DE2520184B2 - Ruecklaufsperre fuer laeufer von elektrizitaetszaehlern - Google Patents

Ruecklaufsperre fuer laeufer von elektrizitaetszaehlern

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DE2520184B2
DE2520184B2 DE19752520184 DE2520184A DE2520184B2 DE 2520184 B2 DE2520184 B2 DE 2520184B2 DE 19752520184 DE19752520184 DE 19752520184 DE 2520184 A DE2520184 A DE 2520184A DE 2520184 B2 DE2520184 B2 DE 2520184B2
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    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R11/00Electromechanical arrangements for measuring time integral of electric power or current, e.g. of consumption
    • G01R11/02Constructional details
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Rücklaufsperre für Läufer von Elektrizitätszählern mit einem an dem Läufer angebrachten Sperrad, welches mit einem um eine ortsfeste Achse schwenkbaren Klinkenhebel zusammenwirkt, wobei der Klinkenhebel derart gelagert ist, daß er durch Schwerkraft in seine Arbeitslage gelangt, so daß bei einer Rückwärtsdrehung des Läufers das eine seiner beiden Enden mit der Sperrverzahnung des Sperrades in Eingriff kommt.
Durch das DT-GM 71 12 920 ist ein Elektrizitätszähler mit einer Rücklaufsperre dieser Art bekannt geworden. Hierbei sind an der Nabe der aus Kunststoff bestehenden Systemachse in radialer Richtung verlau fende Nocken ausgebildet, die auf der einen Seite eine Flanke mit kleinem Anstieg und auf der anderen Seite eine Flanke mit sehr steilem Anstieg aufweisen, in die Bahn dieser Nocken ragt das eine Ende einer durch Schwerkraft rückstellbaren Klinke, welche auf einer Achse drehbar in zwei feststehenden Stegen gelagert ist. Bei einer Drehung der Systemachse in Vorwärtsrichtung wird die Klinke durch die langsam ansteigenden Flanken der Nocken ausgeklinkt, so daß die Drehbewegung der Systemachse durch die Klinke nicht gehemmt wird. Bei einer Rückwärtsdrehung dagegen stößt der ss erste auf die Klinke !reffende Nocken mit seiner steilen Flanke gegen diese, bo daß die Klinke nicht ausgelenkt wird und die Systemachse gegen eine weitere Rückwärtsdrehung gesichert ist. Nachteilig bei dieser bekannten Rücklaufsperre ist, daß das Widerlager für <«> du: K i: 11 k■ ■ ·' < : 'fei·;:!!;· ilri K in,:<i' liiMtM. Da bei einer Riji I. w:ii Ivi ι liiii! ■■ ! .iiufcr'. :i. I1. sei;: hohe Kl.ifte
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All diesen bekannten Ausführungen ist gemeinsam, daß zur Lagerung der die unerwünschte Drehrichtung sperrenden Teile zusätzliche Teile verwendet werden müssen, die am Meßwerktragrahmen befestigt sein müssen. Die räumliche Unterbringung derartiger Rücklaufsperren ist meist schwierig und erfordert einen nicht unerheblichen Mehraufwand zu normalen Zählern ohne Rücklaufsperre.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Rücklaufsperre der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die nicht nur wesentlich einfacher im Aufbau ist, sondern sich auch ohne Schwierigkeit besser montieren und justieren läßt als die bekannten Rücklaufsperren. Die Rücklaufsperre gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Klinkenhebel auf einer am Ivießwerktragrahmen unmittelbar befestigten Achse gelagert ist und daß bei einer Rückwärtsdrehung des Läufers sein anderes Ende sich gegen einen Teil des Meßwerktragrahmens abstützt. Vorzugsweise trägt die Nabe der Läuferscheibe des Zählers die Sperrverzahnung.
Anhand der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel dargestellt ist, wird die Erfindung näher erläutert. Von dem Elektrizitätszähler ist lediglich die Läuferscheibe 1 und ein Teil des Meßwerktragrahmens 2 dargestellt. Im Tragrahmenteil 2 ist in an sich bekannter Weise ein Unterlager 3 mit Hilfe einer Schraube 4 verstellbar befestigt. Mit 5 ist die Läuferwelle bezeichnet, an der mit Hilfe eines Nabenteiles 6 die Läuferscheibe 1 befestigt ist.
