DE2521017B2 - Vorrichtung zum Behandeln von Warenbahnen, insbesondere Metallbändern - Google Patents

Vorrichtung zum Behandeln von Warenbahnen, insbesondere Metallbändern

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DE2521017B2
DE2521017B2 DE19752521017 DE2521017A DE2521017B2 DE 2521017 B2 DE2521017 B2 DE 2521017B2 DE 19752521017 DE19752521017 DE 19752521017 DE 2521017 A DE2521017 A DE 2521017A DE 2521017 B2 DE2521017 B2 DE 2521017B2
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H23/00Registering, tensioning, smoothing or guiding webs
    • B65H23/04Registering, tensioning, smoothing or guiding webs longitudinally
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Eine Vorrichtung gemäß dieser Gattung ist aus der DE-OS 2120 805 bekannt. In dieser Vorveröffentlichung ist nichts über die Breite der Düsenkästen im Verhältnis zur Breite der Warenbahn ausgesagt, vielmehr geht die Lehre darin, möglichst durch Schrägstellen der Düsenstrahlen zueinander in bezug auf die Warenbahn Luftpolster beiderseitig der Warenbahn zu erzeugen, aus welchen dann die Luft durch zwischen den Düsenkästen vorgesehene Abströmräume entweichen kann.
Des weiteren ist aus der GB-PS 8 35 251 eine Vorrichtung mit Düsenkasten oberhalb und unterhalb der Warenbahn bekannt, wobei die Düsen der beiderseitigen Düsenkästen einander gegenüberlagen, so daß die schräg zur Warenbahn gerichteten Düsenstrahlen gegeneinander gerichtet sind. In einem anderen Ausführungsbeispiel sind die Düsen derart schräg zur Warenbahn angeordnet, daß die Düsenstrahlen einander nicht Treffen und ein seitliches Abströmen der Luft erschweren, so daß auch hier die Luft aus Zwischenräumen zwischen den Düsenkästen abgeleitet werden kann. Die Breite der Düsenkästen insgesamt entspricht hier der Breite der zu behandelnden Warenbahn.
Übereinstimmend ist bei diesen bekannten Vorrichtungen, daß sie zur Wärmebehandlung von bahnartigen Produkten eingesetzt werden, die schwebend, d. h. möglichst berührungslos zwischen den beiderseitigen Düsenkästen der Vorrichtung hindurchgeführt werden müssen. Bei diesen Vorrichtungen werden entsprechend lu den unterschiedlichen Düsenkonstruktionen Luftpolster gegenüber der Warenbahn aufgebaut, deren Kräfte die Bahn halten sollen. Bei dünnen Folien und Papieren, die nur mit geringen Zugspannungen durch die Vorrichtung geführt werden dürfen, werden die oberen Luftkissendüsen zu den unteren so versetzt, daß sich hierdurch ein sinuskurvenähnlicher Verlauf der Warenbahn ergibt. Die Warenbahn wird im Durchlauf auf diese Weise stabilisiert Dagegen kann sich aber bei Metallbändern mit Dicken über 0,1 mm und den hierbei üblichen und zum Teil notwendigen hohen Zugspannungen über die Abzugswalzen kein Kurvenverlauf der Bahn einstellen. Bei geringen Luftgeschwindigkeiten bzw. Luftkräften, die beim Aufblasen auf das Band auftreten, ergeben sich in bezug auf die berührungslose Führung durch eine nicht zu lange Vorrichtung bzw. Anlage keine Probleme durch Instabilität der Bahn, wenn die Bahn sehr breit ist und geringe Luftgeschwindigkeiten und damit Staudrükke vorhanden sind, die von unten gegen die Bahn gerichtet sind und diese stützen, um ein Anschleifen der Bahn an Jen Düsen zu verhindern.
