DE2521625C2 - Vorrichtung zum Vereinzeln von Zeitungsbeilagen - Google Patents
Vorrichtung zum Vereinzeln von ZeitungsbeilagenInfo
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- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
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Description
JO
Gegenstand des Hauptpatents 24 24 360 ist eine Vorrichtung zum Vereinzeln übereinanderliegenden der
Vorrichtung auf einem Transportband fortlaufend J5
zugeführter gefalzter Zeitungsbeilagen, bestehend aus einem aus einzelnen Stäben zusammengesetzten Tisch,
wobei jeder Tischstab aus zwei einen stumpfen Winkel miteinander bildenden Teilen besteht, aus zwischen den
Tischstäben angeordneten Antriebsrollen zum Vorschieben der jeweils zuunterst liegenden Beilage, aus
mit den genannten Tischstäben einen spitzen Winkel bildenden Staustäben zum Anstauen der Beilagen und
aus einstellbaren, den Tischstäben zugeordneten Anschlägen, die zusammen mit den Tischstäben eine
Durchlaßöffnung für die unterste Beilage begrenzen, wobei die Tischstäbe so angeordnet sind, daß der
Scheitel des stumpfen Winkels kurz vor und oberhalb der Durchlaßöffnung liegt und sich der stumpfe Winkel
nach unten hin öffnet.
Mit dieser Vorrichtung ist eine Vereinzelung von packweise angelieferten Zeitungsbeilagen ohne Betriebsstörungen
auch dann möglich, wenn die in Förderrichtung der Beilagen vorn liegenden Fahkanten
nach oben verbogen sind. An dem genannten Scheitel nämlich findet eine Abwärtsbiegung des vorderen Teils
der Beilagen statt, bevor diese durch die Durchlaßöffnung hindurchtreten.
Bei der Vorrichtung nach dem Hauptpatent sind die Durchlaßanschläge vei stellbar, jedoch starr angeordnet.
Um zu verhindern, daß mehr als eine Beilage an die Durchlaßöffnung herankommt, wird gemäß dem Hauptpatent
als Weiterbildung vorgeschlagen, die Stauanschläge kleine Bewegungen ausführen zu lassen, die auf
der untersten Beilage aufliegende Beilagen entgegen M
der allgemeinen Förderrichtung zurückdrücken. Dies erfordert einen zusätzlichen baulichen Aufwand.
Durch die Zusatzerfindung soll eine weitere Ausführungsform der Vorrichtung nach dem Hauptpatent
vorgeschlagen werden, bei der d:e Mittel zum
Zurückhalten von auf der untersten Beilage aufliegenden Beilagen einfacher ausgebildet sind, als dies im
Hauptpatem vorgeschlagen wird.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die
Durchlaßöffnung nach oben hin von einem oder mehreren Durchlaßanschlägen begrenzt ist die zur
Vergrößerung der Breite der Durchlaßöffnung durch den Druck von Beilagen und/oder von Antriebsrollen
anhebbar sind, wobei die Breite der Durchlaßöffnung bei nicht angehobenen Durchlaßanschlägen kleiner ist
als die Dicke einer Beilage und die Antriebsrollen sich über einen Teil ihres Umfangs erstreckende erhöhte
Reibsegmente aufweisen, die die Anschläge in eine angehobene Stellung drücken.
Wenn sich die Anschläge in ihrer untersten Stellung befinden, lassen sie keine Beilagen durch, da die
Durchlaßöt'fnung entweder vollständig abgeschlossen
ist oder aber so schmal ist, daß Beilagen nicht hindurchtreten können. Wenn nun die Reibsegmente
der Antriebsrollen eine Stellung erreicht haben, in der sie sich an die Durchlaßöffnung annähern, wird die
Durchlaßöffnung durch Anheben der Anschläge vergrößert, wobei die Reibsegmente gleichzeitig eine Beilage
mitnehmen und durch die Durchlaßöffnung hindurchtreiben. Hierbei ist die Gewähr gegeben, daß immer nur
eine Beilage mitgenoirmen wird.
Die Anschläge können aufgrund ihres Eigengewichtes und des Eigengewichtes von sie tragenden Bauteilen
die Tendenz haben, in die Schließstellung für die Durchlaßöffnung zu gehen. Hs ist aber auch möglich, daß
die Anschläge mit Hilfe einer Federkraft nach unten gedrückt werden.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Durchlaßanschläge nur so weit
anhebbar, daß rfie Durchlaßöffnung eine Breite hat, die größer ist als die Dicke der vorderen Falzkante einer
Beilage, jedoch kleiner als das Doppelte dieser Dicke. Die Durchlaßanschläge können also dann nur so weit
geöffnet werden, daß eine Beilage durchtreten kann. Hierdurch wird eine weitere Sicherheit gegen gleichzeitiges
Durchtreten mehrerer Beilagen geschaffen.
