DE2521687A1 - Messwertwandler zur kapazitiven fuellstandsmessung - Google Patents

Messwertwandler zur kapazitiven fuellstandsmessung

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DE2521687A1 DE19752521687 DE2521687A DE2521687A1 DE 2521687 A1 DE2521687 A1 DE 2521687A1 DE 19752521687 DE19752521687 DE 19752521687 DE 2521687 A DE2521687 A DE 2521687A DE 2521687 A1 DE2521687 A1 DE 2521687A1
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Description

  • Neßwertwandler zur kapazitiven Füllstandmessung Die Erfindung bezieht sich auf einen Neßwertwandler zur kapazitiven Füllstandmessung mit einem Hochfrequenzoszillator, einem an den Ausgang des Hochfrequenzoszillators angeschlossenen Spannungsteiler, der einen in seiner Kapazität vom Füllstand abhängigen Meßkondensator in Reihe zu einer Festkapazität enthält, einem Spannungsregelkreis, der die Oszillatorausgangsspannung so regelt, daß die Meßkondensatorspannung konstant gehalten wird, und mit einem an den Ausgang des Hochfrequenzoszillators angeschlossenen Meßgleichrichter.
  • In bekannter Weise werden bei der kapazitiven FUllstandmessung an Wechselspannung liegende und in das Füllgut eintauchende Meßsonden verwendet, wobei der zwischen Meßsonde und Bezugselektrode fließende kapazitive Blindstrom ein Maß für den Füllstand darstellt.
  • Aus der Praxis ist der den Meßwert verfälschende Einfluß von Füllgütern bekannt, deren Leitwert Schwankungen unterworfen ist. Weiter geben leitende Überzüge an dem nicht vom Füllgut bedeckten Sondenteil zu Meßwertverfälschungen Anlaß, da sie sich als reeller Leitwert parallel zur Meßkapazität präsentieren.
  • Mit dem Meßwertwandler der eingangs angegebenen Art werden die vorstehend geschilderten Einflüsse zwar gemildert, aber er weist andere meßtechnische Nachteile auf, die seine breite Anwendung verbieten.
  • Bei diesem Meßwertwandler wird nicht der über die Meßkapazität fließende Strom oder der dadurch am Meßkondensator verursachte Spannungsabfall unmittelbar als Maß für den Füllstand verwendet, sondern die am kapazitiven Spannungsteiler liegende Ausgangsspannung des Hochfrequenzoszillators wird so geregelt, daß die Spannung über der in Serie zu der Festkapazität liegenden Meßkapazität konstant bleibt; als Maß für den Füllstand wird die Ausgangsspannung des Hochfrequenzoszillators verwendet, die theoretisch in linearem Zusammenhang mit der Größe der Meßkapazität steht. Die Regelung der Oszillatorausgangsspannung erfolgt beispielsweise dadurch, daß die an der Meßkapazität abgegriffene Spannung nach Spitzengleichrichtung dem einen Eingang eines Differenzverstärkers zugeführt wird, an dessen anderem Eingang eine feste Bezugsspannung liegt; die Ausgangsspannung des Differenzverstärkers steuert die Versorgungsspannung des Hochfreguenzossillators so, daß die Spannung am Meßkondensator auf einem Sollwert gehalten wird. Die Ausgangsspannung des Hochfrequenzoszillators steht nach Gleichrichtung in dem iVjeßgleichrichter als Meßsignal zur Weiterverarbeitung in einer über beliebig lange xeiçungen verbundenen Anzeigeeinheit zur Verfügung, In der Praxis hat es sich aber gezeigt, daß die zuvor geschilderte Schaltung erhebliche Mängel aufweist. Sie hat, wie alle bekannten kapazitiven Meßwertwandlerschaltungen, wenn sie mit relativ tiefer Meßfrequenz weit unter 1 z betrieben wird, den Nachteil, daß Leitwertveränderungen der Füllgüter, vornehmlich von Flüssigkeiten, zu einer oft untragbaren Verfälschung des Meßwerts führen. Andererseits wurde rechnerisch nachgewiesen und praktisch bestätigt, daß bei hohen Meßfrequenzen, z.B. größer als 1 NHz, beim Einsatz praktisch üblicher Sondenlängen untragbare Meß-Nichtlinearitäten auftreten.
  • Auch war die Verarbeitung höherfrequenter Meßsignale in bezug auf Linearität und Temperaturstabilität des Meßwertumformers zumindest auf für die breite Anwendung kostengerechte Art bis zum neuerlichen Erscheinen modernster Bauelemente kaum sinnvoll.
  • Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Meßwertwandlers zur kapazitiven Büllstandmessung, der mit einer relativ tiefen Meßfrequenz arbeiten kann, so daß es praktisch keine Beschränkungen bezüglich der verwendbaren Sondenlängen gibt und wegen der niedrigen Meßfrequenz die Signalverarbeitung auch bei sehr kleinen Sondentneßspannungen unproblematisch ist, und bei dem der den Meßwert verfälschende Einfluß von parallel zum Meßkondensator liegenden reellen Leitwerten eliminiert ist.
  • Ausgehend von einem Meßwertwandler der eingangs angegebenen Art wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß dem Meßkondensator ein als veränderbarer reeller Leitwert wirkendes Stellglied parallel geschaltet ist, und daß ein Phasenregelkreis vorgesehen ist, der das Stellglied im Sinne einer Konstanthaltung der Phasendifferenz zwischen der Oszillatorausgangsspannung und der Meßkondensatorspannung steuert.
  • Bei dem nach der Erfindung ausgeführten Meßwertwandler bleiben die Vorteile der mit Regelung der Ausgangsspannung des Hochfrequenz.oszillators arbeitenden Meßwertwandler in vollem Umfang erhalten; darüber hinaus wird der den Meßwert verfälschende Einfluß von parallel zum Meßkondensator liegenden reellen Leitwerte eliminiert, insbesondere der Einfluß der veranderlichen Beitfähigkeit der Fullgüter und der Einfluß von leitenden Über-Zügen an der Meßsonde. Die Wirkung der Kompensationsschaltung setzt keine hohe Meßfrequ.enz voraus; man ist daher bei der Auswahl der Meßfrequenz frei und kann sie beispielsweise so tief legen, daß die Verarbeitung der Meßsignale mit preiswerten Bauelementen möglich ist.
  • Zugleich werden durch die niedrige Meßfrequenz die mit höheren Meßfrequenzen verknüpften Meß-Nichtlinearitäten vermieden.
  • Aufgrund der Tatsache, daß bei der gewählten tiefen Meßfrequenz eine Verarbeitung der Meßsignale unproblematisch ist, kann die Meßspannung über dem Meßkondensator sehr klein sein, was die Anwendbarkeit eines Oszillators sehr geringer Leistung ermöglicht, ein Umstand, der vor allem der Schaltungsaulegung nach Richtlinien des Explosionsschutzes Rechnung trägt.
  • Schließlich ist eine tiefe Meßfrequenz in Verbindung mit einer kleinen Meßspannung in bezug auf die Störstrahlung günstig.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß der Festkapazität ein Festwiderstand parallelgeschaltet ist, und daß der Phasenregelkreis eine Phasenvergleichsschaltung enthält, die an einem Eingang die Oszillatorausgangsspannung und am anderen Eingang die Meßkondensatorspannung empfängt und ein der Phasendifferenz entsprechendes Signal liefert, das dem Steuereingang des Stellgliedes zugeführt wird und dieses im Sinne einer Konstanthaltung der Phasendifferenz steuert.
  • Das Stellglied ist vorzugsweise ein Beldeffekttransistor.
  • weitere Merkmale und Vorteile der Efindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels an Hand der ZeioInung.
  • Die einzige Figur der Zeichnung zeigt das Blockschaltbild eines Meßwertwandlers nach der erfindung.
  • Die dargestellte Schaltung enthält einen Hochfrequenzoszillator 1, an dessen Ausgang ein Spannungsteiler angeschlossen ist, der die durch einen veränderlichen Meßkondensator 2 dargestellte Meßkapazität CM in Serie zu einem Festkondensator 3 mit der Kapazität CF enthält. Die Meßkapazität CM ist beispielsweise die von der Füllguthöhe abhangwge Kapazität einer in einem Behälter angeordneten Meßsonde.
  • Der Hochfrequenzoszillator 1 ist so ausgebildet, daß seine Ausgangsspannung UHF durch eine seinem Steuereingang zugefiihrte Spannung steuerbar ist, beispielsweise durch Veränderung seiner Stromversorgungspannung. Es ist ein Spannungsregelkreis vorgesehen, der die Oszillatorausgangsspalmung UHF so regelt, daß die Spannung UCM über dem Meßkondensator 2 konstant gehalten wird.
  • Dieser Spannungsregelkreis enthält einen Präzisionsgleichrichter 4, der die Spannung UCM gleichrichtet. Die vom Präzisionsgleichrichter 4 abgegebene Gleichspannung wird dem einen Eingang eines Differenz'verstärkers 5 zugeführt, an dessen anderen Eingang die von einer Referenzspannungsquelle 6 gelieferte Referonsspannung UR angelegt ist. Der Differenzverst'rker 5 gibt eine Spannung ab, die der Differenz seiner Eingangsspannungen entspricht. Diese Spannung wird dem Steuereingang 4 des Hochfrequenzoszillators 1 zugeführt und bewirkt eine Änderung der Oszillatorausgangsspannung UHF in dem Sinne, daß die Differenz zwischen der Meßkondensatorspannung UCM und der Referenzspannung zu Null gemacht wird. Die Meßkondensatorspannung UCM wird dadurch auf einem durch die Referenzspannung UR bestimmten konstanten Wert gehalten.