Wenn dagegen schmale Warenbahnen oder Bahnen mit einem großen Längen-/Breiten-Verhältnis behandelt werden sollen, wird die berührungslose Führung der Warenbahn sehr kritisch, besonders dann, wenn die Warenbahn nur einen Teil der Breite der Düsenkästen in Anspruch nimmt, wenn ferner die Bahnbreiten in aufeinanderfolgenden Behandlungsvorgängen oftmals wechseln oder ganz besonders in den Fällen, in denen mehrere schmale Warenbahnen nebeneinander gleichzeitig durch die Vorrichtung bzw. Behandlungsanlage hindurchgeführt werden sollen. Die Praxis hat gezeigt, daß in diesen letzteren Fällen die Warenbahn zum seitlichen Kippen bzw. zu einer Torsionsbewegung in bezug auf die Längsrichtung neigen. Bei sehr langen schmalen Bahnen kommt dann noch eine Art Schaukelbewegung hinzu, wodurch eine ordnungsgemäße Wärmebehandlung der Bahnen nicht mehr gewährleistet ist. Bei gleichzeitigem Durchlauf mehrerer schmaler Bänder kommt es zu ungewünschten Querbewegungen
so der Bahnen, d. h. entweder zum Überlappen der Bahnen in Teilbereichen oder zum Voneinanderabweichen, oder die eine Bahn kann nach rechts, die danebenlaufende nach links oder umgekehrt gekippt werden.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, durch welche eine kantenstabile gleichmäßige und ebenflächige Führung einer oder mehrerer Warenbahnen ermöglicht wird.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Merkmale des Kennzeichens des Anspruches 1.
Auf diese Weise ergibt sich der Vorteil, daß infolge aerodynamischer Drosselung der abströmenden Stützluft auf einfache Weise sowohl das Kippen der geführten Warenbahnen als auch ein Kantenflattern verhindert wird.
An sich ist aus der DE-AS 11 48 944 eine weitere Vorrichtung bekannt, welche zum Herabsetzen der
Reibung an Apparateteilen von durch einen Düsentrockner geführten bahnförmigem Gut mit quer zur Gutbahn liegenden aus Schlitzen oder linienförmig angeordneten Löchern bestehenden Ausblasdüsen, die die Gutbahn beidseitig überragen, dienen. Um die seitlich der Gutbahn ausgeblasenen Düsenstrahlteile auszunutzen wird vorgeschlagen, daß unter der Gutbahn und unter vorzugsweise jeder Düse ein Hohlkörper angeordnet ist, der an der der Gutbahn zugewandten Seite unter der Düse eine öffnung aufweist, der°n Größe und Form der projizierten Düse gleich oder nahezu gleich ist Bei dieser bekannten Vorrichtung steht also auch im Bereich der die Gutbahn beiderseitig überragenden Ausblasdüsen auf der Oberseite ein entsprechend geformter Hohlkörper auf der Unterseite gegenüber. Bei dieser Vorrichtung soll durch den muldenförmigen Kanal ein Staudruck unter der Gutbahn wirksam werden, wodurch die Gutbahn angehoben und die Reibung vermindert oder aufgehoben werden soll. Auch bei dieser bekannten Vorrichtung kann ein Kippen der geführten Warenbahnen oder ein Kantenflattern und ein seitliches Verschieben insbesondere schmaier Warenbahnen nicht verhindert werden.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung im Schema dargestellt, und zwar zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht auf zwei im A istand voneinander angeordneten Düsenkästen-Paare, die in bezug auf die Warenbahn in Längsrichtung gegeneinander versetzt sind,
F i g. 2 eine Seitenansicht entsprechend F i g. 1, wobei die Düsenkästen um ein geringeres Maß zueinander versetzt sind,
F i g. 3 eine Seitenansicht auf eine andere Ausgestaltung der Düsenkästen,
Fig.4 eine Draufsicht auf die Düsenkasten gemäß Fig. 3,
F i g. 5 eine andere Ausgestaltung der Düsenkästen,
Fig.6 eine Draufsicht auf die Düsenkasten gemäß Fig. 5,
Fig. 7 eine Seitenansicht wiederum auf eine andere Ausgestaltung von Düsenkasten und
F i g. 8 eine weitere andersartige Ausgestaltung in der Anordnungsweise der Düsenkasten zueinander.
Gemäß F i g. 1 sind oberhalb und unterhalb einer längsgeführten Warenbahn 1, vorzugsweise eines dünnen Metallbandes, miteinander zusammenwirkende Düsenkästen-Paars 2, 4 bzw. 3, 5 angeordnet. Diese Düsenkasten besitzen im Bereich ihrer Endkanten, in Längsrichtung der Warenbahn 1 gesehen, querverlaufende Schlitzdüsen 6,7. Wie F i g. 1 deutlich macht, sind die Düsenkästen mit ihren Düsen zu beiden Seiten der Warenbahn derart zueinander versetzt, daß sich die Düsenstrahlen zur Erzielung einer Drosselwirkung außerhalb der Längskanten der Warenbahn nicht gegenseitig behindern, jedoch im Bereich der Warenbahn beiderseitig Luftkissen mit statischem Druck aufbauen.
