DE2519054A1 - Vorrichtung zum aufkleben eines drahtes gemaess einem vorgegebenen muster auf eine thermoplastische haftfolie - Google Patents

Vorrichtung zum aufkleben eines drahtes gemaess einem vorgegebenen muster auf eine thermoplastische haftfolie

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    • B29C70/00Shaping composites, i.e. plastics material comprising reinforcements, fillers or preformed parts, e.g. inserts
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    • Y10T156/1348Work traversing type
    • Y10T156/1365Fixed cutter

Description

Andre jewski, Honke, Gesthuysen & Masch Patentanwälte
Diplom-Physiker Dr. Walter Andrejewski Diplom-Ingenieur Dr.-lng. Manfred Honke . Diplom-Ingenieur Hans Dieter Gesthuysen Diplom-Physiker Dr. Karl Gerhard Masch
Anwaltsakt·: 45 9^6/Fm-th
43 Essen 1,Th*aterplalz3, Pottf.789
28. April 1975
Patentanmeldung Kenji Chiba c/o Mutoh Industry Ltd.
1-5, 3-chome, Ikejiri, Setagaya-ku,
Tokyo 15^j Japan
Vorrichtung zum Aufkleben eines Drahtes gemäß einem
vorgegebenen Muster auf eine thermoplastische Haftfolie.
Um Drähte, beispielsweise einen Kupferdraht, auf eine thermoplastische Träger- oder Haftfolie gemäß einem vorgegebenen Muster aufzukleben, wird der Draht gewöhnlich von Hand dem gewünschten Muster entsprechend gebogen, auf die Folie gelegt und anschließend durch Wärme- und Druckeinwirkung regelrecht in die Folie "eingeschmolzen1*, da die thermoplastische Folie in der
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Wärme weich wird und der in diesem Zustand leicht in sie eingedrückte Draht von der erkalteten und wieder erstarrten Folie festgehalten wird.
Dieses Verfahren ist einmal zeitaufwendig und daher bereits aus diesem Grunde unwirtschaftlich. Zum anderen ist diese Arbeitsweise aber auch bei großen Serien mit der erforderlichen Genauigkeit und Gleichmäßigkeit nur schwer durchzuführen.
Große Serien derartiger mit einem Kupferdraht gemäß einem bestimmten Muster beklebter thermoplastischer Folien werden beispielsweise für moderne Autoantennen benötigt, bei denen der Antennendraht zwischen den beiden Glasscheiben einer Windschutzscheibe aus Verbundglas eingebettet ist. Hierbei wird die mit dem Antennendraht beklebte thermoplastische Haftfolie zwischen den beiden Glasscheiben angeordnet, woraufhin durch Wärme und Druck beide Glasscheiben über die Haftfolie fest miteinander verbunden werden, sodaß eine Verbundglasscheibe mit eingebetteter Antenne entsteht.
Die Erfindung hat sich angesichts der großen Nachteile und Schwierigkeiten der heute üblichen Arbeltswelsen die Aufgabe gestellt, eine Vorrichtung zu schaffen, mittels weloher ein Draht gemäß einem vorgegebenen Muster auf eine thermoplastische Haftfolie in genau steuerbarer Weise schnell und sauber aufgeklebt werden kann.
Gekennzeichnet ist eine erfindungsgeraäße Vorrichtung im wesentlichen durch einen Auflagetisch für die thermoplastische Haftfolie aufpressenden Druckeinrichtung.
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Dabei wird vorzugsweise die Druckeinrichtung unbeheizt ausgebildet, so daß die Folie einzig und allein längs der Kontaktlinien des aufgedrückten Drahtes erweicht wird. Zweckmäßigerweise ist zum Abtrennen des Drahtes nach Fertigstellung des vorgegebenen Musters ein Schneidorgan vorgesehen, welches um die Achse der Druckeinrichtung verdrehbar ist und mit welchem eine Richtungssteuerung für die Druckeinrichtung derart gekuppelt ist, daß das Schneidorgan in Laufrichtung der Druekeinrichtung ständig hinter derselben gehalten wird.
Weitere Besonderheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einiger Ausführungsbeispiele anhand der beiliegenden Zeichnungen; es zeigen:
Figur 1 einen Längsschnitt durch ein erstes Ausführungsbeispiel;
Figur 2 einen Längsschnitt durch die abgewandelten Hauptteile eines zweiten Ausführungsbeispieles; und
Figur 2, 4, 5 Schnitte durch ein weiteres Ausführungsbeispiel.