Die Durchlaßanschläge sind vorzugsweise an einer um eine waagerechte Achse schwenkbaren Klappe
angeordnet, deren glatt ausgebildete Unterseite einen Abstand von den Tischstäben hat und zusammen mit
diesen einen Führungskanal für die Beilagen bildet, dessen lichte Höhe in Förderrichtung der Beilagen
vorzugsweise abnimmt. Hierbei ist der Winkel zwischen den Tischstäben und der Klappe vorzugsweise ca. 12°.
Bei einer so ausgebildeten Vorrichtung wird die Tragkonstruktion für die Anschläge gleichzeitig zur
Bildung eines Führungskanals ausgenutzt. Die Klappe hat in diesem Fall die Funktion der eingangs genannten
Stauanschläge. Die Klappe kann in einzelne Leisten aufgelöst sein, vorzugsweise jedoch ist die Klappe als
geschlossene Platte ausgebildet. In diesem Fall werden die Stauanschläge durch eine einzige zusammenhängende
Fläche gebildet.
An der Klappe können seitlich ausfahrbare Schieber angeordnet sein, die mit am Maschinengestell angeordneten
verstellbaren Klappenanschlägen zusammenwirken, vorzugsweise mit Anschlagschrauben, die den
Anhebeweg der Klappe begrenzen, wobei die Schieber in eine Lage zurückziehbar sind, in der sie außer Eingriff
mit den KlaDDenanschläeen sind, wonach die KIaDDe
nach oben schwenkbar ist. Diese Anordnung ist deshalb besonders vorteilhaft, weil mit geringem konstruktivem
Aufwand erreicht wird, daß die Klappe nach oben geschwenkt werden kann, wonach eventuelle Verstopfungen
schnell beseitigt werden können. Auch für Einstellzwecke ist die Hochschwenkbarkeit der Klappe
von Vorteil.
Die Durchlaßanschläge können aus Einzelanschlägen bestehen. Es ist jedoch vorteilhaft, eine durchlaufende
Leiste zu verwenden, die vorzugsweise verstellbar mit einem tragenden Bauteil, wie z. B. der erwähnten
Klappe, verbunden ist.
Ein Teil der Anschläge bzw. Teilbereiche einer durchlaufenden Anschlagleiste können sich auf den
Tischstäben oder den Antriebsrollen abstützen. Diese Art der Höhenbegrenzung ist besonders einfach. Für die
Begrenzung der tiefsten Stellung der Durchlaßanschläge können jedoch auch besondere Anschläge an
anderen Bauteilen der Maschine, z. B. am Maschinengestell, vorgesehen werden.
Gemäß einer Ausgestaltung der Zusatzerfindung sind die Anschläge vor der Durchlaßöffnung abgestuft,
wobei die Stufen Anschläge für auf der untersten Beilage aufliegende Beilagen bilden. Diese Stufen
tragen mit dazu bei, ein zu nahes Heranwandern von aufliegenden Beilagen an die Durchlaßöffnung zu
verhindern. Die Stufen sind vorzugsweise so auf die Reibsegmente der Antriebsrollen abgestuft, daß die
Vorderkanten der Segmente auf eine Stufe auftreffen und den Anschlag anheben, bevor die Segmentvorderkante
die Durchlaßkante des Anschlages erreicht hat. Auf diese Weise wird die Durchlaßöffnung schon
vorbereitend geöffnet, was den Durchtritt der untersten Beilage, die von den Reibsegmenten mitgenommen
wird, erleichtert.
Die Stufen können stellenweise durch Blattfedern überbrückt sein, vorzugsweise im seitlichen Bereich von
zu fördernden Beilagen. Hierdurch werden an den Ecken etwa aufgebogene Beilagen in die Durchlaßöffnung
gelenkt.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung ist gekennzeichnet durch eine vorzugsweise wegnehmbare
Stufenplatte im Bereich vor der Durchlaßöffnung, deren Stufenkanten rechtwinklig zur Förderrichtung verlaufen
und deren Stufen in Richtung zur Durchlaßöffnung hin abfallen. Vorzugsweise ist die Breite der Stufen etwa
gleich der Breite der zu verarbeitenden Beilagen, gemessen in Förderrichtung. Mit einer so weitergebildeten
Vorrichtung können auch sehr kleine Formate verarbeitet werden, z. B. Formate von Postkartengröße.
