DE2520360A1 - Vorrichtung zum reinigen und keimfreimachen von schwimmbadwasser - Google Patents

Vorrichtung zum reinigen und keimfreimachen von schwimmbadwasser

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DE2520360A1 DE19752520360 DE2520360A DE2520360A1 DE 2520360 A1 DE2520360 A1 DE 2520360A1 DE 19752520360 DE19752520360 DE 19752520360 DE 2520360 A DE2520360 A DE 2520360A DE 2520360 A1 DE2520360 A1 DE 2520360A1
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    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
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Description

  • Vorrichtung zum Reinigen und Keimfreimachen von Schwimmbaduasser Die erfindung betrifft eine Vorrichtung zum lveinitlen und Keimfreimachen von Schwimmbadwasser, mit einem Ausgleichsbecken, einer Impfstelle für den Zusatz eines Oxidationsmittels und ggf. anderer Chemikalien, einem Reaktionsraum und einem Filter.
  • In der heutigen Zeit gehört die Reinigung von Schwimmbadwasser in öffentlichen und privaten Bädern zur Standardausrüstung eines jeden Bades. Stand der Technik hierbei ist, daß das verbrauchte Badewasser im Kreislauf über eine Filteranlage geleitet wird, welche die in dem Badewasser befindlichen Schmutzteilchen aus dem Umwälzstrom herausfiltert und das gereinigte Wasser zum Becken zurückführt. Darüber hinaus erwartet man durch den Zusatz von Oxidationsmitteln und Flockungschemikalien einen Abbau von organischen Verunreinigungen sowie die Entkeimung des Wassers. Das Wasser verläßt zunächst das Becken über eine Sammelrinne am Beckenkopf sowie meistens zusätzlich über eine Leitung, welche am Boden des Beckens angeordnet ist. Beide Wasserströme fließen einem Ausgleichsbecken zu, welches die Aufgabe hat, je nach der Zahl der Badegäste unterschiedliche Verdrängungswassermengen aufzufangen. Von dem Ausgleichsbecken saugt eine Umwälzpumpe das Wasser ab und drückt es der eigentlichen Reinigungsanlage zu. Hierbei passiert es zunächst eine Impfstelle für den üblichen Zusatz von sogenannten Flockungsmitteln, z.B. Schwermetallhdroxiden, sowie für den Zusatz eines starken Oxidationsmittels, z.B. Ozon, für die oxidative Umwandlung von im Wasser enthaltenen organischen Substanzen für die Entkeimung. Die cheuiischphysikalische Umsetzung sowie das Ausgasen von überschüssiger ozonhaltiger Luft findet in einem separaten Reaktionsbehälter statt, von dem das Wasser in die Filteranlage gelangt. Als Filter sind wiederum separate Behälter vorgesehen, die mit einem inerten Filtermaterial, z. B. Quarzkies, gefüllt sind oder auch als Zweischichtfilter ausgeführt sind, z.B. Anthrazit-Kiesfilter. Für die Vernichtung von evtl. noch im Wasser enthaltenem Restozon wird in der Regel ein weiteres separates Zweitfilter nachgeschaltet, welches mit einem zur Elimination von gelöstem Ozon geeigneten Filtermaterial gefüllt ist, wie z.B. Aktivkohle. Anschließend gelangt das Wasser über eine Rohrleitung zum Schwimmbecken zurück. Vor dem Eintritt in das Becken wird noch ein zweites Oxidationsmittel, vorzugsweise ein Halogen zugesetzt. Dieses bewirkt die Autosterilität des Badewassers, d.h. die direkte Abtötung von Krankheitserregern, die evtl. durch die Badegäste in das Schwimmbecken hineingetragen werden.
  • Bei den bekannten Anlagen hat sich gezeigt, daß sich in dem Ausgleichsbecken auf die Dauer Schmutzablagerun gen bilden. Diese ergeben im Verein mit sich an den Behälterwänden absetzenden organischen Substanzen, wie Fett, Öl, Schuppen usw., einen Nährboden für die Entwicklung von Mikroorganismen aller Art, wie Bakterien, Viren, Amöbcn, Protozoen, Algen, bis zu Nema toden.
