DE2520415C2 - Auswechselbarer Meßwertaufnehmer - Google Patents
Auswechselbarer MeßwertaufnehmerInfo
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Description
2. Meßwertaufnehmer nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß das Steckschlüsselrohr (15)
selb?· Hiirrh πιίηΗρςίρης drei auf der Oberseite der
Halteplatte (4) angeordnete, nach außen abgewinkelte Stifte (18) zentrierbar ist.
3. Meßwertaufnehmer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Über- oder Unterdruck im
Maschinengehäuse (») das Sieckschiüsscirohr (i5)
als zweites Druckrbhräient und ah der Gehäuseöffnung
(8) als auch an 'der Kaiteplaüe (28) zwischen
diesen und dem Steckschlüsselrohr (15) ringförmige μ Dichtungen (24,26) vorgesehen sind.
4. Meßwertaufnehmcr nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Sieckschiüsscirohr (i5) im
außerhalb des Maschinengehäuses (9) liegenden Bereich eine Druckschleuse in Form eines Kugelventils
(45) für den Meßwertaufnehmer (1) aufweist.
5. Meßwertaufnehnter nach einem der Ansprüche
I, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringspall (29) zwischen Rohrverlängerung (6) und
Sicckschlüsselrohr (15) als Kühlspalt zum Hindurchleilen
eines Kühlmittels ausgebildet ist und daß der Kühlspalt (29) am oberen und unteren Ende mit
KüMmitielzu- und -abflußöffnungen (33,38) in Verbindung
steht.
6. Meßwertaufnehmer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der Halteplatte (28) ein gesonderter,
ein Innengewinde zur Aufnahme des Meßgliedes (5) aufweisender zylindrischer Einsatz
(30) angeordnet ist, dessen Außendurchmesser kleiner als der Innendurchmesser der Aufnahmebohrung
(31) der Halteplatte (28) ist.
7. Meßwertaufnehmcr nach Anspruch 5 und b, dadurch
gekennzeichnet, daß der zwischen zylindrischem Einsatz (30) und Halteplattenbohrung (31) gebildete
Riiigspak (32) einen seitlichen KühlmittelzuführungsanschluS
(33) aufweist und über koaxiale Bohrungen (34) in der Kontermutter (14) mit dem Kühlspall (29) in Verbindung steht.
8. Meßwertaufnehmcr nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Steckschlüsselrohr (15) am
oberen Ende eine übergreifende, gegen das Steckschlüsselrohr (15) und die Rohrverlängerung (6) abgedichtete,
drehbare Kappe (35,53) mit einem Kühlmiitelablaufstutzcn
(38) aufweist.
9. Meßwertaufnehmcr nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrverlängerung (6) und
das Steckschlüsselrohr (15) in mehrere axiale Abschnitte unterteilt und diese Abschnitte durch Kompensalorlamellen
(33 bis 42) miteinander verbunden sind.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Meßwertaufnehmer an im Betrieb nicht zugänglichen N/iaschinenbauleilen,
insbesondere zur Schwingungsmessung an umlaufenden Wellen von Turbomaschine!!, gemäß Oberbegriff
des Anspruchs 1. Derartige MeBwertaufnehmer, die auswechselbar sein sollen, werden beispielsweise an
feststehenden inneren Bauteilen von Turbinen, wie Traglagern, Stopfbuchsen, Gehäusen usw. befestigt, wobei
die Befestigungsstelle während des Betriebes bzw. bei geschlossenem Gehäuse nicht zugänglich ist.
Ein gattungsgemäßer Meßwertaufnehmer ist durch die US-PS 37 76 027 bekannt Dabei soll der Abstand
des Meßgliedes im Bezug auf die umlaufende Welle der Maschine von außen einstellbar sein, und das Meßglied
soll auch ausbaubar und auswechselbar sein, dies auch
während des Betriebes der zu überwachenden Maschine. Da aber ein zylindrisches Halteglied des Meßgliedes
innerhalb einer koaxialen Rohrverlängerung mit Gleitsitz gelagert ist und die Justierbarkeit des Meßgliedes
sowie sein Ausbau die Verschiebbarkeit innerhalb dieses GlciisJi/cs vorütisscuen, kann der bekannte iMeßwertaufnchnicr
nicht ohne weiteres so modifiziert werden, daß seine Justierung bzw. Dc- und Rcmontagc auch
bei Über- oder Unterdruck im Maschineninneren möglich
sind. Für die genannten Operationen muß nämlich der Deckel eines dosenförmigen Gehäuses geöffnet
werden, wobei mit einem liibiis-.Sehliisse! eine Justier-
schraube verstellt werden kann, weiche wiederum über
ein blattfederartiges Kupplungsglied am Halteglied angreift Die Notwendigkeit der Gehäuseöffnung und der
Gesamtaufbau des bekannten Meßwertaufnehmers stehen daher Ausgestaltungsmöglichkeiten entgegen, die
eine Justierung und Auswechselbarkeit des Meßgliedes während des Betriebes bei Über- oder Unterdruck im
Maschineninneren zulassen.
Sinngemäß das gleiche trifft für einen anderen bekannten Meßwertiufnehmer nach der US-PS 35 12 402
zu, bei welchem die Durchführung eines das Meßglied zn seinem freien Ende tragenden Halterohres durch die
Gehäusewand über einen Schraubnippel erfolgt
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugmnde, einen
Meßwertaufnehmer der im Oberbegriff dr, Anspruchs
1 definierten Art zu schaffen, der r..cht i.<
■ einfach aufgebaut und auch während des Betriebe* trotz
seiner Anordnung an normalerweise nich' zugänglichen
Maschinenbauteilen auswechselbar m -^i nachjustierbar
sein, sondern überdies auch A!-„;estsitungen zulassen
soll, die seine Auswechselbarkeii, lachjusticrung und
Arbeitsweise auch bei erhöhten Drucken bzw. Unterdrücken und/oder Temperaturen gewährleisten, das
letztere deshalb, weil mit erhöhten Drucken zumeist
erhöhte Temperaturen einhergehen.
Erfindungsgemäß wird die gestellte Aufgabe mit einem gattungsgemäßen Meßwertaufnehmer durch die
im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale a bis c gelöst Vorteilhafte Weiterbildungen sind in
den Unteransprüchen 2 bis 9 angegeben. Dabei betrifft Anspruch 2 eine Zentrierhilfe für das Steckschlüsselrohr,
Anspruch 3 die Ausbildung des Steckschlüsselrohrs als Druckrohr, Anspruch 4 eine Druckschleuse für
das Steckschlüsselrohr in Form eines Kugelventils, und die Ansprüche 4 bis 8 betreffen besondere Kühleinrichtungen
an dem Meßwertaufnehmer. Anspruch 9 schließlich betrifft die Ausbildung der koaxialen Rohrverlängerung
und des Steckschlüsselrohres mit biegcweichcn Verbindungsstellen.
Anhand einer schematischen Zeichnung sind Aufbau und Wirkungsweise von Ausführungsbeispielen nach
der Erfindung näher erläutert. Dabei zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch einen Meß.wertaufnehmer im Einbauzustand mit übergeschobenem fjteckschlüsselrohr
für die Kontermutier,
Fig.2 einen Querschnitt durch die Halteplatte entsprechend
der Schnittlinie 11- Il nach F i g. ι,
I- i g. 3 einen Längsschnit? durch einen eingebauten
Meßwertaufnehmer bei Über- oder Unterdruck innerhalb des Gebäudes und einer Kühlung des Meßwertaufnslimersund
f i g. 4 einen Längsschnitt durch das aus dem Gehäuse
herausragende Ende des Meßwertaufnchmers mit eingebauter Druckschleuse.
Wie aus dem in F i g. 1 gezeigten Längsschnitt zu ersehen
ist. dient der Meßwertaufnehmer t beispielsweise zur Messung von Schwingungen einer Turbinenwelle 2.
Die Meßsteile liegt dabei beispielsweise unmittelbar neben einem Lager 3, an dem auch entsprechend F i g. 2
eine Halteplatte 4 zur Halterung des Meßwertaufnehmers i über Schrauben 20 und Paßsiihe 21 befesiigi isi.
Öer Meßwertaufriehtner weist nun an seinem unteren
Ende das eigentliche, zylindrisch ausgebildete Meßglied
5 auf, das in seinem Inneren die Meßvorrichtungen enthält, deren Anordnung und Aufbau jedoch für die vorliegende
Erfindung nicht von Bedeutung ist. Das Meßglied 5 gehl an seinem oberen Ende in eine Rohrverlängerung
ö über, die gleichzeitig als Schutzrohr für die Meßkabel 7 dient Diese Rohrverlängerung hat eine solche
Länge, daß sie durch eine Bohrung 8 im Maschinengehäuse 9 herausragt und ist am oberen Ende mit einem
Schraubkopf IO für einen Schraubenschlüssel und einem Stecker 11 für die Meßleitungen 7 versehen.
