DE2519907C2 - Kreiskolbenmaschine in trochoidenbauart - Google Patents
Kreiskolbenmaschine in trochoidenbauartInfo
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Description
umlaufenden Teil des 'Führungsgetriebes (26; 27; io Kolben zu pumpen.
55a-, 55y) in drehfester Verbindung steht und die
außerhalb des Kolbens exzentrisch in einer Exzenterscheibe (13,14,16) drehbar gelagert ist
Z Kreiskolbenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (11; 12) beidseitig des
Kolbens (3; 4; 44)drehbar gelagert ist
3. Kreiskolbenmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb bzw. Abtrieb der
Maschine über Maschinenwellenenden (30, 31) beidseitig des Kolbens (4,44) erfolgt.
4. Kreiskolbenmaschine, deren Führungsgetriebe ein Geradführungsgetriebe ist nach einem der
vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß die Welle (12) in den in beiden Richtungen
weisenden Geradführungen (53*, 53y) gelagert ist.
S.Kreiskolbenmaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß die
Exzenterscheibe (13, 14, 16, 17) als Maschinenwellenende (30,31) ausgebildet ist.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist die Welle beidseitig des Kolbens drehbar
Bei einer Weiterentwicklung des Erfindungsgedan-
Die Erfindung betrifft eine Kreiskolbenmaschine in Trochoidenbauart mit einem innerhalb eines beidseitig
von Seitenteilen begrenzten Gehäusemantels befindlichen Kolben.
Eine derartige Kreiskolbenmaschine ist aus der DT-OS 22 61 670 bekannt. Die bekannte Rotationskolbenmaschine
ist mit einer durchgehenden Exzenterwelle versehen und darauf drehbar angeordnet eine
zylindrische Hülse vorgesehen. Auf der Hülse ist der Kolben drehfest angeordnet.
Demnach ist hier der Kolben auf der Exzenterwelle drehbar gelagert. Dies führte zu Problemen, da der
'J über MaschinenweUenenden beiseitig des Kolbens. Es
ist demnach ohne weiteres möglich, eine Durchtriebsleistung zu übertragen.
Nach einer weiteren Ausfunrungsform der Erfindung
wird bei einer Kreiskolbenmaschine, deren Führungsgetriebe bekannterweise ein Geradführungsgetriebe ist
die Welle in den in zwei Richtungen weisenden Geradführungen gelagert.
Schließlich erweist sich als vorteilhaft, die Exzenterscheibe
als Maschinenwellenende auszubilden.
Verschiedene Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes sind in der Zeichnung dargestellt. Sie
werden im folgenden erläutert Einander entsprechende Teile sind in den Figuren gleich bezeichnet. Es zeigt
F i g. 1 die erfindungsgemäße Ausbildung einer Rotationskolbenmaschine in Trochoidenbauart mit
einem als äußere Hüllkurve ausgebildeten Gehäuse, wobei Exzenterscheiben auf beiden Seilen des Kolbens
angeordnet sind,
F i g. 2 eine erfindungsgemäße Maschine mit trochoidenförmigem
Gehäuse und einem als innere Hüllkurve ausgebildeten Kolben,
Fig.3 eine erfindungsgemäße Maschine mit zwei Kolben, wobei die Nachführung des Kolbens im
Gehäuse durch ein Geradführungsgetriebe mit in zwei Richtungen weisenden Geradführungen erfolgt und die
exzentrisch umlaufende Welle im Getriebe gelagen ist.