Die in Figur 1 dargestellte Vorrichtung besitzt einen Auflagetisch 1, über welchem ein Kopf 2 parallel zur Tischfläche verschiebbar angeordnet ist, wobei dieser Kopf mit einem numerischen Steuersystem gekoppelt ist. Auf diesen Auflagetisch 1 wird eine thermoplastische Haftfolie beispielsweise aus Polyvinylbutyral aufgelegt. Der Kopf 2 besitzt eine Tragplatte 4, auf
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welcher ein Hubteil 5 nachgiebig angeordnet ist, welches rechtwinklig zum Auflagetisch 1 anhebbar und absenkbar ist. Die Tragplatte 4 trägt ein Solenoid 6, mit dessen Schaltstange 7 die Oberseite eines Oberteiles des Hubteiles 5 nachgiebig in Berührung steht. In diesem Oberteil des Hubteiles 5 ist über ein Kugellager eine Hohlwelle 9 mit einem Ritzel 8 drehbar gelagert, und auf diesem Ritzel 8 ist ein Tragkasten 10 befestigt. Im oberen Teil dieses Tragkastens 10 ist eine Drahttrommel 11 für den aufzuklebenden Draht 48 drehbar gelagert, während innerhalb des Tragkastens unterhalb dieser Drahttrommel eine Drahtführung 12 sowie Führungsrollen 13 und 14 für den Draht angeordnet sind. Im Unterteil des Hubteiles 5 ist eine Zwischenwelle 15 in Kugellagern drehbar gelagert, welche an beiden Enden Ritzel 16 und 17 trägt, von denen das obere Ritzel 16 mit dem Zahnrad 8 kämmt und das untere Ritzel 17 mit dem Abtriebsritzel 19 eines Servomotors 18, der auf dem Unterteil des Hubteiles 5 befestigt ist. Im Unterteil des Hubteiles 5 ist außerdem über Kugellager eine Hohlwelle 20 drehbar gelagert, welche unterhalb des Hubteiles 5 auf einem Ringbund einen Zahnkranz 21 trägt, der mit dem unteren Ritzel 17 der Zwischenwelle 15 in Eingriff steht. Unterhalb dieses Zahnkranzes ist mittels eines Gleitkugell§gers 23 ein Tragrohr 22 mit einem oberen Ringbund 24 und einem unteren Ringbund 25 anhebbar und absenkbar gelagert, wobei zwischen den beiden Ringbunden ein Sohaltarm 26 mit einer nicht dargestellten Rolle an diesem Tragrohr angreift. Am unteren Ende der Hohlwelle 20 sind zwei Lagerplatten 27 parallel zueinander befestigt, welche zwischen sich eine Druckrolle 28 tragen. Am unteren Ende der Hohlwelle 20 ist außerdem ein Arm 29 befestigt, welcher
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senkrecht nach unten weist und am unteren Ende eine Andruckrolle 30 trägt, welche den aufzuklebenden Draht an die Druckrolle 28 andrückt. Im unteren Bereich der Hohlwelle 20 ist außerdem eine Anschlagschraube J51 eingeschraubt, deren Kopf in eine Längsnut J2a an der Innenseite des Tragrohres 22 eingreift. Zwischen der Hohlwelle 9 mit dem Ritzel 8 und der Hohlwelle 20 ist am Hubteil 5 ein Heizer 32 befestigt, welcher eine Durchgangsbohrung aufweist, in welche ein Führungsrohr 33 mit reichlich Spiel eingesetzt ist, welches sich in die Hohlwelle 20 nach unten fortsetzt. Der bereits erwähnte Schaltarm 26 sitzt am einen Ende einer Schaltplatte 34, welche Pührungsstangen 35 und 36 trägt, die nach oben in Pührungsbüchsen 37 bezw. 38 laufen, die am Hubteil 5 befestigt sind. Diese Schaltplatte 34 mit ihrem Schaltarm 26 gehört zu einem Solenoid 39, welches auf einer Tragplatte 40 befestigt ist, die ihrerseits am Hubteil 5 befestigt ist. Die Schaltstange 41 dieses Solenoides 39 ist in eine Bohrung der Schaltp.latte 34 eingepasst und außerdem mit Spiel in eine Gleitbohrung 42 im Hubteil 5 eingesetzt. Diese Schaltstange 41 trägt eine Druckscheibe 34 am oberen Ende, zwischen welcher und der Oberseite des Unterteiles des Hubteiles 5 eine Spiralfeder 44 eingesetzt ist. Das über den Schaltarm 26 vom Solenoid 39 auf und nieder bewegbare Tragrohr 22 trägt am unteren Ende ein Schneidorgan in Form eines Trennmessers 45 mit einer Schneidkante 45a, welches auswechselbar angeschraubt ist. Die Lagerplatten 27 für die Druckrolle 28 tragen außerdem Führungsrollen 46 bezw. 47 für den aufzuklebenden Draht 48.