Solche kleinen Formate nämlich sind oftmals nicht zu einer zusammenhängenden Schuppe aneinandergereiht,
sondern entfernen sich bereits vor der Durchlaßöffnung voneinander. Wenn nun die Kanten aneinanderstoßen,
wird die weitere Verarbeitung gestört. Dies wird mit einer Stufenplatte vermieden, da auf eine vorangehende
Beilage, die mit ihrer Hinterkante gerade über eine Stufe herabgefallen ist, eine nachfolgende Beilage
aufgleiten kann, so daß ein Aneinanderstoßen von Kanten vermieden wird.
Weitere Verbesserungen sind in den Unteransprüchen 14 bis 21 angegeben.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine teilweise Draufsicht auf eine Vereinzelungsvorrichtung
gemäß der Erfindung,
F i g. 2 einen Schnitt nach Linie II-II in F i g. 1,
Fig-3 einen Schnitt nach Linie 1II-1II in Fig.2 in einem gegenüber F i g. 2 vergrößerten Maßstab,
Fig.4 bis 6 vergrößerte Ausschnitte aus Fig.2 im
Bereich des strichpunktierten Kreises A in Fig.2 bei verschiedenen Arbeitsphasen unter Weglassung von
Beilagen,
Fig. 7 eine Arbeitsphase bei Anwesenheit von Beilagen und
Fig. 8 einen der Fig.2 entsprechenden Schnitt bei
einer abgewandelten Ausführungsform der Erfindung. ίο Die Vorrichtung hat ein Maschinengestell 1 mit zwei
Seitenplatten, von denen jedoch nur eine Seitenplatte 2 gezeigt ist. An den Seitenplatten sind verschiedene
Wellen 3 bis 7 gelagert, die sich von einer Platte bis zur gegenüberliegenden Platte erstrecken. Auf den Wellen
5, 6 und 7 sind verhältnismäßig breite Antriebsrollen 9, 10 und 11 befestigt. Die Antriebsrollen erstrecken sich
jedoch nicht über die gesamte Länge der Wellen. Vielmehr sind auf jeder Welle im Abstand mehrere
Antriebsrollen befestigt. Weitere Antriebsrollen sind auf der Zeichnung noch teilweise sichtbar und mit den
Bezugszahlen 12 bis 14 bezeichnet. In den Zwischenräumen zwischen den Antriebsrollen sind Tischstäbe
angeordnet, wobei ein solcher Tischstab 8 zwischen den Rollen 9, 10, U und 12, 13, 14 gezeigt ist. Ferner sind
auch seitlich der Antriebsrollen Tischstäbe angeordnet. Ein solcher Tischstab ist in der Zeichnung dargestellt
und mit 15 bezeichnet. Wie aus dem Schnitt nach F i g. 2 zu ersehen ist, haben die Antriebsrollen drei Segmente
16, 17, 18, die sich über einen Teil des Umfangs der i" Antriebsrollen erstrecken. Während die Reibsegmente
17,18 am Anstieg und Abfall kontinuierlich in die übrige Umfangsfläche der Antriebsrollen übergehen, geht das
Reibsegment 16 an seinem vorderen Ende mit einer Stufe 19 in den übrigen Umfang der Antriebsrolle über.
·■'■ Die Reibsegmente haben einen größeren Radius als der übrige Umfangsbereich der Antriebsrollen. Die Tischstäbe
8, 15 sind im Bereich der vordersten Antriebsrollen 9, 12 abgebogen. Die Abschnitte hinter der
Abbiegung sind mit 15a und 8a bezeichnet.
Auf den Wellen 3, 4 sitzen Umlenkrollen, von denen in der Zeichnung Umlenkrollen 20, 21 auf der Welle 4
und Umlenkrollen 22, 23 auf der Welle 3 zu sehen sind. Über die Umlenkrollen 20,22 läuft ein Band 24 und über
die Umlenkrollen 21,23 ein Band 25.
Zwischen den Platten 2 erstreckt sich auch eine Achse 26, um die eine insgesamt mit 27 bezeichnete Klappe
schwenkbar ist.
Die Klappe ist mittels eines Befestigungsbügels 28 an der Achse 26 befestigt. Der Befestigungsbügel hat eine
Plattenauflage 29 und einen vorspringenden Lappen 30. in dem eine Verstellschraube 31 drehbar, jedoch axial
unverschiebbar gehalten isi. Die Schraube greift m ein Gewinde ein, das sich an einem Klotz 32 befindet, der
fest mit einer Platte 33 verbunden ist. Aus der Betrachtung der Zeichnung ist klar, daß durch Drehen
der Schraube 31 die Platte 33 gegenüber dem Befestigungsbügel 28 verschoben werden kann.
