DE2521329B2 - Maschine zum Wickeln von Hüllen mit konvexen Böden - Google Patents

Maschine zum Wickeln von Hüllen mit konvexen Böden

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DE2521329B2
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Vjatscheslav Aleksandrovitsch Chotkowo Moskovskoj Oblasti Barynin
Igor Vasiljevitsch Sewerodonezk Voroschilovgradskoj Oblasti Kaminskij
Viktor Aleksejevitsch Sewerodonezk Voroschilovgradskoj Oblasti Pimenov
Vladimir Larionovitsch Chotkowo Moskovskoj Oblasti Poljakov
Viktor Dmitrjevitsch Moskau Protasov
Aron Josifovitsch Saizev
Vladimir Vladimirovitsch Sewerodonezk Voroschilovgradskoj Oblasti Schestakov
Genrich Fedorovitsch Severov
Voroschilovgradskoj Oblasti Sewerodonezk
Stanislav Vasiljevitsch Stepanov
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Severodoneckij Filial Vsesojuznogo Nautschno-Issledovatelskogo I Konstruktorskogo Instituta Chimitscheskogo Maschinostroenija, Sewerodonezk, Voroschilovgradskoj Oblasti (Sowjetunion)
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Description

ίο Die Erfindung bezieht sich auf Einrichtungen zum Wickeln von Hüllen, insbesondere auf Maschinen zum Wickeln von Hüllen mit konvexen Böden auf Dornen, die mit Strängen, Fäden oder Bändern, beispielsweise aus Glasfasern, bewickelt werden, welche mit Harzen getränkt sind.
Diese Hüllen können beispielsweise als gleich feste Gefäße verwendet werden, die unter innerem Druck arbeiten, usw.
Bekannt sind Wickelmaschinen (US-PS 29 64 898, 34 99 616), die je einen Fadenleger, eine Vorrichtung zur Verschiebung desselben und eine Vorrichtung zur Drehung des Domes enthält. Die Vorrichtung zur Verschiebung des Fadenlegers enthält eine endlose Galische Kette oder eine Zahnkette, die auf zwei Sternräder gespannt ist. Eines der Kettenglieder ist mit dem Fadenleger gelenkig verbunden.
Bei der Bewegung des Gliedes über den geradlinigen Abschnitt bewegt sich der Fadenleger geradlinig und gleichmäßig längs des Domes. Bei der Bewegung des Kettengliedes über eines der Sternräder bewegt sich der Fadenleger sinusförmig bis zum Abstoppen, dann ebenfalls sinusförmig, aber in der anderen Richtung.
Die erwähnten Maschinen können das Wickeln von Hüllen zusammen mit Böden nicht gewährleisten, weil die Dauer der sinusförmigen Bewegung hierzu unzureichend ist, und der Fadenleger, nachdem er seine Umkehrbewegung ausgeführt hat, sich vom Boden weg verschiebt, bevor an diesem die Fäden verlegt worden sind.
Diese Maschinen können zum Wickeln von Rohren begrenzter Länge verwendet werden.
Bekannt ist eine Maschine zum Wickeln von Hüllen (US-PS 32 50 493), die eine Vorrichtung zur Drehung des Domes, einen Wagen mit dem Fadenleger, und eine Vorrichtung zur Verschiebung des Wagens bezüglich des Domes enthält. Die letztere enthält ein endloses Zugmittel, dessen Lage im Raum durch Kopierschablonen vorgegeben wird, die der Forn nach mit dem Profil der äußeren Dornoberfläche genau zusammenfallen.
so Das Zugmittel überträgt die Bewegung von der Vorrichtung zur Drehung des Domes auf den Wagen mit dem Fadenleger mittels eines Mitnehmers, der in einer Quernut des Wagens verschiebbar angeordnet und mit einem der Punkte am endlosen Zugmittel verbunden ist.
Während der Arbeit der Maschine verschiebt sich der Fadenleger längs einer Bahn, die mit dem äußeren Profil des Domes zusammenfällt, und verlegt die Fäden am Dorn unter einem Winkel von fast 90° zur Drehachse des Domes.
Auf dieser Maschine können keine Hüllen mit Böden gewickelt werden, weil die Hüllen mit den Böden beim Verlegen der Fäden immer unter einem Winkel zur Drehachse des Domes, der bedeutend geringer als 90° ist, und bei entsprechender Bewegungssteuerung des Fadenlegers während des Bewickeins der Böden gewickelt werden. Auf der bekannten Maschine kann beim Verlegen der Fäden unter einem Winkel zur
Drehachse des Domes, der bedeutend von 90° verschieden ist, nicht gewickelt werden. Es sind auch keine Vorrichtungen zur Steuerung der Bewegung des Fadenlegers während des Wickeins der Böd;n vorhanden.
Bekannt ist eine Maschine zum Wickeln von Hüllen auf Dornen (US-PS 33 67 586), die eine Vorrichtung zur Drehung des Domes, einen Fadenieger und eine Vorrichtung zur Verschiebung desselben enthält.
In der bekannten Maschine stellt die Vorrichtung zur Verschiebung des Fadenlegers ein elektrohydromechanisches System mit Programmsteuerung und Folgeantrieb dar. Als Stellglied des Systems dient ein Stellmotor, der die Verschiebung des Fadenlegers entsprechend einem Programm gewährleistet, das auf dem Diagrammband einer Drehtrommel aufgezeichnet ist.
Bei dieser Maschine ist die Vorrichtung zur Verschiebung des Fadenlegers konstruktiv kompliziert, was zu einer geringen Zuverlässigkeit der Einrichtung und zur Verringerung der Genauigkeit der Verlegung der Fäden führt und eine komplizierte Bedienung der Maschine bedingt.
Außerdem ist eine Maschine zum Wickeln von Hüllen mit Böden (US-PS 3146 962) bekannt, die eine Vorrichtung zur Drehung des Domes, einen Fadenleger und eine Vorrichtung zur Verschiebung desselben enthält.
Der Fadenleger ist an einem Wagen angeordnet, der mit Hilfe eines Kettentriebes angetrieben wird. In seinen Endlagen schaltet der Wagen mittels besonderer Anschläge ein Hydrauliksystem ein, das über Parallelogrammgetriebe während des Wickeins der Böden den Fadenleger verschiebt Auf diese Weise erfolgt die Übertragung der Bewegung vom Dorn auf den Fadenleger während des Wickeins des zylindrischen J3 Hüllenteils mittels des geradlinigen Abschnittes des Kettentriebs. Beim Wickeln der Böden bleibt der Wagen stehen, während das Hydrauliksystem den Fadenleger in Richtung der Drehachse des Domes herausschiebt. Das heißt, der Fadenleger wird von verschiedenen Vorrichtungen angetrieben, die nicht kinematisch starr miteinander verbunden sind, weshalb auf dieser Maschine nicht genau gewickelt werden kann, d. h. mit dicht aneinander liegenden Fäden, ohne Auslassungen und Überlappungen der Nachbarfäden. Die ungenaue Bewicklung führt zur Herstellung qualitativ ungenügender Hüllen, beträchtlicher Verschlechterung der Materialstruktur und letzten Endes zur Verringerung der Hüllenfestigkeit.
