DE2522730A1 - Tonfilmprojektor - Google Patents

Tonfilmprojektor

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DE2522730A1
DE2522730A1 DE19752522730 DE2522730A DE2522730A1 DE 2522730 A1 DE2522730 A1 DE 2522730A1 DE 19752522730 DE19752522730 DE 19752522730 DE 2522730 A DE2522730 A DE 2522730A DE 2522730 A1 DE2522730 A1 DE 2522730A1
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DE
Germany
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film
sound
inlet
projection
sprocket
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DE19752522730
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English (en)
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Arthur E Nupnau
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Bell and Howell Co
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Bell and Howell Co
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B31/00Associated working of cameras or projectors with sound-recording or sound-reproducing means
    • G03B31/02Associated working of cameras or projectors with sound-recording or sound-reproducing means in which sound track is on a moving-picture film
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
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    • G03B1/00Film strip handling
    • G03B1/56Threading; Loop forming
    • G03B1/58Threading; Loop forming automatic

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Projection Apparatus (AREA)

Description

  • Tonfilmproj ektor Die Erfindung betrifft eine Ton- und Bildsynchronisationsvorrichtung für einen Tonfilmprojektor mit einer Projektionseinrichtung, einer Toneinrichtung, einer vorderen Filmzahnrolle zum Transport des Filmes entlang einer Filmführungsbahn zu der Projektionseinrichtung und mit einer hinteren Filmzahnrolle zum Abtransport des Filmes von der Toneinrichtung, welche eine Tonrolle oder Transportrolle sowie relativ zueinander bewegbar angeordnet einen Wandler und einen Andrückkörper aufweist, wobei der Wandler und der Andrückkörper einen Filmeinlauf hilden. Die Erfindung ist insbesondere anwendbar bei einem Tonfilmprojektor, welcher in der Lage ist, einen mit einer Tonspur versehenen Film automatisch einzufädeln und anschließend zu projizieren, wobei Bild und Ton synchronisiert sind.
  • F ilmproj ektoren, die die Wiedergabe und/oder Aufnahme von auf einer Tonspur des Filmes vorhandenen Geräuschen ermöglichen, sind bereits in den 30er Jahren bekannt geworden. Diese Projektoren setzen jedoch ein fachkundiges Bedienungspersonal voraus, wie z.B, Ton-Bildspezialisten oder Amateure mit fortgeschrittenen Kenntnissen. Es sind nun Filmkameras für das breite Publikum entwickelt worden, die zur gleichzeitigen Aufnahme der Bilder und des Tones nur geringe Kenntnisse voraussetzen. Da einerseits die Benutzung der Kamera sehr leicht ist, ist es andererseits erwünscht, einen ebenso leicht zu benutzenden Filmprojektor zur Verfügung zu haben mit welchem die Bilder und der synchronisierte Ton vorgeführt werden können. In der letzten Zeit wurden Filmprojektoren hergestellt, welche mit Einrichtungen zur automatischen Einfädelung des Films durch die Projektionseinrichtung und die Toneinrichtung ausgerüstet sind. Die Synchronisation zwischen den bildern und dem Ton erfordert jedoch einen komplizierten Aufbau und eine schwierige Handhabung des Tonfilmprojektors im Vergleich zum Stummfilmprojektor. Die Tonfilmprojektoren sind daher wesentlich teurer als die durch das Tonsystem bedingten zusätzlichen Kosten. Außerdem sind diese Projektoren schwierig zu handhaben, da zusätzliche Steuereinrichtungen zu bedienen sind, die ein sicheres Einfädeln und einen sicheren Betrieb des Projektors gewährleisten.
