DE2522555B2 - Verfahren und vorrichtung zur herstellung von gussbloecken aus hoch- schmelzenden metallen, insbesondere stahl, durch elektroschlackeumschmelzen - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur herstellung von gussbloecken aus hoch- schmelzenden metallen, insbesondere stahl, durch elektroschlackeumschmelzenInfo
- Publication number
- DE2522555B2 DE2522555B2 DE19752522555 DE2522555A DE2522555B2 DE 2522555 B2 DE2522555 B2 DE 2522555B2 DE 19752522555 DE19752522555 DE 19752522555 DE 2522555 A DE2522555 A DE 2522555A DE 2522555 B2 DE2522555 B2 DE 2522555B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- auxiliary electrode
- electrode
- plasma
- forming gas
- slag
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22D—CASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
- B22D23/00—Casting processes not provided for in groups B22D1/00 - B22D21/00
- B22D23/06—Melting-down metal, e.g. metal particles, in the mould
- B22D23/10—Electroslag casting
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Manufacture And Refinement Of Metals (AREA)
- Discharge Heating (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Gußblöcken aus hochschmelzenden Metallen,
insbesondere Stahl, durch Elektroschlacke-Umschmelzen mindestens einer Abschmelzelektrode, die aus einer
Wechselstromquelle gespeist wird sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des erstcren.
555
Es ist bereits eine Vorrichtung zur Herstellung von Gußblöcken aus hochschmelzenden Metallen, insbesondere
Stahl, durch Elektroschlackeumschmelzen bekannt, bei der eine oder mehrere Hilfselektroden
vorgesehen sind, die an einer von der den Urnschmelzstrom liefernden Wechselstromquelle unabhängigen
Gleichstromquelle angeschlossen sind, um einen schmelzelektrolytischen Effekt in der Schlacke zu
erzielen. Hierbei ist die Sekundärwicklung eines Transformators die Wechselstromquelle. Die in Rede
stehende Vorrichtung gestattet es, beim Elektroschlakkeumschmelzen
die Vorteile der Schmelzelektrolyse. also die Entladung von unerwünschten Ionen mit Hilfe
mindestens einer nichtverzehrbaren Elektrode zu nützen. Diese Vorrichtung ermöglicht es, die Richtung
metallurgischer Reaktionen zu steuern und unerwünschte Elemente wie Schwefel, Sauerstoff usw. in
verstärktem Ausmaß aus der Schmelze zu entfernen. Hierbei wird von der Tatsache Gebrauch gemacht, daß
die Schlacke, welche in der Umschmelzanlage infolge der beim Stromdurchgang entstehenden |ouleschen
Wärme im geschmolzenen Zustand vorliegt, weitgehend ionisiert ist, und daß die einzelnen Ionen durch
Überlagerung eines Gleichstromes in der Schlacke bewegt werden können. Beim Elektroschlackumschmelzen
mit Wechselstrom ändert sich die Polarität von Elektrode und flüssigem Blocksumpf periodisch analog
mit der Netzfrequenz. Wenn z. B. die Elektrode die positive Halbwelle durchläuft, bildet der Blocksumpf
den negativen Pol.
Mittels mindestens einer nichtschmelzenden Hilfselektrode,
welche vorzugsweise aus Graphit besteht, wird über Gleichrichter eine Gleichstromkomponente
derart in das Umschmclzsystem eingebracht, daß sowohl die Elektrode als auch der Block eine positive
(oder negative) Potentialdifferenz gegenüber der Hilfselektrode aufweisen. Damit wird es möglich, eine
Schmelzflußelcktrolyse einzuleiten, die eine Ionenwanderung zur Hilfselektrode einerseits und zur Elektrode
und zum Sumpf andererseits bewirkt. )e nach der Polung der Hilfselektroden werden Ionen an der
Hilfselektrode entladen und nach Reaktionen mit Elektrodengraphit oder Luftsauerstoff abgeschieden.
Auch chemische Reaktionen mit der Schlacke sind möglich.
Einen wesentlichen Bestandteil der vorbekannten Vorrichtung bilden somit eine oder mehrere in die
Schlacke eintauchende, nichtschmelzende Hilfselektroden, welche vorzugsweise aus Graphit bestehen. Im
praktischen Betrieb ist nun die Standzeit dieser nichtschmelzenden Hilfselektroden von großer Bedeutung,
da einerseits bei der Erzeugung großer Blöcke Umschmelzzeiten von 100 Stunden und mehr aufgewendet
werden müssen, andererseits chemische Reaktionen zwischen der Hilfselektrode und der Schlacke vermieden
werden sollen. Vor allem die Aufkohlung der umgeschmolzenen Blöcke durch den Graphit der
Hilfselektrode tritt bei der oben beschriebenen Anlage als schwerwiegender Nachteil auf.
Es ist zwar auch bereits bekannt, für einen Elektroschlacke-Umschmelzprozeß mittels eines Plasmastromes
die Schlacke zu schmelzen, indem dieser der Schlacke durch eine durchbohrte Hilfselektrode zugeführt
wird. Hierbei wird jedoch die beim Elektroschlakke-Uir.schmelzprozeß
selbst auftretende Schmelzclektrolyse nicht beeinflußt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorstehend angeführter Nachteile zu vermeiden und ein
Verfahren zur Herstellung von Gußblöcken aus hochschmelzenden Metallen, insbesondere aus Stahl zu
schaffen, das einen günstigen Schrrelzelektrolyseeffekt ergibt, ohne daß hierbei eine Aufkohlung des umgeschmolzenen
Metalls oder ein baldiges Schadhaftwerden einer Hilfselektrode erfolgt. Erfindungsgem^ß wird
dies bei einem Verfahren der eingangs genannten Art dadurch erreicht, daß der Schlacke durch mindestens
eine an sich bekannte rohrförmige Hilfselektrode, die an
eine von der Wechselstromquelie unabhängige deichstromquelle angeschlossen ist, mittels eines plasmabildenden,
vorzMgsvveise aus Argon bestehenden Gases ein Gleichstrom zugeführt wird und daß hierbei ständig ein
Abstand zwischen der Hilfselektrode bzw. den Hilfseiektroden
einerseits und der Schlackenschicht andererseits aufrechterhalten wird. Das erf:ndungsgemäße
Verfahren bietet vor allem die Vorieile, daß es durch
dasselbe möglich ist, das Elektroschlackcnumschmelzen von Metallen, insbesondere von Stählen noch wirksamer
als bisher durchzuführen und hierbei noch bessere Materialeigenschaften in den hergestellten Gußblöcken
zu erzielen.
Eine erfindungsgemäße, besonders vorteilhafte, zur Durchführung dieses Verfahrens dienende Vorrichtung
mit einer an eine Wechselstromquelle angeschlossenen, in eine flüssigkeitsgekühlte Kokille von oben hineinragenden,
aus dem umzuschmelzenden Metall bestehenden Abschmelzelektrode und einer in dieselbe Kokille
hineinragenden, nicht abschmelzenden, vorzugsweise an eine Gleichstromquelle angeschlossenen Hilfselektrode
ist dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfselektrode mit einem oder mehreren nach abwärts führenden Kanälen
zur Zufuhr von plasmabildendem Gas, vorzugsweise von Argon versehen ist. Zwischen der Hilfselektrode
und der Schlacke wird hierbei ein Plasmalichtbogcn erzeugt.
Die erfindungsgemäße Ausbildungsart der Elektrode führt zu einer Senkung des Elektrodenverbrauches und
verbessert die Abscheidung gasförmiger Desoxydationsprodukte noch weiter. Die Gleichstromplasmaflamme,
durch die ein direkter Kontakt zwischen Hilfselektroden und Schlacke vermieden wird, ermöglicht
ebenso wie eine eintauchende Elektrode den Ablauf von Elektrolyscreaktionen zwischen der ionisierten
Schlacke und dem flüssigen Metallfilm an der Spitze der Abschmelzelektrode, der Atmosphäre und der
Hilfselektrode. Die Lichtbogen'änge beträgt je nach Überlagerungsspannung 1 — 5 cm. Nicht nur die größere
Entfernung zwischen der Hilfselektrode und der Schlacke, sondern auch die Herabsetzung des Sauerstoffpartialdruckes
über der Schlacke durch Argon und die Kühlwirkung des Edelgases in der durchbohrten
Hilfselektrode mindern deren Oxydation. Da auch der Partialdruck aller anderen über der Schlacke befindlichen
Gase durch das Edelgas herabgesetzt wird, wird außerdem deren Abscheidung beim Umschmelzen
erleichtert und gefördert. Dies gilt z. B. für SO:, S2
gasförmig, O2, H2O-Dampf, HF und CO bzw. CO2. So
wurde es erst durch die Anwendung der Plasmaüberlagerung möglich, den Wasserstoffgehalt des ESU-Blocks
gegenüber dem der Abschmelzelektrode auch bei niedrigen H2-Geha!ten der Elektrode entscheidend zu
senken.
Überdies dient die Plasmaflamme als Zusatzheizung der Schlacke. Dies bringt z. B. den Vorteil einer
gleichmäßigeren Temperaturverteilung im Schlackenbad mit flacherer Sumpfausbildung, die bessere
Erstarrungsbedingungen zur Folge hat. Der Gesamtenergieverbrauch für die Umschmelzung wird verringert.
Da durch die Elektrolysereaktion metallisches Aluminium in feinverteilter Form an der Phasengrenze
Metall-Schlacke vorliegt, werden nicht-metallische Kalktonerdeeinschlüsse ebenfalls in feinster Verteilung
gebildet.
Wird Argon als plasmabildendes Gas verwendet, so tritt als Zusatzeffekt eine gewisse Schutzgaswirkung
auf, die beim Umschmelzen von Stählen mit Gehalten an hochsauerstoffaffinen Elementen (Ti, Al. Zr. Ce. La
u. ä.) von Bedeutung sind.
Die durch die Erfindung angestrebten Elektrolysereaktionen laufen erst ab einer gewissen Schwellspannung
ab. Erfindungsgemäß kann desiialb die Gleichstromquelle, z. B. ein Schweißgenerator, unabhängig vom
Wechselstromkreis angeordnet sein. Hierdurch kann sowohl die Überlagerungsstromstärke als auch die
Gleiehstromsnannung in weiten Grenzen uiriiert
werden.
Weiter kann die Hilfselektrode auf einer Polarität gehalten werden, welche der Polarität der im ionisierten
Zustand vorliegenden abzuscheidenden Metallbegleiter entgegengesetzt bzw. der Polarität der im ionisiertet 1
Zustand vorliegenden erwünschten Metallbegleiter gleich ist. Vorzugsweise besteht die erfinduiigsgcmäßc
Hilfselektrode aus Graphit und ihre Oberfläche ist mit einem hochtonerdehältigen Mörtel aus etwa 90"o
Tonerdesilikat und Wasserglas als Bindemittel beschichtet. Durch diese Beschichtung ist sie gegen erosive
Schlackendämpfe geschützt. Außerdem wird die Entstehung von Graphitruß und eine damit verbundene
Aufkohlung der Schmelze verhindert.
Gemäß einer alternativen Ausführungsform besteht die rohrförmige Hilfselektrode aus einem inneren und
einem äußeren Kupferrohr, die mit einer Iridiumbeschichtung versehen sind, und enthält Kühlwasserkanäle,
ein Kühlwasserleitungsrohr und einen Kanal für die Zufuhr von plasmabildendem Gas.
Zur Trennung des Wechsel- und Gleichstromkreises können Gleichrichter als Siebglieder vor beiden Polen
des Gleichstromgenerators angeordnet sein.
Im folgenden wird die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel
erläutert, das durch die Zeichnung in schematischer Darstellung veranschaulicht ist. Die
F i g. 1 zeigt einen Vertikalschnitt durch eine erfindungsgemäße Vorrichtung und die F i g. 2 ebenfalls einen
Vertikalschnitt, und zwar durch den unteren Teil eines Rohres, welches zu der bei dieser Vorrichtung
vorhandenen Hilfselektrode 8 gehört, in einem größeren Maßstab.
Die eine Anlage zum Elektroschlackenumschmelzcn darstellende Vorrichtung enthält eine Abschmelzelektrode
1, die über eine Wechselstromquelle 2 mit einer Bodenplatte 3 verbunden ist. eine Schlackenschicht 4.
eine hebbare, wassergekühlte Kokille 5, in der sich ein erstarrter Block 6 mit einem flüssigen Blocksumpf 7
bildet. Der prinzipielle Aufbau von Anlagen zum Elektroschlackenumschmelzen von Metallen ist aus der
Literatur hinreichend bekannt.
Erfindungsgemäß ist eine nicht verzchrbare Hilfselektrode 8 von einem oder mehreren Rohrteilen
gebildet, an Zuführungen 9 für plasmabildendes Gas. vorzugsweise Argon, angeschlossen und über eine von
der Wechselstromquelle 2 unabhängige Gleichstromquelle 11 mit der Bodenplatte 3 leitend verbunden. Beim
Betrieb dieser Vorrichtung bilden sich als elektrisch leitende Verbindungen zwischen den Rohrteilen der
Hilfselektroden 8 und der Schlacke 4 Plasmalichtbogen
tO aus. Gleichrichter 12 sind als Siebglieder vor den
beiden Polen der Gleichstromquelle 11 angeordnet.
Die Gleichstromenergie beträgt vorzugsweise 10-30% der Wechselstromenergie, die Stromdichte an
den Hilfselektroden vorzugsweise 1-bA/cm-'. Die
Überlagerungsstromsiürke wird von der thyristorgesteuerten Regelung der Gleichrichter konstant gehalten,
die Glcichstromspunnung stellt sich nach der Lange
des Lichtbogens ein. Als Gleichstrom im Sinne der Erfindung ist auch zerhackter Gleichstrom zu verstehen.
Die F i g. 2 zeigt eine erfindungsgemäßc Möglichkeil für
die Ausgestaltung der nichtschmelzenden Rohrteile der Hilfselektrode 8. Ein inneres Kuplerrohr 13 und ein
äußeres Kupferrohr 14 sind mit einer Iridiumbeschichtung 15 versehen. Zur Kühlung dient ein mit
Kühiwasserkuniilen 16 versehenes Kühlwasscrlcilrohr
17. Die Pfeile 18 geben die Strömlingsrichtung dc^
Kühlwassers an. Die Zufuhr von plasmabildendem Ga? erfolgt durch einen Kanal 19. Die Rohrieile dei
Hilfselektrode 8 können in gleichen Abständen vonein ander angeordnet sein, wobei sich die Achsen dei
ersteren auf einer die selbstver/ehrende Elektrode konzentrisch umgebenden, gedachten Zylinderfliiehi
befinden. Die Hilfselektrode kann aber auch du Abschmelzelektrode rohrförmig konzentrisch umgeben
ίο wobei der Rohrmantel seinerseits in Achsrichtung mi
Bohrungen für die Zufuhr von plasmabildendem Ga versehen ist. In allen Fällen erbringt der zwischen der
Hilfselektroden und der Schlackendeekc entstehend« Plasmalichlbogen die vorstehend angeführten Vorteilt
die vor allem in einer verbesserten Reinigungs- um Heizwirkung bestehen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Verfahren zur Herstellung von Gußblöcken aus hochschmelzenden Metallen, insbesondere Stahl,
durch Elektroschlacke-Umschmelzen mindestens einer Abschmelzelektrode, die aus einer Wechsel-
«tromquelle gespeist wird, dadurch gekennte
ich net, daß der Schlacke durch mindestens
«ine an sich bekannte rohrförmige Hilfselektrode (8), ίο
die an eine von der Wechselstromquelle (2) unabhängige Gleichstromquelle (11) angeschlossen
ist, mittels eines plasmabildenden, vorzugsweise aus Argon bestehenden Gases ein Gleichstrom zugeführt
wird und daß hierbei ständig ein Abstand !wischen der Hilfselektrode bzw. den Hilfselektroden
einerseits und der Schlackenschicht andererseits aufrechterhalten wird.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens •ach Anspruch 1, mit einer an eine Wechselstrom-Quelle
angeschlossenen, in eine flüssigkeitsgekühlte Kokille von oben hineinragenden, aus dem umzu-
«chmelzenden Metall bestehenden Abschmelzelektrode und einer in dieselbe Kokille hineinragenden.
Dicht abschmelzenden, vorzugsweise an eine Gleichttromquelle
angeschlossenen Hilfselektrode, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfselektrode (8) mit
tinem oder mehreren nach abwärts führenden Kanälen (19) zur Zufuhr von plasmabildendem Gas,
vorzugsweise von Argon, versehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hilfselektrode (8) von einem oder mehreren, vom plasmabildenden Gas durchströmten,
vorzugsweise aus Graphit bestehenden Rohrteilen gebildet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche des bzw. jedes aus
Graphit bestehenden Rohrteiles mit einem hoch-Honerdehältigcn Mörtel aus etwa 90% Tonerdesilikat
und Wasserglas als Bindemittel beschichtet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. jeder Rohrieil ein vom
iplasmabildenden Gas durchströmtes inneres Kupferrohr
(13) und ein konzentrisches äußeres Kupferrohr (14) aufweist, die mit einer Iridiumbeschichtung
1(15) versehen sind und zwischen denen ein Kühlwasserleitrohr (17) konzentrisch angeordnet ist,
wobei diese Rohre (14, 15, 17) einen zunächst von oben nach unten und sodann von unten nach oben
führenden Kühlwasserkanal (16) begrenzen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3, mit einer die aus dem umzuschmelzeriden Metall bestehende Elektrode
umgebenden, im wesentlichen die Form eines Hohlzylinders aufweisenden Hilfselektrode, dadurch
gekennzeichnet, daß diese Hilfselektrode mit mehreren, in ihrer Achsrichtung verlaufenden Kanälen (19)
für die Zufuhr des plasmabildenden Gases versehen ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT437574 | 1974-05-28 | ||
AT437574A AT330382B (de) | 1974-05-28 | 1974-05-28 | Vorrichtung zur herstellung von blocken aus hochschmelzenden metallen, insbesondere stahl, durch elektroschlackenumschmelzen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2522555A1 DE2522555A1 (de) | 1975-12-04 |
DE2522555B2 true DE2522555B2 (de) | 1976-10-21 |
DE2522555C3 DE2522555C3 (de) | 1977-06-02 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2804487A1 (de) * | 1977-02-04 | 1978-08-17 | Terni Ind Elettr | Vorrichtung zur zugabe schmelzfluessigen metalls nach dem elektro- schlacke-umschmelzverfahren |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2804487A1 (de) * | 1977-02-04 | 1978-08-17 | Terni Ind Elettr | Vorrichtung zur zugabe schmelzfluessigen metalls nach dem elektro- schlacke-umschmelzverfahren |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3995100A (en) | 1976-11-30 |
SE7505441L (sv) | 1975-12-01 |
ZA753314B (en) | 1976-04-28 |
