DE252071C - - Google Patents

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DE252071C
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DE
Germany
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chute
garbage
hand lever
rubbish
shaft
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DENDAT252071D
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F17/00Vertical ducts; Channels, e.g. for drainage
    • E04F17/10Arrangements in buildings for the disposal of refuse
    • E04F17/12Chutes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Refuse Receptacles (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-Λ* 252071 -KLASSE 37/. GRUPPE
in LANGSCHEDE a.Ruhr.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 20. Oktober 1911 ab.
Gegenstand der Erfindung ist eine Müllschütte in Form eines Kreiszylinderausschnitts, welche am Müllschacht derart drehbar gelagert ist, daß die Müllschütte zum Füllen in den Küchen- oder Wohnraum ausgeklappt und zum Entleeren wieder in den Schacht hineingeklappt wird. Durch eine Klappe an der Innenseite wird die Müllschütte in den Abfallschacht entleert. Diese Klappe wird mit Hilfe eines ίο Handhebels geschlossen und geöffnet, der gleichzeitig zum Aus- und Einklappen der Müllschütte dient. Durch Nasen an dem Handhebel, die in Rasten an der Müllschütte und dem Wandabschluß eingreifen, werden die Teile so miteinander verriegelt, daß bei richtiger Handhabung Staubentwicklung in den Wohnräumen vermieden wird.
Auf der Zeichnung zeigt:
Fig. ι die Müllschütte aus dem Schacht herao ausgeklappt,
Fig. 2 in den Schacht zurückgedreht;
Fig. 3 veranschaulicht die Müllschütte bei geöffneter Entleerungsklappe, und
Fig. 4 stellt den Einbau des Behälters in dem Schacht dar.
Die Müllschütte α hat die Form eines Kreiszylinderausschnitts. In der Achse des Zylinders ist die Müllschütte drehbar in Lagern b an einem in die Mauer eingelassenen Rahmen c für die Schachtöffnung gelagert. Die Müllschütte α ist oben mit einer Einschüttöffnung d versehen und besitzt-eine vorspringende Stirnwand f, die als Anschlag beim Zurückschwingen der Müllschütte in den Schacht dient. Am unteren Ende der Rückwand des Behälters α ist eine Entleerungsklappe g in Gelenken h angeordnet. Die Müllschütte α und die Klappe g werden mit Hilfe desselben Handhebels m bewegt. An der Klappe g ist ein Arm i befestigt, welcher durch ein Zwischenstück h mit dem Handhebel m verbunden ist. Der Handhebel m endigt in einen Handgriff η; er ist durch einen an der Behälterwandung sitzenden Bügel 0 sowie durch je einen an dem Rahmen c und der Stirnwand f der Müllschütte vorgesehenen Schlitz fi und q geführt. Ungefähr in der Mitte besitzt der Handhebel rn eine Nase r, die in eine Rast s am Rahmen c gelegt werden kann. Ferner ist eine entgegengesetzt gerichtete Nase t kurz vor der Handgriff öse η am Hebel m .vorgesehen, die in Eingriff mit einem Anschlag » an der Stirnseite f der Müllschütte treten kann.
Wenn die Müllschütte α die Stellung in Fig. ι annimmt, so wird das Müll in die Öffnung d hineingeworfen. Infolge dieser Belastung beharrt der Behälter in seiner Lage, in welcher er außerdem durch die Nase r und den Anschlag s festgehalten wird. Ist der Behälter gefüllt, so wird durch den Handgriff η und den Hebel m die Nase r über den Anschlag s hinweggehoben, worauf der Behälter in die Entleerungsstellung (Fig. 2)
schwingt. Die vorspringende Wand f schlägt gegen den Rahmen c, und die Schachtöffnung ist vollständig geschlossen
Durch den Handhebel m wird darauf die Nase t von dem Anschlag υ abgehoben; durch Vorziehen des Handgriffes η (Fig. 3) wird dann die Klappe g geöffnet, so daß die Müllschütte sich entleert, ohne daß dabei Staub in das Innere der Wohnung dringen kann. Durch Zurückdrücken des Handhebels m nach dem Schütten wird der Hebel wieder in die in Fig. 2 dargestellte Lage, und durch weiteres Ziehen am Handgriff η die ganze Vorrichtung wieder in die Anfangslage (Fig. 1) zurückgebracht.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Drehbar gelagerte Müllschütte in Form eines Kreiszylinderausschnitts mit an der Rückwand angelenkter Entleerungsklappe, dadurch gekennzeichnet, daß das Herausklappen der Müllschütte (a) aus dem Schacht, das Zurückdrehen in die Schüttstellung, ferner das öffnen und Schließen der inneren Entleerungsklappe (g) durch einen einzigen, an der Entleerungsklappe (g) angebrachten, durch die Müllschütte nach außen geführten Handhebel (m) bewirkt wird.
  2. 2. Müllschütte nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Handhebel mit Nasen (r und t) versehen ist, die im Eingriff mit Anschlägen ^s und v) am Rahmen (c) der Schachtöffnung und an der Stirnwand (f) der Müllschütte diese einerseits in der Füllstellung festhalten, anderseits Müllschütte (a) und Handhebel (m) zum Hervorziehen aus dem Schacht kuppeln.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE252071C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1001812B (de) * 1951-12-22 1957-01-31 Heinz Specht Muellabwurfanlage

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1001812B (de) * 1951-12-22 1957-01-31 Heinz Specht Muellabwurfanlage

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