  • Die Erfindung besteht darin, daß ein zur Führung des einzufädelnden Filmes dienendes Führungsteil vorgesehen ist, welches in einem zwischen der Projektionseinrichtung und der Toneinrichtung gelegenen Abschnitt eine Aussparung zur Aufnahme einer Schlaufe und eine die Filmschwingung dämpfende Einrichtung aufweist, wobei das Führungsteil teilweise eine feste Filmführungsbahn zur Führung des Filmes von der Projektionseinrichtung durch die Aussparung und den Einlauf der Toneinrichtung hindurch zur hinteren Filmzahnrolle bildet, und daß eine Verstelleinrichtung zum öffnen des Einlaufes der Toneinrichtung vorgesehen ist, welche einen ungehinderten Filmdurchgang durch die Toneinrichtung während des Einfädelns des Filmes ermöglicht, bzw. zum Schließen des Einlaufes während der Projektion, wodurch die Filmbewegung durch den Einlauf hindurch während der Projektion gehemmt wird und der Film unter Reibung gegen die Tonrolle oder Transportrolle anliegt, während in der Aussparung und in der Dämpfungseinrichtung eine pulsierende Filmschlaufe ausgebildet wird, so daß die intermittierende, in der Projektionseinrichtung erzeugte Filmbewegung von der gleichmäßigen Filmbewegung durch die Toneinrichtung getrennt wird.
  • Der erfindungsgemäße Tonfilmprojektor besitzt einen Filmzahnrollenantrieb, der ein automatisches Einfädeln des Filmes von einem Einlaufbereich durch eine Projektionseinrichtung und eine Toneinrichtung zu einem Aufwickelbereich ermöglicht, d.h. der Tonfilmprojektor besitzt einen Filmzahnrollenantrieb vom Einlauf zur Projektionseinrichtung. Zwischen der Projektionseinrichtung und der Toneinrichtung ist eine schlaufenaufnehmende, einen Teil der Filmführungsbahn bildende Aussparung vorgesehen.
  • In Blickrichtung der Filmführungsbahn hinter der Toneinrichtung befindet sich eine zweite odere hintere Filmzahnrolle, die in die Perforation des Filmes eingreift, um ein bestimmtes Filmstück zu bemessen, welches von der Toneinrichtung zugeführt wird. Die von der Toneinrichtung abtransportierte Filmlänge entspricht genau der Filmlänge, die von der oberen Filmzahnrolle der Projektionseinrichtung zugeführt wurde. Mittels des synchronisierten Filmzahnrollenantriebes wird eine Ton- und Bildsynchronisation zwischen der Toneinrichtung und der Projektionseinrichtung während des normalen Betriebes des Projektors gewährleistet. Zum Einfädeln wird der Film auf einer im wesentlichen geschlossenen Filmführungsbahn entlangbewegt, die zwischen der Projektionseinrichtung und der hinteren Filmzahnrolle derart ausgestaltet und dimensioniert ist, daß ein Filmstück einer ganz bestimmten Länge bereitgestellt wird, damit die erforderliche Bildfenster/Tontrennung erfolgt. Während des Filmeinfädelns werden der Tonkopf und ein Andrückkörper auf Abstand gehalten, damit der Film zwischen diesen beiden Teilen leichter hindurchbewegt werden kann. Wenn der Projektor jedoch nach dem Einfädeln für einen normalen Betrieb eingestellt wird, dann bewirkt eine aufeinander Zubewegung des Tonkopfes und des Andrückkörpers einen Reibungseingriff mit dem Film, so daß dieser in seiner freien Bewegung gehemmt wird. Diese Hemmung führt dazu, daß der Film in der zwischen der Toneinrichtung und der Projektionseinrichtung gelegenen Aussparung eine Schlaufe ausbildet.
  • Eine Dämpfungseinrichtung und die Aussparung verhindern gemeinsam, daß die von dem Transportfinger erzeugte intermittierende Bewegung des Filmes zur Toneinrichtung übertragen wird. Ferner verhindern sie, daß die hinter der Toneinrichtung angeordnete Tonrolle oder Transportrolle ein Drehmoment auf den Film im Bereich der Projektionseinrichtung ausübt, so daß der Film durch die Projektionseinrichtung unbeabsichtigt hindurchgezogen wird.