  • Wenn sich infolge einer Anderung der Füllguthöhe die Kapazität CM des Meßkondensators 2 ändert, ändert sich das Teilverhältnis des Spannungsteilers 2, 3, so daß sich die Meßkondensatorspannung UCM ebenfalls zu ändern sucht. Dieser Anderung wird durch die Regelung der Oszillatorausgangsspannung Uri entgegengewirkt. Wenn angenommen wird, daß nur die Kapazitäten CF und CM der Kondensatoren 2 und 3 vorhanden sind, steht die Amplitude der Oszillatorausgangsspannung UHF in linearem Zusammenhang mit der Kapazität CM des Meßkondensators 2, und sie kann daher als Meßgröße für die Füllguthöhe verwendet werden. Zu diesem Zweck ist an den Ausgang des Hochfrequenzoszillators 1 ein Präzisions-Meßgleichrichter 7 angeschlossen, der am Ausgang eine der Oszillatorausgangsspannung UHF proportionale Gleichspannung liefert, die als Meßsignal zur Anzeige und Weiterverarbeitung zur Verfügung steht und über beliebig lange Leitungen übertragen werden kann.
  • Diese idealen Verhältnisse sind aber in Wirklichkeit nicht vorhanden, denn es liegen stets reelle Störleitwerte parallel zum Meßkondensator. Diese reellen Störleitwerte, die in der Zeichnung durch einen gestrichelten Widerstand 8 angedeutet sind, ergeben sich insbesondere durch die Beitfähigkeit des Füllgutes, die im allgemeinen veränderlich ist, sowie auch durch Ansätze an der Meßsonde und durch andere Störeinflüsse. Jede Änderung dieser reellen Störleitwerte wirkt sich auf die Meßkondensatorspannung UC aus, der durch den Spannungsregelkreis entgegengewirkt wird, so daß sie sich im Meßsignal wie eine Änderung der Füllguthöhe auswirkt. Diese Verfälschung des Meßwerts ist umso größer, je niedriger die Meßfrequenz des Hochfrequenzoszillators 1 ist. Es ist aber nicht möglich, den Einfluß der reellen Störleitwerte durch eine beliebige Erhöhung der Meßfrequenz zu eliminieren, weil bei hohen Meßfrequenzen, die beispielsweise über 1 IEHz liegen, untragbare Meß-Nichtlinearitäten bei den praktisch üblichen Sondenlängen auftreten. Außerdem entstehen bei der Verarbeitung höherfrequenter Meßsignale hinsichtlich der Linearität, Temperaturstabilität und Störstrahlung des Meßwertumformers Probleme, die nur mit erhöhtem Aufwand und entsprechend höheren Kosten zu lösen sind.
  • Zur Vermeidung dieser Nachteile und Schwierigkeiten ist bei der dargestellten Schaltung zusätzlich zu dem beschriebenen Spannungsregelkreis ein Phasenregelkreis vorgesehen, der den schädlichen Einfluß der parallel zum Meßkondensator 2 liegenden Störleitwerte 8 auf das Meßergebnis eliminiert. Dieser Phasenregelkreis enthält eine Phasenvergleichsschaltung 9, deren Referenzeingang R die Ausgangsspannung U1IJ? des Hochfrequenzoszillators 1 und deren Signaleingang S die Meßkondensatorspannung UCM empfängt.
  • Der Ausgang der Phasenvergleichsschaltung 9 ist mit dem Steuereingang eines Stellglieds 10 verbunden, das als einstellbarer ohmscher Widerstand RV wirkt und parallel zum Meßkondensator 2 geschaltet ist. einem ist ein reeller Festwiderstand 11 mit dem Widerstandswert RF parallel zum Festkondensator 3 geschaltet.
  • Die Phasenvergleichsschaltung 9 mißt die Phasenverschiebung zwischen ihren Eingangsspannungen und gibt am Ausgang ein Signal ab, das von der gemessenen Phasenverschiebung abhängt. Dieses Signal wirkt auf das Stellglied 10 ein und verstellt dessen Leitwert, bis die Phasendifferenz zwischen den Eingangsspannungen der Phasenvergle ichs schaltung 9 auf einen nahe bei Null liegenden konstanten Sollwert gebracht ist Die Schaltungselemente 2, 3, 10 und 11 bilden somit einen abgeglichenen Spannungsteiler, dessen Abgleich durch den Phasenregelkreis bei allen Meßkapazitäten innerhalb des Meßbereichs der Schaltung aufrechterhalten wird.