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Die vorbeschriebene Vorrichtung arbeitet folgendermaßen:
Bei angehobenem Hubteil 5 wird ein Draht 48, beispielsweise ein Kupferdraht, von der Drahttrommel 11 abgezogen und nacheinander durch die Drahtfiihrung 12, zwischen den Führungsrollen 13 und 14, durch die Hohlwelle 9 mit dem Ritzel 8, das Führungsrohr 33 im Heizer 32 und der Hohlwelle 20 nach unten hindurchgezogen und dann zwischen den Führungsrollen 47 und 46 hindurch in den Spalt zwischen der Druckrolle 28 und ihrer Andruckrolle 30 eingeführt.
Durch Einschalten des Solenoides 6 wird dessen Schaltstange 7 nach unten herausgedrückt, sodaß durch diese Schaltstange das Hubteil 5 entgegen der Kraft einer nicht dargestellten Feder um ein vorgegebenes Stück nach unten gedrückt wird. Durch diese Abwärtsbewegung des Hubteiles 5 wird die Druckrolle 28 auf die Haftfolie 3 gedrückt und der zwischen ihr und der Andruckrolle 30 nach unten herauslaufende Draht 48 auf die Haftfolie gepresst. Die Schneidkante 45a des Trennmessers 45 liegt hierbei etwas über der Haftfolie 3· Währenddessen wird die Heizeinrichtung, d.h. der Heizer 32 eingeschaltet, sodaß der ihn durchlaufende Draht 48 fortlaufend erwärmt wird. Der Kopf 2 wird dann gemäß dem gewünschten Muster über der auf dem Auflagetisch 1 aufgespannten Haftfolie 3 verfahren. Die Antriebssignale an den Stellmotor, welcher den Kopf 2 verfährt, werden diesem Stellmotor als Richtungskoordiafcten in der Art von Fahrstrahlen eingespeist, wobei dieses zusammengesetzte Signal dem Servomotor 18 eingespeist wird, sodaß dessen Abtriebsritzel 19 in Drehung versetzt wird. Diese Drehung des Abtriebsritzels I9 wird an den Trag-
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kasten 10 über die Ritzel 17* 16 und 8 und zum anderen an die Hohlwelle 20 und das Tragrohr 22 über die Ritzel 17 und 21 übertragen, während die Druckrolle 28 und die Drahttroinmel 11 derart gesteuert werden, daß ihre Seitenflächen ständig parallel zur Vorschubrichtung des Kopfes 2 liegen. Andererseits ist das Schneidorgan oder das Trennmesser 45 derart angeordnet, daß seine Schneidkante 45a, welche parallel zur Oberseite des Auflagetisches 1 bezw. der auf diesem aufgespannten Haftfolie 3 verläuft, rechtwinklig zur Vorschubrichtung der Druckrolle 28 liegt und ständig derart gesteuert wird, daß diese Schneidkante ständig in Vorschubrichtung des Kopfes 2 hinter der Druckrolle 28 liegt.
Während der Vorwärtsbewegung des Kopfes 2 dreht sich die Druckrolle 28 und drückt dabei den Draht 48 fest auf die Haftfolie 3, wobei der Draht 48 von seiner Drahttrommel 11 abgezogen wird und fortlaufend in der jeweils erforderlichen Länge der Haftfolie 3 zugeführt wird. Da der Draht 48 vor dem Erreichen der Haftfolie 3 den Heizer 32 durchläuft, wird er auf eine derartige Temperatur erwärmt, daß er beim Aufdrücken auf die thermoplastische Haftfolie 3 infolge seiner Wärme diese Haftfolie erweicht und sich mit ihr verbindet.
Wenn auf diese Weise der Draht 48 entsprechend dem vorgegebenen Muster auf die Haftfolie 3 aufgeklebt ist, wird das Solenoid 39 eingeschaltet, wodurch seine Schaltstange 41 entgegen der Druckkraft der Spiralfeder 44 nach unten gezogen wird. Dadurch wird über die Schaltplatte 34 der Schaltarm 26 nach unten gedrückt
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und das Tragrohr 22 längs des Kopfes der Schraube J>1 nach unten geschoben, bis die Schneidkante 45a des Trennmessers 45 den Draht 48 erreicht und zertrennt. Das Solenoid 59 wird alsdann wieder abgeschaltet, sodaß das Trennmesser 45 durch die Druckkraft der Feder 44 wieder in seine Ausgangslage hochgezogen wird. Alsdann wird das Solenoid 6 ehenfalls abgeschaltet, sodaß das Hubteil 5 infolge der Druckkraft der nicht dargestellten Feder um ein vorgegebenes Stück angehoben wird und damit die Druckrolle 28 von der Haftfolie J> abhebt. Nach Entnahme der Haftfolie J> mit dem wunschgemäß aufgeklebten Draht 48 und Aufspannen einer neuen Haftfolie 3 auf den Auflagetisch 1 steht die Vorrichtung für einen neuen Arbeitsablauf zur Verfügung.