Bekannt ist ferner eine weitere Maschine zum w Wickeln von Hüllen mit Böden auf Dornen. Die Maschine enthält eine Vorrichtung zur Drehung des Domes um dessen Längsachse, einen Fadenleger, der verschiebbar in der zur Dornachse senkrechten Richtung am Wagen angeordnet ist. Der Wagen ist auf 5> einer Horizontalführung angeordnet, die parallel zur Dornachse angebracht ist. Die Maschine enthält ferner eine Vorrichtung zur Verschiebung des Wagens auf der Führung. Diese enthält ein endloses Zugmittel, dessen Lage im Raum durch Kopierschablonen vorgegeben ist.
Das Zugmittel ist mit der Vorrichtung zur Drehung des Domes sowie mit dem Wagen verbunden, an dem der Fadenleger angeordnet ist. Außerdem enthält die bekannte Maschine zum Wickeln von Hüllen eine Vertikalführung, an der längs derselben verschiebbar ein zweiter Wagen zur Übertragung der Bewegung auf die Vertikalführung vom endlosen Zugmittel angeordnet ist. Der zweite Wagen ist mit einem der Punkte des endlosen Zugmittels gelenkig verbunden.
Eine charakteristische Besonderheit dieser Maschine besteht darin, daß in ihr eine starre mechanische Verbindung zwischen der Drehung des Domes und der Verschiebung des Fadenlegers während des ganzen Aufwicklungszyklus vorgesehen ist, was eine genaue Verlegung der Fäden, d. h. ein Wickeln ohne Zwischenräume und Überlappungen der Nachbarwindungen, garantiert.
Das Zugmittel, das jenes Element, welches d;e Bewegung des Fadenlegers steuert sowie das Element, welches ihn in Bewegung setzt, darstellt, hat eine Form, die von den Kopierschablonen vorgegeben wird, die ein Wickeln der Fäden unter einem Winkel zur Drehachse des Domes am zylindrischen Teil, der bedeutend geringer als 90° ist, und die Verlegung der Fäden an den Böden nach einem geforderten Muster, beispielsweise nach geodätischen Linien, gewährleistet, was es in Kombination mit einer bestimmten Bodenform gestattet, gleich feste Hüllen zu erzeugen.
Jedoch hat diese Maschine den wesentlichen Nachteil, daß bei Erhöhung des Durchmessers einer zu bewikkelnden Hülle und insbesondere bei Vergrößerung des Verhältnisses des maximalen Durchmessers der Hülle zum minimalen Durchmesser die Abmessungen der Aufwickelmaschine zunehmen, und zwar die Höhe demselben, die den maximalen Durchmesser der zu bewickelnden Hülle um das Mehrfache übersteigen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Maschine zum Wickeln von Hüllen mit Böden auf Dornen zu schaffen, die es gestattet, geschlossene Hüllen großen Durchmessers nach geodätischen Linien unter beliebigen Neigungswinkeln der Fäden zur Dornachse zu wickeln.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß in der Maschine zum Wickeln von Hüllen mit konvexen Böden auf Dornen, beispielsweise mit Fäden aus Glasfasern, die mit Harzen getränkt sind, die eine Vorrichtung zur Drehung des Domes um dessen Längsachse, einen Fadenleger, der verschiebbar in der Richtung angeordnet ist, die zur Achse des Domes am Wagen senkrecht ist, der auf einer parallel zur Dornachse liegenden Horizontalführung angebracht ist, eine Vorrichtung zur Verschiebung des Wagens auf der Führung, die ein endloses Zugmittel enthält, dessen Lage im Raum von Kopierschablonen vorgegeben ist, sowie eine mit der Vorrichtung zur Drehung des Domes sowie mit dem Wagen, an dem der Fadenleger angeordnet ist, verbundene Vertikalführung enthält, an der längs derselben verschiebbar ein zweiter Wagen zur Übertragung der Bewegung auf die Vertikalführung von dem endlosen Zugmittel angeordnet ist, der mit einem der Punkte des endlosen Zugmittels gelenkig verbunden ist, erfindungsgemäß eine weitere Horizontalführung vorgesehen ist, auf der ein längs derselben verschiebbarer Wagen angeordnet ist, der mit der Vertikalfühiung starr und mit dem Wagen kinematisch verbunden ist, an dem der Fadenleger angebracht ist.
Zweckmäßigerweise ist der mit der Vertikalführung starr verbünde Wagen mit dem Wagen, an dem der Fadenleger angeordnet ist, über eine kinematische Einheit verbunden, die einen mit dem Wagen, der mit der Vertikalführung starr verbunden ist, verbundenen mechanischen Umwandler der fortschreitenden Bewegung des Wagens in die Drehbewegung der Welle enthält, die mit einem anderen mechanischen Umwandler der Drehbewegung der Welle in die fortschreitende
Bewegung des mit dem anderen erwähnten mechanischen Umwandler verbundenen Wagens verbunden ist, an dem der Fadenleger angebracht ist.
Vorzugsweise ist jeder mechanische Umwandler von einer endlosen Galischen Kette gebildet, was konstruktiv die einfachste Variante der Umwandlung einer Bewegungsart in die andere darstellt, die die starre kinematische Verbindung zwischen den Elementen der Maschine, d. h. eine kinematische Verbindung ohne Durchgleiten, gewährleistet.
Es wird empfohlen, zwischen dem mechanischen Umwandler der fortschreitenden Bewegung des Wagens, der mit der Vertikalführung starr verbunden ist, in die Drehbewegung der Welle und dem mechanischen Umwandler der Drehbewegung der Weile in die fortschreitende Bewegung des Wagens, an dem der Fadenleger angebracht ist, ein mechanisches Übersetzungsgetriebe anzuordnen, das mit den beiden Umwandlern kinematisch verbunden ist.