  • Weil die im einen Zweig des abgeglichenen Spannungsteilers liegende Parallelkombination CF, RF bereits eine von der Dimensionierung abhängige Phasenverschiebung ergibt, muß auch bei verlustfreier Meßkapazität CM der Widerstand RV des Stellglieaes 10 einen endlichen Wert haben, damit die Bedingung der Phasenverschiebung Null zwischen den Eingangsspannungen der Phasenvergleichsschaltung 9 erfüllt ist. In diesem Fall lautet die Abgleichbedingung: CM RF = CF RV Wenn ein reeller Störleitwert 8 parallel zum Meßkondensator 2 auftritt, oder wenn sich ein vorhandener reeller Störleitwert ändert, sucht sich die Phasenlage des Spannungsteilers zu verschieben. Dieser Änderung wirkt der Phasenregelkreis durch Änderung des Widerstands W des Stellglieds 6 entgegen, wodurch die Änderung des Störleitwerts kompensiert wird, die somit keinen Einfluß auf das Meßergebnis hat.
  • Dagegen haben Änderungen der Meßkapazität CM über den Spannungsregelkreis 4, 5 eine linear abhängige Anderung der Oszillatorausgangsspannung UliF und damit des vom Meßgleichrichter 7 gelieferten Meßsignals zu Folge.
  • Der Abgleich und das Teilverhältnis eines abgeglichenen Spannungsteilers der beschriebenen Art sind frequenzunabhängig. Aus diesem Grund sind an die Frequenzkonstanz des Hochfrequenzoszillators 1 keine Anforderungen zu stellen.
  • In der Praxis liegen die Werte des Widerstands RV des Stellglieds 10 in der Größenordnung von einigen Kiloohm. Dadurch wird zugleich auf elegante Weise das Problem eines wegen möglicher statischer Aufladungen der Meßkapazität notwendigen Ableitwiderstandes parallel zur Meßkapazität gelöst.
  • Ohne Vorhandensein des Phasenregelkreises würde ein solcher Ableitwiderstand notwendigerweise zu Meß-Nichtlinearitäten führen.
  • Das Stellglied 10 ist in der Zeichnung symbolisch als einstellbarer Widerstand angedeutet. in der Praxis wird dieses Stellglied elektronisch ausgebildet, vorzugsweise als Feldeffekttransistor, dessen Source- und Drain-Anschlüsse mit den Klemmen des Meßkondensators 2 verbunden sind und dessen Gate-Anschluß an dem Ausgang der Phasenvergleichsschaltung 9 angeschlossen ist.

Claims (4)

Patent ans rüc he
1.)Meßwertwandler zur kapazitiven Füllstandmessung mit einem Hochfrequenzoszillator, einem an den Ausgang des Hochfrequenzoszillators angeschlossenen Spannungsteiler, der einen in seiner Kapazität vom Füllstand abhängigen Meßkondensator in Reihe zu einer Festkapazität enthält, einem Spannungsregelkreis, der die Oszillatorausgangsspannung so regelt; daß die Meßkondensatorspannung konstant gehalten wird, und mit einem an den Ausgang des Hochfrequenzoszillators angeschlossenen Meßgleichrichter, dadurch gekennzeichnet, daß dem Meßkondensator ein als veränderbarer reeller Leitwert wirkendes Stellglied parallel geschaltet ist, und daß ein Phasenregelkreis-vorgesehen ist, der das Stellglied im Sinne einer Konstanthaltung der Phasendifferenz zwischen der Oszillatorausgangsspannung und der Meßkondensatorspannung steuert.
2. Meßwertwandler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Festkapazität ein Festwiderstand parallelgeschaltet ist, und daß der Phasenregelkreis eine Phasenvergleichsschaltung enthält, die an einem Eingang die Oszillatorausgangsspannung und am anderen Eingang die Meßkondensatorspannung empfängt und ein der Phasendifferenz zwischen ihren Eingangsspannungen entsprechendes Signal liefert, das dem Steuereingang des Stellgliedes zugeführt wird und dieses im Sinne einer Konstanthaltung der Phasendifferenz steuert.
3. Meßwertwandler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Phasenvergleichsschaltung und das Stellglied so ausgebildet sind, daß die Phasenregelung im Sinne der Aufrechterhaltung der Phasendifferenz Null erfolgt.
4. Meßwertwandler nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellglied ein Feldeffekttransistor ist.
L e e r s e i t e
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