DE2519410C2 - Verfahren zur uebertragung von nachrichten mit wiederholter uebertragung von nachrichtenteilen - Google Patents
Verfahren zur uebertragung von nachrichten mit wiederholter uebertragung von nachrichtenteilenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Übertragung von Nachrichten mit wiederholter Übertragung von
Nachrichtenteilen, bei welchem die Nachrichten in gleichlange Zeichen mit mehreren Zeichenelementen
aufgeteilt sind bzw. die einzelnen Zeichen bei unterschiedlicher Länge eine Beginn- und Endemarkierung
aufweisen und Kennzeichen zu ihrer Identifizierung enthalten.
Bei derartigen Übertragungsverfahren wird normalerweise von der Sendeseite aus eine Wiederholung
durchgeführt, wenn ein Quittungszeichen der Empfangsseite empfangen worden ist. aus dem sich ergibt,
daß ein bestimmter Nachrichtenteil, z. B. ein Zeichen oder eine aus mehreren Zeichen zusammengesetzte
Zeichengruppe, gestört war. Das heißt, daß auf der Empfangsseite bis zum Eintreffen des wiederholten
Nachrichtenteils eine Verzögerungszeit auftritt, die mindestens gleich der Schleifenlaufzeit ist. Diese
Schleifenlaufzeit setzt sich zusammen aus der Laufzeil der I eitungsschleife Sendestelle-Empfangsstelle-Sendestelle
und der Zeit, die die Empfangsstelle zum Ableiten eines Quittungszeichens benötigt. Besonders bei Verbindungen
mit sehr langen Übertragungswegen ist diese durch die Schleifenlaufzeit hervorgerufene Verzögerungszeit
sehr nachteilig, da zwischen dem Erkennen einer Störung und dem Empfang, des wiederholten
ungestörten Zeichens eine relativ lange Verzögerung auftritt.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Verfahren der eingangs genannten Art zu
verbessern, daß auch bei Verbindungen mit langen Übertragungswegen die Zeit zwischen dem Empfang
eines gestörten Zeichens und dem Empfang des wiederholten ungestörten Zeichens möglichst kurz ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zur Übertragung von mit einer vorgegebenen
durchschnittlichen Datenrate anfallende Nachrichten über einen Übertragungskanal mit einer demgegenüber
hohen Datenrate bei Fehlen zu übertragender neuer Nachrichten automatisch eine Wiederholung bereits
gesendeter Nachrichten erfoist.
Der Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, daß durch laufende Wiederholung von
alten Nachrichten ohne Aufforderung in den Zeiten, in denen keine neuen Nachrichten zu übertragen sind, eine
Wiederholungsanforderung und die damit verbundene Verzögerung aufgrund langer Schleifenlaufzeiten vermieden
wird. Die Erfindung nutzt dabei die Tatsache, daß vielfach die Datenrate des Übertragungskanals
größer ist als die Datenrate, mit der die zu
übertragenden Nachrichten anfallen, d. h., die Zahl der ο Zeiteinheit über den Übertragungskanal übertrag-CL
Nutzzeichen ist größer als die Zahl der in derselben Zeiteinheit anfallenden Zahl von Zeichen
•er zu übertragenden Nachricht. Gleichzeitig wird A ch die erfindungsgemäße Maßnahme ein kontinuierlicher
Datenfluß auf dem Übertragungskanal gewährleistet
Dabei wird nach einer Ausgestaltung des Verfahrens
maß der Erfindung bei Vorliegen mehrerer bereits
g ndeter zeichen dasjenige Zeichen wiecerholt,
Welches ?.·η wenigsten oft gesendet wurde, und bei
Vorliegen mehrerer bereits gleich oft wiederholter 7eichen das jeweils älteste Zeichen.
Eine zweckmäßige Weiterbildung des erfindungsgemäßen
Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, daß bei
ner Datenrate der anfallenden Nachrichten, bei der die Anzahl der möglichen Wiederholungen eines jeden
Zeichens einer Nachricht innerhalb der vorgegebenen Schleifenlaufzeit eine vorgegebene Anzahl η unterschreitet,
jeweils das erste richtig empfangene Zeichen von mehreren übertragenen gleichen Zeichen die
EmDfangsstelle zur Aussendung eines Gutquittungszeichens
veranlaßt, worauf die Sendestelle die Wiederholung des betreffenden Zeichens abbricht. Dadurch wird
zum einen erreicht, daß der Rückkanal möglichst wenig durch das Senden von Quittungszeichen belastet wird,
was speziell bei einem Duplexbetrieb von Vorteil ist, zum anderen wird erreicht, daß der Wiederholspeicher
in der Sendestelle nicht unnötig mit Zeichen gefüllt ist, die von der Empfangsstelle bereits richtig empfangen
worden sind.