Das mechanische Getriebe gestattet es, die Geschwindigkeit und die Verschiebung des Wagens, an dem der Fadenleger angeordnet ist, gegenüber der Geschwindigkeit und Verschiebung des Wagens, der mit der Vertikalführung starr verbunden ist, um ein Vielfaches des Übersetzungsverhältnisses des mechanischen Übersetzungsgetriebes zu erhöhen, was es erlaubt, eine geometrisch ähnliche, aber um das Übersetzungsverhältnis des mechanischen Übersetzungsgetriebes größere Hülle als jene Hülle zu wickeln, für die die Form des endlosen Zugmittels berechnet ist, was zu einer Verminderung der Abmessungen, insbesondere der Höhe der Aufwickelmaschine führt. Die Einführung der erwähnten Umwandler gestattet es, die Elemente der Wickelmaschine für die Bedienung während des Betriebes bequemer anzuordnen, den Raum um den Dorn rationell auszunutzen, was erfindungsgemäß zur Anordnung eines zweiten Fadenlegers ausgenutzt wird, der in bezug auf den Dorn diametral entgegengesetzt zum ersten angebracht und genau so ist der erste Fadenleger am Wagen bezüglich desselben in der zur Drehachse des Domes senkrechten Richtung verschiebbar angeordnet ist, während der Wagen auf einer anderen Horizontalführung angeordnet ist, die parallel zur Drehachse des Domes liegt, und vom endlosen Zugmittel über einen anderen mechanischen Umwandler der Drehbewegung der Welle in die fortschreitende Bewegung des Wagens angetrieben wird, an dem der zweite Fadenleger angebracht ist.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Wickelmaschine besteht darin, daß die Hüllen in zweierlei Art, nämlich schraubenförmig und quasi ringförmig gewikkelt werden können. Bei schraubenförmiger Bewicklung wird die Steuerung der Bewegung des Fadenlegers vom endlosen Zugmittel ausgeführt. Der Fadenleger führt wechselhafte hin- und hergehende Bewegung bezüglich des sich gleichmäßig drehenden Domes aus und gewährleistet die Verlegung der Fäden am zylindrischen Teil des Domes unter dem erforderlichen Winkel zur Drehachse des Domes, d. h. längs Schraubenlinien und komplizierten Raumkurven an Böden. Beim Wickeln von Hüllen mit einem Fadenverlegungswinkel zur Drehachse des Domes unter 55° gewährleistet die schraubenförmige Wicklung die Festigkeit des zylindrischen Teils der Hülle in Axialrichtung, teilweise in Ringrichtung sowie die Festigkeit der Böden in allen Richtungen. Die Festigkeit des zylindrischen Teils der Hülle in der Umfangsrichtung wird von der ringförmigen Wicklung gewährleistet, bei der die Fäden auf dem Dorn im Bereich seines zylindrischen Teiles ringweise unter einem Winkel zur Drehachse des Domes gewickelt werden, der nahezu gleich 90° ist. Bei dieser Betriebsart der Maschine verschiebt sich der Fadenleger während einer Umdrehung des Domes um die Breite der zu wickelnden Fäden, und seine Bewegung ist gleichmäßig. Die Steuerung der Bewegung des Fadenlegers geschieht in diesem Fall nicht vom endlosen Zugmittel, sondern unmittelbar über das mechanische
ίο Untersetzungsgetriebe sowie den Umwandler der Drehbewegung der Welle in die fortschreitende Bewegung des Wagens, an dem der Fadenleger angebracht ist. Das endlose Zugmittel ist während des ringförmigen Wickeins abgeschaltet und bleibt außer Betrieb.
Anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels wird die Erfindung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 die schematische Ansicht einer Maschine zum Wickeln von Hüllen bei spiralförmigem Bewickeln,
F i g. 2 die Ansicht H-II der F i g. 1,
F i g. 3 die Ansicht III-III der F i g. 1,
F i g. 4 den Vertikalschnitt IV-IV der F i g. 1,
F i g. 5 den Vertikalschnitt V-V der F i g. 1 und
F i g. 6 die schematische Ansicht der Maschine zurr Wickeln von Hüllen beim ringförmigen Wickeln.
Die Maschine zum Bewickeln von Hüllen mit Böder auf Dornen, beispielsweise mit Fäden aus Glasfasern die mit Harzen getränkt sind, enthält eine Vorrichtung 1
jo (Fig. 1) zur Drehung eines Domes 2 um desser Längsachse, einen Fadenleger 3, der an einem Wagen 4 angeordnet ist, der auf einer Horizontalführung 5 angebracht ist, und eine Vorrichtung 6 zur Verschiebung des Wagens 4 auf der Horizontalführung 5. Dei Fadenleger 3 ist am Wagen 4 bezüglich desselber senkrecht zur Achse des Domes 2 verschiebbai angeordnet, während die Horizontalführung 5 paralle zur Achse des Domes 2 liegt Der Dorn 2 ist mit seinei Welle 7 in einem Spannfutter 8 und einem hinterer Anschlag 9 festgespannt, der in einem Lager 10 gelagert ist, das an einem Reitstock 11 befestigt ist. Die Vorrichtung 1 zur Drehung des Domes 2 enthält einer Elektromotor 12, einen Keilriementrieb 13, ein Getriebe 14, eine elastische Kupplung 15, eine Welle 16, eir Zahnrad 17, das an der Welle 16 starr befestigt ist, eir Zahnrad 18, das mit dem Zahnrad 17 in dauernderr Eingriff steht, und eine Welle 19, auf der das Zahnrad It starr befestigt ist. Auf die Welle 19 ist das Spannfutter f starr aufgesetzt.
so Die Übertragung der Bewegung von der Welle 16 aul die Vorrichtung 6 zur Verschiebung des Wagens 4 au! der Horizontalführung 5 erfolgt über ein Zahnrad 20 das sich längs der Welle 16 verschieben kann, eir Zahnrad 21, mit dem während der Arbeit der Maschine beim schraubenförmigen Wickeln das Zahnrad 20 irr Eingriff steht, eine Welle 22, auf die das Zahnrad 21 stan aufgesetzt ist, Zahnräder 23 und 24, die in dauernden· Eingriff stehen, und eine Welle 25. Das Zahnrad 23 is: auf der Welle 22 und das Zahnrad 24 auf der Welle 2!
starr befestigt. Beide dienen sowohl zur Übertragung der Bewegung vom Dorn 2 auf den Wagen 4 als auch zui genauen Abstimmung der Drehgeschwindigkeit dei Welle 25 mit der Drehgeschwindigkeit des Domes 2 unc folglich zur genauen Abstimmung der Bewegungsge
bri schwindigkeit des Wagens 4 bezüglich des Domes 2.