F ι g. 1 zeigt in stark vereinfachter Darstellung den
Aufbau einer Rotationskolbenmaschine in Trochoiden-
Raum im" Kolben beschränkt ist. zur Kühlung des im 45 bauart. Das hier gewählte Beispiel sieht einen Kolben 4
Kolben angeordneten Lagers besondere Anstrengun gen unternommen werden müssen und infolge der
erforderlichen Lagerschmierung ein Einsatz dieser Maschinen für Aufgabe, bei denen das Arbeitsmedium
ölfrei bleiben muß, beinahe unmöglich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Lagerung des Kolbens im Gehäuse so anzuordnen und
zu verbessern, daß auf im Kolbenbereich befindliche Lager verzichtet werden kann. Diese Aufgabe wird
fidß d lb
in Form einer Epitrochoide mit Roll- zu Grundkreisverhältnis 1 :1 und ein mit einer Innenkontur als
zugehörige äußere Hüllkurve ausgebildetes Gehäusemittelteil 6 vor. Im Gehäusemittelteil 6 sind Radialdichtleisten
8 zu erkennen. Der Kolben weist seitliche Dichtringe 10 auf.
Kolben 4 ist drehfest mit einer Welle 12 verbunden, welche in Exzenterscheiben 14 und 16 bei 18 bzw. 20
drehbar gelagert ist. Exzenterscheibe 16 ist nach außen
erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Kolben 55 in Form eines Maschinenwellenendes 30 verlängert.
Selbstverständlich könnte auch Exzenterscheibe 14 eine solche Verlängerung aufweisen, beispielsweise wenn die
Maschine eine Durchtriebsleistung übertragen soll. Die Exzenterscheiben 14 und 16 sind wiederum bei 22 und 24
im Gehäuse drehbar gelagert. Für die Erfindung ist es ohne Bedeutung, ob bei 18, 20, 22 und 24 Gleitlager,
Nadellager oder Kugellager verwendet werden. Die gezeigten Lager dienen nur der Veranschaulichung der
Stellen, bei denen eine Drehbewegung stattfindet.
Die Nachführung des Kolbens im Gehäuse erfolgt durch Ritzel 26, welches ebenfalls torsionsfest auf Welle
12 sitzt und mit Innenrad 28 kämmt. Die Absolutwerte der Teilkreisradien von Ritzel 26 und Hohlrad 28, sowie
drehfest mit einer ihn exzentrisch durchsetzenden Welle umläuft die mit dem umlaufenden Teil des Führungsgetriebes
in drehfester Verbindung steht und die außerhalb des Kolbens exzentrisch in einer Exzenterscheibe
drehbar gelagert ist. Diese Lösung ist unabhängig davon, ob es sich um eine Rotationskolbenmaschine
mit trochoidenförmigem Gehäuse und Kolben als innere Hüllkurve ausgebildet handelt — oder ob der
Kolben die Form einer Trochoide hat und das Gehäuse als äußere Hüllkurve ausgebildet ist
Bei einer Rotationskolbenmaschine gemäß der Erfindung wird also die exzentrische Drehbewegung aus
dem Kolben herausgenommen und auf danebenliegende
I0
15
tst Verhältnis zueinander müssen gewisse allgemein
t^junte Bedingungen erfüllen. Beispielsweise ist bei
iw einfachsten Epitrochoide der Teilkreisradius des BiLds gleich der Exzentrizität £ d.h. gleich dem
itatand der Mittellinie von Welle 12 -rsx Hauptmittelli-
^dejrMaschine. Der Teilkreisradius des Hohlrades 28
f^rägt in diesem Fall 2£
/kuf Welle 12 sind rechts und links von Kolben 4 an
-h ^kannte ölspritzringe 34 und 36 angeordnet
η««* ihre Drehung wird öl, was etwa vom
rahfungsgetriebe 26,28 oder Lager 20 stammt infolge
der Fliehkraft nach außen geschleudert wo es durch
nicht gezeigte Bohrungen abläuft
DasGehäuse ist in geeigneter Weise im wesentlichen
«β scheibenförmigen Elementen 32,52,6,62,72 und 82
Die Gehäuseteile werden zusammen mit Abdeckplatte 38 und Haltering 42 durch nicht darges.illte Paßstifte
zentriert und durch ebenfalls nicht dargesteflte Durchiangsschrauber
zusammengehalten.