Bei der in Figur 2 dargestellten Abwandlung dieses Ausführungsbeispieles ist statt der Hohlwelle 20 eine Hohlwelle 50 mit einer zylindrischen Führungsbohrung 51 am unteren Ende vorgesehen, wobei diese Führungsbohrung im wesentlichen rechtwinklig zum Auflagetisch 1 verläuft und eine abgerundete Unterkante aufweist, welche den durch ein Führungsrohr 52 aus der Führungsbohrung heraustretenden Draht 48 auf die Haftfolie 3 drückt. Dadurch entfällt die Druckrolle 28 mit den zugeordneten Rollen 50, 46 und 47 und es braucht bei dieser Abwandlung die Richtung des Drehwinkels der Hohlwelle 50 auch nicht gesteuert zu werden. Nach einer weiteren Besonderheit der Erfindung ist bei dieser Abwandlung das Schneidorgan 54 rohrförmig mit einer kreisrunden Schneidkante 54a am unteren Ende ausgebildet, sodaß der Draht ohne besondere Steuerung des Drehwinkels des Schneidorganes zertrennt werden kann, indem das Schneidorgan 54 einfach abgesenkt
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wird. Wie Figur 2 zeigt, ist das rohrförmige Schneidorgan 54 auf dem Hubteil 55 mittels eines Gleitkugellagers 56 verdrehbar und axial verschiebbar gelagert und die Hohlwelle 50 ist innerhalb dieses rohrförmigen Schneidorganes 54 angeordnet. Zur Betätigung des Schneidorganes 52I- ist an ihm ein Schaltarm 57 befestigt, welcher nach oben weisende Führungs- und Schaltstangen 58 und trägt, die im Hubteil 55 über Gleitkugellager auf und nieder bewegbar gelagert sind. Die Schaltstange 58 trägt am oberen Ende eine Druckscheibe 60, zwischen welcher und dem Hubteil 55 eine die Druckscheibe 60 und damit die Schaltstange 58 ständig nach oben drückende Spiralfeder6L eingesetzt ist. Von oben her drückt auf die Druckscheibe 60 die Rolle 64 am äußersten Ende eines verschwenkbaren Schaltarmes 63 eines Solenoides 62, welches am Hubteil 55 befestigt ist.
Wenn bei dieser Ausbildung das Solenoid 62 erregt wird und sein Schaltarm 6j> infolgedessen entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt wird, wird durch die Rolle 64 die Schaltstange 58 nach unten gedrückt, wobei gleichzeitig über den Arm 57 das rohrförmige Schneidorgan 54 heruntergedrückt wird, bis seine Schneidkante 54a den Draht 48 zertrennt hat. Sobald das Solenoid 62 dann wieder ausgeschaltet wird, drückt die Feder 61 den Schaltarm des Solenoides sowie die Schaltstange 58 und damit das Schneidorgan 54 wieder in Ausgangslage nach oben zurück.
Bei dem in den Figuren J5> 4 und 5 dargestellten weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung ist wiederum ein Kopf 102 parallel zur Oberseite eines Auflagetisches 1 durch ein numerisches Steuersystem gesteuert verschiebbar, wobei auf diesem Auflagetisch
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eine thermoplastische Haftfolie 3> beispielsweise aus Polyvinylbutyral angeordnet wird. Der Kopf 102 besitzt ein Gehäuse 104, während rechtwinklig zum Auflagetisch 1 eine Hubstange 106 auf einer Anzahl von Führungsrohren 105 auf und nieder bewegbar abgestützt ist, welche auf einer Deckplatte mittels eines Gleitkugellagers abgestützt ist, während die Hubstänge 106 durch eine Spiralfeder 107 elastisch abgestützt ist. Am unteren Ende der Hubstange 106 ist eine Grundplatte 108 befestigt, während eine wagerechte Platte 110 über einen Tragkörper 109 an der Unterseite dieser Grundplatte 108 befestigt ist. Am Gehäuse 104 ist mittels einer entsprechenden Halterung ein Solenoid 111 befestigt, dessen bei Erregung des Solenoides verdrehbare Schaltwelle eine Rolle 112 trägt, welche auf der Oberseite der wagerechten Platte 110 aufliegt.