Der Meßwertaufnehmer 1 weist nunmehr am unteren Ende der Rohrverlängerung 6 ein Außengewinde 12 auf,
mit dem der Meßwertaufnehmer in die Gewindebohrung 13 der Halteplatte 4 eingeschraubt und genau justiert
werden kann. Auf dem Außengewinde 12 sitzt außerdem oberhalb der Halteplatte 4 eine Kontermutter
14, die zur Fixierung des Meßwertaufnehmers 1 in der einjustierten Stellung dient Diese Kontermutter 14
wird dabei über ein Steckschlüsselrohr 15, im folgenden auch Steckschlüssel genannt, festgezogen, wobei dieser
Steckschlüssel 15 am unteren Ende einen Innensechskant 16 und am oberen, aus dem Maschinengehäuse 9
herausragenden Ende einen Außensechskant 17 zum Ansetzen eines Schraubenschlüssels aufweist
Der Steckschlüssel 15 kann gleichzeitig als Einbauzentrierung für den Me3wertaufnehiPdr I verwendet
werden, wie im folgenden anhand des Eiuh' !Vorganges
erläutert wird:
Dazu sind auf der Oberseite der Halteplatte 4 drei nach außen abgewinkelte Stifte 18 — wie auch aus F ι g.
2 zu ersehen sind — angeordnet die zur Zentrierung des zunächst von oben eingeschobenen Steckschlüssels
15 dienen. Der Innendurchmesser des Steckschlüssels 15 ist dabei geringfügig größer als das Eckmaß der auf den
Meßwertaufnehmer 1 schon vor dessen Einbau aufgeschraubten Kontermutter 14. Dadurch kann nach Einschieben
des Steckschlüssels 15 anschließend der Meßwertaufnehmer 1 durch das hohle Steckschlüsselrohr 15
eingeschoben werden und wird somit genau auf die Bohrung 13 der Halteplatte 4 zentriert Nach Einschrauben
und Einjustieren des Meßwertaufnehmers 1 auf den gewünschten Abstand zum Meßobjekt also hier der
Welle 2, wird die Kontermutter 14 von dem Steckschlüssel 15 festgezogen, so daß der Meßwertaufaehmer I
festgehalten ist
Nach Herausziehen des Steckschlüsseis 15 kann der verbittende Ringspalt zwischen Meßwertaufnehmer 1
und Bohrungsfiäche 8 im Maschinengehäuse 9 durch einen Deckel 22 mit Dichtungsmanschette 23 verschlossen
werden, wobei gleichzeitig das Verlängerungwohr 6 des Meßwertaufnehmers 1 schwingungsdämpfend fixiert
wird
Wie aus dieser Darstellung eindeutig ersichtlich ist, kann der so ausgebildete und angeordnete Meßwertaufnehmer
auf einfache Weise auch während des Betriebes der Maschine nachjustiert und sogar ausgewechselt
werden, ohne daß die Maschine stillgesetzt werden müßte.
S^hw erigkeiten ergeben shh jedoch, wenn innerhalb
des Gehäuse; ein Über- oder Unterdruck herrscht und
der Meßwertaufnehmer unter diesen Betriebszuständen nachjustiert werden muß. Eine Möglichkeit, um auch
dieses Problem zu beherrschen, ist in F i g. 3 dargestellt Die Lösung besteht im wesentlichen darin, daß der
bo Steckschlüssel 15 auch während des Betriebes eingebaüi
bleibt und daniii a's äußeres pruckionr fungiert
Dazu ist jedoch eine zusätzliche Abdichtung erforderlich.
Wie aus der Zeichnung ersicHtlich, sind dafür am oberen Ende zwischen Maschinengenäuse 9 und Steckschlüsselrohr
15 ringförmige Dichtungen 24 in Form von Stopfbuchsen, Manschetten öder ähnl angeordnet,
die über einen auf der Oberseite mit dem Maschinengehäuse
9 verschraubten Flanschring 25 verspannt sind.
Auf gleiche Weise ist das untere Ende des Steckschlüssels 15 über Dichtungen 26 und einen Ring 27 gegen die
Halterung 28 abgedichtet Somit kann eine Justierung des Meßwertaufnehmers 1 durch Lösen der Kontermutter 14, Nachstellen des Meßwertaufnehmers 1 und Wiederanziehen der Kontermutter erfolgen.