  • Durch die Kombination dieser Bauteile wird eine Vorrichtung zum Einfädeln und Bild/Tonsynchronisieren für einen Tonfilmprojektor geschaffen, welche keine sich bewegenden Teile aufweist.
  • Der erfindungsgemäße Filmprojektor ist in seiner Konstruktion einfach aufgebaut, leicht zu handhaben, leicht herzustellen und besitzt eine robuste Mechanik, welche eine lange Betriebsdauer besitzt, ohne daß Einstellungen oder Änderungen notwendig sind. Außer den für die Einfädelung des Filmes in und durch eine Toneinrichtung und eine Bildprojektionseinrichtung erforderlichen Teilen besitzt der erfindungsgemäße Projektor keine sich bewegenden Teile, um die Ton- und Bildsynchronisation zu erzielen. Die Synchronisation des Tones und des Bildes erfolgt durch verschiedene Transportteile, welche den Film in einer konstanten Länge zwischen der Toneinrichtung und der Projektionseinrichtung halten, rebei sich die Filmlänge lediglich insoweit ändert, als dies zur Erzielung eines gleichmäßigen linearen Filmtransportes durch die Toneinrichtung erforderlich ist, während sich der Film intermittierend durch die Projektionseinrichtung hindurchbewegt. Infolge des an der Toneinrichtung-auftretenden Schlupf es sieht die Erfindung in vorteilhafter Weise eine die Filmgeschwindigkeit verändernde Mechanik und/oder Motorsteuerung vor, welche den Film mit einer unterschiedlichen Geschwindigkeit durch die Projektionseinrichtung hindurchtransportiert, während sich der Film mit einer konstanten Geschwindigkeit durch die Toneinrichtung hindurchbewegt. Da Änderungen der Geschwindigkeit eines durch eine Toneinrichtung hindurchlaufenden Filmes Tonhöhenänderungen im Lautsprecher hervorrufen, die von dem Publikum wahrgenommen werden können, auch wenn sie nur klein sind, wird der Film in vorteilhafter Weise gemäß der Erfindung in einer genau festgelegten Geschwindigkeit durch die Toneinrichtung hindurchbewegt. Um ein Strecken, ein Schrumpfen und einen Schlupf des Filmes zu kompensieren, kann die Geschwindigkeit, mit welcher der Filmtransportfinger den Film intermittierend durch die Projektionseinrichtung hindurchbewegt, gegebenenfalls etwas verändert werden. In den meisten Fällen kann eine leichte Veränderung im projizierten Film visuell nicht erfaßt werden.
  • Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung. Darin zeigen: Fig.l eine schematische Ansicht eines Filmprojektors zum Abspielen eines Tonfilmes gemäß der Erfindung, wobei Teile zur besseren Verdeutlichung der Erfindung weggelassen bzw. weggebrochen sind; Fig.2 eine Schnittansicht entlang der Linie 2-2 nach Fig.l und Fig.3 eine schematische Darstellung des Tonteiles des erfindungsgemäßen Projektors während des Einfädelns des Films.
  • In der Fig.l sind nur diejenigen Teile eines Filmprojektors 10 dargestellt, die zum Verständnis der Erfindung notwendig sind. Der Projektor ist mit einem nicht dargestellten Mechanismus ausgerüstet, welcher zum Einfädeln und Projizieren des Filmes dient. Bei einem Film 12, der von einer nicht dargestellten Spule oder Kassette abgerollt wird, handelt es sich um einen Tonfilm, welcher eine Tonspur aufweist, die wenigstens an einem Rand in Längsrichtung des Filmes neben einer Reihe Bildfenster entlangläuft. Der Ton für ein bestimmtes Bildfenster ist in Längsrichtung des Filmes versetzt, damit eine Bild-Tonsynchronisation durch im Abstand zueinander angeordnete Wiedergabeeinrichtungen erzielt werden kann. Bei diesem dargestellten Ausführungsbeispiel, bei welchem es sich um einen Super 8-Magnettonproj ektor handelt, ist das Bild von dem dazugehörigen Ton auf einer Magnetspur etwa 76,2 mm (3 inches) entfernt.