An der Grundplatte 108 ist ein rohrförmiger Körper H^ befestigt, in welchen über ein Radialkugellager ein Drehkörper 114 drehbar eingesetzt ist, welcher am oberen Ende ein Zahnrad 115 trägt.
Das Gehäuse 104 trägt einen Richtmotor 116, dessen Abtriebswelle ein Ritzel 117 trägt, welches mit einem Zahnrad 118 in Eingriff steht. Dieses Zahnrad 118 sitzt auf dem oberen Ende einer Welle 120, welche in Kugellagern drehbar in einem im Gehäuse 104 angeschraubten Tragarm drehbar gelagert ist. Diese Welle 120 trägt am unteren Ende ein Zahnrad 121, welches mit einem Zahnrad 122 kämmt, welches auf einer parallel zur Welle 120 in Kugellagern verdrehbar gelagerten Welle 119 befestigt ist. In eine öffnung der Grundplatte 108 ist ein zylindrischer Körper 123 eingesetzt
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und befestigt, welcher über Radialkugellager einen Rohrkörper drehbar trägt, der seinerseits am oberen Ende ein Zahnrad 125 aufweist, welches mit dem bereits erwähnten Zahnrad 115 kämmt.
Die Welle 119 greift mit ihrem unteren Ende in den Rohrkörper ein, welcher eine Büchse 126 trägt, in welche die Welle 119 verschiebbar eingreift. In der Innenwandung der Büchse 126 ist eine senkrechte Nut 127 ausgebildet, in welche ein Ansatz 128 der Welle 119 hineinragt.
An einem Verbindungsteil I3I sind Führungsrohre 129 und I30 mit innenseitigen Gleitkugellagern für jeweils einen Schaft 132 befestigt, dessen oberes Ende an der Unterseite des Drehkörpers befestigt ist, während an seinem unteren Ende ein Anschlag 133 befestigt ist. Die Führungsrohre 129 und I30 tragen aufgepreßte Buchsen 134, an denen ein Tragorgan 135 über einen Arm,136 befestigt ist. Die Führungsrohre 129 und I30 werden längs der Schäfte 132 durch die elastische Kraft einer Feder 137 nach unten gedrückt, sodaß die Unterseite des Armes I36 elastisch an der Oberseite des Anschlages 133 anliegt. Der Halter 135 bildet ein Gehäuse für einen Heizer I38 mit einer von oben nach unten, d.h. also in Längsrichtung verlaufenden Führungsrille l4o für den Draht, während in einer am unteren Ende des Tragteiles 135 ausgebildeten Traggabel eine Druckrolle 141 mit einer schmalen Keilnut zur Führung des Drahtes verdrehbar gelagert ist.
Die Grundplatte I08 trägt weiterhin einen Halter 142 mit einem darauf befestigten zylindrischen Gehäuse 143, welches in halber Höhe eine Querwand 143a mit einer Mittelbührung aufweist. In
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diese Mittelbohrung der Querwand I4j5a ist ein Rohrkörper 144 aus Isoliermaterial eingesetzt, dessen unteres Ende am oberen Ende des Tragrohres l45 befestigt ist. Das untere Ende des Tragrohres 145 ist in eine Mittelbohrung des Drehkörpers 114 eingesetzt und über ein Flanschteil mit der Oberseite des Drehkörpers 114 verschraubt. Auf den Rohrkörper 144 sind zwei Druckkugellager 147 und 148 außen aufgesetzt.