Die Aufteilung oder Zusammenfassung von Gehäuseteilen
ist für die Erfindung unbeachtlich und muß nach konstruktiven und fertigungstechnischen Überlegungen
erfolgen. Die Lagerstellen werden in bekannter Weise abgedichtet, etwa wie bei 38 angedeutet.
Die Funktionsweise der gezeigten Rotationskolbenmaschine in Trochoidenbauart folgt im Prinzip derjenigen
von bekannten Maschinen mit drehbar auf der Exzenterwelle gelagerten Kolben. Die in rig. I
zeigte faschine soll über Welle 30 angetrieben werden Das aufgebrachte Drehmoment zwingt die
exzentrisch angeordnete Welle 12 um die Hauptmittelachse herum tangential auszuweichen. Diese rotierende
Bewegung führt dazu, daß das drehfest mit Welle 12 verbundene Ri'zel 26 in Hohlrad 28 abläuft und dabei
Welle 12 in eine zur Maschinenwelle 30 gegenläufige
Bewegung versetzt. Aus diesem Grunde muß bei 20 eine Lagerung vorgesehen werden.
Exzenierscheibe 14 dient der zweiten Abstützung der
drehenden Teile der Maschine. Die beiden sich um die Hauptmittellinie drehenden Exzenterschieben 14 und
sind im Gehäuse gelagert, wie bei 22 und 24 gezeigt
Durch die gegenläufig kreisende Bewegung der Welle 12 fuhrt Kolben 4 eine Drehbewegung auf exzentrischer
Umlaufbahn aus, welche ihn in den für die Funktion der Maschine erforderlichen ständigen Kontakt mit Radial-
\ erforderlich, kann Kolben 4 mit Welle 12 nicht drehfest, sondern auch in axialer Richtung fest
verbunden werden. Die Aufnahme der Axialkräftc erfolgt dann über ein Festlager, das in F ι g. 1 als
allgemein bekannter Stand der Technik nicht näher dargestellt ist.
Fs ist offensichtlich, daß in Fig. 1 Gehäuseteil
Fs ist offensichtlich, daß in Fig. 1 Gehäuseteil
hierbei rechts oder links vom Kolben angeordnet werden.
Fig.2 zeigt eine Rotationskolbenmaschine in Trochoidenbauart bei der die Innenkontur des Gehäuses als
Epitrochoide mit Roll- zu Grundkreisverhältnis 1 :2 und der Kolben als zugehörige innere Hüllkurve ausgebildet
ist Auch hier sind für vergleichbare Teile gleiche Bezeichnungen gewählt worden.
Kolben 3 sitzt drehfest verbunden auf der exzentrischen Welle 11, die an einem Ende als Exzenterscheibe
15 ausgebildet ist und wirkt mit Gehäusemittelieil 5
zusammen. Die Arbeitskammern innerhalb des Gehäusemittelteils 5 werden seitlich durch Seilenscheiben 52
und 62 begrenzt
Bei Trochoidenmaschinen mit innerer Hüllkurve ist
der Kolben üblicherweise mit dem exzentrisch angeordneten Hohlrad 27 des Führungsgetriebes drehfest
verbunden. Das Hohlrad 27 kämmt mit dem zentnsch an der Abdeckplatte 38 gehäusefest angebrachten Ritzel
25. Das scheibenförmige Ende 15 von Welle 11 ist bei 24
im Gehäuseteil 32 gelagert. Die zweite Lagerung von Welle 11 erfolgt bei 20 in Exzenterscheibe 16. welche
sich als Antriebs- oder Abtriebswelle 30 der Maschine fortsetzt. Exzenterscheibe 16 ist bei 22 in Gehäuseteil 82
gelagert. Lager 22 wird durch Ring 42 im Gehäuse
gehalten und ist mit Exzenterscheibe 16 etwa durch Aufschrumpfen in axialer Richtung fest verbunden
Die nebeneinander angeordneten Gehäuseteile 38, 32 52, 5, 62, 82 und 42 werden durch nicht dargestellte