Die Platte 33 ist relativ zu den Tischstäben 15 so orientiert, daß sich der Führungskanal 66 nach hinten
hin etwas erweitert Der Erweiterungswinke] χ kann z. B. 12° sein. Der Erweiterungswinkel kann auf
verschiedene Art und Weise geändert werden, z. B. dadurch, daß die Platten 44 und 45 verschoben werden.
Bei einer Verschiebung relativ zur Platte 33 nach unten wird die Platte 33 angehoben und dadurch zunehmend
parallel zu den Tischstäben 15 gestellt, wodurch der Erweiterungswinkel α verkleinert wird. Ein solches
Anheben erfolgt bei Anpassung der Vorrichtung an
dicke Beilagen. Eine Verstellung ist auch dadurch möglich, daß mit Hilfe der Stellschraube 31 die Platte 33
in F i g. 2 gesehen nach rechts oben gezogen wird. Hierbei wird der Winkel λ ebenfalls verkleinert und der
Kanal 66 erweitert, vor allem in seinem unteren Bereich.
Auf der Platte 33 ist in deren vorderem, d. h. links unten befindlichem Bereich eine Leiste 34 befestigt, auf
der wiederum ein Hohlprofil 35 befestigt ist. Im Hohlprofil 35 sind (siehe hierzu F i g. 3) Schieber 36
verschiebbar, in denen sich Gewindelöcher 37 befinden, in die Gewindestifte 38 eingeschraubt sind, die jeweils
einen Schlitz 39 im Hohlprofil 35 durchgreifen. Auf dem Gewindestift 38 ist eine gerändelte Scheibe 40 befestigt.
Aus der Betrachtung der Zeichnung ist klar, daß durch Einschrauben des Gewindestiftes 38 der Schieber 36 in
einer bestimmten Lage relativ zum Hohlprofil 35 fixiert werden kann. Durch Herausschrauben des Gewindestiftes
um ein weniges, z. B. eine Umdrehung, wird die Klemmung aufgehoben, und der Schieber 36 läßt sich in
dem Bereich verschieben, in dem der Gewindestift innerhalb des Schlitzes 39 bewegbar ist.
Der Schieber 36 wirkt mit einer Anschlagschraube 41 zusammen, die in einem Ansatz 42 der Gestellplatte 2
verschraubbar ist.
Die beschriebene Anschlaganordnung ist zu beiden Seiten der Platte vorhanden. Aus der Betrachtung der
Zeichnung ist klar, daß die Anhebemöglichkeit für die Klappe 27 durch die Anschlagschrauben 41 begrenzt ist.
Wenn sich hingegen die Schieber 36 in der zurückgezogenen Stellung befinden, läßt sich die Klappe vollständig
hochschwenken.
Am vorderen Ende der Klappe 27 befindet sich eine insgesamt mit 43 bezeichnete Leistenanordnung, die aus
sechs Platten 44 bis 49 und einem keilförmigen Träger 50 besteht. Wie deutlicher aus den Fig.4 bis 7 zu
ersehen ist, sind die Platten 44 bis 49 so gestaffelt, daß Stufen 51 bis 55 entstehen. Die Platten 44, 45 stehen
etwa senkrecht, während die Platten 46 bis 49 bezüglich der durch den Pfeil 56 definierten Förderrichtung der
Beilagen von vorn unten nach hinten oben geneigt sind. Die Stufen 51 bis 54 befinden sich über dem
Krümmungsbereich, in dem die Tischstäbe 15 in den stärker geneigten Bereich 15a übergehen. Hierbei liegen
die unteren Enden der Platten 44,45 bereits im Bereich nach der Krümmung, während die unteren Enden der
Platten 46,49 über dem Krümmungsbereich angeordnet sind.
An der Unterseite der Platte 33 sind Blattfedern 69 angeordnet, vorzugsweise befindet sich in der Nähe
jedes seitlichen Randes der Platte 33 und in der Plattenmitte eine solche Feder. Die Feder überbrückt
die Stufen 52 bis 55 und ist se bicgcwcich, daß sie sich an
die Kanten 60 bis 63 anschmiegt
Der Übergang zwischen den Tischstabbereichen 15 und 15a ist aus den Fig.4 bis 7 zu ersehen und soll
anhand von F i g. 5 erläutert werden. In dem allgemein
mit 80 bezeichneten Übergangsbereich befindet sich eine konvexe Fläche 81, deren Radius etwas größer ist
als der Radius des Rollenumfangs 57 und etwas- kleiner als der Radius der Oberfläche 82 des Reibsegments 16.
Die konvexe Fläche 81 ist konzentrisch zur Antriebsrolle angeordnet, so daß in axialer Richtung betrachtet die
konvexe Fläche 81 etwas tiefer liegt als die Fläche 82. Zwischen der konvexen Fläche 81 und dem Tischstabbereich
15a befindet sich eine Stufe 83, die von der vordersten Platte 44 umgriffen werden kann.