GB1508568A (en) | 1978-04-26 |
FR2272775A1 (de) | 1975-12-26 |
DE2522555A1 (de) | 1975-12-04 |
FR2272775B1 (de) | 1981-08-21 |
ATA437574A (de) | 1975-09-15 |
SE423908B (sv) | 1982-06-14 |
IT1035861B (it) | 1979-10-20 |
BE829309A (fr) | 1975-09-15 |
AT330382B (de) | 1976-06-25 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2821453B2 (de) | Plasmaschmelzofen | |
EP0134780A2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Metallen oder Metallegierungen sowie Vorrichtung zur Duchführung des Verfahrens | |
AT410412B (de) | Verfahren zum elektroschlacke umschmelzen von metallen | |
EP0786531A1 (de) | Verfahren zum Umschmelzen von Metallen zu einem Strang sowie Vorrichtung dafür | |
DE1188823B (de) | Vorrichtung zur Stromzufuehrung an die Kathode eines Ofens zur schmelzelektrolytischen Herstellung von Aluminium und Verfahren zum Betrieb der Vorrichtung | |
DE2804487C2 (de) | Vorrichtung zum Auffüllen von Blockköpfen abgegossener Metallblöcke nach dem Elektroschlackenumschmelzverfahren | |
US3995100A (en) | Arrangement for the production of ingots from high-melting metals, particularly steel, by electroslag remelting | |
DE2522555C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Gußblöcken aus hochschmelzenden Metallen, insbesondere Stahl, durch Elektroschlackeumschmelzen | |
DE2001256B2 (de) | Vorrichtung zur herstellung von bloecken | |
EP0275349B1 (de) | Verfahren zum sekundär-metallurgischen Behandeln von Metallschmelzen, insbesondere Stahlschmelzen | |
EP1919648A1 (de) | Vorrichtung und verfahren zum plasmaschneiden von werkstücken mit einer zwischen der düse und dem werkstück geführten zusatz-schmelzbaren elektrode | |
DE2522576C3 (de) | Verfahren zum Entfernen unerwünschter Elemente, insbesondere H tief 2 und O tief 2 beim Elektroschlackeumschmelzen und Anordnung zur Durchführung des Verfahrens | |
EP2853610B1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Elektroschlacke-Umschmelzen | |
DE1811151A1 (de) | Schmelzelektrodenverfahren zum Herstellen eines Gussblockes und Schmelzelektrodenofen fuer dieses Verfahren | |
DE2211455C3 (de) | Verfahren zum Ausgleichen unterschiedlicher Abschmelzgeschwindigkeiten von Elektroden | |
DE2522576B2 (de) | Verfahren zum entfernen unerwuenschter elemente, insbesondere h tief 2 und o tief 2 beim elektroschlackeumschmelzen und anordnung zur durchfuehrung des verfahrens | |
DE1521349A1 (de) | Aluminiumspritzverfahren | |
WO2002040726A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum herstellen von blöcken oder strängen aus metall durch abschmelzen von elektroden in einem elektro-schlackenbad | |
DE2422322C3 (de) | Elektrode für einen Plasmabrenner | |
DE1227424B (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Zonenschmelzen eines aus einer Metallverbindung bestehenden stabfoermigen Koerpers | |
DE1758384B2 (de) | Verfahren zur Elektroschlackerafflnation von Metallen | |
DE10208903B4 (de) | Ofen zum Umschmelzen eines Titanblocks | |
DE883222C (de) | Verfahren und Vorrichtung zum UEberziehen von Metallgegenstaenden mit Metall | |
AT232352B (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Überziehen oder Schweißen mit Hilfe eines Lichtbogens | |
DE2426669C3 (de) | Nicht abschmelzende Elektrode zur Lichtbogenbearbeitung von Werkstoffen in Sauerstoffatmosphäre |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |