de) 2013-01-29 2013-01-29 Fluggerät

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102013001852A1 true DE102013001852A1 (de) 2014-07-31

Family

ID=51163257

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE201310001852 Withdrawn DE102013001852A1 (de) 2013-01-29 2013-01-29 Fluggerät

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102013001852A1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
RU175636U1 (ru) * 2017-05-31 2017-12-13 Карен Вачаганович Сарибекян Винтокрылый летательный аппарат
DE102018116168A1 (de) * 2018-07-04 2020-01-09 Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft Luftfahrzeug
DE102019128789A1 (de) * 2019-10-24 2021-04-29 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Antriebsvorrichtung für ein Luftfahrzeug
WO2023060678A1 (zh) * 2021-10-11 2023-04-20 广东汇天航空航天科技有限公司 飞行器及共轴双旋翼组件

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2901115A1 (de) 1979-01-12 1980-07-24 Erwin Foell Flaechenschrauber
DE10037537A1 (de) 1999-08-06 2001-02-15 Bell Helipocter Textron Inc Verfahren und Vorrichtung zum Feststellen einer Vorlast in einem Schwenkrotor Abwärts-Stop
EP1224117A1 (de) 1999-10-26 2002-07-24 Franz Bucher Fluggerät und verfahren zu dessen betrieb
WO2008145868A2 (fr) 2007-05-22 2008-12-04 Eurocopter Helicoptere hybride rapide a grande distance franchissable et rotor de sustentation optimise

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2901115A1 (de) 1979-01-12 1980-07-24 Erwin Foell Flaechenschrauber
DE10037537A1 (de) 1999-08-06 2001-02-15 Bell Helipocter Textron Inc Verfahren und Vorrichtung zum Feststellen einer Vorlast in einem Schwenkrotor Abwärts-Stop
EP1224117A1 (de) 1999-10-26 2002-07-24 Franz Bucher Fluggerät und verfahren zu dessen betrieb
DE60007887T2 (de) 1999-10-26 2004-07-15 Franz Bucher Fluggerät und Verfahren zu dessen Betrieb eines Fluggeräts
WO2008145868A2 (fr) 2007-05-22 2008-12-04 Eurocopter Helicoptere hybride rapide a grande distance franchissable et rotor de sustentation optimise

Non-Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
Aufsatz über den "Eurocopter X3" in der Zeitschrift "Helicopter Special", Heft 9/2012, S. 18 ff.
Aufsatz über den "Volocopter" in der Zeitschrift "aerokurier" Heft 6/2012, S. 22

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
RU175636U1 (ru) * 2017-05-31 2017-12-13 Карен Вачаганович Сарибекян Винтокрылый летательный аппарат
DE102018116168A1 (de) * 2018-07-04 2020-01-09 Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft Luftfahrzeug
DE102019128789A1 (de) * 2019-10-24 2021-04-29 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Antriebsvorrichtung für ein Luftfahrzeug
WO2023060678A1 (zh) * 2021-10-11 2023-04-20 广东汇天航空航天科技有限公司 飞行器及共轴双旋翼组件

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP3038913B1 (de) Senkrechtstartfähiges fluggerät
EP3056425B1 (de) Senkrechtstartfähiges fluggerät
AT515456B1 (de) Fluggerät
EP2883792B1 (de) Flugzeugkonfiguration
DE102005046155B4 (de) Hubschrauber mit koaxialen Hauptrotoren
EP1943143B1 (de) Flugzeug
DE102012010937B4 (de) Fluggerät
DE102015207445A1 (de) Tragfläche für ein Luftfahrzeug und Luftfahrzeug
EP2817219A1 (de) Fluggerät
DE102012020498B4 (de) Fluggerät
DE102014000640B4 (de) Multifunktionales Fluggerätesystem
DE202014004877U1 (de) Verbund-Quadrotor
EP2570345A1 (de) Fluggerät
DE112019006169T5 (de) Senkrecht startende und landende luftfahrzeuge
DE102013001852A1 (de) Fluggerät
EP1970664B1 (de) Steuerung für einen Kleinflugkörper
DE102005012744A1 (de) Senkrecht start- und landefähiges Fluggerät mit verstellbarer Schwerpunktlage
DE102015000703B4 (de) Starrflügler-Fluggerät mit abnehmbaren Horizontalantrieben
DE102016001771A1 (de) Kippflügel-Wandelflugzeug
DE102019121788A1 (de) Fluggerät, insbesondere senkrecht startendes und landendes Fluggerät
DE3636454C2 (de)
DE102020128799B4 (de) Antriebseinheit für einen Drehflügler und Drehflügler
DE102019102189B4 (de) Fluggerät
DE102017123536B4 (de) Luftfahrzeug
DE102006023827A1 (de) Vorrichtung für Schubrichtungsschwenkung bei den festinstallierten Triebwerken des Flugzeugs mit Senkrechtstart-Landung

Legal Events

Date Code Title Description
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee