DE2522523A1 - Verfahren und vorrichtung zum verbinden der ecken von auf gehrung geschnittenen leichtmetall-hohlprofilen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum verbinden der ecken von auf gehrung geschnittenen leichtmetall-hohlprofilen

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DE2522523A1
DE2522523A1 DE19752522523 DE2522523A DE2522523A1 DE 2522523 A1 DE2522523 A1 DE 2522523A1 DE 19752522523 DE19752522523 DE 19752522523 DE 2522523 A DE2522523 A DE 2522523A DE 2522523 A1 DE2522523 A1 DE 2522523A1
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HANS ROTTNER KG HARO MASCHINEN
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D53/00Making other particular articles
    • B21D53/74Making other particular articles frames for openings, e.g. for windows, doors, handbags
    • B21D53/745Joining mitred profiles comprising punching the profiles on a corner-angle connecting piece
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/96Corner joints or edge joints for windows, doors, or the like frames or wings
    • E06B3/964Corner joints or edge joints for windows, doors, or the like frames or wings using separate connection pieces, e.g. T-connection pieces
    • E06B3/968Corner joints or edge joints for windows, doors, or the like frames or wings using separate connection pieces, e.g. T-connection pieces characterised by the way the connecting pieces are fixed in or on the frame members
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    • E06B3/9765Mitre joints

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Verbinden der Ecken von auf Gehrung geschnittenen Leichtmetall-Hohlprofilen Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Durchfiihrung des Verfahrens zum Verbinden der Ecken von auf Gehrung geschnittenen Leichtmetall-Hohlprofilen, bei denen in die offenen Enden der Hohlprofilstäbe ein diese verbindender Eckwinkel eingesetzt ist und ein Teil der Profilwandung durch mindestens ein Paar symmetrisch zu der zu verbindenden Profilecke angeordnete Preßwerkzeuge in die im Eckwinkel ausgebildeten Vertiefungen eingepreßt wird.
  • Derartige Eckverbindungsverfahren und zur Ausführung dieser Verfahren geeignete Vorrichtungen sind z.B. durch die deutsche Patentschrift 842 633, das deutsche Gebrauchsmuster 6 609 495, das deutsche Gebrauchsmuster 6 911 368 und die deutsche Auslegeschrift 2 001 608 bekannt. Diese Vorschlagt gehen davon aus, eine formschlüssige Verbindung zwischen den beiden, auf Gehrung geschnittenen Enden der Profilstäbe und dem sie verbindenden gemeinsamen Eckwinkel herzustellen, indem durch geeignete Werkzeuge das Material der Profilwandung in einem örtlich begrenzten Bereich in eine Kerbe, Nut, Bohrung oder sonstige Vertiefung des Eckwinkels eingedrückt wird. Hiermit wird zwar eine gegenseitige Verankerung der Teile hergestellt, aber das angestrebte Ziel, daß die Profilenden an der Gehrungsschnittfläche mit einem bleibenden Druck gegeneinandergepreßt werden, um den dort sich ausbildenden Luftspalt so klein wie möglich zu machen, wird nicht oder nur unvollkotwnen erreicht. Einige der bekannten Verfahren zum Verbinden der Ecken von Leichtmetoll-Hohiprofilstäben sind zwar so ausgelegt, daß beim Verpressen eine auf die Gehrungsschnittfläche hingerichtete Spannung entsteht. Sobald aber die Preßwerkzeuge zurückgefahren werden, öffnet sich die Trennstelle am Gehrungsschnitt durch den Zuruckfederungseffekt des Materials, der bei stranggepreßtem Leichtmetall nicht unerheblich ist. Man hat zwar versucht, eine dauernde, auf die Gehrungsschnittfläche gerichtete Spannung zu erzeugen, und hat dafür Schraubverbindungen, Spannexzenter, sich selbst spannende paketierte Eckwinkel und Keilverbindungen angewendet, die jedoch zu kompliziert im Aufbau und in der Anwendung, und deshalb kostspielig sind, und den zusätzlichen Nachteil mit sich bringen, daß in der Profilwandung Öffnungen, Bohrungen und Durchbrecnungen vorgesehen sein müssen, um diese Spannverbindungen überhaupt zugänglich und verwendbar zu machen. Durchbrechungen in der Profilwandung sind aber meist unerwünscht. Man denke an Schallschluckfenster und an das Eindringen von Luftfeuchtigkeit oder Schlagregenwasser.
  • Demgegenüber geht die Erfindung einen anderen Weg. Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, eine neue Art für die Verbindung von auf Gehrung geschnittenen Leichtmetall-Hohlprofilen aufzuzeigen, bei der die Enden der Profilstäbe nach erfolgtem Preßverbindungsvorgang durch eine bleibende Spannung gegeneinandergedruckt werden, ohne daß es hierfür notwendig ist, die Wandung der Profilstäbe mit einer oeffnung oder sonstigen Durchbrechung zu versehen.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren zum Verbinden der Ecken der eingangs beschriebenen Gattung mit den im Patentanspruch 1 gekennzeichneten Verfahrensschritten gelöst. Die zur Durchführung des Verfahrens vorgeschlagene Vorrichtung ist durch die Merkmale der Patentansprüche 3 bis 7 gekennzeichnet.
  • Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung sind im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels näher beschrieben und in der Zeichnung dargestellt.
  • Figur 1 zeigt in schematischer Darstellung die Ansicht auf eine Eckverbindungsmaschine von oben; Figur 2 zeigt in vergrößerter Darstellung anhand eines Schnittbildes einen Verfahrensschritt zur Herstellung der neuen Eckverbindung.
  • In Figur 1 ist - schematisiert - der prinzipielle Aufbau einer an sich bekannten Eckverbindungsmaschine in der Ansicht von oben gezeigt. Die auf Gehrung geschnittenen Enden zweier Leichtmetall-Hohlprofile 1 sind durch einen in ihre offenen Enden eingesteckten Eckverbindungswinkel 2 miteinander verbunden. Auf der Grundplatte der Eckverbindungsmaschine (nicht dargestellt) ist ein fester Anschlag 3 angebracht, der zur Anpassung an verschiedene Profilformen und Abmessungen verstellbar sein kann. An der Innenseite der zu verbindenden Ecke liegt an den Profilstöben 1 ein Anschlag 4 an, der nach Art eines Supports in Richtung der Pfeile 5 in der Gehrungsschnittebene bewegt werden kann. Für die Verbindung der beiden Profilstäbe 1 ist mindestens ein Paar von Werkzeugen 6 vorgesehen, die in einem Winkel von 150 bis 1800 in Richtung des Pfeiles 7 gegeneinander bewegbar sind. Zur formschlüssigen Verbindung der Profilstäbe 1 mit dem Eckwinkel 2 sind in diesem Vertiefungen 8 in Form von quer verlaufenden Kerben oder Nuten vorgesehen, in die durch den Druck der Werkzeuge 6 ein Teil der Profilwandung eingedrückt wird. Gemäß der Erfindung ist die Anordnung so getroffen, daß die Werkzeuge 6 mit ihren wirksamen Kanten um den Betrag "a" ~# vor der Kante 8a der Vertiefung 8 des Eckwinkels 2 zum Angriff komm n. Mit dieser Maßnahme werden verschiedene Vorteile erzielt.
  • Zum einen werden die bei der Herstellung der Hohlprofile und der Eckwinkel unausbleiblich entstehenden Toleranzen ausgeglichen, die sich beispielsweise in einer veränderten Lage der Vertiefungen 8, bezogen auf die Ecke, und in den Maßabweichungen "T" (Figur 2) zwischen der lichten Weite des Hohlprofils 1 und der Breite des Eckwinkels 2 bemerkbar machen. Bei den bisher in bekannter Art ausgeführten Eckverbindungen mußte gerade wegen dieser Maßabweichungen immer damit gerechnet werden, daß die Eckverbindung unbefriedigend ausfallen würde, weil das Material der Profilwandung nicht genau an der Stelle eingepreßt oder eingeprägt werden konnte, die der Lage der Vertiefung 8 entsprach.
  • Zum anderen werden bei dem neuen Eckverbindungsverfahren die beiden Werkzeuge 6 synchron und mit zunehmendem Preßdruck in Richtung des Pfeiles 7 gegeneinander und schräg zur Oberfläche der Profilwandung 1 aufeinander zu bewegt. Da sie um den Betrag "a" mit ihren wirksamen Kanten vor der Kante 8a der Vertiefung 8 im Eckwinkel ansetzen, wird die Profilwandung zunächst gegen den Eckwinkel 2 gedrückt, wodurch das Spiel "T" ausgeglichen wird. Durch die schräge Angriffsrichtung in bezug auf die Oberfläche der Profilwand werden nun die beiden Profilstöbe 1 gegen den Anschlag 3 und zugleich gegeneinander gedrückt, so daß sie mit ihrer Gehrungsschnittfläche fest und dicht aneinander liegen. Nunmehr verstärkt sich der Preßdruck der Werkzeuge 6 kontinuierlich, zugleich nimmt die Geschwindigkeit der Vorwärtsbewegung ab, was für die Verformung des Materials günstig ist. Dies wird durch ein Kniehebel-Antriebssystem erreicht, das für beide Werkzeuge von einem gemeinsamen Antrieb betätigt wird und so ausgelegt ist, daß die Werkzeuge 6 zur gleichen Zeit mit gleichem Druck angreifen und in ihrer Endstellung den maximalen Preßdruck erzeugen.