An der Oberseite des Planschteiles 144a des Rohrkörpers 144 ist mittels einer Schraube 150 ein Bundring 149 aus elektrisch leitendem Material befestigt, während an der Unterseite der Querwand I4j5a ein Bundring 151 aus elektrisch leitendem Material angeordnet ist, welcher mit der Wandung des Gehäuses I4j5 mittels einer Schraube 152 verbunden ist. Das Druckkugellager 147 liegt auf diese Weise zwischen den Bundringen 149 und 151· Auf der Oberseite der Querwand I4j5 ist ein Bundring 155 aus elektrischem Material angeordnet, welcher mit der Wandung des Gehäuses 143 über eine Schraube 154 verbunden ist. Das Druckkugellager 148 ruht auf diesem Bundring 153> während ein Bundring 155 aus elektrisch leitendem Material oben auf diesem Druckkugellager 148 aufliegt, der an einer Druckscheibe 157 aus Isolierstoff mittels einer Schraube I56 befestigt ist. Die Druckscheibe 157» der Bundring 155, das Druckkugellager 147, der Bundring I53, die Querwand I4j5a, der Bundring I5I und das Druckkugellager 147 sind außen auf den Rohrkörper 144 verschiebbar aufgepaßt. Dieser Rohrkörper 144 besitzt am oberen Ende ein Außengewinde, auf welches eine Mutter I58 aufgeschraubt wird, sodaß beim Anziehen dieser Mutter die beiden Stirnflächen des Druckkugellagers 148
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durch die Bundringe 153 und 155 zwischen der Querwand l43a und der Druckscheibe 157 zusammengedrückt werden, während das Druckkugellager 147 zwischen der Querwand 143a und dem Planschteil 144a durch die Bundringe 151 und 149 eingepreßt ist. In die Durchgangsbohrung ΙβΟ des Rohrkörpers 144, das Tragrohr 145 und die Durchgangsbohrung 146 des Drehkörpers 114 ist ein Führungsschaft l6l für den aufzuklebenden Draht verschiebbar eingesetzt, welcher am oberen Ende ein Traggestell 162 trägt. Dieses Traggestell 162 trägt im oberen Teil eine Drahtspule I63 mit dem Draht I90, während unter dieser drehbaren Drahtspule eine Drahtführungsrolle 164 sowie eine Spannrolle I65 angeordnet sind. In Längsrichtung des Führungsschaftes I6I ist eine Führungsnut I66 für den Draht ausgebildet, welche am unteren Ende des Schaftes 161 in eine Querbohrung I67 desselben einmündet. Parallel zur Nut 166 verläuft von dieser Querbohrung I67 zur Unterkante des Schaftes !öl eine Führungsnut 168 für den Draht, welche in Figur 3 gegenüber der Nut 166 um einen vorgegebenen Abstand nach links verschoben ist. Auf das Tragrohr 145 ist verschiebbar ein Ringkörper 169 aufgesetzt, welcher mittels einer Feder nachgiebig nach oben gedrückt wird, während eine am einen Ende eines Schwinghebels 171 verdrehbar befestigte Rolle in eine Umfangsnut des Ringkörpers I69 eingreift. Dieser Schwinghebel I7I ist etwa in der Mitte um einen Schwenkzapfen 175 verschwenkbar, welcher an einem an der Grundplatte I08 befestigten Halter befestigt ist. Das andere Ende des Schwinghebels 171 sitzt auf einer Schaltstange 177* die mit der Schaltwelle eines verdrehbaren Solenoides 167 gekuppelt ist, welches an der Grundplatte I08 befestigt ist. In ein Halterohr 178, welches am Drehkörper 114 festgeschraubt i*t, ist über ein Druckkugellager eine Hubstange 1^9 verschiebbar
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eingesetzt, deren oberes Ende am Ringkörper I69 befestigt ist, während an ihrem unteren Ende ein Halter l80 für ein Schneidorgan l8l befestigt ist, wobei letzteres auswechselbar am Halter festgeschraubt ist.
Am Drehkörper 114 ist weiterhin das obere Ende einer senkrechten Stange l82 befestigt, welche im unteren Ende eine Querbohrung aufweist, in welche eine seitlich abstehende Welle I83 verdrehbar eingesetzt ist. Diese Welle I83 wird entgegen dem Uhrzeigersinn durch die elastische Kraft einer Spiralfeder 184 (Pig.5) beaufschlagt. Mit dieser Welle I83 ist eine Stange I85 verbunden, welche am unteren Ende eine Andruckrolle I86 trägt, welche infolgedessen elastisch am Umfang der Druckrolle 141 anliegt. Auf dem an der Grundplatte IO8 befestigten Halter 142 ist ein senkrechter Hebel I87 befestigt, welcher am oberen Ende einen rechtwinklig abstehenden Hebel 188 mit einer senkrechten Bohrung trägt, in welche eine Stange I89 verschiebbar eingesetzt ist, die mit einem napfförmigen Unterteil mit ihrem Eigengewicht auf dem Draht I90 aufliegt. Am oberen Ende dieser Stange I89 ist eine Platte I9I befestigt, unterhalb welcher ein Mikroschalter I92 auf dem Traghebel I88 befestigt ist. Der auf der Drahtspule 165 aufgewickelte Draht I90, beispielsweise ein Kupferdraht, läuft von der Drahtspule I63 über die Führungsrolle 164, die Spannrolle I65, durch die Führungsnuten I66 und I68 des Führungsschaftes 161 und die Führungsnut Ι4θ des Halters 125 zwischen die Druckrolle I4l und die Andruckrolle 186 und von dort aus auf den Auflagetisch 1 bezw. die auf ihm aufliegende Haftfolie J5. Die Stromversorgungsleitung für den Heizer Ijj8 läuft von ihm durch eine Durchgangsbohrung 146 des Endstückes 195* den Zwischen-
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raum zwischen dem Tragrohr 3A5 und der Drahtführung I6I und den Zwischenraum zwischen dem Rohrkörper 144 und der Drahtführung 161 zu den Schrauben I50 und 156. Diese Schrauben I50 und 156 erhalten die Spannung über die Schrauben I52 und 154, welche über die Druckkugellager 147 und 148 mit der Stromquelle in Verbindung stehen.
