DE2520415A1 - Auswechselbarer messwertaufnehmer - Google Patents

Auswechselbarer messwertaufnehmer

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DE2520415A1
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Dietmar Koch
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Kraftwerk Union AG
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Kraftwerk Union AG
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01HMEASUREMENT OF MECHANICAL VIBRATIONS OR ULTRASONIC, SONIC OR INFRASONIC WAVES
    • G01H1/00Measuring characteristics of vibrations in solids by using direct conduction to the detector
    • G01H1/003Measuring characteristics of vibrations in solids by using direct conduction to the detector of rotating machines

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measurement Of Mechanical Vibrations Or Ultrasonic Waves (AREA)
  • Measuring Fluid Pressure (AREA)

Description

  • Auswechselbarer Meßwertaufnehmer Die Erfindung betrifft einen Meßwertaufnehmer an im Betrieb nicht zugänglichen Maschinenbauteilen, insbesondere zur Schwingungsmessung an umlaufenden Wellen von Turbomaschinen. Derartige Meßwertaufnehmer werden beispielsweise an feststehenden inneren Bauteilen von Turbinen, wie Traglagern, Stopfbuchsen, Gehäusen usw.
  • befestigt, wobei die Befestigungsstelle während des Betriebes bzw.
  • bei geschlossenem Gehäuse nicht zugänglich ist. Die bisher übliche Anordnung und Ausbildung von Meßwertaufnehmern brachte es mit sich, daß diese nur während des Stillstandes der Anlage und bei aufgedecktem Gehäuse an ihrer Halterung befestigt und justiert werden konnten. Ein Nachjustieren oder Auswechseln während des Betriebes ist bei dieser Anordnung nicht möglich, stellt sich jedoch erfahrungsgemäß als dringend notwendig heraus.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Meßwertaufnehmer zu schaffen, der einfach aufgebaut und auch während des Betriebes trotz seiner Anordnung an normalerweise nicht zugänglichen Maschinenbauteilen auswechselbar und nachjustierbar ist. Dabei soll dieser fleßwertaufnehmer aber auch bei erschwerten Betriebszuständen, wie beispielsweise unter erhöhtem Druck und/ oder hoher Temperatur einwandfrei arbeiten und auch unter diesen Umständen nachjustiert und ausgewechselt werden können.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß der Meßwertaufnehmer aus einem zylindrischen, mit einem Außengewinde versehenen Meßglied besteht, das in eine in der Nähe der Meßstelle angeordneten Halteplatte einschraubbar und mit einer auf das Außengewinde aufgeschraubten Kontermutter mittels eines Steckschlüssels justierbar ist und daß das Meßglied an seinem oberen Ende in eine koaxiale Rohrverlängerung übergeht, die sich bis außerhalb des das zu überwachende Maschinenbauteil überdeckende, mit einer abdichtbaren Öffnung versehenen Maschinengehäuses erstreckt und an seinem äußeren Ende einen Schraubenkopf und einen Stecker für die in der Rohrverlängerung zum Meßglied geführten Meßkabel aufweist.
  • Durch diese Ausbildung ist der Meßwertaufnehmer einmal von außen auch während des Betriebes durch das Maschinengehäuse einführbar und genau auf den gewünschten Meßabstand einjustierbar.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist der Steckschlüssel für die Kontermutter rohrförmig und koaxial zur Rohrverlängerung des Meßwertaufnehmers verlaufend ausgebildet. Dabei kann der Steckschlüssel gleichzeitig zur Zentrierung des einzubauenden Meßwertaufnehmers dienen. Ferner kann bei erheblichen Druckunterschieden das Steckschlüsselrohr als zweites Druckrohr zur Abschirmung des Meßaufnehmerrohres und ggf. auch als Eühlmittelführungsrohr dienen. Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen genannt.