  • Da nunmehr ein weiteres Ausweichen des Materials der Profilwandung 1 nicht mehr möglich ist, schieben und quetschen die Werkzeuge 6 einen Teil des Wandungsmaterials vor sich her in Richtung auf die Vertiefung 8 zu, wie in Figur 2 in vergrößtertem Maßstab im Schnitt zu erkennen ist. Über die Strecke "b" erfolgt eine Streckung und Verdünnung des Materials der Profilwandung 1, da-s schließlich über die Kante 8a der Vertiefung 8 in diese hineingepreßt wird und sich an dieser Kante durch die elastische Federung des gestreckten Materials verklammert In dem Bereich "c" wird das Material der Wandung 1, das nach der Gehrungsschnittfläche gerichtet ist, zusammengestaucht (in diesem Bereich verdickt sich die Profilwandung etwas) und übt somit eine Druckkraft auf dieselbe Kante der Vertiefung 8 aus, wodurch auch nach dem Zurückziehen des Werkzeuges 6 eine große Spannung in dem Material in Richtung des Pfeiles 9 zurückbleibt, welche die beiden Enden der Profilstäbe 1 an der Gehrungsschnittfläche mit großem Druck dauernd gegeneinander preßt. Je nach Wahl der Angriffsrichtung des Werkzeuges 6, bei dem die besten Wirkungen dann erzielt werden, wenn die Kraftrichtung 7 in einem Winkel von etwa 45 bis 60° zur Oberfläche der Wandung 1 verläuft, je nach der Ausbildung der wirksamen Kante des Werkzeugs 6 und auch in Abhängigkeit vom ersten Ansatzpunkt des Werkzeuges 6, d.h. von der Größe des Abstandes "a", und von der Abstimmung der progressiv wirkenden Federn 11, kann ein Teil des Materials der Profilwandung 1, wie bei 10 angedeutet, abgequetscht und zusätzlich in die Vertiefung 8 gepreßt werden, wodurch noch eine zusätzliche Verstärkung der Verankerung erfolgt.
  • In Figur 2 ist zu erkennen, daß die parallel zur Oberfläche der Wandung 1 - d.h. senkrecht zur Abbildungsebene - verlaufende wirksame Kante des Werkzeuges 6 abgerundet ist. Dabei ist der Radius dieser Rundung einer der Einflußfaktoren, die das Preßergebnis mit bestimmen. Ein zu kleiner Radius (oder gar eine scharfe Kante) würde dazu führen, daß das Material der Wandung - ähnlich wie bei dem Spanwerkzeug einer Dreh- oder Hobelbank - abgeschert wird, so daß die angestrebte elastische Streckung und Verfestigung des Materials nicht erreicht würde. Zweckma#ßigerweise werden auch die beiden Seitenkanten des Werkzeuges 6, die in bezug auf die Abbildungsebene oben und unten liegen, abgerundet und auf diese Weise "entschärft", Damit wird verhindert, daß die Wandung 1 beiderseits der Materialeinprögung durchtrennt wird. Diese bildet dann vielmehr eine allseitig geschlossene, annähernd rechteckige Mulde.
  • Der vorgehend beschriebene Materialverformungs-, -verfestigungs- und Streckungsvorgong kann aber nur durch die erfindungsgemäße Maßnahme erreicht werden, die darin besteht, daß der innen an der Profilecke angreifende Anschlag 4 nicht ortsfest in bezug auf die Maschinenplatte ist, sondern bei zunehmendem Werkzeugpreßdruck in Richtung der Pfeile 5 gegen progressiv zunehmenden Federdruck zurückweicht. Zur Erzielung dieses Effektes sind mehrere Tellerfedern 11 so gepackt, daß sie im Blick auf den gewünschten Preßeffekt der Werkzeuge 6 und der zunehmenden Preßkraft angepaßt sind. Der Anschlag 4 wird deshalb zu Beginn des Preßvorgangs einen geringeren Widerstand aufweisen als am Ende des Preßvorgangs, bei dem die Werkzeuge ihre maximale Kraft entfalten. Durch das anfängliche leichtere Zurückgehen des Anschlags 4 wird vermieden, daß die Wandung 1 gegenüber der Kante 8a der Vertiefung 8 durchtrennt wird. Wie in Figur 2 erkennbar, gleitet die wirksame Kante des Werkzeuges 6 durch das rechtzeitige Zurückweichen des Eckwinkels 2 in Richtung des Pfeiles 5 über die Kante 8a hinweg und verfrachtet auf diese Weise das Material der Wandung bis in den Grund der Vertiefung 8, ohne die Wandung zu durchtrennen, weil durch den örtlich entstehenden sehr hohen Preßdruck auch ein kleiner Bereich der Kante 8a der Vertiefung mit verdrängt wird.