Das vorbeschriebene Ausführungsbeispiel arbeitet folgendermaßen:
Bei ganz hochgefahrener Lage der Grundplatte I08 ist die Druckrolle l4l etwas von der Oberfläche des Auflagetisches 101 und damit von der Oberfläche der auf ihm liegenden Haftfolie 3 abgehoben. Wenn durch Betätigung des Solenoides 111 die Rolle nach unten geschoben wird, wird die wagerechte Platte 110 abgesenkt und die Grundplatte I08 um ein vorgegebenes Stück entgegen der elastischen Kraft der Spiralfeder 109 ebenfalls abgesenkt. Infolge dieser Abwärtsbewegung der Grundplatte I08 berührt die Druckrolle l4l die Oberseite der Haftfolie 3 auf dem Auflagetisch 1, sodaß, wenn die Grundplatte I08 noch weiter abgesenkt wird, die Stange I32 in den Führungsrohren 129 und I30 leicht nach unten gedrückt wird, sodaß durch die elastische Kraft der Feder 137 die Druckrolle 141 in elastischem Kontakt mit der Haftfolie 3 steht. Dadurch wird nunmehr das Solenoid 111 abgeschaltet, sodaß die Abwärtsbewegung der Grundplatte 108 abgestoppt wird. Dabei wird der zwischen der Druckrolle 141 und der Andruckrolle I86 liegende Draht I90 unter Druck auf die Oberseite der Haftfolie 3 gepreßt. Währenddessen liegt die Spitze des Schneidorganes I8I etwas oberhalb der Oberseite der Haftfolie 3· Als Nächstes wird die Stromversorgung des Heizers I38
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eingeschaltet und, sobald der Heizer angewärmt ist, wird der Kopf 102 in der gewünschten Richtung verschoben, wobei seine Bewegung genau gesteuert wird. Die Antriebssignale an den den Kopf 102 verfahrenden Stellmotor werden diesem als Richtungskoordinaten in der Art von Fahrstrahlen durch eine nicht dargestellte Steuervorrichtung eingespeist, wobei dieses zusammengesetzte Signal dem Richtungssteuermotor 116 eingespeist wird, sodaß dessen Abtriebsritzel 117 in Drehung versetzt wird. Diese Drehung des Abtriebsritzels wird an den Drehkörper 114 durch die Zahnräder 118, 121, 135, 125 und 115 übertragen, wobei der Halter 145 und die Druckrolle l4l derart drehbar gesteuert werden, daß ihre Seitenflächen ständig parallel zur Vorschubrichtung des Kopfes 102 verlaufen. Andererseits folgt der Halter l80 für das Schneidorgan l8l der Drehung des Drehkörpers 114, sodaß das Schneidorgan l8l ständig in seiner Drehung gesteuert wird, und zwar derart, daß seine Schneidkante l8la, welche parallel zur Oberseite des Auflagetisches 1 verläuft, rechtwinklig zur Vorschubrichtung der Druckrolle I4l verläuft und ständig in Bezug auf die Laufrichtung des Kopfes 102 hinter der Druckrolle 141 liegt.
Während der Vorwärtsbewegung des Kopfes 102 läuft die Druckrolle 141 unter ständiger Drehung über die Haftfolie 3 und drückt den Draht 190 auf die Haftfolie, wobei der Draht fortlaufend von der Spule I63 abgezogen und infolgedessen fortlaufend auf die Haftfolie 3 aufgelegt wird. Wenn der Draht I90 über die Kanten a und b im unteren Bereich des Führungsschaftes I6I hinweggleitet, wird er durch diese Kanten & und b gerade gerichtet. Da der
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Draht I90 kurz vor Erreichen der Druckrolle I4l den Heizer durchläuft, ist er derart ausreichend erwärmt, daß er beim Eindrücken in die Haftfolie 3 durch die Druckrolle 141 sich fest mit dieser thermoplastischen Haftfolie verbindet. Sobald die Drahtspule I63 leer ist, drückt die Scheibe I9I auf den Mikroschalter I92, wodurch eine Anzeigelampe 196 eingeschaltet wird.