Die vordersten Platten 44,45 sind mittels Schrauben 65 an dem keilförmigen Träger 50 befestigt Die
Schrauben durchgreifen Langlöcher in den Platten, so daß diese gegenüber dem Träger 50 höhenverstellbar
sind.
In F i g. 2 ist strichpunktiert eine Zusatzeinrichtung in Form einer Stufenplatte 75 eingezeichnet. Die Stufenplatte
hat im dargestellten Fall drei Stufen 76,77, 78, die sich rechtwinklig zur Förderrichtung erstrecken. Die
Stufenplatte 75 ist ein wegnehmbares Teil, das in der Zeichnung nicht dargestellte Befestigungseinrichtungen
aufweist.
Die Vorrichtung arbeitet wie folgt.
Zu vereinzelnde Zeitungsbeilagen bewegen sich schuppenförmig übereinanderliegend in dem Zwischenraum
66 zwischen den Tischstäben 15 und der Unterseite 67 der Platte 33 nach unten. Die Schuppenform
wurde ausgehend von einem Pack mit Hilfe einer in der Zeichnung nicht dargestellten Vorrichtung
hergestellt. Ausführbar ist auch, daß schuppenförmig übereinanderliegende Beilagen, z. B. von einer Druckmaschine
kommend, in die Vorrichtung eingeleitet werden.
Die Anschlagschrauben 41 sind so eingestellt, daß die
Klappe 27 nur ein klein wenig um die Achse 26 schwenken kann. Der Anschlag ist so eingestellt, daß
sich die Kante 58 der vordersten Platte 44 nur so weit von der Oberseite 70 der Tischstababschnitte 15a
abheben kann, daß gerade eine Beilage durchgelassen wird. Die Durchlaßhöhe ist jedenfalls gleich oder größer
als die Dicke der Falzkante einer Beilage, jedoch kleiner als die doppelte Dicke einer Falzkante. Bevor Beilagen
unter die Leistenanordnung 43 gelangen, liegt die Kante 58 auf der Oberfläche 70 auf, d. h„ der Durchlaß ist
zunächst vollständig abgesperrt Wenn nun die Reibsegmente 16 an die Leistenanordnung herankommen (die
Antriebsrollen drehen sich in Richtung des Pfeils 71), stößt das Segment gegen die Kante 59, wodurch die
Leistenanordnung bereits etwas angehoben wird, wobei eine kleine Schwenkung der Klappe 27 um die Achse 26
stattfindet (siehe F i g. 5). Bei der weiteren Bewegung gelangt das Segment 16 unter die Kante 58, wodurch die
Leistenanordnung 43 noch weiter angehoben wird. Diese Situation ist in F i g. 6 dargestellt
Wenn nun in dem Zwischenraum 66 schuppenförmig übereinanderliegende Zeitungsbeilagen 72a bis 72c
schuppenförmig übereinanderliegend gefördert werden, wird die zuunterst liegende Beilage 72a mit ihrer
Falzkante 72'a voran durch den Zwischenraum 73 hindurchgetrieben, der sich zwischen der Oberseite 70
der Tischstababschnitte 15a und der Kante 58 der Platte 44 befindet Die Stufe 19 am vorderen Ende des
Segments 16 erfaßt hierbei die Beilage unmittelbar hinter der Faizkanic und bewirkt ein sicheres
Hindurchtreiben durch den Spalt 73. Die weiteren Beilagen 72b, 72c kommen mit ihren Falzkanten an den
Stufen 53 bis 55 zur Anlage; im gezeichneten Fall liegt die Beilage 72b an der Stufe 53 und die Beilage 72c an
der Stufe 54 an.
Bei dem Hineingleiten der Zeitungsbeilagen in den Bereich unterhalb der Leistenanordnung 43 bewirken
die konvexen Flächen 81 eine Abstützung der Zeitungsbeilagen bis nahe an die Segmentflächen 82
heran.
Wenn die Reibsegmente 16 die Kante 58 passiert haben, legt sich die Kante 58 zunächst wieder auf den
Flächen 70 auf, wodurch der Durchlaß vollständig abgeschlossen ist Wenn die Segmente 16 wieder in den
Durchlaßbereich gelangen, wiederholt sich der beschriebene Vorgang, d. h, ein Anheben der Leistenan-
Ordnung 43, ein Erfassen der untersten Beilage und ein Hindurchtreiben derselben durch den Schlitz 73.