Die Vorrichtung 6 zur Verschiebung des Wagens < auf der Horizontalführung 5 enthält ein endlose; Zugmittel, das im vorliegenden Fall eine Galische Kette
26 darstellt, deren Lage im Raum von Kopierschablonen
27 und 28 (Fig.2) vorgegeben ist, deren Form im rechtwinkligen Koordinatensystem x, y durch die Beziehung bestimmt ist:
worin bedeuten:
IO
χ — die Verschiebung des Wagens 4, an dem der Fadenleger 3 angeordnet ist, und zwar die Abszisse des Punktes der Kurve, die die Form der Kopierschablone bestimmt;
φ = f(x) — die Abhängigkeit des Drehwinkels ψ des is Domes 2 von der Verschiebung des Wagens 4, an dem der Fadenleger 3 angeordnet ist;
A — eine konstante Größe, die das Verhältnis der Bewegungsgeschwindigkeit des endlosen Zugmittels (Kette 26) zur Drehgeschwindigkeit des Domes 2 wiedergibt;
C - eine Integrationskonstante, die gleich Null gesetzt werden kann; und
y — die Ordinate des Punktes der Kurve, die die Form der Kopierschablone bestimmt.
Die Kette 26 ist mit der Vorrichtung 1 zur Drehung des Domes 2 sowie mit dem Wagen 4 verbunden, an dem der Fadenleger 3 angeordnet ist. Zum Antrieb der Kette 26 ist ein Sternrad 29 angeordnet, das auf der Welle 25 (Fig. 1) starr befestigt ist. Ein Sternrad 30 (Fig.2) ist ebenso wie das Sternrad 29 in die Bewegungsbahn der Kette 26 ohne Verzerrung derselben an der Stelle eingeschrieben, wo die Bewegungsbahn der Kette 26 den kleinsten Halbmesser aufweist. Dies gestattet es, die Reibungskräfte bei der Bewegung der Kette 26 über die Kopierschablonen 27 und 28 beträchtlich zu verringern. Kopierschablonen 31 und 32, die in geradlinigen Abschnitten der Bewegungsbahn der Kette 26 angeordnet sind, sind unterstützende Schablonen und dienen zur Sicherung der Kette 26 gegen Durchhängen sowie zur Dämpfung der Schwingungen der Kette 26. Die Kopierschablonen 27, 28, 31 und 32 sind mit Hilfe von Schrauben 33 an Querstangen 34,35 und 36 befestigt, die ihrerseits mittels Schrauben 37 an Ständern 38 und 39 befestigt sind. Das Sternrad 30 ist in einem Lager 40 gelagert, das an der Querstange 34 befestigt ist.
Die bekannte Maschine enthält ferner eine Vertikalführung 41, an der ein Wagen 42 angebracht ist, der mit einem der Glieder der Kette 26 gelenkig verbunden ist, sowie eine weitere Horizontalführung 43, auf der ein Wagen 44 angebracht ist, der mit der Vertikalführung 41 starr und mit dem Wagen 4 kinematisch verbunden ist, an dem der Fadenleger 3 angeordnet ist. Der Wagen 42 ist an der Vertikalführung 41 längs derselben verschiebbar angeordnet Er dient zur Übertragung der Bewegung auf die Vertikalführung 41 von der Kette 26. Der Wagen 44 ist auf der Horizontalführung 42 längs derselben verschiebbar angeordnet. Der Wagen 42 (F i g. 1) kann sich längs der Vertikalführung 41 mit Hilfe von vier Paaren von Lagern 45 verschieben, die am Wagen 42 befestigt sind. Der Wagen 44 (F i g. 3) kann sich auf der Horizontalführung 43 mit Hilfe von vier Paaren von Lagern 46 verschieben, die am Wagen 44 befestigt sind. Sowohl die Vertikalführung 41 (Fig.2) als auch die Horizontalführung 43 stellen sechskantige Prismen dar, an deren schmaleren Flächen sich die Lager 45 (Fig. 1) und 46 (Fig.3) abwälzen. Die Horizontalführung 43 (F i g. 2) ist auf einem Fundament mit Hilfe von Ständern 47 und 48 angeordnet.
Das endlose Zugmittel, im vorliegenden Fall die endlose Galische Kette 26, bildet zusammen mit dem Sternrad 29, der Vertikalführung 41, dem Wagen 42 und dem Wagen 44 den mechanischen Umwandler der gleichbleibenden Drehbewegung des Sternrades 29 in die wechselnde hin- und hergehende Bewegung des Wagens 44.
Die kinematische Verbindung des Wagens 44, der mit der Vertikalführung 41 starr verbunden ist, mit dem Wagen 4, an dem der Fadenleger 3 angeordnet ist, erfolgt über eine kinematische Einheit, die einen mechanischen Umwandler 49, der mit dem Wagen 44 verbunden ist, sowie einen mechanischen Umwandler 50 enthält, der mit dem Wagen 4 verbunden ist, an dem der Fadenleger 3 angeordnet ist.
Der mechanische Umwandler 49 (F i g. 1) enthält eine endlose Galische Kette 51, Sternräder 52 und 53, eine Welle 54. Der mechanische Umwandler 49 ist zur Umwandlung der wechselnden hin- und hergehenden Bewegung des Wagens 44 in die wechselnde Drehbewegung der Welle 54 bestimmt. Die Kette 51 ist über ein Kragstück 55 mit dem Wagen 44 starr verbunden. Das Sternrad 52 ist auf der Welle 54 starr befestigt, deren Ende sich auf ein Lager 56 stützt, das auf einem Ständer 57 angebracht ist. Das Sternrad 53 ist mit Hilfe von Lagern 58 auf einem Ständer 59 befestigt, wobei die Lager 58 zur Spannung der Kette 51 über den Ständer 59 verschiebbar sind.
Der mechanische Umwandler 50 enthält eine endlose Galische Kette 60, Sternräder 61 und 62 und eine Welle 63. Der mechanische Umwandler 50 ist zur Umwandlung der wechselnden Drehbewegung der Welle 63 in die wechselnde hin- und hergehende Bewegung des Wagens 4 bestimmt. Der Wagen 4 ist über ein Kragstück 64 mit dem oberen Trum der Kette 60 starr verbunden. Das Sternrad 61 ist auf der Welle 63 starr befestigt, und das Sternrad 62 ist mit Hilfe von Lagern 65 auf einem Ständer 66 befestigt, wobei die Lager 65 zur Spannung der Kette 60 über den Ständer 66 verschiebbar sind.