Mit den bei Druckbetrieb erforderlichen beiden Rohren des Meßwertaufnehmers 1 und des Steckschlüssels
15 läßt sich darüber hinaus bei hohen Betriebstemperaturen auch auf einfache Weise ein Kühlsystem für den
Meöwertaufnehmer 1 und die Meßkabel 7 vornehmen,
indem der Ringspalt 29 zwischen Steckschlüssel 15 und
Rohrverlängerung 6 zur Kühlmittelführung herangezogen wird. Zu diesem Zwecke ist beispielsweise das Meßglied
5 nicht unmittelbar in die Halterung TS eingeschraubt,
sondern in einen zylindrischen Einsatz 3G. dessen
Außendurchmesser kleiner ist als der Innendurchmesser der Aufnahmebonrung 31 der Halte-ung 28. Der
so gebildete Ringraum 32 zwischen zylindrischem Einsatz 30 und Halterung 28 kann dabei einen seitlichen
Zuführungsstutzen 33 für die Zuführung des Kühlmittels
aufweisen. Der Ringraum 32 steht dann über axiale Bohrungen 34 in der Kontermutter 14 mit dem Kühlmit
telringspalt 29 zwischen Steckschlüsselrohr 15 und Rohrverlängerung 6 in Verbindung. Am oberen Ende
des Steckschlüsselrohres 15 ist dabei einen das Steckschlüsselende übergreifende Kappe 35 angeordnet, die
über Dichtringe 36 und 37 gegen den SleckschlQssel 15 und den Meßwertaufnehmer i abgedichtet ist Die Kappe
35 weist einen seitlichen Kühimittelaustritlsstutzen
38 auf. Diese Kappe 35 ist dabei drehbar angeordnet, d. h. Steckschlüssel 15 und Meßwertaufnehmer 1 können
in ihr gedreht werden, um somit auch eine Nachjustierung des Meßwertaufnehmers während des Betriebes
zu ermöglichen.
Um aber auch bei hohem Druck ein Auswechseln des Meßwertaufnehmers während des Betriebes vornehmen
zu können, ist der Einbau einer Druckschleuse erforderlich,
wie das in F i g. 4 gezeigt ist. Dazu ist oberhalb des Maschinengehäuses 9 in das Steckschlüsselrohr
15 beispielsweise ein Kugelventil 45 eingebaut, das aus einem kugelförmigen Gehäuse 46 und einem darin über
eine Drehspindel 47 drehbar gelagerten, kugelförmigen
Ventilkörper 48 mit einer zylindrischen Durchgangsbohrung 49 besteht Nach Herausziehen des Meßwertaufnehmers
1 bis oberhalb des Kugelventils 45 wird der Ventilkörper 48 um 90° gedreht und nimmt dann die
gestrichelt angedeutete Stellung an, se d2ß der Kanal 50
druckdicht abgesperrt ist. Anschließend kann der Meßwertaufnehmer ganz aus dem Steckschlüsselrohr 15
herausgezogen werden. Der Einsetzvorgang erfolgt in umgekehrter Reih.'-nfolge. Der eingesetzte Meßwertaufnehmer
1 wird dabei am oberen Ende gegen das Steckschlüsselrohr 15 durch Stopfbuchsringe 51 und eine
übergeschobene Schraubkappe 52 abgedichtet.
Um auch diese Anordnung kühlen zu können, ist der Meßwertaufnehmer am unteren Ende wie nach F i g. 3
ausgebildet, während zur Kühlmittelabführung oberhalb des KugefventiJs 45 ein im Querschnitt U-förmig
ausgebildeter Ring 53 drehbar und über Dichtringe 54 und 55 gegen das Steckschlüsselrohr 15 abgedichtet auf
dasselbe aufgesetzt ist Ober Bohrungen 56 und 57 kann das Kühlmittel dann über das Abflußrohr 38 abgeführt
werden.
Um Fluchtfehler und Relattvbewegungen zwischen
der Gehäusedurchführung und der inneren Befestigung auszugleichen, können ferner die Rohrverlängerung 6
des Meßwertaufnehmers 1 und das .Steckschlüsselrohr 15 — wie aus Fi g, 3 zu ersehen ist — in mehrere axiale
Abschnitte unterteilt und durch Kompensatorlamellen 39 und 40 bzw, 41 und 42 miteinander verbunden werden.
s Mit dieser Anordnung ist also einmal ein Schutz des Meßwertaufnehmers gegen hohen Druck und/oder hohe
Temperaturen sicher gewährleistet, wobei von besonderem Vorteil ist, daß die Kabelanschlüsse sowohl
am eigentlichen Meßglied 5 als auch am Stecker 11
to unter atmosphärischem Druck stehen. Andererseits aber ist mit dieser Anordnung auch ein Nachjusticren
und Auswechseln des Meßwertuufnehmers bei Druck·
und Temperaturdifferenzen während des Betriebes der Maschine ohne weiteres möglich.
Hier/u 3 BIa It Zeichnungen
Claims (1)
1. MeBwertaufnehmer an im Betrieb nicht zugänglichen
Maschinenbauteilen, insbesondere zur Schwingungsmessung an umlaufenden Wellen von
Turbomaschinen,
— dabei weist der Meßwertaufnehmer (1) ein zylindrisches,
mit einem Außengewinde (12) versehenes Meßglied (5) auf;
— dieses Meßglied (5) ist mit einem Gewindehals
in ein in der Nähe der Meßstelle angeordnetes Halteglied (4,28) eingeschraubt;
— vom Meßglied (5) erstreckt sich eine koaxiale
Rohrverlängerung (6) bis zu einer Stelle außerhalb des das zu überwachende Maschinenbauteil
(2) überdeckenden, mit einer abdichtbaren öffnung (8) versehenen Maschinengehäuses (9);
— ein an das Meßglied (5) angeschlossenes MeB-kabel
(7) ist durch die koaxiale Rohrverlängerung hind'Tchgeführt und
!— zwischen ;vleßglied (5) und einem von aub
zugänglichen Schraubkopf (10) ist ein Kupplungsglied vorgesehen, und durch Ansetzen eines
Justierschlüssels am Schraubkopf (10) ist das Meßglied (5) in seinem Abstand zum zu
überwachenden Maschinenbauteil (2) justierbar, dadurch gekennzeichnet,
a) daß das Kupplungsglied durch eine koaxiale Rohrverlängerung (6) des Meßgliedes (5) gebildet
ist, weiche Rohrverlängerung (6) an ihrem außenlicgenden Ende den Schraubkopf (10) und
einen Stecker (U) für das Meßkabel (7) aufweist; J5
b) daß das Halteglied ei,ie in der Nähe der Meßstelle
feststehende Halteplas e (4, 28) ist und daß das in dieser Halteplatte (4, 28) mit dem
Außengewinde (12) seines Gewindehalses eingeschraubte Meßglied (5) mit einer auf das Außengewinde
(12) aufgeschraubten Kontermutter (14) versehen ist und
c) daß zum Zentrieren des einzubauenden MeB-wertaufnehmers
(1) und zum Anziehen der Kontermutter (!4) für das Meßglied (5) ein koaxial
zur Rohrverlärgerung (6) verlaufendes Steckschlüsselrohr (15) vorgesehen ist. das an
seinem bis außerhalb des Gehäuses (9) reichenden Ende einen Außensechskant (17) zum Ansetzen
eines Schraubschlüssels aufweist und in seinem Rohrinnendurchmesser geringfügig größer ist als das Eckmaß der auf das Meßglied
(5) aufgeschraubten Kontermutter (14).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752520415 DE2520415C2 (de) | 1975-05-07 | 1975-05-07 | Auswechselbarer Meßwertaufnehmer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752520415 DE2520415C2 (de) | 1975-05-07 | 1975-05-07 | Auswechselbarer Meßwertaufnehmer |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2520415A1 DE2520415A1 (de) | 1976-11-25 |
DE2520415C2 true DE2520415C2 (de) | 1984-10-11 |
Family
ID=5946032
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752520415 Expired DE2520415C2 (de) | 1975-05-07 | 1975-05-07 | Auswechselbarer Meßwertaufnehmer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2520415C2 (de) |
Cited By (1)
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---|---|---|---|---|
AT14U1 (de) * | 1988-06-17 | 1994-09-26 | Hoerbiger Ventilwerke Ag | Einrichtung zum überwachen von kompressorventilen |
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DE2828541A1 (de) * | 1978-06-29 | 1980-01-10 | Interatom | Vorrichtung zur schwingungsmessung |
DE102008062354B4 (de) * | 2008-12-18 | 2013-01-31 | Siemens Aktiengesellschaft | Lagerschwingungsmesseinrichtung für eine Turbomaschine |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3512402A (en) * | 1966-05-17 | 1970-05-19 | Reliance Electric & Eng Co | Non-contacting vibration analyzer |
US3776027A (en) * | 1972-07-24 | 1973-12-04 | Carrier Corp | Probe mounting structure |
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1975
- 1975-05-07 DE DE19752520415 patent/DE2520415C2/de not_active Expired
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AT14U1 (de) * | 1988-06-17 | 1994-09-26 | Hoerbiger Ventilwerke Ag | Einrichtung zum überwachen von kompressorventilen |
Also Published As
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DE2520415A1 (de) | 1976-11-25 |
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