Paßstifte zentriert und durch ebenfalls nicht dargestellte Durchgangsschrauben zusammengehalten. Selbstverständlich können, ähnlich wie in F i g. 1 gezeigt, auch aut
Welle 11 der F ι g. 2 ölspritzringe rechts und links vom
Kolben angeordnet werden. Dazu muß der Abstand der ölgeschmierten Teile vom Kolben vergrößert werden,
etwa durch Verbreiterung der Seitenscheiben 52 und b2. Die in F ig. 2 dargestellte Maschine funktioniert
analog zu den bekannten Maschinen dieses Typs, mit
Ausnahme, daß der Kolben 3 mit der exzentrischen Welle 11 drehfest verbunden ist. Wird beispielsweise
über das Maschinenwellenende 30 von Exzenterscheibe
16 ein Drehmoment aufgebracht, so weicht Welle π
seitlich aus. Das mit ihr fest verbundene Hohlrad
kämmt mit Ritzel 25 und dreht dadurch Welle 11 und den darauf drehfest sitzenden Kolben 3 gegensinnig zur
Drehrichtung von Exzenterscheibe 16. Damit vollfuhrt Kolben 3 genau die gleiche Bewegung wie bei
bekannten Maschinen dieser Art, bei denen der Kolben auf einem Exzenter drehbar gelagert ist
Fi g 3 zeigt eine Rotationskolbenmaschine mit zwei
Kolben 4 und 44 unterschiedlicher Breite Sie sind drehfest mit der exzentrisch umlaufenden Welle I^
verbunden und in beliebiger Winkellage angeordnet. Eine Rotationskolbenmaschine mit zwei Kolben weist
25
30
4o
Ks ist offensichtlich, daß in Fig. 1 Gehäuseteil 82 tine KoumousMJiut-niiiaa,.!....,.
einschließlich Exzenterscheibe 14 und Gehäuseteil 72 55 typischerweise eine dreifach gelagerte exzentrisch
1 "' "■—J U-U1-"^ ·>β miipinandpr umlaufende Welle 12 auf. In F1 g. 3 erfolgt diese
einschließlic
einschließlich Ritzel 26 und Hohlrad 28 miteinander vertauscht werden können. In diesem Fall hegt das
Führungsgetriebe an der Außenseite der Maschine.
Weiterhin ist leicht zu erkennen, daß auch eine einseitige Lagerung des Kolbens 4 möglich ist. Bei einer to
solchen Anordnung werden z.B. die Scheiben des Gehäuses von links nach rechts in folgender Reihenfolge
angeordent: 38,6,62,32,72,82,42.
Noch einfacher ist der Aufbau, wenn auf Gehausescheibe
82 verzichtet wird, und dafür die Exzentcrscheibe 16 axial so verlängert wird, daß eine ausreichende
Länge für Lager 20 gegeben ist. um die Moment «Amen zu können. Das Nachführgetriebe kann
umlaufende Welle 12 auf. In F1 g. 3 erfolgt diese Lagerung bei 18 und 20 in Gleitlagern in Exzenterscheiben
13 und 16, die im Gehäuse bei 22 und 24 drehbar gelagert sind. Die dritte Lagerung der Welle 12 erfolgt
im Geradführungsgetriebe 53, 54, 55, das als Führungsgetriebe der beiden Kolben im Gehäuse dient. Diese Art
der Nachführung ist immer nur dann anwendbar, wenn es sich um ein Roll- zu Grundkreisverhältnis von 1 :
handelt.
Es läßt sich leicht zeigen, daß das Geradführungsgetriebe 53,54,55 bei exzentrischem Umlauf von Welle
in gleicher Weise eine gegenläufige Drehbewegung hervorruft wie ein achsfestes Ritzel, welches mit einem
gehäusefesten Hohlrad mit doppeltem Teilkreisradius kämmt. Es ist außerdem offensichtlich, daß die doppelte
Geradführung des Getriebes in ihrer Wirkung einem herkömmlichen Gleitlager gleichkommt.