Als nächstes wird das Solenoid I76 eingeschaltet, sodaß dessen Schaltwelle den Schwinghebel I7I um den Schwenkzapfen 175 als Achse im Uhrzeigersinn in Figur 4 verdreht, wodurch der Ringkörper 169 entgegen der elastischen Kraft der Feder I70 nach unten geschoben, die Hubstange 179 abwärts geführt und die Schneidkante l8la des Schneidorganes I8I von oben her auf den Draht I90 gedrückt wird und diesen zertrennt. Wenn die Stromzufuhr zum Solenoid I76 unterbrochen wird, hebt sich das Schneidorgan 181 und kehrt infolge der Kraft der Feder I70 wieder in seine Ausgangslage zurück. Wenn dann auch die Stromzufuhr zum Solenoid 111 abgeschaltet wird, hebt sich die Grundplatte I08 infolge der Kraft der Spiralfeder 109 um ein vorgegebenes Stück und die Druckrolle 141 wird um ein entsprechendes Stück von der Haftfolie 3 abgehoben. Da hierbei das untere Ende des Drahtes elastisch an dem unteren Teil des Umfanges der Druckrolle l4l durch die Andruckrolle 186 anliegt, kann es hin und wieder vorkommen, daß das untere Ende des Drahtes unten aus der Druckrolle 141 herausrutscht.
Um ein erneutes Einfädeln des Drahtes in die Vorrichtung in einem derartigen Fall zu erleichtern, läßt sich der Führungsschaft Ιοί
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für den Draht ungehindert aus dem Durchlaß l60 herausziehen, sodaß der von der Drahtspule I63 herkommende Draht in die Führungsnuten 166 und I68 eingelegt werden kann, woraufhin der Pührungsschaft 16I einfach wieder in den Durchgang I60 eingeschoben wird. Das an seiner Unterseite aus ihm heraushängende Drahtende braucht dann nur noch durch den Heizer 1^8 hindurch zwischen die Druckrolle l4l und die Andruckrolle I86 geführt zu werden und die Vorrichtung steht für erneuten Einsatz wieder zur Verfügung.
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Claims (6)

  1. Andrejewski, Honke, Gesthuysen & Masch, Patentanwälte in Essen
    Patentansprüche
    IJ Vorrichtung zum Aufkleben eines Drahtes gemäß einem vorgegebenen Muster auf eine thermoplastische Haftfolie, gekennzeichnet durch einen Auflagetisch (1) für die thermoplastische Haftfolie (3) und einen parallel zum Auflagetisch verschiebbaren Kopf (2; 102) mit einer Zuführeinrichtung (11-14, 33; 161) für den Draht (48; I90) sowie einer den erhitzten Draht auf die Haftfolie aufpressenden Druckeinrichtung (28; 141).
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckeinrichtung (28; 141) nicht beheizbar ausgebildet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Zufuhrbahn des Drahtes (48, I90) ein Schneidorgan (45; 54; 181) zum Abtrennen des Drahtes nach Fertigstellung des vorgegebenen Musters angeordnet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidorgan (45; I8I) um die Achse der Druckeinrichtung (28;l4l) verdrehbar angeordnet ist und daß mit dem Schneidorgan eine Richtungssteuerung (I9, I7, 21; 116) für die Druckeinrichtung derart gekuppelt ist, daß das Schneidorgan ständig in Laufrichtung der Druckeinrichtung über die Haftfolie (3) hinter der Druckeinrichtung haltbar ist.
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  5. 5· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckeinrichtung aus einer Einrichtung mit Richtwirkung für die Bewegung und die Zuführeinrichtung für den Draht aus einer Einrichtung mit Richtwirkung für die Drahtzufuhr besteht, daß die Druckeinrichtung und die Zuführeinrichtung am Kopf (2; 102) um den rechtwinklig zur Oberfläche des Auflagetisches (1) verlaufenden Draht (48; l8l) als Achse verdrehbar sind und daß die Druckeinrichtung sowie die Zuführeinrichtung derart mit einer Richtsteuerung gekuppelt sind, daß ihre Richtwirkungen ständig in Übereinstimmung bringbar sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführeinrichtung für den Draht (I90) aus einem den Draht in aufgewickeltem Zustande tragenden verdrehbaren Organ (I63) und einem im Kopf (102) herausziehbar eingesetzten Führungsschaft (I6l) mit in Längsrichtung verlaufender Führungsnut (I66, 168) für den Draht besteht.
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DE2519054A 1974-04-30 1975-04-29 Vorrichtung zum Aufbringen eines Drahtes auf eine Trägerfolie aus thermoplastischem Kunststoff nach einem vorgegebenen Muster Expired DE2519054C3 (de)

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