  • Der Film 12 ist mit einer Perforation ausgestattet, die an einer Längsseite des Filmes entlangläuft und zu einem an sich bekannten Filmtransport dient, welcher mittels eines intermittierend arbeitenden Transportfingers 14 und sich kontinuierlich drehenden Filmzahnrollen 16 und 18 erfolgt. Der Film wird von der Spule entlang einer Filmbahn transportiert, welche um ein Paar Führungsrollen 20 und 22 herumläuft, die neben der vorderen Filmzahnrolle 16 angeordnet sind. Nachdem sich der Film auf die Verzahnung 16' der Zahnrolle 16 aufgelegt hat, transportiert die Zahnrolle den Film bis zu einem Schlaufenformer 26, der koaxial mit der Führungsrolle 20 auf einer Achse 28 gelagert ist. Der Schlaufenformer leitet den Film zu einer Projektierungseinrichtung 30 mit einer in einer Filmführung 34 und einer Filmandrückplatte 36 angeordneten Öffnung 32, wobei die Filmführung und Filmandrückplatte derart zusammenwirken, daß sie den Film zur Projektion während der intermittierenden Bewegung durch die Projektionseinrichtung lose halten. Die Projektionseinrichtung weist ferner eine Projektionsoptik auf, die von einer typischen Linseneinrichtung 40 und einer nicht dargestellten-Projektionslampe gebildet wird, welche durch den Film hindurchgehende Lichtstrahlen erzeugt, so daß das sich mit der Öffnung in Deckung befindliche Bild auf eine Leinwand projiziert wird. Im Bereich der Projektionseinrichtung bef indet sich außerdem der schematisch dargestellte Filmtransportfinger 14, welcher intermittierend in die Perforation des Films eingreift, um diesen von der Proj ektionseinrichtung wegzutransportieren.
  • Von der Projektionseinrichtung 30 führt die Filmbahn den Film zu einer Toneinrichtung 44. Die Toneinrichtung weist einen von einem Wandler 46 gebildeten Einlauf aus, der bei dem Ausführungsbeispiel als Magnettonkopf dargestellt ist, welchem ein Andruckkörper 48 gegenüberliegend angeordnet ist. Der Einlauf läßt sich für ein entsprechendes Einfädeln des Filmes zwischen denrelativ zueinander bewegbaren Tonkopf und Andrückkörper öffnen und schließen und sorgt dafür, daß die Magnetspur auf dem Film während der Projektion eines Filmes in dauernden Kontakt mit dem Tonkopf steht. Die Toneinrichtung weist ferner eine Tonrolle 50 auf, die auf einer nicht dargestellten von Lagern getragenen Welle der Trägerplatte für den- Mechanismus gelagert ist. Innerhalb des Projektors ist ein nicht dargestelltes Schwungrad auf der Welle befestigt, damit die Tonrolle eine gleichmäßige Drehbewegung ausführt. Wenn sich das Schwungrad erst einmal dreht, dann sorgt die Trägheit des Schwungrades für eine gleichmäßige Förderung des Filmes hinter dem Wandler, nachdem die Filmbewegung eingeleitet wurde. Obwohl sich die Tonrolle weiter dreht, nachdem der Projektor abgeschaltet wurde, tritt eine Beschädigung des Filmes nicht auf, da die um die Tonrolle herumlaufende Filmschlaufe durch das nachfolgende um die Tonrolle herumlaufende Filmstück schnell frei kommt, während die Filmzahnrolle 18 steht.