Der mechanische Umwandler 49 ist mit dem mechanischen Umwandler 50 mittels eines mechanischen Übersetzungsgetriebes 67 kinematisch starr verbunden. Das Getriebe 67 gestattet es, die Geschwindigkeit und Verschiebung des Wagens 4, an dem der Fadenleger 3 angeordnet ist, gegenüber der Geschwindigkeit und Verschiebung des Wagens 44, der mit der Vertikalführung 41 starr verbunden ist, um ein Vielfaches des Übersetzungsverhältnisses des mechanischen Übersetzungsgetriebes 67 zu erhöhen, wodurch eine geometrisch ähnliche, jedoch um das Übersetzungsverhältnis des mechanischen Übersetzungsgetriebes 67 größere Hülle als jene Hülle bewickelt werden kann, für deren Bewickeln die Form des endlosen Zugmittels 26 berechnet ist, was zur Verringerung der Abmessungen der Wickelmaschine, insbesondere der Höhe derselben, führt. Das mechanische Übersetzungsgetriebe 67 enthält ein Zahnrad 68, das auf die Welle 54 starr aufgesetzt ist, ein Zahnrad 69, das in dauerndem Eingriff mit dem Zahnrad 68 steht, eine Welle 70, auf der das Zahnrad 69 starr befestigt ist, ein Zahnrad 71, das auf die Welle 70 starr aufgesetzt ist, ein Zahnrad 72, eine Welle 73, über die sich das Zahnrad 72 verschieben kann, welches beim schraubenförmigen Wickeln mit dem Zahnrad 71 in Eingriff steht, ein Kegelrad 74, das
auf die Welle 73 starr aufgesetzt ist, ein Kegelrad 75, das in dauerndem Eingriff mit dem Kegelrad 74 steht und die Welle 63, auf der das Kegelrad 75 starr befestigt ist.
Der Wagen 4 (Fig.4) ist mittels vier Paaren von Lagern 76, die am Wagen 4 angeordnet sind, auf der Horizontalführung 5 verschiebbar, die auf zwei Ständern 77 befestigt ist. Der Fadenleger 3 ist mittels vier Paaren von Lagern 78 (Fig.5), die am Wagen 4 befestigt sind, in bezug auf denselben verschiebbar, wozu am Fadenleger 3 zwei Rollen 79 (Fig.4) angebracht sind, die sich an einer Kopierschablone 80 abwälzen, die auf einer Plattform 81 befestigt ist, die ihrerseits auf den Ständern 77 befestigt ist. Die Kopierschablone 80 stellt, wie aus F i g. 1 ersichtlich ist, ein Metallband dar, dessen Enden nach einem Kreisbogen nach der Seite der Welle 7 des Domes 2 hin stufenlos gebogen sind. Die Länge des geradlinigen Abschnittes der Kopierschablone 80 ist gleich der Länge des zylindrischen Teils des Domes 2. Die Form dieser Biegung ist ohne besondere Bedeutung. Die Biegung selbst dient einzig und allein zur Verringerung der Verschiebung des Wagens 4 mit dem Fadenleger 3 über die Längengrenzen des Domes 2 hinweg beim Wickeln der Böden, insbesondere beim Wickeln mit geringem Neigungswinkel der Fäden zur Drehachse des Domes 2. Die Horizontalführung 5 (Fig.4) und der Fadenleger 3 sind von sechskantigen Prismen gebildet, über deren schmalere Flächen sich Lager 76 (F i g. 4) bzw. 78 (F i g. 5) abwälzen. Der Fadenleger 3 ist am Ende mit einer öse 82 (F i g. 1) versehen, durch welche während des Wickeins Fäden 83 hindurchgezogen werden.
Zur beträchtlichen Verringerung der Wickelzeit, d. h. zur Erhöhung der Arbeitsleistung der Wickelmaschine, ist in ihr ein zweiter Fadenleger 84 vorgesehen, der diametral entgegengesetzt zum Fadenleger 3 angeordnet und mit Hilfe von vier Paaren von Lagern (in Zeichnungen nicht abgebildet) an einem Wagen 85 angebracht ist, der seinerseits mittels vier Paaren von Lagern (in Zeichnungen nicht abgebildet) an einer Horizontalführung 86 angeordnet ist. Der Wagen 85 wird mit Hilfe eines mechanischen, im vorliegenden Fall eines Kettenumwandlers 87 in Bewegung gesetzt, der aus einer endlosen Galischen Kette 88, Sternrädern 89 und 90 und der Welle 63 besteht Die Zweckbestimmung des Umwandlers 87 ist der des Umwandlers 50 analog, d.h., er wandelt die wechselnde Drehbewegung der Welle 63 in die wechselnde hin- und hergehende Bewegung des Wagens 85 um, mit dem der untere Trum der Kette 88 über ein Kragstück 91 starr verbunden ist. so Das Sternrad 80 ist auf der Welle 63 starr befestigt, und das Sternrad 90 ist mit Hilfe von Lagern 92 auf einem Ständer 93 angeordnet, wobei sich die Lager 92 über den Ständer 93 zur Spannung der Kette 88 verschieben können.
Analog dem Fadenleger 3 kann sich der Fadenleger 84 bezüglich des Wagens 85 durch Abwälzen zweier Rollen (in Zeichnungen nicht abgebildet) über eine Kopierschablone 94 verschieben, die auf einer Plattform 95 befestigt ist, welche zusammen mit der Horizontalführung 86 auf nicht dargestellten Ständern angeordnet ist, die den Ständern 77 (F i g. 4) ähneln. Der Fadenleger 84 (F i g. 1) ist an einem Ende mit einer öse 96 versehen, durch welche während des Aufwickeins Fäden 97 hindurchgezogen werden.
Das beschriebene kinematische Schema, der Maschine zum Bewickeln von Hüllen mit Böden ist zum schraubenförmigen Wickeln bestimmt, wenn eine zusammengesetzte hin- und hergehende Bewegung der Fadenleger 3 und 84 des Domes 2 erreicht werden muß. Beim ringförmigen Wickeln ist die Bewegung der Fadenleger 3 und 84 bezüglich des Domes 2 viel einfacher, wie es schon in der Einführung dargelegt wurde. Folglich kann in diesem Fall auch das kinematische Schema der Maschine erheblich vereinfacht werden. Hierzu enthält die Maschine: ein Zahnrad 98, das bezüglich der Welle 19 frei drehbar ist, und während des ringförmigen Wickeins in dauerndem Eingriff mit dem Zahnrad 20 steht; ein Zahnrad 99, das in dauerndem Eingriff mit dem Zahnrad 98 steht; eine Welle 100, auf der das Zahnrad 99 starr befestigt ist; ein Zahnrad 101, das auf die Welle 100 starr aufgesetzt ist; ein Zahnrad 102, das in dauerndem Eingriff mit dem Zahnrad 101 steht; eine Welle 103, auf der das Zahnrad
102 starr befestigt ist; ein Zahnrad 104, das auf die Welle
103 starr aufgesetzt ist und beim ringförmigen Wickeln in dauerndem Eingriff mit dem Zahnrad 72 steht Die Zahnräder 101 und 102 sind zur Abstimmung der Bewegungsgeschwindigkeit der Fadenleger 3 und 84 bezüglich des Domes 2 mit dessen Drehgeschwindigkeit beim ringförmigen Wickeln bestimmt, d. h. sie erfüllen dieselben Funktionen wie die Zahnräder 23 und 24 beim schraubenförmigen Wickeln.