  • Das erCindungsgemäBe Verfahren kann in gleicher Weise und mit gleichgutem Erfolg auch für die sogenannte Innenpressung angewendet ^werden Hierzu ist es 7lediglich notwendig, zum einen die Funktionen der bebdcAn Anschlage 3 und 4 zu vertauschen, und zum anderen die ~#!erkzeuge 6 so an dem Support 4 anzubringen, daß sie spiegelbildlich in bezug auf die Achse der Profilstabe 1 gesehen, unter den gleichen Winkeln angreifen, wie bei der oben beschriebenen Außenpressung. In diesem Falle ist also der Anschlag 3 nicht ortsfest, sondern in Richtung der Gehrungsschnittfläche gegen progressiv zunehmenden Federdruck verschiebbar.
  • Die Erfindung ist nicht auf die angegebenen Winkel beschrankt, unter denen die Werkzeuge wirksam werden; sie geben lediglich den Bereich an, in dem in Verbindung mit anderen Einflußfaktoren optimale Ergebnisse erzielt werden. So ist es z.B. möglich, anstelle einer geradlinigen Bewegung der Werkzeuge 6 eine solche Antriebsmechanik zu benutzen, bei der die wirksame Kante der Werkzeuge eine kombinierte Dreh-Schiebe-Bewegung ausführt.

Claims (7)

  1. Ansprüche:
    9 erfohren zum Verbinden der Ecken von auf Gehrung geschnittenen Leichtmetall-Hohlprofilen, bei denen in die offenen Enden der Hohlprofilstäbe ein diese verbindender Eckwinkel eingesetzt ist und ein Teil der Profilwandungen durch mindestens ein Paar symmetrisch zu der zu verbindenden Profilecke angeordnete Preßwerkzeuge in die im Eckwinkel ausgebildeten Vertiefungen eingedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Profilstäbe (1) von außen und innen durch Anschläge (3 und 4) symmetrisch zur Gehrungsebene geführt werden, daß die Preßwerk-0 zeuge (6, 6a) unter einem Winkel von etwa 150 bis 180 synchron und mit zunehmender Preßkraft gegeneinander auf die im Eckwinkel ausgebildeten Vertiefungen (8) hinbewegt werden, wobei sie mit ihren wirksamen Kanten um einen solchen Betrag "a" vor den Vertiefungen (8) des Eckwinkels (2) auf die Wandung des Hohlprofils (1) auftreffen, daß die Enden der Profilstäbe an der Gehrungsschnittflöche zusommengedrückt werden und das Wandungsmaterial gegen den Eckwinkel (2) gedrückt, dann weggequetscht, gestreckt, verdünnt, in seiner Struktur gedehnt und verfestigt wird, daß bei weiterer Zunahme des Preßdruckes der Innenanschlag (4) gegen progressiv zunehmenden Widerstand in Gehrungsrichtung zurückweicht und daß infolge des dadurch bedingten Zurückweichens der an diesem Anschlag anliegenden Profilecke die Werkzeuge das von der Prohlwandung weggequetschte Material in die Vertiefungen (8) des Eckwinkels (2) einpressen und gleichzeitig das Material der vor ihnen in Richtung auf die Gehrungsschnittfläche liegenden Wandung (Bereich "c") zusammenstauchen.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1 zum Verbinden der Ecken von der Innenseite der Ecke her, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeuge (6, 6a) in bezug auf die Achsen der Hohlprofile (1) spiegelbildlich zur Lotrechten unter den gleichen Winkeln an der Innenwand der Profilstäbe (1) angreifen, wobei die Funktionen des Innen- und Außenanschlages (4 bzw. 3) vertauscht sind.
  3. 3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Anschlag gegen progressiv wirkenden Federdruck (11) in Gehrungsrichtung verschiebbar ist.
  4. 4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das mindestens eine Werkzeugpaar (6) von einem gemeinsamen Antriebsglied über ein Kniehebelgetriebe synchron antreibbar ist und in der Endstellung den maximalen Preßdruck ausübt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßwerkzeuge (6) geradlinig bewegbar sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die wirksamen Kanten der Preßwerkzeuge (6) eine kombinierte Dreh-Schiebe-Bewegung ausführen.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die wirksamen Kanten der Preßwerkzeuge (6) zumindest in dem Bereich, der mit dem Wandungsmaterial bei der Verpressung in Berührung kommt, allseitig abgerundet sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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