  • Hinter der Toneinrichtung 54 besitzt der Projektor eine hintere Filmzahnrolle 18, welcher der Film nach der Toneinrichtung zugeleitet wird. Die hintere Filmzahnrolle 18 wird synchron mit der oberen vorderen Filmzahnrolle 16 angetrieben, so daß sich eine konstante Filmlänge in der Filmführungsbahn zwischen den Filmzahnrollen befindet. Wie aus den Fig.1 und 3 zu entnehmen ist, handelt es sich bei der Filmführung im wesentlichen um eine geschlossene Bahn, auf welcher sich der Film während des Einfädelns und während der Filmprojektion entlangbewegen kann.
  • Die Filmführungsbahn besitzt einen unteren oder äußeren Bahnteil 60, an welchem der Film während des größten Teiles einer Filmeinfädelung entlanggeführt wird, sowie einen oberen oder inneren Teil 62, welcher dafür sorgt, daß sich der Film auf seiner Führungsbahn entlangbewegt. Wenn der Film im Bereich der hinteren Filmzahnrolle durch die Führungsbahn hindurchgefädelt wird, dann verengt sich die Filmführungsbahn um die Filmzahnrolle herum, so daß die Verzahnung 18a der Filmzahnrolle in die Perforation des Films eingreift. Da jeweils mehrere Zähne in den Film eingreifen, können eine oder mehrere ausgerissene Perforationslöcher des Films keinen Schlupf des Films gegenüber der Filmzahnrolle bewirken. Zwischen den Filmzahnrollen erfolgt daher mittels der Filmzahnrollen laufend ein Transport eines genau zugemessenen oder gesteuerten FiLmstückes.
  • Von der Filmzahnrolle 18 wird der Film 12 um eine frei drehbare Führungsrolle 52 durch einen Kanal 54 zu einer Aufwickeleinrichtung transportiert Eine weitere frei drehbare Führungsrolle 56 ist im hinteren Teil der Filmführungsbahn an einer Umlenkstelle 58 angeordnet, so daß die Reibung und eine mögliche Filmbeschädigung verringert wird, wenn der Film von der Aufwickeleinrichtung gezogen wird. Die Filmführungsbahn weist schließlich eine von der Filmführung 34 gebildete Fläche auf, gegen welche das vordere Ende des Filmes gleichmäßig anliegt, wenn er während des Einfädelvorganges vorwärtsgeschoben wird.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel werden die Teile dieser Filmführungsbahn von den Flächen eines unteren Führungsblockes 60 gebildet.
  • Wie aus der Fig.3 zu entnehmen ist, handelt es sich bei dem Einfädeln des Filmes um einen kontinuierlichen Vorgang, bei welchem der Film auf der Filmführungsbahn entlangbewegt wird, welche das vorbeschriebene Teil aufweist. Bei dem in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird das innere Führungsteil von einem Block gebildet, der zwischen der Projektionseinrichtung 30, der Toneinrichtung 44 und der hinteren Filmzahnrolle 18 angeordnet ist.
  • In der Nähe der Projektionseinrichtung 30 ist die Oberfläche des Blockes mit einer im wesentlichen halbkreisförmigen Einlauf öffnung oder mit einer schlaufenformenden Aussparung 66 ausgestattet. An dem zur Toneinrichtung weisenden Ende der Einlauföffnung ist der Block abgerundet, wodurch eine Dämpfungseinrichtung 68 gebildet wird, gegen welche der Film während des Einlaufes in die Toneinrichtung anliegen kann. Diese Dämpfungseinrichtung dient zur Dämpfung der Filmschwingungen, die durch die intermittierende Einwirkung des Filmtransportfingers 14 hervorgerufen werden,- und zur Verhinderung, daß diese Schwingungen des Filmes in die Toneinrichtung eingeleitet werden.
  • Weitere Teile der inneren Filmführungsbahn, die von dem oberen Führungsblock 62 begrenzt wird, bilden mit Ausnahme eines Anlaufbereiches 70, der unmittelbar vor der Filmzahnrolle 18 angeordnet ist, ein Filmführungsgegenstück. Während der Film im Bereich der hinteren Filmzahnrolle von dem äußeren Führungsteil 60 geführt wird (wie dies in der Fig.3 dargestellt ist), hebt sich der Film im Anlaufbereich 70 von dem äußeren Führungsteil ab und legt sich gegen den inneren Führungsteil an.
  • Während des Einfädelns des Films leitet der Anlaufbereich den Film tangential auf die Filmzahnrolle und sorgt dafür, daß der Film mit der Verzahnung der Filmzahnrolle in Eingriff kommt. Der Anlauf 70 dient während der Filmprojektion ferner als Dämpfungseinrichtung und verhindert, daß die Schwingungen der Filmzahnrolle beim Rücktransport in die Toneinrichtung eingeleitet werden, wo ein störungsfreier gleichmäßiger Transport erwünscht ist.
  • Während des Einfädelns ist die Toneinrichtung 44 geöffnet, so daß sich der Film zwischen dem von dem Wandler 46 und dem Andrückkörper 48 gebildeten Einlauf frei hindurchbewegen kann.
  • Die öffnungsbewegung wird durch die Verschiebung eines stangenartigen Lenkers 74 hervorgerufen, wenn der obere Schlaufenformer 26 aus einer Schlaufenbildungsstellung, die in der Figur 1 mit gestrichelten Linien dargestellt ist, in eine Projektionsstellung bewegt wird, die mit ausgezogenen Linien dargestellt ist. Der Lenker verbindet den Schlaufenformer 26 mit dem Einlauf, so daß eine gleichzeitige Verstellung zwischen der Einfädeleinstellung und der Projektionseinstellung ermöglicht wird. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird der Andrückkörper 48 in Abhängigkeit von der Betätigung des Lenkers 74 verstellt. Um die wechselseitige Bewegung zwischen dem Lenker und dem Andrückkörper hervorzurufen, ist der Andrückkörper auf einem Träger 78 angeordnet, der auf einer Achse 80 schwenkbar gelagert ist. Damit der Anddrückkörper gegen den Wandler 46 gedrückt wird, ist zwischen einem Arm 78', welcher an dem Träger angreift, und einem im wesentlichen zu dem Träger fluchtenden Halter 84 eine Schraubenfeder 82 eingespannt, wobei der Halter 84 an einem stationen Rahmen oder Plattenteil der Mechanik befestigt ist. Das Abheben des Andrückkörpers vom Tonkopf wird dadurch hervorgerufen, daß der an dem Schlaufenformer angreifende Lenker 74 bewegt wird, welcher über einen schwenkbar gelagerten Drücker 90 einen Stößel 88 verschiebt. Der Stößel ist in einer länglichen Aussparung 86, die in einem Rahmenteil angeordnet ist, in Längsrichtung zwischen Führungsflächen verschiebbar, welche eine gleichmäßige Verschiebung des Stößels ermöglichen. Ein an dem Stößel 88 angreifender Finger 92 läuft in einer Nut 94 des Rahmenteils entlang, so daß die Führung des Stößels unterstützt wird. Der Drücker 90 ist um einen kleinen Winkel schwenkbar auf einer Achse 96 gelagert und verschwenkt sich um diesen Winkel, wenn er von dem Lenker betätigt wird, welcher an einem Ende des Drückers angelenkt ist. Auf der der Anlenkstelle gegenüberliegenden Seite der Achse weist der Drücker einen die Verschiebung des Stößels hervorrufenden Eingriffsteil 98 auf. Während des Einfädelns des Filmes werden der Schlaufenformer 26 und der Lenker 74 derart betätigt, daß der Lenker nach unten gedrückt wird. Durch diese Bewegung des Lenkers wird der Drücker 90 derart verschwenkt, daß er den Stößel 88 anhebt und damit den Andrückkörper 48 von dem Wandler abhebt, wie dies in der Fig.3 dargestellt ist.
  • Während der nachfolgenden Projektion wird der Schlaufenformer 26 losgelassen, so daß die Feder 82 den Andrückkörper 48 gegen den Film drückt, so daß dieser unter Reibung an dem Tonkopf 46 gehalten wird. Der neben dem Tonkopf liegende Träger bewegt den Stößel um das von dem Drücker 90 ermöglichte Stück.
  • Der Lauf des Projektors wird durch ein Schließen des Schlaufenformers 26 und durch ein Einführen des vorderen Endes des Filmes 12 in die Filmführungsbahn eingeleitet. Sobald die Verzahnung der vorderen Filmzahnrolle 16 in die Perforation des Films eingreift, wird der Film zum Transportfinger 14 transportiert. Nachdem der Transportfinger in die Perforation des Filmes eingegriffen hat, wird der Film intermittierend entlang der Filmführungsbahn zur Toneinrichtung bewegt.
  • Wie aus der Fig.3 zu entnehmen ist, führt die Filmführungsbahn den Film quer durch die schlaufenformende Aussparung 66 und zwischen dem Wandler 46 und dem Andrückkörper 48 hindurch sowie lose um die Tonrolle 50 herum zur hinteren Filmzahnrolle 18. Durch den nachfolgenden Eingriff der Verzahnung der hinteren Filmzahnrolle in die Perforation wird der Film weiter zur Aufwickelspule transportiert. Während sich der Projektor in der Filmeinfädelstellung befindet, ist ein bestimmtes Filmstück zwischen der vorderen Filmzahnrolle und der hinteren Filmzahnrolle angeordnet.
  • Wenn die Einstellung des Projektors von der Einfädeleinstellung in die Projektionseinstellung wechselt, dann bleibt die Länge des sich zwischen der vorderen Filmzahnrolle 16 und der hinteren Filmzahnrolle 18 befindlichen Filmstückes unverändert, da die Filmzahnrollenverzahnungen weiterhin in die Filmperforation eingreifen. Jedoch wird die Länge des Filmstückes vor und hinter dem Einlauf der Toneinrichtung durch das Schließen des Einlauf es und durch die auf den Film ausgeübte Reibung veränändert. Die hinter dem Einlauf gelegene Filmlänge wird verkürzt, da der Einlauf die Filmbewegung hemmt, während die hintere Filmzahnrolle den Film laufend weiter transportiert. Da diese Filmlänge verringert wird, wird der Film stramm sowohl gegen den Umfang der Tonrolle 50 als auch gegen den Anlauf 70 des inneren Führungsteiles gezogen. Die Bewegung des Filmes versetzt die Tonrolle und damit das daran befestigte Schwungrad in Drehung.
  • Vor dem Einlauf der Toneinrichtung 44 wird die Länge des Filmstückes etwas vergrößert, da der Einlauf den Film an einer zum Ausgleich der Filmlänge vor und hinter dem Einlauf notwendigen freien Bewegung hindert. Die vor dem Einlauf angeordnete zusätzliche Filmlänge bewirkt eine Schlaufenbildung des Filmes, so daß sich dieser etwas in die Aussparung 66 hineinlegt und die richtige Bildfenster/Tonlänge für die Bild/Tonsynchronisation eingestellt wird.
  • Während der Projektion, bei welcher der Film von dem Transportfinger 14 in der Projektionseinrichtung festgehalten wird, verringert sich die Filmlänge in dem Bereich zwischen der Projektionsstation und dem Einlauf der Toneinrichtung etwas, da der Film mit einer gleichmäßigen Bewegung durch die Toneinrichtung hindurchgezogen wird. Da der Transportfinger jedoch ein Filmstück transportiert, bevor er zurückgezogen und in das nächste Perforationsloch eingeführt wird, transportiert der Transportfinger ein Filmstück in diesen Zwischenbereich, welches einem Bildfenster entspricht, so daß wieder die volle Größe des kleinen Buckels oder der kleinen Filmschlaufe in der Aussparung 66 hergestellt wird. Infolge des zwischen dem Andrückkörper und dem magnetischen Tonkopf herrschenden Druckes als auch des von der Dämpfungseinrichtung 68 erzeugten Druckes wird die ungleichmäßige Förderung des Filmes in den Zwischenbereich nicht in die- Toneinrichtung übertragen. Der Film wird hinter dem Einlauf infolge der durch die Trägheit des an der Tonrolle 50 befestigten Schwungrades hervorgerufenen konstanten Drehung gleichmäßig abgezogen.
  • Vorstehend wird also ein Filmprojektor beschrieben, der keine zusätzliche Teile zur automatischen Einfädelung eines Tonfilmes durch das Einfädelungssystem aufweist, wobei diese Einrichtung gleichzeitig eine automatische Bildfenster/Tonsynchronisation herbeiführt.

Claims (3)

  1. Patentansprüche
    » Ton- und Bildsynchronisationsvorrichtung für einen Tonfilmprojektor mit einer Proj ektionseinrichtung, einer Toneinrichtung, einer vorderen F ilmzahnrolle zum Transport des Filmes entlang einer Filmführungsbahn zu der Projektionseinrichtung und mit einer hinteren Filmzahnrolle zum Abtransport des Filmes von der Toneinrichtung, welche eine Antriebsrolle sowie relativ zueinander bewegbar angeordnet einen Wandler und einen Andrückkörper aufweist, wobei der Wandler und der Andrückkörper einen Filmeinlauf bilden, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß ein zur Führung des einzufädelnden Filmes (12) dienendes Führungsteil (62) vorgesehen ist, welches in einem zwischen der Projektionseinrichtung (30) und der Toneinrichtung (44) gelegenen Abschnitt eine Aussparung (661 zur Aufnahme einer Schlaufe und eine die Ftlrsehwinsang dämpfende Einrichtung (68) aufweist, wobei das Führungsteil teilweise eine feste Filmführungsbahn zur Führung des Filmes von der Proj ektionseinrichtung durch die Aussparung und den Einlauf (46,48) der Toneinrichtung hindurch zur hinteren Filmzahnrolle (18) bildet, und daß eine Verstelleinrichtung (26,74,78,88,90) zum öffnen des Einlaufes der Toneinrichtung vorgesehen ist, welche einen ungehinderten F-ilmdurchgang durch die Toneinrichtung während des Einfädelns des Filmes ermöglicht, bzw. zum Schließen des Einlaufes während der Projektion, wodurch die Filmbewegung durch den Einlauf hindurch während der Projektion gehemmt wird und der Film unter Reibung gegen die Antriebsrolle (50) anliegt, während in der Aussparung und in der Dämpfungseinrichtung eine pulsierende Filmschlaufe ausgebildet wird, so daß die intermittierende, in der Projektionseinrichtung erzeugte Filmbewegung von der gleichmäßigen Filmbewegung durch die Toneinrichtung getrennt wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Filmführungsbahn zwischen der Projektionseinrichtung (30) und dem Einlauf (46,48) der Toneinrichtung (44) derart gestaltet ist, daß sie während des Filmeinfädelns eine Filmlänge aufnimmt, die dem Bild fenster/Tonabstand entlang dem Film entspricht, so daß das Bild und der Ton während der Filmprojektion synchronisiert sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß ein Schlaufenformer (26) vorgesehen ist, eine Schlaufenformersteuereinrichtung (74), sowie eine Einrichtung (78,88,90), die die Schlaufenformersteuereinrichtung mit dem Einlauf (46,48) koppelt, um den Einlauf synchron mit der Stellung des Schlaufenformens zu öffnen und zu schließen.
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