Sämtliche Wellen, d. h. die Wellen 16, 19, 22, 25, 54, 63, 70,100 und 103, sind in nicht gezeigten Wälzlagern im Gehäuse eines Spindelstocks 105 gelagert
Funktionsweise der Maschine
a) Schraubenförmiges Wickeln
Beim schraubenförmigen Wickeln werden die Böden und der zylindrische Teil der Hülle gewickelt. Dabei steht das Zahnrad 20 (F i g. 1) in dauerndem Eingriff mit dem Zahnrad 21 und das Zahnrad 71 mit dem Zahnrad 72.
Vor Arbeitsbeginn werden die Enden der Fäden 83 und 97 am Dorn 2 befestigt Danach wird der Elektromotor 12 eingeschaltet, von dem die Drehbewegung über den Keilriementrieb 13, das Getriebe 14, die elastische Kupplung 15, die Welle 16, die Zahnräder 17 und 18, die Welle 19, das Spannfutter 8 und die Welle 7 auf den Dorn 2 übertragen wird, der anfängt, sich mit einer konstanten Geschwindigkeit zu drehen, die von der Drehzahl des Elektromotors 12 und dem Übersetzungsverhältnis des Keilriementriebes 13, des Getriebes 14 und des Paares der Zahnräder 17 und 18 abhängig ist. Bei der Drehung holt der Dorn 2 durch Wickeln die Fäden 83 und 97 ein. Gleichzeitig wird die Drehbewegung von der Welle 16 über die Zahnräder 20 und 21, die Welle 22, die Zahnräder 23 und 24 sowie die Welle 25 zum Sternrad 29 übertragen, das anfängt, sich mit einer genau bestimmten Geschwindigkeit zu drehen, die von den Zahnrädern 23 und 24 vorgegeben wird. Das Sternrad 29 treibt, indem es sich dreht, die Kette 26 an, welche beginnt, sich längs der Bahn, die von den Kopierschablonen 27,28 sowie den Sternrädern 29 und 30 vorgegeben ist, ebenfalls mit einer genau bestimmten Geschwindigkeit zu bewegen. Der Wagen 42, der mit einem der Glieder der Kette 26 verbunden ist, fängt an, sich in der vertikalen Ebene längs derselben Bahn wie die Kette 26 zu bewegen und die Vertikalführung 41 mit dem Wagen 44 in Bewegung zu setzen, an dem die Vertikalführung starr befestigt ist Beim Zusammenwirken des Wagens 42 mit der Vertikalführung 41 wird die Bewegung des Wagens 42 in zwei Komponenten zerlegt, nämlich die vertikale und die horizontale. Die
vertikale Komponente der Bewegung des Wagens 42 stellt die Bewegung des Wagens 42 bezüglich der Vertikalführung 41 dar. Zur Durchführung des Aufwikkelns wird die vertikale Bewegungskomponente des Wagens 42 benutzt, weshalb sie verlorengeht.
Die horizontale Komponente der Bewegung des Wagens 42, die die Bewegungsprojektion des Wagens 42 und folglich des Gliedes der Kette 26, mit dem der Wagen 42 verbunden ist, auf die horizontale Achse darstellt, repräsentiert die Bewegung der Vertikalführung 41 zusammen mit dem Wagen 44 bezüglich der Horizontalführung 43. Gerade diese Bewegungskomponente des Wagens 42 wird zum Aufwickeln benutzt, auf diese Weise führen bei der Bewegung des Wagens 42 längs der geschlossenen Bahn der Kette 26 mit einer dem Modul nach konstanten Geschwindigkeit die Vertikalführung 41 und der Wagen 44 eine wechselnde Hin- und Herbewegung aus, die von der Form des endlosen Zugmittels, d. h. der Kette 26, bestimmt ist. Mit Rücksicht hierauf wird die Form der Kette 26, d. h. die Bewegungsbahn der Kette 26, auf solche Weise berechnet, daß die erforderliche horizontale Komponente der Bewegung des Wagens 42 oder, was dasselbe ist, die erforderliche Bewegung des Wagens 44 erhalten werden kann.
Der Wagen 44 treibt, indem er sich bewegt, über das Kragstück 55 die Kette 51 des Umwandlers 49 an. Die Kette 51 treibt das Sternrad 52 und die Welle 54 an, die anfängt, eine wechselnde Drehbewegung auszuführen, wobei diese Bewegung nicht nur nach der Geschwindigkeit, sondern auch nach der Richtung eine wechselnde Bewegung ist. Die Drehbewegung wird von der Welle 54 über die Zahnräder 68 und 69, die das Übersetzungsgetriebe 67 bilden, die Welle 70, die Zahnräder 71 und 72, die Welle 73, die Kegelräder 74 und 75 auf die Welle 63 übertragen, die beginnt, sich gleichzeitig mit der Welle 54, aber entsprechend dem Übersetzungsverhältnis des Übersetzungsgetriebes 67 (es wird angenommen, daß das Übersetzungsverhältnis der Zahnräder 71 und 72, 74 und 75 gleich eins ist) schneller als diese zu drehen. Die Welle 63 fängt an, die Sternräder 61 und 89 zu drehen, die ihrerseits jeweils die Ketten 60 und 88 der Umwandler 50 und 87 antreiben. Die Bewegung der Ketten 60 und 88 wird jeweils über die Kragstücke 64 und 91 auf die Wagen 4 und 85 mit den Fadenlegern 3 bzw. 84 übertragen. Die Bewegungen der Wagen 4 und 85 sind der Bewegung des Wagens 44 ähnlich. Ihre Geschwindigkeiten sind entsprechend dem Übersetzungsverhältnis des Übersetzungsgetriebes 67 (es wird angenommen, daß die Anzahl der Zähne der Sternräder 52 und 61 gleich ist) höher als die Geschwindigkeit des Wagens 44. Da die Bewegungsperioden des Wagens 44 und der Wagen 4 und 85 gleich und die Bewegungsgeschwindigkeiten der Wagen 4 und 85 höher als die Bewegungsgeschwindigkeit des Wagens 44 sind, sind die Verschiebungen der Wagen 4 und 85 um das Übersetzungsverhältnis des Übersetzungsgetriebes 67 größer als die Verschiebung des Wagens 44. Letzten Endes besteht die Bedeutung des Übersetzungsgetriebes 67 darin, daß eine Hülle gewickelt wird, während die Form des endlosen Zugmittels, d. h. die Bewegungsbahn der Kette 26, zum Wickeln einer Hülle berechnet ist, die geometrisch ähnlich, jedoch um das Übersetzungsverhältnis des Übersetzungsgetriebes 67 kleiner als jene Hülle ist, die gewickelt wird. Dies gestattet es, die Abmessungen der Wickelmaschine; vor allem ihre Höhe, zu vermindern.