  • Anhand einer schematischen Zeichnung sind Aufbau und Wirkungsweise von Ausführungsbeispielen nach der Erfindung näher erläutert. Dabei zeigen: Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Meßwertaufnehmer im Einbauzustand mit übergeschobenem Steckschlüssel für die Kontermutter, Fig. 2 einen Querschnitt durch die Halteplatte entsprechend der Schnittlinie II-II nach Fig. 1, Fig. 3 einen Längsschnitt durch einen eingebauten Meßwertaufnehmer bei tiber- oder Unterdruck innerhalb des Gehäuses und einer Kühlung des Meßwertaufnehmers und Fig. 4 einen Längsschnitt durch das aus dem Gehäuse herausragende Ende des Meßwertaufnehmers mit eingebauter Druckschleuse.
  • Wie aus dem in Fig. 1 gezeigten Längsschnitt zu ersehen ist, dient der Meßwertaufnehmer 1 beispielsweise zur Messung von Schwingungen einer Turbinenwelle 2. Die Meßstelle liegt dabei beispielsweise unmittelbar neben einem Lager 3, an dem auch entsprechend Fig. 2 eine Halteplatte 4 zur Halterung des Meßwertaufnehmers 1 über Schrauben 20 und Paßstifte 21 befestigt ist.
  • Der Meßwertaufnehmer weist nun an seinem unteren Ende das eigentlicheszylindrisch ausgebildete Meßglied 5 auf, das in seinem Inneren die Meßvorrichtungen enthält, deren Anordnung und Aufbau jedoch für die vorliegende Erfindung nicht von Bedeutung ist.
  • Das Meßglied 5 geht an seinem oberen Ende in eine Rohrverlängerung 6 über, die gleichzeitig als Schutzrohr für die Meßkabel 7 dient.
  • Diese Rohrverlängerung hat eine solche Länge, daß sie durch eine Bohrung 8 in der Gehäuseabdeckung 9 herausragt und ist am oberen Ende mit einem Schraubkopf 10 für einen Schraubenschlüssel und einem Stecker 11 für die Meßleitungen 7 versehen.
  • Der Meßwertaufnehmer 1 weist nunmehr am unteren Ende der Rohrverlängerung 6 ein Außengewinde 12 auf, mit dem der Meßwertaufnehmer in die Gewindebohrung 13 der Halteplatte 4 eingeschraubt und genau justiert werden kann. Auf dem Außengewinde 12 sitzt außerdem oberhalb der Halteplatte 4 eine Kontermutter 14, die zur Fixierung des Meßwertaufnehmers 1 in der einjustierten Stellung dient.
  • Diese Kontermutter 14 wird dabei über einen rohrförmigen Steckschlüssel 15 festgezogen, wobei dieser Steckschlüssel 15 am unteren Ende einen Innensechskant 16 und am oberen, aus dem Gehäuse 9 herausragenden Ende einen Außensechskant 17 zum Ansetzen eines Schraubenschlüssels aufweist.
  • Der Steckschlüssel 15 kann gleichzeitig als Einbauzentrierung für den Meßwertaufnehmer 1 verwendet werden, wie im folgenden anhand des Einbauvorganges erläutert wird: Dazu-sind auf der Oberseite der Halteplatte 4 drei nach außen abgewinkelte Stifte 18 - wie auch aus Fig. 2 zu ersehen sind -angeordnet, die zur Zentrierung des zunächst von oben eingeschobenen Steckschlüssels 15 dienen. Der Innendurchmesser des Steckschlüsselrohres 15 ist dabei geringfügig größer als das Eckmaß der auf den MeßwertauSnehmer 1 schon vor dessen Einbau aufgeschraubten Kontermutter 14. Dadurch kann nach Einschieben des Steckschlüssels 15 anschließend der Meßwertaufnehmer 1 durch das hohle Steckschlüsselrohr 15 eingeschoben werden und wird somit genau auf die Bohrung 13 der Halteplatte 4 zentriert. Nach Einschrauben und Einjustieren des Meßwertaufnehmers 1 auf den gewünschten Abstand zum Meßobjekt, also hier der Welle 2, wird die Kontermutter 14 von dem Steckschlüssel 15 festgezogen, so daß der Meßwertaufnehmer 1 festgehalten ist.
  • Nach Herausziehen des Steckschlüssels 15 kann der verbleibende Ringspalt zwischen Meßwertaufnehmer 1 und Bohrungsfläche 8 im Lagergehäuse 9 durch einen Deckel 22 mit Dichtungsmanschette 23 verschlossen werden, wobei gleichzeitig das Verlängerungsrohr 6 des Meßwertaufnehmers 1 schwingungsdämpfend fixiert wird.
  • Wie aus dieser Darstellung eindeutig ersichtlich ist, kann der so ausgebildete und angeordnete Meßwertaufnehmer auf einfache Weise auch während des Betriebes der Maschine nachjustiert und sogar ausgewechselt werden, ohne daß die Maschine stillgesetzt werden muß.
  • Schwierigkeiten ergeben sich jedoch, wenn innerhalb des Gehäuses ein über oder Unterdruck herrscht und der Meßwertaufnehmer unter diesen Betriebszuständen nachjustiert werden muß. Eine Möglichkeit, um auch dieses Problem zu beherrschen, ist in Fig. 3 dargestellt. Die Lösung besteht im wesentlichen darin, daß der Steckschlüssel 15 auch während des Betriebes eingebaut bleibt und damit als äußeres Druckrohr fungiert. Dazu ist jedoch eine züsätzliche Abdichtung erforderlich. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, sind dafür am oberen Ende zwischen Außengehäuse 9 und Steckschlüsselrohr 15 ringförmige Dichtungen 24 in Form von Stopfbuchsen, Manschetten oder ähnl. angeordnet, die über einen auf der Oberseite mit dem Außengehäuse 9 verschraubten Flanschring 25 verspannt sind. Auf gleiche Weise ist das untere Ende des Steckschlüssels 15 über Dichtungen 26 und einen Ring 27 gegen die Halterung 28 abgedichtet. Somit kann eine Justierung des Meßwertaufnehmers 1 durch Lösen der Kontermutter 14, Nachstellen des Meßwertaufnehmers 1 und Wiederanziehen der Kontermutter erfolgen.
  • Mit den bei Druckbetrieb erforderlichen beiden Rohren des Meßwertaufnehmers 1 und des Steckschlüssels 15 läßt sich darüber hinaus bei hohen Betriebstemperaturen auch auf einfache Weise ein Kühlsystem für den MeßwertauSnehmer 1 und die Meßkabel 7 vornehmen, indem der Ringspalt 29 zwischen Steckschlüssel 15 und Rohrverlängerung 6 zur Kühlmittelführung herangezogen wird.
  • Zu diesem Zwecke ist beispielsweise das Meßglied 5 nicht unmittelbar in die Halterung 28 eingeschraubt, sondern in einen zylindrischen Einsatz 30, dessen Außendurchmesser kleiner ist als der Innendurchmesser der Aufnahmebohrung 31 der Halterung 28.
  • Der so gebildete Ringraum 32 zwischen zylindrischem Einsatz 30 und Halterung 28 kann dabei einen seitlichen Zuführungsstutzen 33 für die Zuführung des Kühlmittels aufweisen. Der Ringraum 32 steht dann über axiale Bohrungen 34 in der Kontermutter 14 mit dem Kühlmittelringspalt 29 zwischen Steckschlüsselrohr 15 und Rohrverlängerung 6 in Verbindung. Am oberen Ende des Steckschlüsselrohres 15 ist dabei eine das Steckschlüsselende übergreifende Kappe 35 angeordnet, die über Dichtringe 36 und 37 gegen den Steckschlüssel 15 und den Neßwertaufnehmer 1 abgedichtet ist.
  • Die Kappe 35 weist einen seitlichen Kühlmittelaustrittsstutzen 38 auf. Diese Kappe 35 ist dabei drehbar angeordnet, d. h. Steckschlüssel 15 und Meßwertaufnehmer 1 können in ihr gedreht werden, um somit auch eine Nachjustierung des MeSwertaufnehmers während des Betriebes zu ermöglichen.
  • Um aber auch bei hohem Druck ein Auswechseln des Meßwertaufnehmers während des Betriebes vornehmen zu können, ist der Einbau einer Druckschleuse erforderlich, wie das in Fig. 4 gezeigt ist. Dazu ist oberhalb des Maschinengehäuses 9 in das Steckschlüsselrohr 15 beispielsweise ein Kugelventil 45 eingebaut, das aus einem kugelförmigen Gehäuse 46 und einem darin über eine Drehspindel 47 drehbar gelagerten, kugelförmigen Ventilkörper 48 mit einer zylindrischen Durchgangsbohrung 49 besteht. Nach Herausziehen des Meßwertaufnehmers 1 bis oberhalb des Kugelventils 45 wird der Ventilkörper 48 um 900 gedreht und nimmt dann die gestrichelt angedeutete Stellung an, so daß der Kanal 50 druckdicht abgesperrt ist. Anschließend kann der Meßwertaufnehmer ganz aus dem Steckschlüsselrohr 15 herausgezogen werden. Der Einsetzvorgang erfolgt in umgekehrter Reihenfolge. Der eingesetzte Meßwertaufnehmer 1 wird dabei am oberen Ende gegen das Steckschlüsselrohr 15 durch Stopfbuchsringe 51 und eine übergeschobene Schraubkappe 52 abgedichtet.
  • Um auch diese Anordnung kühlen zu können, ist der Meßwertaufnehmer am unteren Ende wie nach Fig. 3 ausgebildet, während zur Kühlmittelabführung oberhalb des Kugelventils 45 ein im Querschnitt U-förmig ausgebildeter Ring 53 drehbar und über Dichtringe 54 und 55 gegen das Rohr 15 abgedichtet auf das Steckschlüsselrohr 15 aufgesetzt ist. ueber Bohrungen 56 und 57 kann das Kühlmittel dann über das Abflußrohr 38 abgeführt werden.
  • Um Fluchtfehler und Relativbewegungen zwischen der Gehäusedurchführung und der inneren Befestigung auszugleichen, können ferner die Rohrverlängerung 6 des Meßwertaufnehmers 1 und das Steckschlüsselrohr 15 - wie aus Fig. 3 zu ersehen ist - in mehrere axiale Abschnitte unterteilt und durch Kompensatorlamellen 39 und 40 bzw. 41 und 42 miteinander verbunden werden.
  • Mit dieser Anordnung ist also einmal ein Schutz des Meßwertaufnehmers gegen hohen Druck und/oder hohe Temperaturen sicher gewährleistet, wobei von besonderem Vorteil ist, daß die Kabelanschlüsse sowohl am eigentlichen Meßglied 5 als auch am Stecker 11 unter atmosphärischem Druck stehen. Andererseits aber ist mit dieser Anordnung auch ein Nachjustieren und Auswechseln des Meßwertaufnehmers bei Druck- oder Temperaturdifferenzen während des Betriebes der Maschine ohne weiteres möglich.

Claims (11)

  1. Patentansprüche
    t)Meßwertaufnehmer an im Betrieb nicht zugänglichen Maschinenbauteilen, insbesondere zur Schwingungsmessung an umlaufenden Wellen von Turbomaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßwertaufnehmer (1) aus einem zylindrischen, mit einem Außengewinde (12) versehenen Meßglied (5) besteht, das in eine in der Nähe der Meßstelle angeordneten Halteplatte (4) einschraubbar und mit einer auf das Außengewinde (12) aufgeschraubten Kontermutter (14) mittels eines Steckschlüssels (15) justierbar ist, und daß das Meßglied (5) an seinem oberen Ende in eine koaxiale Rohrverlängerung (6) übergeht, die sich bis außerhalb des das überwachende Maschinenbauteil (2) überdeckende, mit einer abdichtbaren Öffnung (8) versehenen Maschinengehäuses (9) erstreckt und an seinem außenliegenden Ende einen Schraubkopf (10) und einen Stecker (11) für die in der Rohrverlängerung (6) zum Meßglied (5) geführten Meßkabel (7) aufweist.
  2. 2. Meßwertaufnehmer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Anziehen der Kontermutter (14) für das Meßglied (5) ein rohrförmiger, koaxial zur Rohrverlängerung (6) des MeRwertaufnehmers (1) verlaufender Steckschlüssel (15) vorgesehen ist, der an seinem bis außerhalb des Gehäuses (9) reichenden Ende einen Außensechskant (17) zum Ansetzen eines Schraubschlüssels aufweist.
  3. .3. Meßwertaufnehmer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser des Steckschlüsselrohres (15) geringfügig größer ist als das Eckmaß der auf das Meßglied (5) auf geschraubten Kontermutter (14).
  4. 4. Meßwertaufnehmer nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Zentrierung des einzubauenden Meßwertaufnehmers (1) dienende Steckschlüssel (15) selbst durch mindestens drei auf der Oberseite der Halteplatte (4) angeordnete, nach außen abgewinkelte Stifte (18) zentrierbar ist.
  5. 5. Meßwertaufnehmer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Uber- oder Unterdruck im Gehäuse (9) der Steckschlüssel (15) als zweites Druckrohr dient und an der Gehäuseöffnung (8) als auch an der Halteplatte (28) zwischen diesen und dem Steckschlüssel (15) ringförmige Dichtungen (24, 26) vorgesehen sind.
  6. 6. Meßwertaufnehmer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Steckschlüsselrohr (15) im außerhalb des Gehäuses (9) liegenden Bereich eine Druckschleuse in Form eines Kugelventils (45) für den MeBwertaufnehmer (1) aufweist.
  7. 7. MeßwertauSnehmer nach Anspruch 2 und 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringspalt (29) zwischen Rohrverlängerung (6) und Stickschlüsselrohr (15) als Kühlspalt zum Hindurchleiten eines Kühlmittels ausgebildet ist und daß der Kühlspalt (29) am oberen und unteren Ende mit Eühlmittelzu- und -abflußöffnungen (33, 38) in Verbindung steht.
  8. 8. Meßwertaufnehmer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß in der Halteplatte (28) ein gesonderter, ein Innengewinde zur Aufnahme des Meßgliedes (5) aufweisender zylindrischer Einsatz (30) angeordnet ist, dessen Außendurchmesser kleiner als der Innendurchmesser der Aufnahmebohrung (31) der Halteplatte (28) ist.
  9. 9. Meßwertaufnehmer nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen zylindrischem Einsatz (30) und Halteplattenbohrung (31) gebildete Ringspalt (32) einen seitlichen Kühlmittelzuführungsanschluß (33) aufweist und über koaxiale Bohrungen (34) in der Kontermutter (14) mit dem Kühlspalt (29) in Verbindung steht.
  10. 10. MeßwertauSnehmer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Steckschlüsselrohr (15) am oberen Ende eine übergreifende, gegen das Steckschlüsselrohr (15) und die Rohrverlängerung (6) abgedichtete, drehbare Kappe (35, 53) mit einem Kühlmittelablaufstutzen (38) aufweist.
  11. 11. Meßwertaufnehmer nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrverlängerung (6) und das Steckschlüsselrohr (15) in mehrere axiale Abschnitte unterteilt und diese Abschnitte durch Kompensatorlamellen (33 bis 42) miteinander verbunden sind.
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