Einige Beilagen können verbogene Falze haben, wobei die Verbiegungen in der Regel an den Ecken
vorhanden sind. Wenn nun eine solche Verbiegung nach <■,
oben gerichtet ist, wirken die Blattfedern 49 so auf diese verbogenen Falze ein, daß sie sicher zum Durchlaßschlilz
73 geleitet werden. Die Abschnitte der Leistenanordnung, die nicht mit Blattfedern überdeckt
sind, genügen, um die Anschlagfunktion der Stufen 51 bis 55 zu erfüllen.
Bei der Verarbeitung von Beilagen mit kleinem Format, z. B. von Postkarten, wird eine Stufenplatte 75
eingelegt. Diese verhindert, daß sich Beilagen, die in einem nicht überlappten Zustand im Führungskanal 66 π
gefördert werden, mit ihren Kanten aneinanderstoßen. Fällt nämlich eine Beilage mit ihrer Hinterkante über
eine der Stufen 76, 77, 78, so kann die folgende Beilage auf die vorangegangene Beilage aufgleiten.
Die Ausführungsform nach F i g. 8 stimmt im Prinzip mit der bisher beschriebenen Ausführungsform überein.
Die abweichenden und zusätzlichen Einrichtungen werden nachfolgend beschrieben, nicht jedoch die
übereinstimmenden Bestandteile.
Über den Antriebsrollen 10 und 11 sind Blattfedern 85
und 84 angeordnet. Das freie Ende der Blattfeder 85 befindet sich über der Antriebsrolle 10 und das freie
Ende der Blattfeder 84 über der Antriebsrolle 11. Die Blattfedern sind an der Unterseite der Leiste 29
befestigt. Selbstverständlich sind über die Breite der jo
Vorrichtung mehrere Blattfedern angeordnet, da ja auch mehrere axial aufeinander ausgerichtete Antriebsrollen
vorhanden sind. Aus der beschriebenen Anordnung ergibt sich, daß in axialer Richtung betrachtet
(Fig.8 zeigt diese Blickrichtung) die Blattfedern, ausgehend von ihren freien Enden, zur Befestigungsstelle
bei 29 hin sich zunehmend von den Tischstäben 15 entfernen.
Mit der Blattfeder 85 wirkt ein Schalter 86 zusammen, dessen Taststift 87 auf der Oberseite der Blattfeder 85
aufliegt bzw. dort aufliegen kann. Der Schalter 86 insgesamt oder auch nur der Taststift des Schalters ist
höhenverstellbar, so daß die Ansprechstellung des Schalters verändert werden kann.
Bei der Ausführungsform nach F i g. 8 haben auch die Reibsegmente, die hier mit 17' und 18' bezeichnet sind,
an ihren vorderen Enden Kanten 77, 88. Die Segmente gehen über Stufen in den allgemeinen Umfang der
Antriebsrollen über.
Anstelle einer Anordnung aus mehreren Leisten am vorderen Ende der Platte 33 ist bei der Ausführungsform nach Fig. 8 nur eine einzige, ebenfalls mit 44
bezeichnete Leiste angeordnet. Die Platte 33 reicht bis an diese Leiste heran. Die Stufe 89 zwischen der
Unterkante der Leiste 44 und der Unterseite der Platte 33 ist dadurch verhältnismäßig groß.
Die Tischstababschnitte 15 und 15a sind über eine Verbindungskonstruktion 90 miteinander verbunden.
Auf die Verbindungskonstruktion 90 wirkt eine Stellschraube 91 ein, die relativ zum Maschinengestell
verschraubbar ist, wodurch die Tischleistenanordnung insgesamt in horizontaler Richtung verschiebbar ist.
Die Vorrichtung nach F i g. 8 arbeitet wie folgt.
Die Blattfedern 84, 85 bewirken ein Andrücken der Zeitungsbeilagen an die Antriebsrollen 11, 10, die auch
als Zuführrollen bezeichnet werden können. Durch die Federn wird ein definierter Druck erreicht, was eine
sichere Mitnahme der untersten Beilagen bewirkt. Auch die Kanten 87, 88 an den Segmenten 17', 18' tragen zu
einem sicheren Vortreiben der Beilagen bei.
Der Schalter 86 ist ein Sicherheitsschalter, der bei Verstopfungen ein Ausschalten des Antriebes bewirkt.
Wenn nämlich zu viele Beilagen in den Führungskanal 66 eingedrungen sind, wird die Blattfeder 85 mehr als bei
störungsfreiem Betrieb nach oben gedruckt, wodurch über den Taststift 87 der Schalter 86 betätigt und
dadurch der Antrieb stillgesetzt wird.
Mit Hilfe der Verstellvorrichtung (Stellschraube 91) kann die Vorrichtung an die Dicke der zu verarbeitenden
Produkte angepaßt werden. Wenn dünne Beilagen zu verarbeiten sind, wird die Tischstabanordnung nach
links verschoben, was zur Folge hat, daß die Reibsegmente weniger weit über die Tischstäbe 15
vorragen als vor der Verschiebung. Wenn zur Verarbeitung dicker Beilagen übergegangen werden
soll, wird die Tischstabanordnung nach rechts verschoben, damit ein möglichst kräftiges Angreifen der
Reibsegmente erreicht wird.
Wenn auch bei der Vorrichtung nach F i g. 8 an der Übergangsstelle 80 eine konvexe Fläche 81 vorhanden
ist, bewirkt eine Verschiebung der Tischstabanordnung mittels der Stellschraube 91, daß die in den F i g. 4 bis 7
gezeichnete konzentrische Lage der konvexen Fläche 81 nach der einen oder der anderen Seite verlassen wird.
Bei einer Verschiebung der Tischstabanordnung nach rechts tritt die Stufe 19 stärker über die konvexe Fläche
81 vor, was für die Verarbeitung dickerer Beilagen vorteilhaft ist als bei einer Verschiebung nach links.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (21)
1. Vorrichtung zum Vereinzeln übereinanderliegender, der Vorrichtung auf einem Transportband
fortlaufend zugeführter gefalzter Zeitungsbeilagen, bestehend aus einem aus einzelnen Stäben zusammengesetzten
Tisch, wobei jeder Tischstab aus zwei einen stumpfen Winkel miteinander bildenden
Teilen besteht, aus zwischen den Tischstäben angeordneten Antriebsrollen zum Vorschieben der
jeweils zuunterst liegenden Beilage, aus mit den genannten Tischstäben einen spitzen Winkel bildenden
Staustäben zum Anstauen der Beilagen und aus einstellbaren, den Tischstäben zugeordneten An- i:>
schlagen, die zusammen mit den Tischstäben eine Durchlaßöffnung für die unterste Beilage begrenzen,
wobei die Tischstäbe so angeordnet sind, daß der Scheitel des stumpfen Winkels kurz vor und
oberhalb der Durchlaßöffnung liegt und sich der stumpfe Winkel nach unten hin öffnet, nach Patent
24 24 360, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchlaßöffnung (73) nach oben hin von einem
oder mehreren Durchlaßanschlägen (44) begrenzt ist, die zur Vergrößerung der Breite der Durchlaßöff- r,
nung durch den Druck von Beilagen (72a bis 72c^
und/oder von Antriebsrollen (9, 12) anhebbar sind, wobei die Breite der Durchlaßöffnung bei nicht
angehobenen Durchlaßanschlägen (44) kleiner ist als die Dicke einer Beilage (72a, 72b, 72c) und die m
Antriebsrollen (9, 12) sich über einen Teil ihres Umfanges erstreckende erhöhte Reibsegmente (16)
aufweisen, die die Anschläge (44) in eine angehobene Stellung drücken.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- J5 zeichnet, daß die Durchlaßanschläge (44) nur so weit
anhebbar sind, daß die Durchlaßöffnung (73) eine Breite hat, die größer ist als die Dicke der vorderen
Falzkante (72'a) einer Beilage (72a), jedoch kleiner
als das Doppelte dieser Dicke.
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchlaßanschläge
(44) an einer um eine waagerechte Achse schwenkbaren Klappe (27) angeordnet sind,
deren glatt ausgebildete Unterseite (67) einen Abstand von den Tischstäben (15) hat und zusammen
mit diesen einen Führungskanal (66) für die Beilagen (72a, 72b, 72c) bildet, dessen lichte Höhe in
Förderrichtung (56) der Beilagen (72a, 726, 72c) vorzugsweise abnimmt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel (λ) zwischen den
Tischstäben (15) und der Klappe (27) ca. 12° beträgt.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Klappe (27)
seitlich ausfahrbare Schieber (36) angeordnet sind, die mit am Maschinengestell (1) angeordneten
verstellbaren Klappenanschlägen (41), vorzugsweise Anschlagschrauben, zusammenwirken, die den Anhebeweg
der Klappe (27) begrenzen, wobei die Schieber (36) in eine Lage zurückziehbar sind, in der
sie außer Eingriff mit den Klappenanschlägen (41) sind, wonach die Klappe (27) nach oben schwenkbar
ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, b5
dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (27) eine geschlossene Platte (33) aufweist, die den Führungskanal
(66) nach oben hin abdeckt.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchlaßanschläge
aus einer zusammenhängenden Leiste (44) bestehen, die vorzugsweise verstellbar mit
einem tragenden Bauteil, wie z. B. einer Klappe (27) nach Anspruch 3, verbunden ist
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß ein Teil
der Durchlaßanschläge auf den Tischstäben (XSa) oder den Antriebsrollen abstützbar ist
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge
vor der Durchlaßöffnung (73) abgestuft sind, wobei die Stufen (51 bis 55) Anschläge für auf der
untersten Beilage (72a) aufliegende Beilagen (726, 72c;bilden.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Stufen (51 bis 55) so auf die
Reibsegmente (16) der Antriebsrollen (9, 12) abgestimmt sind, daß die Vorderkante (19) der
Segmente (16) auf eine Stufe (52) auftreffen und den Anschlag (44) anheben, bevor die Segmentvorderkante
(19) die Durchlaßkante (58) des Anschlages (44) erreicht hat
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stufen (51 bis 55) stellenweise durch Blattfedern (69) überbrückt sind,
vorzugsweise im seitlichen Bereich von zu fördernden Beilagen (72a bis 72c).