  • Obwohl das aus dem Schwimmbecken kommende Wasser infol #e seines #ialogengeha3 tes noch genügend Autosterilität haben müßte, reicht der infolge einer im Schwimmbecken erfolgten oxidativen Gehrung noch verbleibende Itest an Desinfiziens nicht aus, um das Anwachsen dieser Mikro-Organismen an den Wandungen des Zwischenbehälters zu verhindern. Zwar könnte das dem Schwimmbecken zufließende Wasser mit einer höheren Dosis an Desinfiziens versetzt werden, doch sind diesen Zusätzen nach oben hin durch die maximal zulässigen Konzentrationswerte in bezug auf die Verträglichkeit durch den Badegast eindeutige Grenzen gesetzt. Selbst sogenannte Hochchlorungen können die Mikroorganismen nicht zerstören, da diese in den infolge von ungeordneten Strömungsverhältnissen sich bildenden Schmutzablagerungen sehr geschützt eingebettet sind.
  • Ein weiterer Nachteil bei den bekannten Anlagen besteht darin, daß die im Reaktionsbehälter angestrebte Ausgasung des im Wasser nicht echt gelösten Ozonluftgemisches auf Grund der sehr kurzen Verweilzeiten in diesem Behälter und der hohen Durchflußgeschwindigkeiten nur sehr mangelhaft stattfindet. Eine weitere Ausgasung findet zwar in der Regel noch oberhalb der Filterflächen statt, jedoch reicht dieser Effekt nicht aus, um das unerwünschte Gas restlos auszutreiben.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtui0g der eingangs angegebenen Gattung zu schaffen, bei der eine Verkeimung des Ausgleichsbeckens ausgeschlossen ist uiid außerdem eine bessere Ausgasung des Wassers erreicht wird.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Patentanspruches 1 gelöst.
  • In dem Anspruch 2 ist eine besonders günstige Anordnung des Filters angegeben. Die Filterfläche kann dabei ohne besonderen Aufwand wesentlich größer gewählt werden, als es bei herkömmlichen Anlagen mit separaten Filtereinheiten üblich ist, die aus Kostengründen zumeist so knapp bemessen sind, daß die Filtrationsgeschwindigkeiten an der obersten Grenze des technisch gerade noch Vertretbaren liegen. Bei einer Anordnung gem. Anspruch 2 stimmt die Filterfläche im wesentlichen mit der Grundfläche des Ausgleichsbeckens überein, das entsprechend der zu erwartenden Höchstzahl von Badegästen immer relativ groß ist.
  • Hierdurch wird eine wesentlich verringerte Filtratioilsge schwindigkeit ermöglicht. Die Filtratqualität wird verbessert, und unvorhersehbare Belastungen durch erhöhten Badebetrieb, durch Abweichungen von den optimalen Flokkungsbedingungen oder dergleichen wirken sich bei weitem nicht so stark auf die Filtratqualität aus wie bei den üblichen kleineren Filtern. Außerdem ergeben sich la"ngere Standzeiten fiir das Filter, so daß eine Rückspiilung entsprechend seltener erforderlich ist.
  • Durch die Maßnahmen gem. Anspruch 3 wird in dem Behälter der niedrigst mögliche Lösungsdruck für das darin befindliche Wasser eingestellt. Hierdurch wird eine wesentlich bessere Jusgasung als bei den bekannten Anlagen erzielt. Bei diesen Anlagen, die wesentlich höhere Druckverluste aufweisen, wird das Wasser durch eine vorgeschaltete Pumpe durch die Anlage hindurchgedrückt, so daß in der ganzen Anlage, insbesondere im Filter, in dem noch eine gewisse Ausgasung erwünscht wäre, ein erhöhter Druck herrscht. Die Ausgasung kann daher nur bis zum Lösungsdruck innerhalb des Filterbehälters gehen. Hieraus resultiert bei den bekannten Anlagen eine nochmalige Ausgasung der überschüssigen Luft im Schwimmbecken selbst, welche zu unerwünschten Trübungserscheinungen des Wassers führt.
  • Das Merkmal des Anspruches 4 ist insbesondere für die Rückspülung von Bedeutung, indem es die Möglichkeit eröffnet, jeweils nur einen Teil des Filters zu spülen Hierdurch wird die dem Becken für den einzelnen Spülvorgang zu entziehende Wassermenge relativ gering gehalten, eine gleichmäßigere Verteilung der Frischwasserzufuhr ermöglicht und die stoßartige Inanspruchnahme der Kanalisation für die abfließende Spiilwassermasse verhindert.