Fig.2 zeigt ein ähnliches Ausführungsbeispiel wie F i g. 1, wobei die paarweisen Düsenkästen 8,10 bzw. 9, 11 mit ihren querverlaufenden Schlitzdüsen 12, 13 mit einem geringeren Abstand zueinander versetzt sind. Sowohl in F i g. 2 als auch in F i g. 1 sind, ebenso wie in den nachfolgenden Beispielen, nur einzelne Düsenkästen gezeichnet, es versteht sich jedoch, daß in entsprechender Anordnungsweise beliebig viel Düsenkästen ie nach Bedarf in Jer an sich bekannten Vorrichtung eingesetzt werden können.
Die F i g. 3 und 4 zeigen ein weiteres Ausfuhrungsbeispiel, wobei die beiderseitigen Düsenkasten 14 bis 17 zwar in Längsrichtung nicht gegeneinander versetzt sind, sich die entsprechenden Schlitzdüsen also einander gegenüberstehen, wobei jedoch im Bereich zwischen den querverlaufenden Schlitzdüsen in den Wandflächen 14a bis 17a zahlreiche Lochdüsen 18, 19 vorgesehen sind, wobei jedoch diese Lochdüsen, wie F i g. 4 durch unterschiedliche Bezeichnung mit Kreisen und Kreuzen verdeutlicht und wie sich aus den Pfeilrichtungen der Fig.3 ergibt, zueinander versetzt sind, so daß die hieraus austretenden Düsenstrahlcn außerhalb der Längskanten der Warenbahn sich nicht gegenseitig behindern, also wechselweise gerade jweils in den Zwischenraum zwischen benachbarten Düsenstrahlen der anderen Seite hineinströmen. Wie die F i g. 3 und 4 ferner verdeutlichen, sind jeweils in den Zwischenräumen 20, 21 zwischen je zwei Düsenkasten verstellbare Drosselklappen 22,23 vorgesehen. Stattdessen können auch verstellbare Jalousien angeordnet werden. Diese Drosselklappen können quer zur Längsrichtung der Warenbahn unterschiedliche Form aufweisen und im Abstand zur Warenbahn verstellbar eingerichtet sein, wie mit den Pfeilen in F i g. 3 angegeben ist.
Die F i g. 5 und 6 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel, welches im wesentlichen demjenigen nach F i g. 3 und 4 entspricht, wobei jedoch in den äußeren Bereichen der Düsenkasten 24 bis 27, also im Bereich der Längskanten ta der Warenbahn die Lochdüsen durch längsverlaufende erweiterte und zueinander versetzte Schlitzdüsen 28, 29 oder durch schräg verlaufende, ebenfalls versetzt zueinander angeordnete Schlitzdüsen 30, 31 ersetzt sind. Diese Schlitzdüsen können, ebenso wie die oben erläuterten, als Fingerdüsen ausgebildet sein. Die Schlitzdüsen 28 bis 30 können aber auch einfach als Langlöcher ausgestaltet werden.
F i g. 7 zeigt eine Seitenansicht einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung, wobei die Düsenkästen 32 bis 35 sowohl um ein geringes Maß in Längsrichtung gegeneinander versetzt sind als auch eine Versetzung der zwischen den querverlaufenden Schlitzdüsen angeordneten Lochdüsen aufweisen. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann jeweils die mit Düsenöffnungen versehene Wand 32a bis 35a jedes Düsenkastens im Bereich zwischen den querverlaufenden Schlitzdüsen im Abstand von der Warenbahn verstellbar eingerichtet sein. Ferner zeigt die F i g. 7 eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung, wonach im Bereich zwischen jeweils zwei Düsenkästen 32, 33 bzw. 34, 35 anstelle der oben erläuterten Drosselklappen verstellbare bzw. einstellbare Diffusorbleche 36 bis 39 zur Erzeugung einer Drosselwirkung vorgesehen sind.
F i g. 8 zeigt schließlich die Anordnungsweise von drei Düsenkasten 40 bis 42 mit Abstand voneinander und mit zwischengeschalteten Drosselklappen 43, wodurch eine leicht sinusförmige Führung der Warenbahn erreicht wird.