Gemäß der Erfindung ist ein Klinkenhebel 7 auf einer Achse 8 drehbar gelagert, welche unmittelbar im Meßwerktragrahmen befestigt ist, beispielsweise in einer Bohrung eines Ansatzes 9. Das vordere Ende 10 des Klinkenhebels wirkt mit einer Anschlagnase 11 zusammen, die an der Nabe 6 der Läuferscheibe 1 angespritzt ist. Das andere Ende 12 des Klinkenhebels 7 stützt sich infolge der Schwerkraft und im Sperrzustand an dem Teil 2 des Meßwerktragrahmens ab. Der Klinkenhebel 7 besteht vorzugsweise aus einem Termoplasten und kann durch eine in der Zeichnung nicht dargestellte Scheibe gegen Abfallen gesichert sein.
Beim Vorwärtsdrehen gleitet die Anschlagnase 11 über den Klinkenhebel 7 hinweg, wobei infolge der leicht ansteigenden Neigung der Anschlagnase 11 in Läuferdrehrichtung der Klinkenhebel leicht ver schwenkt wird. Infolge seines geringen Gewichtes wird die Genauigkeit des Zählers selbst bei kleinen Belastungen praktisch nicht merklich beeinflußt. Beim Rückwärtsdrehen des Läufers entgegen der Pfeilrich tung legt sich die Anschlagnase 11 gegen das Ende 10 des Klinkenhebels 7, der sich mit seinem anderen Arm 12 gegen den Meßwerkträger 2 abstützt. Damit wird der Läufer gegen weitere Rückwärtsdrehung gesperrt.
Durch die unmittelbare Lagerung des Klinkenhebels ; auf der Achse 8 am Tragrahmen 2 ist der Aufwand für
die Rücklaufsperre minimal, denn es werden nur wenige zusätzliche Teile benötigt, wobei die Justierung der Winkelstellung und der Eingriffstiefe des Klinkenhebels entfallen kann, da der Befestigungspunkt in direkter Beziehung zur Läuferposition steht. E> können somit sämtliche Justierungsarbeiten entfallen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Rücklaufsperre für Läufer von Elektrizitätszählern mit einem an dem Läufer angebrachten Sperrad, welches mit einem um eine ortsfeste Achse schwenkbaren Klinkenhebel zusammenwirkt, wobei der Klinkenhebel derart gelagert ist, daß er durch Schwerkraft in seine Arbeitslage gelangt, so daß bei einer Rückwärtsdrehung des Läufers das eine seiner ι ο beiden Enden mit der Sperrverzahnung des Sperrades in Eingriff kommt, dadurch gekennzeichnet, daß der Klinkenhebel (7) auf einer am Meßwerktragrahmen (2) unmittelbar befestigten Achse (8) gelagert ist und daß bei einer Rückwärtsdrehung des Läufers sein anderes Ende (12) sich gegen einen Teil des Meßwerktragrahmens (2) abstützt
2. Rücklaufsperre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Klinkenhebel (7) aus einem Kunststoff besteht
3. Rücklaufsperre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nabe (6) der Läuferscheibe (1) des Zählers die Sperrverzahnung trägt.
4. Rücklaufsperre nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nabe (6) der Läuferscheibe (1) eine oder mehrere in Achsrichtung verlaufende Anschlagnasen (11) trägt.
DE19752520184 1975-05-06 1975-05-06 Ruecklaufsperre fuer laeufer von elektrizitaetszaehlern Withdrawn DE2520184B2 (de)

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AT156976A AT352210B (de) 1975-05-06 1976-03-03 Ruecklaufsperre fuer laeufer von elektrizitaets- zaehlern
IT2293876A IT1059769B (it) 1975-05-06 1976-05-04 Organo di blocco di ritorno per rotori di contatori di energia elettrica
FR7613289A FR2310572A1 (fr) 1975-05-06 1976-05-04 Verrouillage du mouvement de retour des rotors de compteurs d'electricite
ES1976220705U ES220705Y (es) 1975-05-06 1976-05-05 Dispositivo de bloqueo contra el retroceso para rotores de contadores de electricidad.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0131679A1 (de) * 1983-06-13 1985-01-23 LGZ LANDIS &amp; GYR ZUG AG Gesteuerte Rücklaufsperre

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2994412A (en) * 1958-12-31 1961-08-01 Gen Electric Detent mechanism for a watthour meter

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ATA156976A (de) 1979-02-15
IT1059769B (it) 1982-06-21
ES220705Y (es) 1977-02-16
ES220705U (es) 1976-10-01
AT352210B (de) 1979-09-10

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