Das Gehäuse ist aus scheibenförmigen Teilen 42, 93, 66,52,73,62,6,63 und 43 aufgebaut, welche durch nicht
dargestellte Paßstifte zentriert und durch ebenfalls nicht dargestellte Durchgangsschrauben zusammengehalten
werden.
Es sei noch erwähnt, daß der in F i g. 3 gezeigte Schnitt so gelegt ist, daß für beide Kolben 4 und 44
Arbeitsräume zu erkennen sind und zwar bei 7 bzw. bei 77 und 87.
Es ist auch möglich, bei einer Rotationskolbenmaschine mit nur einem Kolben ein Geradführungsgetnebe zur
Nachführung und exzentrischen Lagerung zu verwenden. Dies ist leicht zu erkennen, wenn man sich
beispielsweise in F i g. 3 alle Teile links von Seitenwand 52 fortdenkt, Welle 12 entsprechend kürzt und die
durchbohrte Seitenwand 52 durch eine Abdeckplatte 38 ersetzt denkt. Es ergibt sich dann eine doppelseitige
Lagerung von Kolben 4. Natürlich ist auch eine einseitige Lagerung von Kolben 4 möglich, indem das
Geradführungsgetnebe 53, 54, 55 zwischen Kolben 4 und Exzenlerscheibe 13 angeordnet wird.
Wird auf die Funktion des Geradführungsgetriebes
ίο als Lager für Welle 12 verzichtet, so genügt es für die
Nachführung des Kolbens im Gehäuse, nur eine einzige Geradführung, beispielsweise 53x, vorzusehen, auf der
Rahmen 54* gleitet, in dem wiederum Exzenterscheibe 55x drehbar gelagert ist. Es ist leicht zu erkennen, daC
bei einer Drehung der Exzenterscheiben 13 und If schon durch einen Hilfsexzenter im Geradführungsge
triebe Welle !2 in gegenläufige Drehung versetzt wird.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Kreiskolbenmaschine in Trochoidenbauart mit einem innerhalb eines beidseitig von Seitenteilen
begrenzten Gehäusemantels befindlichen Kolben, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben
(3; 4; 44) drehfest mit einer ihn exzentrisch durchsetzenden Welle (U; 12) umläuft die mit dem
exzentrische Lagerstellen verlagert Durch diese räumliche Trennung wird nicht nur die Wuchtung verbessert,
sondern es entfallen die bisherigen Beschränkungen bezüglich der Lagerabmessungeo, dann die Wärmezufuhr
zum Lager und schließlich die Notwendigkeit, Schmiermittel im Bereich der Kolbenbreite zu verwenden.
Die formschlüssige Verbindung zwischen Kolben und exzentrisch umlaufender Welle gestattet es
außerdem, ohne Schwierigkeiten Kühlmittel durch den
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752519907 DE2519907C2 (de) | 1975-05-03 | 1975-05-03 | Kreiskolbenmaschine in trochoidenbauart |
FR7519290A FR2274782A1 (fr) | 1974-06-12 | 1975-06-11 | Machine a piston rotatif du type trochoidal |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752519907 DE2519907C2 (de) | 1975-05-03 | 1975-05-03 | Kreiskolbenmaschine in trochoidenbauart |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2519907B1 DE2519907B1 (de) | 1976-10-14 |
DE2519907C2 true DE2519907C2 (de) | 1977-06-02 |
Family
ID=5945777
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752519907 Expired DE2519907C2 (de) | 1974-06-12 | 1975-05-03 | Kreiskolbenmaschine in trochoidenbauart |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2519907C2 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT510742A1 (de) | 2010-11-18 | 2012-06-15 | Avl List Gmbh | Stromerzeugungsaggregat |
AT510749B1 (de) | 2010-11-18 | 2012-09-15 | Avl List Gmbh | Kreiskolbenbrennkraftmaschine |
-
1975
- 1975-05-03 DE DE19752519907 patent/DE2519907C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2519907B1 (de) | 1976-10-14 |
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