Eine andere zweckmäßige Weiterbildung des Verfahrens gemäß der Erfindung besteht darin, daß bei einer
Datenrate der anfallenden Nachrichten, bei der die Anzahl der möglichen Wiederholungen eines jeden
Zeichens einer Nachricht innerhalb der vorgegebenen Schleifenlaufzeit eine vorgegebene Anzahl π unterschreitet,
jedes gestört empfangene Zeichen die Empfangsstelle zur Aüssendung eines Schlechtquittungszeichens
veranlaßt, worauf die Sendestelle entweder überprüft, ob das gestörte Zeichen nochmals
wiederholt werden muß, oder grundsätzlich den Inhalt des Wiederholspeichers für eine weitere Schleifenlaufzeit
unverändert aufrechterhält. Dabei wird das Schlechtquittungszeichen sofort nach Empfang eines
gestörten Zeichens ausgesendet. Auf diese Weise wird
ebenfalls eine Entlastung des Rückkanals und des Wiederholspeichers in der Sendestelle erreicht.
Zur weiteren Entlastung des Rückkanals und der sende· bzw. empfangsseitigen Schaltungseinrichtungen
wird das Schlechtquittungszeichen unterdrückt, wenn das gestörte Zeichen bereits einmal richtig empfangen
wurde b*.w. ein Schlechtquittungszeichen wird dann
gesendet, wenn innerhalb einer vorgegebenen Schutzzeit nach Empfang des gestörten Zeichens das gestörte
Zeichen nicht richtig empfangen wurde. 1st das gestörte Zeichen bereits einmal richtig empfangen worden, wird
also auf ein Schlechtquittungszeichen völlip verzichtet
Auch nach Empfang eines gestörten Zeichens wird auf f«,
eine sofortige Schlechlquittung verzichtet. Ein Schlechtquittungszeichen
wird erst dann ausgesendet, wenn daraus geschlossen werden kann, daß das gestörte
Zeichen möglicherweise nicht mehr wiederholt wird^
Eine weitere Variante des erfindungsgemaßen Verfahrens besteht darin, daß bei einer Datenrate der
anfallenden Nachrichten, die eine vorgegebene Anzahl π von Wiederholungen eines Zeichens innerhalb der
vorgegebenen Schleifenlaufzeit ermöglicht, die Hmpfangsstelle kein Quittungszeichen zur Sendestelle
sendet Es ergibt sich daher ein sehr einfacher Verfahrensablauf, wenn die Wahrscheinlichkeit, daß
jede Nachricht mindestens einmal richtig übertragen wird, hinreichend groß ist, und demzufolge eine weitere
Verringerung des schaltungstechnischen Aufwandes sowohl in der Empfangsstelle als auch in der
Sendestelle.
Um in einfacher Weise sicherzustellen, daß die vorgegebene Anzahl von Wiederholungen in jedem
Falle eingehalten wird, ist die Zahl der Wiederholungen
n> JjL, wobei m die Anzahl der Zeichen ist, die
innerhalb einer Schleifenlaufzeit gesendet werden kann, und k die Kapazität eines von der Sendestelle geführten
Wiederholspeichers für die zu wiederholenden Zeichen ist.
Zweckmäßigerweise wird bei dem erfindungsgemaßen Verfahren das Aussenden eines zu wiederholenden
Zeichens abgebrochen, wenn ein neues Zeichen zur Übertragung ansteht, so daß sich für das neue Zeichen
eine kurze Einblend.zeit ergibt.
Anhand von zwei in den Figuren dargestellten Zeitdiagrammen soll das Wesentliche des erfindungsgemäßen
Verfahrens im folgenden näher erläutert werden. Auf dit Darstellung und Erläuterung einer Ubertragungsanlage
zur Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung wird verzichtet, da nach Kenntnis des
Verfahrens jedem Fachmann auch der Aufbau einer derartigen Übertragungsanlage im Prinzip bekannt sein
dürfte.
F i g. 1 steli! ein Zeitdiagramm dar, anhand dessen der
Verfahrensablauf gezeigt wird, wenn von der Empfangsstelle nach jedem richtig empfangenen Zeichen ein
Gutquittungszeichen ausgesendet wird.
F i g. 2 stellt ein Zeitdiagramm dar; anhand dessen der
Ablauf des erfindungsgemäßen Verfahrens gezeigt ist, wenn jedes gestört empfangene Zeichen auf der
Empfangsseile zum Aussenden eines Schlechtquittungs zeichens führt.
Bei dem in der F i g. 1 dargestellten Zeitdiagramm wird davon ausgegangen, daß von einer Endstelle 1 über
einen gegebenen Datenkanal Nachrichten an eine Endstelle Il übertragen werden und daß von der
Endstelle II über einen entgegengesetzt gerichteten Datenkanal nach Empfang einzelner Zeichen oder
Zeichengruppen der zu übertragenden Nachrichten Gutquittungszeichen an die Endstelle 1 übertragen
werden Die von der Endstelle I, im folgenden auch Sendestelle genannt, ausgesendeten Nachrichten sind in
Zeichen oder Zeichengruppen aufgeteilt, die mit A, B C
bezeichnet sind. Die von der Endstelle 11, im folgenden auch Empfangsstelle genannt, ausgesendeten Gutquittungszeichen
sind mit QA. QB bezeichnet. Die Sendestelle I beginnt z. B. zum Zeitpunkt 01 mit dem
Senden des Zeichens A. Das Zeichen A wird von der Empfangsstelle II empfangen und ausgewertet. Erkennt
die Empfangsstelle 11, daß das Zeichen A ohne Störung
übertragen worden ist, so beginnt sie zum Zeitpunkt /1
mit dem Aussenden eines GutquiUiingszeichens QA an
die Sendestelle 1. Dieses Gutquittungszeichen QA wird zum Zeitpunkt r2 von der Sendestelle ! empfangen,
worauf die Sendestelle 1 das Zeichen A im von ihr
geführten Wiederholspcicher löschen kann. Bei dem in
Fig 1 dargestellten Zeitdiagramm ist vorausgesetzt, daß der von der Sendestelle I geführte Wiederholspeicher
lediglich eine Kapazität von k = 2 besitzt. Da im
dargestellten Beispiel innerhalb einer Schleifenlaufzeit tsch maximal 15 Zeichen übertragen werden können,
wird jedes einzelne Zeichen mindestens siebenmal von der Sendestelle I zur Empfangsstelle Il übertragen.
Empfängt die Sendestelle I nun während der Schleifenlaufzeit tsch ein Gutquittungszeichen für eines der
ausgesendeten Zeichen, so kann sie dieses Zeichen im Wiederholspeicher löschen und ein neues Zeichen
aussenden, im dargestellten Beispiel das Zeichen C.
Empfängt die Sendestelle I innerhalb der Schleifenlaufzeit tsch nach Aussenden eines neuen Zeichens kein
Gutquittungszeichen, so ist sie gezwungen, das betreffende Zeichen weiterhin im Wiederholspeicher zu
belassen. Obwohl im dargestellten Beispiel die Kapazität des Wiederholspeichers auf maximal zwei Zeichen
begrenzt ist, ist ersichtlich, daß ganz allgemein keine Beschränkung der Kapazität des Wiederholspeichers
notwendig ist. Die Größe des Wiederholspeichers wird zweckmäßigerweise abhängig von der Datenrate der
durchschnittlich anfallenden zu übertragenden Zeichen bzw. Zeichengruppen, der Datenrate des Übertragungskanals, sowie der Störanfälligkeit des Übertragungskanals
festgelegt. Aus dem dargestellten Zeitdiagramm läßt sich entnehmen, daß bei einer Datenrate der
anfallenden Zeichen, die eine vorgegebene Anzahl von Wiederholungen eines Zeichens innerhalb der vorgegebenen
Schleifenlaufzeit ermöglicht, die Empfangsstelle völlig auf das Aussenden eines Gutquittungszeichens
verzichten kann.
In dem in Fig.2 dargestellten Zeitdiagramm ist der
Verfahrensablauf dargestellt, wenn die Empfangsstelle II nach Empfang eines gestörten Zeichens ein
Schlechtquittungszeichen an die Sendestelle I aussendet. Im hier dargestellten Beispiel ist das von der Sendestelle
I zur Empfangsstelle II übertragene Zeichen B gestört. Diese Störung des Zeichens B ist zum Zeitpunkt /; von
der Empfangsstelle II erkannt worden. Die Empfangsstelle II beginnt daraufhin mit dem Aussenden eines
Schlechtquittungszeichens SQ an die Sendestelle I. Dieses Schlechtquittungszeichen wird zum Zeitpunkt t2
von der Sendestelle 1 empfangen. Aus dem Zeitpunkt des Empfangs des Schlechtquittungszeichens SQ der
bekannten Schleifenlaufzeit und dem Sendeabbild kann auf der Sendeseite festgestellt werden, ob das Zeichen
eventuell nochmals wiederholt werden muß.
Zur Vereinfachung des notwendigen schaltungstech nischen Aufwandes kann auch dazu übergegangen
werden, den Inhalt des von der Sendestelle geführten W
holsi
holsi
Wiederholspeichers nach Empfang eines Schlechtquit tungszeichens grundsätzlich um eine Schleifenlaufzeii
langer aufrechtzuerhalten.
Es kann weiterhin festgelegt werden, daß die Sendestelle I nach einer bestimmten Zeit, die sich au: der Schleifenlaufzeit tsch und einer zusätzlicher Schutzzelt tzu ergibt, ein bestimmtes Zeichen in Wiederholspeicher löscht. Die zusätzliche Schutzzei hängt davon ab, wie oft das betreffende Zeichen bereit;
Es kann weiterhin festgelegt werden, daß die Sendestelle I nach einer bestimmten Zeit, die sich au: der Schleifenlaufzeit tsch und einer zusätzlicher Schutzzelt tzu ergibt, ein bestimmtes Zeichen in Wiederholspeicher löscht. Die zusätzliche Schutzzei hängt davon ab, wie oft das betreffende Zeichen bereit;
ίο wiederholt worden ist und wie groß die Störanfälligkei
des Übertragungskanals ist. Im dargestellten Beispie hieße das, daß zum Zeitpunkt /3 das Zeichen A in
Wiederholspeicher der Sendestelle I gelöscht werder kann.
Um den Rückkanal zu entlasten, kann statt de: sofortigen Aussendens eines Schlechtquittungszeichen:
dazu übergegangen werden, das Schlechtquittungszei chen verzögert auszusenden, bzw. in bestimmten Fäller
auf das Aussenden eines Schlechtquittungszeichens zi verzichten. Im dargestellten Beispiel kann z. B. auf da:
Aussenden des Schlechtquittungszeichens SQ zun Zeitpunkt /1 verzichtet werden, da das gestört empfan
gene Zeichen B bereits zum Zeitpunkt io von dei
Empfangsstelle Il richtig empfangen worden ist.
Wird das Aussenden eines Schlechtquit'ungszeichen: verzögert, weil abzusehen ist, daß das gestörte Zeicher
innerhalb der folgenden Zeit nochmals wiederholt wird muß der Wiederholspeicher der Sendestelle I entspre
chend länger die ausgesendeten Zeichen einspeichern.
Bei dem beschriebenen Beispiel ist davon ausgegan gen worden, daß das Schlechtquittungszeichen auf den
Rückkanal nicht gestört wird. Prinzipiell kann allerding: auch das Schlechtquittungszeichen gestört werden. Di
der Aufwand für eine gezielte nochmalige Wiederho lung ziemlich aufwendig ist, bietet sich für den Fall eine:
gestörten Schlechtquittungszeichens die Möglichkeit an bei einer Störung für die Dauer einer Schleitenlaufzei
auf das in Fig. 1 dargestellte Gutquittungsverfahrer überzuwechseln.