Beim schraubenförmigen Wickeln werden die Fäden 83 und 97 am zylindrischen Teil des Domes 2 und an den Böden aufgewickelt. Hierbei werden die Fäden am zylindrischen Teil des Domes 2 meist unter einem Winkel zur Achse des Domes 2, der bedeutend geringer als 90° ist, d. h. nach Schraubenlinien verlegt, während er an den Böden nach komplizierten Raumkurven, beispielsweise nach geodätischen Linien, verlegt wird. Der zylindrische Teil des Domes 2 wird während der Bewegung des Gliedes der Kette 26, das mit dem
ίο Wagen 42 verbunden ist, schraubenförmig gewickelt, oder, was dasselbe ist, bei der Bewegung des Wagens 42 auf dem geradlinigen Abschnitt AB (Fig.2) der Bewegungsbahn der Kette 26. Die Punkte A und B stellen Grenzpunkte des geradlinigen Bewegungsab-Schnitts der Kette 26 dar. Die Wagen 4 (F i g. 1) und 85 verschieben sich in dieser Zeit bezüglich des Domes 2 im Bereich des zylindrischen Teils desselben. Die Rollen 79 (F i g. 4) des Fadenlegers 3 und die ähnlichen Rollen des Fadenlegers 84 (Fig. 1) walzen sich über die geradlinigen Abschnitte der Kopierschablonen 80 und 94 ab, d. h. die Fadenleger 3 und 85 verschieben sich nicht bezüglich der Wagen 4 und 75, sondern sie verschieben sich zusammen mit ihnen auf den Horizontalführungen 5 und 86. Die Verschiebung der Wagen 4 und 85 erfolgt nach den entgegengesetzten Seiten, da der Wagen 4 mit dem oberen Trum der Kette 60 verbunden ist, während der Wagen 85 mit dem unteren Trum der Kette 88 verbunden ist. Die Bewegung der Wagen 4 und 85 nach den entgegenge-
jo setzten Seiten ist zur Verminderung der Einwirkung der Trägheitskräfte auf das Maschinenfundament vorgesehen.
Bei der Bewegung des Wagens 42 auf dem Abschnitt BCD(F i g. 2) der Bewegungsbahn der Kette 26 werden
J5 die Böden gewickelt. Bei der Bewegung des Wagens 42 vom Punkt B bis zum Punkt C, welcher der Endpunkt der Bewegungsbahn der Kette 26 an der linken Seite ist, bewegen sich der Wagen 44 und folglich auch die Wagen 4 und 85 verlangsamt bis zum Stillstand, der eintritt, wenn sich der Wagen 42 im Punkt Cbefindet.
Bei der Bewegung des Wagens 42 längs der Bewegungsbahn der Kette 26 vom Punkt C bis zum Punkt D bewegen sich der Wagen 44 und die Wagen 4 und 85 beschleunigt, aber schon in entgegengesetzten Richtungen, und erreichen maximale Geschwindigkeit, mit der sie sich während des Wickeins des zylindrischen Teils des Domes 2 (Fig. 1) bewegen, wenn sich der Wagen 42 (F i g. 2) im Punkt D befindet. Der Punkt D ist der Übergangspunkt des geradlinigen Abschnitts BCD der Bewegungsbahn der Kette 26 in den geradlinigen Abschnitt DE. Zu dieser Zeit wälzen sich die Rollen 79 (F i g. 4) des Fadenlegers 3 und die analogen Rollen des Fadenlegers 84 (F i g. 1) über die geradlinigen Abschnitte der Kopierschablonen 80 und 94 ab, d. h. die Fadenleger 3 und 84 verschieben sich bezüglich der Wagen 4 und 85 und zusammen mit ihnen in den Horizontalführungen 5 und 86.
Die Bewegung des Wagens 42 auf dem Abschnitt DE (F i g. 2) der Bewegungsbahn der Kette 26 entspricht der
W) Bewegung desselben auf dem Abschnitt AB, und die Bewegung über den Abschnitt EFA entspricht der Bewegung auf dem Abschnitt BCD. Der Unterschied besteht nur darin, daß bei der Bewegung des Wagens 42 auf dem Abschnitt DEFA die Wagen 4 und 85
b5 Bewegungen ausführen, die den Bewegungen entgegengesetzt sind, die sie bei der Bewegung des Wagens 42 auf dem Abschnitt ABCD vollziehen.
Wenn der Wagen 42 seine Bewegung über die ganze
Bewegungsbahn ABCDEFA abgeschlossen hat, hat jeder Fadenleger 3 und 84 die Fäden an jedem Boden und am zylindrischen Teil des Domes 2 (Fig. 1) in beiden Richtungen verlegt, d. h. sie stellen je eine sogenannte Windung her. Damit jede nachfolgende ϊ Windung am Dorn 2 neben der vorhergehenden ohne Zwischenräume und Überlappungen zu liegen kommt, wird die Bewegungsgeschwindigkeit der Wagen 4 und 35 durch entsprechende Wahl der Zahnräder 23 und 24 geregelt. Die Zahl der Wickellagen wird je nach der u> erforderlichen Festigkeit der Hülle bestimmt.
b) Ringförmiges Wickeln
Beim quasi ringförmigen Wickeln verschieben sich die Fadenleger 3 und 84 (Fig.6) im Bereich des ιϊ zylindrischen Teils des Doms 2. Die Verlegung der Fäden 83 und 97 auf der Oberfläche des Domes 2 erfolgt unter einem Winkel zur Drehachse des Domes, der nahezu gleich 90° ist.