  • Ferner wird eine zusätzliche Pumpe eingespart, da die ohnehin vorhandene Umwäizpunpe für die Spülung eines Teilfilters ausreicht.
  • Durch das Merkmal des Anspruches 5 wird das Problem der Ozonkorrosion allsgeschaltet, da Beton sich als vollkommen ozonbeständig erwiesen hat. Man hat zwar auch bei bekannten Anlagen, die aus Stahlbehältern und Rohrleitungen bestehen, viele Versuche zur Überwindung dieses Problems gemacht, insbesondere durch Verwendung hochlegierter Stähle oder durch ozonfeste Schutzanstriche.
  • Die geeigneten Stähle sind aber außerordentlich teuer, und die bekannten Schutzanstriche haben erfahrungsgemäß auf Grund des hohen Oxidati-onspotentials des Ozons nur eine begrenzte Lebensdauer.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt.
  • Der Innenraum eines quaderförmigen Behälters 1, dessen Boden, Seitenwandungen und Decke aus Beton bestehen, ist durch eine Trennwand 2 in zwei Kammern 3 und 4 unterteilt. Die Trennwand ist als an der Decke aufgehängte Tauchwand ausgebildet und besteht aus einer Asbestzementplatte. Zwischen ihrer Unterkante und dem Behälterboden besteht ein Abstand. Ebenso ist zwischen der Oberkante der Trennwand 2 und der Behälterdecke zumindest ein schmaler Spalt vorhanden, oder aber die Trenllu-and 2 ist in der Nälie ihrer Oberkante mit einer Öffnung versehen.
  • In der zimmer 3 bildet eine Betonwand 5, die vom Behälterboden bis in die Nahe der Decke reicht, einen Ein]aüfschacht 6, in den in Bodennähe ein Einlaufrohr 7 mündet. Dieses ist kurz vor dem Eintritt in den Behälter 1 mit einer Impfstelle 8 für die Zugabe von Flockungsmitteln und Oxidationsmitteln versehen.
  • In dem unteren Teil der Kammer 4 sind durch Zwischenwände 9 und 10 einzelne Abteile 11 und 12 gebildet.
  • Die höhe der Zwischenwände 9 und 10 entspricht etwa der halben Höhe des Behälters 1. Sie ist kleiner als die Höhe der Wand 5, beträgt jedoch ein Mehrfaches des Abstandes zwischen der Unterkante der Trennwand 2 und dem Behälterboden.
  • In den Abteilen 11 und 12 sind Filter untergebracht, die als Zweischichtfilter ausgebildet sind, wobei zum Beispiel die obere Schicht 13 aus Aktivkohle oder Anthrazit und die untere Schicht 14 aus Quarzkies besteht. Unter den Filtern, die in üblicher Weise auf durchlässigen Filtertragplatten 15 und 16 ruhen, befinden sich die Filtratkammern 17 und 18. Von diesen gehen Rohrleitungen 19 und 20 aus, die durch Ventile einzeln absperrbar sind. Die Rohrleitungen 19 und 20 miinden in eine gemeinsame Sammelleitung 21, die iiber eine Umw-'ilzpumpe 22 und eine Ijnpfstelle 23 für ein Desinfektionsmittel zum nicht dargestellten Schwimmbecken zuriickgeführt ist.
  • In kurzem Abstand iiber den Filtern sind waagerechte Rinnen 24 für die Aufnahme des Riickspülwassers so angeordnet, daß ihre Überlaufkanten etwas unterhalb der Oberkante der Zwischenwände 9 und 10 liegen. Die Rinnen 24 weisen einen durch den Pfeil 25 versinnbildlichten, durch die Seitenwandung des Behälters 1 geführten absperrbaren Abfluß auf.
  • Der Raum oberhalb der Filter in der Kammer 4 dient als Ausgleichsbecken. In der Nähe der Behälterdecke ist ein Überlauftrichter 26 angeordnet, der mit einem nach außen geführten Abfluß 27 versehen ist. Eine Entlüftungsleitung 28, deren freies Ende in die Atmosphäre mündet, durchdringt die Behälterdecke.
  • Das vom Schwimmbecken kommende Wasser passiert zunächst die Impfstelle 8 und wird hier mit dem üblichen Zusatz von Flockungsmitteln und von Ozon versehen. Die chemische Umsetzung sowie die Ausgasung des überschüssigen Ozonluft-Gemisches findet in der Hauptsache in der Kammer 3 statt, die den Reaktionsraum bildet. Durch die Anordnung der Wand 5 und der Trennwand 2 wird dem Wasser ein relativ langer zickzackartiger Weg aufgezwungen, dem eine lange, für die Reaktion des Wassers mit den zugesetzten oxidativen und chemischen Tteinit Igslllittelll ausreichende Aufenthaltsdauer entspricht. Entsprechend den Pfeilen 29 und 30 gelangt das Wasser anschließend von unten in das Ausgleichsbecken. Die Höhe des Wasserspiegels im Ausgleichsbecken hängt von der Zahl der im Schwimmbecken anwesenden Badegäste ab. Unmittelbar von dem Ausgleichsbecken gelangt das Wasser in die Filter, die sozusagen den Boden des Ausgleichsbeckens bilden. Die oberste Filterschicht dient der Vernichtung des Restozons, und in der wesentlich stärkeren unteren Filterschicht wird das Wasser von den nach Durchdringen der oberen Schicht noch verbleibenden Schwebstoffen befreit. Es verläßt den Behälter 1 durch die parallelgeschalteten Leitungen 19 und 20 und wird mittels der Umwälzpumpe 22 durch die Leitung 21 dem Schwimmbecken wieder zugeführt. Vorher wird dem Wasser noch ein zweites Oxidationsmittel, vorzugsweise ein Halogen zugesetzt. Dieses dient zur Aufrechterhaltung der Autosterilität des Wassers im Schwimmbecken, d.h. es soll Krankheitserreger, die durch die Badegäste in das Becken hineingebracht werden, möglichst gleich am Ort der Entstehung abtöten.
  • Die Rückspülung der Filter ist z.B. in Abständen von einigen Tagen erforderlich. Sie erfolgt normalerweise vorzugsweise nachts oder jedenfalls zu einer Zeit, wenn keine Badegäste anwesend sind. Die im Ausgleichsbecken befindliche Wassermenge ist dann so gering, daß der Wasserspiegel nur wenig über der Filteroberfläche steht. Es ist möglich, die Rückspülung für die einzelnen Abteile getrennt durchzuführen. Soll z.B. das in dem Abteil 11 befindliche Filtermaterial gespült werden, so bleibt nur das Ventil der Rohrleitung 19 geöffnet, während die Rohrleitungen 7 und 18 sowie die Ableitrohre etwaiger weiterer Filterabteile geschlossen sind.
  • Die Pumpe 22 wird umgeschaltet, so daß sie das Wasser vom Schwimmbecken in Richtung auf das Filter zurückfördert. Das Rückspülwasser bewirkt ein Ansteigen des Wasserspiegels in dem Abteil 11 bis zur Kante der Rinne 24. Es fließt durch die Rinne und den zu diesem Zweck geöffneten Abfluß 25 ab.
  • Der Behälter 1 vereinigt sämtliche Aufbereitungsschritte auf dem kleinstmöglichen Raum. Gegenüber herkömmlichen Anlagen ersetzt er mehrere getrennte Gefäße. Der geringe Mehraufwand auf der bautechnischen Ausführungsseite wird dadurch bei weitem kompensiert. Hierdurch errechnet sich eine größere Wirtschaftlichkeit gegenüber herkömmlichen Aufbereitungssystemen. Auch die Betriebskosten liegen wesentlich niedriger. Bedingt durch die erfindungsgemäße Anordnung ergibt sich ein wesentlich geringerer Druckverlust im Gesamtsystem, welcher nur bei etwa 60 # des sonst sich ergebenden Druckverlustes der konventionellen Umwälzsysteme liegt.
  • Patentallsprüchc:

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Reinigen und Keimfreimachen von Schwimmbadwasser, mit einen Ausgleiehsbecken, einer Impfstelle für den Zusatz eines Oxidationsmittels und ggf. anderer Chemikalien, einem Reaktionsraum und einem Filter, dadurch gekennzeichnet, daß in einem in Durchflußrichtung hinter der Impfstelle (8) angeordneten gemeinsamen Behälter (1) das Ausgleichsbecken hinter dem Reaktionsraum angeordnet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Filter unmittelbar unter dem Ausgleichsbecken angeordnet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenraum des Behälters (1) über eine Leitung (28) mit der Atmosphäre in Verbindung steht.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in mindestens zwei durch vertikale Zwischenwände (9; 10) abgetrennten Abteilen (11; 12) Filter untergebracht sind.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1) aus Beton besteht.
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