Abschließend ist festzustellen, daß obwohl in keine: der Figuren dargestellt, ein begonnenes wiederholte;
Zeichen unterbrochen werden kann, wenn ein neue: Zeichen zur Übertragung ansteht. Falls keine konstan
ten Längen der einzelnen Zeichen festgelegt sind, muf; das einzelne Zeichen entweder eine Längenangabe
enthalten, oder eine Beginn- und Endemarkierunj aufweisen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (11)
1. Verfahren zur Übertragung von Nachrichten mit wiederholter Übertragung von Nachrichtenteilen, bei welchem die Nachrichten in gleichlange
Zeichen mit mehreren Zeichenelementen aufgeteilt sind, bzw. die einzelnen Zeichen bei unterschiedli
cher Länge eine Beginn- und Endemarkierung aufweisen und Kennzeichen zu ihrer Identifizierung
enthalten, dadurch gekennzeichnet, daß zur Übertragung von mit einer vorgegebenen
durchschnittlichen Datenrate anfallenden Nachrichten
über einen Übertragungskanal mit einer demgegenüber hohen Datenrate bei Fehlen zu
übertragender neuer Nachrichten automatisch eine Wiederholung bereits gesendeter Nachrichten erfolgt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Vorliegen mehrerer bereits
gesendeter Zeichen dasjenige Zeichen wiederholt wird, das am wenigsten oft gesendet wurde.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Vorliegen mehrerer bereits
gleich oft wiederholter Zeichen das jeweils älteste Zeichen wiederholt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Datenrate
der anfallenden Nachrichten, bei der die Anzahl der möglichen Wiederholungen eines jeden Zeichens
einer Nachricht innerhalb der vorgegebenen Schleifenlaufzeit eine vorgegebene Anzahl η unterschreitet,
jeweils das erste richtig empfangene Zeichen von mehreren übertragenen gleichen Zeichen die
Empfangsstelle zur Aussendung eines Gutquittungszeichens veranlaßt, worauf die Sendestelle die
Wiederholung des betreffenden Zeichens abbricht.
5. Verfahren nach einem der \nsprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Datenrate
der anfallenden Nachrichten, bei der die Anzahl der möglichen Wiederholungen eines jeden Zeichens
einer Nachricht innerhalb der vorgegebenen Schleifenlaufzeii eine vorgegebene Anzahl η unterschreitet,
jedes gestört empfangene Zeichen die Ernpfangsstelle zur Aussendung eines Schlechtquittungszeichens
veranlaßt, worauf die Sendestelle entweder überprüft, ob das gestörte Zeichen nochmals
wiederholt werden muß, oder grundsätzlich den Inhalt des Wiederholspeichers für eine weitere
Schleifenlaufzeit unverändert aufrecht erhält.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Schlechtquittungszeichen sofort nach Empfang eines gestörten Zeichens ausgesendet
wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Schlechtquittungszeichen unierdrückt wird, wenn das gestörte Zeichen bereits
einmal richtig empfangen wurde.
8. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Schlechtquittungszeichen dann gesendet wird, wenn innerhalb einer vorgegebenen
Schutzzelt nach Empfang des gestörten Zeichens das gestörte Zeichen nicht richtig empfangen wurde.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Datenrate
der anfallenden Nachrichten, die eine vorgegebene Anzahl η von Wiederholungen eines Zeichens
innerhalb der vorgegebenen Schleifenlaufzeit ermöglicht, die Empfangsstelle kein Quittungszeichen
zur Sendestelle sendet
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahl der Wiederholungen λ>-^ ist, wobei m die Anzahl der Zeichen ist. die innerhalb
einer Schleifenlaufzeit gesendet werden kann, und k die Kapazität eines von der Sendestelle geführten
Wiederholspeichers für die zu wiederholenden Zeichen ist
11. Verfahren nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Aussenden eines zu wiederholenden Zeichens abgebrochen
wird, wenn Zeichen einer neuen Nachricht zur Übertragung anstehen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752519410 DE2519410C2 (de) | 1975-04-30 | 1975-04-30 | Verfahren zur uebertragung von nachrichten mit wiederholter uebertragung von nachrichtenteilen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752519410 DE2519410C2 (de) | 1975-04-30 | 1975-04-30 | Verfahren zur uebertragung von nachrichten mit wiederholter uebertragung von nachrichtenteilen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2519410B1 DE2519410B1 (de) | 1976-08-05 |
DE2519410C2 true DE2519410C2 (de) | 1977-03-17 |
Family
ID=5945501
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752519410 Expired DE2519410C2 (de) | 1975-04-30 | 1975-04-30 | Verfahren zur uebertragung von nachrichten mit wiederholter uebertragung von nachrichtenteilen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2519410C2 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL8202318A (nl) * | 1982-06-09 | 1984-01-02 | Koninkl Philips Electronics Nv | Systeem voor de overdracht van spraak over een gestoorde transmissieweg. |
DE3606354A1 (de) * | 1986-02-27 | 1987-09-03 | Bbc Brown Boveri & Cie | Verfahren zur uebermittlung von daten ueber die leitungen eines stromversorgungsnetzes |
-
1975
- 1975-04-30 DE DE19752519410 patent/DE2519410C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2519410B1 (de) | 1976-08-05 |
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