Vor Beginn des ringförmigen Wickeins wird das Zahnrad 20 außer Eingriff mit dem Zahnrad 21 und in Eingriff mit dem Zahnrad 98 gebracht, während das Zahnrad 72 außer Eingriff mit dem Zahnrad 71 und in Eingriff mit dem Zahnrad 104 gebracht wird. Die Wagen 4 und 85 mit den Fadenlegern 3 und 84 werden so auf den Horizontalführungen 5 und 85 angeordnet, daß die ösen 82 und 96 der Fadenleger 3 und 84 sich an den Enden des zylindrischen Teils des Domes 2, d. h. an den Übergangsstellen des zylindrischen Teils des Domes 2 in die Böden, befinden. jo
Die Fäden 83 und 97 werden am Dorn 2 befestigt, und es wird der Elektromotor 12 eingeschaltet. Die Drehbewegung wird auf den Dorn 2 ebenso wie beim schraubenförmigen Wickeln übertragen, d. h. über den Keilriementrieb 13, das Getriebe 14, die elastische J5 Kupplung 15, die Welle 16, die Zahnräder 17 und 18, die Welle 19, das Spannfutter 8 und die Welle 7. Der Dorn 2 holt, indem er sich dreht, die Fäden 83 und 97 durch Wickeln ein.
Gleichzeitig wird die Drehbewegung von der Welle 16 über die Zahnräder 20, 98 und 99, die Welle 100, die Zahnräder 101 und 102, die Welle 103, die Zahnräder 104 und 72, die Welle 73, die Kegelräder 74 und 75 und die Welle 63 übertragen. Die Welle 63 ist das Eingangselement der Umwandler 50 und 87, die die Drehbewegung der Welle 63 in die fortschreitende Bewegung der Wagen 4 und 85 umwandeln. Die Welle 63 versetzt, indem sie sich dreht, die Sternräder 61 und 89 in Drehung, welche die Ketten 60 und 88 antreiben. Ihrerseits treiben die Ketten 60 und 88 über die Kragstücke 64 und 91 die Wagen 4 und 85 mit den Fadenlegern 3 und 84 an.
Während einer Umdrehung des Domes 2 verschieben sich die Fadenleger 3 und 84 um die Breite der zu wickelnden Fäden, was durch entsprechende Wahl der Übersetzungsverhältnisse der Zahnräder 20 und 99,101 und 102, 104 und 72, 74 und 75 erreicht wird. Das gesamte Übersetzungsverhältnis der erwähnten Zahnräderpaare und folglich die Bewegungsgeschwindigkeit der Wagen 4 und 85 mit den Fadenlegern 3 und 84 bezüglich des Domes 2 wird durch entsprechende Wahl der Zahnräder 101 und 102 geregelt, d. h. die Zahnräder 101 und 102 spielen dieselbe Rolle wie die Zahnräder 23 und 24 beim schraubenförmigen Wickeln.
Wie vorstehend bereits erwähnt wurde, findet die Verschiebung der Fadenleger 3 und 84 im Bereich des zylindrischen Teils des Domes 2 statt, so daß die Rollen 79 (F i g. 4), die am Fadenleger 3 angebracht sind, und die entsprechenden, nicht abgebildeten Rollen, die am Fadenlager 84 angebracht sind, sich nur über die geradlinigen Abschnitte der Kopierschablonen 80 und 94 abwälzen, d. h. die Fadenleger 3 und 84 verschieben sich jeweils bezüglich der Wagen 4 und 85 nicht.
Da die Zahnräder 21 und 71 mit keinen anderen Zahnrädern kämmen, arbeiten das endlose Zugmittel 26 und der Umwandler 49 beim ringförmigen Wickeln nicht.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Maschine zum Wickeln von Hüllen mit konvexen Böden auf Dornen, z. B. mit Fäden aus Glasfasern, die mit Harzen getränkt sind, die eine Vorrichtung zur Drehung des Domes um die Längsachse desselben, einen Fadenleger, der senkrecht zur Achse des Domes am Wagen verschiebbar ist, welcher auf einer parallel zur Dornachse liegenden Horizontalführung angebracht ist, eine Vorrichtung zur Verschiebung des Wagens auf der Führung, die ein endloses Zugmittel enthält, dessen Lage im Raum von Kopierschablonen vorgegeben ist, eine mit der Vorrichtung zur Drehung des Domes sowie mit dem Wagen, an dem der Fadenleger angebracht ist, verbundene Vertikalführung enthält, an der längs derselben verschiebbar ein Wagen zur Übertragung der Bewegung auf die Vertikalführung vom endlosen Zugmittel angeordnet ist, welcher mit einem der Punkte des endlosen Zugmittels gelenkig verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine weitere Horizontalführung (43) vorgesehen ist, an der längs derselben verschiebbar ein Wagen (44) angeordnet ist, der mit der Vertikalführung (41) starr und dem Wagen (4) kinematisch verbunden ist, an dem der Fadenleger (3) angebracht ist.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wagen (44), der mit der Vertikalführung (41) starr verbunden ist, mit dem Wagen (4), an dem der Fadenleger (3) angebracht ist, über eine kinematische Einheit verbunden ist, die einen mit dem Wagen (44), der mit der Vertikalführung (41) starr verbunden ist, verbundenen mechanischen Umwandler (49) der fortschreitenden Bewegung des erwähnten Wagens (44) in die Drehbewegung der Welle (54) enthält, die mit einem anderen mechanischem Umwandler (50) der Drehbewegung der Welle (63) in die fortschreitende Bewegung des mit dem anderen mechanischen Umwandler (50) verbundenen Wagens (4) verbunden ist, an dem der Fadenleger (3) angebracht ist.
3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder mechanische Umwandler (49,50) von einer endlosen Galischen Kette (51 und 60) gebildet ist.
4. Maschine nach einem vorstehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, däß zwischen dem mechanischen Umwandler (49) der fortschreitenden Bewegung des Wagens (44), der mit der Vertikalführung (41) starr verbunden ist, in die Drehbewegung der Welle (54) und dem mechanischen Umwandler (50) der Drehbewegung der Welle (63) in die fortschreitende Bewegung des Wagens (4), an dem der Fadenleger (3) angebracht ist, ein mechanisches Übersetzungsgetriebe (67) angeordnet ist, das mit den beiden erwähnten Umwandlern (49 und 50) kinematisch verbunden ist.
5. Maschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen zweiten Fadenleger (84), der an einem Wagen (85) angebracht ist, der auf einer Horizontalführung (86) angeordnet ist, die parallel zur Drehachse des Domes (2) liegt, wobei der Wagen (85) mit Hilfe eines anderen mechanischen Umwandle« (87) der Drehbewegung der Welle (63) in die fortschreitende Bewegung des erwähnten Wagens (85) angetrieben wird.
6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der andere mechanische Umwandler (87) von einer endlosen Galischen Kette (88) gebildc· ist.
DE2521329A 1975-05-12 1975-05-13 Maschine zum Wickeln von Hüllen mit konvexen Böden Expired DE2521329C3 (de)

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DE2521329B2 true DE2521329B2 (de) 1978-10-19
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