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine vorzugsweise
wegnehmbare Stufenplatte (75) im Bereich vor der Durchlaßöffnung (73), deren Stufenkanten (76,
77, 78) rechtwinklig zur Förderrichtung verlaufen und deren Stufen in Richtung zur Durchlaßöffnung
(73) hin abfallen.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Breite der Stufen (76,77,78)
etwa gleich der Breite der zu verarbeitenden Beilagen, gemessen in Förderrichtung, ist.
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer
Hintereinanderanordnung mehrerer Antriebsrollen (9, 10, 11) über denjenigen Rollen (10, 11)
(Zuführrollen), die sich bezüglich des Transportweges der Zeitungsbeilagen vor den vordersten
Transportrollen (9) befinden, nachgiebige Druckelemenle
(84, 85) angeordnet sind, die die Zeitungsbeilagen an die Zuführrollen (11,10) andrücken.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckelemente Blattfedern
(84, 85) sind, deren freie Enden sich oberhalb der zugeordneten Antriebsrollen (11, 10) befinden und
die sich, ausgehend von ihren freien Enden, entgegengesetzt zur Förderrichtung der Zeitungsbeilagen zu einer Befestigungsstelle (29) hin
erstrecken, die weiter von den Tischstäben (15) entfernt ist als die freien Enden.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 und
15, dadurch gekennzeichnet, daß mit wenigstens einem Druckelement (85) ein Taster (87) eines
Schalters (86) zusammenwirkt, mit dem der Antrieb der Vorrichtung abschaltbar ist, wobei der Schalter
(86) bei übermäßigem Druck auf das Druckelement (85) anspricht.
17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tischstäbe
(15, \5a) relativ zu den Antriebsrollen (9, 10,
11) so verstellbar sind, vorzugsweise in horizontaler
Richtung, daß die an den Antriebsrollen (9, 10, 11) angeordneten und über den allgemeinen Umfang
der Antriebsrollen vorragenden Reibsegmente (17', 18') mehr oder weniger weit über die Tischstäbe (15)
vorragen.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß an den vorderen Enden der
Reibsegmente (10, 11) mit den Zeitungsbeilagen zusammenwirkende Kanten (87, 88) angeordnet
sind.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die vorderen Enden der
Reibsegmente (17', 18') über eine Stufe in den allgemeinen Roilenumfang übergehen.
20. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich
der vordersten Antriebsrollen (9) die Tischstäbe eine konvexe Fläche (81) aufweisen, die in Achsrichtung
der Antriebsrollen (9) betrachtet über den allgemeinen
Umfang der Antriebsrollen vorragt, jedoch tiefer liegt als die Oberfläche (82) der Reibsegmente
(16).
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß am vorderen Ende der
konvexen Fläche (81) eine Stufe (83) angeordnet ist, die bei geschlossener Durchlaßöffnung von den
Durchlaßanschlägen (44) übergriffen ist.
Priority Applications (2)
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Publications (2)
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DE2521625A1 DE2521625A1 (de) | 1976-12-02 |
DE2521625C2 true DE2521625C2 (de) | 1982-01-28 |
Family
ID=32714382
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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DE2521625A Expired DE2521625C2 (de) | 1974-05-20 | 1975-05-15 | Vorrichtung zum Vereinzeln von Zeitungsbeilagen |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (1)
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DE19844503B4 (de) * | 1998-09-29 | 2005-11-10 | Langguth Gmbh | Etikettiervorrichtung |
DE10008135A1 (de) * | 2000-02-22 | 2001-08-23 | Giesecke & Devrient Gmbh | Reibradvereinzler zum Vereinzeln von Blattgut |
ATE399653T1 (de) | 2003-05-12 | 2008-07-15 | Kern Invest Consulting Man Ltd | Vorrichtung zum einfüllen von blättern in ein kuvert |
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1975
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