Nach Erläuterung der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele seien nachfolgend allgemein ergänzende Ausführungen gemacht. Durch die Versetzung der oberen Düsen der jeweiligen Düsenkasten bis zum maximalen Teilungsabstand der unteren Düsen trifft _. B. jeweils der obere Düsenstrahl gleich neben dem Warenrand zwischen die unteren Düsenstrahlen und sperrt die Abströmung der inneren unteren Düsenluft ab. Erhöht wird diese SperrwirkunE durch die
beim Auftreffen in mehrere Richtungen gehenden Staustrahlen. leder Staustrahl wird unterhalb bzw. oberhalb der Bahn wieder umgelenkt, wodurch der Druck unter der Bahnkante zusätzlich erhöht wird, bevor ein seitliches Abströmen nach außen erfolgt.
Wesentlich stärker ist die Sperrung an den Bahnkanten, wenn zwischen den äußeren querverlaufenden, zweckmäßig als Düsenfinger ausgebildeten Schlitzdüsen in mehreren Reihen versetzt angeordnete Lochdüsen mit runden und/oder eckigen Löchern vorgesehen ■ sind, die wechselseitig der Warenbahn versetzt sind und demgemäß zueinander versetzte Düsenstrahlen erzeugen. Eine weitere Erhöhung der Sperrung wird dadurch erzielt, daß im Übergangsgebiet der Warenkante zwischen den Schlitzdüsen weitere kleine Schlitzdüsen, ebenfalls gegeneinander versetzt, in Längsrichtung, in Querrichtung oder im Winkel zur Längsrichtung der Warenbahn angeordnet sind.
Durch die oben erläuterten Sperrungen durch Düsenstrahlen baut sich unterhalb und oberhalb der Warenkante ein statischer Druck auf, der die Bahn bei einer Auslenkung wieder in die Mittellage regelt. Diese Wirkung ist um so intensiver, je näher die Bahn durch Kippen an eine der Düsen herangekommen ist, denn durch den geringeren Abstand der Warenbahnkante zu der betreffenden Düse ergibt sich hier eine zusätzliche
η mechanische Drosselung und außerdem stellt sich durch die Schräglage eine günstigere Angriffsfläche für die abströmende Luft ein. Auf der Gegenseite tritt dann jeweils der umgekehrte Fall ein, das heißt die Drosselung wird durch den vergrößerten Querschnit
·: geringer. Die Luft kann daher entsprechend leichter abströmen, wodurch sich die Mittellage im Stabilitätszustand der Warenbahn wieder selbsttätig einstellt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Behandeln von Warenbahnen, insbesondere Metallbändern, mit oberhalb und unterhalb der Warenbahn angeordneten Düsenkästen, welche, in Längsrichtung der Warenbahn gesehen, mit Abstand voneinander angeordnet sind, wobei jeweils zwischen zwei oberen bzw. unteren Düsenkästen Räume zum Ableiten der Behandlungsluft vorgesehen sind, wobei die Warenbahn berührungsfrei zwischen den Düsenkästen geführt ist und wobei die einzelnen Düsen der oberen Düsenkästen zu den einzelnen Düsen der unteren Düsenkästen derart angeordnet sind, daß die Düsenstrahlen auf der einen Warenbahnseite zwischen die Düsenstrahlen der anderen Warenbahnseite ausgerichtet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsenkästen (2 bis 5; 8 bis 11; 14 bis 17; 24 bis 27; 32 bis 35; 40 bis 42) zu beiden Längsseiten der Warenbahn (1) breiter als diese bemessen sind, und daß auf dem die Warenbahn seitlich überragenden Teil der Düsenkästen die Düsen in gleicher Weise angeordnet sind, wie in den der Warenbahn einander gegenüberliegenden Bereichen, so daß die Düsenstrahlen in dem die Warenbahn seitlich überragenden Teil der Düsenkästen wechselweise unbehindert aneinander vorbeiströmen und unter aerodynamischer Drosselwirkung seitliche Luftsperren gegen das seitliche Abströmen der Luft aus den zwischen Warenbahn und Düsenkästen aufgebauten Luftkissen bilden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsenkästen im Bereich des die Warenbahn seitlich überragenden Teiles, in Längsrichtung der Warenbahn gesehen, querverlaufende Schlitzdüsen aufweisen, und daß im Bereich zwischen den Schlitzdüsen weitere Düsenöffnungen vorgesehen sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die weiteren Düsenöffnungen als Loch- und/oder längs- oder schrägverlaufende Schlitzdüsen ausgebildet sind.
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8220 Willingness to grant licences (paragraph 23)
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